DE2024853C3 - Tastenschalter mit zwei nebeneinander angeordneten Kipptasten - Google Patents
Tastenschalter mit zwei nebeneinander angeordneten KipptastenInfo
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- DE2024853C3 DE2024853C3 DE19702024853 DE2024853A DE2024853C3 DE 2024853 C3 DE2024853 C3 DE 2024853C3 DE 19702024853 DE19702024853 DE 19702024853 DE 2024853 A DE2024853 A DE 2024853A DE 2024853 C3 DE2024853 C3 DE 2024853C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Tumbler Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
2. Tastenschalter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwände (16) ein Trägerteil (15) aufweisen, welches die Kipptasten (5) mittels
Bolzen (20) festhält, sowie einen Ring (14) nut \ estklemmlingcrn
(8) in Lage hält, um den Schaltet in einer Dose iestklemmen zu können.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastenschalter mil zwei nebeneinander angeordneten Kipptasten, die
über einen Nockenfortsat/ leweils ajf ein Wippenlager
einwirken, welches jeweils aus einem als Wippenlagerstelle ausgebildeten Mittelkontakt und einer Kontaktwippe
besteht.
Ein derartiger Tastenschalter ist bereits bekannt und
eignet sich für die wahlweise Ein- und Ausschaltung mehrerer Stromkreise eines Gerätes oder eiier AnLige.
Dieser Tastenschalter ist so ausgestaltet, daß er aus
mehreren Schaltereinheiten nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden kann. Die Anschlußkontakte
des Schalters sind jedoch im eingebauten Zustand desselben in keiner Weise von außen zugänglich, d. h.
der Schalter muß. um eine Verdrahtung bzw. Anschließen an die Leiterenden vornehmen zu können, ausgebaut
werden, was jedoch bedeutet, daß die betreffenden Anschlußdrähte lang ausgeführt werden müssen,
damit der Schalter überhaupt im ausgebauten Zustand angeschlossen werden kann.
Sollen bei diesem bekannten Tastenschalter nachträglich Verdrahtungsänderi'ngen durchgeführt werden,
um beispielsweise zusätzliche Lasten ein- und ausschalten zu können, so muß der gesamte Schalter zunächst
aus der Schalterdose ausgebaut werden, was umständlich ist und Arbeitszeit kostet. Darüber hinaus
ist jedoch der bekannte Tastenschalter auch relativ kompliziert aufgebaut und zwar nicht nur hinsichtlich
der Gehäuseform, sondern auch hinsichtlich der Konabstehen,
und daß auf dieser Seite des Isolationskörpers das Wippenlager und die Anschlußklemmen des
Schalters angeordnet sind und über Leiterbahnen mn
dem Miltelkcntakt und den Ruhekontakten des Wip-
ao penlagers verbunden sind.
Fin derart konstruierter Tastenschalter kann m eine
Schalterdose fest eingebaut werden und zwat ungc-jchlet
der Talsache, ob er bereiis angeschlossen oder noch
nicht angeschlossen ist. Man braucht bei dem I.isten-
a5 schalter nach der Erfindung dann lediglich /um Anschließen
des Schalters einen vorderen Deckel durch Lösen von zwei Schrauben abnehmen unJ es sind .ilic
Anschlußklemmen des Schalters frei zugänglich. Dies
führt insbesondere beispielsweise bei Neuoauten /u
dem besonderen Vorteil, daß sich die Verdrahtung des
Schalters nachtraglich, also nach vollständiger I en igstellung
des Neubaus, nach bestimmten Wünschen ohne Schwierigkeiten durchluh'cn IuBi. wobei nicht
einmal der Schalter zur Realisierung bestimmter Vei
drahtungswünschc ausgebaut werden braucht.
Darüber hinaus ist der Tastenschalter nach der Erfindung vergleichsweise äußerst einfach und übersichtlich
aufgebaut und es lassen sich auch einzelne, beispielsweise
durch häufigen Gebrauch zerstörte Kontaktteile ohne Schwierigkeit auswechseln ja es braucht dabei
nicht einmal der Tastenschalter ausgebaut zu werden.
Schließlich ist auch die Herstellung des Tastenschalters nach der Erfindung außerordentlich einfach und
billig, da man beispielsweise den Hauptabschnitt des
Tastenschalters und zwar den flachen Isolationskorper
mit den Anschlußklemmen aus einfachen Leiterplatten herstellen kann, in die man entweder die Leiterbahnen,
die zu den Anschlußpunkten führen, aul die übliche
Weise durch Ätzen vorsieht oder indem man diese Leiterbahnen durch Schaben herstellt und dann an den
Anschlußpunkten Löcher bohrt und dort Anschlußschrauben einsetzt. Der äußerst einfache Aufbau des
Schalters nach der Erfindung ermöglicht es sogar, daß die wesentlichen Teile des Schalters aus im Handel erhältlichen
Rohmaterialien ohne besondere maschinelle Bearbeitung hergestellt werden können.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß die Tragwände
des Tastenschalters ein Trägerteil aufweisen.
struktionsteile. Gemäß dieser bekannten Konstruktion 60 welches die Kipptasten mittels Bolzen festhält, sowie
wird über einen Nockenfortsatz der Kipptaslen über federnd gelagerte Kugeln ein Wippkontakt betätigt, so
daß dieser Nockenfortsatz mit besonders gestalteten Bohrungen und Ausnehmungen ausgestattet werden
muß, um die Kugeln in Lage zu halten bzw. um die Kugeln federnd zu lagern. Auch wird der Zusammenbau
dieses bekannten Tastenschalters durch die federnde Kugelanordnung schwierig und zeitraubend, da
einen Ring mit Festklemmfingern in Lage hält, um den Schalter in einer Dose festklemmen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbcispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf den Kippschalter nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Kippschalter nach
Fig. 1.
F i g. 3 eine weitere Seitenansicht auf den Kippschul
ter gemäß F i g. 1 und
F i g. 4 eine Darstellung teilweise im Schnitt nach der
Linie A-A der F i g. 3.
Der konstruktive Aufbau des Tastenschalters geht aus den F i g. 1 bis 4 hervor und dieser Schalter weist
folgende Bestandteile und Merkmale auf: Zwei Kipplagen 5 mit einem Nockenfortsat/ 9. der vermittels eines
Federelements 10 die Kontaktwippe 19 über einen Mittelkontakt
12 in die eine oder andere Stellung kippi (s. F i g. 3). Die Tragwände 16 bilden zusammen mit einem
Isolationskörper eine Einheit, auf welcher die Anschlußklemmen 21. 22. 23, 24. 25 und 26 mit Hilfe von
Schrauben 11 und 18 befestigt sind Oben an den Tragwänden
16 befindet sich ein Trägerteil 15, das die Kipptasten mittels Bolzen 20 festhält, sowie ein Ring 14 mit
Schrauben 7. durch die Festklemmfinger 8 an dem Ring 14 befestigt sind, so daß der Schalter über diese Festklemmfinger
8 in einer Dose befestigt bzw. eingeklemmt werden kann. Ein Deckel 6 ist mit Hilfe von
Schrauben 13 an den Schalterkörper befestigt und überdeckt die Schalterteile, wenn der Schalter in ein;r
Dose befestigt wurde.
Der Mittelkontakt 12 ist in Form einer Schneide ausgebildet,
auf der die Kontaktwippe 19 gelagert ist und mit Hilfe der Kipptaste 5 und dem Federelement 10 in
eine von zwei möglichen Lagen gekippt werden kann, wobei dann zwischen dem Arbeitskontakt bzw. An-Schluß
25 oder 26 eine elektrisch leitende Verbindung zu dem betreffenden Ruhekontakt 21, 24 bzw. 22. 23
hergestellt wird.
Der Schalter nach den F i g. 1 bis 4 läßt sich sowohl als einfacher Schalter. Reihenschalter. Wechselschalter
und. wenn man die Tasten miteinander verbindet, z. B.
miteinander verklebt, auch als Kreuzschalter verwenden.
Dieser Schalter ist äußerst einfach aufgebaut, so daß er in einer Massenproduktion wirtschaftlich hergestellt
ao werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Tastenschalter mit zwei nebeneinander angeordneten Kipplasten, die über einen Nockenfortsatz
jeweils auf ein Wippenlager einwirken, welches jeweils aus einem als Wippenlagerstelle ausgebildeten
Mittelkontakt und einer Kontaktwippe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Nockenfortsatz (9) und Kontaktwippe (19) ein Federelement (10) angeordnet ist. daß die Kipptasten
(5) auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Tragwänden (16) verschwenkbar befestigt sind
beim Zusammenbau darauf geachtet werden muß. daii die Kugeln nicht durch die Federkraft aus den Ausneh
munaen der Nockenfortsätze herausrutschen (deutsche Gebfauchsmusterschrif« 1 907458).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestem
d«rin den Tastenschalter der eingangs definierten Art insbesondere hinsichtlich des konstruktiven Aul·
haus zu verbessern und zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem eingangs
ίο erwähnt-n Tastenschalter erfindungsgemäß dadurch,
daß zwischen Nockenfortsatz und Kontaktwippe ein Fedcrelement angeordnet ist. daß die Kipplasten auf
/wei im Abstand zueinander angeordneten Trugwanden
verschwenkbar befestigt sind, und daß diese Trjg-
und daß diese Tragwände (16) von einer Seite eines ^..
. rwrhrn lsnl'iiinnsknrn<>r<.
flachen Isolationskörpers abstehen, und daß auf die- 15 wände von einer Sc.te eines flachen Isol.uionsko, pLrs
scr Seite des Isolationskörpers das Wippenlager und die Anschlußklemmen (21 bis ?6) des Schalters
angeordnet sind und über Leiterbahnen mit dem Mittelkontakt (12) und den Ruhekontakten des
Wippenlagers verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU326869A YU32827B (en) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Serijsko-naizmenicni i naizmenicno-serijski prekidac |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024853A1 DE2024853A1 (de) | 1971-07-01 |
DE2024853B2 DE2024853B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2024853C3 true DE2024853C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=25559568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702024853 Expired DE2024853C3 (de) | 1969-12-30 | 1970-05-21 | Tastenschalter mit zwei nebeneinander angeordneten Kipptasten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2024853C3 (de) |
YU (1) | YU32827B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233813C1 (de) * | 1992-10-07 | 1993-11-04 | Siemens Audiologische Technik | Programmierbares hoerhilfegeraet |
-
1969
- 1969-12-30 YU YU326869A patent/YU32827B/xx unknown
-
1970
- 1970-05-21 DE DE19702024853 patent/DE2024853C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2024853B2 (de) | 1974-07-04 |
YU326869A (en) | 1975-02-28 |
DE2024853A1 (de) | 1971-07-01 |
YU32827B (en) | 1975-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |