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DE202020106508U1 - Blockstufe - Google Patents

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DE202020106508U1
DE202020106508U1 DE202020106508.4U DE202020106508U DE202020106508U1 DE 202020106508 U1 DE202020106508 U1 DE 202020106508U1 DE 202020106508 U DE202020106508 U DE 202020106508U DE 202020106508 U1 DE202020106508 U1 DE 202020106508U1
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    • E04F11/116Treads of stone, concrete or like material or with an upper layer of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with an upper layer of glass
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
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    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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Abstract

Blockstufe (1; 101; 201; 301; 401; 501) umfassend eine vordere Seitenwand (6; 106; 206; 306; 406), eine hintere Seitenwand (8; 208; 308), eine linke Seitenwand (10; 110; 210; 310), eine rechte Seitenwand (12; 112; 212; 312) und eine Decke (4; 104; 204; 304), wobei zwischen der vorderen Seitenwand (6; 106; 206; 306), der hinteren Seitenwand (8; 208; 308), der linken Seitenwand (10; 110; 210; 310), der rechten Seitenwand (12; 112; 212; 312) und der Decke (4; 104; 204; 304) wenigstens ein Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) ausgebildet ist, wobei der Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) insbesondere durch eine Bodenfläche (13; 213; 313) der Blockstufe (1; 101; 201; 301) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) die Form eines Pyramidenstumpfes (PS1; PS101; PS201; PS301) aufweist und die vordere Seitenwand (6; 106; 206; 306; 406), die hintere Seitenwand (8; 208; 308), die linke Seitenwand (10; 110; 210; 310) und die rechte Seitenwand (12; 112; 212; 312) jeweils von der Bodenfläche (13; 213; 313) in Richtung der Decke (4; 104; 204; 304) eine in Richtung des Hohlraums (2; 102; 202; 302) zunehmende Dicke (D6; D8; D10; D12; D210; D212; D310; D312) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blockstufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 1 961 254 U1 ist ein plattenförmiges, insbesondere als Blockstufe dienendes Bauelement bekannt, wobei das Plattenmassiv des Bauelementes eine Hohlkammeranordnung umfasst, die auf einer geeigneten Plattenseite nach außen hin offen ist, wobei die Platenseite von den Sichtflächen der Platte abgewendet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blockstufe vorzuschlagen, deren Herstellung vereinfacht ist und die eine hohe Stabilität aufweist, weiterhin ist es Aufgabe, dass diese Blockstufe den Sicherheitsanforderungen für eine Verbauung im öffentlichen Raum gerecht wird und/oder auch eine Längenanpassung zulässt, ohne dass deren Stabilität wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die Erfindungsgemäße Blockstufe umfasst eine vordere Seitenwand, eine hintere Seitenwand, eine linke Seitenwand, eine rechte Seitenwand und eine Decke, wobei zwischen der vorderen Seitenwand, der hinteren Seitenwand, der linken Seitenwand, der rechten Seitenwand und der Decke wenigstens ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei der Hohlraum insbesondere durch eine Bodenfläche der Blockstufe zugänglich ist und wobei der Hohlraum die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist und die vordere Seitenwand, die hintere Seitenwand, die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand jeweils von der Bodenfläche in Richtung der Decke eine in Richtung des Hohlraums zunehmende Dicke aufweisen. Durch eine derartige Ausbildung der Blockstufe ist die Herstellung vereinfacht, da durch die pyramidenstumpfförmige Ausbildung des Hohlraums zu allen Seitenflächen hin Entformungsschrägen ausgebildet sind, so dass ein den Hohlraum der Blockstufe freihaltender Kern einer Herstellungsform einfach entfernt werden kann. Weiterhin ist es durch die pyramidenstumpfförmige Ausbildung des Hohlraums auch eine Stabilität der Blockstufe gewährleistet, da die sich mit ihren Außenflächen paarweise parallel gegenüber stehenden Seitenwände zu der Decke hin zunehmende Dicken aufweisen, so dass einem Knickversagen der Seitenwände wirksam vorgebeugt ist.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Blockstufe in einem Bereich, in welchem die vordere Seitenwand in die Decke übergeht, ein Signalelement umfasst, wobei sich das Signalelement in eine Längserstreckung der Blockstufe über deren Länge erstreckt und wobei sich das Signalelement in Material und/oder Farbe von der vorderen Seitenwand und der Decke unterscheidet. Durch eine derartige Ausbildung der Blockstufe können mit dieser für den öffentlichen Raum geltende Sicherheitsvorschriften erfüllt werden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass das Signalelement an den Hohlraum angrenzt. Hierdurch ist das Signalelement für eine Zuführung von elektrischem Strom oder den Anschluss von Lichtleitern oder eine Hinterleuchtung über den Hohlraum einfach und ohne Nachbearbeitung der Blockstufe zugänglich.
