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DE202018106789U1 - Automatisches Türsystem, insbesondere in Form einer Schiebetür oder einer Teleskopschiebetür oder einer Falttür und ein Gebäude mit einem solchen automatischen Türsystem - Google Patents

Automatisches Türsystem, insbesondere in Form einer Schiebetür oder einer Teleskopschiebetür oder einer Falttür und ein Gebäude mit einem solchen automatischen Türsystem Download PDF

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DE202018106789U1
DE202018106789U1 DE202018106789.3U DE202018106789U DE202018106789U1 DE 202018106789 U1 DE202018106789 U1 DE 202018106789U1 DE 202018106789 U DE202018106789 U DE 202018106789U DE 202018106789 U1 DE202018106789 U1 DE 202018106789U1
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profile frame
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Agtatec AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Automatisches Türsystem (1) für ein Gebäude, welches insbesondere eine Schiebetür, eine Teleskopschiebetür oder eine Falttür umfasst, mit den folgenden Merkmalen:- es ist ein erster verfahrbarer Türflügel (2a) vorgesehen, welcher auf einer ersten Teilstrecke (3a) in Längsrichtung des Türsystems (1) verschiebbar ist,- es ist zumindest eine erste Antriebsvorrichtung (4) vorgesehen, die mit dem zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügel (2a) in Wirkverbindung steht, sodass der erste verfahrbare Türflügel (2a) entlang der ersten Teilstrecke (3a) verschiebbar ist;- es ist ein erster feststehender Türflügel (5a) vorgesehen, der stationär angeordnet ist, wobei der erste verfahrbare Türflügel (2a) gegenüber dem ersten feststehenden Türflügel (5a) verschiebbar ist;- der erste feststehende Türflügel (5a) umfasst eine Scheibenanordnung (6), die eine Vorderseite (6a), eine der Vorderseite (6a) gegenüberliegende Rückseite (6b), einen oberen Rand (6c), einen unteren Rand (6d), einen ersten Vertikalrand (6e) und einen dem ersten Vertikalrand gegenüberliegenden zweiten Vertikalrand (6f) umfasst;- es ist eine Profilrahmenanordnung (7) vorgesehen, wobei der obere Rand (6c) des ersten feststehenden Türflügels (5a) an einer Unterseite (7a) der Profilrahmenanordnung (7) befestigt ist;- die Profilrahmenanordnung (7) umfasst einen Profil-Klemmabschnitt (8) und/oder der erste Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) umfasst einen Flügel-Klemmabschnitt (9);- es ist eine erste und/oder eine zweite Klemmvorrichtung (30a, 30b) vorhanden;- die erste Klemmvorrichtung (30a) ist an einer ersten Tragstruktur (25a) des Gebäudes oberhalb des feststehenden Türflügels (5a) befestigbar und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist an einer zweiten Tragstruktur (25b) des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) befestigbar;- die erste Klemmvorrichtung (30a) ist dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung (7) über den Profil-Klemmabschnitt (8) an die erste Tragstruktur (25a) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) über den ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) an die zweite Tragstruktur (25b) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen, wobei durch.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein automatisches Türsystem, insbesondere in Form einer Schiebetür oder einer Teleskopschiebetür oder einer Falttür und ein Gebäude mit einem solchen Automatischen Türsystem.
  • Bekannte Automatische Türsysteme werden häufig in Gebäudeöffnungen eingesetzt, um den Zugang zu dem Gebäude lediglich zu bestimmten Zeiten bzw. nur für bestimmte Personen zu gestatten. Automatische Türsysteme umfassen dabei Sensoreinrichtungen, die Personen detektieren und in Abhängigkeit des Detektionsergebnisses eine Tür automatisch öffnen bzw. schließen. Die Montage bisheriger Automatischer Türsysteme gestaltet sich dabei häufig als schwierig, weil die Installation dieser Türsysteme vom Aufbau des übrigen Gebäudes stark abweicht. So werden andere Gebäudeelemente, wie Fassadenelemente bzw. Paneele, zu denen auch Fensterscheiben gehören, mit anderen Techniken an das Gebäude montiert.
  • Ein bekanntes Türsystem 100 ist beispielsweise 16 zu entnehmen. Gestrichelt dargestellt ist ein in Pfeilrichtung verschiebbarer Türflügel 101 in Form einer Schiebetür. Dieser verschiebbare Türflügel ist parallel zu einem Festflügel 102 angeordnet. Dieser Festflügel ist über ein Profilsystem 103 fest mit einer Seite einer Trägerstruktur 104 verbunden. Auf einer anderen Seite der Trägerstruktur 104 gibt es Paneele 105, in Form von Fensterscheiben. Diese Paneele 105 verschließen andere Gebäudeöffnungen als der Türflügel 101 und der Festflügel 102. Dieses Paneel 105 ist ebenfalls durch eine Profilsystem 106 gehalten. Dieses Profisystem 106 wird insbesondere über eine Schraubverbindung 107 fest mit dem Träger 104 des Gebäudes verbunden. Ein Isolationselement 108 stellt sicher, dass der Träger 104 nicht direkt mit dem Außenbereich 109 des Gebäudes und gleichzeitig mit dem Innenbereich 110 des Gebäudes in Verbindung steht. Ansonsten würde eine Wärmebrücke entstehen und das Gebäude würde im Winter sehr stark auskühlen und sich im Sommer sehr stark erhitzen. Das Isolationselement 108 ist dabei an beiden Profilsystemen 103 (des Festflügels 102) und 106 (des Paneels 105) angeordnet und umgibt den Träger 104.
  • Nachteilig an dem Türsystem aus dem Stand der Technik ist, dass die Installation aufwendig ist und sich das Türsystem optisch stark von den übrigen Fassadenelementen absetzt und häufig als störend empfunden wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ein automatisches Türsystem für ein Gebäude zu schaffen, welches einfacher zu installieren ist und welches sich in das Gebäudedesign bestmöglich integriert. Weiterhin ist es die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ein entsprechendes Gebäude mit einem solchem automatischen Türsystem zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch das automatische Türsystem gemäß dem Anspruch 1 und durch ein Gebäude mit einem solchen automatischen Türsystem gemäß dem Anspruch 28 gelöst. In den Ansprüchen 2 bis 27 sind Weiterbildungen des automatischen Türsystems gegeben und in dem Anspruch 29 eine Weiterbildung des Gebäudes mit einem solchen automatischen Türsystem.
  • Das automatische Türsystem umfasst einen verfahrbaren Türflügel, bei dem es sich insbesondere um eine Schiebetür, eine Teleskopschiebetür oder um eine Falttür handelt. Dieser verfahrbare Türflügel ist auf einer ersten Teilstrecke in Längsrichtung des Türsystems verschiebbar. Dieses Verschieben bzw. Verfahren wird durch eine Antriebsvorrichtung bewirkt, die mit dem verfahrbaren Türflügel in Wirkverbindung steht. Diese Antriebsvorrichtung kann neben einem Elektromotor auch noch ein Getriebe umfassen. Die Ansteuerung der Antriebsvorrichtung erfolgt dabei insbesondere durch eine Steuervorrichtung und entsprechende Sensoreinheiten (z.B. Radarsensoren, IR-Sensoren, usw.). Neben dem verfahrbaren Türflügel ist noch ein erster feststehender Türflügel vorgesehen, der stationär angeordnet ist. Der erste verfahrbare Türflügel ist dabei gegenüber dem ersten feststehenden Türflügel verschiebbar. Der erste feststehende Türflügel umfasst eine Scheibenanordnung, die eine Vorderseite, eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, einen oberen Rand, einen unteren Rand, einen ersten Vertikalrand und einen dem ersten Vertikalrand gegenüberliegenden zweiten Vertikalrand umfasst. Es ist weiterhin eine Profilrahmenanordnung vorgesehen, wobei der obere Rand des ersten feststehenden Türflügels an einer Unterseite der Profilrahmenanordnung befestigt ist. Die Profilrahmenanordnung umfasst dabei einen Profil-Klemmabschnitt. Alternativ oder ergänzend kann auch der erste Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels einen entsprechenden Flügel-Klemmabschnitt aufweisen. Es sind weiterhin eine erste und/oder zweite Klemmvorrichtung vorhanden. Die erste Klemmvorrichtung ist dabei an einer ersten Tragstruktur des Gebäudes oberhalb des feststehenden Türflügels befestigbar und/oder die zweite Klemmvorrichtung ist an einer zweiten Tragstruktur des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand des feststehenden Türflügels befestigbar. Die erste Klemmvorrichtung ist dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung über den Profil-Klemmabschnitt an die erste Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen und/oder die zweite Klemmvorrichtung ist dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels über den ersten Flügel-Klemmabschnitt an die zweite Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die Profilrahmenanordnung, die an der Oberseite des feststehenden Türflügels angeordnet ist und diesen hält, einen Profil-Klemmabschnitt aufweist, über den die Profilrahmenanordnung und damit der erste feststehende Türflügel an eine Tragstruktur (z.B. T-Träger) des Gebäudes angedrückt und mit dieser verklemmt werden kann. Die Profilrahmenanordnung wird dabei insbesondere schraubenlos an die erste Tragstruktur des Gebäudes gedrückt und mit dieser verklemmt. Der Wortlaut schraubenlos ist dahingehend zu verstehen, dass durch die Profilrahmenanordnung selbst keine Schraube geschoben wird, die zur Verklemmung dient. Eine solche Schraube kann allerdings die erste Klemmvorrichtung aufweisen. Weiterhin ist außerdem besonders vorteilhaft, dass auch der erste Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels einen entsprechenden Flügel-Klemmabschnitt aufweist. Mittels der zweiten Klemmvorrichtung kann dieser erste Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels wiederum schraubenlos an eine zweite Tragstruktur des Gebäudes gedrückt und mit dieser verklemmt werden. Diese Verklemmung findet insbesondere schraubenlos statt, was nicht bedeutet, dass auch die zweite Klemmvorrichtung keine Schraube aufweisen darf. Im Stand der Technik ist gerade nicht gezeigt, dass der feststehende Türflügel an die jeweilige Tragstruktur des Gebäudes gedrückt wird. Ein Andrücken hat positive Auswirkungen bezüglich der Abdichtung. Das Gebäudedesign wirkt dadurch einheitlicher. Gleichzeitig ist der Aufbau des automatischen Türsystems ebenfalls einfacher möglich, weil beispielweise dieselben Werkzeuge zur Installation der Gebäudepaneele verwendet werden können, die auch für die Installation des erste feststehenden Türflügels verwendet werden. Der Aufbau des automatischen Türsystems erfolgt nicht wie bisher von außen nach innen (wegen der notwendigen Isolierung), sondern von innen nach außen. Die Installationszeiten können durch Einsatz des erfindungsgemäßen automatischen Türsystems deutlich reduziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist durch die erste Klemmvorrichtung zusätzlich ein erstes Paneel des Gebäudes an die erste Tragstruktur des Gebäudes drückbar und mit dieser zu verklemmbar. Ergänzend oder alternativ ist durch die zweite Klemmvorrichtung zusätzlich ein zweites Paneel des Gebäudes an die zweite Tragstruktur des Gebäudes drückbar und mit dieser zu verklemmbar. Besonders bevorzugt ist dabei, dass die erste bzw. zweite Klemmvorrichtung auch noch ein erstes bzw. zweites Paneel des Gebäudes (z.B. eine weitere Fensterscheibe) auffassen bzw. umgreifen und ebenfalls an die zweite Tragstruktur des Gebäudes drücken und mit dieser verklemmen kann. Dadurch wird erreicht, dass sich der erste feststehende Türflügel optimal in das Gebäudebild einpasst und sich die Vorderseite der Scheibenanordnung des ersten feststehenden Türflügels in derselben Ebene befindet wie eine Vorderseite des Paneels des Gebäudes. Dadurch gibt es keinen abrupten Übergang von Glasflächen des Gebäudes hin zum automatischen Türsystem.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Profilrahmenanordnung an ihrer Oberseite einen nach oben hin vorstehenden Profilrahmen-Flansch, der die Profilrahmenanordnung vorzugsweise nach oben hin erweitert, wodurch der Profil-Klemmabschnitt gebildet ist. Ergänzend oder alternativ ist der erste Flügel-Klemmabschnitt durch Bereiche der Vorderseite und der Rückseite der Scheibenanordnung am ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels gebildet.
  • Besonders bevorzugt ist der vorstehende Profilrahmen-Flansch mit der Oberseite der Profilrahmenanordnung verschraubt. Grundsätzlich könnte er auch integraler Bestandteil von dieser sein.
  • Weiter bevorzugt hat der vorstehende Profilrahmen-Flansch eine geringere Dicke als die Profilrahmenanordnung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der vorstehende Profilrahmen-Flansch aus Kunststoff oder er umfasst Kunststoff.
  • Besonders bevorzugt steht die Scheibenanordnung mit ihrem ersten Vertikalrand über eine erste Stirnseite der Profilrahmenanordnung vor. Die Profilrahmenanordnung umfasst dann noch eine Profilerweiterung (die z.B. flanschförmig sein kann), die an der ersten Stirnseite der Profilrahmenanordnung angeordnet und mit dieser verschraubt ist und sich von der Unterseite der Profilrahmenanordnung hin zur Oberseite, insbesondere hin zum Profilrahmen-Flansch erstreckt. Die Profilerweiterung verlängert die Profilrahmenanordnung in Längsrichtung und endet bündig mit dem ersten Vertikalrand der Scheibenanordnung. Dadurch erstreckt sich der erste Flügel-Klemmabschnitt ebenfalls bis zur Oberseite der Profilrahmenanordnung.
  • Besonders bevorzugt hat die Profilerweiterung dieselbe Dicke wie die Scheibenanordnung.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des automatischen Türsystems ist noch ein erstes Kompensationselement vorhanden, das neben dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch angeordnet ist und parallel zu diesem verläuft. Dadurch wird der Profil-Klemmabschnitt verbreitert. Das erste Kompensationselement besteht vorzugsweise aus Kunststoff und wird dann eingesetzt, wenn die erste Klemmvorrichtung zusätzlich ein erstes Paneel des Gebäudes an die erste Tragstruktur des Gebäudes drückt und mit dieser verklemmt, wobei häufig die Paneele des Gebäudes (z.B. Fensterscheiben) dicker, also breiter sind als die Scheibenanordnung des ersten feststehenden Türflügels. Die Dicke (Breite) des Profil-Klemmabschnitts entspricht dabei der Dicke (Breite) der Scheibenanordnung, wobei zum Einleiten einer optimalen Klemmkraft auf den Profil-Klemmabschnitt und auf das erste Paneel des Gebäudes diese beiden Elemente gleich dick sein sollten. Aus diesem Grund wird die Dicke (Breite) des Profil-Klemmabschnitts durch ein zusätzliches erstes Kompensationselement vergrößert.
  • Ein zweites Kompensationselement kann ebenfalls vorhanden sein. Dieses ist am ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels angeordnet, wodurch sich der erste Flügel-Klemmabschnitt verbreitert.
  • Wie erläutert, ist das erste Kompensationselement von seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung und die Dicke des ersten Kompensationselements in Summe einer Dicke des ersten Paneels des Gebäudes entspricht, das oberhalb der Profilrahmenanordnung montierbar ist. Das zweite Kompensationselement ist dagegen bzgl. seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung und die Dicke des zweiten Kompensationselements in Summe einer Dicke eines zweiten Paneels des Gebäudes entspricht, das neben dem ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels montierbar ist. Grundsätzlich gilt, dass die jeweiligen Kompensationselemente bevorzugt näher an der jeweiligen Tragstruktur des Gebäudes angeordnet sind als der Profil-Klemmabschnitt und/oder der Flügel-Klemmabschnitt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste und/oder zweite Klemmvorrichtung ein Fußteil, zumindest ein Verbindungselement und ein Kopfteil. Das Fußteil der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung ist mit der ersten bzw. zweiten Tragstruktur des Gebäudes verschraubbar und/oder vernietbar und/oder verschweißbar und/oder verrastbar. Das Fußteil umfasst dabei ein U-förmiges Aufnahmeprofil, welches sich entlang der Längsachse der jeweiligen Klemmvorrichtung erstreckt. Das Fußteil umfasst weiterhin eine erste und eine zweite Auflagefläche, die sich auf beiden Seiten des U-förmigen Aufnahmeprofils parallel zu diesem in Längsrichtung des Fußteils erstrecken. Das Kopfteil der jeweiligen Klemmvorrichtung ist plattenförmig aufgebaut und umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, die sich (vorzugsweise in der Mitte des Kopfteils) in Längsrichtung erstrecken. Das Kopfteil umfasst eine erste und eine zweite Auflagefläche, die sich wiederum auf beiden Seiten der Vielzahl von Öffnungen parallel zu diesen in Längsrichtung des Kopfteils erstrecken. Das zumindest eine Verbindungselement erstreckt sich durch zumindest eine Öffnung des Kopfteils hindurch und taucht in das U-förmige Aufnahmeprofil des Fußteils hinein, wodurch das Kopfteil und das Fußteil miteinander verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung, die kostengünstig aufgebaut werden können. Beide Klemmvorrichtungen, also das Kopfteil und das Fußteil sind vorzugsweise Strangpressprofile und bestehen aus Metall. Dadurch, dass sich das U-förmige Aufnahmeprofil entlang der Längsrichtung erstreckt, kann das Verbindungselement stets in das U-förmige Aufnahmeprofil eintauchen und es kann eine mechanische Verbindung hergestellt werden. Auflageflächen, die sich auf beiden Seiten des U-förmigen Aufnahmeprofils des Fußteils bzw. auf beiden Seiten der Öffnungen des Kopfteils erstrecken, erlauben, dass über jede Klemmvorrichtung sowohl der erste feststehende Türflügel (über den Profil-Klemmabschnitt bzw. den Flügel-Klemmabschnitt) als auch ein Paneel des Gebäudes aufgenommen und mit der jeweiligen Tragstruktur des Gebäudes verklemmt werden kann.
  • Bei dem Verbindungselement handelt es sich vorzugsweise um eine Schraube, wobei der Schraubenkopf größer als die jeweilige Öffnung des Kopfteils ist und nicht durch diese hindurch passt. In diesem Fall weist das U-förmige Aufnahmeprofil des Fußteils der jeweiligen Klemmvorrichtung noch entsprechende Verbindungsnuten auf, die voneinander beabstandet sind und sich in Längsrichtung des U-förmigen Aufnahmeprofils erstrecken.
  • Die jeweiligen Auflageflächen können noch federnde Eigenschaften aufweisen. Grundsätzlich können auch noch Dichtelemente eingesetzt werden, die an der jeweiligen Auflagefläche anliegen und gegen den Profil-Klemmabschnitt bzw. den Flügel-Klemmabschnitt und das jeweilige Paneel des Gebäudes drücken. Durch derartige Dichtelemente kann eine hervorragende thermische Isolierung mit minimalem Aufwand erreicht werden. Ist es nicht mehr notwendig, die Tragstruktur des Gebäudes großflächig mit einer Isolieranordnung zu umgeben.
