DE202019000519U1

DE202019000519U1 - Free outlet over a drainage object

Info

Publication number: DE202019000519U1
Application number: DE202019000519.6U
Authority: DE
Original assignee: Gebr Kemper GmbH and Co KG
Current assignee: Gebr Kemper GmbH and Co KG
Priority date: 2019-02-04
Filing date: 2019-02-04
Publication date: 2020-05-12
Anticipated expiration: 2029-02-05
Also published as: EP3690152A1

Abstract

Freier Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach DIN EN 1717:2011-08 mit einer Auslauföffnung (4) eines Trinkwassersystems, die über einer Eingangsöffnung einer Entwässerungsleitung (6) angeordnet ist, gekennzeichnet durch Mittel zur Strahl- und Durchflussmengenregulierung.

Free outlet over a drainage object according to DIN EN 1717: 2011-08 with an outlet opening (4) of a drinking water system, which is arranged above an inlet opening of a drainage line (6), characterized by means for jet and flow rate regulation.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach DIN EN 1717:2011-08 und eine Vorrichtung für einen solchen freien Auslauf.The present invention relates to a free outlet over a drainage object according to DIN EN 1717: 2011-08 and a device for such a free outlet.

Zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigung müssen alle Apparate, die mit einer Trinkwasserinstallation verbunden sind und einen Anschluss an eine Entwässerungsleitung haben, an diese mit einem freien Auslauf angeschlossen sein. Dieser freie Auslauf muss die in DIN EN 1717:2011-08 beschriebenen Anforderungen an einen „freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand“ erfüllen. Die vorliegende Erfindung gibt einen solchen freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand an, der diesen Anforderungen genügt.To protect the drinking water from contamination, all devices that are connected to a drinking water installation and have a connection to a drainage line must be connected to this with a free outlet. This free outlet must be in DIN EN 1717: 2011-08 meet the described requirements for a "free outlet over a drainage object". The present invention provides such a free outlet over a drainage article that meets these requirements.

An einer Auslaufstelle eines Trinkwassersystems kann es durch Rücksaugen oder Rückdrücken zu einer Kontamination des Trinkwassers kommen. Ein Rücksaugen wird in der Regel durch einen Druckabfall in der Trinkwasserinstallation oder dem öffentlichen Wasserleitungsnetz, an das die Trinkwasserinstallation angeschlossen ist, hervorgerufen. Auslöser für einen solchen Druckabfall können ein Rohrbruch oder große Druckschwankungen zum Beispiel durch den Betrieb von Druckerhöhungspumpen oder übermäßigen Wasserbedarf sein. Ein Rückdrücken wird in der Regel durch einen Gegendruck hervorgerufen, der aus einem Nichttrinkwassersystem kommt, an das die Entwässerungsleitung angeschlossen ist und in dem zeitweise ein höherer Druck herrscht als in dem Trinkwassersystem. Ein freier Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand muss daher eine Auslauföffnung eines Trinkwassersystems vollkommen oder durch Belüftungsöffnungen von einer Entwässerungsleitung trennen. Mit anderen Worten übergibt der freie Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand Trinkwasser aus einem Trinkwassersystem an eine Entwässerungsleitung und verhindert ein Rücksaugen oder Rückdrücken von Wasser aus der Entwässerungsleitung zurück in das Trinkwassersystem. Die Entwässerungsleitung ist in der Regel an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen. Darin befindliches Wasser wird daher als Flüssigkeit der Kategorie 5 nach der genannten Norm klassifiziert und stellt eine Gesundheitsgefährdung für Menschen durch die Anwesenheit von mikrobiellen oder viralen Erregern übertragbarer Krankheiten dar. Eine Vermischung mit Trinkwasser ist daher unbedingt zu vermeiden.At a discharge point of a drinking water system, the drinking water can be contaminated by suction or back pressure. Sucking back is usually caused by a drop in pressure in the drinking water installation or the public water supply network to which the drinking water installation is connected. Such a drop in pressure can be triggered by a pipe break or large pressure fluctuations, for example due to the operation of booster pumps or excessive water consumption. A back pressure is usually caused by a back pressure that comes from a non-drinking water system to which the drainage line is connected and in which there is sometimes a higher pressure than in the drinking water system. A free outlet over a drainage object must therefore completely separate an outlet opening of a drinking water system or through ventilation openings from a drainage pipe. In other words, the free outlet transfers drinking water from a drinking water system to a drainage line via a drainage object and prevents water from being sucked back or pushed back from the drainage line back into the drinking water system. The drainage line is usually connected to the public sewage network. Water in it is therefore considered a liquid of the category 5 classified and poses a health hazard for humans due to the presence of microbial or viral pathogens of communicable diseases. Mixing with drinking water must therefore be avoided.

