DE2036339B2 - Lueftungsvorrichtung fuer einen aufenthaltsraum zum einbau in ein fenster - Google Patents
Lueftungsvorrichtung fuer einen aufenthaltsraum zum einbau in ein fensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für
einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster, mit einem Gehäuse, das an seiner Außenseite eine
öffnung mit einem Insektengitter und an seiner Raumseite eine durch einen Schieber verschließbare
öffnung aufweist.
In großen Städten und in Industriegebieten ist die Luft stark verschmutzt und mit Staub beladen, wodurch
einmal gesundheitliche Schäden und andererseits durch Ablagerung der Staubpartikel Verunreinigungen
in Häusern, Büros oder Krankenhäusern hervorgerufen werden können. In manchen Gebieten
enthält die Luft auch Blütenstaub, gegen den viele Menschen allergisch sind. Infolgedessen besteht ein
großer Bedarf an preiswerten Luftreinigern, die den Staub, Schmutz und Blütenstaub aus der Luft entfernen,
ehe diese in das Innere eines Gebäudes, nämlich in die menschlichen Aufenthaltsräume, gelangen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in einem offenen Teil eines Fensters Filterelemente einzusetzen,
um die in der Luft enthaltenen Fremdbestandteile auszufiltern. Diese Filter verstopfen jedoch verhältnismäßig
schnell und verhindern eine gleichmäßige Luftströmung in die Aufenthaltsräume. Bei starken
Winden wird der aufgegangene Schmutz überdies aufgewirbelt und in die Aufenthaltsräume geblasen, so
daß der Zweck des Filterelementes nicht erfüllt wird.
Ein weiteres Problem, welches insbesondere bei durch Heißluftsysteme beheizten Räumen auftritt, ist die
während der Heizperiode auftretende Trockenheit, die gesundheitsschädlich ist und als lästig empfunden
wird. Außerdem ist diese Trockenheit für das Mobiliar schädlich.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1266 473 ist bereits
eine Lüftungsvorrichtung der eingangs genann-
ten Gattung bekanntgeworden, bei welcher das Insektengitter die Betätigungsorgane der in der dort
beschriebenen Verrichtung vorgesehei.en Lamellen
vor Insekten und groben Verunreinigungen schützt. Mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, die
ίο einströmende Außenluft weitgehend von festen
Schmutzteilchen, auch sehr feinen Partikeln, zu befreien, wie es insbesondere in Industriestädten häufig
wünschenswert ist. Außerdem besteht keine Möglichkeit, die einströmende Luft in ihrem Feuchtigkeitsgehalt
zu beeinflussen.
In einer anderen Druckschrift (»LufUechnik«, Heft
7/1961, Seiten 1 und 2) wird die Verwendung von Trockenfiltern oder Naßfiltern zur Luftreinigung vorgeschlagen.
Derartige Filter haben den Nachteil, daß sie, da sie von der Außenluft vollständig durchströmt
werden, in der Masse sehr rasch verschmutzen. Außerdem wird die Strömungsrate stark herabgesetzt, da
die in den Aufenthaltsräumen einströmende Luft durch das Filtermaterial hindurchtreten muß. Dies
führt dazu, daß eine wirkungsvolle Belüftung der Aufenthaltsräume praktisch nur auf dem Weg über starke
Ventilatoren oder ähnliches möglich ist.
