DE2034864A1 - Glasschmelzofen - Google Patents
GlasschmelzofenInfo
- Publication number
- DE2034864A1 DE2034864A1 DE19702034864 DE2034864A DE2034864A1 DE 2034864 A1 DE2034864 A1 DE 2034864A1 DE 19702034864 DE19702034864 DE 19702034864 DE 2034864 A DE2034864 A DE 2034864A DE 2034864 A1 DE2034864 A1 DE 2034864A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furnace
- glass
- burner
- oven
- face
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/04—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in tank furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/24—Automatically regulating the melting process
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Glasschmelzöfen und betrifft
insbesondere einen direktfteheizten Ofen sum kontinuierlichen
Schmelzen von Glasgemengestoffen zwecks Zuführung von sohmelsflüssigem
Glas in Glaswarenformmasehinen»
Bisher wurden direktbeheizte Glasschmelzöfen der in der USA-Patentschrift
2 890 547 beschriebenen Bauart verwendet? jedoch waren solche öfen in typischer feise mit Brennern versehene die seitlich über die Sinne hinweg feuern, durch die
das sohmelzflüssige Glas fliesst» Diese Brennerausführung
machte die Verwendung einer verhältnismässig grossen Anzahl
von Brennern erforderlich, die zwangsläufig auf Grund der rechteckigen Ofenbauweise eine verhältnismässig geringe
leistung haben und demzufolge zu verhältnismässig hohen Anlaufkosten beitragen» Als folge der Verwendung zahlreicher
Brenner in den Seitenwänden des Ofens waren die Wärmeverluste in diesem Teil des Ofens übermässigt was zu den Betriebskosten
dieser Ofenbauart beitruge
Ein sich aus dieser Bauart direktbeheizter Öfen ergebender
weiterer Nachteil ist ebenfalls den in*den Seitenwänden "angeordneten
Brennern zuzuschreiben» Mindestens zwei gesonderte
009886/1521
BAD
Zonen des Ofens erfordern eine voneinander unabhängige Temperaturregulierung
durch Steuerung von Gruppen dieser Brenner swecks Aufrechterhültung der gewünschten- Temperaturverteilung
in Längsrichtung dee Ofens. Im allgemeinen iat das
Ende des Ofens» sn v/elcnem die Gemengestoffe eingebracht werden* das kühlere Endes wobei der Kamin in diesem Bereich angeordnet
ist 9 um die Heizwirkung der Verbrennungsprodukte auf
ein Hö'chstmass zu bringen^ bevor sie abgeführt v/er den«, Ee shalb
befindet sich der heisaoete Bereich des Ofens im ellge- -■ ■ ■
meinen dem stromabv/.'irtsgelegenen oder Glasabgabeei.de näher
als dem stromaufvvärtsgelegenen oder Beschickungsendeo 3s hat
sich herausgestellt^ dass bei einem Ofen mit vielen in der
Seitenwand angeordneten Brennern des1 Öfenführer besonders
während des anfänglichen Anlaufens des Ofens die vorerwähnte gewünschte Temperaturverteiliing aus fiem Gleichgewicht bringen
kann» Ausseräem war es in diesem Zusammenhang in den letzten
Jahren allgemein üblich» bei dieser Ofentouart die Ofendecke
zu neigen in der Weise» dass die sich im Mähe des Abgabeendes des Ofens befindenden Brenner auf Grund ihrer verhältnismässig
grossen Entfernung von dem Kamin die Atmosphäre an diesem Ende des Ofens nicht mit Yerbrennungsgasen sättigen,» Als
Beispiel sei die Ofenbauweise gemäss der USA-Patentschrift
3 362 808 erwähnt, bei welcher ein Seitenbrenner-Glasschmelzofen
mit einer solchen geneigten Deckenkonstruktion dargestellt
ist»
Die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe ist demzufolge in der Schaffung eines Glasschmelzofens zu sehen, bei
welchem die mit einem rechteckigen Seitenbrennerofen der vorstehend
beschriebenen Bauart in- Z-usammeÄfaang stehenden. Mängel
und Bfachteile behoben sind*
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein
rechteckiger Ofen in forschlag gebracht mit im Abgabeende
angeordneten Brennern, die stromaufwärts in Eichtung auf das
BAD ORIGINAL;
3034864
Beaohiokungsende feuern» Dadurch wird der Bedarf an kleinen
Seiti*nbrennern mit inr#n *ielföltigen Problemen beseitigt und
werden folgende Ziele erreicht*
Bratens werden durch Verwendung einiger grosser Brenner die
erstmaligen Inatallationakosten für eine Glasfabrik gesenkt,
wobei dadurch, dass die Seitenwände von den früher für die.
vielen kleinen Seitenbrenner erforderlichen zahlreichen feilen
frei sind, dieser Teil des Ofens besser isoliert werden kann und sich folglich die Betriebskosten erheblich senken
lassen·
• " . ■ - ■ . ■ ™
Zweitens werden die Brobleine der Temperatursteuerung erheblich vereinfacht, da nur eine Fühlervorrichtung erforderlich
ist, um die gewünschte Temperaturverteilung in Längsrichtung
des Ofens in ihm aufrechtzuerhalten·
Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Stirn-"brenner-Glasschmelzofens
der vorerwähnten Art, bei welchem der Bedarf an einer geneigten Decke behoben ist, wobei der
Raum zwischen dem achmelzflüssigen Glas und der Ofendecke
von gleichbleibender senkrechter Querschnittaflache und aomit
weniger aufwendig herzustellen ist als die bei den heutigen Öfen anzutreffenden üblicheren geneigten Ofendecken·
Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Stirnbrennerofen
zum Schmelzen von Glas, bei welchem das Glas durch den Ofen in einer Sichtung flieset und die Verbrennungsprodukte
in entgegengesetzter Richtung so abgesaugt bzw* abgeführt
werden, dass sie zuletzt über die kalte Gemengemasse streichen und den Kamin bei niedrigstmöglicher Temperatur erreiohen,
so dass der Wärmewirkungsgrad des Ofens optimal geataltet
wird und die Betriebekosten des Ofens gesenkt werden*
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemfiss ein Glas-
· schmelzofen von im wesentlichen rechteckiger Porin, bei wel-
009886/1521
chem die Gemengestoffe an einer Stirnseite eingelegt und
das schmelzflüssige Glas an der entgegengesetzten Stirnseite entnommen werden sollen, vorgeschlagen, der an der entgegen- gesetzten
Stirnseite stromaufwärts in Richtung auf die eine Stirnseite feuernde Brennereinrichtungen und an der einen
Stirnseite einen Kamin enthält, um von den Brennereinrichtungen
aus einen Strom der Verbrennungsprodukte in zur Richtung des Glasflusses durch den Ofen entgegengesetzter Richtung
zu erreichen· .'....
Um die vorstehend erörterten Ziele und Merkmale der Erfindung auszuführen, ist also ein rechteckiger Ofen mit isolierten
Seitenwänden versehen, die von den bei der Seitenbrenner-Ofenbauweise bisher erforderlichen Brenneröffnungen frei sind·
He Brenner sind an dem Glasabgabeende des Ofens angeordnet
und feuern stromaufwärts in dem Fluss des schmelzflüssigen Glases entgegengesetzter Richtung, damit die anfallenden Verbrennung
sprodukte erst abgeführt werden, nachdem eine maximale Wärmemenge aus ihnen auf das Glas übertragen worden ist·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
eines Glasschmelzofens näher beschriebene Es zeigenj
!"ig· 1 einen horizontalen Längsschnitt durch einen Glasschmelzofen
nach der Erfindung, in welöhem übliche Glesgemenge-Einlegevorrichtungen strichpunktiert dargestellt sind,
Pig» 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Ofen nach
Fig. 1 entsprechend der Linie 2-2 in Pig· 1, der ausserdem die in dem Ofen nach Pig· 1 für die Brenner
verwendeten Temperaturaufzeichnungs- und -Steuergeräte
in schematischer Baratellung veranschaulicht,
009886/1521
BAD ORIGINAL ■ "
pig· 3 einen horizontalen Längsschnitt duroh eine Variante
eines erfindungsgemäss gebauten Glasohmelzofens·
Pig. 1 zeigt im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäss gebauten Glasschmelzofens von im
wesentlichen reohteckiger Bauweise mit einem LängenjBreiten-.
