DE2036099A1 - Vakuumleistungsschalter - Google Patents
VakuumleistungsschalterInfo
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-
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- H01H33/6646—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings having non flat disc-like contact surface
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Description
Beim Bau von Vakuumschaltern war man lange Zeit bestrebt, die Leistungsfähigkeit der Schalter und ihre Betriebseigenschaften
durch die Wahl des Eontaktmaterials und die geometrische Ausbildung der Kontaktstücke zu beeinflussen. Es ist jedoch bekanntgeworden,
daß den Kontaktstücken ein gesondertes Elektrodensystem
zugeordnet werden-kann, auf das der Lichtbogen nach seiner Zündung
zwischen den Kontaktstücken überspringt und in dem er zum
Erlöschen kommt (USA-Patentschrift 3 509 404). Die bekannte Anordnung
weist zwei konzentrisch angeordnete, im wesentlichen zylindrische Elektroden auf, von denen die äußere ein Kontaktstück trägt bzw. an ihrer Stirnseite als Kontaktstück dient. Die
beweglichen Kontaktstücke treten durch Öffnungen eines Trägers hindurch, an dem die innere zylindrische Elektrode angebracht
ist. Die bei Vakuumschaltern ansonsten üblichen Klotzkontaktstücke können bei der beschriebenen Anordnung nicht verwendet
werden.
Mit' der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, einen zuverlässig
arbeitenden Vakuumschalter für hohe Spannungen und Leistungen zu schaffen, der mit einfachen Scheibenkontaktstücken arbeitet. Eine
geeignete geometrische Ausbildung des inneren Aufbaus des Vakuumschalters
soll dazu beitragen, einen geringeren Kontaktabbrand,
eine niedrigere Abreißstromstärke und insbesondere auch ein höheres
Schaltvermögen sowie eine höhere Spannungsfestigkeit über
die geforderte Lebensdauer zu erzielen.
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Die Erfindung geht von einem Vakuumleistungsschalt er mit Kontaktstücken
aus, von denen ein Schaltlichtbogen auf ein Elektrodensystem übertritt, das-aus einer inneren zylindrischen und einer
konzentrisch zu dieser angeordneten doppelwandig ausgebildeten zylindrischen äußeren Elektrode besteht, deren äußerer Mantel an
Spannung gelegt ist, und der ein die Kontaktstücke und das Elektrodensystem umgebendes Gehäuse besitzt t das aus einem Isolierkörper
und diesen abschließenden stirnseitigen spannungführenden
Metallteilen besteht. Gemäß der Erfindung ist eines der Kontaktstücke
an der inneren Elektrode angebracht, und axial neben der doppelwandigen Elektrode ist eine weitere äußere Elektrode angeordnet,
die sich auf dem Potential der inneren Elektrode befindet und der doppelwandigen Elektrode unter Bildung eines wenigstens
teilweise radial verlaufenden Ringkanals gegenübersteht.
Durch diese Anordnung wird der Lichtbogen zwar anfänglich rasch genug zum Abwandern von den Kontaktstücken gebracht, deren Lebensdauer
dadurch erhöht wird, trotzdem bleibt er aber bis zum Erlöschen in einem von Elektrodenflächen vollkommen umhüllten Räum
eingefangen. Die große,dem Lichtbogen dabei außerhalb der Kontaktstücke
zur Verfügung stehende Lauffläche bewirkt zunächst . eine erhebliche Herabsetzung der Abreißstromstärke. Ganz besonders
wird aber durch die vollkommene Umhüllung des Lichtbogenraumes mittels Elektrodenflächen eine Abwanderung von Ladungsträgern aus den Elektroden bzw. eine Rekombination von Ladungsträgern
an nicht als Elektroden dienenden Oberflächen vollkommen unterbunden. Damit entfällt die Notwendigkeit einer zusätzlichen
Vermehrung und Einsammlung von Ladungsträgern über einen Anodenfleck. Solche Anodenflecke, die infolge ihrer Neigung, längere .
Zeit an bestimmten Stellen zu verweilen und diese übermäßig zu erodieren, und das dadurch verbundene schnelle Unbrauchbarwerden
von Vakuumschaltern treten deshalb unterhalb einer verhältnismäßig hochliegenden Stromgrenze nicht mehr auf.
Dadurch, daß der doppelwandigen Elektrode eine zusätzliche Elektrode
gegenübersteht, wird außerdem erreicht, daß die Schalt-
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lichtbogen nicht beliebig weit in der Elektrodenanordnung wandern können, sondern nach Eintritt in die einander gegenüberstehenden
Abschnitte der beiden äußeren Elektroden wirkungsvoll zurückgetrieben werden. Die lichtbogen können deshalb in sicherer Entfernung
von dem Isolierkörper des Vakuumgefäßes gehalten werden, wodurch dessen Bestäubung mit Metalldampf vermieden werden kann.
Ein zusätzlicher Dampfschirm, der in bekannten Vakuumschaltern zur Kondensation von Metalldampf vorgesehen ist, wird deshalb nicht
benötigt, und,die damit verbundenen Nachteile sind beseitigt.
Durch die Anordnung von zwei äußeren, einander gegenüberstehenden
Elektroden kann außerdem eine günstige Beanspruchung des Isolierkörpers des Vakuumgefäßes herbeigeführt und die Einhaltung durchwegs
kleiner Elektrodenabstände innerhalb des ganzen Vakuumgefäßes erreicht werden, wie noch erläutert wird.
Zur Bildung des erwähnten Ringkanals zwischen den beiden äußeren Elektroden kann die zusätzliche Elektrode einen äußeren Mantel
besitzen und sich ausgehend von ihrem der doppelwandigen Elektrode
gegenüberstehenden Ende radial nach innen fortsetzen. Der radiale
Verlauf kann unterschiedlich ausgebildet sein und wird später erläutert,
Für die Wirkungsweise des Elektrodensystems ist es günstig, wenn die Stromzuführung zu den beiden äußeren Elektroden an den Enden
ihrer äußeren Mäntel erfolgt. Dies kann zusammen mit einer zweckmäßigen
Anbringung der äußeren Elektroden durch die Befestigung ihrer äußeren Kantel an den stirnseitigen Metallteilen des Gehäuses
des Vakuumschalters erreicht werden.
Um den Abbrand der Kontaktstücke zu beschränken, ist es erwünscht,
daß der Lichtbogen möglichst rasch von den Kontaktstücken auf das
Elektrodensystem übertritt. Durch eine besondere Gestaltung der
doppelwandigen Elektrode kann die Ablaufgeschwindigkeit vergrößert
werden. Im Rahmen der Erfindung können hierzu der innere Mantel
und der äußere Mantel der doppelwandigen Elektrode voneinander durch einen isolierenden Ringspalt getrennt sein, und der innere
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Mantel kann über das zugehörige stirnseitige Metallteil ebenfalls an Spannung gelegt sein. Dies führt zu einer Schleifenbildung im
Strompfad, die den Lichtbogen antreibt. In dem gleichen Sinne
wirkt es· sich aus, wenn die innere Elektrode als den Stromzuführungsbolzen
umgebender Hohlzylinder ausgebildet ist, der nur an dem mit dem Kontaktstück versehenen Ende mit dem Stromzuführungsbolzen
verbunden ist. Diese Gestaltung der inneren Elektrode kann in Verbindung mit allen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen
sein. " - "
Wie erwähnt, gibt die Erfindung auch die Möglichkeit, für eine günstige dielektrische Beanspruchung des Isolierkörpers des
Vakuumschalters zu sorgen. Dies kann dadurch geschehen, daß der äußere Mantel der zusätzlichen Elektrode mit dem äußeren Mantel
der doppelwandigen Elektrode fluchtet und. daß diese fluchtenden
Mantel mit einem Spalt parallel zu dem Isolierkörper verlaufen, wobei der zwischen den äußeren Elektroden vorhandene Kanal etwa
in der Mitte des Isolierkörpers mündet. Das elektrostatische Feld wird durch diese Anordnung verhältnismäßig gleichförmig über den
Mittelteil des Isolierkörpers aufgebaut, und es ist dabei möglich,
trotz Einhaltung kleiner Abstände innerhalb des Vakuumraumes entlang
der Randfeldlinien durch zweckmäßige Wahl.der Elektrodenkrümmungsradien
die Beanspruchungsgrenzen der Isolatoroberflächen einzuhalten. Angaben über die physikalischen Grundlagen der An-Ordnung
solcher .Hochspannungselektroden in Vakuumgefäßen finden sich in "Breakdown of Gases below Paschen Minimum: Basic Design
■Data of High-Voltage Equipment", Paper 68 TP 647-PWR, IEEE, 1968.