Bei einer anderen Lüftungsvorrichtung (»Heizung, Lüftung, Haustechnik«, Oktober 1960, Seiten 290/
291) wird die Befeuchtung der Luft dadurch bewirkt, daß eine Absorptionsflüssigkeit in periodischen Zeitabständen
stoßweise auf das dort vorgesehene Filter geleitet wird. Die Einrichtung zum stoßweisen Aufgeben
der Absorptionsflüssigkeit erhöht jedoch die Herstellungskosten dieser Lüftungsvorrichtung, so
daß der Preis für einen Ma: senartikel zu hoch wird. Schließlich ist noch ein Verdunstungsbefeuchter bekanntgeworden
(»Warmluft, Zentralheizung«, Dezember 1967, Seite 3), bei dem vertikale Verdunsterplatten
der Zugluft ausgesetzt sind und diese befeuchten. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet,
die in die Aufenthaltsräume einströmende Außenluft von Schmutzteilchen zu befreien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
4.5 Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der die in die Aufenthaltsräume einströmende
Außenluft weitgehend von festen Schmutzteilchen, auch solchen mit sehr kleinen Abmessungen,
gereinigt und in ihrem Feuchtigkeitsgehalt auf einen physiologisch angenehmen Wert gebracht werden
kann. Die Vorrichtung soll dabei billig in der Herstellung sein und auch in einem offenen Fenster dauernd
montiert bleiben können, wobei sie keine beweglichen Teile aufweisen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die raumseitige öffnung in der oberen Gehäusewand
angeordnet und mit einem abnehmbaren Filter versehen ist, daß sich an der unteren Gehäusewand
ein sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckender Flüssigkeitsbehälter befindet, der zum
Insektengitter hin oder von diesem weg geneigte Verdunsterplatten aufweist, und daß an der oberen
Gehäusewand eine schräg nach innen gerichtete und im Abstand von der Verdunsterplatte endende Ablenkplatte
angeordnet ist.
Das Anfeuchten der Luft in den Aufenthaltsräumen wird durch das Zusammenwirken der Verdunsterplatte,
der von der oberen Gehäusewand schräg
nach innen gerichteten Ablenkplatte und der rückwärtigen Gehäusewand erreicht. Diese Vorrichtungsteile
bewirken, daß innerhalb des Gehäuses der Lüftungsvorrichtung eine Turbulenz erzeugt wird, welche
bewirkt, daß die Luft vor ihrem Einströmen in die Aufenthaltsräume in ihrer Gesamtheit die Verdunsterplatte
berührt und dort die von ihr getragenen Schmutzstoffe ablädt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Schieber an der oberen
Gehäusewand angeordnet ist. Auch können an der oberen Gehäuse-vand Halterungen für das Filter angeordnet
sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in dem Gehäuse
eine das Gefrieren der Flüssigkeit in dem Behälter verhindernde Heizeinrichtung vorgesehen ist, wie es
sich insbesondere bei Verwendung der Lüftungsvorrichtung
in klimatisch kalten Gegenden empfiehlt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung gänzlich ohne bewegliche Teile
arbeitet und auch durch Nichtf achleute in ein Fenster eingebaut werden kann. Vor allen Dingen benötigt
ihre Funktion keinerlei Elektrizität oder andere Kraftquelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung der Lüftungsvorrichtung und
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1 im
Querschnitt.
Die gezeigte Lüftungsvorrichtung, im folgenden auch als Luftreiniger und -befeuchter 10 bezeichnet,
kann in ein geöffnetes Fenster eingesetzt werden. Der Luft» einiger besitzt ein Gehäuse 12 aus Metall oder
Kunststoff mit einer oberen Gehäusewand 14, einer Vorderwand 16, einer unteren Gfhäusewand 18 und
Seitenwänden 20, von denen nur eine gezeigt ist. In dem rückwärtigen Ende der oberen Gehäusewand 14
und der unteren Wand 18 sind U-förmige Rinnen 22, 24 vorgesehen, die einander zugekehrt liegen
(Fig. 2). In den Rinnen 22, 24 stützt sich ein Gitter 26 ab, das eine Maschengröße besitzt, die Insekten
zurückhält, jedoch groß genug ist, daß das Gitter nicht als Filter für die Absonderung von Staubpartikeichen
wirksam ist. Das Gitter 26 kann auch außen an den Rinnen 22, 24 befestigt sein.
Das Gitter kann von einem üblichen Mascherge webe gebildet sein oder auch aus einer Platte mit Löchern
27 beispielsweise kreisförmiger Form bestehen. Eine geeignete Maschengröße hat sich ergeben, wenn
man Löcher mit einem Durchmesser von etwa 4 mm bei um etwa 5 mm versetzten Zentren wählt. Der
rückwärtige Teil des Gehäuses liegt am Gebäudeäußeren, um unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung
zu kommen. Durch das Gitter mit seinen Löchern 27 wird das Eindringen von Insekten und
anderen Tieren in das Haus verhindert.