Verhältnis von etwa 3l1· Die mitunter als Brustwände bezeichneten
längeren Seitenwände 10 und 12 sind über ihre gesamte Länge und Höhe vollständig isoliert mit Ausnahme der
Schaulöcher 14 und 16, die in jeder Seitenwand 10 bzw· 12
vorgesehen sind» um es dem Ofenführer zu ermöglichen, des
Zustand des sich in dem Ofen befindenden sohmelzflüssigen
Glases und ausserdem den Zustand der duroh die nachstehend
noch näher zu beschreibenden Brennereinrichtungen erzeugten Plamme zu beobachten·
An einer Stirnseite des rechteckigen; Ofens sind übliche
Gemengespeiser 18 vorgesehen, die im wesentlichen mit den in der USA-Patentschrift 2 533 826 beschriebenen Gemengespeisern übereinstimmen· Diese Gemengespeiser bringen die
zu schmelzenden Stoffe in das stromaufwärtsgelegene Ende des Ofens ein, indem sie sie in die in Pig· 1 allgemein mit
20 bezeichneten Buchten oder "Hundehütten", wie sie mitunter genannt werden, einlegen· Obwohl bei einem erfindungsgemäaa
gebauten Ofen nur ein solcher Gernengespeiser verwendet
werden kann,, sind vorzugsweise zwei solcher Gemengespeiser in zur Längsachse des Ofens etwas schräger Lage angeordnet,
um die Gemengestoffe in das sohmelzflüssige Glas
einzubringen und sie in Sichtung auf das stromabwärtsgelegene
Ende 24 vorwärtszutreiben, wo das eohmelzflüssige Glas über
allgemein mit 26 bezeichnete Itündüngsdurehlässe kontinuierlich
abgezogen bzw· entnommen werden kann·
Pig· 2 zeigt den Ofen nach Pig· 1 in senkrechtem Längeschnitt
-und veranschaulicht insbesondere eine der vorstehend beschrie-
009886/1521
• ... · BAD
benen massiven Seitenwände 10 unter Bezugnahme auf den Spiegel
des schmelzflüssigen Slases 28 in der Ofenwanne« Die
Wanne oder der Binnenteil des Ofens ist teils aia der Seitenwand
10 und teils aus einer Bodenwand 30 gebildet· Eine
Deckenkonstruktion 33 des Ofens ist vorzugsweise zur Bodenwand 30 parallel angeordnet» kann aber im (nicht dargestellten)
Querschnitt eine gewölbte Form aufweisen, wie es bei öfen dieser Bauart üblich ist· Be sei bemerkt, dass für die
Zwecke der Erfindung die Deckenkonstruktion 33 mit dem Spiegel des sohmelzflüssigen Glases 28 zusammenwirkt, um einen
Baum abzugrenzen, der Über die gesamte lange des Ofens eine gleichbleibende senkrechte Querschnittoflache aufweist· Bei
dieser Bauweise trägt die Deckenkon*truktion zu einem wirtschaftlicheren
Ofen bei, da die Isoliersteinblöcke, aus denen der Ofen hergestellt ist, keine im allgemeinen bei Öfen
der in der USA-Patentschrift 3 362 808 beschriebenen Bauart anzutreffende komplizierte Form zu haben brauchen.
Erfindungsgemäss sind an dem stromabwärtsgelegenen oder Abgabeende 24 des Ofens Brennereinrichtungen vorgesehen, um
stromaufwärts in Sichtung auf das Ende 22 zu feuern und dabei einen Strom der Verbrennungsprodukte aus den Brennereinrichtungen
in zur Bichtung des Glasflusses durch den Ofen
entgegengesetzter Bichtung zu erreichet· An dem stromaufwärtsgelegenen
Ende des Ofens ist ein allgemein mit 32 bezeichneter Kamin zum Abziehen oder Abführen der Verbrennungsprodukte
vorgesehen, jedoch erst nach einem sehr wirksamen Wärmeentzug aus ihnen, da die Verbrennungsprodukte gezwungen
sind, sich über die gesamte Länge des Ofens zu bewegen,
bevor sie ausgeschieden werden« Wie am besten aus Fig·
1 ersichtlich, bestehen die Brennereinrichtungen aus zwei
verhältnismässig grossen Untereinheiten 34, 34# die je zwei
Düsen 36, 36 enthalten, die so angeordnet sind, dass sie
stromaufwärts und im wesentlichen in Richtung auf den Kamin
-7-009886/1521
32 feuern· Auf diese Weise sind anstelle der in einem Seiten- ·
brennerofen der vorstehend beschriebenen Bauart bisher erforderlichen vielfältigen Düsensteine nur zwei Düsensteine
35» 35 erforderlich. ?ür solche Düsensteine ist es im allgemeinen
typisch, dass sie im Vergleich zu den bei der Herstellung der massiven tfände 10 und 12 verwendeten üblichen
dteir/blö'cken schlechte Isolatoren sind, so dass es einleuühtet,
dass der vorstehend beschriebene Stirnbrennerofen zu
einem wirksameren Ofen führt als der übliche Seitenbrenner- t
ofen.
Obwohl das bevorzugte Verhältnis der Länge der Seitenwände
10 und 12 des Ofens zu den Stirnwänden 22 und 24 in der Grössenordnung von 3*1 liegt» hat sich herausgestellt, dass,
solange diesesVerhältnis nicht etwa 4,5*1 überschreitet* mit
einem Stirnbrennerofen der vorstehend beschriebenen Bauart die vorerwähnten Siele zu erreichen sind"· Umgekehrt hat sich
herausgestellt, dass bei einem Ofen, bei welchem die Länge der Seitenwände geringer wird als das Dreifache der Länge
der Stirnwände, die Beheizung unwirksam wird, und zwar auf Grund der verhältnismässig kurzen Strecke, die die Flamme
zurücklegt, bevor sie durch den Kamin abgeführt wird·
Erfindungsgemäss ist weiter nur ein einziges Temperaturfüh- ä
lerelement 38 in der Ofendecke 33 etwas näher an der Brennereinrichtung
„als an dem Kamin 32 angeordnet, um im heissesten Bereich des Ofens die Umgebungstemperatur zu erfühlen, wobei
eine Vorrichtung 40 vorgesehen ist, um die Brenner in Auswirkung
eines durch das Element 38 erfühlten vorbestimmten Temperaturbereichs zu steuern» Die Vorrichtung 40 zum Steuern der Brenner enthält ausserdem ein Temperaturaufzeichnungsgerät,
wobei zusätzlich Temperaturaufzeichnungsmittel 42 und ein fühlerelement 44 vorgesehen werden können, um dem
009886/15-21
BAD ORlQiNAL'
Ofenführer den Verlauf der Temperatur«-er änderung en in dem
etromaufwärtsgelegenen Bereich des Ofens zwischen dem Fühlerelement
38 und dem Kamin 32 anzuzeigen» Es ist aber ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass nur ein einziges
Jühlerelement 38 vorgesehen zu werden braucht, das zur
Steuerung der Brennereinrichtungen 34» 34 vorzugsweise im
heissesten Bereich des Ofens angeordnet ist· Wie vorstehend herausgestellt, sind bei öfen nach dem bisherigen Stande der
Technik, d»h· bei in ihren Seitenwänden vorgesehenen Brennereinrichtungen, mehr als ein solches Fühlerelement erforderlieh,
um die Verteilung der Temperatur in Längsrichtung des rechteckigen Ofens einwandfrei zu steuern* Andererseits hat
sich herausgestellt, dass bei einem Ofen mit einem längen: Breiten-Verhältnis in der GrÖssenordnung zwischen 3s1 und
4,5l1 sowie mit Brennereinrichtungen zum Hineinfeuern in
das Ende des Ofens, das dem den Gemengespeisern zugeordneten Ende entgegengesetzt liegt, zum Steuern sämtlicher in
dem Ofen verwendeter Brenner ein einziges Temperaturfühlerelement, wie das in Fig· 2 mit 38 bezeichnete, verwendet
werden kann·
Fig» 3 zeigt einen erfindungegemäss gebauten, im wesentlichen
rechteckigen Ofen mit einer jeioch etwas anderen Form als in Fig· 1 und 2 dargestellt· Der Ofen nach Fig· 3 eignet sich
zur Verwendung mit einem einzigen MUndungsdurchlass 26a» Die
Brennereinrichtungen 34a, 34a können stromaufwärts feuern
und gewünschtenfalls zur Längsachse des Ofens etwas schräg
angeordnet sein. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände
10 und 12 des Ofens nach Fig. 3 stimmen im wesentliehen mit den vorstehend anhand von FIg* 1 und 2 beschriebenen Seitenwänden überein und brauchea somit hier nicht
nochmals im einzelnen beschrieben zu werden» Ms gleiche gilt * '
für die "Hundehütten" 20, 20, durch die die Gemengestoffe in
den Ofen eingelegt werden^ und auch für den Kamin 32o Bas'
in Fig. 3 allgemein mit 24a bezeichneteρ "stromabwärtage legen®
009*86/1621
■ ■ . ' ' Bäd ORIGINAL·
Ende des Ofens kann eine Stirnwand von ebener Bauweise wie ·
in Fig» 1 oder drei zueinander schräge Abschnitte nach
Mg· 3 enthalten, von welchen einer dem Mündungsdurchlass
26a zugeordnet ist, während die anderen beiden Abschnitte
zu der Querrichtung des Ofens etwas schräg angeordnet und mit den Brennereinrichtungen 34a, 34a zugeordneten Brennersteinen
35a, 35a versehen sind·
MB/Hf - 22 387 -10-
009886/1 5 2 f Λ1ΜΛ.
BAD ORIGINAL
Claims (2)
- - ίο -P a t e η t a nsprüche sGlaasohmelzofen von im wesentlichen rechteckiger Form, bei welchem die Gemengestoffe an einer Stirnseite eingelegt und das schmelzflüssig^ Glas an der entgegengesetzten Stirnseite entnommen werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass er an der entgegengesetzten Stirnseite (24) stromaufwärts in Richtung auf die eine Stirnseite (22) feuernde Brennereinrichtungen (34) und an der einen Stirnseite (22) einen Kamin (32) enthält^ um von den Brennereinrichtungen aus einen Strom der Verbrennungsprodukte in zur Richtung des Glasflusses durch den Ofen entgegengesetzter Richtung zu erreichen»
- 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (22) und die entgegengesetzte Stirnseite (24) des rechteckigen Ofens jeweils nicht langer sind als I/3 der länge des Ofens und nicht kurzer als 2/9 seiner Länge»3· Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Ofen eine Decke (33) besitzt, die über dem Glas einen über die gesamte Länge des Ofens eine gleichbleibende senkrechte Querschnittafläche aufweisenden Raum abgrenzt, in den die Brennereinrichtungen (34) in Längsrichtung hineinfeuern·4· Ofen nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch ein Temperaturfühlerelement (38), das in der Ofendecke (33) den Brennereinrichtungen (34) näher als dem Kamin (32) angeordnet ist, um so die Umgebungstemperatur in der heissBaten Zone des ufens zu erfühlen, und durch Mittel (40), um die Brennereinrichtungen in Auswirkung eines vorbestimmten Temperaturbereichs des Temperaturfühlerelements (38) zu steuern»MB/Hf - 22 387009886/1521BAD ORiQiNALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83915669A | 1969-07-07 | 1969-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034864A1 true DE2034864A1 (de) | 1971-02-04 |
DE2034864B2 DE2034864B2 (de) | 1973-03-15 |
DE2034864C3 DE2034864C3 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=25278993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2034864A Expired DE2034864C3 (de) | 1969-07-07 | 1970-07-06 | Glasschmelzofen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3596889A (de) |
AU (1) | AU1624170A (de) |
BE (1) | BE752971A (de) |
CH (1) | CH503667A (de) |
DE (1) | DE2034864C3 (de) |
FR (1) | FR2051573A1 (de) |
GB (1) | GB1289001A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6085551A (en) * | 1997-03-14 | 2000-07-11 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for manufacturing high melting point glasses with volatile components |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113461A (en) * | 1977-09-14 | 1978-09-12 | Sturm Michael R | Hood for glass furnace gathering hole |
EP0019007B1 (de) * | 1979-05-16 | 1984-03-07 | Sorg GmbH & Co. KG | Schmelzofen hoher Leistung für das Schmelzen aggressiver Mineralstoffe mit steilen Viskositätskurven |
DE19710351C1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-05-20 | Sorg Gmbh & Co Kg | Verfahren und Glasschmelzofen zum Herstellen von hochschmelzenden Gläsern mit verdampfbaren Komponenten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US862684A (en) * | 1907-03-18 | 1907-08-06 | Lafayette Hanchett | Smelting-furnace. |
US2511676A (en) * | 1943-06-12 | 1950-06-13 | Manufacturers Trading Corp | Burner mounting for furnaces |
US2523644A (en) * | 1946-09-04 | 1950-09-26 | Frederick S Bloom | Controlling fuel supply to multizone heating furnaces |
-
1969
- 1969-07-07 US US839156A patent/US3596889A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-06-11 AU AU16241/70A patent/AU1624170A/en not_active Expired
- 1970-06-24 FR FR7023287A patent/FR2051573A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-07-03 BE BE752971D patent/BE752971A/xx unknown
- 1970-07-06 DE DE2034864A patent/DE2034864C3/de not_active Expired
- 1970-07-07 CH CH1028970A patent/CH503667A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-07-07 GB GB1289001D patent/GB1289001A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6085551A (en) * | 1997-03-14 | 2000-07-11 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for manufacturing high melting point glasses with volatile components |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1624170A (en) | 1971-12-16 |
GB1289001A (de) | 1972-09-13 |
CH503667A (de) | 1971-02-28 |
BE752971A (fr) | 1970-12-16 |
DE2034864B2 (de) | 1973-03-15 |
FR2051573A1 (de) | 1971-04-09 |
US3596889A (en) | 1971-08-03 |
DE2034864C3 (de) | 1973-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69315055T2 (de) | Oxy-brennstoff feuerung fuer oefen mittels massive turbulente flammen auf niedrige geschwindigkeit | |
DE69423068T2 (de) | Vorrichtung zum Schmelzen von Glas | |
DE2324565A1 (de) | Verfahren und anlage zur waermebehandlung von feinkoernigem gut | |
DE1771990C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen eines Rohglasgemenges | |
DE1956495B2 (de) | Vorherd fur glasverarbeitende Maschinen | |
DE69914153T2 (de) | Brenner für flüssigen Brennstoff insbesondere für Aufwärmöfen für siderurgische Produkte | |
DE2735808A1 (de) | Vorrichtung zum schmelzen und raffinieren von roh- oder blisterkupfer | |
DE2034864A1 (de) | Glasschmelzofen | |
DE1178767B (de) | Verfahren zur Beheizung von Brennoefen der Grobkeramik und Brennofen mit Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
EP0127733B1 (de) | Drehrohrofen mit Kühler | |
DE4446575C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Galle bei Schmelzprozessen von Glas | |
EP0166133B1 (de) | Kesselfeuerraum-Innenwand | |
DE550441C (de) | Glasschmelzofen | |
EP0118580A1 (de) | Elektrisch beheizter Schmelzofen für aggressive Mineralstoffe mit steiler Viskositätskurve | |
DE2337362A1 (de) | Vorrichtung zum sintern von erz auf einer kette | |
DE1243332B (de) | Tunnelofen zum Brennen von Ziegeln | |
DE832571C (de) | Senkrechter Schachtofen und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE2420758A1 (de) | Direkt beheizter ofen | |
AT301430B (de) | Schrägofen | |
DD234262B1 (de) | Schmelzofen und verfahren zum schmelzen und laeutern von hartglaesern | |
DE385216C (de) | Tunnelflammofen | |
DE745553C (de) | Tunnelofen mit seitlich vom Erhitzungsraum laengs der Seiten der Heizzone angeordneten Brennkammern | |
AT235487B (de) | Ofen mit einer Schmelzwanne zum Schmelzen eines verglasbaren Gemisches | |
DE1199175B (de) | Verfahren zum Betrieb eines Doppelschraegofens | |
DE737707C (de) | Schnellbrandtunnelofen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |