DE2034708C3 - Verfahren zur Herstellung eines antihypertensiv wirksamen Extraktes der Anacardium occidentale L.-Rinde - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines antihypertensiv wirksamen Extraktes der Anacardium occidentale L.-RindeInfo
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Description
20
Gegenstand der Erfindung ist ein neuer vegetabilischer Extrakt, der ausgehend von der Rinde des
Anacardium occidentale L (auch bekannt unter dem Namen Anacardium senegalensis) in der im Anspruch
genau gekennzeichneten Weise erhalten wird. Der Anacardium occidentale L gehört zur Familie der
Anakardiazeen, zu der ebenfalls der Rhus, die Pistazie
und die Terebinthe gehören.
Der Anacardium occidentale L oder Kaschu-Acajou- jo
baum ist nordamerikanischen Ursprungs und wird laufend im Senegal angepflanzt Seine Frucht, die
Acajounuß, wird für verschiedene äußerliche Anwendungen, wie beispielsweise für die Behandlung von
Geschwüren und Warzen, benutzt Therapeutisch wird die Frucht hauptsächlich als antilepröses Topicum
verwendet Dabei tropft man den Mesokarpsaft auf die Lepraflecke und trägt auf die mit Hilfe des Vesicatoriums künstlich erzeugten Wunden antilepröse Pasten
auf.
Die Rinde enthält einen Gummi bzw. ein Baumharz, das hervorquillt wenn der Baum eingekerbt wird, und
unter Farbveränderung von rot nach gelb dick wird. Dieser Gummi wird für das erfindungsgemäße Verfahren nicht verwendet. 4>
Insbesondere seit der Veröffentlichung der Costa de
Aguiar in der brasilianischen Zeitschrift »Anais da Faculdade de Medecina da Universidade do Recife«,
Vol. 18, Nr. 2, Seiten 193-7 (1958), ist bekannt, daß die Rinde des Anacardium occidentale L einen blutzucker- v>
senkenden Wirkstoff enthält. Nach diesem Autor werden die blutzuckersenkenden Eigenschaften bei
Ratten nachgewiesen, die mit einem folgendermaßen hergestellten Produkt behandelt wurden: Abkochen von
50g Rinde in einem Liter Wasser, Einengen auf 25% -,ι
und anschließendes Verdünnen auf ein Zehntel mit einer physiologischen Salzlösung von 8,5%, wobei der
End-pH-Wert bei 7 liegt.
Aus CA. 1951, Bd. 45, Nr. 10396e, ist ferner bekannt, daß eine Tinktur bzw. ein Extrakt von Anacardium m>
occidentale eine blutzuckersenkende Wirkung bei
oraler Verabreichung hat. Von einer antihypertensiven Wirksamkeit ist jedoch nicht die Rede. Obwohl aus
dieser kurzen Zusammenfassung die Herstellungsmeihode der Tinktur nicht zu entnehmen ist, weisen die
<,·, Wirkungsart und der Ausdruck »Tinktur« darauf hin,
daß es sich um einen alkoholischen Auszug und nicht um einen wässerigen Fixtrakt handelt.
Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß die
Rinde des Anacardium occidentale L einen antihypertensiv wirksamen Wirkstoff enthält, der durch spezielle
Methoden extrahiert werden kann, die sich von bekannten durch wässerige Mazeration der Rinde,
Licht- bzw. Luftabschluß und niedrige Temperatur (0 bis 5°C) unterscheidet Die antihypertensive Wirkung ist
völlig überraschend, denn ein Absud, der durch
Eintauchen der Rinde in kaltes Wasser und Siedenlassen dieses Ansatzes über eine gewisse Zeit erhalten wird,
zeigt keinerlei antihypertensive Wirksamkeit
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines antihypertensiv wirksamen Extraktes der Anacardium occidentale L.-Rinde ist dadurch gekennzeichnet,
daß man frische pulverisierte Rinde unter Lichtabschluß einer wässerigen Mazeration bei einer Temperatur
zwischen 0 und 5° C unterwirft, danach ebenfalls unter Lichtabschluß bei einer Temperatur zwischen 0 und 5° C
filtriert, das Filtrat im Vakuum einengt, gefriertrocknet
und einen Trockenextrakt mit 20 bis 30% Trockengewicht bezogen auf das Gewicht der zerkleinerten
Rinde, gewinnt
Somit wird Extrakt erhalten, der für die Herstellung
antihypertensiv wirksamer Mittel brauchbar ist und für pharmazeutische Zusammensetzungen zusammen mit
physiologisch akzeptablen Trägern verwendet wird.
Zur Vorbereitung der von Gummi bzw. Baumharz befreiten, beispielsweise mit Hilfe eines Siebzerkleinerers fein gepulverten Rinde erfolgt unter Rühren mit
destilliertem Wasser eine Suspension bei einer Temperatur zwischen 15 und 25°C. Danach wird unter
Lichtabschluß bei einer Temperatur zwischen 0 und 5° C in einer Konzentration von 20 bis 50 g zerkleinerte
Rinde pro Liter mazeriert
Am Ende der Mazeration wird die Suspension filtriert, wobei sie immer noch unter Lichtabschluß und
bei einer niedrigen Temperatur zwischen 0 und 5° C gehalten wird. Man engt im Vakuum ein, und nach
Ruhenlassen im Dunkeln bei niedriger Temperatur wird gefriergetrocknet
100 g Rinde wurde unter Verwendung eines Siebgitters bzw. -rostes unter Gewinnung von 88 g eines feiner
als Sägespäne pulverisierten Produktes zerkleinert Dieses Pulver wurde in 4,4 1 destilliertem Wasser bei
200C in einer Konzentration von 20 g/l suspendiert Es wurde etwa 5 Minuten lang gerührt. Die Mazeration in
einer Kühlkammer von +20C unter Lichtabschluß
dauerte 48 Stunden, wobei am Tag alle 2 bis 4 Stunden gerührt wurde. Filtriert wurde ebenfalls in der
Kühlkammer bei +20C unter Lichtabschluß, und zwar durch eine erste Filterscheibe (trüber Saft) und dann
durch eine weniger poröse zweite Filterscheibe (blaßroter durchsichtiger Saft).
Das Filtrat (3,81) hatte einen pH-Wert von 5,8 und
eine Trockenextraktkonzentration von 0,68 Gew.-% entsprechend einer Gesamtmenge gelösten Produktes
von 25,64 g. Es wurde im Vakuum auf einem Wasserbad von 250C bis auf ein Volumen von 380 ml entsprechend
6,8 Gew.-% Trockenextrakt eingeengt. Nach Ruhenlassen bei + 2"C bildete sich in der Lösung eine Ausfällung.
Eine homogene Probe wurde durch ein Faltenfilter filtriert. Der auf dem Filter verbliebene Niederschlag
wandelte sich beim Aufheizen in ein braunes gummöses Harz um. Der Rest der Lösung, d. h. J20 ml, wurde zur
Lyophilisicrung über Platten geschickt. Man erhielt 20 g
eines chamois-farbenen Produktes von sehr geringer Dichte,
Als Ausgangsmaterial wurden 90 g Rir.de verwendet
Während der Zerkleinerung bzw. des Mahlvorgangs zeigten sich Schwierigkeiten, die von dem noch zu
feuchten Zustand des Ausgangsmaterials herrühren konnten (leichte Neigung zum Anbräunen bzw. zur
Karamelbildung an der Mahlvorrichtung). In diesem Fall wurde mit zwei Durchgängen ohne Siebrost
gearbeitet Das gesammelte, zerstückelte und gemahlene Produkt wog 90 g. Es wurde unter etwa 5 Minuten
langem manuellen Rühren in 4,51 destilliertem Wasser
von 200C mit einer Konzentration von 20 g/l in Suspension gebracht Anschließend wurde die Suspension
in einer Kühlkammer von + 2° C unter Lichtabschluß 9 Tage lang ruhengelassen, wobei zweimal am
Tag einige Minuten lang durchgerührt wurde. Filtriert wurde in der Kühlkammer bei +20C unter Lichtab-Schluß,
und zwar dorch eine erste Filterscheibe (trüber Saft) und dann durch eine zweite, weniger poröse
Filterscheibe (blaßroter durchsichtiger Saft).
Das Filtrat hatte ein Volumen von 4,21, der pH-Wert
lag bei 5,25 und die Konzentration an Trockenextrakt
bei 0,62 Gew.-%. Es wurde im Vakuum auf einem Wasserbad von 25° C bis auf 400 ml eingeengt, d. h. auf
einen Trockenextraktgehalt von etwa 6,5 Gew.-%, und anschließend bei +20C ruhengelasssn, wobei sich in der
Lösung Ausscheidungen bildeten. Eine homogene Probe wurde durch ein Faltenfilter filtriert; der auf dem Filter
zurückgehaltene Niederschlag wandelte sich beim Aufheizen in einen braunen gummöäen Lack um. Der
Rest der Lösung (320 ml) wuide zur Lyophilisierung über Platten geschickt Man erh.jlt 25 g eines a
chamois-farbenen Produktes von sehr geringer Dichte.
Dieser Extrakt wurde an Cellulosepulver mit einer Wanderungszeit von 5 Stunden zweidimensional Chromatographien
unter Verwendung unterschiedlicher Lösungsmittel und Farbreagenzien, je nach nachzuweisenden
Wirkstoffen.
Die erhaltene Fraktion hat keinen Eiweißcharakter und enthält sehr wenig Aminosäuren.
Indolkerne wurden mit p-Dimethylaminobenzaldehyd
in 1 n-Salzsäurelösung nachgewiesen. Es wurden
rosaviolette Flecke beobachtet
Der Extrakt scheint keine Purinderivate zu enthalten (rosaviolette Färbung mit Eosin) und keine reduzierenden
Zucker oder deren Phosphorsäureester (Abwesenheit von orange-farbenen Flecken mit Pikrinsäure). Es
>o ist allerdings zu bemerken, daß die Erkennung gewisser Einfärbungen, wie insbesondere diejenigen reduzierender
Zucker, die Eigenfärbung des erfindungsgemäßen Extraktes schwierig gemacht wird.
Dagegen wurde das Vorhandensein von Desoxyribosiden (nachgewiesen mit einer Lösung von Cystein-hydrochlorid
in 3 η-Schwefelsäure), von Thiolen in sehr großer Menge, von Disulfiden, phosphorhaltigen Verbindungen
und schließlich von Spuren von Aminosäuren festgestellt. ho
Mit dem Draggendorf-Reagenz wurde das Fehlen
von Alkaloid-Reaktionen festgestellt.
Die Chromatogramms des Anacardium occidentale
L-Extraktes wurden mit Chromatogrammen von Nierenextrakteii
gemäß der britischen Patentschrift (,-> 9 91491 verglichen. Der für die Anwesenheit von
Indolkernen in der vegetabilischen Fraktion sprechende rosa Fleck entspricht dem violetten Fleck der
Nierenfraktion. Die beiden Extrakte zeigen ähnliche Flecke, was die Desoxyriboside betrifft Die Nierenfraktion
enthält dagegen reduzierende Zucker, Disulfide in geringer Menge und keine Thiole.
Der erfindungsgemäße Pflanzenextrakt wurde pharmakologiseh
untersucht und erwies sich als antihypertensiv wirksames Mittel.
Dabei wurde die Technik nach Page-Patton-Ogden angewandt, bei der eine herausgenommene bzw.
vorverlagerte Niere mit Kollodium überpinselt und die gegenüberliegende Niere 1 bis 4 Wochen danach
entnommen wird. Diese Technik führt theoretisch zu chronischen Hypertensionen bei zwei Drittem der so
behandelten Tiere.
Tiermaterial
Wistar-Ratten mit einem mittleren Gewicht von 230 g während des ersten Eingriffs.
Druckmeßgerät
Es wurde ein Oszillometer verwendet, das die
indirekte Messung des arteriellen Drucks am rückfließenden Blutstrom in der Distalpartie eines Organs, im
vorliegenden Fall der Basis des Rattenschwanzes, während der langsamen Dekompression der Manschette
ermöglicht
Das Tier wird zur Erzielung einer Vasodilatation 30 Minuten lang bei einer Temperatur in der Gegend von
30° C gehalten, wobei die Oszülometermanschette von Anfang an an Ort und Stelle ist Für die Messung muß
das Tier absolut bewegungslos sein, was bisweilen sehr lange Wartezeiten erfordert Man verwendet mit
Vorteil einen zusätzlichen Käfig, in dem mehrere Ratten bei 30°C gehalten werden können, und gewinnt so
beträchtlich an Zeit
Arbeitsweise
DU; Ratten wurden mit Äther anästhesiert. Nach Durchschneiden von Haut und Muskels "hicht wurde die
Niere herausgenommen bzw. vorverlagert und dann, ohne das Parenchym zu verletzen, vorsichtig die
Bindegewebskapsel entfernt. Nach einem linden Austrocknen der Niere wurde auf die gesamte Oberfläche
eine Kollodiumschicht aufgetragen, wobei die Niere an einem Faden aufgehängt war. Es wurden nacheinander
mehrere Schichten aufgetragen und der Faden dann in Höhe des Parenchyms abgeschnitten. Nach dem Eingriff
und am folgenden Tag wurden 10 000 E und 8 000 E Penicillin injiziert. 10 ois 15 Tage später erfolgte die
Nephrektomie der nicht behandelten Niere.
Ergebnisse
Es wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt, und zwar die eine mit einer Dosis von 1 ml/kg einer
wässerigen Lösung mit 50 g/l des erfindungsgemäßen Pflanzenextraktes und die andere mit einer wässerigen
Lösung mit 100 g/l des erfindungsgemäßen Extraktes. Die erhaltenen Ergebnisse wurden mit solchen verglichen,
die bei Versuchen an Vergleichstieren erhalten wurden, die in der gleichen Weise wie oben angegeben
wurde in experimentelle Hypertension versetzt worden waren, jedoch nur identische Mengen von physiologischer
Lösung erhielten.
Es wurde eine deutliche Senkung des arteriellen Druckes (TA) von 1 bis 3 Einheiten beim diastolischen
Druck (Tm) und von 2 bis 4 Einheiten beim systolischen Druck (TM) beobachtet. Diese in der fünften Stunde
festgestellte Drucksenkung hält mehrere Tage nach der
letzten Injektion an. Die in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Versuchsergebnisse lassen auf eine
antihypertensive Wirkung bei unter experimentelle Hypertension versetzten Tieren (renale Hypertension)
schließen.
In den Tabellen Ia und Ib werden die Ergebnisse wiedergegeben, die bei 2 Gruppen von Vergleichsüeren
gefunden wurden, die eine Dosis von 1 ml/kg physiologischer Lösung mit 5 Gew.-% erhielten und in den
Tabellen HIa und IHb die Ergebnisse von Vergleichsgruppen, die 1 ml/kg physiologischer Lösung mit 10
Gew.-% erhielten.
Die mit dem erfindungsgemäßen Extrakt behandelten Tiere wurden in 6 Gruppen eingeteilt 3 Gruppen
erhielten 1 ml/kg Anacardium occidental L-Extrakt in
wässeriger Lösung mit einer Konzentration von 'JO g/l (Tabellen Ha, Ub und lic), die drei anderen Gruppen
erhielten 1 ml/kg erfindungsgemäE— Anacardium-Extrakt in wässeriger Lösung mit 100 g/I (Tabellen IVa,
IVb und IVc).
Verglichen mit Ergebnissen, die mit Reserpin in einer
Dosis von 1 ml/kg (subkutan), mit «-Methyldopa in
einer Dosis von 200 mg/kg und mit Guanethidinismelin in einer Dosis von 30 mg/kg erhalten wurden, scheint
die antihypertensive Wirkung im Fall der antihypertensiv wirksamen Pflanzenfraktion anhaltender zu sein als
bei den drei genannten Substanzen, die über das sympathische Nervensystem einwirken.
T.A. vor der Injektion |
TM | T.A. 4 bis 5 Injektion |
i Std. nach der | Wirkung | JTM | |
Tm | 14 | Tm | TM | JTm | 0 | |
Ratte 1 | 12 | 16 | 11,5 | 14 | -0,5 | 0 |
Ratte 2 | 12 | 13,5 | 12 | 16 | 0 | η |
Ratte 3 | 10,5 | 15 | 10,5 | 13,5 | 0 | 0 |
Ratte 4 | 11,5 | 14,6 | 11 | 15 | -0.5 | 0 |
Mittel | 11,4 | 11,2 | 14,6 | -0,25 | ||
Tabelle Ib | ||||||
T.A. vor der Injektion |
TM | T.A. 4 bis : Injektion |
5 Std. nach der | Wirkung | JTM | |
Tm | 14 | Tm | TM | JTm | -1 | |
Ratte 1 | 11 | 15 | 10 | 13 | -1 | -1,5 |
Ratte 2 | 11 | 14 | 10,5 | 13,5 | -0,5 | 0 |
Ratte 3 | 11,5 | 11,5 | 11 | 14 | -0,5 | 0 |
Ratte 4 | 9 | 17 | 9 | 11,5 | 0 | 0 |
Ratte 5 | 13 | 12 | 13 | 17 | 0 | 0 |
Ratte 6 | 9 | 13,9 | 9 | 12 | 0 | -0,4 |
Mittel | 10,7 | 10,4 | 13,5 | -0,3 | ||
Tabelle Ha | ||||||
T.A. vor dei Injektion |
TM | T.A. 4 bis injektion |
5 Std. nich der | Wirkung | JTM | |
Tm | Tm | TM | JTm | |||
Ratte 1
Ratte 2
Ratte 3
Ratte 4
Ratte 5
MiUcI
Ratte 2
Ratte 3
Ratte 4
Ratte 5
MiUcI
14
13
15
14
15
13
15
14
15
19 17 19 17 20 18.4
17
16
16
16
17
I (,.4
16
16
16
17
I (,.4
-2
3 | -3 |
2 | -1 |
2 | -3 |
IX | -7 |
"libelle Hh
I λ. vor der Ini.kliiiri
Im
IM
Ί.Λ. 4 bis S SId. mich der Wirkung
Injektion
IM
.ι ι
Kiitlc 1
Ratte 2
Ratte 3
Ralte 4
Ratte 5
Mittel
Ratte 2
Ratte 3
Ralte 4
Ratte 5
Mittel
14 13 15 15
18 15
l1'. 5
17
19
19
2?,
19.5
15 15 Ui
18 16.2
2 | 2.5 |
-I | 1 |
-4 | 4 |
2 | 3 |
-4 | -5 |
-2.6 | -3.3 |
I anelle Mc | Γ.Λ. vor der | TM | TA. t bis | I | Wirkung | .1TM |
Injektion | 17 | Injektion | 5 SId mich der | -2 | ||
Im | 17 | Im | .1 Im | |||
13 | 19.4 | 12 | TM | -1 | -3.4 | |
Ratte I | 13 | 19.1 | 12 | 15 | -1 | -3.1 |
Ratte 2 | 15.1 | 18.1 | 14 | ι: | -ι.ι | -2,9 |
Ratte 3 | 14 | 13 | 16 | -I | ||
Ratte 4 | 13.5 | 12.5 | 16 | -I | ||
Miltel | 15.2 | |||||
Tabelle IMa | I.A. vor der | TM | T.Λ 4 bis | 5 Sid. nach de | Wirkung | JTM |
Injektion | 17 | Injcklion | 0 | |||
Tm | 18 | Tm | TM | JTm | I ~ I |
|
14 | 19 | 14 | 17 | 0 | 0 | |
Ratte 1 | 14 | 20 | 14 | 19 | 0 | 0 |
Ratte 2 | 15 | 18 | 15 | 19 | 0 | -1 |
Ratte 3 | 15 | 18.4 | 15 | 20 | 0 | -0,4 |
Ratte 4 | 14 | 14 | 19 | 0 | ||
Ratte 5 | 14.4 | 14.4 | 18.8 | 0 | ||
Mittel | ||||||
Tabelle 1Mb | TA. vor der | TM | T.A. 4 bis | 5 Std. nach der | Wirkung | JTM |
Injektion | 14 | Injektion | 0 | |||
Tm | 13 | Tm | TM | JTm | 0 | |
10 | 15 | 10 | 14 | 0 | -1 | |
Ratte 1 | 10 | 14 | 10 | 13 | 0 | 0 |
Ratte 2 | 11,5 | 13 | 11,5 | 14 | 0 | -1 |
Ratte 3 | 10 | 13,8 | 10 | 14 | 0 | -0.4 |
Ratte 4 | 9.5 | 9 | 12 | -0,5 | ||
Ratte 5 | 10,2 | 10,1 | 13,4 | -0.1 | ||
Mittel | ||||||
Tabelle IV1, | I.A. vor der | IM |
Injektion | 21 | |
Im | IS | |
16 | K- | |
Ratte I | 14 | 17 |
Ratte 2 | 13 | 17 |
Ratte 3 | 13 | 17.8 |
Ratte 4 | 13 | |
Ratte 5 | 13,8 | |
Mittel | ||
Tabelle IVb | i Λ. vor der | IM |
Injektion | 18 | |
Im | I1J | |
13 | 19 | |
Ratte I | 14 | 18 |
Ratte 2 | 14 | 20 |
Ratte 3 | 14 | 16 |
Ratte 4 | 15 | 18,6 |
Ratle 5 | 13 | |
Ratte 6 | 13,8 | |
Mittel | ||
Tabelle IVe | Τ.Λ. vor der | TM |
Injektion | ||
Tm | ||
Ratte I O..11., 1
Ratte 3 Ratte 4 Ratte 5 Mittel
14
1 1 Z
12 9,5 14 12,2
18
15 13,5 17 15,6
IV I his | ·> Stil, nach der | Wirkung | I IM |
Injektion | 3 | ||
Im | IM | I I in | 2 |
14 | 16 | 2 | I |
Il | Ui | .1 | 3 |
Il | 15 | 2 | 3 |
Il | 14 | -2 | 2,4 |
Il | 14 | 2 | |
11.5 | 15,4 | 2.3 | |
I.Λ 1 bis | .S SId. nach der | Wirkung | .1 I |
Injektion | 3 | ||
fm | IM | .1 Im | 2 |
12 | 15 | I | 2 |
12 | 17 | 2 | 4 |
13 | 17 | I | 3 |
Il | 14 | ■> | -2 |
14 | 17 | I | 3 |
Il | 14 | -2 | |
12,1 | 15.6 | 1.7 | |
Τ.Λ. 4 bis | 5 Std. naeh der | Wirk |
Injektion | ||
Tm | TM | ι Tm |
12 | 14 | -2 |
!') | ι -» | I C |
IO | 12 | ■2 |
8 | Il | 1.5 |
12,5 | 14,5 | -1,5 |
10,5 | 12,7 | 1,7 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines antihypertensiv wirksamen Extraktes der Anacardium occidentale s L-Rinde, dadurch gekennzeichnet, daß man frische pulverisierte Rinde unter Lichtabschluß einer wässerigen Mazeration bei einer Temperatur zwischen 0 und 5° C unterwirft, danach ebenfalls unter Lichtabschluß bei einer Temperatur zwischen 0 und 5° C filtriert, das Fdtrat im Vakuum einengt, gefriertrocknet und einen Trockenextrakt mit 20 bis 30% Trockengewicht, bezogen auf das Gewicht der zerkleinerten Rinde, gewinnt.15
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---|---|---|---|
GB3642769 | 1969-07-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2034708B2 DE2034708B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2034708C3 true DE2034708C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=10388045
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