  • Weiterhin ist es auch vorgesehen, das Signalelement derart beabstandet von dem Hohlraum anzuordnen, dass zwischen dem Signalelement und dem Hohlraum die vordere Seitenwand und/oder die Decke verläuft. Hierdurch unterliegt das Signalelement einer geringeren Belastung und kann somit kostengünstiger ausgeführt werden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass das Signalelement der Blockstufe die Form eines langgezogenen quaderartigen Stabs aufweist, wobei dieser Stab eine sich über eine gesamte Länge einer seiner Längskanten erstreckende Fase umfasst, wobei an die Fase eine als Stirnfläche des Signalelements ausgebildet erste Seitenfläche des Stabs und eine als Trittfläche ausgebildete zweite Seitenfläche des Stabs angrenzen, wobei die Stirnfläche, die Fase und die Trittfläche zusammen eine Sichtfläche des Stabs bilden, wobei der Stab einen linken Endabschnitt, einen Mittelabschnitt und einen rechten Endabschnitt umfasst, wobei sich der Mittelabschnitt seitlich bis über eine Längserstreckung des Hohlraums hinaus erstreckt, wobei der Stab eine sich über diesen Mittelabschnitt erstreckende Einschnürung aufweist und wobei die Einschnürung an wenigstens einer weiteren Seitenfläche des Stabs ausgebildet ist und der Sichtfläche gegenüber liegt. Hierdurch kann die Blockstufe ein Signalelement mit üblicher Dimensionierung umfassen, ohne dass die Stabilität der Blockstufe durch das Signalelement kritisch geschwächt ist, da das Signalelement auf die Form des Hohlraums derart angepasst ist, dass eine minimale Wanddicke eines Betonkörpers der Blockstufe in allen Bereichen sichergestellt ist. Weiterhin ist hierdurch in einem linken und einem rechten Randbereich der Blockstufe eine großflächige Anhaftung des Signalelements an den Betonkörper der Blockstufe sichergestellt. Hierdurch ist in dem linken und rechten Randbereich auch eine Bearbeitung der Blockstufe zur Längenanpassung möglich, ohne dass hierbei die Gefahr besteht, dass durch die Bearbeitung das Signalelement von dem Betonkörper getrennt wird.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, die Einschnürung als weitere Fase auszubilden. Dies ist fertigungstechnisch mit geringem Aufwand möglich.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Stab im Bereich der Einschnürung einen vieleckigen Querschnitt oder einen L-artigen Querschnitt aufweist und dass der Stab im Bereich der Endabschnitte einen rechteckartigen Querschnitt aufweist. Hierdurch ist sowohl eine optimale Anbindung des Stabs an den Betonkörper der Blockstufe möglich, als auch eine optimale Gewährleistung eines hinreichenden Abstands zu dem Hohlraum möglich.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass sich die Einschnürung bis über eine halbe Dicke der linken Seitenwand und bis über eine halbe Dicke der rechten Seitenwand erstreckt. Hierdurch ist auch in einem ersten Übergangsbereich, in welchem die vordere Seitenwand, die linke Seitenwand und die Decke ineinander übergehen, und in einem zweiten Übergangsbereich, in welchem die vordere Seitenwand, die rechte Seitenwand und die Decke ineinander übergehen, jeweils das Vorhandensein einer hinreichenden Wandstärke sicher gestellt.
  • Es ist auch vorgesehen, die linke Seitenwand und/oder die rechte Seitenwand der Blockstufe mit ihrer in Längserstreckung der Blockstufe gemessenen Dicke derart überdimensioniert auszubilden, dass die Blockstufe die geforderten statischen Werte auch dann aufweist, wenn die Blockstufe zur Verringerung ihrer Länge an der linken Seitenwand um bis zu 3 cm gekürzt ist und/oder an der rechten Seitenwand um bis zu 3 cm gekürzt ist. Hierdurch ist eine Randbearbeitung der Blockstufe möglich, ohne dass dies zu Lasten der Stabilität geht. Dies eröffnet einen neuen Markt, da hierdurch Blockstufen mit Hohlraum nun auch für Projekte in die Auswahl kommen, bei welchen eine Anpassung der Blockstufe in Längserstreckung der Blockstufe möglich sein muss.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass an sich gegenüberliegenden Innenflächen der linken Seitenwand und der rechten Seitenwand jeweils eine Anlagefläche derart ausgebildet ist, dass die Blockstufe an diesen Anlageflächen mit einen Innengreifer gegriffen werden kann, wobei die beiden Anlageflächen insbesondere durch in die linke Seitenwand und in die rechte Seitenwand eingeformte Rücksprünge ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausbildung der Blockstufe lassen sich auch groß dimensionierte Blockstufen auf der Baustelle maschinell gut handhaben.
  • Es ist auch vorgesehen, das Signalelement als planen Streifen oder als im Querschnitt L-förmiger Streifen nach Art einer Kaltplastik-Markierung auszubilden, wobei das Signalelement flächenbündig in einen Betonkörper der Blockstufe eingebunden ist. Durch eine Verwendung derartiger Signalstreifen lassen sich Blockstufen auf einfache Weise hinsichtlich Farbe und/oder Tages- und Nachtsichtbarkeit und/oder Rutschsicherheit individuell gestalten, ohne dass der Betonkörper in seiner Dimensionierung angepasst werden muss.
  • Schließlich ist es auch vorgesehen, die Blockstufe zusätzlich zu dem ersten Signalelement mit einem zweiten Signalelement auszustatten, wobei das zweite Signalelement als planer Streifen nach Art einer Kaltplastik-Markierung ausgebildet ist, wobei das zweite Signalelement flächenbündig in den Betonkörper eingebettet ist und eine vordere Seitenfläche der vorderen Seitenwand bildet. Hierdurch lassen sich die Blockstufen auf einfache Weise hinsichtlich Farbe und/oder Tages- und Nachtsichtbarkeit und/oder Rutschsicherheit individuell gestalten, ohne dass der Betonkörper in seiner Dimensionierung angepasst werden muss.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine Frontansicht einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe;
    • 2: eine Seitenansicht auf die in der 1 gezeigte Blockstufe in Pfeilrichtung II;
    • 3: eine perspektivische Ansicht der in den 1 und 2 gezeigten Blockstufe;
    • 4: eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe;
    • 5: eine Unteransicht der in der 4 gezeigten Blockstufe;
    • 6-8: eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe;
    • 9-11: eine vierte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe Und
    • 12a/b: eine fünfte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe und
    • 13a/b: eine sechste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe.
  • In der 1 ist eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 1 in Seitenansicht gezeigt. Mit einer gestrichelten Linie L ist eine Kontur eines Hohlraums 2 der Blockstufe 1 angedeutet.
  • Die 2 zeigt eine Schnittansicht von links auf die in der 1 gezeigte Blockstufe 1.
  • In der 3 ist die in den 1 und 2 gezeigte Blockstufe 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt.
  • Wie aus der Zusammenschau der 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst die Blockstufe 1 eine Deckfläche 3, welche durch eine Decke 4 gebildet ist. Weiterhin umfasst die Blockstufe 1 eine vordere Seitenfläche 5, welche durch eine vordere Seitenwand 6 gebildet ist. Die Blockstufe 1 umfasst auch eine der vorderen Seitenfläche 5 gegenüber liegende hintere Seitenfläche 7, welche durch eine hintere Seitenwand 8 gebildet ist. Ebenso umfasst die Blockstufe 1 eine linke Seitenfläche 9, welche durch eine linke Seitenwand 10 gebildet ist, und eine rechte Seitenfläche 11, welche durch eine rechte Seitenwand 12 gebildet ist. Schließlich umfasst die Blockstufe 1 eine Bodenfläche 13, welche ringartig um den Hohlraum 2 verläuft. Der Hohlraum 2 ist durch die Deckfläche 3 und die die Deckfläche 3 tragenden Wände 6, 8, 10, 12 umgeben. Die Blockstufe 1 ist aus Beton B hergestellt. Der Hohlraum 2 öffnet sich zu der Bodenfläche 13 hin. Die Deckfläche 3 weist eine Fase 3a auf, mit welcher diese in die vordere Seitenfläche 5 übergeht. Durch diese Fase 3a ist eine abgeschrägte Vorderkante VK1 der Blockstufe 1 ausgebildet.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, durch eine Einfärbung der Fase in einer Signalfarbe oder die Applizierung eines Streifens in Signalfarbe auf die Fase die Blockstufe mit einem Signalelement auszustatten. So dass das Vorhandensein einer Blockstufe einem Benutzer deutlich kenntlich gemacht ist.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ist ersichtlich, dass den außen an der Blockstufe 1 liegenden Seitenflächen 5, 7, 9, 11 jeweils Innenseitenflächen 5a, 7a, 9a, 11a gegenüber liegen und diese den Hohlraum 2 begrenzen.
  • Alle vier Seitenwände 6, 8, 10, 12 weisen von der Bodenfläche 13 in Richtung der Decke 4 zur erhöhten statischen Stabilisierung der Blockstufe 1 eine zunehmende Dicke D6, D8, D10, D12 auf. Hierdurch weist der Hohlraum 2 die Form eines Pyramidenstumpfes PS1 auf. Der Pyramidenstumpf PS1 ist in allen drei 1 bis 3 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Die Blockstufe 1 weist in Längserstreckung, nämlich in Richtung des Verlaufs der Fase 3a eine Länge L1 auf. Als weitere Außenabmessungen weist eine Breite B1 und eine Höhe H1 auf. Aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ist ersichtlich, dass die linke Seitenwand 10 und die rechte Seitenwand 12 der Blockstufe 1 mit ihren in der Längserstreckung der Blockstufe 1 gemessenen Dicken D10 und D12 derart überdimensioniert sind, dass die Blockstufe 1 die geforderten statischen Werte auch dann aufweist, wenn die Blockstufe 1 zur Verringerung ihrer Länge L1 an der linken Seitenwand 10 um bis zu 3 cm gekürzt ist und/oder an der rechten Seitenwand 12 um bis zu 3 cm gekürzt ist. In der 1 ist eine Kürzung an der linken Seitenwand 10 mit einer Schnittlinie K10 und eine Kürzung an der rechten Seitenwand 12 mit einer Schnittlinie K12 angedeutet. Durch eine beidseitige Kürzung der Blockstufe 1 reduziert sich deren Länge von der Länge L1 auf eine Länge L1'.
  • Die vordere Seitenwand 6 und die hintere Seitenwand 8 weisen die Dicken D6, D8 auf. Bei allen Seitenwänden 6, 8, 1, 12 ist in den Figuren jeweils die Dicke D6, D8, D10, D12 auf dem Niveau der Bodenfläche bezeichnet. Wie erwähnt nehmen die Dicken D6, D8, D10, D12 in Richtung der Decke 4 stetig zu. Auch nach einem Kürzen der Blockstufe 1 weisen die linke und die rechte Seitenwand 10, 12 jeweils Dicken D10, D12 auf, welche mindestens den Dicken D6, D8 der vorderen Seitenwand 6 und der hinteren Seitenwand 8 entsprechen.
  • In den 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 101 gezeigt. Ein Hohlraum 102 der Blockstufe 101 ist wie bei der ersten Ausführungsvariante als Pyramidenstumpf PS101 ausgebildet.
  • In einem Bereich, in welchem ein vordere Seitenwand 106 in eine Decke 104 übergeht umfasst die Blockstufe 101 ein Signalelement 114, wobei sich das Signalelement 114 in eine Längserstreckung der Blockstufe 101 über deren Länge L101 erstreckt und wobei sich das Signalelement 114 in Material und Farbe von der vorderen Seitenwand 106 und der Decke 104 unterscheidet. Das Signalelement 114 ist als langgestreckter Einlegekörper 115 ausgebildet und derart angeordnet, dass dieser von dem Hohlraum 102 so beabstandet ist, dass zwischen dem Signalelement 114 und dem Hohlraum 102 die vordere Seitenwand 106 und die Decke 104 verlaufen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass das Signalelement an den Hohlraum angrenzt.
  • Aus der 5, welche die Blockstufe 101 in Unteransicht zeigt, ist ersichtlich, dass bei dieser - wie bei der ersten Ausführungsvariante - eine linke Seitenwand 110 und eine rechte Seitenwand 112 überdimensioniert sind, so dass die Blockstufe 101 rechtsseitig und/oder linksseitig durch einen parallel zu einer linken Seitenfläche 109 bzw. einer rechten Seitenfläche 111 verlaufenden Schnitt gekürzt werden kann, ohne dass dadurch die geforderten statischen Werte unterschritten werden.
  • An sich gegenüberliegenden Innenflächen 109a, 111a der linken Seitenwand 110 und der rechten Seitenwand 112 ist jeweils eine Anlagefläche 109b, 111b ausgebildet. Mit einem nicht dargestellten Innengreifer kann die Blockstufe 101 an diesen Anlageflächen 109b, 11b gegriffen werden kann. Die Anlageflächen 109b, 111b sind jeweils durch einen in die linke und die rechte Seitenwand 110, 112 eingeformten Rücksprung 116, 117 ausgebildet.
  • In den 6 bis 8 ist in zwei Schnittansichten und einer perspektivischen Ansicht eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 201 dargestellt. Bezüglich der grundsätzlichen Ausbildung der Blockstufe 201 mit einem sich zu einer Bodenfläche 213 öffnenden Hohlraums 202 in Form eines Pyramidenstumpfs PS201, welcher von einer vorderen Seitenwand 206, einer hinteren Seitenwand 208, einer linken Seitenwand 210, einer rechten Seitenwand 212 und einer Decke 204 umgrenzt ist, wird auch auf die Beschreibung zu den ersten zwei Ausführungsvarianten verwiesen. Die 6 stellt einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in 8 dar. Die 7 stellt einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII in 8 dar.
  • Die Blockstufe 201 umfasst neben einem Betonkörper 230 ein Signalelement 214. Das Signalelement 214 ist in Form eines langgezogenen quaderartigen Stabs 231 ausgebildet.
  • Um das Signalelement 214 in der 8 besser von dem Hohlraum 202 abzugrenzen, sind die unsichtbaren Kanten des Signalelements 214 nicht als gestrichelte Linien, sondern als durchgezogene Linien mit dünner Strichstärke abgebildet.
  • Der Stab 231 erstreckt sich in Längserstreckung der Blockstufe 201 über eine gesamte Länge L201 der Blockstufe 201 und umfasst eine Fase 232, welche sich über eine gesamte Länge L233 seiner Längskante 233 erstreckt. An die Fase 232 grenzt eine als Stirnfläche 234 des Signalelements 214 ausgebildet erste Seitenfläche 235 des Stabs 231 und eine als Trittfläche 236 ausgebildete zweite Seitenfläche 237 des Stabs 231 an.
  • Die Stirnfläche 234, die Fase 232 und die Trittfläche 236 bilden zusammen eine Sichtfläche SF231 des Stabs 231.
  • Der Stab 234 umfasst einen linken Endabschnitt 238, einen Mittelabschnitt 239 und einen rechten Endabschnitt 240. Der Mittelabschnitt 239 erstreckt sich seitlich nach rechts und links bis über eine Längserstreckung des Hohlraums 202 der Blockstufe 201. Hierbei weist der Stab 231 eine sich über diesen Mittelabschnitt 239 erstreckende Einschnürung 241 auf. Die Einschnürung 241 ist an Seitenflächen 242, 243 des Stabs 231 ausgebildet und ist der Sichtfläche SF231 diagonal gegenüberliegend angeordnet. Die Einschnürung 241 ist als an den Seitenflächen 242, 243 ausgebildete Fase 244 ausgeführt. Die Einschnürung 241 erstreckt sich bis etwa über eine halbe Dicke D210 der linken Seitenwand 210 und bis über eine halbe Dicke D212 der rechten Seitenwand 212. Im Bereich der Endabschnitte 238, 239 weist der Stab 231 jeweils einen rechteckartigen Querschnitt auf. Im Bereich der Einschnürung 241 weist der Stab 231 einen vieleckigen Querschnitt auf.
  • In den 9 bis 11 ist in zwei Schnittansichten und einer perspektivischen Ansicht eine vierte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 301 dargestellt. Bezüglich der grundsätzlichen Ausbildung der Blockstufe 301 mit einem sich zu einer Bodenfläche 313 öffnenden Hohlraum 302 in Form eines Pyramidenstumpfs PS301, welcher von einer vorderen Seitenwand 306, einer hinteren Seitenwand 308, einer linken Seitenwand 310, einer rechten Seitenwand 312 und einer Decke 304 umgrenzt ist, wird auch auf die Beschreibung zu den drei vorhergehend beschriebenen Ausführungsvarianten verwiesen. Die 9 stellt einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IX-IX in 11 dar. Die 10 stellt einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie X-X in 11 dar.
  • Die Blockstufe 301 umfasst neben einem Betonkörper 330 ein Signalelement 314. Das Signalelement 314 ist in Form eines langgezogenen quaderartigen Stabs 331 ausgebildet.
  • Um das Signalelement 314 in der 11 besser von dem Hohlraum 302 abzugrenzen, sind die unsichtbaren Kanten des Signalelements 314 nicht als gestrichelte Linien, sondern als durchgezogene Linien mit dünner Strichstärke abgebildet.
  • Der Stab 331 erstreckt sich in Längserstreckung der Blockstufe 301 über eine gesamte Länge L301 der Blockstufe 301 und umfasst eine Fase 332, welche sich über eine gesamte Länge L333 seiner Längskante 333 erstreckt. An die Fase 332 grenzt eine als Stirnfläche 334 des Signalelements 314 ausgebildet erste Seitenfläche 335 des Stabs 331 und eine als Trittfläche 336 ausgebildete zweite Seitenfläche 337 des Stabs 331 an.
    Die Stirnfläche 334, die Fase 332 und die Trittfläche 336 bilden zusammen eine Sichtfläche SF331 des Stabs 331.
  • Der Stab 334 umfasst einen linken Endabschnitt 338, einen Mittelabschnitt 339 und einen rechten Endabschnitt 340. Der Mittelabschnitt 339 erstreckt sich seitlich nach rechts und links bis über eine Längserstreckung des Hohlraums 302 der Blockstufe 301. Hierbei weist der Stab 331 eine sich über diesen Mittelabschnitt 339 erstreckende Einschnürung 341 auf. Die Einschnürung 341 ist an Seitenflächen 342, 343 des Stabs 331 ausgebildet und ist der Sichtfläche SF331 diagonal gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Einschnürung 341 ist als an den Seitenflächen 342, 343 ausgebildete doppelte Fase 345 ausgeführt. Die Einschnürung 341 erstreckt sich bis etwa über eine halbe Dicke D310 der linken Seitenwand 310 und bis über eine halbe Dicke D312 der rechten Seitenwand 312. Durch die doppelte Fase 245 weist der Stab 331 im Bereich der Einschnürung 341 einen L-artigen Querschnitt aufweist. Im Bereich der Endabschnitte 338, 339 weist der Stab 331 jeweils einen rechteckartigen Querschnitt auf.
  • In den 12a/b ist eine fünfte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 401 in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht gezeigt. Die Blockstufe 401 umfasst einen Betonkörper 430, in welchen ein erstes Signalelement 414 in Form eines L-förmigen Streifens 460 und ein zweites Signalelement 470 in Form eines planen Streifens 471 flächenbündig eingebettet sind. Hierbei erstrecken sich sowohl das erste Signalelement 414, als auch das zweite Signalelement 470 über eine gesamteLänge L401 der Blockstufe 401. Das zweite Signalelement bildet eine vordere Seitenfläche 405 einer vorderen Seitenwand 406. Hinsichtlich eines Hohlraums 402 ist die Blockstufe 401 vergleichbar zu den in den 1 bis 11 beschriebenen Blockstufen ausgeführt. Insofern wird auf die dortige Beschreibung verwiesen.
  • In den 13a/b ist eine sechste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Blockstufe 501 in Seitenansicht und perspektivischer Ansicht gezeigt. Die Blockstufe 501 umfasst einen Betonkörper 530, in welchen ein erstes Signalelement 514 in Form eines planen Streifens 561 flächenbündig eingebettet ist. Hierbei erstreckt sich das erste Signalelement 514 über eine gesamte Länge L501 der Blockstufe 501. Hinsichtlich eines Hohlraums 502 ist die Blockstufe 501 vergleichbar zu den in den 1 bis 11 beschrieben Blockstufen ausgeführt. Insofern wird auf die dortige Beschreibung verwiesen.
  • Gemäß nicht dargestellten weiteren Ausführungsvarianten ist es auch vorgesehen, bei den beschriebenen Ausführungsvarianten die Blockstufe mit mehr als einem Hohlraum auszubilden, wobei sich in diesem Fall alle Hohlräume der Blockstufe zu der Bodenfläche hin öffnen und alle Hohlräume die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blockstufe (erste Ausführungsvariante)
    2
    Hohlraum von 1
    3
    Deckfläche
    3a
    Fase von 3
    4
    Decke 4
    5
    vordere Seitenfläche
    5a
    Innenfläche gegenüber von 5
    6
    vordere Seitenwand
    7
    hintere Seitenfläche
    7a
    Innenfläche gegenüber von 7
    8
    hintere Seitenwand
    9
    linke Seitenfläche
    9a
    Innenfläche gegenüber von 9
    10
    linke Seitenwand
    11
    rechte Seitenfläche
    11a
    Innenfläche gegenüber von 11
    12
    rechte Seitenwand
    13
    Bodenfläche
    VK1
    Vorderkante von 1
    K10
    Schnittlinie
    K12
    Schnittlinie
    PS1
    Pyramidenstumpf
    B1
    Breite von 1
    D4
    Dicke von 4
    D6
    Dicke von 6
    D8
    Dicke von 8
    D10
    Dicke von 10
    D12
    Dicke von 12
    H1
    Höhe H1 von 1.
    L
    gestrichelte Linie
    L1
    Länge von 1
    L1'
    gekürzte Länge von 1
    101
    Blockstufe (zweite Ausführungsvariante)
    102
    Hohlraum
    104
    Decke
    106
    vordere Seitenwand
    109
    linke Seitenfläche
    109a
    Innenfläche
    109b
    Anlagefläche
    110
    linke Seitenwand
    111
    rechte Seitenfläche
    111a
    Innenfläche
    111b
    Anlagefläche
    112
    rechte Seitenwand
    114
    Signalelement
    115
    Einlegekörper
    116, 117
    Rücksprung
    L101
    Länge
    PS101
    Pyramidenstumpf
    201
    Blockstufe (dritte Ausführungsvariante)
    202
    Hohlraum
    204
    Decke
    206
    vordere Seitenwand
    208
    hintere Seitenwand
    210
    linke Seitenwand
    212
    rechte Seitenwand
    210
    linke Seitenwand
    212
    rechte Seitenwand
    213
    Bodenfläche
    214
    Signalelement
    230
    Betonkörper
    231
    quaderartiger Stabs
    232
    Fase
    233
    Längskante
    234
    Stirnfläche von 214
    235
    erste Seitenfläche
    236
    Trittfläche
    237
    zweite Seitenfläche
    238
    linker Endabschnitt
    239
    Mittelabschnitt
    240
    rechter Endabschnitt
    241
    Einschnürung
    242, 243
    Seitenfläche von 231
    244
    Fase
    D210
    Dicke von 210
    D212
    Dicke von 212
    L201
    Länge von 201
    L233
    Länge von 233
    PS201
    Pyramidenstumpf
    SF231
    Sichtfläche
    301
    Blockstufe (vierte Ausführungsvariante)
    302
    Hohlraum
    304
    Decke
    306
    vordere Seitenwand
    308
    hintere Seitenwand
    310
    linke Seitenwand
    312
    rechte Seitenwand
    310
    linke Seitenwand
    312
    rechte Seitenwand
    313
    Bodenfläche
    314
    Signalelement
    330
    Betonkörper
    331
    quaderartiger Stabs
    332
    Fase
    333
    Längskante
    334
    Stirnfläche von 314
    335
    erste Seitenfläche
    336
    Trittfläche
    337
    zweite Seitenfläche
    338
    linker Endabschnitt
    339
    Mittelabschnitt
    340
    rechter Endabschnitt
    341
    Einschnürung
    342, 343
    Seitenfläche von 331
    344
    doppelte Fase
    D310
    Dicke von 310
    D312
    Dicke von 312
    L301
    Länge von 301
    L333
    Länge von 333
    PS301
    Pyramidenstumpf
    SF331
    Sichtfläche
    401
    Blockstufe (fünfte Ausführungsvariante)
    402
    Hohlraum
    414
    erstes Signalelement
    430
    Betonkörper
    460
    L-förmiger Streifen
    470
    zweites Signalelement
    471
    planer Streifen
    405
    vordere Seitenfläche
    406
    vordere Seitenwand
    L401
    Länge von 401
    501
    Blockstufe (sechste Ausführungsvariante)
    502
    Hohlraum
    514
    erstes Signalelement
    530
    Betonkörper
    561
    planer Streifen
    L501
    Länge von 501
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1961254 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Blockstufe (1; 101; 201; 301; 401; 501) umfassend eine vordere Seitenwand (6; 106; 206; 306; 406), eine hintere Seitenwand (8; 208; 308), eine linke Seitenwand (10; 110; 210; 310), eine rechte Seitenwand (12; 112; 212; 312) und eine Decke (4; 104; 204; 304), wobei zwischen der vorderen Seitenwand (6; 106; 206; 306), der hinteren Seitenwand (8; 208; 308), der linken Seitenwand (10; 110; 210; 310), der rechten Seitenwand (12; 112; 212; 312) und der Decke (4; 104; 204; 304) wenigstens ein Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) ausgebildet ist, wobei der Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) insbesondere durch eine Bodenfläche (13; 213; 313) der Blockstufe (1; 101; 201; 301) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (2; 102; 202; 302; 402; 502) die Form eines Pyramidenstumpfes (PS1; PS101; PS201; PS301) aufweist und die vordere Seitenwand (6; 106; 206; 306; 406), die hintere Seitenwand (8; 208; 308), die linke Seitenwand (10; 110; 210; 310) und die rechte Seitenwand (12; 112; 212; 312) jeweils von der Bodenfläche (13; 213; 313) in Richtung der Decke (4; 104; 204; 304) eine in Richtung des Hohlraums (2; 102; 202; 302) zunehmende Dicke (D6; D8; D10; D12; D210; D212; D310; D312) aufweisen.
  2. Blockstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockstufe (1; 101; 201; 301; 401; 501) in einem Bereich, in welchem die vordere Seitenwand (6; 106; 206; 306; 406) in die Decke (4; 104; 204; 304) übergeht, ein Signalelement (114; 214; 314; 414; 514) umfasst, wobei sich das Signalelement (114; 214; 314; 414; 514) in eine Längserstreckung der Blockstufe (1; 101; 201; 301; 401; 501) über deren Länge (L1; L101; L201; L301; L401; L501) erstreckt und wobei sich das Signalelement (114; 214; 314; 414; 514) in Material und/oder Farbe von der vorderen Seitenwand (6; 106; 206; 306) und der Decke (4; 104; 204; 304) unterscheidet.
  3. Blockstufe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement an den Hohlraum angrenzt.
  4. Blockstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (114; 214; 314; 414; 514) derart von dem Hohlraum (102; 202; 302; 402; 502) beabstandet ist, dass zwischen dem Signalelement (114; 214; 314; 414; 514) und dem Hohlraum (102; 202; 302; 402; 502) die vordere Seitenwand (106; 206; 306; 406) und/oder die Decke (104; 204; 304) verläuft.
  5. Blockstufe nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, - dass das Signalelement (214; 314) die Form eines langgezogenen quaderartigen Stabs (231; 331) aufweist, - wobei dieser Stab (231; 331) eine sich über eine gesamte Länge (L233; L333) einer seiner Längskanten (233; 333) erstreckende Fase (232; 332) umfasst, - wobei an die Fase (232; 332) eine als Stirnfläche (234; 334) des Signalelements (214; 314) ausgebildet erste Seitenfläche (235; 335) des Stabs (231; 331) und eine als Trittfläche (236; 336) ausgebildete zweite Seitenfläche (237; 337) des Stabs (231; 331) angrenzen, - wobei die Stirnfläche (234; 334), die Fase (232; 332) und die Trittfläche (236; 336) zusammen eine Sichtfläche (SF231; SF331) des Stabs (231; 331) bilden, - wobei der Stab (231; 331) einen linken Endabschnitt (238; 338), einen Mittelabschnitt (239; 339) und einen rechten Endabschnitt (240; 340) umfasst, - wobei sich der Mittelabschnitt (239; 339) seitlich bis über eine Längserstreckung des Hohlraums (202; 302) hinaus erstreckt, - wobei der Stab (231; 331) eine sich über diesen Mittelabschnitt (239; 339) erstreckende Einschnürung (241; 341) aufweist und - wobei die Einschnürung (241; 341) an wenigstens einer weiteren Seitenfläche (242, 243; 342, 343)des Stabs (231; 331) ausgebildet ist und der Sichtfläche (SF231; SF331) gegenüber liegt.
  6. Blockstufe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung (241; 341) als weitere Fase (244; 345) ausgebildet ist.
  7. Blockstufe nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (231; 331) im Bereich der Einschnürung (241; 341) einen vieleckigen Querschnitt oder einen L-artigen Querschnitt aufweist und dass der Stab (241; 341) im Bereich der Endabschnitte einen rechteckartigen Querschnitt aufweist.
  8. Blockstufe nach Anspruch 5 und/oder 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einschnürung (241; 341) bis über eine halbe Dicke (D210; D310) der linken Seitenwand (210; 310) und bis über eine halbe Dicke (D212; D312) der rechten Seitenwand (212; 312) erstreckt.
  9. Blockstufe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Seitenwand (10; 110; 210; 310) und/oder die rechte Seitenwand (12; 112; 212; 312) der Blockstufe (1; 101; 201; 301) mit ihrer in Längserstreckung der Blockstufe (1; 101; 201; 301) gemessenen Dicke (D10; D12; D210; D212; D310; D312) derart überdimensioniert sind, dass die Blockstufe (1; 101; 201; 301) die geforderten statischen Werte auch dann aufweist, wenn die Blockstufe (1; 101; 201; 301) zur Verringerung ihrer Länge (L1; L101; L1201; L301) an der linken Seitenwand (10; 110; 210; 310) um bis zu 3 cm gekürzt ist und/oder an der rechten Seitenwand (12; 112; 212; 312) um bis zu 3 cm gekürzt ist.
  10. Blockstufe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an sich gegenüberliegenden Innenflächen (109a; 111a) der linken Seitenwand (110) und der rechten Seitenwand (112) jeweils eine Anlagefläche (109b; 111b) derart ausgebildet ist, dass die Blockstufe (101) an diesen Anlageflächen (109b; 111b) mit einen Innengreifer gegriffen werden kann, wobei die beiden Anlageflächen (109b; 111b) insbesondere durch in die linke Seitenwand (110) und in die rechte Seitenwand (112) eingeformte Rücksprünge (116; 117) ausgebildet sind.
  11. Blockstufe nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (414; 514) als planer Streifen (561) oder als im Querschnitt L-förmiger Streifen (460) nach Art einer Kaltplastik-Markierung ausgebildet ist, wobei das Signalelement (414) flächenbündig in einen Betonkörper (430; 530) der Blockstufe (401; 501) eingebunden ist.
  12. Blockstufe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockstufe (401) zusätzlich zu dem ersten Signalelement (414; 514) ein zweites Signalelement (470) umfasst, wobei das zweite Signalelement (470) als planer Streifen (471) nach Art einer Kaltplastik-Markierung ausgebildet ist, wobei das zweite Signalelement (471) flächenbündig in den Betonkörper (430) eingebettet ist und eine vordere Seitenfläche (405) der vorderen Seitenwand (406) bildet.
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