DE202023002399U1

DE202023002399U1 - Hand saw guide for perforated grid panels

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Publication number: DE202023002399U1
Application number: DE202023002399.8U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2023-11-16
Filing date: 2023-11-16
Publication date: 2024-04-16
Anticipated expiration: 2033-11-17

Abstract

Vorrichtung zur Führung des Sägeblatts einer Handsäge beim Sägen, mit einem, eine Anlage für das Sägeblatt bildenden Stützkörper (1), einer Arbeitsplatte (20) mit einer Vielzahl von Löchern (21) und Mitteln zum Ausrichten des Stützkörpers (1) relativ zu einem Werkstück (26) dadurch gekennzeichnet, dass
• die Mittel zum Ausrichten des Werkstücks (26) und des Stützkörpers (1) Bolzen (13) sind, zur Montage in den Löchern (21) der Arbeitsplatte (20),
• der Stützkörper (1) mehrere, sich vertikal erstreckende Bohrungen (2) und/oder Langlöcher (3,4) aufweist, zur Montage des Stützkörpers (1) auf einer Auswahl der Bolzen (13) wobei der Stützkörper (1) entlang der Bolzen (13) vertikal verschieblich ist oder der Stützkörper (1) auf der Unterseite Bolzen aufweist zum Einstecken in die Löcher (21) der Arbeitsplatte (20),
• der Stützkörper (1) mit der Anlage für das Sägeblatt zusammen mit der Orientierung der Bolzen (13) in Bezug zur Arbeitsplattenoberfläche einen oder mehrere vertikale Sägewinkel definiert,
• der Stützkörper (1) zusammen mit der Lage von mindestens drei, in einer Auswahl von Bohrungen (21) der Arbeitsplatte (20) montierten Bolzen (13) zueinander einen horizontalen Sägewinkel definiert,
• magnetisch wirkende, mit dem Stützkörper (1) integrierte Mittel (8,9,10) vorgesehen sind, die beim Sägen eine Haftkraft auf das an der Anlage entlanggeführte Sägeblatt ausüben,
• der Stützkörper (1) zumindest sägeblattseitig aus einem reibungsarmen Werkstoff besteht oder eine entsprechende, reibungsarme Gleitfläche (11) an der Anlage des Stützkörpers (1) befestigt ist.

Device for guiding the saw blade of a hand saw during sawing, with a support body (1) forming a support for the saw blade, a work plate (20) with a plurality of holes (21) and means for aligning the support body (1) relative to a workpiece (26), characterized in that
• the means for aligning the workpiece (26) and the support body (1) are bolts (13) for mounting in the holes (21) of the worktop (20),
• the support body (1) has a plurality of vertically extending bores (2) and/or elongated holes (3,4) for mounting the support body (1) on a selection of the bolts (13), whereby the support body (1) is vertically displaceable along the bolts (13) or the support body (1) has bolts on the underside for insertion into the holes (21) of the worktop (20),
• the support body (1) with the support for the saw blade together with the orientation of the bolts (13) in relation to the worktop surface defines one or more vertical saw angles,
• the support body (1) together with the position of at least three bolts (13) mounted in a selection of holes (21) in the worktop (20) defines a horizontal sawing angle,
• magnetically acting means (8,9,10) integrated with the support body (1) are provided, which exert an adhesive force on the saw blade guided along the system during sawing,
• the support body (1) consists of a low-friction material at least on the saw blade side or a corresponding, low-friction sliding surface (11) is attached to the support body (1).

Description

Die vorliegende Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Sägevorrichtungen insbesondere solcher, die zum Bearbeiten von Holz verwendet werden.The present invention lies in the technical field of sawing devices, in particular those used for working wood.

Beim Sägen besteht in der Regel der Wunsch, definierte Schnittwinkel einzuhalten. Um z.B. ein stabförmiges Werkstück rechtwinklig mit einer Handsäge abzulängen, ist es notwendig, dass das Sägeblatt während des gesamten Sägeschnitts gleichzeitig sowohl in horizontaler wie auch vertikaler Richtung rechtwinklig zum Werkstück geführt wird. Während entsprechend trainierte Personen, wie z.B. ausgebildete Schreiner, eine, für typische Schreinerarbeiten ausreichend hohe Winkelgenauigkeit ohne Hilfsmittel erreichen können, ist das für ungeübte Nutzer schwer machbar. Daher sind sogenannte Gehrungsladen marktüblich, die in der Regel über Einstellungen für Horizontalwinkel von 90° und 45° verfügen während der Vertikalwinkel meist 90° beträgt. Problematisch bei diesen Lösungen ist jedoch, dass das Sägeblatt in der Regel sowohl bzgl. des vertikalen als auch des horizontalen Schnittwinkels dabei nicht spielfrei geführt wird, was entsprechend ungenaue absolute Schnittwinkel zur Folge hat und auch keine annehmbaren Wiederholgenauigkeiten zulässt. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Gehrungsladen, insbesondere wenn sie aus Holz hergestellt sind, einem nicht unerheblichen Verschleiß unterliegen, d.h. mit zunehmender Nutzung werden die Arbeitsergebnisse noch schlechter. Das liegt im Wesentlichen daran, dass das Sägeblatt über die ganze Schnitthöhe geführt wird und dabei die verschränkten Sägezähne die Führungsflächen zwangsläufig abnutzen. Die Druckschrift DE000008236932U1 beschreibt eine Gehrungslade mit austauschbaren Gleitflächen für das Sägeblatt die aber trotzdem dem Verschleiß durch die verschränkten Sägezähne unterliegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Gehrungsladen entweder von Hand auf einer Arbeitsfläche festgehalten werden müssen oder auf dieser festgeklemmt werden müssen damit sich durch die Sägebewegung hervorgerufene Eigenbewegung der Vorrichtung nicht weitere Ungenauigkeiten ergeben.When sawing, there is usually a desire to maintain defined cutting angles. For example, to cut a rod-shaped workpiece at a right angle with a handsaw, it is necessary that the saw blade is guided at a right angle to the workpiece both horizontally and vertically throughout the entire saw cut. While appropriately trained people, such as trained carpenters, can achieve a sufficiently high angular accuracy for typical carpentry work without aids, this is difficult for inexperienced users. For this reason, so-called miter boxes are commonly available on the market, which usually have settings for horizontal angles of 90° and 45°, while the vertical angle is usually 90°. The problem with these solutions, however, is that the saw blade is usually not guided without play with regard to either the vertical or horizontal cutting angle, which results in correspondingly inaccurate absolute cutting angles and does not allow acceptable repeat accuracy. To make matters worse, these mitre boxes, especially those made of wood, are subject to considerable wear and tear, meaning that the results of the work become even worse with increasing use. This is mainly due to the fact that the saw blade is guided over the entire cutting height and the interlocking saw teeth inevitably wear down the guide surfaces. The publication DE000008236932U1 describes a miter box with replaceable sliding surfaces for the saw blade, which are nevertheless subject to wear and tear due to the interlocking saw teeth. A further disadvantage is that these miter boxes must either be held by hand on a work surface or must be clamped to it so that the movement of the device caused by the sawing motion does not result in further inaccuracies.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Vorrichtung zu Verfügung zu stellen, die hohe absolute und reproduzierbare Genauigkeiten beim Sägen von bevorzugt stabförmigen Werkstücken erlaubt und dabei idealerweise keinem oder nur geringem Verschleiß bei der Nutzung unterliegt und eine einfache Handhabung ermöglicht - speziell in Verbindung mit einem Multifunktionstisch, d.h. einer Arbeitsplatte mit einer Vielzahl von Bohrungen insbesondere einer Lochrasterplatte. The present invention is therefore based on the object of providing a device which allows high absolute and reproducible accuracies when sawing preferably rod-shaped workpieces and is ideally subject to no or only minimal wear during use and enables easy handling - especially in conjunction with a multifunctional table, i.e. a worktop with a large number of holes, in particular a perforated grid plate.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Form einer ersten Lösung durch eine Vorrichtung mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, d.h. durch eine Vorrichtung zur Führung des Sägeblatts einer Handsäge beim Sägen, mit einem, eine Anlage für das Sägeblatt bildenden Stützkörper (1), einer Arbeitsplatte (20) mit einer Vielzahl von Löchern (21) zum Auflegen eines Werkstücks (26) und Mitteln zum Ausrichten des Stützkörpers (1) relativ zu dem Werkstück (26) dadurch gekennzeichnet, dass

• die Mittel zum Ausrichten des Werkstücks (26) und des Stützkörpers (1) Bolzen (13) sind, zur Montage in den Löchern (21) der Arbeitsplatte (20),
• der Stützkörper (1) mehrere, sich vertikal erstreckende Bohrungen (2) und/oder Langlöcher (3,4) aufweist, zur Montage des Stützkörpers (1) auf einer Auswahl der Bolzen (13) wobei der Stützkörper (1) entlang der Bolzen (13) vertikal verschieblich ist oder der Stützkörper (1) auf der Unterseite Bolzen aufweist zum Einstecken in die Löcher (21) der Arbeitsplatte (20),
• der Stützkörper (1) mit der Anlage für das Sägeblatt zusammen mit der Orientierung der Bolzen (13) in Bezug zur Arbeitsplattenoberfläche einen vertikalen Sägewinkel definiert,
• der Stützkörper (1) zusammen mit der Lage von mindestens drei, in ausgewählten Bohrungen (21) der Arbeitsplatte (20) montierten Bolzen (13) zueinander einen horizontalen Sägewinkel definiert,
• magnetisch wirkende, mit dem Stützkörper (1) integrierte Mittel (8,9,10) vorgesehen sind, die beim Sägen eine Haftkraft auf das an der Anlage entlanggeführte Sägeblatt ausüben,
• der Stützkörper (1) zumindest sägeblattseitig aus einem reibungsarmen Werkstoff besteht oder am Stützkörper (1) eine entsprechende, reibungsarme Gleitfläche (11) befestigt ist.

The object is achieved according to the invention in the form of a first solution by a device with the features listed in claim 1, ie by a device for guiding the saw blade of a hand saw during sawing, with a support body (1) forming a support for the saw blade, a work plate (20) with a plurality of holes (21) for placing a workpiece (26) and means for aligning the support body (1) relative to the workpiece (26), characterized in that

• the means for aligning the workpiece (26) and the support body (1) are bolts (13) for mounting in the holes (21) of the worktop (20),
• the support body (1) has a plurality of vertically extending bores (2) and/or elongated holes (3,4) for mounting the support body (1) on a selection of the bolts (13), whereby the support body (1) is vertically displaceable along the bolts (13) or the support body (1) has bolts on the underside for insertion into the holes (21) of the worktop (20),
• the support body (1) with the attachment for the saw blade together with the orientation of the bolts (13) in relation to the worktop surface defines a vertical sawing angle,
• the support body (1) together with the position of at least three bolts (13) mounted in selected holes (21) of the worktop (20) defines a horizontal sawing angle,
• magnetically acting means (8,9,10) integrated with the support body (1) are provided, which exert an adhesive force on the saw blade guided along the system during sawing,
• the support body (1) consists of a low-friction material at least on the saw blade side or a corresponding low-friction sliding surface (11) is attached to the support body (1).

Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung.Further embodiments emerge from the dependent claims and from the following description.

Die wesentlichen, der ersten Lösung zugrunde gelegten Erfindungsgedanken sind:

• Zur geometrischen Ausrichtung von Werkstück und Sägeblatt zueinander wird das Lochraster der Arbeitsplatte verwendet.
• Ein Stützkörper für das Sägeblatt wird mittels Bolzen sowohl vertikal als auch horizontal geführt wobei die Bolzen in Aufnahmen/Löchern einer Arbeitsplatte rechtwinklig zur Arbeitsplattenoberfläche montiert werden und der Stützkörper entlang der Bolzen vertikal verschieblich ist oder der Stützkörper integrierte Bolzen aufweist mit denen der Stützkörper in den Löchern der Arbeitsplatte vertikal verschieblich montiert wird. Nicht zwingend notwendig ist dabei, dass der Stützkörper gegen Abkippen gesichert ist dennoch ist dieses sinnvoll und kann z.B. dadurch erreicht werden, dass der Stützkörper über eine zum Durchmesser eines ersten Bolzens passende Bohrung aufweist die dann nur noch eine vertikale Verschieblichkeit sowie ein Verschwenken des Stützkörpers zuläßt und der Stützkörper an einem zweiten Bolzen über ein Langloch an der Verschwenkung gehindert wird womit als einziger Freiheitsgrad die vertikale Verschieblichkeit übrigbleibt gleichzeitig ist aber eine Kompatibilität des Stützkörpers mit Lochrasterplatten mit unterschiedlichen Lochabständen gewährt bzw. ist eine Verwendung für verschiedene horizontale Sägewinkel möglich, die über die Verwendung verschiedener Lochpositionen realisiert werden.
• Die Befestigung des Stützkörpers auf den Bolzen erfolgt über Löcher bzw. Langlöcher die parallel zu mindestens einer Seite des Stützkörpers ausgerichtet sind. Vorteilhaft wird dabei ein Bolzen in ein Loch in dem Stützkörper geführt womit ein Abkippen des Stützkörpers in Sägerichtung unterbunden wird und ein gleichmäßiges Absenken des Stützkörpers auf das Werkstück ermöglicht wird. Der andere Bolzen kann vorteilhaft in einem Langloch geführt werden welches einerseits Ungenauigkeiten z.B. in dem Bohrungsschema ausgleicht und/oder eine Kompatibilität mit verschiedenen Lochrasterabständen erlaubt.
• Die Lage des Werkstücks wird ebenfalls über Bolzen definiert die ihrerseits wieder in der Arbeitsplatte montiert werden.
• Die Lage von mindestens drei Bolzen für Stützkörper und Werkstück zueinander definieren den horizontalen Sägewinkel.
• Durch Umstecken der Bolzen kann der Sägewinkel verändert werden. Bei einer Arbeitsplatte mit rasterförmig angeordneten Löchern für die Bolzen ergeben sich einfach 90° und +/- 45° Sägewinkel mit benachbarten Lochpositionen. Für mehr Sägewinkel kann die Vorrichtung mit einem Bohrungsschema wie in DE 10 2013 002 879 kombiniert werden. Da sich die Lochabstände der verschiedenen Winkeleinstellungen unterscheiden, sind mehrere Montagepostionen in dem Stützkörper vorgesehen, dieses können über ein längeres oder mehre kurze Langlöcher oder zylindrische Löcher erreicht werden.
• Der Stützkörper enthält Magnete, die für eine Haltekraft auf das Sägeblatt ausüben wenn dieses beim Sägen entlang einer Seite des Stützkörpers flächig vor- und zurück bewegt wird. So werden Ungenauigkeiten vermieden die sich ohne die Magnete durch ungewollte Kipp- oder/und Pendelbewegungen des Sägeblattes ergeben könnten.

The main inventive ideas underlying the first solution are:

• The hole pattern of the worktop is used for the geometric alignment of the workpiece and the saw blade.
• A support body for the saw blade is guided by bolts both vertically and horizontally, whereby the bolts are mounted in receptacles/holes of a worktop at right angles to the worktop surface and the support body can be moved vertically along the bolts or the support body has integrated bolts with which the support body can be mounted vertically in the holes in the worktop. It is not absolutely necessary that the support body is secured against tipping over, but this is nevertheless useful and can be achieved, for example, by the support body having a hole that matches the diameter of a first bolt, which then only allows the support body to be moved vertically and pivoted, and the support body is prevented from pivoting at a second bolt via an elongated hole, which means that vertical movement is the only degree of freedom left. At the same time, however, the support body is compatible with perforated grid panels with different hole spacing, and it can be used for different horizontal saw angles, which are achieved by using different hole positions.
• The support body is attached to the bolt via holes or elongated holes that are aligned parallel to at least one side of the support body. One bolt is advantageously guided into a hole in the support body, which prevents the support body from tipping in the sawing direction and enables the support body to be lowered evenly onto the workpiece. The other bolt can advantageously be guided in an elongated hole, which on the one hand compensates for inaccuracies, e.g. in the drilling pattern, and/or allows compatibility with different hole spacings.
• The position of the workpiece is also defined by bolts which in turn are mounted in the worktop.
• The position of at least three bolts for the support body and workpiece relative to each other defines the horizontal sawing angle.
• The sawing angle can be changed by repositioning the bolts. For a worktop with holes for the bolts arranged in a grid pattern, 90° and +/- 45° sawing angles can easily be achieved with adjacent hole positions. For more sawing angles, the device can be equipped with a drilling pattern as shown in EN 10 2013 002 879 Since the hole spacing of the various angle settings differs, several mounting positions are provided in the support body, which can be achieved via one longer or several short elongated holes or cylindrical holes.
• The support body contains magnets that exert a holding force on the saw blade when it is moved back and forth along one side of the support body during sawing. This avoids inaccuracies that could arise without the magnets due to unwanted tilting and/or pendulum movements of the saw blade.

Weiterhin ist vorgesehen, dass der Stützkörper auf der Anlageseite unten für das Sägeblatt eine Aussparung (Falz oder Fase etc.) in mindestens der Höhe und Verschränkung der Sägezähne aufweist und Platz für die Sägezähne bietet wenn die Säge auf dem Werkstück aufliegt. Dadurch wird ein vertikaler Winkelfehler und die Beschädigung des Stützkörpers durch die Sägezähne vermieden. Diese Aussparung kann auch durch eine auf den Stützkörper aufgebrachte und entsprechend dimensionierte und positionierte Gleitschicht für das Sägeblatt realisiert werden.Furthermore, the support body on the bottom of the support side has a recess (fold or bevel, etc.) for the saw blade that is at least the height and angle of the saw teeth and provides space for the saw teeth when the saw is resting on the workpiece. This prevents a vertical angle error and damage to the support body from the saw teeth. This recess can also be created by applying a sliding layer for the saw blade to the support body and dimensioned and positioned accordingly.

Ebenfalls ist es vorteilhaft wenn die in dem Stützkörper befestigten Magnete nicht nur in Richtung Sägeblatt wirken sondern gleichzeitig auf die (magnetischen) Bolzen. Dadurch wird sichergestellt, dass das zum Aufschieben des Stützkörpers auf die Bolzen benötigte Spiel sich nicht negativ auf die Winkelgenauigkeit auswirkt, da der Stützkörper über die Magnete auf der Sägeblattseite direkt an den Bolzen anliegt.It is also advantageous if the magnets attached to the support body not only act in the direction of the saw blade but also on the (magnetic) bolts. This ensures that the play required to slide the support body onto the bolts does not have a negative effect on the angular accuracy, as the support body rests directly on the bolts via the magnets on the saw blade side.

Zur Ausrichtung des Werkstücks relativ zu dem Stützkörper ist es ebenfalls denkbar, dass die Arbeitsplatte über integrierte Nuten, Kanten oder Vertiefungen etc. verfügt. Diese könnten z.B. parallel oder rechtwinklig zu den Lochreihen angeordnet sein.To align the workpiece relative to the support body, it is also conceivable that the worktop has integrated grooves, edges or recesses, etc. These could, for example, be arranged parallel or at right angles to the rows of holes.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich durch die Verwendung eines zumindest teilweise transparenten Stützkörpers der ein Beobachten der Sägezähne des Sägeblattes und der gewünschten Schnittlinie die ggf. auf dem Werkstück markiert ist insbesondere beim Ausrichten des Sägeblattes relativ zum Werkstück vor dem Sägen auch auf der, dem Stützkörper zugewandten Seite ermöglicht. Alternativ kann der Stützkörper auch über einen Sichtkanal oder einen Durchbruch verfügen durch den insbesondere von der Oberseite die Sägezähne auf der Seite des Stützkörpers sichtbar sind.A further advantageous embodiment results from the use of an at least partially transparent support body which enables observation of the saw teeth of the saw blade and the desired cutting line, which may be marked on the workpiece, particularly when aligning the saw blade relative to the workpiece before sawing, also on the side facing the support body. Alternatively, the support body can also have a viewing channel or an opening through which the saw teeth on the side of the support body are visible, particularly from the top.

In der Summe ergibt sich als wesentlicher Vorteil der Erfindung, dass sich mit dieser sehr präzise Sägeschnitte mit wiederholbar hohen absoluten Winkelgenauigkeiten erreichen lassen da sie sich die hohe geometrische Genauigkeit der üblicherweise CNC gefrästen Lochrasterplatten zu Nutze macht und diese mit geringem Zusatzaufwand auch für die Verwendung mit einer Handsäge zugänglich macht.In summary, the main advantage of the invention is that it can be used to achieve very precise saw cuts with repeatably high absolute angular accuracies, as it makes use of the high geometric accuracy of the usually CNC-milled perforated grid panels and makes them accessible for use with a hand saw with little additional effort.

Ein Ausführungsbeispiel zu der ersten Lösung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der 1-5 erläutert.

1 zeigt einen aus einem transparenten Material gefertigten Stützkörper (1) in der Draufsicht mit einem Loch (2), einem ersten Langloch (3) und einem zweiten Langloch (4) sowie weiterhin seitlichen Sacklöcher (5,6,7) in die axial wirkende Magnete (8,9,10) montiert sind und eine davor liegende Gleitfläche (11) sowie einen Falz (12). Die Gleitfläche (11) ist zum besseren Verständnis mit einem Abstand zum Stützkörper (1) eingezeichnet. Tatsächlich ist angedacht, dass diese auf der sägeblattseitigen Seitenfläche (hier unten dargestellt) montiert ist z.B. durch Verklebung.
2 zeigt den Stützkörper (1) in der Vorderansicht also die Seite an der die Säge entlanggeführt werden soll. Die Gleitfläche (11) ist hier nicht dargestellt.
3 zeigt den Stützkörper (1) in einer Schnittdarstellung und zeigt exemplarisch das Loch (2), den in dem Sackloch (5) montierten Magneten (8) und die Gleitfläche (11) sowie eine Fase (12). Weiterhin ist ein Bolzen (13) mit einem ersten Durchmesser (14) und einem zweiten Durchmesser (15) dargestellt.
4 zeigt eine Arbeitsplatte (20) mit rasterförmig angeordneten Löchern (21) und drei in den Lochpositionen (22,23,24) montierten zylindrischen Bolzen (13) sowie ein Werkstück (26) das an zwei der Bolzen (13) angelegt ist die wiederum in den Lochpositionen (22) und (23) montiert sind. Weiterhin den Stützkörper (1) mit der Gleitfläche (11), der auf zwei der Bolzen (13) an den Lochpositionen (23) und (24) aufgesteckt ist und auf dem Werkstück (26) aufliegt und eine sich dadurch ergebende, zu den langen Werkstückkanten im 90° Winkel verlaufende Sägelinie (27).
5 zeigt eine Arbeitsplatte (20) mit rasterförmig angeordneten Löchern (21) und drei in den Lochpositionen (22,23,25) montierten zylindrischen Bolzen (13) sowie ein Werkstück (26) das an zwei der Bolzen (13) angelegt ist die wiederum in den Lochpositionen (22) und (23) montiert sind. Weiterhin den Stützkörper (1) mit der Gleitfläche (11), der auf zwei der Bolzen (13) an den Lochpositionen (23) und (25) aufgesteckt ist und auf dem Werkstück (26) aufliegt und eine sich dadurch ergebende, zu den langen Werkstückkanten im 45° Winkel verlaufende Sägelinie (27).

An embodiment of the first solution according to the invention is described below with reference to 1-5 explained.

1 shows a support body (1) made of a transparent material in a top view with a hole (2), a first elongated hole (3) and a second elongated hole (4) as well as side blind holes (5,6,7) in which axially acting magnets (8,9,10) are mounted and a sliding surface (11) in front of it as well as a fold (12). The sliding surface (11) is shown at a distance from the support body (1) for better understanding. In fact, it is intended that this is mounted on the side surface on the sawblade side (shown below), e.g. by gluing.
2 shows the support body (1) in the front view, i.e. the side along which the saw is to be guided. The sliding surface (11) is not shown here.
3 shows the support body (1) in a sectional view and shows, as an example, the hole (2), the magnet (8) mounted in the blind hole (5) and the sliding surface (11) as well as a chamfer (12). Furthermore, a bolt (13) with a first diameter (14) and a second diameter (15) is shown.
4 shows a worktop (20) with holes (21) arranged in a grid pattern and three cylindrical bolts (13) mounted in the hole positions (22,23,24) as well as a workpiece (26) which is placed on two of the bolts (13) which in turn are mounted in the hole positions (22) and (23). Furthermore, the support body (1) with the sliding surface (11) which is placed on two of the bolts (13) at the hole positions (23) and (24) and rests on the workpiece (26) and a resulting saw line (27) running at a 90° angle to the long workpiece edges.
5 shows a worktop (20) with holes (21) arranged in a grid pattern and three cylindrical bolts (13) mounted in the hole positions (22, 23, 25) as well as a workpiece (26) which is placed on two of the bolts (13) which in turn are mounted in the hole positions (22) and (23). Furthermore, the support body (1) with the sliding surface (11) which is placed on two of the bolts (13) at the hole positions (23) and (25) and rests on the workpiece (26) and a resulting saw line (27) running at a 45° angle to the long workpiece edges.

Die über die 1 bis 5 und in dem ersten unabhängigen Anspruch definierte Vorrichtung kann wie folgt bedient werden:

Um einen rechtwinkligen Sägeschnitt an einem Werkstück (26) durchzuführen werden zunächst ein erster und ein zweiter Bolzen (13) in den Lochpositionen (22) und (23) einer ersten Lochreihe der Arbeitsplatte (2) montiert (hier: gesteckt). Der Durchmesser (15) der Bolzen (13) ist dabei so gewählt, dass eine spielarme oder spielfreie Montage in der Löchern (21) der Arbeitsplatte (20) und damit eine rechtwinklige Ausrichtung der Bolzen (13) zur Arbeitsplattenoberfläche gewährleistet ist. Dabei wird der Abstand der ersten und zweiten Bolzen (13) zueinander so gewählt, dass diese das Werkstück möglichst gut abstützen können. Nun wir das Werkstück (26) mit einer Seite an diese Bolzen (13) angelegt. Anschließend wird ein dritter Bolzen (13) in die Lochposition (24) montiert wobei sich dieser auf einer zur ersten Lochreihe parallel liegenden zweiten Lochreihe befindet. Die gewählten Löcher definieren hierbei den späteren Sägewinkel; in diesem Falle einen 90° Winkel. Auf die in den Lochpositionen (23) und (24) montierten Bolzen (13) wird nun der Stützkörper (1) gesteckt wobei dafür das Loch (2) und das Langloch (3) verwendet wird. Die Kombination von Loch und Langloch entspricht dabei im Prinzip einer Festlager-Loslager-Anordnung, dadurch können Ungenauigkeiten im Abstand der Löcher (21) der Arbeitsplatte (20) ausgeglichen werden bzw. ist bei entsprechender Länge des Langlochs (3) eine Kompatibilität mit Lochrasterplatten mit jeweils verschiedenen Lochabständen gewährleistet. Durch die Verwendung des Lochs (2) wird dabei ein Abkippen des Stützkörpers verhindert.

The over the 1 to 5 and the device defined in the first independent claim can be operated as follows:

In order to make a right-angled saw cut on a workpiece (26), a first and a second bolt (13) are first mounted (here: inserted) in the hole positions (22) and (23) of a first row of holes in the worktop (2). The diameter (15) of the bolts (13) is selected so that a low-play or play-free installation in the holes (21) in the worktop (20) and thus a right-angled alignment of the bolts (13) to the worktop surface is guaranteed. The distance between the first and second bolts (13) is selected so that they can support the workpiece as well as possible. The workpiece (26) is now placed with one side against these bolts (13). A third bolt (13) is then mounted in the hole position (24), where it is located on a second row of holes parallel to the first row of holes. The selected holes define the later saw angle; in this case a 90° angle. The support body (1) is then placed on the bolts (13) mounted in the hole positions (23) and (24), using the hole (2) and the slot (3). The combination of hole and slot corresponds in principle to a fixed bearing/loose bearing arrangement, which means that inaccuracies in the distance between the holes (21) of the worktop (20) can be compensated for or, if the slot (3) is long enough, compatibility with perforated grid panels with different hole spacings is ensured. Using the hole (2) prevents the support body from tipping over.

Der Stützkörper (1) wird nun bis auf die Werkstückoberfläche oder wenige Millimeter darüber abgesenkt. Nun wird das Sägeblatt einer Handsäge an die Gleitfläche (11) angelegt. Durch die axial wirkenden Magnete (8,9,10) wir das Sägeblatt an die Gleitfläche (11) gezogen und liegt dort plan an.The support body (1) is now lowered to the workpiece surface or a few millimeters above it. The saw blade of a hand saw is then placed on the sliding surface (11). The axially acting magnets (8,9,10) pull the saw blade onto the sliding surface (11) and it lies flat there.

Durch Verschieben des Werkstücks (26) entlang der in den Lochpositionen 1 und 2 (22,23) montierten Bolzen kann nun die Lage der gewünschten Sägelinie auf dem Werkstück eingestellt werden. Eine auf dem Werkstück angebrachte Markierung kann dabei vorteilhaft von beiden Seiten relativ zum Sägeblatt bzw. den Zähnen des Sägeblattes präzise ausgerichtet werden da der Stützkörper transparent ist und der Falz eine Beobachtung der dem Stützkörper zugewandten Sägezähne und der Markierung von der Oberseite des Stützkörpers erlaubt.By moving the workpiece (26) along the bolts mounted in hole positions 1 and 2 (22, 23), the position of the desired saw line on the workpiece can now be set. A marking applied to the workpiece can advantageously be precisely aligned from both sides relative to the saw blade or the teeth of the saw blade, since the support body is transparent and the fold allows observation of the saw teeth facing the support body and the marking from the top of the support body.

Ist-diese Ausrichtung erfolgt, kann das Werkstück ggf. fixiert werden (z.B. durch Andrücken gegen die Bolzen (13) mit einem Spannelement), der Stützkörper bis auf das Werkstück abgesenkt werden und der Sägeschnitt erfolgen. Durch die Fase (12) ist gewährleistet, dass die ggf. vom Sägeblattkörper abstehenden (verschränkten) Sägezähne nicht die Gleitfläche beschädigen, daher ist die Höhe der Fase mindestens so hoch wie die Sägezähne. Alternativ kann auch so vorgegangen werden, dass zunächst der Stützkörper nicht bis auf das Werkstück abgesenkt wird und der Sägeschnitt soweit ausgeführt wird bis sich die Sägezähne vollständig im Werkstück befinden und erst dann der Stützkörper bis auf die Werkstückoberfläche abgesenkt wird.
Die Magnete sind in ihrer Haltekraft so gewählt, dass eine Planlage auch beim Bewegen des Sägeblatts entlang der Stützkörperseite gewährleistet ist, das Sägeblatt aber parallel zu dieser beweglich bleibt. Dadurch kann die Sägebewegung durchgeführt werden aber Winkelfehler werden vermieden. Der Stützkörper ist wiederum über die Bolzen (13) zum Werkstück sowohl vertikal als auch horizontal in einem rechten Winkel ausgerichtet. Dadurch ergibt sich hinsichtlich der Sägewinkel und der Sägefuge ein sehr präzises Ergebnis.Once this alignment has been achieved, the workpiece can be fixed if necessary (e.g. by pressing against the bolts (13) with a clamping element), the support body can be lowered onto the workpiece and the saw cut can be made. Chamfer (12) ensures that any saw teeth protruding from the sawblade body (interlocked) do not damage the sliding surface, so the height of the chamfer is at least as high as the saw teeth. Alternatively, the support body can initially not be lowered down to the workpiece and the saw cut can be made until the saw teeth are completely in the workpiece and only then is the support body lowered down to the workpiece surface.
The magnets' holding force is selected so that a flat position is guaranteed even when the saw blade is moved along the side of the support body, but the saw blade remains movable parallel to it. This allows the sawing movement to be carried out but angle errors are avoided. The support body is in turn aligned at a right angle to the workpiece both vertically and horizontally via the bolts (13). This produces a very precise result in terms of the saw angle and the saw joint.

Für einen horizontalen Sägewinkel von 45° wird ein Bolzen (13) anstatt in der Lochposition (24) in einem Loch rechts oder links (25) davon montiert und wieder der Stützkörper auf die montierten Bolzen (13) aufgesteckt wobei aufgrund des jetzt grösseren Abstandes der Bolzen zueinander das Langloch (4) verwendet wird.For a horizontal sawing angle of 45°, a bolt (13) is mounted in a hole to the right or left (25) of it instead of in the hole position (24) and the support body is again placed on the mounted bolts (13), whereby the elongated hole (4) is used due to the now larger distance between the bolts.

Je nachdem ob eine auf Zug oder auf Druck arbeitende Handsäge verwendet wird, bietet es sich an, das Werkstück so an den Bolzen anzulegen, dass die von der Sägebewegung ausgehende Horizontalkraft in Richtung der Bolzen wirkt.Depending on whether a hand saw that works by pulling or pushing is used, it is advisable to place the workpiece on the bolt in such a way that the horizontal force resulting from the sawing movement acts in the direction of the bolt.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: StützkörperSupport body
22: LochHole
33: Langloch 1Slot 1
44: Langloch 2Slot 2
55: Sackloch 1Blind hole 1
66: Sackloch 2Blind hole 2
77: Sackloch 3Blind hole 3
88th: Magnet 1Magneto 1
99: Magnet 2Magneto 2
1010: Magnet 2Magneto 2
1111: GleitflächeSliding surface
1212: FalzFold
1313: Bolzenbolt
1414: Durchmesser 1Diameter 1
1515: Durchmesser 2Diameter 2
2020: ArbeitsplatteWorktop
2121: Loch in ArbeitsplatteHole in worktop
2222: Lochposition 1Hole position 1
2323: Lochposition 2Hole position 2
2424: Lochposition 3Hole position 3
2525: Lochposition 4Hole position 4
2626: Werkstückworkpiece
2727: SägelinieSaw line

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 000008236932 U1 [0002]
EN 102013002879 [0006]

Claims

Device for guiding the saw blade of a hand saw when sawing, with a support body (1) forming a support for the saw blade, a worktop (20) with a plurality of holes (21) and means for aligning the support body (1) relative to a workpiece (26), characterized in that • the means for aligning the workpiece (26) and the support body (1) are bolts (13) for mounting in the holes (21) of the worktop (20), • the support body (1) has a plurality of vertically extending bores (2) and/or elongated holes (3, 4) for mounting the support body (1) on a selection of the bolts (13), wherein the support body (1) is vertically displaceable along the bolts (13) or the support body (1) has bolts on the underside for insertion into the holes (21) of the worktop (20), • the support body (1) with the support for the saw blade together with the orientation of the bolts (13) in relation to the worktop surface forms a or several vertical sawing angles are defined, • the support body (1) together with the position of at least three bolts (13) mounted in a selection of holes (21) in the worktop (20) defines a horizontal sawing angle relative to one another, • magnetically acting means (8,9,10) integrated with the support body (1) are provided which exert an adhesive force on the saw blade guided along the system during sawing, • the support body (1) consists of a low-friction material at least on the saw blade side or a corresponding, low-friction sliding surface (11) is attached to the system of the support body (1).

Device according to Claim 1 , characterized in that the horizontal sawing angles defined by the hole positions are +/-45° and 90°.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the horizontal sawing angle can be changed by repositioning at least one bolt for mounting the support body (1) or for positioning the workpiece (26), wherein the support body is prepared so that the distance between the bolts (13) on which the support body (1) is mounted can differ from one another due to different mounting positions of the bolts (13), in particular via the use of one or more elongated holes (3, 4).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the work plate (20) has recesses, grooves or edges on which the workpiece (26) can be aligned at a defined angle relative to the support body (1).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the support body (1) is exchangeable and/or can be supplemented by further saw angle defining systems for the saw blade and/or pivotable about a vertical and/or horizontal axis to achieve different horizontal and/or vertical saw angles.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the support body (1) is made entirely or partially from a transparent material or has a viewing channel, thus allowing simultaneous observation of the saw teeth on the side of the saw blade facing the contact surface and the upper side of the workpiece, in particular on the saw line.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the support body (1) has on the underside an incision running in the sawing direction and facing the saw blade, such as a bevel or a fold (12), and/or the fold is formed by an exchangeable sliding surface fastened to the support body (1) on the saw blade side.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the support body (1) is reversible and has a horizontal fold or incision along the contact surface on both the upper and lower sides.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cylindrical bolts (13) consist of a ferromagnetic material and the magnets (8,9,10) are mounted in the support body (1) in a position in which they act both on the saw blade and on the cylindrical bolts (13), in particular such that the support body (1) is attracted to the cylindrical bolts (13) by the magnets (8,9,10) on the saw blade side.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bolts (13) have two differently dimensioned end regions or one end region whose diameter can be changed in order to avoid play during assembly in the holes (21) of the worktop (20).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the support body (1) is prepared to be used as an accessory for a device for the precise angle machining of a workpiece, which device, as according to the patent DE 10 213 002 879, has a work plate (20) and positioning devices (13) associated therewith.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the worktop forms the lid of a transport container, in particular for tools, or can be connected to the transport container and/or the transport container is dimensioned and prepared for transporting the device.

Device for guiding the saw blade of a hand saw when sawing, with a support body (1) forming a system for the saw blade, and a stop for the workpiece (26), characterized in that • the support body (1) is prepared to be placed on the workpiece • the system of the support body (1) together with the support surface of the support body (1) defines a vertical sawing angle, • the stop for the workpiece (26) together with the system of the support body (1) defines a horizontal sawing angle • the support body (1) is made entirely or partially from a transparent material, • magnetically acting means (8, 9, 10) integrated with the support body (1) are provided, which exert an adhesive force on the saw blade guided along the system when sawing, • the support body (1) consists of a low-friction material at least on the saw blade side or a corresponding, low-friction sliding surface (11) is attached to the support body (1). • the support body (1) has an incision running in the sawing direction, such as a bevel or a fold (12), on the side facing the workpiece and the saw blade and/or the fold is formed by an exchangeable sliding surface attached to the support body (1) on the saw blade side.