Die gewünschte Führung der Schaltlichtbögen in dem Elektrodensystem
ist von der Gestalt des Strompfades abhängig. Im Bereich der zusätzlichen Elektrode kann das gewünschte Zurücklaufen des
Lichtbogens dadurch verbessert v/erden, daß zwischen der zusätzlichen Elektrode und der inneren Elektrode ein isolierender Spalt
vorhanden ist. Für die Lage dieses Spaltes werden noch unterschiedliche
Ausführungsformen angegeben. Für den Aufbau des Vakuumschalters ist es außerdem günstig, wenn die zusätzliche
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Elektrode einen mit der inneren Elektrode annähernd fluchtenden
Teil besitzt und sich der isolierende Spalt zwischen den fluchtenden Teilen im Bereich.des Endes der doppelwandigen Elektrode befindet»
Am sichersten stellt sich die angestrebte Wirkung ein, wenn in "Verbindung mit dieser Lage des isolierenden Spaltes eine
doppelwandig« Elektrode gewählt wird, deren innerer und äußerer
Mantel in der angegebenen Weise voneinander getrennt sind.
Die Gefahr einer Bestäubung des Isolierkörpers mit Metalldampf wird bereits dadurch herabgesetzt, daß der Lichtbogen am beliebigen Weiterlaufen in der Elektrodenanordnung gehindert wird, noch
bevor er sich im Sichtbereich des Isolators befindet. Zusätzlich a
kann jedoch eine solche Gestaltung der beiden äußeren Elektroden gewählt werden, daß" diese sich labyrinthartig umgreifen. Wenn
außerdem in Weiterbildung der Erfindung zwischen den Enden des
nunmehr labyrinthartigen Ringkanals keine Sichtverbindung besteht,
schlägt sich der im Lichtbogen immer vorhandene Metalldampf auf den benachbarten Elektroden nieder und kann somit nicht mehr zu
dem Isolierkörper gelangen.
Um sicherzustellen, daß keine Lichtbogen durch sogenannte Umwegentladungen
entstehen können, empfiehlt es sich, die Abstände
zwischen auf unterschiedlichem Potential befindlichen Elektroden etwa gleich oder teilweise kleiner als den Abstand der Kontaktstücke
im geöffneten Zustand zu wählen. <§
Für das einwandfreie Arbeiten von Vakuumschaltern muß stets ein
hohes Vakuum vorhanden sein. Im Rahmen der Erfindung kann das
Vakuum auch dadurch aufrechterhalten werden, daß mindestens eine
der Elektroden wenigstens teilweise aus Getterwerkstoff besteht,
ohne daß dabei das eigentliche Kontaktstückmaterial dadurch nachteilig
beeinflußt zu sein braucht. Durch teilweises Zerstäuben des Getterwerkstoffes bei Schaltvorgängen unmittelbar vor Erlöschen des Lichtbogens werden eventuell auftretende Gase dann
gebunden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Söhaltgefäß eines Vakuumsehalters im Schnitt,
bei dem die innere zylindrische Elektrode am beweglichen Kontaktstück
angebracht ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 ist das mit der inneren zylindrischen-Elektrode versehene Kontaktstück feststehend angeordnet
. "
Die Fig. 3 zeigt ein abgewandel-tes Ausführungsbeispiel des Vakuuin-
W schalters nach Fig. 2, bei dem zwischen dem inneren und dem äußeren
Mantel der einen äußeren Elektrode ein Spalt vorgesehen ist.
