-
-
Beschreibung und Patentansprüehe iteZ:
Rolltreppen -
Anwendungsgebiet und Zweck: Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen zum Befahren
von Rolltreppen in Super- und Verbrauchermärkten sowie in Kaufhäusern. Ferner läßt
sich aus der Erfindung ein Gepäcktransportwagen für die RoZZtreppen auf Flughäfen
konstruieren.
-
Stand der Technik und Kritik: Es ist bekannt, daß es bisher nur Einkaufswagen
gibt, die innerhalb einer Etage zu verwenden sind. Um mit dem Einkaufswagen in eine
andere Etage zu gelangen, war es bislang notwendig, neben den bestehenden Rolltreppen
Förderbänder einzubauen, mittels derer die Einkaufswagen transportiert wurden. Diese
Einrichtung erforderte nicht nur zusätzZiche wertvolle Verkaufsfläche, sondern auch
hohe Investitionskosten.
-
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit dem Einkaufswagen
über mehrere mit RoZZtreppen versehene Einkaufsetagen zu fahren, ohne daß für die
Rolltreppen konstruktive Änderungen sowie zusätzliche Vorrichtungen erforderlich
werden.
-
Lösung und Ausgespaltung der Erfindung sowie Beschreibung: Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bisher im HandeZ befindlichen Einkaufswagen
zwei nach hinten feststehende Gummirollen erhalten (siehe. Zeichnung 1 ).
-
Zwischen Vorder- und HinterroZZen ist auf beiden Rahmenseiten ein
Bügel eingeschweißt welcher einen Abstand von 2 cm vom Fußboden haben muß. Ferner
werden auf der Handgriffseite des Einkaufswagens weiter BügeZ auf beiden Rahmenseiten
angebracht (siehe Zeichnung 1).
-
Diese sind verstellbar am Rahmen befertigt, damit die. Steigungshöhe
der RoZZtreppe eingestellt werden kann. Die EinsteZZhöhe muß 2 cm weniger betragen,
wie die jeweilige Steigungshöhe der Rolltreppe, gemessen vom geraden Stand des Einkaufswagens
vpm Fußboden zum Bügel (siehe Zeichnung 1 ).
-
Die angebauten Bügel erhalten F2hrungsnasen, welche ca. 3 mm in. die
RoZZtreppenrasten (Trittstufen) eindringen Dies bewirkt einen guten Halt und Stand
des Einkaufswagens auf der RoZZtreppe. Beim Auffahren auf die RoZZtreppe wird der
Wagen soweit angezogen bis die beiden hinteren RoZZen an das Steigungsblsch der
RoZZtreppe anstoßen (siehe Foto1).
-
Dasselbe geschieht beim Abwärtsfahren, auch hier wird der Einkaufswagen
jeweiZs bis zum Anschlag der hinteren RoZZen an das Stetgungsbtech der Rolltreppe
angezogen. Ohne weiteres Zutun werden die Rollen frei und der Einkaufswagen steht
fest auf den Bügeln (siehe Foto3+4) Beim Auffahren auf die Rolltreppen rasten die
Bügel in die Rillen der Auftritte ein.
-
Die RoZZen werden freigegeben und der Einkaufssagen steht fest auf
der Rolltreppe (siehe Foto 5 J.
-
Zu bemerken ist3 daß der Einkaufswagen während der Auf und Abfahrt
fest auf der Treppe steht und nicht unbedingt gehalten werden muß.
-
Oben angekommeng wird durch das Auslaufen der RoZZtreppe und das dadurch
bedingte Verkleinern der Steigungshöhe der hintere Bügel freigegeben. Dadurch kommen
die hinteren Rollen wieder auf der Auftrittsfläche der Rolltreppe zu stehen,
SobaZd
die nächste Stufe ausläuft, kommen auch die Vorderrollen auf der Auftrittsfläche
der RoZZtreppe zu stehen und' der Mittelbzigel ist ebenfaZZs freigegeben. Der Einkaufswagen
steht auf der geraden auslaufenden Auftrittsfläche der RoZZtreppe. Somit kann er
wieder weitergezogen werden.
-
Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß außer einer normalen Rolltreppe sowie zweier feststehender
und zweier verstellbarer BügeZ am Einkaufswagen nichts mehr benötigt wird, um über
Rolltreppen in andere Einkaufsetagen zu gelangen, die Einkaufswasn genau wie sonst
auch ineinandergeschoben werden können und somit pZatzsparend abgesteZZt sind.
