DE202020006043U1

DE202020006043U1 - Intraoral anti-snoring device

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Publication number: DE202020006043U1
Application number: DE202020006043.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2020-01-23
Filing date: 2020-01-23
Publication date: 2024-06-03
Anticipated expiration: 2030-01-24

Abstract

Intraorale Antischnarch-Vorrichtung (1, 51, 82) zum Anbringen an ein Gebiss (47) einer Person, umfassend
eine erste Konstruktion (2, 80) für den Oberkiefer (81) und eine zweite Konstruktion (3, 50) für den Unterkiefer (42, 52), wobei die erste Konstruktion (2, 80) und die zweite Konstruktion (3, 50) über zwei vestibular gegenüberliegende und einstellbare Verbindungsmittel (4, 5) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Konstruktion (3, 50) zwei parallel zueinander angeordnete Gleitflächen (6, 7) aufweist, die derart angeordnet sind, dass zumindest ein Teil von Backenzähnen (92, 93) des Oberkiefers (81) auf diesen Gleitflächen (6, 7) aufliegt, wenn die Antischnarch-Vorrichtung (1, 51, 82) an dem Gebiss (47) angebracht ist.

Intraoral anti-snoring device (1, 51, 82) for attachment to a person’s dentures (47), comprising
a first construction (2, 80) for the upper jaw (81) and a second construction (3, 50) for the lower jaw (42, 52), the first construction (2, 80) and the second construction (3, 50) being connected to one another via two vestibularly opposite and adjustable connecting means (4, 5),
characterized in that
the second construction (3, 50) has two sliding surfaces (6, 7) arranged parallel to one another, which are arranged such that at least a part of molars (92, 93) of the upper jaw (81) rests on these sliding surfaces (6, 7) when the anti-snoring device (1, 51, 82) is attached to the denture (47).

Description

Die Erfindung betrifft eine intraorale Antischnarch-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.The invention relates to an intraoral anti-snoring device according to the preamble of claim 1.

Schnarchen stellt ein weltweites Problem dar. Mit zunehmendem Alter schnarchen rund 60% der männlichen und 40 % der weiblichen Bevölkerung, wohingegen nur etwa 10 % der Kinder schnarchen. Ist das Schnarchen sehr ausgeprägt, kann es zu einer Verminderung der Sauerstoffversorgung und in der Folge zu einer Störung des Schlafes kommen.Snoring is a worldwide problem. As people get older, around 60% of the male and 40% of the female population snore, whereas only around 10% of children snore. If snoring is very severe, it can lead to a reduction in oxygen supply and, as a result, sleep disturbances.

Da sich im Schlaf die pharyngealen Gewebeteile entspannen, verengen sie den freien Querschnitt, der für den Luftaustausch beim Ein- und Ausatmen zur Verfügung steht, so dass sich die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft erhöht und die entspannten Gewebeteile der pharyngealen Atemwege zu flatternden Bewegungen angeregt werden. Die mit diesen flatternden Bewegungen einhergehende Geräuschbildung wird als Schnarchen bezeichnet. Werden die pharyngealen Atemwege während des Schlafens sehr stark verengt, kann es zum Verschluss der Atemwege und damit zu einem Atemstillstand kommen (Schlafapnoe). Diese Schlafapnoe kann sogar mehrere Sekunden andauern, bis die Atmung schließlich wiedereinsetzt.As the pharyngeal tissue relaxes during sleep, it narrows the free cross-section available for air exchange when breathing in and out, so that the flow rate of the air increases and the relaxed tissue parts of the pharyngeal airways are stimulated to flutter movements. The noise associated with these fluttering movements is known as snoring. If the pharyngeal airways are narrowed too much during sleep, the airways can become blocked and breathing can stop (sleep apnea). This sleep apnea can even last for several seconds until breathing finally starts again.

Zur Vermeidung des Schnarchens können intraorale Antischnarch-Vorrichtungen eingesetzt werden, die einen Unterkiefer einer Person relativ zu einem Oberkiefer dieser Person vorverlagern sowie einen hinteren Rachenraum erweitern.To prevent snoring, intraoral anti-snoring devices can be used that advance a person's lower jaw relative to that person's upper jaw and expand a posterior pharyngeal space.

Ein solche intraorale Antischnarch-Vorrichtung ist aus DE 10 2010 018 163 A1 bekannt. Diese Antischnarch-Vorrichtung weist eine mit zumindest einem Teil der Zähne des Oberkiefers verbindbar ausgebildete Oberkieferschiene und eine mit zumindest einem Teil der Zähne des Unterkiefers verbindbar ausgebildete Unterkieferschiene auf. Diese Antischnarch-Vorrichtung umfasst zwei Schienen, wobei eine erste Schiene wenigstens eine erste Führungsfläche und die zweite Schiene wenigstens eine zweite Führungsfläche aufweist und wobei die Schienen derart ausgebildet sind, dass bei einem Absinken des Unterkiefers die erste Führungsfläche an der zweiten Führungsfläche entlang gleitet. Durch die gleitenden Führungsflächen wird beim Absinken des Unterkiefers eine anteriore Verschiebung des Unterkiefers bewirkt.Such an intraoral anti-snoring device is made of EN 10 2010 018 163 A1 known. This anti-snoring device has an upper jaw splint designed to be connectable to at least some of the teeth of the upper jaw and a lower jaw splint designed to be connectable to at least some of the teeth of the lower jaw. This anti-snoring device comprises two splints, a first splint having at least one first guide surface and the second splint having at least one second guide surface, and the splints are designed such that when the lower jaw sinks, the first guide surface slides along the second guide surface. The sliding guide surfaces cause an anterior displacement of the lower jaw when the lower jaw sinks.

Des Weiteren ist aus DE 198 44 628 A1 eine intraoral zu tragende Vorrichtung, insbesondere zur Behandlung atembezogener Schlafstörungen, dem Schutz der Zähne vor Gewalteinwirkungen oder als kieferorthopädisches Therapiegerät, bekannt, wobei die Vorrichtung vor der individuellen Anpassung einen vorgefertigten idealen Zahnbogen des Ober- und Unterkiefers mit Abformungen der idealen unterschiedlichen Zahnformen aufweist, und wobei die Vorrichtung weiterhin aus einem thermoplastischen Material mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 50 bis 80°C besteht und eine Shore-Härte im Bereich von 40 bis 80 besitzt.Furthermore, DE 198 44 628 A1 a device to be worn intraorally, in particular for the treatment of breathing-related sleep disorders, the protection of the teeth against violent impacts or as an orthodontic therapy device, wherein the device has a prefabricated ideal dental arch of the upper and lower jaw with impressions of the ideal different tooth shapes before individual adjustment, and wherein the device further consists of a thermoplastic material with a softening point in the range of 50 to 80°C and has a Shore hardness in the range of 40 to 80.

Diese bekannten intraoralen Antischnarch-Vorrichtungen sind allerdings sehr sperrig, weshalb ein schnelles Einsetzen oder Ausziehen dieser Vorrichtungen nicht möglich ist. Diese sehr sperrigen Vorrichtungen schränken zudem das Sprechen oder Trinken erheblich ein. Dadurch, dass diese Vorrichtungen vollständig aus einem sehr weichen Kunststoff bestehen, besitzen diese Vorrichtungen auch nur eine begrenzte Lebensdauer.However, these well-known intraoral anti-snoring devices are very bulky, which is why they cannot be inserted or removed quickly. These very bulky devices also significantly restrict speaking or drinking. Because these devices are made entirely of a very soft plastic, they also have a limited lifespan.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine intraorale Antischnarch-Vorrichtung bereitzustellen, die einen hohen Tragekomfort sowie eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer besitzt.The object of the present invention is to provide an intraoral anti-snoring device which is highly comfortable to wear and has an almost unlimited service life.

Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.This problem is solved according to the features of claim 1.

Die Erfindung betrifft somit eine intraorale Antischnarch-Vorrichtung zum Anbringen an ein Gebiss einer Person, umfassend eine erste obere Konstruktion für den Oberkiefer und eine zweite untere Konstruktion für den Unterkiefer. Die erste Konstruktion und die zweite Konstruktion sind über zwei gegenüberliegende und einstellbare Verbindungsmittel miteinander verbunden, wobei die zweite Konstruktion zwei parallel zueinander angeordnete Gleitflächen aufweist, die derart angeordnet sind, dass ein Teil von Backenzähnen des Oberkiefers auf diesen Gleitflächen aufliegt, wenn die Antischnarch-Vorrichtung an dem Gebiss angebracht ist.The invention thus relates to an intraoral anti-snoring device for attachment to a person's dentures, comprising a first upper construction for the upper jaw and a second lower construction for the lower jaw. The first construction and the second construction are connected to one another via two opposing and adjustable connecting means, the second construction having two sliding surfaces arranged parallel to one another, which are arranged such that a part of the molars of the upper jaw rest on these sliding surfaces when the anti-snoring device is attached to the dentures.

Vorteilhaft bei dieser intraoralen Antischnarch-Vorrichtung ist, dass durch die einstellbaren Verbindungsmittel die Antischnarch-Vorrichtung individuell eingestellt werden kann, so dass der Unterkiefer optimal gehalten oder nach vorne verlegt werden kann. Durch die Gleitflächen wird ein hoher Tragekomfort gewährleistet, weil keine Bissstörungen, insbesondere während des Schlafes, auftreten.The advantage of this intraoral anti-snoring device is that the adjustable connectors allow the anti-snoring device to be individually adjusted so that the lower jaw can be optimally held or moved forward. The sliding surfaces ensure a high level of comfort because no bite problems occur, especially during sleep.

Die erste obere Konstruktion und die zweite untere Konstruktion bestehen aus einem Metall und/oder einer Metalllegierung, zum Beispiel aus Stahl, wie beispielsweise V2A-Stahl. Vorzugsweise besteht die erste obere Konstruktion und die zweite untere Konstruktion aus einer Legierung, die Co (63,0 bis 63,5 Massen-%), Cr (27,8 bis 29,0 Massen-%), Mo (5,0 bis 6,6 Massen-%), Mn (0,6 Massen-%), Si (1 bis 1,05 Massen-%), C (0,01 bis 0,3 Massen-%), N (0,2 bis 0,3 Massen-%), enthält, wobei zusätzlich noch Ta (0,5 Massen-%) enthalten sein kann. Besonders bevorzugt wird eine Legierung aus Co (63,5 Massen-%), Cr (28,0 Massen-%), Mo (6,5 Massen-%), Mn (0,6 Massen-%), Si (1,0 Massen-%), C (0,15 Massen-%) und N (0,25 Massen-%) eingesetzt. Bestehen diese beiden Konstruktionen aus Metall oder einer Metalllegierung, so führt dies zu keiner Geruchsbildung, weil keine Bakterien an diesen Konstruktionen anhaften.The first upper construction and the second lower construction consist of a metal and/or a metal alloy, for example of steel, such as V2A steel. Preferably, the first upper construction and the second lower construction consist of an alloy containing Co (63.0 to 63.5 mass%), Cr (27.8 to 29.0 mass%), Mo (5.0 to 6.6 mass%), Mn (0.6 mass%), Si (1 to 1.05 mass%), C (0.01 to 0.3 mass%), N (0.2 to 0.3 mass%), Ta (0.5 mass%) may also be included. An alloy of Co (63.5 mass%), Cr (28.0 mass%), Mo (6.5 mass%), Mn (0.6 mass%), Si (1.0 mass%), C (0.15 mass%) and N (0.25 mass%) is particularly preferred. If these two constructions are made of metal or a metal alloy, this does not lead to the formation of odors because no bacteria adhere to these constructions.

Die Gleitflächen bestehen aus mundbeständigem Kunststoff, wobei vorzugsweise Duroplaste oder Thermoplaste eingesetzt werden. Diese aus Kunststoff bestehenden Gleitflächen gewährleisten, dass die Zähne nicht beschädigt werden, wenn diese mit den Gleitflächen in Kontakt kommen, weil die eingesetzten Kunststoffe wesentlich weicher als das eingesetzte Metall bzw. die Metalllegierungen sind. Vorteilhaft ist zudem, dass die Antischnarch-Vorrichtung eine hohe Lebensdauer besitzt, weil sie zum einen Konstruktionen aus Metall und Gleitflächen aus mundbeständigem Kunststoff umfasst, die sehr robust sind. Das Reinigen dieser Antischnarch-Vorrichtung gestaltet sich sehr einfach. Die zweite Konstruktion weist zwei Abschnitte auf, auf denen die entsprechende Gleitfläche angeordnet ist.The sliding surfaces are made of mouth-resistant plastic, preferably thermosetting plastic or thermoplastic. These plastic sliding surfaces ensure that the teeth are not damaged when they come into contact with the sliding surfaces because the plastics used are much softer than the metal or metal alloys used. Another advantage is that the anti-snoring device has a long service life because it comprises metal constructions and sliding surfaces made of mouth-resistant plastic, which are very robust. Cleaning this anti-snoring device is very easy. The second construction has two sections on which the corresponding sliding surface is arranged.

Vorzugsweise ist ein Haftvermittler vorgesehen, mit dem die Gleitflächen mit der metallischen zweiten Konstruktion verbunden sind. Dadurch sind die Gleitflächen besonders fest an der zweiten metallischen Konstruktion fixiert.Preferably, an adhesion promoter is provided with which the sliding surfaces are connected to the second metallic construction. As a result, the sliding surfaces are particularly firmly fixed to the second metallic construction.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Konstruktion, die am Oberkiefer befestigt wird, im Wesentlichen U-förmig aufgebaut. Diese erste U-förmige Konstruktion weist zwei erste Halteelemente, die mit Eckzähnen des Oberkiefers verbindbar sind, sowie zwei zweite Halteelemente auf, die mit zwei einander gegenüberliegenden Backenzähnen des Oberkiefers verbindbar sind. Durch diese Halteelemente sitzt die erste Konstruktion fest am Oberkiefer.In a preferred embodiment, the first construction that is attached to the upper jaw is essentially U-shaped. This first U-shaped construction has two first holding elements that can be connected to canines of the upper jaw, as well as two second holding elements that can be connected to two opposing molars of the upper jaw. These holding elements ensure that the first construction sits firmly on the upper jaw.

