DE202020100857U1 - Kettenschloss für eine Gliederkette - Google Patents
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Abstract
Kettenschloss für eine für Bergbauanwendungen ausgelegte Gliederkette mit einem ersten Schlossteil (2) und in einem zweiten Schlossteil (3), wobei das erste Schlossteil (2) als offenes Kettenglied mit einem Schenkel (5), daran angeformten Bogenstücken (6, 7) und einer dem Schenkel (5) gegenüberliegenden Schlossöffnung (S) zum Einhängen der durch das Kettenschloss (1) zu verbindenden Kettenglieder ausgeführt ist und wobei das zweite Schlossteil (3) bei zusammengesetzten Schlossteilen (2, 3) die Schlossöffnung (S) schließt und formschlüssig in Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses durch miteinander in Eingriff gestellte Verbindungsglieder (10, 22, 10.1, 22.1) der beiden Schlossteile (2, 3) an die die Schlossöffnung (S) begrenzenden Abschnitte des ersten Schlossteils (2) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
- das zweite Schlossteil (3) ein Zentralstück (18) umfasst, das zwischen die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) zum Verschließen der Schlossöffnung (S) einpasst und als Verbindungsglieder (22, 22.1) einen an jeder in Richtung der Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses (1) weisenden Seite angeformten Arm (20) mit jeweils einer Verriegelungsklaue (21) umfasst, durch die ein in Richtung der Längserstreckung wirkender Hinterschnitt bereitgestellt ist,
- das erste Schlossteil (2) an seinen an die Bogenabschnitte (6, 7) angeformten Verbindungsgliedern (10, 10.1) jeweils eine in Hochrichtung (z-Richtung) offene Klauentasche (15) zur Aufnahme einer Verriegelungsklaue (15) des zweiten Schlossteils (3) aufweist und
- ein drittes Schlossteil (4) vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des ersten Schlossteils (2), dessen Verbindungsglieder (10, 10.1) umfassend und die Schlossöffnung (S) überbrückend, auf dieses aufgeschoben ist und zu diesem Zweck die Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) an ihren in y-Richtung weisenden Seiten erste Führungsmittel (17) und das dritte Schlossteil (4) hierzu komplementäre Führungsmittel (26) tragen.
- das zweite Schlossteil (3) ein Zentralstück (18) umfasst, das zwischen die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) zum Verschließen der Schlossöffnung (S) einpasst und als Verbindungsglieder (22, 22.1) einen an jeder in Richtung der Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses (1) weisenden Seite angeformten Arm (20) mit jeweils einer Verriegelungsklaue (21) umfasst, durch die ein in Richtung der Längserstreckung wirkender Hinterschnitt bereitgestellt ist,
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- ein drittes Schlossteil (4) vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des ersten Schlossteils (2), dessen Verbindungsglieder (10, 10.1) umfassend und die Schlossöffnung (S) überbrückend, auf dieses aufgeschoben ist und zu diesem Zweck die Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) an ihren in y-Richtung weisenden Seiten erste Führungsmittel (17) und das dritte Schlossteil (4) hierzu komplementäre Führungsmittel (26) tragen.
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Kettenschloss für eine für Bergbauanwendungen ausgelegte Gliederkette mit einem ersten Schlossteil und in einem zweiten Schlossteil, wobei das erste Schlossteil als offenes Kettenglied mit einem Schenkel, daran angeformten Bogenstücken und einer dem Schenkel gegenüberliegenden Schlossöffnung zum Einhängen der durch das Kettenschloss zu verbindenden Kettenglieder ausgeführt ist und wobei das zweite Schlossteil bei zusammengesetzten Schlossteilen die Schlossöffnung schließt und formschlüssig in Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses durch miteinander in Eingriff gestellte Verbindungsglieder der beiden Schlossteile an die die Schlossöffnung begrenzenden Abschnitte des ersten Schlossteils angeschlossen sind.
- Kettenstränge von Gliederketten für Bergbauanwendungen, etwa als Fördererketten werden mit Kettenschlössern als Kettenverbindungselemente verbunden. Eine solche Gliederkette ist in aller Regel aus mehreren Gliederkettensträngen, die jeweils mit einem solchen Kettenschloss miteinander verbunden sind, zusammengesetzt, um die gewünschte Kettenlänge zu erzielen. Bei Gliederketten für Bergbauanwendungen wird zwischen Blockschlössern und Flachschlössern unterschieden. Blockschlösser lassen sich aufgrund ihrer Konzeption nur als Vertikalglieder einsetzen. Flachschlösser eignen sich sowohl für einen Einsatz als Vertikalglied als auch als Horizontalglied, können daher auch in die Taschen eines die Gliederkette antreibenden Kettenrades eingreifen. Blockschlösser zeichnen sich dadurch aus, dass die beiden Schlossteile in vielen Fällen identisch sind, wobei die Trennebene im Bereich der Mittelebene der Bögen vorgesehen ist. Bekannt sind Blockschlösser, bei denen die beiden Schlossteile durch eine entlang einer translatorischen Bewegungsbahn durchgeführten Montagebewegung, die in Längserstreckung des Kettenschlosses vorgenommen wird, miteinander in Eingriff gestellt werden. Jedes Schlossteil verfügt über einen Schenkel mit einem daran angeformten Bogenabschnitt. Dieser erstreckt sich jeweils über etwas mehr als 90 Grad. Die Stirnseiten der Bogenabschnitte der beiden Schlossteile tragen komplementäre Verbindungsglieder. Ein solches Kettenschloss ist beispielsweise aus
DE 103 13 257 A1 bekannt. - Zur Verriegelung der beiden Schlossteile eines Blockschlosses ist in
EP 3 167 205 B1 vorgeschlagen worden, die beiden Schlossteile vom Grundsatz her zwar identisch aufzubauen, jedoch nicht bezüglich der Verbindungsglieder. Während das eine Schlossteil hinterschnittene zapfenförmige Verbindungsglieder trägt, verfügt das andere Schlossteil über seitlich geöffnete Taschen, in die die Verriegelungszapfen durch eine Drehbewegung eingedreht werden. Bei diesem Blockschloss ist ein Mittelsteg vorgesehen, der zugleich durch eine entsprechende Ausbildung die Führung der beiden, zum in Eingriff stellen der Verbindungsglieder drehbaren Schlossteile übernimmt. Unter der Bezeichnung „THEIPA-Flachschloss“ wird seit Jahren erfolgreich ein Flachschloss der Anmelderin vermarktet. Bei diesem Kettenschloss ist das eine Schlossteil als offenes Kettenglied nach Art eines Bügels ausgeführt und verfügt über einen Schenkel und daran angeformte Bögen. Die Bögen tragen an ihren zueinander weisenden Enden als Teile des bezüglich der Schlossöffnung zu vervollständigenden Schenkels zapfenförmige Verbindungsglieder. Durch die Zapfen werden in Längsrichtung dieses Schlossteils wirkende Hinterschnitte gebildet. Ein Kernstück verbindet die beiden Verbindungszapfen jedes der beiden Verbindungsglieder. Die Zapfen erstrecken sich in Richtung der Höhe (z-Richtung) des Kettenschlosses. Jedes Verbindungsglied verfügt über zwei in Längserstreckung des Kettenschlosses hintereinander liegende Zapfen, jeweils durch einen Hinterschnitt voneinander und von dem Bogen getrennt. Zwischen den beiden Verbindungsgliedern des ersten Schlossteils befindet sich die Schlossöffnung. Diese weist eine ausreichende Weite auf, damit durch diese die in das Kettenschloss einzuhängenden Kettenglieder in den Innenraum des ersten Schlossteiles eingeführt werden können. Das zweite Schlossteil dient zum Verschließen der Schlossöffnung und zur Vervollständigung des diesbezüglichen Schenkels des Kettenschlosses. Dieses verfügt über zu der Geometrie der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils komplementäre Taschen als Verbindungsglieder, sodass das zweite Schlossteil durch eine in Richtung der Höhe (z-Richtung) des Kettenschlosses ausgeführte Montagebewegung aus Richtung der Außenseite des Kettenschlosses auf die zapfenförmigen Verriegelungsglieder des ersten Schlossteils aufgeschoben werden kann. Gesichert wird das mit dem ersten Schlossteil in Eingriff gestellte zweite Schlossteil durch zwei Spannhülsen. - Auch wenn diese vorbekannten Flachschlösser weit verbreitet eingesetzt werden, wäre es wünschenswert, wenn die Belastbarkeit derselben und auch die Handhabung vor allem zum Öffnen des Kettenschlosses vereinfacht werden könnte. Zum Trennen der beiden Schlossteile voneinander zum Öffnen des Kettenschlosses muss in aller Regel Kraft aufgewendet werden, da unabhängig von der Ausbildung des Schlosses und der Verbindungsglieder, letztere oftmals aneinander fest gerostet sind.
- Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kettenschloss dergestalt weiterzubilden, dass sich dieses einfacher öffnen und schließen lässt und zudem sowohl für den Einsatz als Vertikalglied als auch als Horizontalglied geeignet ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Kettenschloss,
- - das zweite Schlossteil ein Zentralstück umfasst, das zwischen die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils zum Verschließen der Schlossöffnung einpasst und als Verbindungsglieder einen an jeder in Richtung der Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses weisenden Seite angeformten Arm mit jeweils einer Verriegelungsklaue umfasst, durch die ein in Richtung der Längserstreckung wirkender Hinterschnitt bereitgestellt ist,
- - das erste Schlossteil an seinen an die Bogenabschnitte angeformten Verbindungsgliedern jeweils eine in Hochrichtung (z-Richtung) offene Klauentasche zur Aufnahme einer Verriegelungsklaue des zweiten Schlossteils aufweist und
- - ein drittes Schlossteil vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des ersten Schlossteils, dessen Verbindungsglieder umfassend und die Schlossöffnung überbrückend, auf dieses aufgeschoben ist und zu diesem Zweck die Verbindungsglieder des ersten Schlossteils an ihren in y-Richtung weisenden Seiten erste Führungsmittel und das dritte Schlossteil hierzu komplementäre Führungsmittel tragen.
- Bei diesem Kettenschloss werden zwei Schlossteile, und zwar das zweite Schlossteil und das dritte Schlossteil verwendet, um das als geöffnetes Kettenglied gefertigte erste Schlossteil zu komplettieren. Dabei dient das zweite Schlossteil maßgeblich zum Verschließen der Schlossöffnung und zum Übertragen von in x-Richtung wirkenden Kräften, und zwar sowohl Zugkräfte als auch Schubkräfte zwischen den beiden die Schlossöffnung einfassenden Abschnitten des ersten Schlossteils. In Zug-Richtung wirken die den Hinterschnitt bildenden Abschnitte der Verriegelungsklauen; in Schub-Richtung wirkt die gegenüberliegende Stirnseite der Verriegelungsklauen, jeweils mit der komplementären Wand der Klauentasche der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils. Der an dem Zentralstück angeformte Arm, an dem die Verriegelungsklaue angeformt ist, greift ebenfalls in einen Abschnitt der jeweiligen Klauentasche ein, sodass auch in Querrichtung (y-Richtung) das zweite Schlossteil mit dem ersten Schlossteil formschlüssig verbunden ist. Die Passung zwischen den miteinander in Eingriff gestellten Verbindungsgliedern des ersten Schlossteils und des zweiten Schlossteils ist typischerweise spielfrei in x- und y-Richtung. In z-Richtung, welches die Montagerichtung darstellt, mit der das zweite Schlossteil mit seinen Verbindungsgliedern in Eingriff gestellt wird mit den Verbindungsgliedern des ersten Schlossteils ist typischerweise keine spielfreie Einpassung vorgesehen. Hierdurch ist das Einsetzen des zweiten Schlossteils in das erste Schlossteil und ein Herausbringen desselben aus der Schlossöffnung mit einem geringeren Kraftaufwand möglich.
- Dieses Kettenschloss verfügt über ein drittes Schlossteil, welches über die zuvor mit ihren Verbindungsgliedern in Eingriff gestellten ersten und zweiten Schlossteile des einer translatorischen Innenrichtung der Längserstreckung des Kettenschlosses (x-Richtung) ausgeführten Montagebewegung aufgeschoben. Das dritte Schlossteil umfasst außenseitig die in Eingriff gestellten Verbindungsglieder von erstem und zweitem Schlossteil und überbrückt in Bezug auf seine Längserstreckung das zweite Schlossteil. Das dritte Schlossteil ist somit nach Art einer offenen Schiebehülse ausgeführt.
- Zum Führen und Halten des dritten Schlossteils an dem aus erstem und zweiten Schlossteil hergestellten Verbund dienen Führungsmittel, wobei die Verbindung des ersten Schlossteils an ihren in y-Richtung weisenden Seiten erste Führungsmittel und das dritte Schlossteil hierzu komplementäre Führungsmittel tragen. Als Führungsmittel sind lineare Führungsmittel vorgesehen, wobei die einen Führungsmittel als Nut und die komplementären Führungsmittel als Stege ausgeführt sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Verbindungsglieder des ersten Schlossteils der Längserstreckung des ersten Schlossteils folgende Nuten sind und das dritte Schlossteil, von seinen Seitenwangen abragend, jeweils einen Steg komplementärer Querschnittsgeometrie wie die Nuten trägt. Um eine beliebige Montage des dritten Schlossteils zu dem Verbund aus erstem und zweiten Schlossteil zu ermöglichen, sind die diesbezüglichen Führungsmittel der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils hinsichtlich ihrer Auslegung und Geometrie gleich. Dann kann das dritte Schlossteil von der einen oder der anderen Seite auf das erste Schlossteil aufgeschoben werden. Durch die In-Eingriff-Stellung der Führungsmittel ist das dritte Schlossteil in Höhenrichtung (z-Richtung) des Kettenschlosses an dem ersten Schlossteil gehalten.