-
Die Kosten für diese erfinderische Lösung sind sehr gering.
-
Beschreibung: Die Einkaufswagen erhalten zwei nach hinten feststehende
Gummirollen. Zwischen Vorder-und Hinterrollen ist auf beiden Rahmenseiten ein BügeZ
eingeschweißt, welcher einen Abstand von 2 cm vom Fußboden haben muß. Ferner werden
auf der Handgriffseite des Einkaufswagens weiter Bügel auf beiden Rahmenseiten angebracht
siehe Zeichnung1+4>.
-
Diese sind verstellbar am Rahmen befestigt, damit die Steigungshöhe
der RoZZtreppe eingestellt werden kann. Die Einstellhöhe muß 2 cm weniger betrag-2n,
wie die jeweilige Steigungshöhe der Rollttreppe, gemessen vom geraden Stand des
Einkaufswagens vom Fußboden zum Bügel {siehe Zeichnung 2 >.
-
Die angebauten Bügel erhalten Führungsnasen, welche ca. 3 mm in die
RoZltreppenrasten (Trittstufen) eindringen. Dies bewirkt einen guten Halt und Stand
des Einkaufswagens auf der Rolltreppe. Beim Auffahren auf die RoZZ-treppe wird der
Wagen soweit angezogen bis die beiden hinteren Rollen an das Steigungsblech der
RoZZtreppe anstoßen (siehe Fotol+2).
-
Dasselbe geschieht beim Abwärtsfahren, auch hier wird der Einkaufswagen
jeweils bis zum AnschZag der hinteren RoZZen an das SteigungsbZech der RoZZtreppe
angezogen. Ohne weiteres Zutun werden die RoZZen frei und der Einkaufswagen steht
fest auf den Bügeln (siehe Foto3+4.
-
siehe Zeichnung 3 Beim Auffahren auf die Rolltreppe rasten die - ;tBügeI
in die RiZZen der Auftritte ein. Die RoZZen werden freigegeben und der Einkaufswagen
steht fest auf der RoZZtreppe (siehe Foto 5 ).
-
Zu bemerken ist, daß der Einkaufswagen während der Auf- und Abfahrt
fest auf der Treppe steht und nicht unbedingt gehatten werden muß.
-
Oben angekommen, wird durch das Auslaufen der RoZZtreppe und das dadurch
bedingte Verkleinern der Steigungshöhe der hintere BügeZ freigegeben. Dadurch kommen
die hinteren Roten wieder auf der Auftrittsfläche der RoZZtreppe zu stehen. Sobald
die nächste Stufe aus läuft3 kommen auch die Vorderrollen auf der Auftrittsfläche
der Rolltreppe zu stehen und der Mittelbügel ist ebenfaZZs freigegeben. Der Einkaufswagen
steht auf der geraden- auslaufenden Auftrittsfläche der RoZZtreppe. Somit kann er
wieder weitergezogen werden.
-
Ausführungsbeispiele: Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in
der beiliegenden Zeichnung dargestellt und näher beschrieben.
-
Es zeigen Zeichnung 1 Ansicht des Einkaufewagens Zeichnung 2 Grundriß
der Rollen und Bügel Zeichnung 3 Wirkungsweise bzw. Stand der RoZZtreppe.
-
Dieses wird auf den beigelegten Fotos l - 6 genau dargestellt.
-
Patentansprüche: Oberbegriff: 1. Einkaufswagen zum Befahren von RoZZ-treppen
insbesondere für Super- und VerbrauchermArkte, ferner Kaufhäuser oder auch Gepäcktransportwagen
über RoZZtreppen auf FZughäfen innerhalb verschiedener Etagen.
-
Kennzeichnender zeile Dadurch gekennzeichnet, daß an bisherige, im
HandeZ befindliche Einkaufswagen zusätzZiche zwei Bügel zwischen Vorder- und Hinterrollen
an beiden Seiten des Rahmens angeschweißt werden, sowie zwei verstellbare BügeZ
an den Rahmen unterhalb der Handgriffseite auf beiden Seiten angebracht werden (siehe
Zeichnung ).
-
Oberbegriff des