Ein freier Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach der genannten Norm weist eine Auslauföffnung eines Trinkwassersystems auf, die in Gravitationsrichtung oberhalb einer Eingangsöffnung einer Entwässerungsleitung angeordnet ist. Bei einem Rückdrücken oder Rücksaugen stellt die Kante der Entwässerungsleitung, welche die Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung definiert, für gewöhnlich eine Überlaufkante dar. Der Abstand dieser Überlaufkante von der Auslauföffnung des Trinkwassersystems beträgt mindestens 20 mm in vertikaler Richtung. Der Durchmesser der Entwässerungsleitung ist mindestens so groß oder größer als der Durchmesser einer die Auslauföffnung ausbildenden Auslaufleitung. Der freie Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach Norm ist derart ausgebildet, dass Trinkwasser, welches die Auslauföffnung passiert, mindestens 20 mm frei fällt, bevor es die Überlaufkante passiert. Zur Einhaltung dieser freien Fallstrecke kann das Gehäuse des Trinkwassersystems physikalisch von dem Gehäuse der Entwässerungsleitung getrennt sein. Die beiden Gehäuse können aber auch miteinander verbunden sein, sofern zwischen der Auslauföffnung des Trinkwassersystems und der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung mindestens eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Die Belüftungsöffnung muss einen kleinsten Durchmesser von mindestens 4 mm haben. Die Summe aller durch Belüftungsöffnungen definierten Luftdurchtrittsflächen (S₁ + S₂+ ...) muss gleich oder größer sein als der Durchmesser (G) der Entwässerungsleitung mal 20 mm mal 2 π geteilt durch 3, d.h. $S_{1} + S_{2} + \dots \geq \frac{20 mm \times 2 π G}{3} .$

A free outlet above a drainage object according to the standard mentioned has an outlet opening of a drinking water system, which is arranged in the gravitational direction above an inlet opening of a drainage line. When pressing back or sucking back, the edge of the drainage line, which defines the inlet opening of the drainage line, usually represents an overflow edge. The distance of this overflow edge from the outlet opening of the drinking water system is at least 20 mm in the vertical direction. The diameter of the drainage line is at least as large or larger than the diameter of an outlet line forming the outlet opening. The free outlet over a drainage object according to the standard is designed in such a way that drinking water that passes through the outlet opening falls at least 20 mm free before it passes the overflow edge. To maintain this free fall distance, the housing of the drinking water system can be physically separated from the housing of the drainage line. However, the two housings can also be connected to one another, provided that at least one ventilation opening is provided between the outlet opening of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line. The ventilation opening must have a minimum diameter of at least 4 mm. The sum of all air passage areas (S ₁ + S ₂ + ...) defined by ventilation openings must be equal to or larger than the diameter (G) of the drainage line times 20 mm times 2 π divided by 3, ie

S_{1} + S_{2nd} + ... \geq \frac{20th mm \times 2nd π G}{3rd} .

Eine weitere Anforderung an den freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand ist, dass die Entwässerungsleitung den maximalen Ausfluss aus der Auslauföffnung aufnehmen kann. Die bekannten freien Ausläufe über einem Entwässerungsgegenstand werden dieser Anforderung mitunter nicht gerecht. Heutzutage werden Trinkwasserinstallationen mit Hilfe von Spülvorrichtungen gespült, um eine Stagnation des Trinkwassers zu vermeiden, wobei nicht selten das gesamte Wasservolumen der Trinkwasserinstallation durch Frischwasser ausgetauscht wird. Dabei wird eine große Menge Wasser in kurzer Zeit an die Entwässerungsleitung abgegeben, wodurch es zu einem Überlauf an der Entwässerungsleitung kommen kann.Another requirement for the free outlet over a drainage object is that the drainage line can absorb the maximum outflow from the outlet opening. The known free spouts above a drainage object sometimes do not meet this requirement. Nowadays, drinking water installations are rinsed with the aid of rinsing devices in order to avoid stagnation of the drinking water, and it is not uncommon for the entire water volume of the drinking water installation to be replaced by fresh water. A large amount of water is released to the drainage line in a short time, which can lead to an overflow in the drainage line.

Die vorliegende Erfindung will für dieses Problem Abhilfe schaffen. Zur Lösung dieser Problemstellung gibt die vorliegende Erfindung einen freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand mit den Merkmalen von Anspruch 1 an. Dieser ist nach DIN EN 1717:2011-08 ausgebildet und weist eine Auslauföffnung eines Trinkwassersystems auf, die über einer Eingangsöffnung einer Entwässerungsleitung angeordnet ist. Der freie Auslauf nach der vorliegenden Erfindung weist Mittel zur Strahl- und Durchflussmengenregulierung auf. Dadurch kann der Ausfluss aus der Auslauföffnung auf ein Maß reguliert werden, das von der Entwässerungsleitung sicher aufgenommen werden kann. In der Regel ist die maximale Durchflussmenge durch das/die Mittel einstellbar. Des Weiteren wird durch die Strahlregulierung vermieden, dass das Wasser aus der Entwässerungsleitung und/oder durch die Belüftungsöffnungen herausspritzt.The present invention seeks to remedy this problem. To solve this problem, the present invention provides a free outlet over a drainage object with the features of claim 1. This is after DIN EN 1717: 2011-08 formed and has an outlet opening of a drinking water system, which is arranged above an inlet opening of a drainage line. The free outlet according to the present invention has means for jet and flow rate regulation. This allows the outflow from the outlet opening to be regulated to a level that can be safely absorbed by the drainage line. As a rule, the maximum flow rate through the medium is adjustable. Furthermore, the jet regulation prevents the water from splashing out of the drainage line and / or through the ventilation openings.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst der freie Auslauf eine ein Regulierbauteil aufweisende Patrone als Mittel zur Strahl- und Durchflussmengenregulierung, welche zwischen der Auslauföffnung des Trinkwassersystems und der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung vorgesehen ist. Die Patrone kann als ein aus EP 2 597 213 B1 bekanntes Einbauteil ausgestaltet sein und ein Gewinde zur Befestigung an einem an der Auslauföffnung des Trinkwassersystems vorgesehenen Gegengewinde aufweisen. Alternativ kann die Patrone über eine Bajonettverbindung oder Steckverbindung in der Auslauföffnung des Trinkwassersystems befestigt werden. Bevorzugt umfasst das Regulierbauteil einen Strahlregler und einen Durchflussmengenbegrenzer. Diese sind für gewöhnlich als separate Bauteile vorgesehen und in eine Hülse eingesetzt, die an einer äußeren Wandung ein Außengewinde ausformt. Die Hülse ist dabei in der Regel derart in die Auslauföffnung des Trinkwassersystems einschraubbar, dass der Durchflussmengenbegrenzer in Durchflussrichtung dem Strahlregler vorgelagert ist. Der Strahlregler und der Durchflussmengenbegrenzer können indes auch als integrales Bauteil ausgestaltet sein.According to a preferred development of the present invention, the free outlet comprises a cartridge having a regulating component as a means for regulating the jet and flow rate, which is provided between the outlet opening of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line. The cartridge can be made as one EP 2 597 213 B1 be known built-in part and have a thread for attachment to a counter thread provided at the outlet opening of the drinking water system. Alternatively, the cartridge can be attached to the outlet opening of the drinking water system using a bayonet connection or plug connection. The regulating component preferably comprises a jet regulator and a flow rate limiter. These are usually provided as separate components and inserted into a sleeve that forms an external thread on an outer wall. As a rule, the sleeve can be screwed into the outlet opening of the drinking water system in such a way that the flow rate limiter is positioned upstream of the jet regulator. The jet regulator and the flow rate limiter can, however, also be designed as an integral component.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der freie Auslauf derart ausgebildet, dass ein strahl- und durchflussmengenregulierter Wasserstrahl ungehindert über eine freie, vertikale, unmittelbar von Luft umgebene Wegstrecke fällt, bevor der strahl- und durchflussmengenregulierter Wasserstrahl die Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung passiert und dass diese freie Wegstrecke mindestens 20 mm, aber nicht länger als 10 cm ist. Die freie vertikale Wegstrecke erstreckt sich in der Regel von dem unteren Ende des Mittels zur Strahl- und Durchflussmengenregulierung bis zu der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung. Luft umgibt diese Wegstrecke unmittelbar aufgrund der von der Norm geforderten Trennung des Trinkwassersystems von dem Entwässerungssystem in Form einer physikalischen Trennung oder in Form von Belüftungsöffnungen. Für gewöhnlich ist die Auslauföffnung koaxial zu der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung vorgesehen.According to a preferred development of the present invention, the free outlet is designed in such a way that a jet and flow rate-regulated water jet falls freely over a free, vertical path immediately surrounded by air before the jet and flow rate-regulated water jet passes the inlet opening of the drainage line and that the latter free path is at least 20 mm, but not longer than 10 cm. The free vertical path usually extends from the lower end of the means for jet and flow rate regulation to the inlet opening of the drainage line. Air surrounds this route directly due to the separation of the drinking water system from the drainage system required by the standard in the form of a physical separation or in the form of ventilation openings. The outlet opening is usually provided coaxially with the inlet opening of the drainage line.