Eine öffnung 28 ist durch die obere Gehäusewand
14 des Gehäuses 12 vorgesehen. Ein üblicher Luftfilter 30 ist auf dar oberen Wand 14 abnehmbar angeordnet,
um die öffnung 28 abzudecken. Für die Montage des Filters 30 kann dieser etwas größer bemessen
sein als die öffnung 28, so daß er auf der oberen Wand
14 aufruht. Um ein Hin- und Hergleiten des Filters zu begrenzen, ist die obere Wand ausgeschnitten, und
die ausgeschnittenen Lappen 32, 33, 34 sind nach oben gebogen.
Diese Lappen bilden Anschläge gegen eine Verschiebung des Filters 30 im normalen Betrieb und sollen
zugleich das Auswechseln des Filters zu Reinigungszwecken erleichtern.
In dem Gehäuse 12 ist ein langgestreckter Flüssigkeitsbehälter 36 angeordnet, der auf der Gehäusewand
18 aufsitzt. Ein oder mehrere Verdunsterplatten ίο 38 sind herausnehmbar in dem Behälter 36 abgestützt
und erstrecken sich vom Boden aufwärts bis zu einem Punkt oberhalb der Oberseite des Behälters. Diese
Platten sind stark absorbierend und bieten eine große, feuchte, rauhe Oberfläche dar.
Das Gitter 26 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Behälters 36. Auf diese Weise kommt
die durch die Löcher 27 eindringende Luft nicht an der Filterwirkung der V »rdunsterplatten 38 vorbei.
Die Verdunsterplatten 38 sind durch eine staffeleiao
artige Stütze 40 abgestützt, gegen deren eine Schrägfläche sie anliegen. Durch diese Abstützung werden
sie zu den Lufteinlässen hin gerichtet. Durch ihre Neigung soll ein maximaler Kontakt der vordringenden
Luft mit ihren Vorder- und Rückflächen gewährleistet werden.
Von der oberen Gehäusewand 14 hängt eine Ablenkplatte 42 herab, die nach unten hin zu den Platten
38 gerichtet ist, jedoch kurz vor diesen endet, um die Luftströmungen längs den Platten 38 und 42 nicht zu
beeinträchtigen.
Eine von Hand zu betätigende und als Schieber 48
ausgebildete Verschlußvorrichtung ist vorgesehen, um
die öffnung 28 ganz oder teilweise zu verschließen
und die Luftströmung in den Raum zu begrenzen. Um den Schieber 48 leicht bedienen zu können, kann er
unter das abnehmbare Filterelement 30 einschiebbar sein, so daß kein zusätzlicher Bauteil benötigt wird.
F i g. 2 zeigt den Schieber in einer die öffnung 28
(s. gestrichelte Linie) teilweise verschließenden Lage.
Der Schieber 48 und das Filtex 30 sind vorzugsweise als Einheit ausgebildet, so daß man durch ein Verschieben
des Schiebers leicht den Betrag und die Geschwindigkeit der in den betreffenden Raum eingeschleusten
gereinigten und befeuchteten Luft regulieren kann.
Die obere Wand 14 des Gehäuses ist an den Quer- und/oder Längsrändern der öffnung 28 mit geeigneten
Halterungen ausgestattet, um ein Abheben des '.o Filters 30 durch starke Luftströmungen zu verhindern.
Eine alternative Möglichkeit, die Luftströmung aufhöre :i zu lassen, besteht dann, den Lufteinlaß zu
sperren. Eine Tür 50, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, ist an der unteren Gehäusewand 18 einseitig
angelenkt. Sie ruht auf der Wand, wenn sie nicht gebraucht wird, und wird hochgeschwungen, wenn der
Lufteinlaß verschlossen werden soll.
Der Behälter 36 ist dadurch leicht zu füllen, daß man das Filterelement 30 abnimmt, wodurch der Zutritt
zum Verhälter 36 freigelegt wird. Wasser kann dann in den Behälter eingegossen werden, und die
Verdunsterplatten können herausgenommen und, wenn nötig, gereinigt werden. Zusätzlich zum Reinigen
und Befeuchten der Luft kann die Lüftungsvorrichtung auch dazu dienen, die Luft zu desinfizieren
oder ihr einen Wohlgeruch zu verleihen, indem man dem Wasser in dem Behälter 36 ein Desinfektionsmittel
oder Parfüm zufügt.
Der Luftreiniger 10 ist auf verschiedene Fenstergrößen anpaßbar ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht,
daß an jedem Ende des hinteren Teils des Gehäuses Verlängerungstafeln 52, 54 vorgesehen sind.