In der Fig. 4 sind rechts und links von der eingezeichneten
Mittellinie zwei v/eitere Ausführungsbeispiele dargestellt.
Anhand der Fig. 5 wird eine Ausführung mit einer besonders einfach
gestalteten zusätzlichen Elektrode erläutert.
In den Figuren sind für gleiche Teile, Abstände usw. die gleichen
Bezugszeichen eingetragen.
α Der Vakuumschalter nach Fig. 1 besitzt ein schematisch dargestelltes Gehäuse 2, das aus stirnseitig angeordneten plattenförmigen
Metallteilen 3 und 4 sowie einem zwischen diesen Metallteilen befindlichen "und mit ihnen verbundenen hohlzylindrischen
Isolierkörper 5 besteht. Dieser Isolierkörper 5 kann aus Glas
oder Keramik hergestellt und kann glatt ausgebildet oder mit Rippen versehen sein.
Im Innern des Gehäuses 2 stehen sich ein feststehendes Kontaktstück
6 und ein bewegliches Kontaktstück 7 gegenüber. Beide Kontaktstücke
sind scheiben- bzw. klotzartig geformt. Das feststehende Kontaktstück 6 kann beispielsweise an dem Metallteil 4
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befestigt sein, über das zugleich die Stromzuführung erfolgt. Zum Anschluß einer Stromschiene, eines Kabels od. dgl. dient ein Anschlußbolzen
10, der mit dem Metallteil 4 verbunden ist.
Das bewegliche Kontaktstück 7 ist an der Stirnseite einer länglichen
hohlzylindrischen Elektrode'11 angebracht, die von einer
Betätigungsstange 12 getragen wird. Diese Betätigungsstange dient gleichzeitig im eingeschalteten Zustand und unmittelbar danach
als Stroiazufüttrungsbolzen. Die Elektrode 11 ist nur an dem Ende
mit der Betätigungsstange 12 verbunden, an dem sich das Kontaktstück
7 befindet. Die Betätigungsstange 12 ist durch eine Öffnung 13 des Metallteiles 3 aus dem Gehäuse 2 herausgeführt und dort
in nicht dargestellter Weise verschiebbar gelagert und mit einer
geeigneten Antriebsvorrichtung verbunden. Zwischen dem Metallteil 3 und der Betätigungsstange 12 ist ein Faltenbalg 14 angeordnet,
der das Gehäuse 2 gegenüber der umgebenden Atmosphäre abdichtet und die Ein- und Ausschaltbewegung der Betätigungsstange 12 ermöglicht.
Zur Entlastung des Faltenbalges 14 von der Stromführung dient ein Verbindungsleiter 15» der die Betätigungsstange 12 galvanisch unmittelbar mit dem Ketallte.il 3 verbindet.
In dem Gehäuse 2 sind konzentrisch zu der inneren Elektrode 11
zwei äußere Elektroden 16 und 17 axial nebeneinander angeordnet, die den z\^ischen den Kontakt stücken 6 und 7 gezündeten Lichtbogen
in noch zu beschreibender Weise führen. Die Elektrode 16 ist doppelwandig
ausgebildet, wobei ihre Querschnittsform annähernd U-förmig ist. Das offene Ende ist dem Metallteil 4 zugewandt,
wobei der innere Mantel 20 kurzer als der äußere Mantel 21 ist, der mit dem stirnseitigen Metallteil 4 verbunden ist. Ein in die
Elektrode 16 eintretender Strom fließt daher stets über den Mantel 21 zum Metallteil 4. Zwischen den Mänteln 20 und 21 der Elektrode
16 ist eine Stufe 22 derart angeordnet, daß sich der zwischen
den Mänteln 20 und 21 am oberen Ende der Elektrode 16 vorhandene geringe Abstand 22'auf einen größeren Abstand 23 erweitert.