Eine freie vertikale Wegstrecke, die länger als 10 cm ist, führt zu einer höheren Fallgeschwindigkeit und zu einem höheren Impuls des Wassers. Da sich die Lautstärke des Geräusches beim Auftreffen von Wasser in der Entwässerungsleitung mit zunehmendem Impuls erhöht, ist die maximale vertikale Erstreckung der freien Wegstrecke auf 10 cm zu beschränken, um eine Lärmbelästigung zu vermeiden. Weiter bevorzugt ist die maximale vertikale Erstreckung der freien Wegstrecke nicht größer als 5 cm. Eine Begrenzung der maximalen Erstreckung der vertikalen freien Wegstrecke verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gegenstände zwischen der Auslauföffnung des Trinkwassersystems und der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung verfangen, welche ein ordnungsgemäßes Abfließen in die Entwässerungsleitung behindern können.A free vertical distance that is longer than 10 cm leads to a higher falling speed and a higher impulse of the water. Since the volume of the noise when water hits the drainage line increases with increasing impulse, the maximum vertical extension of the free path must be limited to 10 cm in order to avoid noise pollution. The maximum vertical extent of the free path is further preferably not greater than 5 cm. Limiting the maximum extent of the vertical free path also reduces the likelihood of objects getting caught between the outlet opening of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line, which can hinder proper drainage into the drainage line.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der Auslauföffnung des Trinkwassersystems ein Absperrorgan in Strömungsrichtung vorgelagert, wobei jedes der Eingangsöffnung vorgelagerte Absperrorgan über eine Leitungsstrecke von mindestens 30 cm, weiter bevorzugt mindestens 50 cm und besonderes bevorzugt mindestens 70 cm von der Eingangsöffnung entfernt ist.According to a further preferred development of the present invention, a shut-off device is arranged upstream of the outlet opening of the drinking water system, each shut-off device upstream of the inlet opening being at least 30 cm, more preferably at least 50 cm and particularly preferably at least 70 cm away from the inlet opening.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der Entwässerungsleitung ein Trichter zugeordnet, dessen breiteres Ende die Eingangsöffnung ausbildet, wobei der Durchmesser der Eingangsöffnung nicht größer als das Dreifache des Durchmessers der Entwässerungsleitung ist. Der Trichter vergrößert die Auffangfläche für den strahl- und durchflussregulierten Wasserstrahl, der über die freie vertikale Wegstrecke gefallen ist. Da der benötigte Einbauraum und der Materialaufwand in der Regel nicht größer als notwendig bemessen werden sollte, ist der Durchmesser der Eingangsöffnung auf dieses Maß zu begrenzen. Weiter bevorzugt sollte der Durchmesser der Eingangsöffnung nicht größer als das Doppelte und besonders bevorzugt nicht größer als das 1,5-fache des Durchmessers der Entwässerungsleitung sein. Der Trichter kann von der Entwässerungsleitung einteilig durch ein sich zur Eingangsöffnung konisch aufweitendes Ende ausgebildet sein. Der Trichter kann aber auch nur auf die Entwässerungsleitung bzw. die Entwässerung auf den Trichter aufgesteckt sein. Denkbar ist auch eine Schraub- oder Bajonettverbindung. Die geometrische Form des Trichters muss nicht notwendigerweise konisch sein, sofern ein breiteres Ende des Trichters die Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung bildet.According to a further preferred development of the present invention, a funnel is assigned to the drainage line, the wider end of which forms the inlet opening, the diameter of the inlet opening being no greater than three times the diameter of the drainage line. The funnel increases the catchment area for the jet and flow regulated water jet that has fallen over the free vertical path. Since the required installation space and the cost of materials should generally not be larger than necessary, the diameter of the inlet opening must be limited to this dimension. More preferably, the diameter of the inlet opening should not be greater than twice and particularly preferably not greater than 1.5 times the diameter of the drainage line. The funnel can be formed in one piece from the drainage line by an end that widens conically towards the inlet opening. However, the funnel can also only be plugged onto the drainage line or the drainage onto the funnel. A screw or bayonet connection is also conceivable. The geometrical shape of the funnel does not necessarily have to be conical, provided that a wider end of the funnel forms the inlet opening of the drainage line.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind die Auslauföffnung des Entwässerungssystems und die Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung über ein Gehäuse miteinander verbunden, das mindestens eine Belüftungsöffnung für einen Luftdurchtritt ausbildet. Das Gehäuse des Trinkwassersystems kann an der Stelle des freien Auslaufs einteilig in das Gehäuse der Entwässerungsleitung übergehen, wobei ein zwischen der Auslauföffnung und der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung vorgesehener Gehäuseabschnitt die mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist, welche die eingangs genannten normativen Anforderungen an Belüftungsöffnungen eines freien Auslaufs über einem Entwässerungsgegenstand erfüllt. Alternativ kann die mindestens eine Belüftungsöffnung von einem separaten Gehäuse ausgebildet sein, das eine mit der Auslauföffnung des Trinkwassersystems verbindbare Gehäuseeingangsöffnung und eine mit der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung verbindbare Gehäuseausgangsöffnung ausbildet.According to a further preferred development of the present invention, the outlet opening of the drainage system and the inlet opening of the drainage line are connected to one another via a housing which forms at least one ventilation opening for air to pass through. The housing of the drinking water system can merge in one piece into the housing of the drainage line at the location of the free outlet, a housing section provided between the outlet opening and the inlet opening of the drainage line having at least one ventilation opening, which fulfills the normative requirements for ventilation openings of a free outlet above a drainage object. Alternatively, the at least one ventilation opening can be formed by a separate housing which forms a housing inlet opening which can be connected to the outlet opening of the drinking water system and a housing outlet opening which can be connected to the inlet opening of the drainage line.

Nach dieser Weiterbildung ist der freie Auslauf robuster gegenüber Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Stöße. Das Gehäuse erschwert darüber hinaus, dass sich Gegenstände zwischen der Auslauföffnung des Trinkwassersystems und der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung verfangen und den ordnungsgemäßen Abfluss in die Entwässerungsleitung behindern.According to this development, the free spout is more robust against environmental influences, such as shocks. The housing also makes it difficult for objects to get caught between the outlet opening of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line and to prevent proper drainage into the drainage line.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Patrone lösbar mit dem Gehäuse verbunden und durch die Belüftungsöffnung in das Gehäuse einführbar. Bevorzugt weist die Patrone ein Außengewinde auf, das an einem Innengewinde des Gehäuses befestigt ist. Das Gehäuse wiederum weist für gewöhnlich ebenfalls ein Außengewinde auf, das an einem Innengewinde der Auslauföffnung befestigt ist. Bevorzugt weist das Gehäuse mindestens zwei Belüftungsöffnungen auf, die für gewöhnlich identisch ausgebildet sind. Die Belüftungsöffnungen können jedoch unterschiedlich groß sein, wobei mindestens eine der Belüftungsöffnungen derart dimensioniert ist, dass die Patrone durch sie hindurchführbar ist. In der Regel ist die Patrone konzentrisch zu einer geraden Verbindungslinie zwischen der Gehäuseeingangsöffnung und der Gehäuseausgangsöffnung ausgerichtet.According to a further preferred development of the present invention, the cartridge is detachably connected to the housing and can be inserted into the housing through the ventilation opening. The cartridge preferably has an external thread which is fastened to an internal thread of the housing. The housing in turn usually also has an external thread which is fastened to an internal thread of the outlet opening. The housing preferably has at least two ventilation openings, which are usually of identical design. However, the ventilation openings can be of different sizes, with at least one of the ventilation openings being dimensioned such that the cartridge can be passed through them. As a rule, the cartridge is aligned concentrically with a straight connecting line between the housing inlet opening and the housing outlet opening.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist der freie Auslauf eine Überlaufüberwachung auf, die der Überlaufkante zugeordnet ist. Die Überlaufüberwachung beinhaltet in der Regel einen Schwimmer, dessen Lage sich bei einem Überlauf von Wasser aus der Entwässerungsleitung verändert und so einen Überlauf anzeigt. Bevorzugt nimmt das Gehäuse die Überlaufüberwachung in sich auf. In der Regel weist das Gehäuse hierfür einen seitlich an die Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung angrenzenden Aufnahmeraum auf, dessen Boden unterhalb der Eingangsöffnung der Entwässerungsleitung liegt und der sich bei einem Überlauf über die Überlaufkante füllt. Die Lageveränderung des Schwimmers kann in ein elektronisches Signal umgewandelt und ortsfern ausgegeben werden. Dieses Signal kann im Falle eines Spülvorgangs eines Trinkwassersystems dazu verwendet werden, den Spülvorgang zu unterbrechen, das heißt das Spülventil zu schließen, zumindest solange die Entwässerungsleitung keine weiteren Wassermengen mehr aufnehmen kann.According to a preferred development of the present invention, the free outlet has an overflow monitor that is assigned to the overflow edge. The overflow monitoring usually includes a float, the position of which changes when there is an overflow of water from the drainage line, thus indicating an overflow. The housing preferably accommodates the overflow monitoring. For this purpose, the housing generally has a receiving space which laterally adjoins the inlet opening of the drainage line, the floor of which lies below the inlet opening of the drainage line and which fills over the overflow edge in the event of an overflow. The position change of the float can be converted into an electronic signal and output remotely. In the case of a flushing process in a drinking water system, this signal can be used to interrupt the flushing process, that is to say to close the flushing valve, at least as long as the drainage line can no longer absorb any further quantities of water.

Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Patrone über ein Halteband an dem freien Auslauf gesichert. Das Halteband ist in der Regel aus Kunststoff gefertigt. Für gewöhnlich weist es zwei Kreisringscheiben auf, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Eine der Kreisringscheiben greift für gewöhnlich in einen umfänglichen Einstich in der Patrone ein. Die andere Kreisringscheibe ist in der Regel an dem Gehäuse oder an der die Auslauföffnung ausbildenden Auslaufleitung befestigt. In axialer Richtung der Patrone ist das Halteband demnach von zwei Flanschabschnitten eingerahmt und so formschlüssig mit der Patrone verbunden. Dadurch kann vermieden werden, dass bei einem Lösen der Verbindung der Patrone mit dem Gehäuse die Patrone in die Entwässerungsleitung hinabfällt.According to a further preferred development of the present invention, the cartridge is secured to the free outlet via a holding strap. The tether is usually made of plastic. It usually has two circular discs that are connected to each other by a web. One of the circular discs usually engages in a circumferential recess in the cartridge. The other circular disk is generally attached to the housing or to the outlet line forming the outlet opening. In the axial direction of the cartridge, the retaining band is therefore framed by two flange sections and thus positively connected to the cartridge. This can prevent the cartridge from falling into the drainage line when the cartridge is detached from the housing.

In einem nebengeordneten Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für einen freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach DIN EN 1717:2011-08 an. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, das eine mit einer Auslauföffnung eines Trinkwassersystems verbindbare Gehäuseeingangsöffnung, eine mit einer Eingangsöffnung einer Entwässerungsleitung verbindbare Gehäuseausgangsöffnung und mindestens eine zwischen der Gehäuseeingangsöffnung und der Gehäuseausgangsöffnung vorgesehene Belüftungsöffnung für einen Luftdurchtritt ausbildet, und ein strahlregelndes und durchflussmengenbegrenzendes Regulierbauteil, wobei das Regulierbauteil derart in dem Gehäuse angeordnet ist, dass es einen Strahl und eine Durchflussmenge von zwischen der Gehäuseeingangsöffnung und der Gehäuseausgangsöffnung fließendem Wasser reguliert.In a secondary aspect, the present invention provides a device for free discharge over a drainage article DIN EN 1717: 2011-08 on. The device comprises a housing which forms a housing inlet opening which can be connected to an outlet opening of a drinking water system, a housing outlet opening which can be connected to an inlet opening of a drainage line and at least one ventilation opening provided for an air passage between the housing inlet opening and the housing outlet opening, and a jet-regulating and flow-limiting regulating component, the regulating component is arranged in the housing such that it regulates a jet and a flow rate of water flowing between the housing inlet opening and the housing outlet opening.

Vorzugsweise ist die Vorrichtung nach einer oder mehreren der voranstehend diskutierten Weiterbildungen ausgebildet. Insbesondere kann das Regulierbauteil einen Strahlregler und einen Durchflussmengenbegrenzer umfassen oder als solcher ausgestaltet sein. Bevorzugt ist das Regulierbauteil in eine Patrone aufgenommen oder als Patrone ausgestaltet, die in der Regel unterhalb der Gehäuseeingangsöffnung an dem Gehäuse befestigt ist. Die Befestigung ist insbesondere lösbar. Als mögliche Verbindungsarten seien eine Schraubverbindung, Bajonettverbindung oder Steckverbindung genannt. Selbstverständlich erfüllt die Belüftungsöffnung des Gehäuses der Vorrichtung die eingangs genannten normativen Anforderungen an Belüftungsöffnungen eines freien Auslaufs über einem Entwässerungsgegenstand. Mindestens eine der Belüftungsöffnungen ist dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass das Regulierbauteil durch die Belüftungsöffnung in das Gehäuse einführbar ist. Sofern die Gehäuseeingangsöffnung vertikal über der Gehäuseausgangsöffnung angeordnet ist, gewährleistet die Vorrichtung eine freie vertikale Wegstrecke mit einer Länge zwischen 20 mm und bevorzugt 10 cm. Der Trichter ist vorzugweise einteilig von dem Gehäuse ausgebildet. Die Überlaufkante wird für gewöhnlich von dem breiteren Ende des Trichters gebildet und entspricht gleichermaßen der unteren Begrenzung der mindestens einen Belüftungsöffnung. Die freie vertikale Wegstrecke ist in der Regel als der vertikale Abstand zwischen der Unterkante des Regulierbauteils und der Überlaufkante definiert.The device is preferably designed according to one or more of the developments discussed above. In particular, the regulating component can comprise or be configured as a jet regulator and a flow rate limiter. The regulating component is preferably accommodated in a cartridge or configured as a cartridge which is generally fastened to the housing below the housing inlet opening. The attachment is particularly detachable. A screw connection, bayonet connection or plug connection may be mentioned as possible connection types. Of course, the ventilation opening of the housing of the device fulfills the normative requirements for ventilation openings of a free outlet above a drainage object. At least one of the ventilation openings is preferably designed such that the regulating component can be inserted into the housing through the ventilation opening. If the housing inlet opening is arranged vertically above the housing outlet opening, the device ensures a free vertical path with a length of between 20 mm and preferably 10 cm. The funnel is preferably formed in one piece from the housing. The overflow edge is usually formed by the wider end of the funnel and also corresponds to the lower limit of the at least one ventilation opening. The free vertical distance is usually defined as the vertical distance between the lower edge of the regulating component and the overflow edge.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:

1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines freien Auslaufs über einem Entwässerungsgegenstand nach der vorliegenden Erfindung,
2 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels aus 1,
3 eine Seitenansicht einer ein Regulierbauteil aufweisenden und strahl- und durchflussmengenregulierenden Patrone,
4 eine Explosionsdarstellung der Patrone aus 3.

Further advantages and details of the present invention result from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the drawing. In this show:

1 2 shows a side view of an exemplary embodiment of a free outlet over a drainage article according to the present invention,
2nd a sectional view of the embodiment 1 ,
3rd 2 shows a side view of a cartridge having a regulating component and regulating the jet and the flow rate,
4th an exploded view of the cartridge 3rd .

Die 1 zeigt einen freien Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand nach DIN EN 1717:2011-08 .The 1 shows a free outlet over a drainage object DIN EN 1717: 2011-08 .

Der freie Auslauf weist eine mit einem Trinkwassersystem verbundene Auslaufleitung 2 auf, die eine Auslauföffnung 4 ausbildet. Vertikal unterhalb dieser Auslauföffnung 4 ist eine Entwässerungsleitung 6 angeordnet. Ein Gehäuse 8 ist mit einem Anschlussstutzen 10 in die Entwässerungsleitung 6 eingesteckt. An einem in vertikaler Richtung unteren Ende bildet der Anschlussstutzen 10 eine Gehäuseausgangsöffnung 12 aus. An dem in vertikaler Richtung über dem Anschlussstutzen 10 angeordneten Ende bildet das Gehäuse 8 eine Gehäuseeingangsöffnung 14 aus. An diesem Ende ist das Gehäuse 8 mittels einer Überwurfmutter 18 mit der Auslaufleitung 2 verschraubt. Das Gehäuse 8 ist derart ausgestaltet und an die Auslaufleitung 2 des Trinkwassersystems und die Entwässerungsleitung 6 anschlossen, dass ein Wasserstrahl aus der Auslaufleitung 2 das Gehäuse 8 entlang einer vertikalen Linie von der Gehäuseeingangsöffnung 14 zu der Gehäuseausgangsöffnung 12 passiert.The free outlet has an outlet line connected to a drinking water system 2nd on that an outlet opening 4th trains. Vertically below this outlet opening 4th is a drainage pipe 6 arranged. A housing 8th is with a connecting piece 10th into the drainage pipe 6 plugged in. The connection piece forms at a lower end in the vertical direction 10th a housing outlet opening 12 out. At the vertically above the connector 10th arranged end forms the housing 8th a case entrance opening 14 out. At this end is the case 8th by means of a union nut 18th with the outlet pipe 2nd screwed. The housing 8th is designed in this way and to the outlet line 2nd of the drinking water system and the drainage pipe 6 connected that a water jet from the outlet pipe 2nd the housing 8th along a vertical line from the housing entrance opening 14 to the housing outlet opening 12 happens.

Als Mittel zur Strahl- und Durchflussmengenregulierung weist der freie Auslauf eine Patrone 20 auf, die ein Außengewinde 22 ausbildet, welches mit einem Innengewinde 24 des Gehäuses 8 verschraubt ist. Die Patrone 20 ist in den 3 und 4 detailliert dargestellt und weist einen Dichtring 26 zur außenseitigen Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 8 auf. In die Patrone 20 ist ein Durchflussmengenbegrenzer 28 und ein Strahlregler 30 eingesetzt. Dabei ist die Patrone 20 derart in das Gehäuse 8 eingeschraubt, dass der Durchflussmengenbegrenzer 28 in Strömungsrichtung dem Strahlregler 30 vorgelagert ist. Der Durchflussmengenbegrenzer 28 ist in der Regel lose in die Patrone eingesetzt, wobei der Durchflussmengenbegrenzer 28 auf einem nach innen ragenden Flansch 32 der Patrone 20 aufliegt. Der Strahlregler 30 trägt einen Dichtring, mittels welchem er umfänglich dichtend in die Patrone 20 eingeschraubt ist.The free outlet has a cartridge as a means of regulating the jet and flow rate 20th on that is an external thread 22 forms, which with an internal thread 24th of the housing 8th is screwed. The bullet 20th is in the 3rd and 4th shown in detail and has a sealing ring 26 for external sealing against the housing 8th on. In the cartridge 20th is a flow limiter 28 and a jet regulator 30th used. Here is the cartridge 20th such in the housing 8th screwed in that the flow limiter 28 in the direction of flow to the jet regulator 30th is upstream. The flow limiter 28 is usually loosely inserted into the cartridge, using the flow restrictor 28 on an inwardly projecting flange 32 the cartridge 20th lies on. The aerator 30th carries a sealing ring, by means of which it seals around the cartridge 20th is screwed in.

In der 2 ist zu erkennen, dass das Gehäuse 8 oberhalb des Anschlussstutzen 10 in einen ringförmigen Abschnitt 34 übergeht, wobei der ringförmige Abschnitt 34 einen größeren Durchmesser hat als der Anschlussstutzen 10. Insofern bildet der ringförmige Abschnitt 34 mit dem Anschlussstutzen 10 einen Trichter. Der Trichter ist mit dem oberen Teil des Gehäuses über einen Bügel 36 in Form eines umgedrehten U verbunden. Das Gehäuse 8 bildet oberhalb des Rings 34 zwei Fensteröffnungen 38, 40 als Belüftungsöffnungen aus. Die Fensteröffnungen 38, 40 sind derart dimensioniert, dass die Patrone 20 hindurchführbar ist. Die Patrone 20 ist mittels eines Haltebandes 42 an dem Gehäuse 8 gesichert. Dabei umgreift ein als Ring ausgebildetes Ende des Haltebandes 42 die Patrone 20 vollumfänglich. Das andere Ende des Haltebandes 42 ist ebenfalls als Ring ausgebildet und mit dem zuvor genannten Ende über einen Steg 44 verbunden. Das andere Ende des Haltebandes 42 umgreift das Gehäuse 8 oberhalb der Patrone 20. Der Steg des Haltebandes 42 ist durch eine der Fensteröffnungen 38 hindurchgeführt. So kann die Patrone 20 nicht in die Entwässerungsleitung 6 hinabfallen, wenn sie aus dem Gehäuse 8 herausgeschraubt wird. Stattdessen kann die Patrone 20 an dem Halteband gesichert aus der Fensteröffnung 38, 40 herausgeklappt werden.In the 2nd it can be seen that the housing 8th above the connector 10th into an annular section 34 merges with the annular portion 34 has a larger diameter than the connecting piece 10th . In this respect, the annular section forms 34 with the connector 10th a funnel. The funnel is with the upper part of the housing via a bracket 36 connected in the form of an inverted U. The housing 8th forms above the ring 34 two window openings 38 , 40 as ventilation openings. The window openings 38 , 40 are dimensioned so that the cartridge 20th can be passed through. The bullet 20th is using a tether 42 on the housing 8th secured. It encompasses an end of the tether designed as a ring 42 the bullet 20th fully. The other end of the tether 42 is also designed as a ring and with the aforementioned end over a web 44 connected. The other end of the tether 42 encompasses the housing 8th above the cartridge 20th . The web of the tether 42 is through one of the window openings 38 passed through. So the cartridge can 20th not in the drainage pipe 6 fall off when they come out of the case 8th is unscrewed. Instead, the cartridge 20th secured to the tether from the window opening 38 , 40 be folded out.

Der ringförmige Abschnitt 34 des Gehäuses definiert mit seinem oberen Ende eine Überlaufkante K. Diese wird in Umfangsrichtung in der in 1 linken Seite von einem Schenkel des Bügels 36 unterbrochen. Auf der gegenüberliegenden Seite bildet die Überlaufkannte K die untere Begrenzung einer Öffnung 46 zu einem Aufnahmeraum, in dem eine Überlaufüberwachung 48 angeordnet ist. Die Überlaufüberwachung 48 beinhaltet einen Schwimmer, der in dem Aufnahmeraum steigt, sofern sich in der Entwässerungsleitung 6 ein Rückstau bildet, derart, dass Wasser über die Überlaufkante K überläuft. Dabei gelangt Wasser durch die Öffnung 46 in den Aufnahmeraum. Die Überlaufüberwachung 48 beinhaltet des Weiteren einen Signalumwandler, der ein Steigen des Schwimmers in ein elektrisches Signal umwandelt, das über eine Verkabelung 50 an eine Auswerteeinheit gesendet wird. Die Auswerteeinheit kann in der Nähe des freien Auslaufs vorgesehen sein und vor Ort ein Warnsignal ausgeben. Alternativ kann die Auswerteeinheit mit einer Steuerungseinheit verknüpft sein, welche in Reaktion auf dieses Signal ein dem freien Auslauf vorgelagertes Ventil schließen kann, um zu vermeiden, dass noch mehr Wasser überläuft bzw. um das Überlaufen zu stoppen. Die Belüftungsöffnungen 38, 40 jedenfalls sind derart dimensioniert, dass im Falle eines Überlaufs kein Wasser aus der Entwässerungsleitung 6 in die Ausflussleitung 2 zurückgesogen werden kann. Der vertikale Abstand V der Überlaufkante K zu der Unterkante der Patrone 20, die Breite B der Fensteröffnungen 38, 40, die Höhe H der Fensteröffnungen 38, 40 und der Nenndurchmesser der Entwässerungsleitung 6 sind derart bemessen, dass der freie Auslauf DIN EN 1717:2011-08 erfüllt.The annular section 34 The upper end of the housing defines an overflow edge K . This is in the circumferential direction in the 1 left side of one leg of the bracket 36 interrupted. The overflow edge forms on the opposite side K the lower limit of an opening 46 to a recording room in which an overflow monitoring 48 is arranged. The overflow monitoring 48 includes a float that rises in the recording room provided there is in the drainage line 6 a backwater forms such that water over the overflow edge K overflows. Water gets through the opening 46 in the recording room. The overflow monitoring 48 also includes a signal converter that converts a rise of the float into an electrical signal that is via a wiring 50 is sent to an evaluation unit. The evaluation unit can be close to the free outlet be provided and issue a warning signal on site. Alternatively, the evaluation unit can be linked to a control unit which, in response to this signal, can close a valve upstream of the free outlet in order to avoid that even more water overflows or to stop the overflow. The ventilation openings 38 , 40 in any case, are dimensioned such that in the event of an overflow, no water from the drainage line 6 into the discharge line 2nd can be drawn back. The vertical distance V the overflow edge K to the bottom edge of the cartridge 20th , the width B of the window openings 38 , 40 , the height H of the window openings 38 , 40 and the nominal diameter of the drainage pipe 6 are dimensioned such that the free outlet DIN EN 1717: 2011-08 Fulfills.

BezugszeichenlisteReference symbol list

22nd: AuslaufleitungOutlet pipe
44th: AuslauföffnungOutlet opening
66: EntwässerungsleitungDrainage pipe
88th: Gehäusecasing
1010th: AnschlussstutzenConnecting piece
1212: GehäuseausgangsöffnungHousing outlet opening
1414: GehäuseeingangsöffnungHousing inlet opening
1818th: ÜberwurfmutterCap nut
2020th: Patronecartridge
2222: AußengewindeExternal thread
2424th: Innengewindeinner thread
2626: DichtringSealing ring
2828: DurchflussmengenbegrenzerFlow limiter
3030th: StrahlreglerAerator
3232: Flanschflange
3434: ringförmiger Abschnittannular section
3636: Bügelhanger
38, 4038, 40: BelüftungsöffnungenVents
4242: HaltebandTether
4444: Steg des HaltebandesWeb of the tether
4646: Öffnungopening
4848: ÜberlaufüberwachungOverflow monitoring
5050: Verkabelungcabling
KK: ÜberlaufkanteOverflow edge
VV: freie vertikal Wegstreckefree vertical distance
BB: FensterbreiteWindow width
HH: FensterhöheWindow height

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

EP 2597213 B1 [0007]

Zitierte Nicht-PatentliteraturNon-patent literature cited

DIN EN 1717: 2011-08 [0001, 0002, 0006, 0017, 0020, 0024]

Claims

Free outlet over a drainage object according to DIN EN 1717: 2011-08 with an outlet opening (4) of a drinking water system, which is arranged above an inlet opening of a drainage line (6), characterized by means for jet and flow rate regulation.

Free spout after Claim 1 , characterized by a cartridge (20) having a regulating component as a means for regulating the jet and flow rate, which is provided between the outlet opening (4) of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line (6).

Free spout after Claim 2 , characterized in that the regulating component comprises a jet regulator (30) and a flow rate limiter (28).

Free spout after one of the Claims 1 to 3rd , characterized in that the free outlet is designed such that a jet and flow rate regulated water jet falls freely over a free vertical path immediately surrounded by air, before the jet and flow rate regulated water jet passes the inlet opening of the drainage line (6) and that this free path is at least 20 mm, but not longer than 10 cm.

Free outlet according to one of the preceding claims, characterized in that each shut-off device upstream of the entrance opening is at least 30 cm away from the entrance opening over a line section.

Free outlet according to one of the preceding claims, characterized by a funnel (10, 34) assigned to the drainage line (6), the further end (10) of which forms the inlet opening, the diameter of the inlet opening not greater than three times the diameter of the drainage line (6 ) is.

Free outlet according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet opening (4) of the drinking water system and the inlet opening of the drainage line (6) are connected to one another via a housing (8) which forms at least one ventilation opening (38, 40) for air passage .

Free spout after one of the Claims 1 to 7 , characterized in that the cartridge (20) is detachably connected to the housing (8) and can be inserted into the housing (8) through the ventilation opening (38, 40).

Free outlet according to one of the preceding claims, characterized by an overflow monitor (48) assigned to an overflow edge (K).

Free spout after Claim 7 and 9 , characterized in that the housing (8) accommodates the overflow monitoring (48).

Free spout according to one of the preceding claims, characterized in that the cartridge (20) is secured to the free spout via a retaining band (42).

Device for a free outlet over a drainage object according to DIN EN 1717: 2011-08, comprising a housing (8) which forms a housing inlet opening (14) which can be connected to a drinking water system, a housing outlet opening (12) which can be connected to a drainage line (6) and at least one ventilation opening (38, 40) for air passage, and a jet-regulating and flow-limiting regulating component (28, 30), wherein the regulating component (28, 30) is arranged in the housing (8) in such a way that it regulates a jet and a flow rate of water flowing between the housing inlet opening (14) and the housing outlet opening (12).

Device after Claim 12 , characterized by at least one of the further trainings Claim 2 to 4th and 6 to 11 .