In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die erste Konstruktion ein zentrales Bauteil auf, wobei das zentrale Bauteil zwischen Zähnen des Oberkiefers angeordnet ist. Es sind zwei erste Halteelemente vorgesehen, die mit Eckzähnen des Oberkiefers verbindbar sind, und zwei zweite Halteelemente vorgesehen, die mit zwei einander gegenüberliegenden Backenzähnen des Oberkiefers verbindbar sind. Durch diese Halteelemente sitzt die erste Konstruktion fest am Oberkiefer.In another preferred embodiment, the first construction has a central component, wherein the central component is arranged between teeth of the upper jaw. Two first holding elements are provided which can be connected to canines of the upper jaw, and two second holding elements are provided which can be connected to two opposing molars of the upper jaw. The first construction sits firmly on the upper jaw due to these holding elements.

Das zentrale Bauteil kann unterschiedliche Formen aufweisen, wobei es bevorzugt eine kleine Fläche aufweist. So kann das zentrale Bauteil zum Beispiel eine im Wesentlichen ovale, quadratische oder runde Grundform aufweist. Um die Fläche besonders klein zu halten, ist in einem mittleren Bereich des zentralen Bauteils kein Material vorgesehen, so dass das zentrale Bauteil beispielsweise O-förmig aufgebaut sein kann. Dadurch wird nicht nur Material eingespart, sondern auch der Tragekomfort erhöht.The central component can have different shapes, but preferably has a small surface area. For example, the central component can have a substantially oval, square or round basic shape. In order to keep the surface area particularly small, no material is provided in a middle area of the central component, so that the central component can be constructed in an O-shape, for example. This not only saves material, but also increases wearing comfort.

Bevorzugt ist an den zwei zweiten Halteelementen oder im Bereich dieser Halteelemente je eine Aufnahme vorgesehen. An diesen Aufnahmen ist je ein Verbindungsmittel angebracht, wobei über die Verbindungsmittel die erste Konstruktion mit der zweiten Konstruktion verbunden ist. Eine solche Anordnung von Verbindungsmitteln und Aufnahmen hat sich als sehr robust erwiesen. Da diese Verbindungsmittel verstellbar sind, kann der Unterkiefer nicht nur gehalten, sondern bei Bedarf auch weiter nach vorne verlegt werden und der hintere Rachenraum erweitert werden.Preferably, a receptacle is provided on each of the two second holding elements or in the area of these holding elements. A connecting means is attached to each of these receptacles, whereby the first construction is connected to the second construction via the connecting means. Such an arrangement of connecting means and receptacles has proven to be very robust. Since these connecting means are adjustable, the lower jaw can not only be held, but also moved further forward if necessary and the back of the throat can be expanded.

Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Halteelementen der ersten Konstruktion um Doppelarmklammern. Mit diesen Doppelarmklammern lässt sich die erste Konstruktion leicht am Oberkiefer befestigen und wieder lösen.The retaining elements of the first construction are preferably double-arm clamps. With these double-arm clamps, the first construction can be easily attached to the upper jaw and then removed again.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die zweite untere Konstruktion zwei erste Halteelemente, die mit Eckzähnen des Unterkiefers verbindbar sind, und zwei zweite Halteelemente auf, die mit zwei gegenüberliegenden Backenzähnen, bevorzugt den letzten beiden Backenzähnen, des Unterkiefers verbindbar sind. Dadurch ist die zweite Konstruktion fest am Unterkiefer fixiert.In a further preferred embodiment, the second lower construction has two first holding elements that can be connected to canines of the lower jaw and two second holding elements that can be connected to two opposing molars, preferably the last two molars, of the lower jaw. As a result, the second construction is firmly fixed to the lower jaw.

Besonders gut fixiert werden kann die zweite Konstruktion an dem Unterkiefer dann, wenn es sich bei den beiden ersten sowie den beiden zweiten Halteelementen um Doppelarmklammern handelt. Durch diese Doppelarmklammern kann die zweite Konstruktion schnell und einfach am Unterkiefer angebracht und auch wieder von diesem gelöst werden.The second construction can be fixed particularly well to the lower jaw if the first two and the second two holding elements are double-arm clamps. These double-arm clamps allow the second construction to be attached to the lower jaw and removed again quickly and easily.

Weiterhin bevorzugt ist an den zwei ersten Halteelementen oder im Bereich dieser beiden ersten Halteelemente je eine Aufnahme vorgesehen, wobei an jeder Aufnahme je eines der Verbindungsmittel angebracht ist, mit dem die zweite Konstruktion mit der ersten Konstruktion verbunden ist. Eine solche Anordnung hat sich als besonders stabil herausgestellt.Furthermore, a receptacle is preferably provided on each of the two first holding elements or in the area of these two first holding elements, with one of the connecting means being attached to each receptacle, with which the second construction is connected to the first construction. Such an arrangement has proven to be particularly stable.

Besonders bevorzugt werden als Verbindungsmittel Teleskopschrauben verwendet, weil mittels Teleskopschrauben ein Abstand sehr einfach eingestellt werden kann und weil Teleskopschrauben preiswert zu haben sind. Die Teleskopschrauben weisen an ihren jeweiligen Enden Mittel auf, die über Verbindungselemente mit den entsprechenden Aufnahmen der ersten bzw. der zweiten Konstruktion fixiert werden können. Bei den Verbindungselementen kann es sich zum Beispiel um Nieten oder Schrauben handeln. Durch diese Verbindungselemente kann eine einfache, aber wirkungsvolle Fixierung des Verbindungsmittels mit der ersten bzw. zweiten Konstruktion erhalten werden.Telescopic screws are particularly preferred as connecting means because they allow a distance to be set very easily and because they are inexpensive. The telescopic screws have means at their respective ends that can be connected to the corresponding The first or second construction can be fixed to the holders. The connecting elements can be rivets or screws, for example. These connecting elements can be used to achieve a simple but effective fixation of the connecting element to the first or second construction.

Es wird explizit auch vorgeschlagen, mehrere Merkmale der einzelnen beschriebenen Ausführungsformen untereinander zu kombinieren.It is also explicitly proposed to combine several features of the individual embodiments described.

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer Antischnarch-Vorrichtung umfassend eine erste Konstruktion und eine daran angeordnete zweite Konstruktion;
2 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Antischnarch-Vorrichtung;
3 eine Untersicht der in 1 gezeigten Antischnarch-Vorrichtung;
4 die an einem Modell eines Unterkiefers angebrachte zweite Konstruktion der in den 1 bis 3 dargestellten Antischnarch-Vorrichtung;
5 eine Variante einer zweiten Konstruktion, die an einem Modell eines Unterkiefers angebracht ist und
6 eine Variante einer ersten Konstruktion, die an einem Modell eines Oberkiefers angebracht ist.

The present invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. They show:

1 a perspective view of an anti-snoring device comprising a first structure and a second structure arranged thereon;
2 a top view of the 1 anti-snoring device shown;
3 a view of the 1 shown anti-snoring device;
4 The second construction of the model of a lower jaw attached to the 1 to 3 shown anti-snoring device;
5 a variant of a second construction attached to a model of a lower jaw and
6 a variant of a first construction attached to a model of an upper jaw.

In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer intraoralen Antischnarch-Vorrichtung 1 zum Anbringen an ein Gebiss einer Person (nicht dargestellt) umfassend eine erste obere Konstruktion 2 für den Oberkiefer (nicht dargestellt) und eine zweite untere Konstruktion 3 für den Unterkiefer (nicht dargestellt). Diese intraorale Antischnarch-Vorrichtung 1 wird individuell für eine bestimmte Person hergestellt, so dass die Antischnarch-Vorrichtung 1 passgenau am Gebiss dieser Person sitzt. Die erste Konstruktion 2 und die zweite Konstruktion 3 sind über zwei gegenüberliegende und einstellbare Verbindungsmittel 4, 5 miteinander verbunden, wobei die zweite Konstruktion 3 zwei parallel zueinander angeordnete Gleitflächen 6, 7 aufweist, die dazu geeignet sind, dass zumindest ein Teil von Backenzähnen des Oberkiefers auf diesen Gleitflächen 4, 5 aufliegen (nicht dargestellt), wenn die Antischnarch-Vorrichtung 1 am Gebiss angebracht ist. Auf der Gleitfläche 6 können damit zumindest ein Teil der Backenzähne einer rechten Seite des Oberkiefers und auf der Gleitfläche 7 ein Teil der Backenzähne einer linken Seite des Oberkiefers aufliegen.In 1 is a perspective view of an intraoral anti-snoring device 1 for attachment to a person's dentures (not shown), comprising a first upper construction 2 for the upper jaw (not shown) and a second lower construction 3 for the lower jaw (not shown). This intraoral anti-snoring device 1 is manufactured individually for a specific person, so that the anti-snoring device 1 fits precisely on the person's dentures. The first construction 2 and the second construction 3 are connected to one another via two opposing and adjustable connecting means 4, 5, wherein the second construction 3 has two sliding surfaces 6, 7 arranged parallel to one another, which are suitable for at least some of the molars of the upper jaw to rest on these sliding surfaces 4, 5 (not shown) when the anti-snoring device 1 is attached to the dentures. At least some of the molars on the right side of the upper jaw can rest on the sliding surface 6 and at least some of the molars on the left side of the upper jaw can rest on the sliding surface 7.

Die Gleitflächen 6, 7 bestehen aus einem mundbeständigen Kunststoff, vorzugsweise aus Duroplast, und sind auf Abschnitten 17, 18 der zweiten Konstruktion 3 angeordnet. Die erste Konstruktion 2 und die zweite Konstruktion 3 bestehen aus einem Metall und/oder einer Metalllegierung, wie zum Beispiel aus Stahl.
Um die Gleitflächen 6, 7 besonders gut an den Abschnitten 17, 18 der zweiten Konstruktion 3 zu fixieren, kann zwischen den Abschnitten 17, 18 und den Gleitflächen 6, 7 ein Haftvermittler vorgesehen sein.The sliding surfaces 6, 7 consist of a mouth-resistant plastic, preferably of duroplast, and are arranged on sections 17, 18 of the second construction 3. The first construction 2 and the second construction 3 consist of a metal and/or a metal alloy, such as steel.
In order to fix the sliding surfaces 6, 7 particularly well to the sections 17, 18 of the second construction 3, an adhesion promoter can be provided between the sections 17, 18 and the sliding surfaces 6, 7.

Bei der Antischnarch-Vorrichtung 1 nach 1 sind die Verbindungsmittel 4, 5 als Teleskopschrauben ausgebildet. Die Verbindungsmittel 4, 5 weisen an ihren Enden 8, 9, 10 Mittel 11, 12, 13 auf, die über Verbindungselemente 14, 15, 16 mit entsprechenden Aufnahmen (nicht zu erkennen) der ersten Konstruktion 2 bzw. der zweiten Konstruktion 3 fixiert werden können. In 1 sind diese Mittel 11 bis 13 Durchführungen, durch die die Verbindungselemente 14, 15, 16 hindurchgeführt und an den Aufnahmen fixiert werden. Bei den Verbindungselementen 14, 15, 16 handelt es sich um Schrauben. Möglich ist aber auch, die Schrauben durch andere Verbindungselemente wie beispielsweise Nieten zu ersetzen.With the anti-snoring device 1 after 1 the connecting means 4, 5 are designed as telescopic screws. The connecting means 4, 5 have means 11, 12, 13 at their ends 8, 9, 10, which can be fixed via connecting elements 14, 15, 16 with corresponding receptacles (not visible) of the first construction 2 or the second construction 3. In 1 These means 11 to 13 are passages through which the connecting elements 14, 15, 16 are passed and fixed to the receptacles. The connecting elements 14, 15, 16 are screws. However, it is also possible to replace the screws with other connecting elements such as rivets.

An der ersten Konstruktion 2 sind zwei erste Halteelemente 19, 20 vorgesehen, die mit Eckzähnen des Oberkiefers verbindbar sind (nicht dargestellt), und zwei zweite Halteelemente 21, 22 vorgesehen, die mit zwei einander gegenüberliegenden Backenzähnen des Oberkiefers verbindbar sind (nicht dargestellt).On the first construction 2, two first holding elements 19, 20 are provided which can be connected to canines of the upper jaw (not shown), and two second holding elements 21, 22 are provided which can be connected to two opposing molars of the upper jaw (not shown).

Auch die zweite Konstruktion 3 umfasst zwei erste Halteelemente, die mit Eckzähnen des Unterkiefers verbindbar sind (aufgrund der Ansicht ist nur das erste Halteelemente 23 zu sehen), und zwei zweite Halteelemente 24, 25, die mit zwei gegenüberliegenden Backenzähnen des Oberkiefers - bevorzugt die letzten beiden Backenzähne des Oberkiefers - verbindbar sind (nicht dargestellt). Dadurch ist die zweite Konstruktion 3 fest am Oberkiefer fixiert.The second construction 3 also comprises two first holding elements that can be connected to canines of the lower jaw (due to the view, only the first holding element 23 can be seen), and two second holding elements 24, 25 that can be connected to two opposing molars of the upper jaw - preferably the last two molars of the upper jaw (not shown). The second construction 3 is thus firmly fixed to the upper jaw.

Die Halteelemente 19 bis 22, 24 und 25 sind vorzugsweise als Doppelarmklammern ausgebildet, wie dies in 1 zu sehen ist, weil diese Doppelarmklammern schnell und einfach an Zähne angebracht und wieder von diesen gelöst werden können und dennoch einen ausreichend guten Halt gewährleisten.The holding elements 19 to 22, 24 and 25 are preferably designed as double-arm clamps, as shown in 1 can be seen because these double-arm braces can be quickly and easily attached to and removed from teeth and still ensure a sufficiently good hold.

In 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte intraorale Antischnarch-Vorrichtung 1 dargestellt. Die Antischnarch-Vorrichtung 1 besteht aus der ersten Konstruktion 2, die an dem Oberkiefer angebracht wird, und der zweiten Konstruktion 3, die an dem Unterkiefer befestigt wird. Sowohl die erste Konstruktion 2 als auch die zweite Konstruktion 3 sind im Wesentlichen U-förmig aufgebaut, so dass sie sich optimal an den Oberkiefer bzw. den Unterkiefer anpassen. Oberkiefer und Unterkiefer sind in 2 nicht gezeigt.In 2 is a top view of the 1 shown intraoral anti-snoring device 1. The anti-snoring device 1 consists of the first construction 2, which is attached to the upper jaw and the second construction 3, which is attached to the lower jaw. Both the first construction 2 and the second construction 3 are essentially U-shaped so that they adapt optimally to the upper jaw and the lower jaw respectively. The upper jaw and the lower jaw are in 2 Not shown.

Die zweite Konstruktion 3 weist die beiden Gleitflächen 6 bzw. 7 aus mundbeständigem Kunststoff auf, die auf Abschnitten 18 bzw. 17 angeordnet sind, die auf einander gegenüberliegenden Schenkeln 73, 74 der im Wesentlichen U-förmigen Konstruktion 3 angeordnet sind. Diese Gleitflächen 6, 7 sind dazu geeignet, dass zumindest ein Teil von Backenzähnen des Oberkiefers auf diesen Gleitflächen 6, 7 aufliegen können, wenn die Antischnarch-Vorrichtung 1 am Gebiss anliegt.The second construction 3 has the two sliding surfaces 6 and 7 made of mouth-resistant plastic, which are arranged on sections 18 and 17, respectively, which are arranged on opposite legs 73, 74 of the essentially U-shaped construction 3. These sliding surfaces 6, 7 are suitable for at least some of the molars of the upper jaw to rest on these sliding surfaces 6, 7 when the anti-snoring device 1 rests against the teeth.

Die erste Konstruktion 2 und die zweite Konstruktion 3 sind über zwei gegenüberliegende und einstellbare Verbindungsmittel 4, 5 miteinander verbunden. Diese Verbindungsmittel 4, 5 sind dabei vestibular angeordnet. Die Verbindungsmittel 4, 5 sind derart einstellbar ausgebildet, dass der Unterkiefer nicht nur gehalten wird, sondern bei Bedarf durch Verstellen der Verbindungsmittel 4, 5 weiter nach vorne verlegt werden und dadurch der hintere Rachenraum erweitert werden kann. Vorzugsweise sind die beiden Verbindungsmittel 4, 5 Teleskopschrauben. Die Verbindungsmittel 4, 5 weisen an ihren jeweiligen Enden 8, 9 bzw. 10, 27 Mittel 11, 12 bzw. 13, 28 auf, die über Verbindungselemente 14, 15, 16, 30 mit den entsprechenden Aufnahmen 31, 32, 33, 34 der ersten Konstruktion 2 bzw. der zweiten Konstruktion 3 fixierbar sind. In 2 ist zu erkennen, dass die Mittel 11, 12 bzw. 13, 28 als Durchführungen ausgebildet sind, durch die die Verbindungselemente 14, 15, 16, 30 hindurchgeführt und an den Aufnahmen 31, 32, 33, 34 fixiert werden.The first construction 2 and the second construction 3 are connected to one another via two opposing and adjustable connecting means 4, 5. These connecting means 4, 5 are arranged vestibularly. The connecting means 4, 5 are designed to be adjustable in such a way that the lower jaw is not only held, but can be moved further forward if necessary by adjusting the connecting means 4, 5 and the back of the throat can be expanded as a result. The two connecting means 4, 5 are preferably telescopic screws. The connecting means 4, 5 have means 11, 12 and 13, 28 at their respective ends 8, 9 and 10, 27, respectively, which can be fixed to the corresponding receptacles 31, 32, 33, 34 of the first construction 2 and the second construction 3 via connecting elements 14, 15, 16, 30. In 2 It can be seen that the means 11, 12 and 13, 28 are designed as passages through which the connecting elements 14, 15, 16, 30 are passed and fixed to the receptacles 31, 32, 33, 34.

Die als Doppelarmklammern ausgebildeten Halteelemente gewährleisten nicht nur einen guten Halt, wenn die Antischnarch-Vorrichtung 1 angelegt ist, sondern die Halteelemente können auch einfach und schnell wieder vom Gebiss gelöst werden. Aufgrund der Ansicht sind in 2 nur die Halteelemente 19 bis 22, 24 und 25 zu sehen.The holding elements designed as double-arm clamps not only ensure a good hold when the anti-snoring device 1 is in place, but the holding elements can also be easily and quickly removed from the teeth. Due to the view, in 2 only the holding elements 19 to 22, 24 and 25 can be seen.

In 3 ist eine Untersicht der in 1 gezeigten intraoralen Antischnarch-Vorrichtung 1 dargestellt, so dass auf eine Unterseite 35 der Antischnarch-Vorrichtung 1 geblickt wird. Der Übersicht halber sind nur einige der Bauteile mit Bezugszahlen versehen. Da auf eine Unterseite 35 der Antischnarch-Vorrichtung 1 geblickt wird, sind Unterseiten 36, 37 der beiden Abschnitte 17 und 18 der zweiten Konstruktion 3 gut zu erkennen. Jeder der Abschnitte 18 bzw. 17 ist an einem der einander gegenüberliegenden Schenkel 73, 74 der im Wesentlichen U-förmigen Konstruktion 3 angeordnet. Diese beiden Abschnitte 17, 18 bedecken zumindest einen Teil der Backenzähne des Unterkiefers (nicht zu dargestellt). Die Abschnitt 17 bzw. 18 weisen Wandungen 38, 39 bzw. 40, 41 auf, so dass auch die Seiten der Backenzähne zumindest teilweise umgeben sind, womit auch ein seitliches Verrutschen der zweiten Konstruktion 3 verhindert wird.In 3 is a view of the 1 shown intraoral anti-snoring device 1, so that a bottom side 35 of the anti-snoring device 1 is viewed. For the sake of clarity, only some of the components are provided with reference numbers. Since a bottom side 35 of the anti-snoring device 1 is viewed, the bottom sides 36, 37 of the two sections 17 and 18 of the second construction 3 can be clearly seen. Each of the sections 18 and 17 is arranged on one of the opposite legs 73, 74 of the essentially U-shaped construction 3. These two sections 17, 18 cover at least part of the molars of the lower jaw (not shown). The sections 17 and 18 have walls 38, 39 and 40, 41, respectively, so that the sides of the molars are also at least partially surrounded, which also prevents the second construction 3 from slipping sideways.

4 zeigt ein Modell eines Unterkiefers 42 eines Gebisses 47, auf der die im Wesentlichen U-förmig aufgebaute zweite Konstruktion 3 angebracht ist. Diese zweite Konstruktion 3 weist zwei erste Halteelemente 43, 23 auf, die mit Eckzähnen 45, 46 des Unterkiefers 42 verbunden sind. Die beiden anderen zweiten Halteelemente 24, 25 sind mit zwei einander gegenüberliegenden Backenzähnen 48, 49 des Unterkiefers 42 verbunden. Diese Halteelemente 24, 25, 23, 43 sind als Doppelarmklammern ausgebildet, wodurch sie die Eckzähne 45, 46 bzw. die Backenzähne 48, 49 klammerartig von drei Seiten umgeben. An jedem der beiden ersten Halteelemente 43, 23 ist je eine Aufnahme 33 bzw. 34 angeordnet, an der die Verbindungsmittel (nicht dargestellt) angebracht werden können, über die die erste Konstruktion mit der zweiten Konstruktion 3 verbunden ist (nicht gezeigt). 4 shows a model of a lower jaw 42 of a set of teeth 47, on which the essentially U-shaped second construction 3 is attached. This second construction 3 has two first holding elements 43, 23, which are connected to canines 45, 46 of the lower jaw 42. The other two second holding elements 24, 25 are connected to two opposing molars 48, 49 of the lower jaw 42. These holding elements 24, 25, 23, 43 are designed as double-arm clamps, whereby they surround the canines 45, 46 and the molars 48, 49 from three sides in a clamp-like manner. A receptacle 33 or 34 is arranged on each of the two first holding elements 43, 23, to which the connecting means (not shown) can be attached, via which the first construction is connected to the second construction 3 (not shown).

Die Abschnitte 17 und 18 sind zumindest oberhalb eines Teils der Backenzähne des Unterkiefers 42 angeordnet. Auf den Abschnitten 17 und 18 ist jeweils eine Gleitfläche 6, 7 angebracht, auf denen zumindest ein Teil der Backenzähne des Oberkiefers (nicht gezeigt) aufliegen können, wenn die intraorale Antischnarch-Vorrichtung 1 am Gebiss 47 angebracht ist. Da die Gleitflächen 6, 7 aus Kunststoff bestehen, wird verhindert, dass die Backenzähne des Oberkiefers beschädigt werden, wenn die Backenzähne des Oberkiefers mit der unteren Konstruktion 3 in Berührung kommen, insbesondere dann, wenn der Oberkiefer hin und her bewegt wird.The sections 17 and 18 are arranged above at least a part of the molars of the lower jaw 42. A sliding surface 6, 7 is attached to each of the sections 17 and 18, on which at least a part of the molars of the upper jaw (not shown) can rest when the intraoral anti-snoring device 1 is attached to the denture 47. Since the sliding surfaces 6, 7 are made of plastic, the molars of the upper jaw are prevented from being damaged when the molars of the upper jaw come into contact with the lower construction 3, in particular when the upper jaw is moved back and forth.

5 zeigt eine Variante einer zweiten Konstruktion 50 einer intraoralen Antischnarch-Vorrichtung 51, die auf einem Modell eines Unterkiefers 52 sitzt. Diese zweite Konstruktion 50 ist im Wesentlichen U-förmig aufgebaut und weist zwei Abschnitte 53, 54 auf, die zumindest einen Teil der Backenzähne des Unterkiefers 52 überdecken. Auf diesen beiden Abschnitten 53, 54 ist eine Gleitfläche aus Kunststoff angeordnet, die jedoch in 5 nicht dargestellt ist. Damit der Kunststoff besser auf den Abschnitten 53, 54 haftet, kann auf die Abschnitte ein Haftvermittler (ebenfalls nicht gezeigt) aufgebracht sein. Im Gegensatz zu der Konstruktion 3 nach 4, umfasst die zweite Konstruktion 50 zwei Bereiche 55, 56, nämlich einen ersten Bereich 55, der in einem unteren Abschnitt des Unterkiefers 52 und damit nicht direkt hinter den Zähnen angeordnet ist, sowie einen zweiten Bereich 56, der aus den beiden Abschnitten 53, 53 besteht, wobei der zweite Bereiche 56 oberhalb von Backenzähnen des Unterkiefers 52 angeordnet ist und die Backenzähne damit überdeckt. Da sich der zweite Bereich 56, das heißt die beiden Abschnitte 53, 54, oberhalb einer Ebene befindet, in der sich der erste Bereich 55 befindet, sind als Stege ausgebildete Verbindungsabschnitte 59, 60 bzw. 61, 62 vorgesehen, über die die beiden Abschnitte 53, 54 mit dem ersten Bereich 55 verbunden sind. 5 shows a variant of a second construction 50 of an intraoral anti-snoring device 51, which sits on a model of a lower jaw 52. This second construction 50 is essentially U-shaped and has two sections 53, 54, which cover at least part of the molars of the lower jaw 52. A sliding surface made of plastic is arranged on these two sections 53, 54, which, however, is in 5 is not shown. In order for the plastic to adhere better to the sections 53, 54, an adhesion promoter (also not shown) can be applied to the sections. In contrast to the construction 3 according to 4 , the second construction 50 comprises two regions 55, 56, namely a first region 55, which is arranged in a lower section of the lower jaw 52 and thus not directly behind the teeth, and a second region 56, which consists of the two sections 53, 53, the second region 56 being arranged above molars of the lower jaw 52 and thus covering the molars. Since the second region 56, i.e. the two sections 53, 54, are located above a plane in which the first region 55 is located, connecting sections 59, 60 and 61, 62 designed as webs are provided, via which the two sections 53, 54 are connected to the first region 55.

In 5 sind nur die beiden hinteren Backenzähne 57 und 58 zu sehen, an denen ein entsprechendes zweites Halteelement 63, 64 angeordnet ist, um die zweite Konstruktion 50 an dem Unterkiefer 52 zu befestigen.In 5 only the two rear molars 57 and 58 are visible, on which a corresponding second holding element 63, 64 is arranged in order to fasten the second construction 50 to the lower jaw 52.

An den Abschnitten 53 bzw. 54 befinden sich auch zwei erste Halteelemente 65, 66, die mit Eckzähnen 67, 68 des Unterkiefers 52 verbunden sind. Die Halteelemente 63, 64, 65, 66 sind vorzugsweise als Doppelarmklammern ausgebildet, wie dies auch in 5 dargestellt ist.On the sections 53 and 54 there are also two first holding elements 65, 66, which are connected to canines 67, 68 of the lower jaw 52. The holding elements 63, 64, 65, 66 are preferably designed as double-arm clamps, as is also the case in 5 is shown.

An der unteren zweiten Konstruktion 50 sind zwei Aufnahmen 69, 70 vorgesehen, an denen Verbindungsmittel (nicht dargestellt) angebracht werden können. Über die Verbindungsmittel kann die erste Konstruktion 50 mit einer zweiten oberen Konstruktion der intraoralen Antischnarch-Vorrichtung 51 verbunden werden (nicht gezeigt). Bei diesen Verbindungsmitteln kann es sich ebenfalls um Teleskopschrauben handeln, wie sie in 2 dargestellt sind, so dass diese Verbindungsmittel mittels entsprechender Verbindungselemente, zum Beispiel mittels Schrauben, an den Aufnahmen 69, 70 fixiert werden können (nicht dargestellt).Two receptacles 69, 70 are provided on the lower second construction 50, to which connecting means (not shown) can be attached. The first construction 50 can be connected to a second upper construction of the intraoral anti-snoring device 51 via the connecting means (not shown). These connecting means can also be telescopic screws, as shown in 2 are shown so that these connecting means can be fixed to the receptacles 69, 70 by means of corresponding connecting elements, for example by means of screws (not shown).

Die zweite Konstruktion 50 kann entweder mit der ersten Konstruktion 2 nach 1 oder aber mit einer in 6 dargestellten ersten Konstruktion verbunden sein, um eine intraorale Antischnarch-Vorrichtung zu bilden.The second construction 50 can either be connected to the first construction 2 according to 1 or with a 6 shown first construction to form an intraoral anti-snoring device.

In 6 ist eine Variante einer ersten Konstruktion 80 dargestellt, die an einem Modell eines Oberkiefers 81 angebracht ist. Diese erste Konstruktion 80 kann über Verbindungsmittel (nicht gezeigt) mit der zweiten Konstruktion 3 nach 4 oder aber mit der zweiten Konstruktion 50 nach 5 verbunden sein, um so eine intraorale Antischnarch-Vorrichtung 82 zu bilden. Um die Verbindungsmittel an einer ersten Konstruktion anzubringen, sind zwei Aufnahmen 83, 84 vorgesehen. Bei diesen Verbindungsmitteln kann es sich um Teleskopschrauben handeln, wie sie in 2 dargestellt sind, so dass diese Verbindungsmittel mittels entsprechender Verbindungselemente, zum Beispiel mittels Schrauben, an den Aufnahmen 83, 84 fixiert werden können (nicht dargestellt).In 6 a variant of a first construction 80 is shown, which is attached to a model of an upper jaw 81. This first construction 80 can be connected to the second construction 3 via connecting means (not shown) according to 4 or with the second construction 50 after 5 to form an intraoral anti-snoring device 82. In order to attach the connecting means to a first construction, two receptacles 83, 84 are provided. These connecting means can be telescopic screws, as shown in 2 are shown so that these connecting means can be fixed to the receptacles 83, 84 by means of corresponding connecting elements, for example by means of screws (not shown).

Die erste Konstruktion 80 umfasst ein zentrales Bauteil 85, das im Wesentlichen oval aufgebaut ist. Das zentrale Bauteil 85 kann aber beispielsweise auch eine im Wesentlichen quadratische oder runde Grundform aufweisen, weil die Form dieses zentralen Bauteils nicht entscheidend ist, solange die erste Konstruktion 80 fest an dem Oberkiefer 81 fixiert werden kann.The first construction 80 comprises a central component 85 which is essentially oval in shape. However, the central component 85 can also have an essentially square or round basic shape, for example, because the shape of this central component is not critical as long as the first construction 80 can be firmly fixed to the upper jaw 81.

Damit die erste Konstruktion 80 an dem Oberkiefer 81 angebracht werden kann, sind an dem zentralen Bauteil 85 zwei erste Halteelemente 86, 87 sowie zwei zweite Halteelemente 88, 89 vorgesehen. Jedes dieser Halteelemente 86 bis 89 ist über einen als Steg ausgebildetem Verbindungsabschnitt 94, 95, 96, 97 mit dem zentralen Bauteil 85 verbunden. Über die beiden ersten Halteelemente 86, 87 wird die erste Konstruktion 80 mit Eckzähnen 90, 91 des Oberkiefers 81 und über die beiden zweiten Halteelemente 88, 89 mit einander gegenüberliegenden Backenzähnen 92, 93 verbunden. In 6 sind die Halteelemente 86 bis 89 ebenfalls als Doppelarmklammern ausgebildet. Das zentrale Bauteil 85 kann dabei am harten Gaumen (Palatum durum) anliegen.So that the first construction 80 can be attached to the upper jaw 81, two first holding elements 86, 87 and two second holding elements 88, 89 are provided on the central component 85. Each of these holding elements 86 to 89 is connected to the central component 85 via a connecting section 94, 95, 96, 97 designed as a web. The first construction 80 is connected to canines 90, 91 of the upper jaw 81 via the two first holding elements 86, 87 and to opposing molars 92, 93 via the two second holding elements 88, 89. In 6 the holding elements 86 to 89 are also designed as double-arm clamps. The central component 85 can rest on the hard palate (palatum durum).

Somit ist für einen Fachmann klar, dass bei der erfindungsgemäßen intraoralen Antischnarch-Vorrichtungen die Grundform (zum Beispiel eine U-förmige Grundform) der ersten Konstruktion sowie der zweiten Konstruktion nicht wesentlich ist, solange die erste Konstruktion sowie die zweite Konstruktion Halteelemente aufweisen, mittels der die erste Konstruktion an dem Oberkiefer und die zweite Konstruktion an dem Unterkiefer angeordnet werden kann. Dabei hat sich herausgestellt, dass sowohl die erste Konstruktion als auch die zweite Konstruktion dann besonders gut im Mund einer Person sitzen, wenn zwei Halteelemente mit den Eckzähnen und zwei Halteelemente mit zwei Backenzähnen, insbesondere mit den letzten beiden Backenzähnen des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers, verbunden sind. Neben den Halteelementen ist es wichtig, dass die beiden Konstruktionen über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel für eine Person individuell einstellbar ist, so dass jederzeit gewährleistet wird, dass die Antischnarch-Vorrichtung gut und fest im Mund dieser Person sitzt und dass durch das Einstellen des Verbindungsmittels ein Schnarchen bzw. eine Schlafapnoe verhindert wird. Vorzugsweise werden als Verbindungsmittel Teleskopschrauben eingesetzt, weil diese einfach einzustellen und preiswert zu haben sind.It is therefore clear to a person skilled in the art that in the intraoral anti-snoring device according to the invention, the basic shape (for example a U-shaped basic shape) of the first construction and the second construction is not important, as long as the first construction and the second construction have holding elements by means of which the first construction can be arranged on the upper jaw and the second construction on the lower jaw. It has been found that both the first construction and the second construction sit particularly well in a person's mouth when two holding elements are connected to the canines and two holding elements are connected to two molars, in particular to the last two molars of the upper jaw or the lower jaw. In addition to the holding elements, it is important that the two constructions are connected to one another via connecting means, wherein the connecting means can be individually adjusted for a person, so that it is always guaranteed that the anti-snoring device sits well and firmly in the mouth of this person and that snoring or sleep apnea is prevented by adjusting the connecting means. Telescopic screws are preferably used as connecting elements because they are easy to adjust and inexpensive.

Weil jede intraorale Antischnarch-Vorrichtung individuell für eine Person angefertigt wird, besitzt die Antischnarch-Vorrichtung neben einem hohen Tragekomfort auch einen optimalen Sitz. Die Antischnarch-Vorrichtung besitzt zudem eine unbegrenzte Lebensdauer, weil diese aus Metall sowie aus Kunststoff (nämlich die Gleitflächen) besteht, so dass sie sehr robust aufgebaut ist. Auch eine Mundgeruchsbildung wird verhindert, weil sich Bakterien nicht an der Antischnarch-Vorrichtung ablagern, insbesondere deshalb nicht, weil die erste obere Konstruktion und die zweite untere Konstruktion sowie das die beiden Konstruktionen verbindende Verbindungsmittel aus Metall oder aus einer Metalllegierung bestehen. Es versteht sich, dass die beiden Konstruktionen und das Verbindungsmittel vorzugsweise aus einem Metall bzw. Metalllegierungen bestehen, die eine identische oder zumindest sehr ähnliche Zusammensetzung aufweisen.Because each intraoral anti-snoring device is made individually for a person, the anti-snoring device is not only very comfortable to wear but also has an optimal fit. The anti-snoring device also has an unlimited lifespan because it is made of metal and made of plastic (namely the sliding surfaces), so that it is very robust. The formation of bad breath is also prevented because bacteria do not settle on the anti-snoring device, especially because the first upper construction and the second lower construction as well as the connecting means connecting the two constructions are made of metal or a metal alloy. It goes without saying that the two constructions and the connecting means are preferably made of a metal or metal alloys that have an identical or at least very similar composition.

Eine solche Antischnarch-Vorrichtung lässt sich sehr gut reinigen.Such an anti-snoring device is very easy to clean.

Die beiden Gleitflächen der zweiten unteren Konstruktion bestehen aus mundbeständigem Kunststoff, wobei vorzugsweise Duroplaste verwendet werden, weil diese eine ausreichend hohe Härte aufweisen und dennoch weicher als Metall sind, so dass die Gleitflächen verhindern, dass es zu Bissstörungen kommt oder dass die Backenzähne des Oberkiefers gar beschädigt werden. Mundbeständige Kunststoffe sind allgemein bekannt, weshalb auf deren Zusammensetzung nicht weiter eingegangen wird.The two sliding surfaces of the second lower construction are made of mouth-resistant plastic, with thermosets preferably being used because they are sufficiently hard and yet softer than metal, so that the sliding surfaces prevent bite problems or even damage to the molars of the upper jaw. Mouth-resistant plastics are well known, which is why their composition will not be discussed further.

Da die erfindungsgemäße Antischnarch-Vorrichtung sehr kompakt aufgebaut ist, lässt sie sich leicht in den Mund einsetzen und wieder aus diesem entfernen. Vorteilhaft ist auch, dass die Antischnarch-Vorrichtung nicht sperrig ist, so dass eine Person ohne Einschränkung sprechen und trinken kann, wodurch die Antischnarch-Vorrichtung nicht andauernd aus dem Mund herausgenommen und wieder hineingesetzt werden muss. Dadurch wird die Tragezeit deutlich erhöht.Since the anti-snoring device according to the invention is very compact, it can be easily inserted into the mouth and removed again. Another advantage is that the anti-snoring device is not bulky, so that a person can speak and drink without restriction, which means that the anti-snoring device does not have to be constantly taken out of the mouth and put back in. This significantly increases the wearing time.

Selbst wenn einer Person einmal Zähne ausfallen sollten bzw. eine Person nicht mehr alle Zähne besitzen sollte, so stellt das Tragen der erfindungsgemäßen Antischnarch-Vorrichtung auch kein Problem dar, weil diese individuell angefertigt wird und somit auch fehlende Zähne ersetzt werden können, indem eine Zahnprothese an die entsprechende Stelle der Antischnarch-Vorrichtung angebracht wird.Even if a person's teeth should fall out or a person no longer has all of their teeth, wearing the anti-snoring device according to the invention does not pose a problem because it is individually made and thus missing teeth can also be replaced by attaching a dental prosthesis to the corresponding place of the anti-snoring device.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: Antischnarch-VorrichtungAnti-snoring device
22: Erste Konstruktion für den OberkieferFirst construction for the upper jaw
33: Zweite Konstruktion für den UnterkieferSecond construction for the lower jaw
4, 54, 5: VerbindungsmittelConnecting elements
6,76.7: GleitflächenSliding surfaces
8 bis 108 to 10: Endenend up
11 bis 1311 to 13: MittelMedium
14 bis 1614 to 16: VerbindungselementeFasteners
17,1817,18: AbschnitteSections
19, 2019, 20: Erste HalteelementeFirst holding elements
21, 2221, 22: Zweite HalteelementeSecond holding elements
2323: Erstes HalteelementFirst holding element
24, 2524, 25: Zweite HalteelementeSecond holding elements
2626: ------
2727: EndeEnd
2828: MittelMedium
2929: ------
3030: VerbindungselementConnecting element
31 bis 3431 to 34: AufnahmenRecordings
3535: Unterseitebottom
36,3736,37: Unterseitebottom
38 bis 4138 to 41: WandungenWalls
4242: UnterkieferLower jaw
4343: Erste HalteelementeFirst holding elements
4444: ------
45,4645.46: EckzähneCanines
4747: Gebissdenture
48,4948.49: BackenzähneMolars
5050: Zweite Konstruktion für den UnterkieferSecond construction for the lower jaw
5151: Antischnarch-VorrichtungAnti-snoring device
5252: UnterkieferLower jaw
53, 5453, 54: AbschnitteSections
55, 5655, 56: BereicheAreas
57, 5857, 58: Hintere BackenzähneBack molars
59 bis 6259 to 62: VerbindungsabschnitteConnecting sections
63, 6463, 64: Zweite HalteelementeSecond holding elements
65, 6665, 66: Erste HalteelementeFirst holding elements
67,6867.68: EckzähneCanines
69,7069.70: AufnahmenRecordings
7171: ------
7272: ------
7373: Schenkelleg
7474: Schenkelleg
7575: ------
7676: ------
7777: ------
7878: ------
7979: ------
8080: Erste Konstruktion für den OberkieferFirst construction for the upper jaw
8181: Oberkieferupper jaw
8282: Antischnarch-VorrichtungAnti-snoring device
83,8483.84: AufnahmenRecordings
8585: Zentrales BauteilCentral component
86 bis 8986 to 89: HalteelementeHolding elements
90, 9190, 91: EckzähneCanines
92, 9392, 93: Backenzähnenmolars

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102010018163 A1 [0005]
DE 19844628 A1 [0006]

Claims

Intraoral anti-snoring device (1, 51, 82) for attachment to a person's dentures (47), comprising a first construction (2, 80) for the upper jaw (81) and a second construction (3, 50) for the lower jaw (42, 52), the first construction (2, 80) and the second construction (3, 50) being connected to one another via two vestibularly opposite and adjustable connecting means (4, 5), characterized in that the second construction (3, 50) has two sliding surfaces (6, 7) arranged parallel to one another, which are arranged such that at least some of the molars (92, 93) of the upper jaw (81) rest on these sliding surfaces (6, 7) when the anti-snoring device (1, 51, 82) is attached to the dentures (47).

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 1 , characterized in that the sliding surfaces (6, 7) consist of mouth-resistant plastic and that the first construction (2, 80) and the second construction (3, 50) as well as the connecting means (4, 5) consist of a metal and/or a metal alloy.

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 1 , characterized in that the first construction (2) is essentially U-shaped, wherein the first construction (2) has two first holding elements (19, 20) which can be connected to canines of the upper jaw, and two second holding elements (21, 22) are provided which can be connected to two opposing molars of the upper jaw.

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 1 , characterized in that the first construction (80) has a central component (85), wherein the central component (85) is arranged between teeth of the upper jaw (81), wherein two first holding elements (86, 87) are provided which can be connected to canines (90, 91) of the upper jaw (81), and wherein two second holding elements (88, 89) are provided which can be connected to two opposing molars (92, 93) of the upper jaw (81).

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 4 , characterized in that the central component (85) has a substantially oval, square or round basic shape.

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 3 or 4 , characterized in that a receptacle (31, 32, 83, 84) is provided on each of the two second holding elements (21, 22, 88, 89) of the first construction (2, 80), wherein one of the connecting means (4, 5) is attached to each receptacle (31, 32, 83, 84), with which the first construction (2, 80) is connected to the second construction (3, 50).

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 3 or 4 , characterized in that the two first holding elements (19, 20, 86, 87) and the two second holding elements (21, 22, 88, 89) of the first construction (2, 80) are double-arm clamps.

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 1 , characterized in that the second construction (3, 50) has two first holding elements (23, 43, 65, 66) which can be connected to canines (45, 46, 67, 68) of the lower jaw (42, 52), and two second holding elements (24, 25, 63, 64) are provided which can be connected to two opposite molars (57, 58, 48, 49) of the lower jaw (42, 52).

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 8 , characterized in that the two first holding elements (23, 43, 65, 66) and the two second holding elements (24, 25, 63, 64) of the second construction (3, 50) are double-arm clamps.

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 8 , characterized in that a receptacle (33, 34, 69, 70) is provided on each of the two first holding elements (23, 43, 65, 66), wherein one of the connecting means (4, 5) is attached to each receptacle (33, 34, 69, 70), with which the second construction (3, 50) is connected to the first construction (2, 80).

Intraoral anti-snoring device according to Patent claim 1 , characterized in that the two connecting means (4, 5) are telescopic screws which have means at their ends which can be fixed via connecting elements (4, 5) to the corresponding receptacles (31, 32, 83, 84) of the first construction (2, 80) or the corresponding receptacles (33, 34, 69, 70) of the second construction (3, 50).