- Zum formschlüssigen Fixieren des dritten Schlossteils an dem Verbund aus erstem Schlossteil und zweitem Schlossteil können ein oder mehrere Spannhülsen dienen, die in quer zur Längserstreckung des dritten Schlossteils eingebrachte Spannhülsenbohrung eingesetzt sind, verwendet werden.
- Als vorteilhaft wird eine Ausgestaltung angesehen, bei der die Spannhülsenbohrungen den Schlossteilverbund aus erstem Schlossteil und zweitem Schlossteil im Bereich ihrer sich in der y-z-Ebene erstreckenden Trennfläche angeordnet ist. Dann ist die Spannhülsenbohrung durch zwei sich ergänzende Halbbohrungen bereitgestellt, die in die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils und der zu diesen weisenden Seite des Zentralstückes des zweiten Schlossteils eingebracht sind. Die Spannhülsen sind dann von einer Zugkraftübertragung zwischen den Bögen des ersten Schlossteils entkoppelt. Diese dienen bei einer solchen Auslegung allein zum Fixieren des dritten Schlossteils an dem Verbund aus erstem Schlossteil und zweiten Schlossteil.
- In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die in x-Richtung weisenden Stirnflächen der Verriegelungsklauen des zweiten Schlossteils und komplementär dazu auch die damit korrespondierenden Flächen der Klauentaschen der Verbindungsglieder des ersten Schlossteils gerundet ausgeführt sind. Eine solche Rundung kann als durchgehende Rundung ausgeführt sein. Wenn größere Kräfte übertragen werden sollen, kann vorgesehen sein, dass die Rundungen auf eine Kantenrundung beschränkt ist, sodass in x-Richtung weisend die Verriegelungsklauen des zweiten Schlossteils und komplementär dazu auch die Klauentasche des ersten Schlossteils in x-Richtung weisende, in der y-z-Ebene befindliche Schubflächen aufweisen.
- Ein solches Kettenschloss ist kompaktbauend auslegbar, sodass sich dieses sowohl als Vertikalglied als auch als Horizontalglied in einer Gliederkette für eine Bergbauanwendung, typischerweise als Teil einer Fördererkette eingesetzt werden kann.
- In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Schlossteil die durch die Verbindungsglieder des ersten Schlossteils bereitgestellte Kontaktfläche vollständig oder zumindest weitestgehend vollständig kontaktiert und dementsprechend mit seinem unteren, den Innenraum des Kettenschlosses begrenzenden Abschnitt ebenso breit ausgeführt ist wie die die Verbindungsglieder tragenden Schenkelansätze des ersten Schlossteils. Bei einer solchen Ausgestaltung setzen sich die Führungsmittel für das dritte Schlossteil in den Verbindungsgliedern des ersten Schlossteils in das dritte Schlossteil fort.
- Hergestellt sind die Einzelteile eines solchen Kettenschlosses vorzugsweise aus einer Stahllegierung, insbesondere einer hochfesten Stahllegierung, und zwar je nachdem wie dieses für die vorgesehene Anwendung erforderlich ist. Bei den Schlossteilen kann es sich um Schmiedeteile handeln, die in ihre größtenteils in ihrer Endgeometrie durch den Schmiedeprozess gebracht worden sind, wobei diejenigen Abschnitte, in denen die Verbindungsglieder des ersten und zweiten Schlossteils ausgebildet werden, durch das Schmieden nur in eine Vorform gebracht sind. Typischerweise werden die Verbindungsglieder spanend in ihre Endkontur gebracht. Dieses gilt auch für die Führungsmittel, an denen das dritte Schlossteil geführt ist.
- Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 : ein erfindungsgemäßes Kettenschloss nach Art einer Explosionsdarstellung mit seinen drei Schlossteilen, -
2 : das Kettenschloss der1 mit dem mit dem ersten Schlossteil in Eingriff gestellten zweiten Schlossteil als ersten Montageschritt und -
3 : eine perspektivische Ansicht des Kettenschlosses der vorstehenden Figuren mit seinen drei montierten Schlossteilen. - Ein als Flachschloss ausgebildetes Kettenschloss
1 umfasst ein erstes Schlossteil2 , ein zweites Schlossteil3 und ein drittes Schlossteil4 . Das erste Schlossteil2 ist als offenes Kettenglied und damit bügelartig ausgelegt. Die SchlossöffnungS befindet sich im Bereich einer der beiden Schenkel des Kettenschlosses1 . Die SchlossöffnungS weist eine lichte Weite (Erstreckung in x-Richtung) zwischen den diese einfassenden Abschnitten des Schlossteils2 auf, dass durch diese die in das Kettenschloss1 einzuhängenden Kettenglieder hindurchpassen. - Das Schlossteil
2 verfügt über einen Schenkel5 , an den beidseitig jeweils ein Bogenstück6 ,7 angeformt ist. Die Bogenstücke6 ,7 erstrecken sich ausgehend von der Mittelebene8 , der deren Spur in dem Bogenstück6 eingezeichnet ist, über jeweils etwa 60 Grad mit gleichbleibender bzw. annähernd gleichbleibender Querschnittsfläche und Querschnittsgeometrie. Dieser sich über insgesamt 120 Grad erstreckende Abschnitt ist derjenige Abschnitt der Bogenstücke6 ,7 , an denen ein in das Kettenschloss1 eingehängtes Kettenglied frei scharnieren kann. An diesen für das Scharnieren vorgesehenen Bogenabschnitt schließt sich in Richtung zu dem Schenkel5 ein Übergangsbogenabschnitt an, in dem die Querschnittsfläche und die Querschnittsgeometrie in diejenige des Schenkels5 übergeht. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich in der Mitte des Schenkels5 eine Materialverdickung9 . Diese ist für die Belastbarkeit und Funktionsweise des Kettenschlosses nicht erforderlich. Der für das Scharnieren ausgelegte Bogenabschnitt der Bögen6 ,7 geht an seinem dem Schenkel5 gegenüber liegenden Endabschnitt in den eigentlichen Schlossabschnitt über, in dem die dem ersten Schlossteil1 zugeordneten Verbindungsglieder10 ,10.1 angeordnet sind, an die das zweite Schlossteil3 zum Schließen des Kettenschlosses1 angeschlossen wird. - Die Verbindungsglieder
10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 sind bei diesem Kettenschloss1 spiegelsymmetrisch ausgelegt, und zwar zu einer in der y-z-Ebene verlaufenden Ebene, angeordnet mittig innerhalb der SchlossöffnungS . Die Verbindungsglieder10 ,10.1 sind daher gleich aufgebaut. Für beide Verbindungsglieder10 ,10.1 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Daher gilt die Bezugnahme auf bestimmte Merkmale des einen Verbindungsgliedes genauso für das andere Verbindungsglied. Das Verbindungsglied10 befindet sich im Auslauf des Bogens6 und setzt sich in einen Schenkelabschnitt11 fort, der Teil des dem Schenkel5 gegenüberliegenden Schenkels12 (siehe3 ) ist. Der Schenkel12 wird durch das zweite Schlossteil3 und das dritte Schlossteil4 komplettiert. Der untere Teil des Schenkelabschnittes11 bildet ein Schenkelstück13 , welches den Innenraum des Kettenschlosses1 begrenzt. Zudem wird durch dieses der Übergang in die Seiten des Schenkels12 bereitgestellt. Das Verbindungsglied10 verfügt über zwei parallele in y-Richtung weisende Wände14 , zwischen denen eine Klauentasche15 eingeformt ist. Die Wände14 sind in Richtung zu dem jeweiligen Bogen6 bzw.7 weisend, miteinander verbunden. Der obere Abschluss des Verbindungsgliedes10 ,10.1 ist als ebene Fläche16 ausgeführt. In die Außenseite der Wände14 ist jeweils eine Führungsnut17 mit rechteckförmiger Querschnittsgeometrie eingebracht. Die Führungsnut verläuft in Längserstreckung (x-Richtung) des ersten Schlossteils2 . - Das zweite Schlossteil
3 umfasst ein Zentralstück18 , welches in die SchlossöffnungS einpasst. Die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder 10,10.1 befinden sich in der y-z-Ebene. In derselben Ebene befinden sich die zu den Verbindungsgliedern10 ,10.1 weisenden Endflächen19 des Zentralstückes18 . Der untere Abschnitt des Zentralstückes18 mit seinen Endflächen19 weist dieselbe Querschnittsgeometrie auf wie die Schenkelstücke13 der Schenkelabschnitte11 des ersten Schlossteils. Angeformt an das Zentralstück18 ist an die Endflächen19 jeweils ein Arm20 , der endseitig eine Verriegelungsklaue21 trägt. Die Arme20 mit ihren Verriegelungsklauen21 stellen die Verbindungsglieder22 ,22.1 des zweiten Schlossteils3 dar. Die Arme20 mit ihrer Verriegelungsklauen21 sind in x-Richtung weisend an ihren Stirnflächen gerundet ausgeführt. Die Klauentaschen15 der Verbindungsglieder10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 weisen eine zu den Verbindungsgliedern22 ,22.1 des zweiten Schlossteils3 komplementäre Geometrie auf. Dies bedeutet, dass die Verriegelungsklauen21 in den Klauentaschen15 jeweils in einen in z-Richtung angebrachten Hinterschnitt eingreifen. - In die Seitenflächen
23 des Zentralstückes18 des zweiten Schlossteils3 ist ebenfalls eine Führungsnut24 eingebracht, deren Querschnittsgeometrie der Führungsnut17 der Verbindungsglieder10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 entspricht und mit dieser fluchtet. - Das dritte Schlossteil
4 ist nach Art einer geöffneten Schiebehülse U-förmig ausgeführt, sodass dieses den aus dem ersten Schlossteil2 und dem zweiten Schlossteil3 erstellten Schlossteilverbund zur Komplettierung des Schenkels12 oberseitig umfassen kann. Dabei überbrückt das dritte Schlossteil4 in Längserstreckung auch das zweite Schlossteil3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Mit dem dritten Schlossteil4 wird die gewünschte Außenkontur der Schenkels12 bereitgestellt. Das dritte Schlossteil4 trägt an dem unteren Abschluss seiner Seitenwangen25 jeweils einen in Richtung zu der anderen Seitenwange25 abstehenden Führungssteg26 , der sich über die gesamte Länge des dritten Schlossteils4 erstreckt. Die Querschnittsgeometrie der Führungsstege26 ist komplementär zu der Querschnittsgeometrie der Führungsnuten17 ,24 des ersten bzw. zweiten Schlossteils2 ,3 . Da das dritte Schlossteil4 die Verbindungselemente10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 vollständig überdeckt, erstreckt sich dieses mit seinen in x-Richtung weisenden Endabschnitten bis in den auslaufenden Abschnitt der Bögen6 ,7 . Dieses ist vorteilhaft, da dann die Führungsstege26 , wie aus1 erkennbar, in x-Richtung wirkenden Vorsprünge bilden, die zudem endseitig die Bogenkontur tragen und daher angeschrägt sind. Dieses erleichtert ein Finden der Führungsnuten17 bei einer Montage des dritten Schlossteils4 auf das erste Schlossteil2 . Vorteilhaft ist hierbei auch, dass der in x-Richtung weisende Abschluss der Führungsnuten17 in die entgegengesetzte Richtung geneigt sind, wodurch ein Finden und somit ein Einführen der Führungsstege26 in die Führungsnuten17 erleichtert ist. - Geschlossen wird das Kettenschloss
1 , indem zunächst das zweite Schlossteil3 mit seinem Zentralstück18 in die SchlossöffnungS des ersten Schlossteils2 eingesetzt wird (siehe2 ). Die Verbindungsglieder22 ,22.1 werden bei diesem Vorgang in die Klauentaschen15 der Verbindungsglieder10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 eingesetzt. Beide Schlossteile2 ,3 sind dann formschlüssig in x-Richtung und in y-Richtung miteinander verbunden. Die Arme20 der Verbindungsglieder22 ,22.1 sitzen auf dem Boden der Klauentaschen15 auf, sodass das zweite Schlossteil3 auch in z-Richtung in Richtung zum Innenraum des Kettenschlosses1 hin gehalten ist. - Mit dem aus dem ersten Schlossteil
2 und dem zweiten Schlossteil3 gebildeten Schlossteilverbund können die erforderlichen Zug- und Schubkräfte über den Schenkel12 übertragen werden. Genutzt wird hierbei der Umstand, dass sich diese auf das Kettenschloss einwirkenden Kräfte auf die beiden Schenkel5 ,12 aufteilen. - Zum Vervollständigen des Schenkels
12 des Kettenschlosses1 wird in einem nächsten Montageschritt das dritte Schlossteil4 auf den zuvor erstellten Schlossteilverbund aus erstem Schlossteil2 und zweitem Schlossteil3 aufgeschoben, wie in2 durch den Pfeil kenntlich gemacht. Dabei greifen die Führungsstege16 in die Führungsnuten17 ein. Das fertig montierte Schlossteil ist in3 dargestellt. - Zum Sichern der miteinander in Eingriff gestellten Schlossteile
2 ,3 ,4 dienen Spannhülsen27 , die in jeweils eine Spannhülsenbohrung28 eingesetzt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt das Kettenschloss1 bzw. seine Schlossteile2 ,3 ,4 über zwei Spannhülsenbohrungen28 . Bezüglich der Schlossteile2 und3 wird die Spannhülsenbohrung28 durch zwei Halbbohrungen bereitgestellt, von denen jeweils eine in den zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder10 ,10.1 des ersten Schlossteils2 und die komplementäre Halbbohrung in die Endflächen19 des Zentralstückes18 des zweiten Schlossteils3 eingebracht sind. Das dritte Schlossteil4 trägt an entsprechenden Stellen jeweils eine Vollbohrung. Aus der Darstellung in2 wird deutlich, dass die Spannhülsen27 , wenn in die Spannhülsenbohrungen28 eingesetzt, an einer Zugkraftübertragung zwischen den Bögen6 ,7 des Kettenschlosses über den Schenkel12 nicht beteiligt sind. Durch die Spannhülsen27 ist das zweite Schlossteil3 in z-Richtung in seiner Verschlussposition zum Verschließen der SchlossöffnungS formschlüssig fixiert. Ferner liegen die Spannhülsen27 zum Fixieren des dritten Schlossteils4 in seiner zu dem Schlossteilverbund aus dem ersten Schlossteil2 und dem zweiten Schlossteil3 vorgesehenen Stellung. Die Spannhülsen27 sind daher nur geringen Kräften ausgesetzt. - Von Interesse ist, dass aufgrund der besonderen Gestaltung des Schenkels
12 des Kettenschlosses1 dieser eine hohe Steifigkeit aufweist, sodass die miteinander in Eingriff gestellten Verbindungsglieder10 ,22 ,10.1 ,22.1 der Schlossteile2 ,3 geringeren Schwingungsbelastungen ausgesetzt sind. Zudem kann das Kettenschloss1 leicht geöffnet werden. Nach Austreiben der Spannhülsen27 kann das dritte Schlossteil4 ohne Weiteres auch durch gezielte Hammerschläge auf eine der beiden in x-Richtung weisenden Stirnflächen29 (siehe3 ) von dem Schlossverbund aus erstem Schlossteil2 und zweiten Schlossteil3 entfernt werden. Aufgrund der Länge der in Eingriffstellung der Führungsstege26 in die Führungsnuten17 ist ein Verkanten des dritten Schlossteils4 bei Entfernen desselben von den übrigen Schlossteilen2 ,3 verhindert. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Führungsstege
26 und dementsprechend auch der Abstand der Sohlen der Führungsnuten17 über die Länge gleich. Das dritte Schlossteil4 kann daher von beiden Endseiten aus montiert werden. Möglich ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Führungsstege und komplementär dazu auch die Führungsnuten bezüglich ihres Abstandes konisch mit einem gewissen Winkel von vielleicht 1 bis 3 Grad verjüngt sind. Eine Montage und Demontage ist dann erleichtert, da ein Flächenkontakt erst eintritt, wenn das dritte Schlossteil in seine bestimmungsgemäße Position gebracht ist. Dementsprechend ist auch ein Lösen vereinfacht, da dann die Reibkräfte nach einem anfänglichen Lösen verringert sind. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das dritte Schlossteil nur mit einem in x-Richtung weisenden Ende mit den Führungsnuten des ersten Schlossteils2 in Eingriff gestellt werden. - Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Ohne dem Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Möglichkeiten, diese umzusetzen, ohne dass diese im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen erläutert werden müssten.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kettenschloss
- 2
- erstes Schlossteil
- 3
- zweites Schlossteil
- 4
- drittes Schlossteil
- 5
- Schenkel
- 6
- Bogen
- 7
- Bogen
- 8
- Mittelebene
- 9
- Verdickung
- 10, 10.1
- Verbindungsglied
- 11
- Schenkelabschnitt
- 12
- Schenkel
- 13
- Schenkelstück
- 14
- Wand
- 15
- Klauentasche
- 16
- Fläche
- 17
- Führungsnut
- 18
- Zentralstück
- 19
- Endfläche
- 20
- Arm
- 21
- Verriegelungsklaue
- 22, 22.1
- Verbindungsglied
- 23
- Seitenfläche
- 24
- Führungsnut
- 25
- Seitenwange
- 26
- Führungssteg
- 27
- Spannhülse
- 28
- Spannhülsenbohrungen
- 29
- Stirnfläche
- S
- Stirnflächenöffnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10313257 A1 [0002]
- EP 3167205 B1 [0003]
Claims (9)
- Kettenschloss für eine für Bergbauanwendungen ausgelegte Gliederkette mit einem ersten Schlossteil (2) und in einem zweiten Schlossteil (3), wobei das erste Schlossteil (2) als offenes Kettenglied mit einem Schenkel (5), daran angeformten Bogenstücken (6, 7) und einer dem Schenkel (5) gegenüberliegenden Schlossöffnung (S) zum Einhängen der durch das Kettenschloss (1) zu verbindenden Kettenglieder ausgeführt ist und wobei das zweite Schlossteil (3) bei zusammengesetzten Schlossteilen (2, 3) die Schlossöffnung (S) schließt und formschlüssig in Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses durch miteinander in Eingriff gestellte Verbindungsglieder (10, 22, 10.1, 22.1) der beiden Schlossteile (2, 3) an die die Schlossöffnung (S) begrenzenden Abschnitte des ersten Schlossteils (2) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Schlossteil (3) ein Zentralstück (18) umfasst, das zwischen die zueinander weisenden Seiten der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) zum Verschließen der Schlossöffnung (S) einpasst und als Verbindungsglieder (22, 22.1) einen an jeder in Richtung der Längserstreckung (x-Richtung) des Kettenschlosses (1) weisenden Seite angeformten Arm (20) mit jeweils einer Verriegelungsklaue (21) umfasst, durch die ein in Richtung der Längserstreckung wirkender Hinterschnitt bereitgestellt ist, - das erste Schlossteil (2) an seinen an die Bogenabschnitte (6, 7) angeformten Verbindungsgliedern (10, 10.1) jeweils eine in Hochrichtung (z-Richtung) offene Klauentasche (15) zur Aufnahme einer Verriegelungsklaue (15) des zweiten Schlossteils (3) aufweist und - ein drittes Schlossteil (4) vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des ersten Schlossteils (2), dessen Verbindungsglieder (10, 10.1) umfassend und die Schlossöffnung (S) überbrückend, auf dieses aufgeschoben ist und zu diesem Zweck die Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) an ihren in y-Richtung weisenden Seiten erste Führungsmittel (17) und das dritte Schlossteil (4) hierzu komplementäre Führungsmittel (26) tragen.
- Kettenschloss nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklauen (21) des zweiten Schlossteils (3) in x-Richtung weisend und komplementär dazu die Klauentaschen (15) der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) gerundet ausgeführt sind. - Kettenschloss nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsmittel (17) der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils in das Zentralstück (18) des zweiten Schlossteils (3) fortsetzen. - Kettenschloss nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (17) der Verbindungsglieder (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) als Nuten und die komplementären Führungsmittel (26) des dritten Schlossteils (4) als darin eingreifenden Stege ausgeführt sind. - Kettenschloss nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das ersten Schlossteil (2) an jeder in y-Richtung weisenden Seite jeweils eine Nut als Führungsmittel (17) aufweist. - Kettenschloss nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Schlossteile (2, 3, 4) durch zumindest eine Spannhülse (27) gegenüber einem Lösen voneinander gesichert sind. - Kettenschloss nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsglied (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) an seiner zu dem anderen Verbindungsglied (10, 10.1) weisenden Seite eine Halbbohrung und das zweite Schlossteil (3) an der zu diesem Verbindungsglied (10, 10.1) weisenden Seite (19) die komplementäre Halbbohrung trägt, die bei miteinander in Eingriff gestellten Schlossteilen (2, 3) sich zu einer Spannhülsenbohrung (28) ergänzen und in welche Spannhülsenbohrung (28) eine Spannhülse (27) eingesetzt ist. - Kettenschloss nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass auch das andere Verbindungsglied (10, 10.1) des ersten Schlossteils (2) und die zu diesem weisenden Seite des Zentralstücks (18) des zweiten Schlossteils (3) in derselben Weise konzipiert sind und dass in diese zweite Spannhülsenbohrung (28) ebenfalls eine Spannhülse (27) eingesetzt ist. - Kettenschloss nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossteile (2, 3, 4) aus einer Stahllegierung, insbesondere einer hochfesten Stahllegierung hergestellt sind.
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-
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