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Die weitere äußere Elektrode 17 besitzt im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Elektrode 16; sie hat dementsprechend
einen inneren, die Elektrode 11 konzentrisch mit einem isolierenden
Ringspalt 28 umgebenden Mantel 24 und einen äußeren Mantel 25, wobei zwischen diesen Mänteln - ähnlich wie bei der Elektrode 16 eine
Stufe 26 vorhanden ist. Der Mantel 25 ist mit dem stirnseitigen
Metallteil 3 des Gehäuses 2 verbunden, womit die Elektrode 17 das Potential der inneren Elektrode 11 erhält.
Wesentlich für die Anordnung der Elektroden 16 und 17 ist ein labyrinthartiges Übereinandergreifen in der Weise, daß ein Ring-,
kanal 27 mit der Querschnittsform eines Z gebildet wird, der zwei radial verlaufende Abschnitte und einen axial verlaufenden Abschnitt
aufweist. Da an den Elektroden 16 und 17 die Betriebsspannung des Vakuumschalters liegt, wird vom Ausgang des Kanals
ausgehend die Beanspruchung des Isolierkörpers 5 in dessen Mittelzone
verlegt. Dabei ergibt sich eine günstige Verteilung des elektrostatischen
Feldes, und durch die entsprechende Bemessung der Krümmungsradien 30 und 31 an der äußeren Mündung des Kanäle 27
sowie durch zweckmäßig bemessene Spalte 32 und 33 zwischen den äußeren Mänteln 21 und 25 und dem Isolierkörper 5 wird eine elektrische
Überbeanspruchung der Oberfläche des Isolierkörpers 5 verhindert. Eine Vergrößerung des Abstandes der Elektroden entlang
den elektrischen Feldlinien wesentlich über die Kontaktöffnimgsweite
hinausgehend kann dadurch unterbleiben. Durch die erwähnte günstige Feldverteilung ergibt sich eine hohe Spannungsfeatigkeit
entlang dem Isolierkörper, und im Zusammenhang mit der zuverlässigen
Lichtbogenrückführung aus dem Kanal 27 wird eine ganz beträchtliche Reduzierung der Bestäubung der Innenfläche des Isolierkörpers
5 und damit selbst bei höchsten Abschaltleistungen eine erhöhte Schalterlebensdauer erzielt.
Beim Abschalten gelangen die Kontaktstücke 6 und 7 in die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Stellung. Der zwischen den Kontaktstücken
6 und 7 gezündete Lichtbogen wandert durch magnetische Beeinflussung in den Ringspalt zwischen den Elektroden 11 und
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Er kann in diesem Spalt so lange nach oben wandern, bis er von
der äußeren Elektrode 17, die sich auf demselben Potential wie die
innere Elektrode 11 befindet, übernommen wird". Palis der Lichtbogen dann noch nicht erloschen ist, kann er in den Z-förmigen
Kanal 27 eintreten. Dort entsteht jedoch eine derartige magnetische Beeinflussung des Lichtbogens, daß er sofort'wieder \virkungsvoll
zurückgetrieben wird. Er kann deshalb nicht in den Sichtbereich der Wandung des Isolierkörpers 5 gelangen und diesen
beschädigen oder mit Metalldampf bestäuben. Hierzu trägt insbesondere
bei, daß vom Eingang des Z-förmigen Kanals, der sich
zwischen der obersten Stelle 29 der Elektrode 16 und der Stufe der äußeren Elektrode 17 befindet, keine Sichtverbindung zu dem
Isolierkörper 5 besteht.
Der Vakuumschalter gemäß Pig. 2 stimmt in seinem grundsätzlichen
Aufbau und seiner Wirkungsweise mit dem Schalter nach Pig. T völlig
überein; jedoch ist in der Anordnung der Kontaktstücke 6 und
eine Änderung insoweit vorgenommen, als die innere Elektrode 11
mit dem Kontaktstück 7 feststehend angeordnet und das Kontaktstück 6 beweglich angeordnet ist. Dementsprechend befindet sich
der Faltenbalg 14 an,dem stirnseitigen Metallteil 4, und das Kontaktstück
6 ist auf einem verschiebbar geführten Träger 36 befestigt. Wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1 dient ein
Verbindungsleiter 15 zur Entlastung des Paltenbalges 14 von der
Stromführung.
Bei dem abgewandelten Vakuumschalter gemäß der Pig. 3 ist im
Unterschied zu den anderen Ausführungsbeispielen der innere Mantel 20 der äußeren Elektrode 16 ebenfalls mit dem stirnseitigen Metallteil
4 des Vakuumgefäßes 2 verbunden, und im Bereich des oberen
Endes 29 der Elektrode 16 ist ein isolierender Ringspalt 34 vorgesehen.
Dieser Spalt kann sich sowohl unmittelbar an der obersten
Stelle als auch etwas unterhalb dieser Stelle an der der inneren Elektrode 11 zugewandten oder der ihr abgewandten Seite
befinden. Die an den Ringspalt 34 angrenzenden Teile der Elektroden können durch einen Wulst abgerundet sein oder anstelle der
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Abrundung kann eine Überlappung vorgesehen sein, wie das in Fig.
angedeutet ist. Durch diesen Aufbau der äußeren Elektrode 16 erreicht man, daß "bereits nach dem Austreten des Lichtbogens aus
dem Bereich der Kontakt-stücke 6 und 7 eine intensive Schleifenwirkung ausgeübt wird, die den lichtbogen sehr rasch zum oberen
Ende 29 der Elektrode 16 bewegt. Sobald aber der Lichtbogen auf die Elektrode 17 übergeht und in den Kanal 27 eintritt, wird er
am Y/eiterlauf ebenfalls durch eine starke Schleifenwirkung gehindert und zurückgetrieben.
In den bisher beschriebenen Ausf ührungsbe!spielen verläuft ein
Teil der äußeren Elektrode 17, die sich auf dem Potential der inneren Elektrode 11 befindet, als Mantel 24 unter Wahrung eines
Ringspaltes 28 parallel zu der inneren Elektrode 11. In Fig. 4
sind zwei Abwandlungen für die Gestaltung der äußeren Elektrode und der inneren Elektrode 11 angegeben, die eine zusätzliche
Beeinflussung des Lichtbogens ermöglichen.
Im linken -Teil der Fig. 4 ist die zusätzliche Elektrode als Ganzes
mit 18 bezeichnet. Ihr innerer Mantel 24 ist derart umgestaltet, daß er als geradlinige Fortsetzung des bisher als Stufe 26 bezeichneten
Teildes der Elektrode 17 (Fig. 1) radial nach innen ragt, wobei die innere Elektrode 11 verkürzt und ebenfalls nach
innen gezogen ist, so daß der Spalt 28 mit veränderter Lage erhalten bleibt. Man erzielt hierdurch ebenfalls eine sichere Erfassung
des Lichtbogens am Eingang des Kanals 27.
Im rechten Teil der Fig. 4 ist die zusätzliche Elektrode als Ganzes mit 19 bezeichnet. Ihr innerer Mantel 24 ist entgegen den
Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 zum stirnseitigen
Metallteil 3 nach unten, d.h. in Richtung des stirnseitigen
Metallteiles 4 abgewinkelt. Außerdem ist die innere Elektrode 11
ebenfalls verkürzt, wobei sich das Ende der verkürzten Elektrode
11 und das Ende des inneren Mantels 24 in ähnlicher V/eise gegen-i überstehen
wie der innere und der äußere Mantel der Elektrode 16 :
in Fig. 3. Es empfiehlt sich jedoch, den wiederum mit 28 bezeich<- \
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neten Spalt zwischen der inneren Elektrode 11 und der äußeren
Elektrode 17 nicht in derselben Höhe wie den Spalt 34 in Fig; 3
anzuordnen. Die einander gegenüberstehenden Enden der Elektroden 11 und 18 bzw. 19 können, wie Fig. 4 zeigt, zweckmäßigerweise
einander überlappen. '
Die veränderte Richtung des inneren Mantels 24 der äußeren Elektrode 19 im rechten Teil der Pig. 4 bewirkt eine Verlängerung der
labyrinthartigen Überlappung zwischen den beiden äußeren Elektroden 16 und 19· Die Gefahr, daS Metalldampf auf den Isolierkörper
5 gelangt, ist infolgedessen besonders gering. Hierzu trägt bei,
daß die veränderte Lage des Spaltes 28 zwischen den Elektroden
11 und 19 den Lichtbogen nach dem Eintritt in die labyrinthartige
Überlappung der äußeren Elektroden 16 und 19 noch früher als in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen zurücktreibt.
An sieh ist es bekannt, in Vakuumschalter η eine eigenmagnetisch
bewirkte Rotation des Lichtbogens durch Schlitze in den Kontaktstüeken
oder den ihnen zugeordneten Elektroden zu erzeugen. Solche Schlitze können mit Vorteil auch bei der Elektrodenanordnung
gemäß der Erfindung axial schräg verlaufend angewendet werden.
Unter Umständen kann bereits eine günstige Yiirkung erzielt werden,
wenn nur eine der Elektroden geschlitzt ist, und das selbst einfach in axialer Richtung; es können jedoch auch alle drei
Elektroden mit Schlitzen versehen sein. In Fig. 2 ist die doppelwandige
Elektrode mit axial schräg verlaufenden Schlitzen 35 versehen, die sich in dem äußeren Hantel 21 befinden.
Einzelne Merkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele können
auch untereinander kombiniert werden, um die magnetische Einwirkung auf den Lichtbogen zu korrigieren. Zum-Beispiel kann die
Gestaltung der Elektroden 11 und 17 (Fig. 4) unabhängig davon vorgesehen sein, daß die äußere Elektrode 16 geteilt ist und im
Bereich ihrer obersten Stelle einen Spalt 34 besitzt (Fig. 3). ■
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In Pig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, das
sich durch eine besonders einfache Gestaltung der hier mit 40 bezeichneten
doppelwandigen Elektrode und der zusätzlichen, mit 39 bezeichneten Elektrode auszeichnet. Die zusätzliche Elektrode 39
erstreckt sich ausgehend von ihrem äußeren Mantel 25 unter rechtem Winkel radial einwärts und dann nochmals rechtwinklig axial in
Richtung auf das stirnseitige Metallteil· 4. Auch die doppelwandige Elektrode 40 ist einfacher als in den zuvor behandelten Beispielen
geformt. Abgesehen von dem Ringspalt 34, der die bereits anhand
der Fig. 4 beschriebene Lage hat, ist die doppelwandige Elektrode 40 im Querschnitt U-förmig gestaltet, wobei der innere Mantel 41 und
der äußere Mantel 42 als konzentrisch zu der Betätigungsstange 12
angeordnete Hohlzylinder ausgebildet sind, die ein radiales Verbindungsstück
43 besitzen.. Die innere Elektrode Tt hat die bereits
anhand des rechten Teils der Pig. A erläuterte verkürzte Form mit
einer Einziehung an ihrem oberen Ende, durch die ein Ringspalt 28 mit der zusätzlichen Elektrode 39 gebildet wird.
Der zwischen den Elektroden 39 und 40 vorhandene Kanal 44 hat in
Pig. 5 eine einfache Winkelform. Zwischen dem Eingang dieses Kanals, der bei den gegeneinander versetzten Ringspalten 28 und
liegt, und der Mündung an dem Isolierkörper 5 besteht jedoch ebenso
wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen keine
Sichtverbindung. Dies ist wesentlich für den Schutz des Isolierkörpers
5 vor der Bestäubung durch Metalldampf.
13 Ansprüche
5 Figuren
5 Figuren
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Claims (13)
1. Vakuumleistungsschalter rait Kontaktstücken·, von denen ein
Schaltlichtbogen auf ein Elektrodensystem übertritt, das aus einer inneren zylindrischen und einer konzentrisch zu dieser
angeordneten doppelwandig ausgebildeten-zylindrischen äußeren
Elektrode besteht, deren äußerer Mantel an Spannung gelegt ist, und mit einem ^die Kontaktstücke und das Elektrodensystem umgebenden
Gehäuse, das aus einem Isolierkörper und diesen abschließenden stirnseitigen spannungführenden Metallteilen besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Kontaktstücke (7) an der inneren
Elektrode (11) angebracht ist und daß axial neben der doppelwandigeii
Elektrode (16) eine weitere äußere Elektrode (17) angeordnet ist, die sich auf dem Potential der inneren Elektrode (.11) befindet und der doppelwandigen Elektrode (16) unter Bildung eines
wenigstens teilweise radial verlaufenden Ringkanals (27) gegenübersteht (Fig. 1).
2. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Elektrode einen äußeren Mantel (25) besitzt und
sich ausgehend von ihrem der doppelwandigen Elektrode (16) gegenüberstehenden .Ende (30) radial nach innen fortsetzt (Fig. 1).
3. Vakuumleistungssehalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelwandige Elektrode (16) mit ihrem äußeren Mantel (21)
an dem einen (4) und die weitere Elektrode (17) mit ihrem äußeren
Mantel (25) an dem anderen stlrnseitigen Metallteil (3) befestigt ist (Fig. 1).
4. Vakuumleistungssehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Mantel (20) und der äußere Mantel (21) der doppelwandigen Elektrode (16) voneinander durch einen isolierenden
Ringspalt (34) getrennt sind und daß der innere Mantel (20) über
das zugehörige stirnseitige Metallteil (4) ebenfalls an Spannung gelegt 13t (Fig. 3) »
: -14-
109884/0985
VPA 70/3767
5. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß -der äußere Mantel (25) der zusätzlichen Elektrode (17) mit
dem äußeren Mantel (21) der doppelwandigen Elektrode (16) fluchtet
und daß diese fluchtenden Mäntel (21, 25) mit· einem Spalt (32, 33)
parallel zu dem Isolierkörper (5) verlaufen, wobei der Kanal (27) etwa in der Mitte des Isolierkörpers (5) mündet (Fig. 1).
6. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der zusätzlichen Elektrode (17) und der inneren ElekT
trode (11) ein isolierender Spalt (28) vorhanden ist (Fig. 1).
7. Vakuumleistungssehalter nach"Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Elektrode (19) einen mit der inneren Elektrode
(11) annähernd fluchtenden Teil (24) "besitzt und daß sich der isolierende Spalt (28) zwischen den fluchtenden Teilen (11, 24.)
im Bereich des inneren Endes (29) der doppelwandigen Elektrode (16) befindet (Fig. 4).
8. Vakuumleistungeschälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Elektrode (19) die doppelwandige Elektrode (16)
labyrinthartig umgreift (Pig. 4).
9. Vakuumleistungssehalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Enden des Ringkanals (27) keine Sichtverbindung
besteht (Fig. 1).
10. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichret,
daß die Abstände zwischen auf unterschiedlichem Potential befindlichen
Elektroden (11, 16 bzw. 16, 17) etwa gleich oder teilweise kleiner als der Abstand der' Kontaktstücke (6, 7) im geöffneten
Zustand sind (Fig. 1).
11. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Elektroden (11, 16, 17) wenigstens teilweise aus Getterwerkstoff besteht.
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• ΥΡλ 70/3767
12. Vakuumleistungsschalter nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Elektroden (16) mit Schlitzen (35) versehen ist (Fig. 2).
13. Väkuuraleistungeschälter nach einen der vorangehenden Ansprüche,
dadurch.gekennzeichnet, daß die innere Elektrode (11) als den
Stroinsuführungsbolzen (12) umgebender Hohlzylinder ausgebildet
ist, der nur an dem mit den Kontaktstück (7) versehenen Ende mit
dem Stromzuführungsbolzen (12) verbunden ist (Fig. 1).
109884/0985
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- 1971-07-16 GB GB1296337D patent/GB1296337A/en not_active Expired
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