[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2036339B2 - Lueftungsvorrichtung fuer einen aufenthaltsraum zum einbau in ein fenster - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer einen aufenthaltsraum zum einbau in ein fenster

Info

Publication number
DE2036339B2
DE2036339B2 DE19702036339 DE2036339A DE2036339B2 DE 2036339 B2 DE2036339 B2 DE 2036339B2 DE 19702036339 DE19702036339 DE 19702036339 DE 2036339 A DE2036339 A DE 2036339A DE 2036339 B2 DE2036339 B2 DE 2036339B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
ventilation device
housing wall
opening
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702036339
Other languages
English (en)
Other versions
DE2036339A1 (de
DE2036339C3 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Keuls, Henry Peter Clement, New York, N Y (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keuls, Henry Peter Clement, New York, N Y (V St A) filed Critical Keuls, Henry Peter Clement, New York, N Y (V St A)
Publication of DE2036339A1 publication Critical patent/DE2036339A1/de
Publication of DE2036339B2 publication Critical patent/DE2036339B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2036339C3 publication Critical patent/DE2036339C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/108Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using dry filter elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/117Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using wet filtering
    • F24F8/125Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using wet filtering using wet filter elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Air Humidification (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster, mit einem Gehäuse, das an seiner Außenseite eine öffnung mit einem Insektengitter und an seiner Raumseite eine durch einen Schieber verschließbare öffnung aufweist.
In großen Städten und in Industriegebieten ist die Luft stark verschmutzt und mit Staub beladen, wodurch einmal gesundheitliche Schäden und andererseits durch Ablagerung der Staubpartikel Verunreinigungen in Häusern, Büros oder Krankenhäusern hervorgerufen werden können. In manchen Gebieten enthält die Luft auch Blütenstaub, gegen den viele Menschen allergisch sind. Infolgedessen besteht ein großer Bedarf an preiswerten Luftreinigern, die den Staub, Schmutz und Blütenstaub aus der Luft entfernen, ehe diese in das Innere eines Gebäudes, nämlich in die menschlichen Aufenthaltsräume, gelangen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in einem offenen Teil eines Fensters Filterelemente einzusetzen, um die in der Luft enthaltenen Fremdbestandteile auszufiltern. Diese Filter verstopfen jedoch verhältnismäßig schnell und verhindern eine gleichmäßige Luftströmung in die Aufenthaltsräume. Bei starken Winden wird der aufgegangene Schmutz überdies aufgewirbelt und in die Aufenthaltsräume geblasen, so daß der Zweck des Filterelementes nicht erfüllt wird. Ein weiteres Problem, welches insbesondere bei durch Heißluftsysteme beheizten Räumen auftritt, ist die während der Heizperiode auftretende Trockenheit, die gesundheitsschädlich ist und als lästig empfunden wird. Außerdem ist diese Trockenheit für das Mobiliar schädlich.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1266 473 ist bereits eine Lüftungsvorrichtung der eingangs genann-
ten Gattung bekanntgeworden, bei welcher das Insektengitter die Betätigungsorgane der in der dort beschriebenen Verrichtung vorgesehei.en Lamellen vor Insekten und groben Verunreinigungen schützt. Mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, die
ίο einströmende Außenluft weitgehend von festen Schmutzteilchen, auch sehr feinen Partikeln, zu befreien, wie es insbesondere in Industriestädten häufig wünschenswert ist. Außerdem besteht keine Möglichkeit, die einströmende Luft in ihrem Feuchtigkeitsgehalt zu beeinflussen.
In einer anderen Druckschrift (»LufUechnik«, Heft 7/1961, Seiten 1 und 2) wird die Verwendung von Trockenfiltern oder Naßfiltern zur Luftreinigung vorgeschlagen. Derartige Filter haben den Nachteil, daß sie, da sie von der Außenluft vollständig durchströmt werden, in der Masse sehr rasch verschmutzen. Außerdem wird die Strömungsrate stark herabgesetzt, da die in den Aufenthaltsräumen einströmende Luft durch das Filtermaterial hindurchtreten muß. Dies führt dazu, daß eine wirkungsvolle Belüftung der Aufenthaltsräume praktisch nur auf dem Weg über starke Ventilatoren oder ähnliches möglich ist.