  • Optional kann die jeweilige Klemmvorrichtung noch eine Deckelanordnung aufweisen, die auf dem jeweiligen Kopfteil aufgesetzt und vorzugsweise über eine Klick- und/oder Rastverbindung mit dem Kopfteil verbunden ist. Diese Deckelanordnung ist dann von außerhalb des Gebäudes sichtbar und derart gestaltet, dass sie an das Gebäudedesign anpasst ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das automatische Türsystem neben der Profilrahmenanordnung noch eine Antriebsrahmenanordnung. Diese umfasst eine Führungsschiene, wobei der erste verfahrbare Türflügel in dieser Führungsschiene eingehängt ist. Die Antriebsrahmenanordnung ist mit der ersten Tragstruktur des Gebäudes verschraubbar, wohingegen die Profilrahmenanordnung an der Antriebsrahmenanordnung schraubenlos befestigt, insbesondere in diese eingehängt ist. Die Antriebsrahmenanordnung verläuft dabei parallel zur Profilrahmenanordnung aber vorzugsweise näher in Richtung des Gebäudeinneren. Durch dieses Einhängen der Profilrahmenanordnung an die Antriebsrahmenanordnung kann das automatische Türsystem von innen nach außen aufgebaut werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das automatische Türsystem noch eine Bodenschienenanordnung, die sich in Längsrichtung erstreckt. Die Bodenschienenanordnung umfasst zumindest zwei Bodenschienen und ein Verbindungs- und/oder Funktionselement. Die zumindest zwei Bodenschienen sind über das Verbindungs- und/oder Funktionselement miteinander verbunden. Das Verbindungs- und/oder Funktionselement hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als die zwei Bodenschienen und besteht aus oder umfasst Kunststoff. Die Bodenschienen dienen dabei zum Führen des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement derart in der Bodenschiene angeordnet, dass in einer Schließstellung des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels eine Nebenschließkante des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels über dem zumindest einen Verbindungs- und/oder Funktionselement positioniert ist. Dadurch wird ein hoher Wärmeübergangswiderstand realisiert. Das Gebäudeinnere kühlt im Winter daher nicht so schnell aus und heizt sich im Sommer nicht so stark auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die auch ein eigenständiger, erfinderischer Gedanke sein kann, ist noch ein stationär angeordneter erster Schutzflügel vorgesehen. Dieser erste Schutzflügel verläuft parallel aber beabstandet zu dem ersten feststehenden Türflügel, wobei zwischen dem ersten Schutzflügel und dem ersten feststehenden Türflügel ein Abstandsraum gebildet ist, in den der erste verfahrbare Türflügel einfahrbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei mehrere Dichtelemente vorgesehen und derart angeordnet, dass Spalte zwischen dem ersten Schutzflügel hin zu der Bodenschienenanordnung und/oder zu einer Deckenanordnung und/oder zu der zweiten Tragstruktur des Gebäudes und/oder zu dem ersten verfahrbaren Türflügel abdichtbar sind. Eine derartige Abdichtung, um den Wärmeübergangswiderstand zu erhöhen, wurde bei Schutzflügeln bisher so noch nie realisiert. Die Abdichtung kann z.B. über Bürsten oder Gummielemente erfolgen.
  • Das Gebäude selbst umfasst ein automatisches Türsystem, welches in eine Öffnung des Gebäudes eingesetzt ist. Das Gebäude selbst weist zumindest eine erste und/oder zweite Tragstruktur auf, die vorzugsweise rechtwinkelig zueinander ausgerichtet sind. Die erste Tragstruktur (kann in manchen Ausführungsformen auch als Türsturz bezeichnet werden) verläuft in Längsrichtung der Profilrahmenanordnung oberhalb der Profilrahmenanordnung und/oder die zweite Tragstruktur verläuft neben dem ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels in Richtung der Profilrahmenanordnung. Die erste Klemmvorrichtung ist an der ersten Tragstruktur des Gebäudes oberhalb des feststehenden Türflügels befestigt und/oder die zweite Klemmvorrichtung ist an der zweiten Tragstruktur des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels befestigt. Die erste Klemmvorrichtung ist dann dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung über den Profil-Klemmabschnitt an die erste Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen, wohingegen die zweite Klemmvorrichtung dazu ausgebildet ist, den ersten Vertikalrand des ersten feststehenden Türflügels über den ersten Flügel-Klemmabschnitt an die zweite Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen. Die erste Klemmvorrichtung ist weiter dazu ausgebildet, ein erstes Paneel des Gebäudes an die erste Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen und die zweite Klemmvorrichtung ist dazu ausgebildet, das zweite Paneel des Gebäudes an die zweite Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen. Bei einem derartigen Aufbau ist der Übergang des Paneels (z.B. Fensterscheibe) des Gebäudes hin zu dem ersten feststehenden Türflügel nicht mehr zu erkennen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
    • 1A, 1B: verschiedene Darstellungen des erfindungsgemäßen automatischen Türsystems;
    • 2A, 2B, 2C: vergrößerte Darstellungen von Bereichen der 1A und 1B;
    • 3: eine räumliche Darstellung eines feststehenden Türflügels;
    • 4: eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs aus 3;
    • 5, 6: Querschnitte durch Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen automatischen Türsystems im Bereich einer Profilrahmenanordnung;
    • 7A, 7B: verschiedene Ansichten der ersten und/oder zweiten Klemmvorrichtung;
    • 8: einen Schnitt durch eine an einer zweiten Tragstruktur des Gebäudes montierte zweite Klemmvorrichtung;
    • 9: eine räumliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des automatischen Türsystems mit einem ersten und zweiten Kompensationselement;
    • 10: eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs aus 9;
    • 11: einen Schnitt durch eine an einer ersten Tragstruktur des Gebäudes montierte erste Klemmvorrichtung mit einem ersten Kompensationselement;
    • 12: einen Schnitt durch eine an einer zweiten Tragstruktur des Gebäudes montierte zweite Klemmvorrichtung mit einem zweiten Kompensationselement;
    • 13: einen Schnitt durch eine an einer zweiten Tragstruktur des Gebäudes montierte zweite Klemmvorrichtung mit einem zweiten Kompensationselement und einem Schutzflügel;
    • 14: eine räumliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des automatischen Türsystems mit einem Schutzflügel;
    • 15: eine räumliche Darstellung der Bodenschienenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Bodenschiene, die über ein Verbindungs- und/oder Funktionselement miteinander verbunden sind; und
    • 16: einen Schnitt durch ein Teil eines automatischen Türsystems aus dem Stand der Technik.
  • Die 1A zeigt eine Vorderansicht des automatischen Türsystems 1, welches in ein Gebäude eingesetzt werden kann. In diesem Fall handelt es sich um ein automatisches Türsystem 1 mit Schiebetüren. Die 1B zeigt eine räumliche Ansicht auf eine Rückseite des automatischen Türsystems 1 aus 1A. Die 2A, 2B und 2C zeigen verschiedene Ansichten eines gestrichelten Bereichs, der in den 1A und 1B eingezeichnet ist.
  • Das automatische Türsystem umfasst einen ersten verfahrbaren Türflügel 2a, welcher auf einer ersten Teilstrecke 3a in Längsrichtung X des Türsystems 1 verschiebbar ist.
  • Es ist weiterhin zumindest eine erste Antriebsvorrichtung 4 (s. 6) vorgesehen, die mit dem zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügel 2a in Wirkverbindung steht, so dass der erste verfahrbare Türflügel 2a entlang der ersten Teilstrecke 3a verfahrbar ist.
  • Weiterhin ist ein erster feststehender Türflügel 5a vorgesehen, der stationär angeordnet ist. Der erste verfahrbare Türflügel 2a ist in diesem Fall (Schiebetürflügel) parallel zu dem ersten feststehenden Türflügel 5a angeordnet und gegenüber diesem verfahrbar.
  • Der erste feststehende Türflügel 5a umfasst eine Scheibenanordnung 6, die eine Vorderseite 6a, eine der Vorderseite 6a gegenüberliegende Rückseite 6b, einen oberen Rand 6c, einen unteren Rand 6d, einen ersten Vertikalrand 6e und einen zweiten Vertikalrand 6f umfasst. Die Vorderseite 6a des ersten feststehenden Türflügels 5a ist vorzugweise näher zu einer Außenseite 10 des Gebäudes zugerichtet als eine Rückseite 6b, die vorzugweise näher zu einer Innenseite 11 des Gebäudes zugerichtet ist. 3 zeigt den ersten feststehenden Türflügel 5a genauer.
  • Weiterhin ist eine Profilrahmenanordnung 7 vorgesehen, wobei der obere Rand 6c des ersten feststehenden Türflügels 5a an einer Unterseite 7a der Profilrahmenanordnung 7 befestigt ist. Die Profilrahmenanordnung 7 umfasst einen Profil-Klemmabschnitt 8, wohingegen der erste Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a einen Flügel-Klemmabschnitt 9 umfasst.
  • Der Profil-Klemmabschnitt 8 ist dabei durch einen Profilrahmen-Flansch 8a gebildet. Dieser ist an der Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7 angeordnet und steht nach oben hin ab bzw. verlängert die Profilrahmenanordnung 7 nach oben.
  • Dieser vorstehende Profilrahmen-Flansch 8a verläuft dabei entlang der gesamten Länge der Profilrahmenanordnung 7. Grundsätzlich wäre es möglich, dass der Profilrahmen-Flansch 8a auch nur entlang einer Teillänge bzw. entlang der überwiegenden Länge der Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7 verläuft.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der vorstehende Profilrahmen-Flansch 8 mit der Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7 verschraubt. Grundsätzlich könnte er auch integraler Bestandteil von dieser sein.
  • Der vorstehende Profilrahmen-Flansch 8a hat bevorzugt eine geringere Dicke als die Profilrahmenanordnung 7 (zumindest die Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7). Dies ist beispielsweise 5 zu entnehmen.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, dass der vorstehende Profilrahmen-Flansch 8a entlang seiner Längsrichtung Unterbrechungen aufweist und durch diese in verschiedene Segmente gegliedert ist.
  • Der vorstehende Profilrahmen-Flansch 8a besteht aus oder umfasst Kunststoff.
  • 2C, die eine vergrößerte Darstellung des strichlierten Bereichs aus 1A darstellt, zeigt, dass die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a mit ihrem ersten Vertikalrand 6e über eine erste Stirnseite 7c der Profilrahmenanordnung 7 hervorsteht. Die Profilrahmenanordnung 7 umfasst daher eine Profilerweiterung 9a, die an der ersten Stirnseite 7c der Profilrahmenanordnung 7 angeordnet und insbesondere mit dieser verschraubt ist. Die Profilerweiterung 9a erstreckt sich von der Unterseite 7a der Profilrahmenanordnung 7 hin zur Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7. Die Profilerweiterung 9a verlängert die Profilrahmenanordnung 7 in Längsrichtung und endet bündig mit dem ersten Vertikalrand 6e der Scheibenanordnung 6, wodurch sich der erste Flügel-Klemmabschnitt 9 bis zur Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7 hin erstreckt Gestrichelt dargestellt ist der erste Flügel-Klemmabschnitt 9. Gepunktet dargestellt ist der Profil-Klemmabschnitt 8.
  • Aus 2B geht hervor, dass die Profilerweiterung 9a dieselbe Dicke hat wie die Scheibenanordnung 6.
  • In den 9, 10, 11, 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform des Profil-Klemmabschnitts 8 und des Flügel-Klemmabschnitts 9 gezeigt. Bezugnehmend auf 10, die eine Vergrößerung des gestrichelten Bereichs aus 9 zeigt, ist ein erstes Kompensationselement 8b vorgesehen, das neben dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch 8a angeordnet ist, wodurch sich der Profil-Klemmabschnitt 8 verbreitert.
  • Weiterhin ist in diesem Fall auch noch ein zweites Kompensationselement 9b vorgesehen, dass am ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a angeordnet ist und dadurch den ersten Flügelklemmabschnitt 9 verbreitert.
  • Das zweite Kompensationselement 9b ist außerdem neben der Profilerweiterung 9a angeordnet, wodurch der erste Flügel-Klemmabschnitt 9 bis zur Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7 verbreitert ist.
  • Das erste Kompensationselement 8b und/oder das zweite Kompensationselement 9b bestehen aus oder umfassen Kunststoff.
  • Der Einsatzzweck dieser Kompensationselemente 8b und 9b wird später noch erläutert.
  • Anhand der 4 und 5 wird nachfolgend die Funktionsweise der Profilrahmenanordnung 7 näher beschrieben. Die Profilrahmenanordnung 7 umfasst eine erste Profilrahmeneinrichtung 15a und eine zweite Profilrahmeneinrichtung 15b. Die erste Profilrahmeneinrichtung 15a umfasst zwei Profilteile 15a1 , 15a2 , die über ein Verbindungselement 16a miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 16a weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als die zwei Profilteile 15a1 , 15a2 . Das Verbindungselement 16a wird vorzugsweise mit beiden Profilteilen 15a1 , 15a2 verklemmt, insbesondere in eine entsprechende Aufnahmenut der beiden Profilteile 15a1 , 15a2 eingeschoben. Die Verbindung der zwei Profilteile 15a1 , 15a2 über das Verbindungselement 16a erfolgt vorzugsweise schraubenlos.
  • Die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Flügels 5a wird durch die beiden Profilteile 15a1 , 15a2 gehalten. Diese umgreifen die Scheibenanordnung 6 an ihrem oberen Rand 6c.
  • Die beiden Profilteile 15a1 , 15a2 sind vorzugsweise Strangpressteile und bestehen weiter vorzugsweise aus Metall, insbesondere Aluminium. Das Verbindungselement 16a ist vorzugsweise ebenfalls ein Strangpressteil und besteht weiter vorzugsweise aus einem Kunststoff. Die beiden Profilteile 15a1 , 15a2 berühren sich vorzugsweise nicht, sind also berührungsfrei zueinander angeordnet.
  • Die zweite Profileinrichtung 15b (s. 5) umfasst ebenfalls zwei Profilteile 15b1 , 15b2. Beide Profilteile 15b1 , 15b2 sind über zumindest ein Verbindungselement 16b miteinander verbunden. Das zumindest eine Verbindungselement 16b weist ebenfalls eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als die zwei Profilteile 15b1 , 15b2 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b. Die beiden Profilteile 15b1 , 15b2 berühren sich vorzugsweise nicht, sind also berührungsfrei zueinander angeordnet.
  • Die zwei Profilteile 15b1 , 15b2 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b sind vorzugsweise Strangpressteile und bestehen weiter vorzugsweise aus Metall bzw. umfassen solches, insbesondere Aluminium. Das Verbindungselement 16b besteht vorzugsweise aus Kunststoff bzw. umfasst einen solchen und ist weiter vorzugsweise ein Strangpressteil.
  • Die erste Profilrahmeneinrichtung 15a ist zumindest teilweise zwischen zwei Profilteilen 15b1 , 15b2 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b an deren Unterseite angeordnet und mit der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b verklemmt und/oder verschraubt. Insbesondere sind die ersten Profilteile 15a1 , 15b1 beider Profilrahmeneinrichtung 15a, 15b miteinander verklemmt bzw. verschraubt. Selbiges gilt auch für die zweiten Profilteile 15a2 , 15b2 beider Profilrahmeneinrichtung 15a, 15b, die vorzugsweise ebenfalls miteinander verklemmt bzw. verschraubt sind.
  • Der Profil-Klemmabschnitt 8 der Profilrahmenanordnung 7 ist an einer Oberseite 17 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b der Profilrahmenanordnung 7 angeordnet. Bei dieser Oberseite 17 handelt es sich auch um die Oberseite 7b der Profilrahmenanordnung 7.
  • Es ist eine Schraubverbindung 18 vorgesehen, um den Profil-Klemmabschnitt 8, bei welchem es sich insbesondere um den vorstehenden Profilrahmen-Flansch 8a handelt, mit der zweiten Profilrahmeneinrichtung 17b zu verschrauben. Diese Schraubverbindung 18 durchsetzt sowohl den Profilrahmen-Flansch 8a als auch die Oberseite 17 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 17b.
  • Das erste Kompensationselement 8b (siehe 11) kann ebenfalls mit dieser Oberseite 17 der zweiten Profilrahmeneinrichtung 15b verschraubt sein. Es kann allerdings auch verklemmt sein. Auch ein Verschrauben mit dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch 8a wäre möglich.
  • In 5 ist ebenfalls eine Antriebsrahmenanordnung 20 dargestellt, die eine Führungsschiene aufweist, wobei der erste verfahrbare Türflügel 2a in dieser Führungsschiene eingehängt ist. Die Antriebsrahmenanordnung 20 ist mit der ersten Tragstruktur 25a des Gebäudes verschraubt (s. 6). Gestrichelt dargestellt ist neben dem ersten verfahrbaren Türflügel 2a noch ein Gehäuse 21, in dem beispielsweise die Führungsschiene und/oder die Antriebsvorrichtung 4 angeordnet sind.
  • Die Profilrahmenanordnung 7 ist dabei an der Antriebsrahmenanordnung 20 schraubenlos befestigt. Diese Befestigung kann durch ein Einhängen erfolgen. Hierzu umfasst die Profilrahmenanordnung 7 eine Rastvorsprung 22, der in eine Rastvertiefung 23 der Antriebsrahmenanordnung 20 eingreift.
  • Die Profilrahmenanordnung 7 ist daher insbesondere frei von einer Schraubenanordnung, die die Profilrahmenanordnung 7 durchsetzt und gleichzeitig in die erste Tragstruktur 25a des Gebäudes eingreift.
  • Neben der erläuterten Verrastung zwischen der Profilrahmenanordnung 7 und der Antriebsrahmenanordnung 20 wird im Hinblick auf die 7A und 7B noch eine erste und/oder zweite Klemmvorrichtung 30a, 30b beschrieben. Die erste Klemmvorrichtung 30a ist an einer ersten Tragstruktur 25a des Gebäudes, die oberhalb des feststehenden Türflügels 5a angeordnet ist, befestigt (siehe 6). Die zweite Klemmvorrichtung 30b ist dagegen an einer zweiten Tragstruktur 25b des Gehäuses, die neben dem ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a verläuft ist, befestigt (siehe 8).
  • Die erste und die zweite Klemmvorrichtung 30a, 30b sind vorzugsweise identisch aufgebaut.
  • Die erste Klemmvorrichtung 30a ist dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung 7 über den Profil-Klemmabschnitt 8 an die erste Tragstruktur 25a des Gehäuses zu drücken und mit dieser zu verklemmen. Dagegen ist die zweite Klemmvorrichtung 30b dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a über den ersten Flügel-Klemmabschnitt 9 an die zweite Tragstruktur 25b des Gehäuses zu drücken und mit dieser zu verklemmen.
  • Die erste bzw. zweite Klemmvorrichtung 30a, 30b umfasst ein Fußteil 31a bzw. 31b, zumindest ein Verbindungselement 32a bzw. 32b und ein Kopfteil 33a bzw. 33b.
  • Das Fußteil 31a, 31b der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a bzw. 30b ist mit der ersten bzw. zweiten Tragstruktur 25a, 25b verschraubbar und/oder vernietbar und/oder verschweißbar und/oder verrastbar.
  • Das Fußteil 31a, 31b der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a, 30b umfasst ein U-förmiges Aufnahmeprofil 35, welches sich entlang der Längsachse der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a, 30b erstreckt.
  • Das Fußteil 31a, 31b umfasst eine erste und eine zweite Auflagefläche 36, 37. Die erste Auflagefläche 36 erstreckt sich auf einer Seite neben dem U-förmigen Aufnahmeprofil 35, wohingegen sich die zweite Auflagefläche 37 auf der anderen gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Aufnahmeprofils 35 erstreckt und parallel zu diesem in Längsrichtung des jeweiligen Fußteils 31a, 31b verläuft.
  • Das jeweilige Kopfteil 33a, 33b der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a, 30b ist plattenförmig und umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 38. Diese Öffnungen 38 sind zueinander versetzt angeordnet und verlaufen in Längsrichtung. Sie können auch teilweise miteinander verbunden oder vollständig voneinander getrennt sein. Das jeweilige Kopfteil 33a, 33b umfasst ebenfalls eine erste Auflagefläche 39 und eine zweite Auflagefläche 40. Die erste Auflagefläche 39 erstreckt sich auf einer Seite, die benachbart zu den Öffnungen 38 angeordnet ist, wohingegen sich die zweite Auflagefläche 40 auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Öffnungen 38 erstreckt. Beide Auflageflächen 39, 40 sind parallel zueinander ausgerichtet und verlaufen in Längsrichtung des Kopfteils 33a, 33b.
  • Das zumindest eine Verbindungselement 32a, 32b der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a, 30b erstreckt sich durch zumindest eine Öffnung 38 des jeweiligen Kopfteils 33a, 33b hindurch und in das U-förmige Aufnahmeprofil 35 des jeweiligen Fußteils 31a, 31b hinein, wodurch das Kopfteil 33a, 33b und das jeweilige Fußteil 31a, 31b miteinander verbunden sind.
  • Bei dem zumindest einen Verbindungselement 32a, 32b handelt es sich vorzugsweise um eine Schraube. Diese kann aus einem Metall oder aus einem Dielektrikum wie Kunststoff bestehen. Insbesondere wird eine Vielzahl von Schrauben eingesetzt, die vorzugsweise in jede Öffnung 38 des jeweiligen Kopfteils 33a, 33b hindurchtauchen. Der Schraubenkopf ist dabei größer als die jeweilige Öffnung 38.
  • Das U-förmige Aufnahmeprofil 35 umfasst mehrere Riffelungen, die übereinander angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken. Man kann hier auch von Verbindungsnuten 41 sprechen, die bezogen auf eine Höhe des U-förmigen Aufnahmeprofils 35 versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Ein Außengewinde der Schraube 32a, 32b ist dann mit dem U-förmigen Aufnahmeprofil 35 verschraubbar, wodurch das Kopfteil 33a, 33b auf das jeweilige Fußteil 31a, 31b zu bewegbar und mit diesem mechanisch (lösbar) verbunden ist.
  • Dadurch, dass sich das U-förmige Aufnahmeprofil 35 entlang der gesamten Längsachse des jeweiligen Fußteils 31a, 31b erstreckt, kann die entsprechende Schraube 32a, 32b, die in die Öffnung 38 des jeweiligen Kopfteils 33a, 33b eingesetzt ist, immer in Kontakt mit dem Fußteil 31a, 31b gelangen und eine mechanische Verbindung herstellen.
  • Weiterhin ist dargestellt, dass die erste und zweite Auflagefläche 36, 37 des jeweiligen Fußteils 31a, 31b im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist. Die Öffnung ist dabei in Richtung des U-förmigen Aufnahmeprofils 35 gerichtet. Man kann auch sagen, dass die jeweilige erste und/oder zweite Auflagefläche 36, 37 umgeklappt ist. Dadurch stellt sich eine Federwirkung ein.
  • Selbiges gilt auch für die erste und/oder zweite Auflagefläche 39, 40 des Kopfteils 33a, 33b.
  • Das Fußteil 31a, 31b bzw. das Kopfteil 33a, 33b sind vorzugsweise aus Metall gebildet oder umfassen selbiges. Bei dem jeweiligen Fußteil 31a, 31b und dem jeweiligen Kopfteil 33a, 33b handelt es sich vorzugsweise um Strangpressteile.
  • Zu erkennen ist außerdem, dass die erste und zweite Klemmvorrichtung 30a, 30b noch eine jeweilige Deckelanordnung 45a bzw. 45b aufweisen. Diese Deckelanordnung 45a, 45b ist dabei mit dem jeweiligen Kopfteil 33a, 33b der ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung 30a, 30b über eine Klipp- und/oder Rastverbindung verbunden. Bei montierter Deckelanordnung 45a, 45b sind die jeweiligen Verbindungselemente 32a, 32b von außen nicht sichtbar.
  • Zwischen der Deckelanordnung 45a, 45b und dem jeweiligen Kopfteil 33a, 33b kann noch eine Dichtung (nicht dargestellt) angeordnet sein.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die erste Klemmvorrichtung 30a noch Dichtelemente 50 (s. 6) aufweist, die zwischen der jeweiligen Auflagefläche 36, 37 bzw. 39, 40 angeordnet sind. In diesem Fall sind die Dichtelemente 50 an der ersten Klemmvorrichtung 30a zwischen der jeweiligen ersten Auflagefläche 36, 39 und dem Profil-Klemmabschnitt 8 der Profilrahmenanordnung 7 angeordnet. Die erste Auflagefläche 36 des Fußteils 31a und die erste Auflagefläche 39 des Kopfteils 33a der ersten Klemmvorrichtung 30a umgreifen dabei den Profil-Klemmabschnitt 8a der Profilrahmenanordnung 7. Weiterhin sind die Dichtelemente 50 auch an der ersten Klemmvorrichtung 30a zwischen der jeweiligen zweiten Auflagefläche 37, 40 und dem ersten Paneel 60 (z.B. Fensterscheibe) des Gebäudes angeordnet
  • Selbiges gilt auch für die zweite Klemmvorrichtung 30b (siehe 8). Diese umfasst ebenfalls Dichtelemente 50, die zwischen der jeweiligen ersten Auflagefläche 36, 39 und dem ersten Flügel-Klemmabschnitt 9 des ersten Vertikalrandes 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a angeordnet sind.
  • Die erste Auflagefläche 36 des Fußteils 31b und die erste Auflagefläche 39 des Kopfteils 33b der zweiten Klemmvorrichtung 30b umgreifen den ersten Flügel-Klemmabschnitt 9 des ersten Vertikalrands 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a. Die zweite Auflagefläche 37 des Fußteils 31b und die zweite Auflagefläche 40 des Kopfteils 33b der zweiten Klemmvorrichtung 30b sind an einem zweiten Paneel 61 des Gebäudes befestigt (s. 8).
  • Beide Paneele 60, 61 werden durch die jeweilige Klemmvorrichtung 30a, 30b umgriffen.
  • In 8 ist weiterhin gezeigt, dass eine Vorderseite 6a der Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a in derselben Ebene liegt wie eine Vorderseite 61a des zweiten Paneels 61. Das zweite Paneel 61 ist eine Scheibenanordnung, die in diesem Fall aus mehreren Glasscheiben besteht. In diesem Fall ist das zweite Paneel 61 gleich dick wie die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a. Durch Anziehen des als Schraube ausgebildeten zumindest einen Verbindungselements 32b der zweiten Klemmvorrichtung 30b, wird das Kopfteil 33b weiter in Richtung des Fußteils 31b gedrückt, wodurch das zweite Paneel 61 durch die zweiten Auflageflächen 37 bzw. 40 des Kopfteils 33b bzw. des Fußteils 31b umgegriffen bzw. umklammert bzw. umklemmt wird. Selbiges gilt auch für den Flügel-Klemmabschnitt 9 am ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a. Dieser wird durch die ersten Auflageflächen 36 bzw. 39 des Kopfteils 33b bzw. des Fußteils 31b umgegriffen bzw. umklammert bzw. umklemmt.
  • Die zweite Klemmvorrichtung 30b ist dabei lediglich an einer Seite der zweiten Tragstruktur 25b befestigt.
  • Sowohl das zweite Paneel 61 des Gebäudes als auch die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a sind näher an der Außenseite 10 des Gebäudes angeordnet als die zweite Tragstruktur 25b.
  • Das zumindest eine Verbindungselement 32b der zweiten Klemmvorrichtung 30b in Form einer Schraube wird nicht in die zweite Tragstruktur 25b geschraubt.
  • Die zweite Tragstruktur 25b ist gegenüber der Außenseite 10 des Gebäudes über seine überwiegende Länge lediglich durch die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a und das zweite Paneel 61 des Gebäudes und durch Dichtelemente 50 thermisch isoliert, die (also die Dichtelemente 50), zwischen dem Kopfteil 33b und dem Fußteil 31b der zweiten Klemmvorrichtung 30b angeordnet sind. Die zweite Tragstruktur 25b kommt über ihre überwiegende Länge nicht mit Dichtelementen 50 in Kontakt, die aus einem Kunststoff oder einem Schaum bestehen.
  • In 6 ist ebenfalls gezeigt, dass eine Vorderseite 6a der Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a in derselben Ebene liegt wie eine Vorderseite 60a des ersten Paneels 60. Das erste Paneel 60 ist eine Scheibenanordnung, die in diesem Fall aus mehreren Glasscheiben besteht. In diesem Fall ist das erste Paneel 60 gleich dick wie die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a. Durch Anziehen des als Schraube ausgebildeten zumindest einen Verbindungselements 32a der ersten Klemmvorrichtung 30a, wird das Kopfteil 33a weiter in Richtung des Fußteils 31a gedrückt, wodurch das erste Paneel 60 durch die zweiten Auflageflächen 37 bzw. 40 des Kopfteils 33a bzw. des Fußteils 31a umgegriffen bzw. umklammert bzw. umklemmt wird. Selbiges gilt auch für den Profil-Klemmabschnitt 8 des ersten feststehenden Türflügels 5a. Dieser wird durch die ersten Auflageflächen 36 bzw. 39 des Kopfteils 33a bzw. des Fußteils 31a umgegriffen bzw. umklammert bzw. umklemmt.
  • Die erste Klemmvorrichtung 30a ist dabei lediglich an einer Seite der ersten Tragstruktur 25a befestigt.
  • 12 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 8. Im Unterschied dazu ist das zweite Paneel 61 dicker als die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a. Die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a ist vorzugsweise dicker als 20mm, 25mm, 30mm, 45mm, 50mm aber bevorzugt dünner als 55mm, 50mm, 45mm, 40mm, 35mm, 30mm oder dünner als 25mm. Dagegen ist das zweite Paneel 61 des Gebäudes bevorzugt dicker als 45mm, 50mm, 55mm, 60mm, 65mm, 70mm oder 75mm aber vorzugsweise dünner als 80mm, 75mm, 70mm, 65mm, 60mm oder dünner als 55mm.
  • Um dennoch dieselbe zweite Klemmvorrichtung 30b verwenden zu können, ist das zweite Kompensationselement 9b vorgesehen, das am ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a angeordnet ist und sich entlang diesem erstreckt und dadurch den ersten Flügel-Klemmabschnitt 9 verbreitert. Das zweite Kompensationselement 9b ist von seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung 6 und die Dicke des zweiten Kompensationselements 9b einer Dicke des zweiten Paneels 61 des Gebäudes entspricht, das neben dem ersten Vertikalrand 6e des ersten feststehenden Türflügels 5a montierbar ist.
  • Das zweite Kompensationselement 9b ist vorzugsweise mit der Scheibenanordnung 6 verklebt. Es steht vorzugsweise nicht über die Scheibenanordnung 6 in Richtung des Verbindungselements 32b der zweiten Klemmvorrichtung 30b bzw. in Richtung des zweiten Paneels 61 hervor, sondern endet weiter vorzugsweise bündig mit der Scheibenanordnung 6.
  • Das zweite Kompensationselement 9b steht vorzugsweise auch nicht über die zweite Klemmvorrichtung 30b, insbesondere über das Fußteil 31b der zweiten Klemmvorrichtung 30b in Richtung des Durchgangs (Innenseite 11 des Gebäudes) des Türsystems 1 hervor. Das zweite Kompensationselement 9b erstreckt sich vorzugsweise über eine Länge von mehr als 5mm, 10mm, 15mm, 20mm, 25mm, 30mm, 35mm, 40mm, 45mm, 50mm, 55mm aber vorzugsweise über eine Länge von weniger als 70mm, 65mm, 60mm, 55mm, 50mm, 45mm, 40mm, 35mm, 30mm in Richtung der Längsachse des Türsystems 1.
  • Die zweite Klemmvorrichtung 30b steht vorzugsweise auch nicht über einen ersten bzw. zweiten Seitenbereich 25b1 , 25b2 der zweiten Tragstruktur 25b hervor, sondern endet bevorzugt bündig mit diesem ersten bzw. zweiten Seitenbereich 25b1 , 25b2 der zweiten Tragstruktur 25b.
  • Das zweite Kompensationselement 9b ist vorzugweise näher zur Innenseite 11 des Gebäudes angeordnet als die Scheibenanordnung 6 des zumindest einen ersten feststehenden Flügels 5a.
  • Selbiges gilt auch für das erste Kompensationselement 8b. 11 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 6. Im Unterschied dazu ist das erste Paneel 60 dicker als die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a. Die Scheibenanordnung 6 des ersten feststehenden Türflügels 5a ist vorzugsweise dicker als 20mm, 25mm, 30mm, 45mm, 50mm aber bevorzugt dünner als 55mm, 50mm, 45mm, 40mm, 35mm, 30mm oder dünner als 25mm. Dagegen ist das erste Paneel 60 des Gebäudes bevorzugt dicker als 45mm, 50mm, 55mm, 60mm, 65mm, 70mm oder 75mm aber vorzugsweise dünner als 80mm, 75mm, 70mm, 65mm, 60mm oder dünner als 55mm.
  • Um dennoch dieselbe erste Klemmvorrichtung 300 verwenden zu können, ist das erste Kompensationselement 8b vorgesehen, das am Profilrahmen-Flansch 8a angeordnet ist und dadurch den ersten Profil-klemmabschnitt 9 verbreitert. Das erste Kompensationselement 8b ist von seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung 6 und die Dicke des ersten Kompensationselements 8b einer Dicke des ersten Paneels 60 des Gebäudes entspricht, das oberhalb des Profil-Klemmabschnitts 8 montierbar ist.
  • Das erste Kompensationselement 8b ist vorzugsweise mit dem Profilrahmen-Flansch 8a verklebt. Es steht vorzugsweise nicht über den Profilrahmen-Flansch 8a in Richtung des Verbindungselements 32a der ersten Klemmvorrichtung 30a bzw. in Richtung des ersten Paneels 60 hervor, sondern endet vorzugsweise bündig mit der Scheibenanordnung 6 oder vor dieser.
  • Das erste Kompensationselement 8b steht vorzugsweise auch nicht über die erste Klemmvorrichtung 300, insbesondere über das Fußteil 31a der ersten Klemmvorrichtung 30a hervor. Das erste Kompensationselement 8b erstreckt sich vorzugsweise über eine Länge von mehr als 5mm, 10mm, 15mm, 20mm, 25mm, 30mm, 35mm, 40mm, 45mm, 50mm, 55mm aber vorzugsweise über eine Länge von weniger als 70mm, 65mm, 60mm, 55mm, 50mm, 45mm, 40mm, 35mm, 30mm quer zur Richtung der Längsachse des Türsystems 1.
  • Die erste Klemmvorrichtung 30a steht vorzugsweise auch nicht über einen ersten bzw. zweiten Seitenbereich 25a1, 25a2 der ersten Tragstruktur 25a hervor, sondern endet bevorzugt bündig mit diesem ersten bzw. zweiten Seitenbereich 25a1, 25a2 der zweiten Tragstruktur 25a.
  • Das erste Kompensationselement 8b ist vorzugweise näher zur Innenseite 11 des Gebäudes angeordnet als die Scheibenanordnung 6 des zumindest einen ersten feststehenden Flügels 5a.
  • In den 13 und 14 ist noch der Einsatz eines ersten Schutzflügels 70a gezeigt. Der erste Schutzflügel 70a verläuft parallel aber beabstandet zu dem ersten feststehenden Türflügel 5a, wobei zwischen dem ersten Schutzflügel 70a und dem ersten feststehenden Türflügel 5a ein Abstandsraum 71 gebildet ist, in den der erste verfahrbare Türflügel 2a einfahrbar ist. Es sind mehrere Dichtelemente 72 vorgesehen und derart angeordnet, dass Spalte 73 zwischen dem ersten Schutzflügel 70a hin zu der Boden(schienen)anordnung und/oder zu der Deckenanordnung und/oder zu der zweiten Tragstruktur 61 des Gebäudes und/oder zu dem ersten verfahrbaren Türflügel 2a abgedichtet sind.
  • Der erste verfahrbare Türflügel 2a umfasst einen Profilrahmen 75 (siehe 1B), der an einer Nebenschließkante des ersten verfahrbaren Türflügels 2a angeordnet ist. Der erste Schutzflügel 70a umfasst ebenfalls ein Profilrahmen, der an einem Vertikalrand des ersten Schutzflügels 70a angeordnet ist. Der Profilrahmen 75 des ersten verfahrbaren Türflügels 2a ist in einer Schließposition neben dem Profilrahmen des ersten Schutzflügels 70a angeordnet. Ein Dichtelement 72 ist am Profilrahmen 75 des ersten verfahrbaren Türflügels 2a und/oder am Profilrahmen des ersten Schutzflügels 70a angeordnet. Bei diesem Dichtelement 72 handelt es sich insbesondere um eine oder mehrere Bürsten, die mit dem entsprechenden Profilrahmen verklebt oder in eine Nut eingeschoben sind. Die Länge der Bürsten (wie weit stehen sie ab) ist derart gewählt, dass diese Bürsten beim Verfahren des ersten verfahrbaren Türflügels 2a in eine Offenposition nicht die Scheibenfläche des ersten Schutzflügels 70 bzw. des ersten verfahrbaren Türflügels 2a in Kontakt kommen. Es kann auch eine Gummidichtung verwendet werden. Ein Befestigungsprofil 76 (siehe 14) ist mit der Antriebsrahmenanordnung 20 des verfahrbaren Türflügels 2a verbunden, insbesondere verschraubt. Dichtelemente sind ebenfalls zwischen einem Profilrahmen 77 des ersten feststehenden Türflügels 5a, der den zweiten Vertikalrand 6f (siehe 3) umfasst und dem Profilrahmen 75 des ersten verfahrbaren Türflügels 2a angebracht. Bei diesem Dichtelement handelt es sich insbesondere um eine oder mehrere Bürsten, die mit dem entsprechenden Profilrahmen 75, 77 verklebt oder in eine Nut eingeschoben sind. In der Schließstellung des ersten verfahrbaren Türflügels dichten diese Dichtelemente dann den Abstandsraum 71 zur Außenseite 10 und zur Innenseite 11 des Gebäudes ab. Diese Dichtungen können sowohl gegen Spritzwasser als auch gegen einen Temperaturausgleich wirksam sein.
  • Damit die Luft beim Öffnen des ersten verfahrbaren Türflügels 2a in dem Abstandsraum 71 nicht komprimiert wird, sind Öffnungen im oberen Bereich des Befestigungsprofil 76 bzw. im Bereich der Boden(schienen)anordnung vorgesehen.
  • Der zumindest eine erste Schutzflügel 70a kann entlang einer Längsrichtung des Türsystems 1 manuell verschoben werden, um ihn zu reinigen. Er könnte auch um eine Drehachse herum gedreht werden.
