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Die Erfindung betrifft einen Lüfter, insbesondere
einen Gerätelüfter. Letzterer
hat eine Nabe, ein mit der Nabe verbundenes Lüftergehäuse, welches eine im Lüfter vorgesehene
Luftdurchtrittsöffnung nach
außen
hin begrenzt, ferner ein Lüfterrad,
welches in der Luftdurchtrittsöffnung
drehbar angeordnet ist, einen an der Nabe angeordneten Motor zum Antrieb
des Lüfterrads,
und eine elektrische Verbindung, welche vom Motor zum Lüftergehäuse führt und
mindestens eine elektrische Leitung aufweist.
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Bei derartigen Leitungen muss eine
sogenannte Zugentlastung vorgesehen werden. Sie werden nämlich gewöhnlich an
einer Leiterplatte des Motors angelötet, und diese Lötverbindung
ist nicht dauerhaft belastbar und kann durch mechanischen Zug beschädigt oder
zerstört
werden, weshalb ein solcher Zug gestoppt werden muss, bevor er z.B.
die Leiterplatte erreichen kann.
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Für
solche Zugentlastungen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann die flexible
Leitung an mindestens zwei Stellen um einen bestimmten Winkel umlenken,
wodurch die Zugkraft im Bereich dieser Umlenkungen absorbiert wird,
so dass der dahinter liegende Teil der flexiblen Leitung, der zum
Motor führt,
zugfrei bleibt. Dadurch wird verhindert, dass beim Transport, beim
Einbau, und während
des Betriebs eines solchen Lüfters
eine Zugkraft über
die elektrische Leitung ins Innere des Lüfters und auf die Kontaktierungsstellen
oder Lötstellen
oder Steckerkontaktierungen und z.B. auf die Leiterplatte des Motors übertragen
wird.
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Um eine solche Zugentlastung dauerhaft
zu gewährleisten,
muss sichergestellt sein, dass die Leitung an diesen Umlenkstellen
festgehalten wird.
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Bei Lüftern mit Kunststoffgehäusen erreicht man
die Zugentlastung z.B. dadurch, dass man die Leitung in feststehende
Umlenkungen einfädelt.
Fädelt
man nämlich
eine biegsame Leitung in Rastnasen oder Verengungen ein, so wird
sie dort dauerhaft gehalten.
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Bei Metallgehäusen wird die elektrische Leitung
durch eine Öffnung
im Flansch durchgefädelt und
dann durch Einschieben eines Halters gesichert und dadurch dauerhaft
festgehalten. Ist an einer solchen Leitung ein Stecker befestigt,
so darf dieser nicht größer sein
als die Öffnung
im Flansch, da er sonst durch diese Öffnung nicht durchgefädelt werden
kann. In einem solchen Fall geht man so vor, dass man entweder den
Stecker erst nach Montage der Leitung an dieser befestigt, oder
dass man die mit einem Stecker versehene Leitung erst nach ihrer Montage
an der Leiterplatte des Motors anlötet, was aber die Montagezeit
verlängert
und die Montagekosten erhöht.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen
neuen Lüfter
bereit zu stellen.
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Nach der Erfindung wird diese Aufgabe
gelöst
durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1. Durch die Verwendung
eines in eine Ausnehmung des Lüftergehäuses einführbaren
und dort verrastbaren Halteglieds erreicht man, dass z.B. eine biegsame
Leitung vor der Montage dieses Halteglieds in einfacher Weise in
die hierfür
vorgesehene Ausnehmung eingelegt werden kann, also nicht eingefädelt zu
werden braucht, und dass sie erst bei der Montage des Halteglieds
umgelenkt wird. Nach der Montage des Halteglieds kann eine so fixierte
Leitung – ohne Stecker – nur noch
aus der Zugentlastung entfernt werden, indem man entweder das Halteglied
wieder entfernt, oder indem man die flexible Leitung über ihre
ganze Länge
aus den Umlenkungen ausfädelt. Eine
biegsame Leitung, an der ein Stecker befestigt ist, kann nur noch
aus der Zugentlastung entfernt werden, indem man das Halteglied
aus seiner Verrastung entfernt. Sehr vorteilhaft ist also, dass
die elektrische Leitung in die mindestens eine Umlenkung nicht eingefädelt werden
muss, sondern dass sie beim Einschieben und Verrasten des Halteglieds umgelenkt
wird, und dass in der verrasteten Stellung des Halteglieds die für eine Zugentlastung
notwendige Umlenkung automatisch gegeben ist.
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In bevorzugter Weise geht man so
vor, dass das Halteglied im verrasteten Zustand die elektrische Leitung
an zwei Stellen um einen vorgegebenen Mindestwinkel umlenkt, um
die Zugentlastung zu bewirken. Dies ergibt eine sehr sichere Zugentlastung, ohne
dass hierfür
bei der Montage ein zusätzlicher Aufwand
notwendig wäre.
Durch die Erfindung erreicht man zudem, dass die Montagezeit unabhängig von
der Länge
der elektrischen Leitung wird, und dass auch Leitungen, an deren
Ende ein Stecker befestigt ist, problemlos montiert werden können.
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Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung
ist Gegenstand des Patentanspruchs 3. Ein solches Stützglied
hat den Vorteil, dass die elektrische Leitung dort nicht eingefädelt zu
werden braucht, sondern dass man sie einfach auf das Stützglied
auflegen kann, was die Montage vereinfacht.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden
beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise
als Einschränkung
der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den übrigen Unteransprüchen. Es
zeigt:
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1 eine
raumbildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüfters vor
der Fertigmontage,
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2 eine
Explosionsdarstellung des Lüfters
der 1,
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3 eine
Draufsicht auf die Luftaustrittsseite des Lüfters der 1,
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4 einen
Schnitt, gesehen längs
der Linie IV-IV der 3,
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5 eine
Seitenansicht eines verrastbaren Halteglieds 80, gesehen
in Richtung des Pfeiles V der 7,
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6 einen
Schnitt, gesehen längs
der Linie VI-VI der 3,
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7 eine
Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeiles VII der 5,
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8 eine
Schemadarstellung des Halteglieds 80 der 5 im montierten Zustand,
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9 einen
Schnitt, gesehen längs
der Linie IX-IX der 11,
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10 eine
Draufsicht auf ein Eck des Lüfters,
in welchem ein Halteglied 80 montiert ist,
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11 einen
Schnitt, gesehen längs
der Linie XI-XI der 10,
also analog 4, aber
bei montiertem Halteglied und montierter flexibler Leitung 52,
und
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12 bis 15 raumbildliche Darstellungen des
Halteglieds 80, gesehen aus verschiedenen Richtungen.
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1 zeigt
in raumbildlicher Darstellung einen sogenannten Gerätelüfter 20.
Dieser ist hier beispielhaft als Diagonallüfter dargestellt, was für manche
Anwendungen Vorteile hat, weil sich eine günstigere Lüfterkennlinie ergibt, d.h.
wenn z.B. ein Filter verstopft ist und deshalb die Durchflussmenge
dV/dt (Flow Rate) des Lüfters 20 sinkt,
steigt bei einem Diagonallüfter
der erzeugte Druck Δpf
(Static Pressure) stärker
an als bei einem Axiallüfter,
was eine Sicherheitsreserve für
den Benutzer darstellt, besonders dann, wenn ein hoher Druck bei
großer
Luftmenge gefordert wird.
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2 zeigt
den Aufbau des Lüfters 20 in
einer Explosionsdarstellung. Dieser hat ein Lüftergehäuse 22, welches etwa
die Form eines kegelstumpfförmigen
Rohres 24 hat, an dessen beiden Enden Befestigungsflansche 26, 28 vorgesehen
sind. Die Durchströmrichtung
der Luft ist in 1 bei 30 dargestellt.
Die Einströmseite
des Lüfters 20 ist
mit 32, die Ausströmseite
mit 34 bezeichnet.
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Der Lüfter 20 hat einen
Motor 36, dessen Stator in den 1 bis 3 mit
gestrichelten Linien angedeutet ist und der ein Lüfterrad 38 mit
Lüfterflügeln 40 antreibt.
Der Motor 36 ist bevorzugt ein elektronisch kommutierter
zweiphasiger Außenläufermotor, bei
dem das Lüfterrad 38 direkt
auf dem Außenrotor angebracht
ist.
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Die Form der Lüfterflügel 40 ist an die
konische Form der Innenseite des Rohres 24 angepasst. Das
Lüfterrad 38 ist
auf seiner Außenseite 39 kegelstumpfförmig ausgebildet,
wie in 2 angedeutet und
bildet zusammen mit dem kegelstumpfförmigen Rohr 24 eine
Luftdurchtrittsöffnung 41.
Diese hat auf der Lufteintrittsseite 32 einen kleineren
Durchmesser als auf der Luftaustrittsseite 34. Ebenso hat
das Lüfterrad 38 auf
der Lufteintrittsseite 32 einen kleineren Durchmesser,
der in Richtung zur Luftaustrittsseite 34 zunimmt.
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Zur Montage des Motors 36 dient
ein im folgenden auch als Nabe bezeichneter Befestigungsflansch 44,
der über
dünne Haltestege 46 mit
dem Lüftergehäuse 22 verbunden
wird. Dies geschieht bevorzugt durch Schraubverbindungen, welche
in 1 bis 3 bei 48 angedeutet sind. Hierzu
haben die Stege 46 an ihren Enden Verbreiterungen 21,
die in entsprechende Ausnehmungen 23 des Lüftergehäuses 22 passen,
vgl. die 1 bis 3. Zwei diametral gegenüber liegende
Ausnehmungen 23 haben jeweils einen Zentrierstift 25,
der formschlüssig
in eine entsprechende Ausnehmung 27 der zugeordneten Verbreiterung 21 passt
und so die Nabe 44 exakt im konischen Rohr 24 zentriert.
Die Schrauben 48 dienen also nur zur Befestigung, aber
nicht zur Zentrierung. Dies ist eine sehr vorteilhafte Art der Befestigung,
auch im Hinblick auf eine Automatisierung der Fertigung.
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Ferner ist an der Nabe 44 ein
verkürzter
Steg 50 vorgesehen, dessen Funktion es ist, eine flexible elektrische
Anschlussleitung 52 des Motors 36 abzustützen, die
z.B. als mehradrige Mantelleitung ausgebildet sein kann. Wie 2 klar zeigt, kommt die
flexible Leitung 52 durch eine seitliche Öffnung 49 der Nabe 44 vom
Motor 36, wo sie z.B. an einer – nicht dargestellten – Leiterplatte
angelötet
ist, wird dann in eine am Steg 50 vorgesehene Führungsrinne 53 eingelegt,
und dann weiter nach außen
zum Lüftergehäuse 22 geführt, wo
eine sogenannte Zugentlastung für
die Leitung 52 vorgesehen ist, welche nachfolgend beschrieben
wird.
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Der Motor 36 ist über nicht
dargestellte Haltekrallen mit der Nabe 44 fest verbunden,
und die Stege 46, 50 sind bevorzugt einstöckig mit
der Nabe 44 ausgebildet. In 1 ist
die Drehrichtung des dargestellten Lüfters 20 bei 56 angedeutet.
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Die Anschlussleitung 52 des
Lüfters 20 enthält gewöhnlich mehrere
flexible isolierte Leitungen, bevorzugt sogenannte Litzen bezeichnet,
von denen jede aus einer Mehrzahl dünner Drähten zusammengesetzt ist, die
von einem isolierenden Material umhüllt sind. Im Haushalt werden
derartige flexible Leitungen oder "Litzen" z.B. in Form von mehradrigen Mantelleitungen
zum elektrischen Anschluss von Bügeleisen
oder Fernsehern verwendet. Ein Lüfter 20 benötigt zwei
Leitungen zum Zuführen
einer Betriebsspannung. Vielfach sind weitere Leitungen vorgesehen,
z.B. für
ein Tachosignal oder ein Alarmsignal. Alle diese biegsamen Leitungen
müssen
bei der Montage des Lüfters 20 schnell
und vor allem sicher befestigt werden, wie das nachfolgend beschrieben wird.
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Wie 1 zeigt,
hat das Lüftergehäuse 22, gesehen
in Richtung der mit 60 ( 2)
bezeichneten Drehachse des Motors 36, einen etwa rechteckförmigen und
insbesondere quadratischen Umriss mit vier Ecken, an denen Bohrungen 62 zur
Befestigung des Lüfters 20 vorgesehen
sind. An dem Eck 64, das in 1 bis 3 vorne rechts dargestellt
ist, befindet sich eine Ausnehmung 66. Hierzu ist das Rohr 24 auf
seiner Außenseite
mit einer flachen Verbreiterung 68 versehen, welche bevorzugt
etwa parallel zur Drehachse 60 und quer zum Eck 64'verläuft. Mindestens
einer der Flansche 26, 28 hat im Anschluss an diese
Verbreiterung 68 eine Ausnehmung, die beim Flansch 28 mit 28A und
beim Flansch 26 mit 26A bezeichnet ist. Bevorzugt
fluchten die Ausnehmungen 26A, 28A miteinander
im wesentlichen, so dass man die flexible Leitung 52 in
axialer Richtung, also etwa parallel zur Drehachse 60,
durch sie hindurchlegen kann, vgl. 1.
Im Bereich des Ecks 64 sind die Flansche 26, 28 durch
ein Verbindungsglied 69 miteinander verbunden, dessen Form
und Lage aus den 1 bis 3 klar hervorgeht. Seine
Funktion im Rahmen der Montage der flexiblen Leitung 52 wird
nachfolgend beschrieben.
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Auf der Ausströmseite 34 des kegelstumpfförmigen Rohres 24 ist
eine seitliche Aussparung 70 vorgesehen, die etwa in Verlängerung
des verkürzten Steges 50 liegt,
so dass die flexible Leitung 52, die in der Rinne 53 des
Steges 50 geführt
wird, anschließend
durch die Aussparung 70 und durch die Ausnehmungen 28A und 26A gelegt
werden kann, ohne dass sie irgendwo eingefädelt werden müsste. Diese Art
der Führung
der Leitung 52 geht aus 1 bis 3 klar hervor. Dabei verläuft die
Leitung 52 etwa parallel zur flachen Verbreiterung 68.
Dies stellt einen Zwischenschritt bei der Montage dar, wie sich
aus dem nachfolgenden Text ergibt.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die Ausströmseite
des Lüfters 20.
Man erkennt sehr gut die fünf Lüfterflügel 40 und
ihre für
einen Diagonallüfter
charakteristische Form. Die konkaven Enden 72 der Flügel 40 befinden
sich auf der Saugseite 32. Ferner erkennt man klar die
Form der drei Stege 46, sowie deren Verbindungen 48 mit
dem Lüftergehäuse 22. Ebenso
erkennt man die Form des verkürzten
Stegs 50 und der an ihm vorgesehenen Rinne 53,
in welche die mindestens eine flexible Leitung 52 in der
dargestellten Weise eingelegt wird. Diese Rinne 53 erstreckt
sich nur über
einen Teil des Luftdurchtrittsquerschnitts 41, z.B. wie
dargestellt über
ein Drittel seiner radialen Erstreckung. Ferner erkennt man, dass
die flache Verbreiterung 68 an ihrem in 3 rechten Ende in einen Vorsprung 74 übergeht,
an dem eine Verrastung möglich
ist. An ihrem linken Ende geht sie in einen analogen Vorsprung 76 über, dessen
Funktion nachfolgend erläutert
wird.
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Wie dargestellt, erstreckt sich die
flexible Leitung 52 vom Motor 36 über die
Rinne 53 und durch die Aussparung 70 des kegelstumpfförmigen Rohres 24 zu
den beiden Aussparungen 28A und 26A der Flansche 28 bzw. 26.
Dies geht in gleicher Weise aus 4 hervor,
welche einen Schnitt durch den angegebenen Teil der 3 darstellt.
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5 zeigt
ein Halteglied 80, gesehen in Richtung des Pfeiles V der 7, also in Seitenansicht. 6 zeigt einen Schnitt, gesehen
längs der Linie
VI-VI der 5, und 7 zeigt eine Draufsicht auf
das Halteglied 80, gesehen in Richtung des Pfeiles VII
der 5. Die 12 bis 15 zeigen das Halteglied 80 in
verschiedenen perspektivischen Darstellungen, um das Verständnis seiner
Form zu erleichtern.
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Das Halteglied 80 hat ein
im wesentlichen flaches Basisteil 82, das in 6 und 7 in der Draufsicht dargestellt ist und
das dazu dient, das Halteglied 80 im Eck 64 des
Lüfters 20 in
der dortigen Ausnehmung 66 zu verrasten. Dazu ist es auf
der Unterseite links mit einem Haken 84 versehen, der gemäß 8 im montierten Zustand
den Vorsprung 76 des Lüftergehäuses 22 hintergreift.
Rechts hat das Halteglied 80 einen lösbaren, federnden Rasthaken 86,
der gemäß
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8 am
Vorsprung 74 des Lüftergehäuses 22 verrastbar
ist. In 9 wird also
das Halteglied 80 von links in die Ausnehmung 66 so
weit eingeschoben, bis es in der in 8 und 9 dargestellten Weise an
den Vorsprüngen 74, 76 festgehalten
wird.
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In 5 befindet
sich oberhalb des Basisteils 82 ein Dachteil 90,
das an seinem in 5 linken
Endbereich über
eine Schräge 92 mit
dem Basisteil 82 verbunden ist. Das Dachteil 90 ist
an seinen in 6 und 7 oberen Bereichen breiter
als das Basisteil 82 und bildet dort eine Begrenzungswand 94,
die senkrecht zum Basisteil 82 verläuft und deren Form und Lage
aus 5 und 6 klar hervorgeht.
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Das Dachteil 90 ist auch
an einer Stelle, die etwa in seiner Mitte liegt, über ein
Umlenkglied 96 mit dem Basisteil 82 verbunden.
Wie die 8 bis 11 zeigen, dient das Umlenkglied 96 dazu,
die flexible Leitung 52 um einen bestimmten Mindestwinkel
umzulenken, nachdem das Halteglied 80 in das Lüftergehäuse 22 eingeschoben
worden ist.
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Rechts vom Umlenkglied 96 hat
das Dachteil 90 einen erhöhten Abschnitt 98,
der gemäß 8, 9 im montierten Zustand mit Vorspannung
gegen das Teil 69 anliegt, was verhindert, dass das Halteglied 80 bei
Zug ausrastet, indem es sich von der Stelle 74 löst. Ein
Ausrasten ist aber möglich,
indem man in 8 oder 9 das Halteglied 80 mit
einer Hand nach rechts schiebt und dann den federnden Rasthaken 86 mit
der anderen Hand nach oben biegt und dann das Halteglied 80 von
Hand nach links aus der Ausnehmung 66 heraus schiebt oder
zieht. Das Halteglied 80 wird bevorzugt aus einem federnden
Kunststoff hergestellt.
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Wie man 7 entnimmt, überdeckt dort im unteren Abschnitt
das Dachteil 90 nur einen Teil des Basisteils 82.
Durch den frei gelassenen Bereich 99 kann die flexible
Leitung 52 geleitet werden. Falls das nicht erwünscht ist,
kann der Bereich 99 auch komplett vom Dachteil 90 überdeckt
werden.
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9 zeigt
das Halteglied 80 im montierten Zustand in der Ausnehmung 66 im
Eck 64 des Lüftergehäuses 22.
Das Halteglied 80 ist in dieser Stellung nach seiner Montage
verrastet, kann aber durch Anheben des federnden Rastglieds 86 entrastet
und nach links aus der Ausnehmung 66 herausgezogen werden.
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10 zeigt
dasselbe Eck 64 des Lüftergehäuses 22,
aber in Draufsicht, also nicht in Schnittdarstellung. Man erkennt
die flexible Leitung 52, die über das Stützglied 50 zur Ausnehmung 70 geführt ist.
Die seitliche Aussparung 28A des Lüftergehäuses 22 ist durch
den Abschnitt 94 des Halteglieds 80 weitgehend
verschlossen, so dass für
die flexible Leitung 52 dort eine Führungsöffnung gebildet wird, wie das
auch 11 deutlich zeigt.
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Durch das Umlenkglied 96 wird
beim Einschieben des Halteglieds 80 die flexible Leitung 52 in 11 nach rechts gedrückt, so
dass sie einmal an einer ersten Umlenkstelle 106 dort umgelenkt
wird, wo sie die Ausnehmung 70 verlässt. Zum anderen wird die flexible
Leitung 52 durch das Umlenkglied 96 an einer zweiten
Umlenkstelle 108 um einen Winkel umgelenkt, der je nach
Anwendung zwischen etwa 60 und 110° liegen kann. Wird die flexible
Leitung 52 in einer Richtung 52A aus dem Lüfter 20 herausgeführt, so
beträgt
der Umlenkwinkel an der zweiten Umlenkstelle 108 etwa 60°, und wird
die flexible Leitung 52 in einer Richtung 52B aus
dem Lüfter 20 herausgeführt, nämlich durch
die Ausnehmung 26A, so ist der Umlenkwinkel an der Stelle 108 größer als
90°. Schließlich kann
die flexible Leitung 52 auch in einer Richtung herausgeführt werden,
die in 9 mit 52C bezeichnet
ist, wobei sie gegen das Teil 69 des Lüftergehäuses 22 anliegt. Dabei
verläuft
dann die Leitung 52 durch den freien Raum 99,
der in 7 dargestellt
ist. Soll diese Möglichkeit
ausgeschlossen werden, so wird der freie Raum 99 vom Dachteil 90 voll überdeckt,
indem dieses Dachteil 90 entsprechend breiter ausgebildet
wird.
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Durch die beiden Umlenkstellen 106, 108 der 11 findet auf jeden Fall
die erforderliche Zugentlastung auf derjenigen Seite der flexiblen
Leitung 52 statt, die zum Motor 36 führt. Die
Montage ist dabei denkbar einfach, d.h. die flexible Leitung 52 wird
einfach so in den Lüfter 20 eingelegt,
wie das in 1 dargestellt
ist, und dann wird das Halteglied 80 in die Ausnehmung 66 eingeschoben
und dort verrastet. Dabei entstehen automatisch die beiden Umlenkstellen 106, 108 (11), wodurch die Zugentlastung hergestellt
ist. Eine solche Montage ist also unabhängig davon möglich, ob
an der Leitung 52 ein Stecker befestigt ist oder nicht.
Als Alternative kann auch ein Stecker direkt im oder am Halteglied 80 befestigt
werden, oder das Halteglied 80 kann selbst als Stecker ausgebildet
sein, und dieser Stecker kann in die Ausnehmung 66 eingeschoben
und dort verrastet werden.
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Vorteile ergeben sich bei der Erfindung
vor allem durch folgende Merkmale:
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- – Vor
der Montage des Halteglieds 80 kann mindestens eine flexible
Leitung 52 direkt in entsprechende Öffnungen des Lüfters 20 eingelegt
werden, d.h. sie muss nicht eingefädelt werden, und sie wird erst
während
der Montage des Halteglieds 80 an den Stellen 106, 108 umgelenkt.
- – Nach
der Montage kann die flexible Leitung 52, sofern an ihr
kein Stecker befestigt ist, nur noch entweder durch Ausfädeln über ihre
ganze freie Länge
oder durch Demontieren des Halteglieds 80 aus der Zugentlastung
entfernt werden.
- – Eine
flexible Leitung 52, an der ein Stecker befestigt ist,
kann nur noch durch Entriegeln des Halteglieds 80 wieder
aus der Zugentlastung entfernt werden.
- – Durch
das Einschieben und Verrasten des Halteglieds 80 wird die
mindestens eine flexible Leitung 52 gleichzeitig an zwei
Stellen 106, 108 (11)
umgelenkt, so dass man in der Endstellung des Halteglieds 80 automatisch
die für
eine Zugentlastung notwendige Zahl und Art von Umlenkungen erreicht.
- – Sofern
mehrere flexible Leitungen 52 vernwendet werden, ergibt
sich eine wesentliche Arbeitsvereinfachung durch die beiden Aussparungen 26A, 28A,
in welche diese Leitungen vor der Montage analog 1 eingelegt werden können. Wenn die Leitungen 52 eingelegt
sind, kann anschließend
das Halteglied 80 eingeschoben und verrastet werden. Jedoch
kann die Erfindung z.B. auch ohne die Aussparung 26A realisiert
werden, weil man auch in diesem Fall die Zugentlastung durch Umlenkung
erhält.
- – Die
Montagezeit ist unabhängig
von der Länge
der flexiblen Leitungen) 52.
- – Auch
flexible Leitungen 52, an deren freiem Ende ein Stecker
befestigt ist, können
problemlos auf diese Weise montiert werden.
- – Durch
den am Gehäuse 22 vorgesehenen
Steg 69 ist ein Herausfädeln
der flexiblen Leitung 52 im verrrasteten Zustand des Halteglieds 80 nicht
oder nur sehr schwer möglich.
- – Ein
Einfädeln
der flexiblen Leitung 52 in feststehende Umlenkungen am
Gehäuse
entfällt
durch die Erfindung, wodurch sich die Montagezeit entsprechend verkürzt.
- – Anstelle
der dargestellten einzelnen flexiblen Leitung 52 funktioniert
die Erfindung in gleicher Weise auch bei Verwendung mehrerer flexiblen
Leitungen oder solcher Leitungen, die in einen Isolierschlauch eingelegt
sind und bei denen eine Zugentlastung notwendig ist.
- – Anstelle
des Halteglieds 80 kann ggf. auch ein Steckeranschluss
eingesetzt werden.
- – Sofern
eine Zugkraft auf die flexible Leitung 52 aufgebracht wird,
die senkrecht zur Einschieberichtung verläuft, wird diese nicht vom Halteglied 80,
sondern vom Teil 69 des Gehäuses 22 aufgenommen,
vgl. die Linie 52C in 9.
- – Durch
das Teil 69 werden im Bereich des Ecks 64 die
beiden Flanschteile 26 und 28 relativ zueinander stabilisiert.
Dies ist bei der Befestigung des Lüfters 20 über seine
Flansche 26, 28 von Vorteil, z.B. bei einer Durchsteckverschraubung.
Im Bereich der anderen Ecken können
analoge Verstärkungen
vorgesehen werden, wie das 1 klar
zeigt.
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Die Erfindung ist besonders vorteilhaft
in Kombination mit einem Diagonallüfter, kann aber auch bei Axiallüftern mit
Vorteil verwendet werden. Naturgemäß sind im Rahmen der Erfindung
vielfache Variationen möglich.
So könnte
man z.B. den verkürzten
Steg 50 auch so lang ausbilden, dass man ihn am Eck 64 des
Lüftergehäuses 22 befestigen kann,
wozu er eine etwas andere Form haben müsste als die Stege 46.
Auch kann die Erfindung in gleicher Weise dort verwendet werden,
wo zum Anschluss eines Lüfters
Leitungen vernwendet werden, die relativ starr, aber doch biegsam
sind, also keine Litzen. Solche und andere Modifikationen liegen
im Rahmen der Erfindung.