Bei einer anderen Lüftungsvorrichtung (»Heizung, Lüftung, Haustechnik«, Oktober 1960, Seiten 290/
291) wird die Befeuchtung der Luft dadurch bewirkt, daß eine Absorptionsflüssigkeit in periodischen Zeitabständen stoßweise auf das dort vorgesehene Filter geleitet wird. Die Einrichtung zum stoßweisen Aufgeben der Absorptionsflüssigkeit erhöht jedoch die Herstellungskosten dieser Lüftungsvorrichtung, so daß der Preis für einen Ma: senartikel zu hoch wird. Schließlich ist noch ein Verdunstungsbefeuchter bekanntgeworden (»Warmluft, Zentralheizung«, Dezember 1967, Seite 3), bei dem vertikale Verdunsterplatten der Zugluft ausgesetzt sind und diese befeuchten. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet, die in die Aufenthaltsräume einströmende Außenluft von Schmutzteilchen zu befreien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
4.5 Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der die in die Aufenthaltsräume einströmende Außenluft weitgehend von festen Schmutzteilchen, auch solchen mit sehr kleinen Abmessungen, gereinigt und in ihrem Feuchtigkeitsgehalt auf einen physiologisch angenehmen Wert gebracht werden kann. Die Vorrichtung soll dabei billig in der Herstellung sein und auch in einem offenen Fenster dauernd montiert bleiben können, wobei sie keine beweglichen Teile aufweisen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die raumseitige öffnung in der oberen Gehäusewand angeordnet und mit einem abnehmbaren Filter versehen ist, daß sich an der unteren Gehäusewand ein sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckender Flüssigkeitsbehälter befindet, der zum Insektengitter hin oder von diesem weg geneigte Verdunsterplatten aufweist, und daß an der oberen Gehäusewand eine schräg nach innen gerichtete und im Abstand von der Verdunsterplatte endende Ablenkplatte angeordnet ist.
Das Anfeuchten der Luft in den Aufenthaltsräumen wird durch das Zusammenwirken der Verdunsterplatte, der von der oberen Gehäusewand schräg
nach innen gerichteten Ablenkplatte und der rückwärtigen Gehäusewand erreicht. Diese Vorrichtungsteile bewirken, daß innerhalb des Gehäuses der Lüftungsvorrichtung eine Turbulenz erzeugt wird, welche bewirkt, daß die Luft vor ihrem Einströmen in die Aufenthaltsräume in ihrer Gesamtheit die Verdunsterplatte berührt und dort die von ihr getragenen Schmutzstoffe ablädt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Schieber an der oberen Gehäusewand angeordnet ist. Auch können an der oberen Gehäuse-vand Halterungen für das Filter angeordnet sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in dem Gehäuse eine das Gefrieren der Flüssigkeit in dem Behälter verhindernde Heizeinrichtung vorgesehen ist, wie es sich insbesondere bei Verwendung der Lüftungsvorrichtung in klimatisch kalten Gegenden empfiehlt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung gänzlich ohne bewegliche Teile arbeitet und auch durch Nichtf achleute in ein Fenster eingebaut werden kann. Vor allen Dingen benötigt ihre Funktion keinerlei Elektrizität oder andere Kraftquelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Lüftungsvorrichtung und
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Querschnitt.
Die gezeigte Lüftungsvorrichtung, im folgenden auch als Luftreiniger und -befeuchter 10 bezeichnet, kann in ein geöffnetes Fenster eingesetzt werden. Der Luft» einiger besitzt ein Gehäuse 12 aus Metall oder Kunststoff mit einer oberen Gehäusewand 14, einer Vorderwand 16, einer unteren Gfhäusewand 18 und Seitenwänden 20, von denen nur eine gezeigt ist. In dem rückwärtigen Ende der oberen Gehäusewand 14 und der unteren Wand 18 sind U-förmige Rinnen 22, 24 vorgesehen, die einander zugekehrt liegen (Fig. 2). In den Rinnen 22, 24 stützt sich ein Gitter 26 ab, das eine Maschengröße besitzt, die Insekten zurückhält, jedoch groß genug ist, daß das Gitter nicht als Filter für die Absonderung von Staubpartikeichen wirksam ist. Das Gitter 26 kann auch außen an den Rinnen 22, 24 befestigt sein.
Das Gitter kann von einem üblichen Mascherge webe gebildet sein oder auch aus einer Platte mit Löchern 27 beispielsweise kreisförmiger Form bestehen. Eine geeignete Maschengröße hat sich ergeben, wenn man Löcher mit einem Durchmesser von etwa 4 mm bei um etwa 5 mm versetzten Zentren wählt. Der rückwärtige Teil des Gehäuses liegt am Gebäudeäußeren, um unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung zu kommen. Durch das Gitter mit seinen Löchern 27 wird das Eindringen von Insekten und anderen Tieren in das Haus verhindert.
Eine öffnung 28 ist durch die obere Gehäusewand 14 des Gehäuses 12 vorgesehen. Ein üblicher Luftfilter 30 ist auf dar oberen Wand 14 abnehmbar angeordnet, um die öffnung 28 abzudecken. Für die Montage des Filters 30 kann dieser etwas größer bemessen sein als die öffnung 28, so daß er auf der oberen Wand 14 aufruht. Um ein Hin- und Hergleiten des Filters zu begrenzen, ist die obere Wand ausgeschnitten, und die ausgeschnittenen Lappen 32, 33, 34 sind nach oben gebogen.
Diese Lappen bilden Anschläge gegen eine Verschiebung des Filters 30 im normalen Betrieb und sollen zugleich das Auswechseln des Filters zu Reinigungszwecken erleichtern.
In dem Gehäuse 12 ist ein langgestreckter Flüssigkeitsbehälter 36 angeordnet, der auf der Gehäusewand 18 aufsitzt. Ein oder mehrere Verdunsterplatten ίο 38 sind herausnehmbar in dem Behälter 36 abgestützt und erstrecken sich vom Boden aufwärts bis zu einem Punkt oberhalb der Oberseite des Behälters. Diese Platten sind stark absorbierend und bieten eine große, feuchte, rauhe Oberfläche dar.
Das Gitter 26 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Behälters 36. Auf diese Weise kommt die durch die Löcher 27 eindringende Luft nicht an der Filterwirkung der V »rdunsterplatten 38 vorbei.
Die Verdunsterplatten 38 sind durch eine staffeleiao artige Stütze 40 abgestützt, gegen deren eine Schrägfläche sie anliegen. Durch diese Abstützung werden sie zu den Lufteinlässen hin gerichtet. Durch ihre Neigung soll ein maximaler Kontakt der vordringenden Luft mit ihren Vorder- und Rückflächen gewährleistet werden.
Von der oberen Gehäusewand 14 hängt eine Ablenkplatte 42 herab, die nach unten hin zu den Platten 38 gerichtet ist, jedoch kurz vor diesen endet, um die Luftströmungen längs den Platten 38 und 42 nicht zu beeinträchtigen.
Eine von Hand zu betätigende und als Schieber 48
ausgebildete Verschlußvorrichtung ist vorgesehen, um
die öffnung 28 ganz oder teilweise zu verschließen
und die Luftströmung in den Raum zu begrenzen. Um den Schieber 48 leicht bedienen zu können, kann er unter das abnehmbare Filterelement 30 einschiebbar sein, so daß kein zusätzlicher Bauteil benötigt wird.
F i g. 2 zeigt den Schieber in einer die öffnung 28
(s. gestrichelte Linie) teilweise verschließenden Lage.
Der Schieber 48 und das Filtex 30 sind vorzugsweise als Einheit ausgebildet, so daß man durch ein Verschieben des Schiebers leicht den Betrag und die Geschwindigkeit der in den betreffenden Raum eingeschleusten gereinigten und befeuchteten Luft regulieren kann.
Die obere Wand 14 des Gehäuses ist an den Quer- und/oder Längsrändern der öffnung 28 mit geeigneten Halterungen ausgestattet, um ein Abheben des '.o Filters 30 durch starke Luftströmungen zu verhindern.
Eine alternative Möglichkeit, die Luftströmung aufhöre :i zu lassen, besteht dann, den Lufteinlaß zu sperren. Eine Tür 50, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, ist an der unteren Gehäusewand 18 einseitig angelenkt. Sie ruht auf der Wand, wenn sie nicht gebraucht wird, und wird hochgeschwungen, wenn der Lufteinlaß verschlossen werden soll.
Der Behälter 36 ist dadurch leicht zu füllen, daß man das Filterelement 30 abnimmt, wodurch der Zutritt zum Verhälter 36 freigelegt wird. Wasser kann dann in den Behälter eingegossen werden, und die Verdunsterplatten können herausgenommen und, wenn nötig, gereinigt werden. Zusätzlich zum Reinigen und Befeuchten der Luft kann die Lüftungsvorrichtung auch dazu dienen, die Luft zu desinfizieren oder ihr einen Wohlgeruch zu verleihen, indem man dem Wasser in dem Behälter 36 ein Desinfektionsmittel oder Parfüm zufügt.
