DE2024380A1

DE2024380A1 - Safety detonator with time and impact detonator effect

Info

Publication number: DE2024380A1
Application number: DE19702024380
Authority: DE
Inventors: Claes Göran Torshälla Arnell (Schweden). F42c
Original assignee: Försvarets Fabriksverk, Eskilstuna (Schweden)
Priority date: 1969-05-19
Filing date: 1970-05-19
Publication date: 1970-11-26
Also published as: FR2047338A5; JPS5022840B1; GB1299407A; AT299751B; SE331438B; NO125702B; BE749260A; NL7006126A; IE34166B1; CH516781A; US3630152A; IE34166L

Description

försvarets Fabriksverk, 631 87 Eskilstuna / Schwedenförsvarets Fabriksverk, 631 87 Eskilstuna / Sweden

betreffendconcerning

Safety detonator with time and ignition effect

Zünder, die beispielsweise für Flakgranaten verwendet werden, haben gewöhnlich einen beim Aufschlag ansprechenden Mechanisipus.: . und einen auf die Zeit ansprechenden MeohanisBiiLS, der 2JU laufen beginnt, wenn die Granate das Ziel verfehlt (Selbstzerstörung). Diese Zünder sind beispielsweise duroh die amerikanischen Patentschriften 3 078 802 und 3 371 608 bekannt geworden. Die dort beschriebenen Hammer- und Zündnadeleinheiten haben eine conische Bohrung, die eine Kugel enthält* die die Verzögerung während des Aufschlages unabhängig von der Aufschlagsrichtung auf den Hammer überträgt.(ball and oone striker)· In der zuletzt genannten Patentschrift ist weiterhin ein beweglicher Kolben mit einer Verzögerungsmasse beschrieben, die gegen eine feste Zündnadel geschleudert wird, wenn das Geschoß während des Abfeuerns in Bewegung versetzt wird.Fuzes, which are used for example for anti-aircraft shells, usually have a mechanism that is responsive on impact: . and a time-responsive MeohanisBiiLS, the 2JU starts running when the grenade misses the target (self-destruct). These detonators are known, for example, from American patents 3,078,802 and 3,371,608 become. The hammer and firing needle units described there have a conical bore that contains a ball * the delay during the serve regardless of the direction of impact on the hammer. (ball and oone striker) · In the last-mentioned patent specification is furthermore a movable piston with a delay mass is described which is hurled against a fixed ignition needle if the projectile moves while firing is moved.

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Die Erfindung bezieht sich auf derartige Zünder, bei denen ein Kolben mit einer speziellen Sicherheits-Kngslsperr© vorgesehen ist, wobei der Kolben den Zeiimeohanismus erst dann auslöst, wenn der Kolben genug Zeit gehabt hat, sich in eine Stellung zu bewegen, in der die Zündnadel im Aufschlag=· . öle Zündkapsel und die farStärkungsladung (booster) erreichen kann. B©r Ziisdar ist besonders für Hand- und Rauchgranaten §©@ign@t_s Insbesondere für Granaten, die auf ihrer Rückseite mit einen Isitriebsteil verbunden . w werden können, d©r Stabilisierungsflossen hats, so daß die Granaten mit Hilfe ©ines kleinen Granatwerfers abgeschossen werden können.The invention relates to such igniters, in which a piston with a special safety Kngslsperr © is provided, the piston only triggers the Zeiimeohanismus when the piston has had enough time to move into a position in which the ignition needle in the surcharge = ·. oils primer and the far boosting charge (booster) can reach. B © r Ziisdar is especially for hand and smoke grenades § © @ ign @ t _s Especially for grenades connected on its back with a Isitriebsteil. It has stabilizing fins so that the grenades can be fired with the aid of a small grenade launcher.

Eine Ausführungsfora der Erfindung 1st in der Zeichnung dar-» gestellt, in der- Figur 1 einen Hauptsohnitt parallel zur Achse des Kolbens und Pigur 2 ©im@n Schnitt senkrecht zu dieser Achse zeigt_o An embodiment of the invention is shown in the drawing, in which FIG. 1 shows a main component parallel to the axis of the piston and Pigur 2 in a section perpendicular to this axis _o

Ein Zündergehäuse 1 hat eine seitliehe Bohruagj, in die ©in durch doppelte O-Ringe abgedichtet©!· Haiaptkolben 7 eingefügt ist. Der Hauptkolben ist vorzugsweise federbelastet, Il und an einem Ende, mit einer öffnung versehen^ die eine Zündkapsel Ha und ein© Veratärkungsladung HIb enthält; dies© sind vollständig gegenüber einem Detonator verschoben, wenn der Kolben in die Bohrung hineingedrüßkt ist_e Der Detonator ist in der Mitte einer Abdesktaag 11 angeordnet₉ die mit Hilfe eines O-linges abgelichtet 1st und di© die öffnung durch die ober© Wand des Zünd@rgehätises beöackt» Eine TNT-ladung 10 ist oberhalb-der Abdeckung 11 und der Verstärkungsladung angeordnet« In der Äbdeelmag ist auch ein® fest® Zündnadel 12 und ein kleiner Permanentmagnet 9 Torgeaehen, der eine Kugel 9a festhält* die sieh dwreh eine zweite öffnung durch die obere Wand ä®& Zündergehgusee bewegen kann_e Di© Kugel 9a ragt naeh unt©a in den oberen, erweiterten Teil 8a einer radialen Bohrung im Kolben 7» die eins SchulterA detonator housing 1 has a lateral bore into which © is inserted, sealed by double O-rings, ©! The main piston is preferably spring-loaded, II and, at one end, provided with an opening which contains an ignition capsule Ha and a reinforcing charge HIb; this © are completely shifted towards a detonator, when the piston is hineingedrüßkt in the bore _e The detonator is arranged in the middle of a Abdesktaag 11 ₉ photographed using an O-linges 1st and di © the opening through the upper © wall of the ignition @ rgehätises beöackt »A TNT charge 10 is arranged above the cover 11 and the booster charge« In the Äbdeelmag there is also a® fest® ignition needle 12 and a small permanent magnet 9 gate which holds a ball 9a * which you can see through a second opening can move through the upper wall ä® & _{Zündergehgusee e} Di © ball 9a protrudes near below © a in the upper, enlarged part 8a of a radial bore in the piston 7 »the one shoulder

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besitzt, die den Übergang zu einem tieferen, unteren Teil 8b der Bohrung mit dem gleichen Durchmesser wie die Kugel bildet. Das Zündergehäuse 1 besitzt parallel zu seiner Achse eine weitere Öffnung, die einen weiteren Kolben 13 enthält, der von unten federbelastet und mit einer Verzögerungsmasae gefüllt.ist. Dieser Kolben im Zert- besitzt einen Anhalteflansch 13a, der an den äußeren Umfang des Hauptkolbens 7 anstößt, ausgenommen, wenn sich dieser in seiner vollständig herausgezogenen, entsicherten Stellung befindet. Der Hauptkolben besitzt unten eine Vertiefung 6b, die den Zweck hat, die Zündnadel festzuhalten, bevor der Kolben ausreichend Zeit gehabt hat, sich in seine vollständig entsicherte Lage herauszubewegen. Der Kolben besitzt an seinem nach außen ragenden Ende weiterhin eine Öffnung für einen Sperrsplind 7a, der verhindert, daß der Kolben während des Transports unbeabsichtigt bewegt werden kann» Schließlich kann der Hauptkolben 7 noch mindestens eine kleine Durchlaßöffnung für die Luft besitzen, die radial in die Führungsöffnung für die Feder des Hauptkolbens verläuft. Der Durchmesser dieser Öffnung bestimmt zusammen mit dem Druck der Antriebsfeder die Zeit für die Entsicherungabewegung des Kolbens nach außen.which forms the transition to a deeper, lower part 8b of the bore with the same diameter as the ball. The detonator housing 1 is parallel to its axis another opening which contains a further piston 13, which is spring-loaded from below and with a retardation mechanism filled. is. This piston in the Cert- has a Stop flange 13a, which abuts the outer periphery of the main piston 7, except when this is in his fully extended, unlocked position. The main piston has a recess 6b below, which the The purpose is to hold the ignition pin in place before the piston has had sufficient time to fully release the safety catch Position to move out. The piston owns on his outwardly protruding end continues to have an opening for a locking pin 7a, which prevents the piston during the Transport can be moved unintentionally »Finally, the main piston 7 can also have at least one small passage opening for the air, which runs radially into the guide opening for the spring of the main piston. The diameter of this opening is determined together with the pressure of the Mainspring the time for the unlocking movement of the Piston outwards.

Unmittelbar unter dem Hauptkolben befindet sich eine seitliche Öffnung im Zündergehäuse für einen mit einem O-Ring abgedichteten Sperraapfen 15, der einen abgewinkelten Griff trägt. Das andere Andβ des Sperrzapfens hat eine U-förmige Vertiefung, in die eine durch eine zentrale FührungsÖffnung in der Bodenwand des Zündergehäuses geführte Zündnadel 6 hineinragt. Die Zündnadel 6 hat die Form eines Heißnagels und stößt unmittelbar an eine verhältnismäßig große Kugel 5 in einer conischen, trichterförmigen Bohrung mit einem Permanentmagneten im Boden an; die Bohrung befindet sich in einem Bodenstutzen 2, der in den unteren Teil des Zünderge-• häuses 1 eingeschraubt ist. Dieser Stutzen hat ein Außengewinde und kann entweder mit einer Schutzkappe oder einemImmediately below the main piston is a side opening in the detonator housing for one with an O-ring sealed locking pin 15, which has an angled handle wearing. The other Andβ of the locking pin is U-shaped Deepening into one through a central guide opening In the bottom wall of the detonator housing guided ignition needle 6 protrudes. The ignition needle 6 has the shape of a hot nail and directly abuts a relatively large ball 5 in a conical, funnel-shaped bore with a permanent magnet in the ground; the hole is in a bottom socket 2 which is screwed into the lower part of the detonator housing 1. This nozzle has an external thread and can either be with a protective cap or a

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kurzen Rohr 4 oder einem Endstück mit einer Treibladung und Führungsflossen verbunden sein«, In dieser Form kann der Zünder in Flügel geschossen für einen kleinen tragbaren Granatwerfer mit einer Reichweite yon einigen hundert Metern verwendet werden.short tube 4 or an end piece with a propellant charge and Guide fins can be connected «, in this form the Fuses fired into wings for a small portable grenade launcher with a range of a few hundred meters be used.

Die Arbeitsweise des Zünders ist wie folgtsThe operation of the detonator is as follows

Wenn er in einer Handgranate verwendet wird, in der sowohl eine Verzögerungswirkung als auch eine Aufschlagwirkung erwünscht sind, werden die Transportsicherung (spund 7a) und die Zündnadelsicherung (Sperrzapfen 15) entfernt. Der Benutzer drückt nun den Hauptkolben 7 mit der Hand nach innen; wenn er dann die Granate wirft, so überwindet die Kugel 5 infolge dieser Bewegung die Anziehung des Magneten 9, und die Kugel fällt von der Öffnung 8a in den Boden der Bohrung 8b im Hauptkolben, der sich nun frei nach außen bewegen kann» Für diese Bewegung nach außen werden etwa 1 - 1,5 Sekunden benötigt, da hinter dem abgedichteten Kolben eine starke Saug- oder Vakuumwirkung auftritt und die Luft nur durch die kleine Öffnung 17 hinduchtreten kann. Der Kolben wird in der entsicherten Stellung durch einen kleinen Zapfen 16 in der Bodenwand des Gehäuses angehalten, der gegen das eine Ende einer Vertiefung oder eines flachen Schlitzes 16a im unteren Teil des Kolbens anseMLägt. Der Flansch 13a am Kolben 13, der die Verzögerungataasse enthält, kann nun durch eine entsprechende Vertiefung oder einen weggeschnittenen Teil am Umfang des Hauptkolbens 7 hindurchgehen, was zur Folge hat, daß der Kolben 13 gegen die feste Zündnadel in der Abdeckung 11 anschlägt. Die Gase aus der gezündeten Verzögerungsmasse können nun leicht durch den Schlitz 16a austreten, da der äußere O-Risg des Kolbens sich nun außerhalb der Außenwand des Zündergehäuses befindet. Nach etwa 3 Sekunden findet eine Übertragungszündung der Zündkapsel Ha statt, worauf die Granate explodiert. Sollte die Granate aufprallen, bevor eine Zündübertragung von der ausgebranntenWhen used in a hand grenade in which both a retarding effect and an impacting effect are desired the transport lock (bung 7a) and the ignition needle lock (locking pin 15) are removed. Of the The user now pushes the main piston 7 inwards by hand; if he then throws the grenade, the ball overcomes 5 as a result of this movement the attraction of the magnet 9 and the ball falls from the opening 8a into the bottom of the bore 8b in the main piston, which can now move freely outwards »This outward movement takes about 1 - 1.5 seconds required, as there is a strong suction or vacuum effect behind the sealed piston and the air only passes through the small opening 17 can step through. The piston is in the unlocked position by a small pin 16 stopped in the bottom wall of the housing against one end of a recess or shallow slot 16a in the lower part of the piston. The flange 13a on the piston 13, which contains the deceleration data, can now pass through a corresponding recess or a cut-away part on the circumference of the main piston 7, what has the consequence that the piston 13 against the fixed ignition needle in the cover 11 strikes. The gases from the ignited delay mass can now easily through the slot 16a exit because the outer O-Risg of the piston is now outside the outer wall of the detonator housing. After about 3 seconds, there is a transfer ignition of the primer Ha instead, whereupon the grenade explodes. The grenade should impact before an ignition transmission from the burned out

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Verzögerungsladung stattfindet,- so drückt die Kugel 5 die Zündnadel 6 in die Zündkapsel 14aj läßt der Benutzer die Granate" vor dem Abwerfen nur fallen, so hat der Kolben nicht genügend Zeit, sich bis zum Aufprall vollständig nach außen zu bewegen, was zur Folge hat, daß die Zündnadel nur in die Vertiefung 6b eindringt, wodurch die Granate ungefährlich ist.Delay charging takes place - so the ball 5 presses the The ignition needle 6 in the ignition capsule 14 aj, the user only lets the grenade drop before it is thrown, so the piston does not have enough time to move completely outward until impact, with the result that the ignition needle only goes into the Penetration 6b penetrates, whereby the grenade is harmless.

Wenn man die Wirkung des Aufprallzünders nicht wünscht, so läßt man den Sperrzapfen 15 beim Abwerfen einfach im Zünder.If you do not want the effect of the impact detonator, the locking pin 15 is simply left in the detonator when it is thrown.

Soll der Zünder für eine Salve eines leichten Granatwerfers verwendet werden, so ist oft keine Verzögerung notwendig, und der Kolben 13 kann deshalb mit einer gewöhnlichen Sicherung gesichert werden. Die Transport- und Zündnadelaicherung (7a bzw« 15) werden, wie vorstehend angegeben, entfernt, und die Granate wird in den lauf des Granatwerfers eingeworfen, nachdem der Treibsatz angeschraubt wurde. Der Gasdruck beim Abfeuern drückt den Kolben 7 mit einer größeren Kraft als von Hand nach innen, und die Kugel 9a wird infolge der Linearbeschleunigung in die Bohrung 8b geschleudert. Der Kolben beginnt sich erst dann außen zu bewegen, wenn die Granate den Lauf verlassen hatj danach besteht aber noch eine Sicherung über einen ungewöhnlich langen llugweg, d.h. die Granate fliegt sehr weit von der Mündung weg bevor der Zünder vollständig entsichert ist.Shall be the detonator for a volley from a light grenade launcher are used, so often no delay is necessary, and the piston 13 can therefore with an ordinary fuse secured. The transport and ignition needle safety device (7a or «15) are removed as indicated above, and the grenade is thrown into the barrel of the grenade launcher, after the propellant has been screwed on. The gas pressure when firing pushes the piston 7 with a greater one Force than by hand inwards, and the ball 9a is thrown into the bore 8b as a result of the linear acceleration. The piston only begins to move outwards when the grenade has left the barrel, but after that it still exists a backup over an unusually long route, i.e. the shell flies very far from the muzzle the fuse is completely unlocked.

- Patentansprüche- claims

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Claims

Patent claims

Safety detonator with delay! - and impact effect, preferably for hand or Eauohgranatenj, with a firing needle ₃ which is actuated by a shock-sensitive body which is arranged in a bottom socket attached to the detonator housing, the bottom socket having a conical, funnel-shaped surface and containing a permanent magnet , and, preferably spring-loaded main piston in a movable laterally arranged with a firing pin and a Verstärkungsladungρ, which is located in a bore in the detonator housing with @ ia © r second bore for sin © spring-loaded _ρ Piit a slugging mass filled piston is provided , whereby the Istatere piston can move in relation to a fixed ignition needle, in that the main piston (7) is prevented from moving outwards in the safety position. that the blocking body is sitting in the opening in the upper wall of the detonator housing ^ and you are A magnet (9) is held in a cover (11), which covers this opening, ösB i®r locking body (9a) t © Ü ¥? eise in the upper ^ somewhat enlarged file (8a) @ in © r radial bore in the main piston protrudes that the main piston is pressed inwards, if the igniter is exposed to a small acceleration force (furfbüweguug), "whereby the locking element (9a) is released from the magnet and in the lower one, The narrower part (8b) of the bore in the main piston (7) falls into it so that the piston (13) containing the? ®rz8g © nmgsiaass © has a flanacli (13a), ä © rg © g @ a ä @ n main piston (7) abuts and prevents ä @ n? © rs8g © ruagskolb0n from looking outwards during the movement of the main piston

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to move against the fixed firing pin, and that the flange (13a) through a cut away part of the main piston can go through when the latter is completely unlocked, the primer (14a) immediately in front of the Ignition needle (6).

2. Safety igniter according to claim 1, characterized in that the main piston (7) sealed by O-rings and with at least one small opening (17) is provided, which in the guide opening for the spring for driving the The piston goes in on the back of the main piston in order to unlock the safety when the main piston goes out Position behind the main piston to cancel the negative pressure generated, whereby both the pressure of the spring of the Piston as well as the diameter of the small opening (17) determine the time required for the unlocking.

3. Safety fuse according to claim 1 or 2, characterized in that that the detonator housing (1) at the same height as the pointed end of the ignition needle has an opening for a laterally displaceable locking pin (15) which has a recess for receiving (in the locking position) of the Ignition needle (6) has the lowest possible mass, the ignition needle having a head that directly hits the shock-sensitive body (5) as long as the locking pin retainer (15) for the ignition needle is pushed in is.

4. Safety detonator according to one or more of the claims 1-3, characterized in that it forms part of a flight grenade for a small grenade launcher, with

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a short tube (4) with an opening, wings or fins and propellant charge is attached to the bottom nozzle (2) of the detonator, and that the main piston by the pressure of the Propellant gases in the barrel of the grenade launcher are pressed inwards during firing.

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