Die erste Tafel 52 ist flach und wird in die Rinnen 22,24 eingeschoben. Die zweite Tafel 54 ist umgebördelt,
um Rinnen 56,58 für ein gleitendes Aufschieben zu bilden. Wenn der Reiniger in das offene Fenster
eingesetzt ist, werden die Tafeln 52,54 so weit auseinandergezogen,
daß sie den von dem Gehäuse 12 nicht verdeckten Fensterteil verschließen. Die Rinnen 56,
58 können an ihrer Innenfläche auch mit Dichtungen versehen sein.
Für die Verwendung in kälteren Klimazonen, wo die kombinerte Luftreinigung und -befeuchtung in einer
Fenstereinbaucinheit in Betracht gezogen wird, können geeignete abnehmbare Mittel wie eine elektrische
Heizplatte oder eine andere Heizeinheit in dem Gehäuse mit installiert werden, um das Gefrieren des
Wassers in dem Behälter 36 zu verhindern. Eine solche Heizeinheit kann an Stelle oder auch in Verbindung
mit Antifrostmitteln Verwendung finden.
Eine öffnung in der Größenordnung von beispielsweise
32 mm Durchmesser kann in der Vorderwand 16 oder in den Seitenwänden 20 in deren oberen Bereichen
oder in der oberen Gehäusewand 14 selbst vorgesehen sein, um Wasser oder eine Antifrostflüssigkeit
in den Behälter 36 einzufüllen. Die Öffnung kann durch einen geeigneten Verschluß verschlossen
sein. Diese öffnung kann auch zugleich als Sichtöffnung für die Füllung des Behälters 36 dienen.
Von der den Lufteinlaß durchströmenden Luft strömt deren unterer Teil einwärts auf die Verdunsterplatte
38 zu und trifft auf diese auf. Der oben eintretende Luftstrom wird durch die Ablenkplatte 42
zu der Verdunsterplatte 38 hin abgelenkt, so daß ein Teil des Luftstromes vor und ein anderer Teil hinter
die Verdunsterplatte 38 gelangt und an deren Flächen
to entlangströmt. Eine geringere Menge der Luft wird auch von der Vorderwand 16 auf die Verdunsterplatte
38 abgelenkt. Die die Verdunsterplatte verlassende Luft und an der Ablenkplatte 42 entlanggeströmte
Luft ist von einem großen Teil des ursprünglich mitge-
führten Staubes, Schmutzes und Blütenstaubes befreit.
Zudem ist die Luft angefeuchtet. Die Luft tritt dann durch das die öffnung 28 abdeckende Filterelement
30 aus, wodurch der Rest an FremdbestandteUeri und Feuchtigkeitsüberschuß entfernt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Verdunsterplatten weg vom Lufteinlaf
gerichtet sein, wie es in Fi g. 2 bei 60 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In diesem Fall bildet
die Platten einen spitzen Winkel mit der unteren Gehäusewand 18 zwischen den Verdunsterplatten unc
der Vorderwand 16. Auch bei dieser Anordnung ist eine ausreichende Turbulenz der Luftströme gesichert,
um ein Auftreffen der Luft auf die Luftwäschei zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster, mit einem Gehäuse,
das an seiner Außenseite eine öffnung mit einem Insektengitter und an seiner Raumseite eine
durch einen Schieber verschließbare öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
raumseitige öffnung (28) in der oberen Gehäusewand (14) angeordnet und mit einem abnehmbaren
Filter (30) versehen ist, daß sich an der unteren Gehäusewand (18) ein sich über die ganze Länge
des Gehäuses (12) erstreckender Flüssigkeitsbehälter (36) befindet, der zum Insektengitter (26)
hin oder von diesem weg geneigte Verdunsterplatten (38) pufweist, und daß an der oberen Gehäusewand
(14) eine schräg nach innen gerichtete und im Abstand von der Verdunsterplatte (38) endende
Ablenkplatte (42) angeordnet ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (48) an
der oberen Gehäusewand (14) angeordnet ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Gehäusewand
(14) Halterungen für das Filter (30) angeordnet sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, d»ß in dem Gehäuse (12)
eine das Gefrieren der Flüssigkeit in dem Flüssig- I eitsbehälter (36) vernindTnde Heizeinrichtung
vorgesehen ist.
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