Der Luftreiniger 10 ist auf verschiedene Fenstergrößen anpaßbar ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, daß an jedem Ende des hinteren Teils des Gehäuses Verlängerungstafeln 52, 54 vorgesehen sind. Die erste Tafel 52 ist flach und wird in die Rinnen 22,24 eingeschoben. Die zweite Tafel 54 ist umgebördelt, um Rinnen 56,58 für ein gleitendes Aufschieben zu bilden. Wenn der Reiniger in das offene Fenster eingesetzt ist, werden die Tafeln 52,54 so weit auseinandergezogen, daß sie den von dem Gehäuse 12 nicht verdeckten Fensterteil verschließen. Die Rinnen 56, 58 können an ihrer Innenfläche auch mit Dichtungen versehen sein.
Für die Verwendung in kälteren Klimazonen, wo die kombinerte Luftreinigung und -befeuchtung in einer Fenstereinbaucinheit in Betracht gezogen wird, können geeignete abnehmbare Mittel wie eine elektrische Heizplatte oder eine andere Heizeinheit in dem Gehäuse mit installiert werden, um das Gefrieren des Wassers in dem Behälter 36 zu verhindern. Eine solche Heizeinheit kann an Stelle oder auch in Verbindung mit Antifrostmitteln Verwendung finden.
Eine öffnung in der Größenordnung von beispielsweise 32 mm Durchmesser kann in der Vorderwand 16 oder in den Seitenwänden 20 in deren oberen Bereichen oder in der oberen Gehäusewand 14 selbst vorgesehen sein, um Wasser oder eine Antifrostflüssigkeit in den Behälter 36 einzufüllen. Die Öffnung kann durch einen geeigneten Verschluß verschlossen sein. Diese öffnung kann auch zugleich als Sichtöffnung für die Füllung des Behälters 36 dienen.
Von der den Lufteinlaß durchströmenden Luft strömt deren unterer Teil einwärts auf die Verdunsterplatte 38 zu und trifft auf diese auf. Der oben eintretende Luftstrom wird durch die Ablenkplatte 42 zu der Verdunsterplatte 38 hin abgelenkt, so daß ein Teil des Luftstromes vor und ein anderer Teil hinter die Verdunsterplatte 38 gelangt und an deren Flächen
to entlangströmt. Eine geringere Menge der Luft wird auch von der Vorderwand 16 auf die Verdunsterplatte 38 abgelenkt. Die die Verdunsterplatte verlassende Luft und an der Ablenkplatte 42 entlanggeströmte Luft ist von einem großen Teil des ursprünglich mitge-
führten Staubes, Schmutzes und Blütenstaubes befreit. Zudem ist die Luft angefeuchtet. Die Luft tritt dann durch das die öffnung 28 abdeckende Filterelement 30 aus, wodurch der Rest an FremdbestandteUeri und Feuchtigkeitsüberschuß entfernt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Verdunsterplatten weg vom Lufteinlaf gerichtet sein, wie es in Fi g. 2 bei 60 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In diesem Fall bildet die Platten einen spitzen Winkel mit der unteren Gehäusewand 18 zwischen den Verdunsterplatten unc der Vorderwand 16. Auch bei dieser Anordnung ist eine ausreichende Turbulenz der Luftströme gesichert, um ein Auftreffen der Luft auf die Luftwäschei zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster, mit einem Gehäuse, das an seiner Außenseite eine öffnung mit einem Insektengitter und an seiner Raumseite eine durch einen Schieber verschließbare öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitige öffnung (28) in der oberen Gehäusewand (14) angeordnet und mit einem abnehmbaren Filter (30) versehen ist, daß sich an der unteren Gehäusewand (18) ein sich über die ganze Länge des Gehäuses (12) erstreckender Flüssigkeitsbehälter (36) befindet, der zum Insektengitter (26) hin oder von diesem weg geneigte Verdunsterplatten (38) pufweist, und daß an der oberen Gehäusewand (14) eine schräg nach innen gerichtete und im Abstand von der Verdunsterplatte (38) endende Ablenkplatte (42) angeordnet ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (48) an der oberen Gehäusewand (14) angeordnet ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Gehäusewand (14) Halterungen für das Filter (30) angeordnet sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d»ß in dem Gehäuse (12) eine das Gefrieren der Flüssigkeit in dem Flüssig- I eitsbehälter (36) vernindTnde Heizeinrichtung vorgesehen ist.
