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DE20307368U1 - Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts - Google Patents

Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts

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Publication number
DE20307368U1
DE20307368U1 DE20307368U DE20307368U DE20307368U1 DE 20307368 U1 DE20307368 U1 DE 20307368U1 DE 20307368 U DE20307368 U DE 20307368U DE 20307368 U DE20307368 U DE 20307368U DE 20307368 U1 DE20307368 U1 DE 20307368U1
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DE
Germany
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sliding
scissor
seat
housing
pin
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Expired - Lifetime
Application number
DE20307368U
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English (en)
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
    • B26B19/205Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length by adjustment of the cutting members

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts
Die Erfindung betrifft eine Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
In Herrensalons werden Haarschneidegeräte häufig verwendet. Um an die gewünschte Haarlänge von Kunden anzupassen, werden unterschiedliche Kammaufsätze auf dem Schneidekopf eines Haarschneidegeräts aufgesteckt, was die Handhabung des Haarschneidegeräts erschwert. Außerdem müssen die unterschiedlichen Kammaufsätze immer angeschafft werden, was auch finanzielle Belastung zur Folge hat.
Um Nachteile des oben erwähnten Haarschneidegeräts zu vermeiden, ist bei einem herkömmlichen Haarschneidegerät eine Einstellung der Scherposition gemäß dem Prinzip der geneigten Ebene entwickelt worden. Dabei steht ein ringförmiger Einstellschalter zur Verfügung, an dessen Innenwand eine Gleitrille in der Form einer spiralen schiefen Ebene eingekerbt ist. Das vordere Ende des Haarschneidegeräts ist mit einem Vorsprung versehen, dessen untere Seite in Verbindung mit einer Scherenschiebestange steht. Dabei wird der Vorsprung in die Gleitrille des Einstellschalters eingeführt. Beim Drehen des Einstellschalters bewegt sich der an der Scherenschiebestange befindliche Vorsprung entlang der spiralen schiefen Ebene der Gleitrille nach vorne und nach hinten, wodurch der Scherenkörper hin und her beweglich ist, um die Länge der zu schneidenden Haare einzustellen. Diese Konstruktion weist aber einen Nachteil auf, dass die Handhabung mit nur einer Hand nicht möglich ist, weil die drehende Einstellung nur mit beiden Händen auszuführen ist, was auch die Handhabung erschwert.
Darüber hinaus ist ein Haarschneidegerät ebenfalls mit einer Scherenschiebestange entwickelt worden, wobei diese Scherenschiebestange mit einer Schiebevorrichtung gekoppelt ist. Beim Einstellen des Scherenkörpers braucht der Benutzer die Schiebevorrichtung lediglich nach vorne oder nach hinten zu bewegen, was gleichzeitig die Scherenschiebestange in Bewegung versetzt, so dass die Einstellung des Scherenkörpers erzielt wird. Diese Konfiguration ist aber von Nachteil, weil die Schubkraft der den Scherenkörper schiebenden Schiebevorrichtung der vom Benutzer ausgeübten Schubkraft entspricht und damit die Einstellung nur mit großem Kraftaufwand möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu vermeiden und eine Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts zu schaffen, die nach dem Hebelprinzip arbeitet, so dass der Benutzer mit nur kleinerem Kraftaufwand einen Scherenkörper nach vorne bewegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts, welche im Anspruch 1 und vorzugsweise in einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6 angegebene Merkmale aufweist.
Durch die Erfindung ist es erreichbar, dass der Benutzer mit nur einer Hand eine Schiebevorrichtung leicht nach vorne oder nach hinten bewegt, um die Lage des Scherenkörpers jederzeit einzustellen. Daher wird die Handhabung dem Benutzer besonders leicht fallen.
Ferner ist durch die Erfindung eine Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts entwickelt, die leicht zu montieren, einfach zu handhaben und mit geringerem Kostaufwand herstellbar ist, was die
erfindungsgemäßen Haarschneidegeräte auf dem Markt beliebt und konkurrenzfähig macht.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform deutlich, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Scherenaggregats;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der
Schereneinstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts; 15 Fig. 3A, 3B, 3C und 3D
Schnitte der Schereneinstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts, wobei eine Schiebevorrichtung betätigt ist; 20 Fig. 4A und 4B
Draufsichten der Schereneinstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts, wobei die Vorgehensweise des Scherensatzes gezeigt ist; 25 Fig. 5A und 5B
Seitenansichten der Schereneinstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts, wobei die Vorgehensweise des Scherensatzes gezeigt ist; und 30 Fig. 6A und 6B
Seitenansichten des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts, wobei dessen Anwendung gezeigt ist. 35
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfasst das erfindungsgemäße Scherenaggregat 1 einen Scherenbefestigungssitz 11 und einen Scherensatz 12, wobei der Scherensatz 12 einen Federsitz 121 aufweist, an dessen beiden Enden jeweils ein nach oben vorspringender Hakenabschnitt 1211 angebracht ist. Ein horizontal verlaufender Federsitz-Stützzapfen 1212 ist an jeder Seite des Federsitzes 121 vorhanden, wobei eine Torsionsfeder 122 an jedem Federsitz-Stützzapfen 1212 befestigt ist. Die Torsionsfedern 122 sind am anderen Ende oben mit einem Scherenkörper 123 verbunden, so dass der Scherenkörper 123, die Torsionsfeder 122 und der Federsitz 121 miteinander gekoppelt sind. Außerdem ist der Federsitz 121 mittels der Federsitz-Stützzapfen 1212 mit dem Scherenbefestigungssitz 11 drehbar verbunden, so dass, wenn der Federsitz 121 von einer Schubkraft nach vorne umgestülpt wird, die Torsionsfeder 122 eine Spannkraft erzeugt. Dadurch kann der Scherenkörper 123 von einem Ende der Torsionsfeder 122 geschoben und somit nach vorne bewegt werden. Wird der Federsitz 121 gelöst, kehrt der Scherenkörper 123 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 122 in die ursprüngliche Stelle zurück.
Anhand von Fig. 2 umfasst die erfindungsgemäße Schereneinstellvorrichtung:
ein Haarschneidegerät-Gehäuse 2, welches aus einem oberen Gehäuse 21 und einem unteren Gehäuse 22 besteht, wobei das obere Gehäuse 21 oben eine Öffnung 211 aufweist, an deren beiden Innenseiten jeweils eine Mehrzahl von zickzackförmigen Stufen 212 ausgebildet ist; ein Scherenaggregat 1, welches oben an dem Haarschneidegerät-Gehäuse 2 angebracht ist, wobei nur der Scherenbefestigungssitz 11 und der Scherenkörper 123 über das Haarschneidegerät-Gehäuse 2 hinaus ragen; einen Gleitsitz 3, welcher einen Hauptkörper 31 besitzt, der oben mit einem Zapfen 33 sowie an beiden Seiten mit je einem entsprechenden Schiebearm 32 versehen
ist, wobei der Gleitsitz 3 innerhalb des unteren Gehäuses 22 beweglich vorgesehen ist sowie dessen seitlich verlaufende Schiebearme 32 gegen die vorspringende Hakenabschnitte 1211 des Scherensatzes 12 drückbar sind; eine Schiebevorrichtung 4, welche in Verbindung mit einem Drückknopf 41 steht und an der Öffnung 211 des oberen Gehäuses 21 des Haarschneidegerät-Gehäuses 2 anliegt, so dass die Schiebevorrichtung 4 oben an dem oberen Gehäuse hin- und her beweglich angeordnet ist, wobei der Drückknopf 41 in der Öffnung 211 des oberen Gehäuses 21 aufgenommen ist;
einen Positioniersitz 5, welcher in der Mitte mit einem hohlen Befestigungszylinder 51 ausgebildet ist, welcher innen eine Druckfeder 52 aufnimmt und oben mit einer Gewindebohrung 53 versehen ist, wobei der Positioniersitz 5 an beiden Seiten jeweils einen Keil 54 mit einer Führungsschräge 55 aufweist, und wobei eine Schraube 8 durch die oben am Befestigungszylinder 51 befindliche Gewindebohrung 53 derart greift, dass der Positioniersitz 5 und der Drückknopf 41 miteinander verschraubt werden und somit der Drückknopf 41 positioniert wird, und wobei der Keil 54 gegen eine Stufe der an den beiden Innenseiten der Öffnung 211 angeordneten, zickzackförmigen Stufen 212 drückbar ist, während die zickzackförmigen Stufen 212 entsprechend auf den Führungsschrägen 55 aufliegen;
einen Schiebeabschnitt 6, der am oberen Ende mit einem Schlitz 61, in der Mitte mit einer Ausnehmung 62 zur Aufnahme des Positioniersitzes sowie an geeigneter Stelle mit wenigstens einer Befestigungsbohrung 63 ausgebildet ist, wobei Schrauben 81 durch die Befestigungsbohrungen 63 derart greifen, dass der Schiebeabschnitt 6 an der Innenfläche der Schiebevorrichtung 4 angeschraubt wird und somit der Schiebevorrichtung 4 positioniert wird, während der Positioniersitz 5 in der Ausnehmung 62 des Schiebeabschnitts 6 untergebracht wird, und wobei die im
Inneren des Positioniersitzes 5 befindliche Druckfeder 52 zwischen dem oberen Ende des Befestigungszylinders 51 und der Ausnehmung 62 des Schiebeabschnitts 6 angeordnet ist; und
ein Schwenkelement 7, das an dem einen Ende mit einer Bohrung 71, an dem anderen Ende mit einem kurzen Zylinder 72 und in der Mitte mit einer Zapfenaussparung 73 ausgebildet ist, wobei ein Bolzen 82 in die Bohrung 71 des Schwenkelements 7 derart greift, dass das Schwenkelement 7 drehbar gelagert und an der Innenfläche des oberen Gehäuses 21 positioniert wird, so dass das Schwenkelement 7 in der Innenfläche des oberen Gehäuses 21 um den Bolzen 82 drehbar ist, und wobei sich der kurze Zylinder 72 des Schwenkelements 7 durch den am oberen Ende des Schiebeabschnitts 6 angeordneten Schlitz 61 erstreckt, während der Zapfen 33 durch die in der Mitte des Schwenkelements 7 befindliche Zapfenaussparung 73 hindurch verläuft.
0 Nach dem Zusammenbau der obigen Bauelemente können der Schiebeabschnitt 6, das Schwenkelement 7, der Gleitsitz 3 und das Scherenaggregat 1 nacheinander bewegt werden, wenn die Schiebevorrichtung 4 nach vorne oder nach hinten geschoben wird, wodurch der Scherenkörper 12 3 hin und her beweglich ist.
Weiterhin wird auf die Fig. 3A bis 3D Bezug genommen. Der Keil 54 des Positioniersitzes 5 wird gegen die vertikale Fläche der zickzackförmigen Stufen 212 an der Innenwand des 0 oberen Gehäuses 21 gedrückt, so dass die Schiebevorrichtung 4 nach hinten nicht bewegt wird. Wird die Schiebevorrichtung 4 nach vorne geschoben, dann kann die Führungsschräge 55 des Keils 54 des Positioniersitzes 5 entlang der schrägen Fläche der zickzackförmigen Stufen 212 5 des oberen Gehäuses 21 nach vorne bewegt werden. Daher kann die Schiebevorrichtung 4 nur nach vorne geschoben werden,
während das Schieben der Schiebevorrichtung 4 nach hinten blockiert ist. Um das Schieben der Schiebevorrichtung 4 nach hinten zu ermöglichen, muss der Drückknopf 41 der Schiebevorrichtung 4 derart hinuntergedrückt werden, dass der Positioniersitz 5 nach unten bewegt wird und somit sich die an beiden Seiten des Positioniersitzes 5 angeordneten Keile 54 von den zickzackförmigen Stufen 212 an der Innenwand des oberen Gehäuses 21 löst. Nun wird die innerhalb des Positioniersitzes 5 befindliche Druckfeder zusammengedrückt, was eine Rückstellkraft erzeugt, wobei der Drückknopf 41 durch diese Rückstellkraft in die ursprüngliche Stelle zurückkehrt.
Ferner wird auf die Fig. 4A und 4B sowie 5A und 5B Bezug genommen. Wird eine Kraft vom Benutzer zum Schieben der Schiebevorrichtung 4 über eine Länge ausgeübt, erhält der Schiebeabschnitt 6 dieselbe Schubkraft, wobei der an einem Ende des Schwenkelements 7 angeordnete, kurze Zylinder 72 im Schlitz 61 beweglich ist, so dass das Schwenkelement 7 kreisförmig schwenkbar ist. Nun arbeitet das Schwenkelement 7 nach dem Hebelprinzip. Der Zapfen 33 des Gleitsitzes 3 verläuft durch die mittlere Zapfenaussparung 73 des Schwenkelements 7, so dass, wenn das Schwenkelement 7 nach vorne geschwenkt wird, die auf den Zapfenaussparung 73 eingewirkte Schubkraft größer ist als die vom Benutzer ausgeübte Kraft. Damit wird der Gleitsitz 3 unter Einwirkung größerer Schubkraft nach vorne geschoben, wobei die an beiden Seiten des Gleitsitzes 3 befindlichen Schiebearme 32 nach vorne mitbewegt werden, wodurch der vorspringende Hakenabschnitt 1211 des Scherensatzes 12 um einem Winkel umgestülpt wird und somit die Torsionsfeder 122 eine Spannkraft erzeugt, um den Scherenkörper 123 nach vorne über eine Länge zu schieben. Gemäß dem Hebelprinzip kann der Benutzer durch die erfindungsgemäße Gestaltung mit kleinerem Kraftaufwand den Scherenkörper 123 bewegen.
Schließlich wird auf die Fig. 6A und 6B Bezug genommen. Im Gebrauch braucht der Benutzer die Schiebevorrichtung 4 lediglich mit kleinerem Kraftaufwand zu schieben, was eine Einwirkung größerer Schubkraft auf den Scherenkörper erzielt. Daher fällt dem Friseur die Verwendung des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts erheblich leicht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.

Claims (6)

1. Schereneinstellvorrichtung eines Haarschneidegeräts, die aufweist,
ein Haarschneidegerät-Gehäuse (2), dessen eines Ende eine Öffnung (211) aufweist, an deren Innenwänden jeweils eine Mehrzahl von zickzackförmigen Stufen (212) ausgebildet ist;
ein Scherenaggregat (1), welches am Haarschneidegerät- Gehäuse (2) angebracht ist und aus einem Scherenbefestigungssitz (11) und einem Scherensatz (12) besteht, wobei der Scherensatz (12) einen Federsitz (121) aufweist, an dessen beiden Enden jeweils ein nach oben vorspringender Hakenabschnitt (1211) und ein horizontal verlaufender Federsitz-Stützzapfen (1212) angebracht sind, wobei eine Torsionsfeder (122) an jedem Federsitz- Stützzapfen (1212) befestigt ist und die Torsionsfeder (122) am anderen Ende oben mit einem Scherenkörper (123) verbunden sind, so dass der Scherenkörper (123) flach auf den Scherenbefestigungssitz (11) aufliegt und darauf hin und her beweglich ist;
einen Gleitsitz (3), welcher einen Hauptkörper (31) besitzt, der oben mit einem Zapfen (33) sowie an beiden Seiten mit je einem entsprechenden Schiebearm (32) versehen ist, wobei der Gleitsitz (3) innerhalb des unteren Gehäuses (22) beweglich vorgesehen ist sowie dessen seitlich verlaufende Schiebearme (32) gegen die vorspringende Hakenabschnitte (1211) des Scherensatzes (12) drückbar sind;
eine Schiebevorrichtung (4), welche in Verbindung mit einem Drückknopf (41) steht und an der Öffnung (211) des oberen Gehäuses (21) des Haarschneidegerät-Gehäuses (2) anliegt, so dass die Schiebevorrichtung (4) oben an dem oberen Gehäuse (21) hin- und her beweglich angeordnet ist, wobei der Drückknopf (41) in der Öffnung (211) des oberen Gehäuses (21) aufgenommen ist;
einen Positioniersitz (5), welcher (5) an beiden Seiten jeweils einen Keil (54) aufweist, wobei der Keil (54) gegen eine Stufe der an den beiden Innenseiten der Öffnung (211) angeordneten, zickzackförmigen Stufen (212) drückbar ist, während die zickzackförmigen Stufen (212) entsprechend auf den Keilen (54) aufliegen;
einen Schiebeabschnitt (6), der am oberen Ende mit einem Schlitz (61) und in der Mitte mit einer Ausnehmung (62) zur Aufnahme des Positioniersitzes ausgebildet ist, wobei der Schiebeabschnitt (6) an der Innenfläche der Schiebevorrichtung (4) derart angebracht wird, dass der Positioniersitz (5) in der Ausnehmung (62) des Schiebeabschnitts (6) untergebracht wird, und wobei die im Inneren des Positioniersitzes (5) befindliche Druckfeder (52) zwischen dem oberen Ende des Befestigungszylinders (51) und der Ausnehmung (62) des Schiebeabschnitts (6) angeordnet ist; und
ein Schwenkelement (7), das an dem einen Ende mit einer Bohrung (71), an dem anderen Ende mit einem kurzen Zylinder (72) und in der Mitte mit einer Zapfenaussparung (73) ausgebildet ist, wobei das mit der Bohrung (71) versehene Ende des Schwenkelements (7) drehbar gelagert und an der Innenfläche des oberen Gehäuses (21) positioniert wird, so dass das Schwenkelement (7) im oberen Gehäuse (21) drehbar ist, und wobei sich der kurze Zylinder (72) des Schwenkelements (7) durch den am oberen Ende des Schiebeabschnitts (6) angeordneten Schlitz (61) erstreckt, während der Zapfen (33) durch die in der Mitte des Schwenkelements (7) befindliche Zapfenaussparung (73) hindurch verläuft.
2. Schereneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarschneidegerät-Gehäuse (2) aus einem oberen Gehäuse (21) und einem unteren Gehäuse (22) besteht.
3. Schereneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Seiten des Positioniersitzes (5) angebrachten Keile (54) jeweils mit einer der zickzackförmigen Stufe (212) gegenüberliegend angeordneten Führungsschräge (55) versehen sind, wodurch, wenn die Führungsschrägen (55) der Keile (54) auf den zickzackförmigen Stufen (212) aufliegen, die Schiebevorrichtung (4) durch die Führungsschrägen (55) nur nach vorne geschoben werden kann, während das Schieben der Schiebevorrichtung (4) nach hinten blockiert ist.
4. Schereneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniersitz (5) in der Mitte mit einem hohlen Befestigungszylinder (51) ausgebildet ist, welcher innen eine Druckfeder (52) aufnimmt und oben mit einer Gewindebohrung (53) versehen ist, wobei eine Schraube (8) durch die oben am Befestigungszylinder (51) befindliche Gewindebohrung (53) derart greift, dass der Positioniersitz (5) und der Drückknopf (41) miteinander verschraubt sind werden und somit der Drückknopf (41) positioniert ist.
5. Schereneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeabschnitt (6) an geeigneter Stelle mit wenigstens einer Befestigungsbohrung (63) ausgebildet ist, wobei Schrauben (81) durch die Befestigungsbohrungen (63) derart greifen, dass der Schiebeabschnitt (6) an der Innenfläche der Schiebevorrichtung (4) angeschraubt und somit der Schiebevorrichtung (4) positioniert ist.
6. Schereneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (82) in die Bohrung (71) des Schwenkelements (7) derart greift, dass das Schwenkelement (7) drehbar gelagert und an der Innenfläche des oberen Gehäuses (21) positioniert ist, so dass das Schwenkelement (7) in der Innenfläche des oberen Gehäuses (21) um den Bolzen (82) drehbar ist.
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