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DE2020339B2 - Verfahren zum Herstellen von Mustern auf Betonoberflaechen,insbesondere auf Betonplatten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mustern auf Betonoberflaechen,insbesondere auf Betonplatten

Info

Publication number
DE2020339B2
DE2020339B2 DE2020339A DE2020339A DE2020339B2 DE 2020339 B2 DE2020339 B2 DE 2020339B2 DE 2020339 A DE2020339 A DE 2020339A DE 2020339 A DE2020339 A DE 2020339A DE 2020339 B2 DE2020339 B2 DE 2020339B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
retardant
carrier
pattern
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2020339A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2020339A1 (de
Inventor
Ulrich 4224 Huenxe Boecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASAMENTWERKE BOECKE KG 4100 DUISBURG
Original Assignee
BASAMENTWERKE BOECKE KG 4100 DUISBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASAMENTWERKE BOECKE KG 4100 DUISBURG filed Critical BASAMENTWERKE BOECKE KG 4100 DUISBURG
Priority to DE2020339A priority Critical patent/DE2020339B2/de
Publication of DE2020339A1 publication Critical patent/DE2020339A1/de
Publication of DE2020339B2 publication Critical patent/DE2020339B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0007Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon for producing articles with exposed aggregate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/362Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article specially for making moulded articles from concrete with exposed aggregate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)

Description

. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mustern auf einer Betonoberfläche, bei dem an vorbestimmten Oberflächenbereichen vor dem endgültigen Abbinden des Betons dessen Zuschlagstoffe freigelegt werden.
Die Verwendung von Abbindeverzögerungsmitteln für eine ganzflächige Ausarbeitung einer Betonoberfläche durch Auswaschen, Ausbürsten oder Ausblasen ist allgemein bekannt. Ferner ist bereits ein Verfahren der vorstehend genannten Art bekannt (DT-OS 18 01 746), bei dem der Beton nach dem Eingießen in eine Form und Glätten seiner freien Oberfläche zunächst teilweise zum Abbinden gebracht und vor dem endgültigen Abbinden in bestimmten Oberflächenbereichen entsprechend der vorgesehenen Dekoration soweit ausgewaschen wird, bis die gröberen Partikel der Zuschlagsstoffe an der Betonoberfläche heraustreten. Anschließend läßt man den Beton ganz abbinden. In der Praxis wird dabei so vorgegangen, daß aus Blech bestehende Schablonen auf die Betonoberfläche gelegt und die von ■> der Schablone freigelassenen Stellen mit Wasser freigespült werden.
Dabei hat sich gezeigt, daß sich die Schablonen während des Bürstens verschieben, so daß keine scharfen Abgrenzungen zwischen der glatten Beton-
K) oberfläche und der körnigen Fläche zu erzielen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Mustern auf einer Betonoberfläche zu schaffen, mit welchem es möglich ist, Muster auf Betonplattcn mit gegen die übrige Betonoberfläche schärferer Abgrenzung als bisher herzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen von Mustern aui einer Betonoberfläche, bei dem an vorbestimmten Oberflächenbereichen vor dem
2i) endgültigen Abbinden des Betons dessen Zuschlagsstoffc freigelegt werden, dadurch gelöst, daß ein Abbindeverzögerungsmittel in einem dem späteren Muster auf der Betonoberfläche entsprechenden Muster auf einen Träger aufgetragen wird und dieser Träger als
2r> formende Unterlage für den einzubringenden Beton dient oder auf die frisch betonierte Betonoberfläche aufgelegt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Träger nach erneutem Aufbringen des Abbindcvcr-
K) zögerungsmittcls wieder verwendet, so daß sich bedeutende Einsparungen ergeben. Ein weiterer Vorteil in der Fabrikation entsteht dadurch, daß das Abbindeverzögerungsmitiel durch eine Walze aufgetragen oder mit Hilfe einer Schablone auf den Träger aufgebracht
S1J wird.
Als Abbindeverzögerungsmiitel können alle derartigen bekannten Mittel, wie beispielsweise Zuckerlösung mit Dextrin, Chlormagnesiumlauge mit Rübensaft, Sprit oder Gerbsäure mit Stärke, verwendet werden.
•ίο Die Erfindung betrifft ferner einen Träger /um Durchführen des Verfahrens, der aus widerstandsfähigem Material besteht, das mit einem mustcrartig verteilten Abbindeverzögerungsmittcl auf einer Oberfläche beschichtet ist.
4r> Es ist vorteilhaft, diesen Träger von einer Rolle abtrennbar zu gestalten. Um das Haften des Abbindeverzögerungsmittels auf dem Trager zu unterstützen, kann er nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung an den Stellen des Musters eine andere Struktur als an
Ή) den übrigen Stellen aufweisen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Träger an den Stellen des Musters saugfähig oder schwammig auszubilden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß es unter Verwendung des Trägers, der an den
">■> Stellen mit Abbindemitteln verschen ist, die auf der späteren Sichtscite des Betons die Muster darstellen, in einfacher und arbeitssparender Weise möglich ist. die schwierigsten Musler mit scharfen Rändern herzustellen.
wi Ein Ausführungsbeispiel der Ei findung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
K i g. 1 die Draufsicht auf eine Betonoberfläche mit rhombenförmigem Muster und Kekverzierungen und
h"> F i g. 2 die Draufsicht auf eine Bcionplattc mit vicrtelkrcisförmigen Mustern an den vier ticken der Betonoberfläche.
In der Bctonoberfläjhe 1 sind an den Stellen 2, 3, 4, 5
und 6 die Zuschlagsstoffe freigelegt, während in den umgebenden Flächenbereichen die glatte Betonoberfläche sichtbar ist. Das Muster ist erzielt worden durch Aufbringen von Abbindeverzögerungsmitteln an diesen Stellen und durch nachträgliches Auswa'chen der Belonoberflache.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 befinden sich die freiliegenden Oberflächen an den Ecken der Betonoberfläche 1 und weisen viertelkreisförmige Muster 7 auf, die beim Zusammensetzen die Kreise 8 bilden.
Mit der Erfindung lassen sich sämtliche gewünschte Muster herstellen. Es ist möglich, die Muster auf dem Trägermaterial im Druckvei fahren, Walzverfahren oder Spritzverfahren aufzubringen. Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise die Musterung bereits im Trägermaterial, beispielsweise durch schwammartige Gestaltung, vorgesehen werden. An dieser schwammarligcn Masse haftet der Abbindeverzögerer besonders gut. Es können auch mehr oder weniger starke Vertiefungen erzielt werden, indem die Höhe der schwammartigen Masse verschieden gestaltet wird. Es ist ebenfalls möglich, diese Masse gleichmäßig auf eine profilierte Unterlage aufzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Mustern auf einer Betonoberfläche, bei dem an vorbestimmten Oberflächenbereichen vor dem endgültigen Abbinden des Betons dessen Zuschlagstoffe freigelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abbindeverzögerungsmittel in einem dem späteren Muster auf der Betonoberfläche entsprechenden Muster auf einen Träger aufgetragen wird und dieser als formende Unterlage für den einzubringenden Beton dient oder auf die frisch betonierte Betonoberfläche aufgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger nach erneutem Aufbringen des Abbindeverzögerungsmittels .vieder verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbindeverzögerungsmittel durch eine Walze aufgetragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbindeverzögerungsmittel mit Hilfe einer Schablone auf den Träger aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Abbindeverzögerungsmittel alle derartigen bekannten Mittel, z. B. Zuckerlösung mit Dextrin, Chlormagnesiumlauge mit Rübensaft, Sprit oder Gerbsäure mit Stärke, verwendet werden.
6. Träger zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus widerstandsfähigem Material besteht, das mit einem musterartig verteilten Abbindeverzögerungsmittel auf einer Oberfläche beschichtet ist.
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Rolle abtrennbar ist.
8. Träger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stellen des Musters eine andere Struktur als an den übrigen Stellen aufweist.
9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stellen des Musters saugfähig oder schwammig ist.
10. Träger nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Papier, Kunststoff, Kunststoffolie, Pappe, kunststoffgetränktem Papier bzw. Pappe, Filz, Homogenholz od. dgl. besteht.
DE2020339A 1970-04-25 1970-04-25 Verfahren zum Herstellen von Mustern auf Betonoberflaechen,insbesondere auf Betonplatten Withdrawn DE2020339B2 (de)

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DE2020339A1 DE2020339A1 (de) 1971-11-18
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DE102014119121A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Marburger Tapetenfabrik J. B. Schaefer Gmbh & Co Kg Bahnförmiges Einlegeelement zur Strukturierung einer Sichtbetonoberfläche und Verfahren zur Strukturierung einer Sichtbetonoberfläche

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