DE2036339A 1969-07-23 1970-07-22 Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster Expired DE2036339C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84398669A 1969-07-23 1969-07-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2036339A1 DE2036339A1 (de) 1971-11-04
DE2036339B2 true DE2036339B2 (de) 1973-08-02
DE2036339C3 DE2036339C3 (de) 1974-03-14

Family

ID=25291484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2036339A Expired DE2036339C3 (de) 1969-07-23 1970-07-22 Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3621834A (de)
CA (1) CA935759A (de)
DE (1) DE2036339C3 (de)
GB (1) GB1275688A (de)
NL (1) NL7010825A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252547A (en) * 1979-02-15 1981-02-24 Johnson Kenneth O Gas cleaning unit
US4706552A (en) * 1985-01-01 1987-11-17 James Maguire Furnace register humidifier
GB2173107B (en) * 1985-04-04 1988-06-15 Boc Group Plc Improvements in inhalation apparatus
US4995306A (en) * 1990-01-18 1991-02-26 Rush Robert E Air circulating system for a person operating an engine powered piece of agricultural equipment
US5250232A (en) * 1990-10-17 1993-10-05 Bemis Manufacturing Company Humidifier
CA2044023A1 (en) * 1990-10-17 1992-04-18 Kenneth V. Pepper Humidifier
DE9409274U1 (de) * 1994-06-08 1994-08-04 Loucatos, Marinos, 48143 Münster Luftbefeuchter
US6248155B1 (en) * 1999-08-13 2001-06-19 Bemis Manufacturing Company Combination humidifier and air purifier
US20150292760A1 (en) * 2014-04-04 2015-10-15 David Anstice Humidifier, Evaporative, No Electricity
CN106996603B (zh) * 2017-04-11 2023-04-18 广州英派尔建设工程有限公司 一种门窗换气净化装置
CN110694396A (zh) * 2019-10-09 2020-01-17 徐州鑫源环保设备有限公司 一种环境保护用节能喷雾除尘设备

Also Published As

Publication number Publication date
CA935759A (en) 1973-10-23
DE2036339A1 (de) 1971-11-04
US3621834A (en) 1971-11-23
DE2036339C3 (de) 1974-03-14
NL7010825A (de) 1971-01-26
GB1275688A (en) 1972-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2256418B1 (de) Verfahren zum einstellen der mittleren luftgeschwindigkeit stromabwärts der abluftöffnung einer abluftbox einer wrasenerfassungseinrichtung
DE69724290T2 (de) Vorrichtung zur verbesserung der raumluftqualität
DE2243071A1 (de) Filtriereinrichtung fuer luft
CH687128A5 (de) Biologischer Luftfilter.
DE2618127A1 (de) Vorrichtung zum entkeimen von gasfoermigen medien, wie luft
DE2036339C3 (de) Lüftungsvorrichtung für einen Aufenthaltsraum zum Einbau in ein Fenster
DE202016104471U1 (de) Gerät zur Befeuchtung von Raumluft
US3464188A (en) Air purifier and humidifier
EP3487719A1 (de) Lüftungsanlage und kraftfahrzeug
DE3213666A1 (de) Luftbefeuchter nach dem verdunstungsprinzip
DE3807661C2 (de)
DE29804054U1 (de) Transportabler Luftwäscher zur Verwendung im privaten Bereich, in Büros o.dgl.
DE102005011701B4 (de) Händetrockner
DE8103732U1 (de) Einrichtung zum absaugen von farbnebeln
DE102022107437B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen
DE1454637A1 (de) Ziergefaess als Raumluftentstauber
DE3613541A1 (de) Luftbefeuchter
DE29504113U1 (de) Luftverbesserungs-Gerät
CH682693A5 (de) Luftreinigungsgerät mit kombinierter Luftbefeuchtungsfunktion.
DE29908532U1 (de) Lufttechnische Anlage für Garderobenschränke
DE202021104140U1 (de) Luftfilter
DE19549135A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen und Befeuchten von Luft
AT10142U1 (de) Feinstaub-filter für heizkörper
DE8521601U1 (de) Luftreinigungsgerät
DE7304295U (de) Immissions Abscheidekammer mit Mischluftklappe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee