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DE202012005478U1 - Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine - Google Patents

Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine Download PDF

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DE202012005478U1
DE202012005478U1 DE201220005478 DE202012005478U DE202012005478U1 DE 202012005478 U1 DE202012005478 U1 DE 202012005478U1 DE 201220005478 DE201220005478 DE 201220005478 DE 202012005478 U DE202012005478 U DE 202012005478U DE 202012005478 U1 DE202012005478 U1 DE 202012005478U1
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DE
Germany
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DE201220005478
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Karl Mayer Stoll R&D GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/02Warp-thread guides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Abstract

Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine mit einem Fadenführerträger und einem mit dem Fadenführerträger verbundenen Halteteil, das an einem Zugelement unter Klemmwirkung oder durch Verkleben festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil als Gleitelement ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine mit einem mit dem Fadenführerträger verbundenen Halteteil, das an einem Zugelement unter Klemmwirkung oder durch Verkleben befestigbar ist.
  • Kettenwirkmaschinen erlauben es, Wirkwaren mit anspruchsvollen Mustern zu erzeugen. Solche Kettenwirkmaschinen beinhalten vielfach so genannte Musterlegebarren, in denen mehrere Fadenführer gruppenweise zusammengefasst sind. Die einzelnen Fadenführer weisen ein Halteteil auf, mit dem sie an jeweils einem Zugelement befestigt sind. Die Bewegung eines Zugelements kann so in eine Versatzbewegung eines Fadenführers umgesetzt werden. Die Abstände der Fadenführer innerhalb der Fadenführerbarre können entsprechend der gewünschten Mustergebung gewählt werden.
  • Zu Wartungszwecken oder wenn eine Musteränderung gewünscht ist, kann eine Änderung der Position der Fadenführer erforderlich sein. Dazu ist es vorteilhaft, wenn das Halteteil möglichst leicht vom Zugelement gelöst werden kann, damit der Fadenführer beispielsweise versetzt und an einer anderen Position auf dem Zugelement wieder befestigt werden kann.
  • DE 101 37 601 B4 offenbart eine Fadenführeranordnung der oben beschriebenen Art. Das dortige Halteteil weist eine parallel zur Versatzrichtung einseitig offene Nut auf, mit der das Halteteil auf das Zugelement aufgesetzt wird. Zur Befestigung des Halteteils am Zugelement ist vorgesehen, dass man eine Fixiermasse in die Nut einspritzt und diese dann aushärten lässt. Bei dieser Vorgehensweise wird allerdings beim Ausbau des Halteteils dieses in der Regel beschädigt. Alternativ zur Klebfixierung kann auch eine Klemmschraube verwendet werden. Weiterhin ist vorgesehen, vor und hinter dem Halteteil separate Gleitschuhe auf dem Zugelement anzubringen. Die Gleitschuhe stehen dabei nach oben und unten etwas über das Halteteil über. So wird verhindert, dass das Zugelement oder das Halteteil im normalen Betrieb auf der Fadenführerbarre aufliegt oder schleift.
  • DE 10 2009 022 191 B3 zeigt eine Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine. In einer Ausführungsform ist das Halteteil dabei als Rohr auf das Zugelement aufgeschoben. Die Fixierung an einer Position erfolgt per Drehverkantung eines im Fadenführerträger enthaltenen Schaftes. In einer anderen Ausführungsform ist das Halteteil mit einer in Schwenkrichtung offenen Nut versehen. Das Halteteil weist dabei zwei Schenkel auf, zwischen denen das Zugelement festgeklemmt wird. Auch hier sind Gleitschuhe vorgesehen, die beidseitig neben dem Halteteil auf dem Zugelement befestigt sind. Die Gleitschuhe sorgen dafür, dass das Halteteil und das Zugelement nicht direkt auf der Fadenführerbarre aufliegen. Zur Positionsveränderung müssen Gleitschuhe und Halteteil einzeln gelöst und an anderer Stelle wieder auf dem Zugelement befestigt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand für Fadenführer klein zu halten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Fadenführeranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Halteteil als Gleitelement ausgebildet ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann die Fadenführereinheit mit wenigen Arbeitsschritten am Zugelement befestigt werden. Es werden keine separaten Gleitschuhe mehr benötigt, die in zusätzlichen Arbeitsschritten am Zugelement angebracht und befestigt werden müssten. Insgesamt besteht die Fadenführeranordnung auch aus weniger Einzelteilen. Dadurch kann die Fadenführereinheit leichter versetzt werden und Wartung und Aufbau werden ebenfalls umkomplizierter.
  • Vorzugsweise liegt das Zugelement in Form eines Drahts, Bandes oder Seils vor. Mit einem Draht, Band oder Seil können in Versatzrichtung Zugkräfte übertragen werden, um die Fadenführereinheit hin und her zu bewegen. Dazu ist es nötig, von beiden Seiten durch eine Bewegungssteuerung Kräfte auf das Halteelement zu übertragen. Hier kann zur Vereinfachung nur einseitig ein Antrieb verwendet werden. Auf der anderen Seite kann dann eine Rückstelleinrichtung benutzt werden oder das Zugelement per Umlenkrolle zum Antrieb zurückgeführt werden. Der Vorteil eines Drahts, Bandes oder Seils liegt darin, dass die Fadenführereinheiten einzeln beweglich sind. Weiterhin lassen sich solche Zugelemente leicht in großer Zahl kompakt anordnen, ohne dass das Gewicht der Fadenführeranordnung unnötig erhöht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteteil unter Federwirkung am Zugelement befestigt ist. Eine federnde Befestigung erleichtert die Umpositionierung der Fadenführereinheit. Besonders bei häufiger Änderung des Wirkmusters ist dies von Vorteil und verringert gegenüber einer Klebbefestigung den Materialverbrauch.
  • Es ist weiterhin günstig, wenn das Halteteil eine Ausnehmung aufweist, in der das Zugelement einsetzbar ist. Eine Ausnehmung spart dabei Material am Halteteil und ermöglicht eine kompakte Verbindung von Halteteil und Zugelement.
  • Bevorzugterweise hat das Halteteil einen U-förmigen Querschnitt. Durch einen U-förmigen Querschnitt des Halteteils kann eine Klemmbefestigung einfach realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist das Halteteil frei von separaten Gleitschuhen. Das Halteteil ist erfindungsgemäß als Gleitelement ausgeführt. Dadurch kann die aus dem Stand der Technik bekannte Aufgabe der Gleitschuhe vom Halteteil mit übernommen werden.
  • Günstig ist, wenn das Halteteil an Endabschnitten in Schwerkraftrichtung nach unten und oben über einen mittleren Abschnitt übersteht. Durch diese Ausführung gleitet das Halteteil nicht auf seiner vollen Länge über das Material der Fadenführerbarre. Der Abrieb durch Reibung konzentriert sich somit auf die Endabschnitte des Halteteils.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die:
  • einzige Fig. eine Ausführungsform einer Fadenführeranordnung.
  • Die einzige Fig. zeigt schematisch eine Fadenführeranordnung 1 einer nicht näher dargestellten Kettenwirkmaschine mit einem Zugelement 2. Das Zugelement 2 verläuft durch eine Nut einer Musterlegebarre. Die Musterlegebarre ist hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das Zugelement 2 kann dabei als Draht, Band oder Seil ausgebildet sein. Dabei wird dann zur Erzeugung einer Versatzbewegung der Fadenführeranordnung 1 bevorzugt mit Zugkräften gearbeitet.
  • In der Musterlegebarre verlaufen üblicherweise mehrere Zugelemente 2 in getrennt voneinander parallel verlaufenden Nuten. Es können auch mehrere Musterlegebarren nebeneinander angeordnet sein, womit dann auch an jedem Zugelement 2 mehrere Fadenführereinheiten 3 befestigt sein können.
  • Die Fadenführereinheit 3 weist einen Fadenführerträger 4, der mit einem Halteteil 5 verbunden ist, auf. Am Fadenführerträger 4 ist ein Fadenführer 6 befestigt, der im vorliegenden Fall beispielhaft als Lochnadel mit einer Führungsöse 7 ausgeführt ist. Durch diese Führungsöse 7 verläuft bei Betrieb der Kettenwirkmaschine ein nicht näher gezeigter Kettfaden.
  • Das Halteteil ist im vorliegenden Beispiel mit einer einseitig offenen Ausnehmung 8 versehen, in der das Zugelement 2 eingeklemmt ist. Das Halteteil hat somit einen U-förmigen Querschnitt, der zwei Schenkel 9, 10 aufweist. Das Zugelement 2 ist somit unter Federwirkung zwischen den Schenkeln 9, 10 des Halteteils 5 festgeklemmt.
  • In den Endabschnitten 11, 12 des Halteteils 5 steht das Halteteil 5 nach unten und oben über den Mittelabschnitt 13 über. Dadurch übernehmen die Endabschnitte 11, 12 die Funktion der aus dem Stand der Technik bekannten Gleitschuhe. Im Betrieb gleiten nur die Endabschnitte 11, 12 des Halteteils 5 bei der Bewegung in der Nut der Musterlegebarre. Damit konzentriert sich der Verschleiß durch Reibung auf die Endabschnitte 11, 12 des Halteteils 5.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10137601 B4 [0004]
    • DE 102009022191 B3 [0005]

Claims (7)

  1. Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine mit einem Fadenführerträger und einem mit dem Fadenführerträger verbundenen Halteteil, das an einem Zugelement unter Klemmwirkung oder durch Verkleben festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil als Gleitelement ausgebildet ist.
  2. Fadenführeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als Draht, Band oder Seil ausgebildet ist.
  3. Fadenführeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil unter Federwirkung am Zugelement befestigt ist.
  4. Fadenführeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil eine Ausnehmung aufweist, in der das Zugelement einsetzbar ist.
  5. Fadenführeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil einen U-förmigen Querschnitt hat.
  6. Fadenführeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil frei von separaten Gleitschuhen ist.
  7. Fadenführeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil an Endabschnitten in Schwerkraftrichtung nach unten und oben über einen mittleren Abschnitt übersteht.
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EP3088580A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Musterfadenführer einer kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen eines musterfadenführers einer kettenwirkmaschine

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