DE2031605C3 - Abspannklemme - Google Patents
AbspannklemmeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/02—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Ende (22, 122, 222) des Formkörpers (2, 102, Es jst aucn eine Kausche für Seile bekannt (US-PS
202) im Anschluß an den Kanal (20, 120, 220) 1 314 542), deren spitz zusammenlaufender Teil sich
zumindest auf einem Teil seines Umfangs eine 45 an das eine Ende eines wellenförmigen Stabes an-
mach außen offene, konzentrisch zum Querloch schließt, in dessen Wellentäler das abzuspannende
angeordnete Kehle (23,123, 223) aufweist. Seil mittels einzelner Schraubklemmen gedrückt
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wird, die einen U-förmigen Bügel und ein dessen
zeichnet, daß das das Querloch aufweisende Schenkel aufnehmendes Joch aufweisen. Bei einer
Ende (22, 122, 222) des Formkörpers (2, 102, 30 anderen bekannten Kausche (FR-PS 1 194124) ist
202) an dem zu dem unter Spannung stehenden diese zweiteilig ausgebildet und beide Teile sind an
Teil des Seiles führenden Ende des Kanals (20, der spitz zusammenlaufenden Seite mit einer stabför-120,
220) vorgesehen ist. mjgen Verlängenmg versehen. Diese beiden Verlän-
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- gerungen bilden zusammen einen wellenförmigen
zeichnet durch einen zweiten, vom Formkörper 35 Klemmkanal und können mittels zweier Schrauben
(2, 102) und der Hülse (1, 101) gebildeten Kanal gegeneinander gepreßt werden. Im Vergleich mit
(21, 121), der parallel zum ersten Kanal (20, ejner Abspannklemme gemäß dem Hauptpatent ist
120) liegt und an die Kehle (23, 123) anschließt. aber bei gleicher Haltekraft der Aufwand und das
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Gewicht dieser vorbekannten Abspanneinrichtungen
zeichnet, daß das das Querloch aufweisende 4O wesentlich größer. Hinzu kommt noch, daß die
Ende des Formkörpers (2, 102) die Form einer Schraubverbindungen eine sorgfältige Montage erfor-Kausche
(22,122) aufweist. dem und außerdem sich lockern können, was zu
5. Klemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch einer erheblichen Verminderung der Haltekraft führt,
gekennzeichnet, daß das dem Querloch abge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abkehrte
Ende (126) des Formkörpers (102) in 45 spannklemme gemäß dem Hauptpatent dahingehend
Richtung vom zweiten Kanal (121) zum ersten zu verbessern, daß die mit einer bestimmten Klem-Kanal
(120) hin gekrümmt ist. mengröße erzielbare Haltekraft vergrößert wird.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Quer- daß das das Querloch aufweisende Ende des Formloch
(103) aufweisenden Ende (122) des Form- 50 körpers im Anschluß an den Kanal, zumindest auf
körpers (102) und nur an dem diesem Ende züge- einem Teil seines Umfangs, eine nach außen offene,
kehrten Ende der Hülse (101) zusammenwir- konzentrisch zum Querloch angeordnete Kehle aufkende
Positionierflächen (124, 101') vorgesehen weist.
•ind· Die Kraft, mit der das Seil od. dgl. in Folge der
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 55 Spannung, unter der es steht, in diese Kehle gedrückt
teichnet, daß die Positionierflächen durch die ab- wird, erhöht durch die zwischen dem Seil und dem
geschrägte Stirnfläche (101') der Hülse (101) und Formkörper auftretende Reibung die Haltekraft der
entsprechend geneigte Anlageflächen (124) an Abspannklemme. Die Erhöhung der Haltekraft ist
dem das Querloch aufweisenden, verbreiterten Vor allem dann beträchtlich, wenn ein zweiter, vom
Ende (122) des Formkörpers (102) gebildet sind. 6o Formkörper und der Hülse gebildeter Kanal vorhan-
8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, den ist, der parallel zum ersten Kanal liegt und an
dadurch gekennzeichnet, daß die Kehle (23, 123, die um das Querloch herumgeführte Kehle an-223)
zumindest auf einem Teil ihrer Länge ein schließt. Durch die Umschlingung des das Querloch
zum Grund hin schmaler werdendes Profil auf- aufweisenden Endes des Formkörpers wird zwischen
weist. 65 diesem und dem Seil eine beträchtliche Reibungskraft erzeugt, die sich zu der Haltekraft, weiche die
>ie Erfindung betrifft eine Abspannklemme mit Hülse in Zusamrnenwirkung mit dem Formkörper erm
das abzuspannende Seil od. dgl. zumindest auf gibt, addiert, sofern das abzuspannende Seil zunächst
um dieses Ende des Formkörpers herumgeführt wird, ehe es in den nach dem Verpressen der Hülse wellenförmigen
Kanal gelangt Der zweite Kanal hat in erster Linie die Aufgabe, das Seil od. dgl. zu führen. Er
kann deshalb auch nach dem Verpressen der Hülse geradlinig sein.
Vorzugsweise weist im Falle der Umschlingung des das Querioch aufweisenden Endes des Formkorpers
dieses Ende die Form einer Kausche auf.
Um sicherzustellen, daß das abzuspannende Seil zunächst um das das Querloch aufweisende Ende des
Formkörpers herumgeführt und dann erst in den nach dem Verpressen wellenförmigen Kanal gelangt,
kann das dem Querloch abgekehrte Ende des Formkörpers in Richtung vom zweiten Kanal zum ersten
Kanal hin gebogen sein. Das Seil od. dgl. vürde dann an diesem Ende geknickt werden, wenn der abzuspannende
Abschnitt nicht zunächst in den zweiten Kanal eingeführt werden würde. Hierdurch wird der
Monteur auf eine falsche Lage des Formkörpers und
der Hülse aufmerksam gemacht. Stattdessen oder zusätzlich können an dem das Querloch aufweisenden
Ende des Formkörpers und nur an dem diesem Ende zugeordneten Ende der Hülse zusammenwirkende
Positionierflächen vorgesehen sein, die eine falsche Lage des Formkörpers und der Hülse bezüglich des
unter Spannung stehenden Teils des Seiles erkenren lassen. Bei einer wegen ihrer Einfachheit vorteilhaften
Ausführungsform sind die Positionierflächen durch die abgeschrägte Stirnfläche der Hülse und
entsprechend geneigte Anlageflächen für diese Stirnfläche an dem das Querloch aufweisenden, verbreiterten
Ende des Formkörpers gebildet.
Zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Seil od. dgl. und dem Formkörper im Bereich der das Sei"!
führenden Kehle kann letztere ein zu ihrem Grund hin enger werdendes Profil, beispielsweise ein Keilprofil,
aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel mit eingelegtem Seil im verpreßten
Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II nach Fig.l,
F i g. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels im unverpreßten Zustand,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Formkörper des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
F i g. 7 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels.
Eine Abspannklemme zum Abspannen von Seilen oder Drähten, die blank oder isoliert sein können,
weist eine Hülse 1 aus einem verpreßbaren Metall sowie einen stabförmigen Formkörper 2 auf, der im
Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht, aber auch aus Metall bestehen könnte. Die Hülse 1 besitzt
die Form eines abgeflachten Rohres. Der Formkörper 2, der länger ist als die Hülse 1, weist zwei zueinander
parallele Seitenflächen auf, deren die Dicke des Formkörpers bestimmender Abstand gleich oder
etwas kleiner ist als die lichte Weite der Hülse 1 im abßeflachten Bereich. Die eine Schmalseite des
Formkörpers 2 ist in Form einer in Längsrichtung verlaufenden Kehle ausgebildet, deren Krümmung,
im Querprofil betrachtet, dem Außendurchmesser eines mittels der Klemme abzuspannenden Seiles 7
angepaßt ist.
Das in F i g. 1 sichtbare Längsprofi' des Formkörpers wird, soweit ihn die Hülse aufnimmt, durch eine
Wellenlinie begrenzt. Diese Schmalseite bildet zusammen mit der Hülse 1 einen ersten Kanal 20.
ίο Die andere Schmalseite ist in dem dem wellenförmigen
Teil gegenüberliegenden Abschnitt durch eine konkave halbzylindrische Fläche begrenzt, die zusammen
mit der Hülse 1 einen zweiten, im Längsschnitt geradlinigen Kanal 21 bildet.
Wie F i g. 1 zeigt, ragt der Formkörper 2 am einen Ende der Hülse 1 aus dieser heraus. Dieser überstehende
Teil ist in der durch die beiden Längsachsen der Kanäle 20 und 21 definierten Ebene verbreitert
und in Form einer Kausche 22 ausgebildet. Eine sich
ίο zu ihrem Grund hin verengende Kehle 23 verläuft in
Fortsetzung der den ersten Kanal begrenzenden Schmalseite des Formkörpers 2 um die Kausche 22
herum bis zu der den zweiten Kanal 21 begrenzenden Schmalseite. Wie F i g. 2 zeigt, verengt sich die Kehle
»5 23 zu ihrem Grund hin, so daß das in ihr liegende
Seil 7 eingeklemmt wird, wenn es unter Zug steht.
Eine Querbohrung 3 in der Kausche 22 dient der Aufnahme eines Verbindungsbolzens od. dgl. Ein am
Übergang von der Kausche zu dem in der Hülse 1
liegenden Teil des Formkörpers aus diesem seitlich herausragender Stift 8 dient als Anschlag für die
Hülse 1, damit deren nicht dargestellte Markierungen, welche anzeigen, wo das Preßwerkzeug anzusetzen
ist, sich in der richtigen Lage bezüglich der Wellentäler des Formkörpers 2 befinden.
Beim Anbringen der Abspannklemme muß darauf geachtet werden, daß der unter Zugspannung stehende
Abschnitt des Seiles 7 in den zweiten Kanal 21 zu liegen kommt und das Ende T aus dem ersten Kanal
20 herausragt. Nachdem das Seil 7 in dieser Weise eingelegt und die Hülse 1 in Anschlag an den
Stift 8 gebracht worden ist, kann die Hülse 1 so verpreßt werden, daß das Seil 7 in die Wellentäler des
Kanals 20 gedrückt wird, wie dies F i g. 1 zeigt. Der auf das Seil 7 wirkende Zug zieht dieses in die Kehle
23, so daß die in der Kausche 22 erzeugte Reibungskraft sich zu der im Kanal 20 erzeugten Haltekraft
addiert.
In den F i g. 3 bis 6 ist ein abgewandeltes Ausführun^sbeispiel
dargestellt, bei dem konstruktive Maßnahmen getroffen sind, um zu verhindern, daß
der Monteur versehentlich den unter Spannung stehenden Abschnitt des abzuspannenden Seiles od. dgl.
zuerst in den ersten, in Längsrichtung wellenförmigen Kanal einführt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das eine, aus der Hülse 101 herausragende Ende des Formkörper
102 als Kausche 122 ausgebildet. Wie F i g. 4 zeigt, ist diese Kausche etwas breiter als der übrige
Teil des Formkörpers. Im Ausführungsbeispiel ist die Breite gleich der Breite der Hülse 101 gewählt.
Durch diese Verbreiterung entstehen zwei dem anderen Ende des Formkörpers zugekehrte Flächen, die
im Ausführungsbeispiel in einer zur Längsachse geneigten Ebene liegen und Anschlagflächen 124 für
die Hülse 101 bilden, deren eine Stirnfläche 101' entsprechend geneigt ist, während die Längsachse der
Hülse auf der anderen Stirnfläche lotrecht steht. Der
Monteur kann deshalb leicht erkennen, ob die Hülse Unterschieden ist dieses Ausführungsbeispiel in der-
101 die richtige Lage bezüglich des Formkörpers 102 selben Weise ausgebildet wie dasjenige gemäß den
aufweist. F i g. 1 bis 2. Die Montage dieser Klemme erfolgt da-
Die Anschlagflächen 124 dienen außerdem der her ebenso wie diejenige des ersten Ausführungsbei-
Positionierung der Hülse 101, damit die an letzterer 5 spiels.
vorgesehenen Markierungen 125, welche anzeigen, Wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 zeigt,
wo das Preßwerkzeug angesetzt werden muß, sich in ist es nicht erforderlich, das das Querloch aufwei-
der richtigen Lage bezüglich der Wellentäler des sende Ende des Formkörpers nach Art einer Kau-
Formkörpers befinden. sehe auszubilden, d. h., das abzuspannende Seil voll-
Wie F i g. 4 zeigt, besitzt die Kehle 123 der Kau- io ständig um das Querloch herum zu führen. Eine Ersehe
122 in dem kreisförmig gekrümmten Teil der höhung der Haltekraft der Abspannklemme kann
Kausche einen trapezförmigen Querschnitt. Dieses auch schon dann erreicht werden, wenn man das eine
keilförmige Profil ist besonders für Seile aus Kunst- Ende 222 des Formkörpers 202, das aus der Hülse
faser und Kunststoff ummantelte Glasfaserseile, für 201 herausragt und mit dem Querloch 203 versehen
die die erfindungsgemäße Abspannklemme ebenfalls 15 ist, so krümmt, daß eine Kehle 223, welche an den
verwendet werden kann, vorteilhaft. wellenförmigen Kanal 220 anschließt, einer vom
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, ist der in der Hülse Querloch 203 aus gesehen konkaven Kurve folgt.
101 liegende Abschnitt des Formkörpers 102 mit Das abzuspannende Seil, das im wellenförmigen Ka-Ausnahme
des der Kausche 122 gegenüberliegenden nal 220 von der Hülse 201 und dem Formkörper 202
Endes 126 gleich ausgebildet wie bei dem Ausfüh- ao festgehalten wird, wird infolge dieser Krümmung der
rungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2. Das Ende Kehle 223 in diese hineingedrückt. Gibt man der
126, das aus der Hülse 101 herausragt, ist von dem Kehle 223 ein zum Grund hin schmaler werdendes
geradlinigen zweiten Kanal 121 zum wellenlinienför- Profil, so tritt zusätzlich eine Klemmwirkung auf.
migen ersten Kanal 120 hin abgebogen, und zwar, Die auf das abzuspannende Seil wirkende Zugwie F i g. 3 zeigt, soweit, daß es über die Wellenberge as spannung wird im Ausführungsbeispiel von Abübersteht. Wenn der Monteur versehentlich den un- spannlaschen 227 aufgenommen, welche mittels eines ter Zugspannung stehenden Abschnitt des abzuspan- Bolzens 228, der das Querloch 203 durchdringt, mitnenden Seiles zunächst in den ersten Kanal 120 ein- einander verbunden sind. Nicht dargestellte Anführen würde, würde das Seil am gekrümmten Ende schlagflächen des Formkörpers 202 verhindern, daß 126 geknickt. Dadurch trägt dieses Ende dazu bei, 30 der vom abgespannten Seil her wirkende Zug den den Monteur darauf aufmerksam zu machen, daß der Formkörper und die Hülse noch weiter gegen die unter Zugspannung stehende Abschnitt des Seiles in Abspannlaschen 227 schwenkt, als dies in F i g. 7 den zweiten Kanal 121 eingeführt und dann um die dargestellt ist.
migen ersten Kanal 120 hin abgebogen, und zwar, Die auf das abzuspannende Seil wirkende Zugwie F i g. 3 zeigt, soweit, daß es über die Wellenberge as spannung wird im Ausführungsbeispiel von Abübersteht. Wenn der Monteur versehentlich den un- spannlaschen 227 aufgenommen, welche mittels eines ter Zugspannung stehenden Abschnitt des abzuspan- Bolzens 228, der das Querloch 203 durchdringt, mitnenden Seiles zunächst in den ersten Kanal 120 ein- einander verbunden sind. Nicht dargestellte Anführen würde, würde das Seil am gekrümmten Ende schlagflächen des Formkörpers 202 verhindern, daß 126 geknickt. Dadurch trägt dieses Ende dazu bei, 30 der vom abgespannten Seil her wirkende Zug den den Monteur darauf aufmerksam zu machen, daß der Formkörper und die Hülse noch weiter gegen die unter Zugspannung stehende Abschnitt des Seiles in Abspannlaschen 227 schwenkt, als dies in F i g. 7 den zweiten Kanal 121 eingeführt und dann um die dargestellt ist.
Kausche 123 gelegt werden muß. Das freie Ende des Die Hülse 201 und der in ihr liegende Abschnitt
abzuspannenden Seiles kann, falls erforderlich, unbe- 35 des Formkörpers 202 unterscheiden sich von den üb-
denklich über das gekrümmte Ende 126 des'Form- rigen Auführungsbeispielen nur dadurch, daß kein
körpers hinweggeführt werden. zweiter Kanal vorhanden ist, also die der wellenför-
Abgesehen von der der Kausche 122 angepaßten migen Schmalseite abgekehrte Schmalseite des Form-Form
des Querloches 103 und den bereits erwähnten körpers unmittelbar an der Hülse anliegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abspannklemme mit einem das abzuspan- Material, der in seiner Längsrichtung im Abstanc
nende Seil od. dgl. zumindest auf einem Teil sei- voneinander liegende Abschnitte für Preßstellen benes
Umfangs umfassenden, bleibend verformba- 5 sitzt, und einer Befestigungseinrichtung zum Verbinren
Klemmkörper aus einem verpreßbaren Mate- den der Abspannklemme mit einem Abspannelenal,
der in seiner Längsrichtung im Abstand von- ment, wobei die Befestigungseinrichtung an einem
einander liegende Abschnitte für Preßstellen be- aus dem Klemmkörper herausragenden Abschnitl
fitzt, und einer mit einem Querloch versehenen eines an sich bekannten Formkörpers vorgesehen ist,
Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Ab- 10 der sich auf einem Teil seiner Länge in den ihn untei
spannklemme mit einem Abspannelement, wobei Bildung einer in Querrichtung formschlüssigen Verdie
Befestigungseinrichtung an einem aus dem bindung umfassenden Klemmkörper erstreckt und
Klemmkörper herausragenden Abschnitt eines an einen das abzuspannende Seil wellenartig verformensich
bekannten Formkörpers vorgesehenen ist, den Klemmkanal auf einem Teil des Kanalumfangs
der s:ch auf emem Teil seiner Länge in den ihn ,5 begrenzt
unter Bildung einer in Querrichtung formschlüs- Bei der im Hauptpatent vorgeschlagenen Abspann-
sigen Verbindung umfassenden Klemmkörper er- klemme tritt das Seil in Längsrichtung des Kanals in
streckt und einen das abzuspannende Seil wellen- diesen ein und wird an der Austrittsstelle im Bereich
artig verformenden Klemmkanal auf einem Teil der Befestigungseinrichtung in einem Radius von der
des Kanalumfangs begrenzt, nach Patent ao Abspannklemme weg geführt. Die Haltekraft der
1 937788, dadurch gekennzeichnet, Abspannklemme hängt daher ausschließlich von der
daß das das Querloch (3, 103, 203) aufweisende jm Kanal erreichbaren Haltekraft ab.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031605 DE2031605C3 (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | Abspannklemme |
CH1042070A CH520287A (de) | 1969-07-25 | 1970-07-09 | Abspannklemme |
AT649470A AT305408B (de) | 1969-07-25 | 1970-07-16 | Abspannklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031605 DE2031605C3 (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | Abspannklemme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031605A1 DE2031605A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031605B2 DE2031605B2 (de) | 1974-08-29 |
DE2031605C3 true DE2031605C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=5775024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031605 Expired DE2031605C3 (de) | 1969-07-25 | 1970-06-26 | Abspannklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031605C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865253A1 (fr) * | 2004-01-15 | 2005-07-22 | Linde Ag | Dispositif de fixation d'une extremite de sangle notamment pour un chariot elevateur |
-
1970
- 1970-06-26 DE DE19702031605 patent/DE2031605C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2031605A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031605B2 (de) | 1974-08-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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