  • In 15 ist eine Bodenschienenanordnung 80 vorgesehen, die sich in Längsrichtung erstreckt. Die Bodenschienenanordnung 80 umfasst zumindest zwei Bodenschienen 80a, 80b und ein Verbindungs- und/oder Funktionselement 81. Die zwei Bodenschienen 80a, 80b sind über das Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 miteinander mechanisch verbunden. Das Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als die zwei Bodenschienen 80a, 80b und besteht aus oder umfasst Kunststoff. Die Bodenschienenanordnung 80 umfasst eine Führungsnut 82, in die ein Schwert des ersten verfahrbaren Türflügels 2a eingreift, wodurch der erste verfahrbare Türflügel 2a geführt wird.
  • Das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 ist derart in der Bodenschienenanordnung 80 angeordnet, dass in einer Schließstellung des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels 2a eine Nebenschließkante des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels 2a über dem zumindest einen Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 positioniert ist. Dadurch wird eine besonders gute Wärmeisolierung erreicht.
  • Das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 kann eine Drainageöffnung 83 umfassen, die z.B. in 1B dargestellt ist und zum Abführen von Wasser dient, welches bei Regen in die Führungsnut 82 eindringt.
  • Das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 kann auch eine Zarge umfassen, die sich in Richtung der Profilrahmenanordnung 7 erstreckt und wenige Zentimeter (z.B. weniger als 10 cm, 5 cm) lang ist. Der erste feststehende Türflügel 5a umfasst eine zur Zarge korrespondierende Befestigungsöffnung in die die Zarge eingreift. Dadurch kann der erste feststehende Türflügel 5a sicher befestigt werden.
  • Das Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 umfasst optional auch eine Arretierungsvorrichtung, die ein Arretierungselement aufweist, das von einer Freigabeposition, in welcher der zumindest eine erste verfahrbare Türflügel 2a von einer Offenposition in eine Schließposition und umgekehrt verfahrbar ist, in eine Sperrposition überführbar ist, in welcher das Arretierungselement in eine Arretierungsöffnung des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels 2a eingreift, sodass dieser verriegelt ist.
  • Grundsätzlich kann das Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 auch Steuergeräte für die automatische Türanlage 1 beinhalten bzw. eine Heizung, um ein Vereisen des ersten verfahrbaren Türflügels 2a zu vermeiden. Entsprechende Heizdrähte verlaufen dann von dem Verbindungs- und/oder Funktionselement 81 entlang der ersten und/oder zweiten Bodenschiene 80a, 80b.
  • Im Hinblick auf 1A ist noch ein zweiter verfahrbarer Türflügel 2b dargestellt, welcher auf einer zweiten Teilstrecke 3b in Längsrichtung des Türsystems 1 verschiebbar, also verfahrbar ist. Es ist weiterhin ein zweiter feststehender Türflügel 5b vorgesehen, der stationär angeordnet ist, wobei der zweite verfahrbare Türflügel 2b gegenüber dem zweiten feststehenden Türflügel 5b verschiebbar ist. Der zweite feststehende Türflügel 5b umfasst wiederum eine Scheibenanordnung 6, die eine Vorderseite, eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, einen oberen Rand, einen unteren Rand, einen ersten Vertikalrand und einen dem ersten Vertikalrand gegenüberliegenden zweiten Vertikalrand umfasst. Der obere Rand des zweiten feststehenden Türflügels 5b ist ebenfalls an der Unterseite 7a der Profilrahmenanordnung 7 befestigt. Der erste Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels 5b umfasst ebenfalls einen zweiten Flügel-Klemmabschnitt. Es ist außerdem eine dritte Klemmvorrichtung vorhanden, die wie die erste und zweite Klemmvorrichtung 30a, 30b aufgebaut ist. Die erste Klemmvorrichtung 30a ist außerdem an einer ersten Tragstruktur 25a des Gebäudes oberhalb des zweiten feststehenden Türflügels 5b befestigt. Sie umgreift ebenfalls den Profil-Klemmabschnitt 8 mit dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch 8a. Die Profilrahmenanordnung 7 erstreckt sich über beide feststehende Türflügel 5a, 5b und die dazwischenliegende Öffnung, die durch beide verfahrbare Türflügel 2a, 2b freigegeben werden kann. Der Profil-Klemmabschnitt 8 mit dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch 8a verläuft bevorzugt durchgehend über beide feststehende Türflügel 5a, 5b und die dazwischenliegende Öffnung. Weiterhin kann sich auch noch das erste und zweite Kompensationselement 8b, 9b im Bereich des zweiten feststehenden Türflügels 5b erstrecken. Auch eine entsprechende Profilerweiterung kann vorliegen.
  • Die dritte Klemmvorrichtung ist an einer dritten Tragstruktur des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels 5b befestigt. Die dritte Klemmvorrichtung ist dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels 5b über den zweiten Flügel-Klemmabschnitt an die dritte Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen. Er ist weiterhin dazu ausgebildet, um ein drittes Paneel des Gebäudes an die dritte Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen.
  • Die Vorderseiten 6a der Scheibenanordnungen 6 beider feststehender Flügel 5a, 5b verlaufen bevorzugt in einer Ebene.
  • Alle Aussagen, die für den ersten verfahrbaren Türflügel 2a und den ersten feststehenden Türflügel 5a gemacht wurden, gelten auch für den zweiten verfahrbaren Türflügel 2b und den zweiten feststehenden Türflügel 5b.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.

Claims (29)

  1. Automatisches Türsystem (1) für ein Gebäude, welches insbesondere eine Schiebetür, eine Teleskopschiebetür oder eine Falttür umfasst, mit den folgenden Merkmalen: - es ist ein erster verfahrbarer Türflügel (2a) vorgesehen, welcher auf einer ersten Teilstrecke (3a) in Längsrichtung des Türsystems (1) verschiebbar ist, - es ist zumindest eine erste Antriebsvorrichtung (4) vorgesehen, die mit dem zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügel (2a) in Wirkverbindung steht, sodass der erste verfahrbare Türflügel (2a) entlang der ersten Teilstrecke (3a) verschiebbar ist; - es ist ein erster feststehender Türflügel (5a) vorgesehen, der stationär angeordnet ist, wobei der erste verfahrbare Türflügel (2a) gegenüber dem ersten feststehenden Türflügel (5a) verschiebbar ist; - der erste feststehende Türflügel (5a) umfasst eine Scheibenanordnung (6), die eine Vorderseite (6a), eine der Vorderseite (6a) gegenüberliegende Rückseite (6b), einen oberen Rand (6c), einen unteren Rand (6d), einen ersten Vertikalrand (6e) und einen dem ersten Vertikalrand gegenüberliegenden zweiten Vertikalrand (6f) umfasst; - es ist eine Profilrahmenanordnung (7) vorgesehen, wobei der obere Rand (6c) des ersten feststehenden Türflügels (5a) an einer Unterseite (7a) der Profilrahmenanordnung (7) befestigt ist; - die Profilrahmenanordnung (7) umfasst einen Profil-Klemmabschnitt (8) und/oder der erste Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) umfasst einen Flügel-Klemmabschnitt (9); - es ist eine erste und/oder eine zweite Klemmvorrichtung (30a, 30b) vorhanden; - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist an einer ersten Tragstruktur (25a) des Gebäudes oberhalb des feststehenden Türflügels (5a) befestigbar und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist an einer zweiten Tragstruktur (25b) des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) befestigbar; - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung (7) über den Profil-Klemmabschnitt (8) an die erste Tragstruktur (25a) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) über den ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) an die zweite Tragstruktur (25b) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen, wobei durch.
  2. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - durch die erste Klemmvorrichtung (30a) ist zusätzlich ein erstes Paneel (60) des Gebäudes an die erste Tragstruktur (25a) des Gebäudes drückbar und mit dieser zu verklemmbar; und/oder - durch die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist zusätzlich ein zweites Paneel (61) des Gebäudes an die zweite Tragstruktur (25b) des Gebäudes drückbar und mit dieser zu verklemmbar.
  3. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Profilrahmenanordnung (7) umfasst an ihrer Oberseite (7b) einen nach oben hin vorstehenden Profilrahmen-Flansch (8a), wodurch der Profil-Klemmabschnitt (8) gebildet ist; und/oder - der erste Flügel-Klemmabschnitt (9) ist durch Bereiche der Vorderseite (6a) und der Rückseite (6b) der Scheibenanordnung (6) am ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) gebildet.
  4. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der vorstehende Profilrahmen-Flansch (8a) verläuft entlang einer Teillänge oder entlang der überwiegenden Länge der Oberseite (7b) der Profilrahmenanordnung (7); und/oder - der vorstehende Profilrahmen-Flansch (8a) ist mit der Oberseite (7b) der Profilrahmenanordnung (7) verschraubt oder integraler Bestandteil von dieser.
  5. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der vorstehende Profilrahmen-Flansch (8a) hat eine geringere Dicke als die Profilrahmenanordnung (7); und/oder - der vorstehende Profilrahmen-Flansch (8a) umfasst entlang seiner Längsrichtung Unterbrechungen und ist daher in verschiedene Segmente gegliedert.
  6. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - der vorstehende Profilrahmen-Flansch (8a) besteht aus oder umfasst Kunststoff.
  7. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Scheibenanordnung (6) steht mit ihrem ersten Vertikalrand (6e) über eine erste Stirnseite (7c) der Profilrahmenanordnung (7) vor; - die Profilrahmenanordnung (7) umfasst eine Profilerweiterung (9a), die an der ersten Stirnseite (7c) der Profilrahmenanordnung (7) angeordnet und mit dieser verschraubt ist und sich von der Unterseite (7a) der Profilrahmenanordnung (7) hin zur Oberseite (7b) der Profilrahmenanordnung (7) erstreckt; - die Profilerweiterung (9a) verlängert die Profilrahmenanordnung (7) in Längsrichtung und endet bündig mit dem ersten Vertikalrand (6e) der Scheibenanordnung (6), wodurch sich der erste Flügel-Klemmabschnitt (9) bis zur Oberseite (7b) der Profilrahmenanordnung (7) hin erstreckt.
  8. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Profilerweiterung (9a) hat dieselbe Dicke wie die Scheibenanordnung (6) des ersten feststehenden Türflügels (5a).
  9. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist ein erstes Kompensationselement (8b) vorhanden, das neben dem vorstehenden Profilrahmen-Flansch (8a) angeordnet ist und dadurch den Profil-Klemmabschnitt (8) verbreitert; und/oder - es ist ein zweites Kompensationselement (9b) vorhanden, das am ersten Vertikalrand (6e) des feststehenden Türflügels (5a) angeordnet ist und dadurch den ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) verbreitert.
  10. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 7 oder 8 und Anspruch 9, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - das zweite Kompensationselement (9b) ist neben der Profilerweiterung (9a) angeordnet, wodurch der erste Flügel-Klemmabschnitt (9) bis zur Oberseite (7b) der Profilrahmenanordnung (7) verbreitert ist.
  11. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das erste Kompensationselement (8b) ist von seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung (6) und die Dicke des ersten Kompensationselements (8b) einer Dicke eines ersten Paneels (60) des Gebäudes entspricht, das oberhalb der Profilrahmenanordnung (7) montierbar ist; und/oder - das zweite Kompensationselement (9b) ist von seiner Dicke derart gewählt, dass die Dicke der Scheibenanordnung (6) und die Dicke des zweiten Kompensationselements (9b) einer Dicke eines zweiten Paneels (61) des Gebäudes entspricht, das neben dem ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) montierbar ist.
  12. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - das erste Kompensationselement (8b) und/oder das zweite Kompensationselement (9b) bestehen aus oder umfassen Kunststoff; und/oder - das erste Kompensationselement (8b) und/oder das zweite Kompensationselement (9b) sind näher an einer Innenseite (11) des Gebäudes angeordnet als der Profilrahmen-Flansch (8a) der Profilrahmenanordnung (7) und/oder der erste Vertikalrand (6e) der Scheibenanordnung (6) des ersten feststehenden Türflügels (5a).
  13. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste und/oder zweite Klemmvorrichtung (30a, 30b) umfasst ein Fußteil (31a, 31b), zumindest ein Verbindungselement (32a, 32b) und ein Kopfteil (33a, 33b); - das Fußteil (31a, 31b) der ersten und/oder zweiten Klemmvorrichtung (30a, 30b) ist mit der ersten und/oder zweiten Tragstruktur (25a, 25b) verschraubbar und/oder vernietbar und/oder verschweißbar und/oder verrastbar; - das Fußteil (31a, 31b) der ersten und/oder zweiten Klemmvorrichtung (30a, 30b) umfasst ein U-förmiges Aufnahmeprofil (35), welches sich entlang der Längsachse der ersten und/oder zweiten Klemmvorrichtung (30a, 30b) erstreckt; - das Fußteil (31a, 31b) umfasst eine erste und eine zweite Auflagefläche (36, 37), die sich auf beiden Seiten des U-förmigen Aufnahmeprofils (35) parallel zu diesem in Längsrichtung des Fußteils (31a, 31b) erstrecken; - das Kopfteil (33a, 33b) der ersten und/oder zweiten Klemmvorrichtung (30a, 30b) ist plattenförmig und umfasst eine Vielzahl von Öffnungen (38), die sich in Längsrichtung erstrecken; - das Kopfteil (33a, 33b) umfasst eine erste und eine zweite Auflagefläche (39, 40), die sich auf beiden Seiten der Vielzahl von Öffnungen (38) parallel zu diesen in Längsrichtung des Kopfteils (33a, 33b) erstrecken; - das zumindest eine Verbindungselement (32a, 32b) erstreckt sich durch zumindest eine Öffnung (38) des Kopfteils (33a, 33b) hindurch und in das U-förmige Aufnahmeprofil (35) des Fußteils (31a, 31b) hinein, wodurch das Kopfteil (33a, 33b) und das Fußteil (31a, 31b) miteinander verbunden sind.
  14. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das zumindest eine Verbindungselement (32a, 32b) ist eine Schraube; - das U-förmiges Aufnahmeprofil (35) umfasst mehrere Verbindungsnuten (41), die an den Innenwandungen angeordnet sind und sich in Längsrichtung des U-förmigen Aufnahmeprofils (35) erstrecken; - die Verbindungsnuten (41) sind bezogen auf eine Höhe des U-förmigen Aufnahmeprofils (35) versetzt zueinander angeordnet; - ein Außengewinde der Schraube ist mit dem U-förmigen Aufnahmeprofil (35) verschraubbar, wodurch das Kopfteil (33a, 33b) auf das Fußteil (31a, 31b) zubewegbar ist.
  15. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste und/oder die zweite Auflagefläche (36, 37) des Fußteils (31a, 31b) sind im Querschnitt als V-förmige Federelemente ausgebildet; und/oder - die erste und/oder die zweite Auflagefläche (39, 40) des Kopfteils (33a, 33b) sind im Querschnitt als V-förmige Federelemente ausgebildet; und/oder - das Fußteil (31a, 31b) und/oder das Kopfteil (33a, 33b) besteht aus oder umfassen Metall und sind Strangpressteile.
  16. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste Auflagefläche (36) des Fußteils (31a) und die erste Auflagefläche (39) des Kopfteils (33a) der ersten Klemmvorrichtung (30a) umgreifen den Profil-Klemmabschnitt (8) der Profilrahmenanordnung (7); die zweite Auflagefläche (37) des Fußteils (31a) und die zweite Auflagefläche (40) des Kopfteils (33a) der ersten Klemmvorrichtung (30a) sind an einem ersten Paneel (60) des Gebäudes befestigbar; und/oder - die erste Auflagefläche (36) des Fußteils (31b) und die erste Auflagefläche (39) des Kopfteils (33b) der zweiten Klemmvorrichtung (30b) umgreifen den ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) des ersten Vertikalrandes (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a); die zweite Auflagefläche (37) des Fußteils (31b) und die zweite Auflagefläche (40) des Kopfteils (33b) der zweiten Klemmvorrichtung (30b) sind an einem zweiten Paneel (61) des Gebäudes befestigbar.
  17. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste Klemmvorrichtung (30a) umfasst Dichtelemente (50), die zwischen der jeweiligen ersten Auflagefläche (36, 39) des Fußteils (31a) und des Kopfteils (33a) und dem Profil-Klemmabschnitt (8) der Profilrahmenanordnung () angeordnet sind; und/oder - die zweite Klemmvorrichtung (30b) umfasst Dichtelemente (50), die zwischen der jeweiligen ersten Auflagefläche (36, 39) des Fußteils (31b) und des Kopfteils (33b) und dem ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) des ersten Vertikalrandes (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) angeordnet sind.
  18. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste Klemmvorrichtung (30a) umfasst eine Deckelanordnung (45a), wobei die Deckelanordnung (45a) mit dem Kopfteil (33a) der ersten Klemmvorrichtung (30a) über eine Clip- und/oder Rastverbindung verbunden ist; und/oder - die zweite Klemmvorrichtung (30b) umfasst eine Deckelanordnung (45b), wobei die Deckelanordnung (45b) mit dem Kopfteil (33b) der zweiten Klemmvorrichtung (30b) über eine Clip- und/oder Rastverbindung verbunden ist.
  19. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die Profilrahmenanordnung (7) umfasst eine erste und eine zweite Profilrahmeneinrichtung (15a, 15b); - die erste Profilrahmeneinrichtung (15a) umfasst zwei Profilteile (15a1, 15a2), die über ein Verbindungselement (16a) miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement (16a) eine geringere Wärmeleitfähigkeit hat als die zwei Profilteile (15a1, 15a2) und wobei die Scheibenanordnung (6) durch beide Profilteile (15a1, 15a2) gehalten ist; - die zweite Profilrahmeneinrichtung (15b)umfasst zwei Profilteile (15b1, 15b2), die über zumindest ein Verbindungselement (16b) miteinander verbunden sind, wobei das zumindest eine Verbindungselement (16b) eine geringere Wärmeleitfähigkeit hat als die zwei Profilteile (15b1, 15b2) der zweiten Profilrahmeneinrichtung (15b) ; - die erste Profilrahmeneinrichtung (15a) ist zumindest teilweise zwischen den zwei Profilteilen (15b1, 15b2) der zweiten Profilrahmeneinrichtung (15b) an deren Unterseite angeordnet und mit diesen verklemmt und/oder verschraubt; - der Profil-Klemmabschnitt (8) ist an einer Oberseite (7b, 17) der zweiten Profilrahmeneinrichtung (15b) der Profilrahmenanordnung (7) angeordnet.
  20. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Antriebsrahmenanordnung (20) vorgesehen, die eine Führungsschiene aufweist, wobei der erste verfahrbare Türflügel (2a) in dieser Führungsschiene eingehängt ist; - die Antriebsrahmenanordnung (20) ist mit der ersten Tragstruktur (25a) des Gebäudes verschraubbar; - die Profilrahmenanordnung (7) ist an der Antriebsrahmenanordnung (20) schraubenlos befestigt.
  21. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist eine Bodenschienenanordnung (80) vorgesehen, die sich in Längsrichtung erstreckt; - die Bodenschienenanordnung (80) umfasst zumindest zwei Bodenschienen (80a, 80b) und ein Verbindungs- und/oder Funktionselement (81); - die zwei Bodenschienen (80a, 80b) sind über das Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) miteinander verbunden; - das Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als die zwei Bodenschienen (80a, 80b) und besteht aus oder umfasst Kunststoff.
  22. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) ist derart in der Bodenschienenanordnung (80) angeordnet, dass in einer Schließstellung des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels (2a) eine Nebenschließkante des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels (2a) über dem zumindest einen Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) positioniert ist.
  23. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das zumindest eine Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) umfasst eine Zarge, die sich in Richtung der Profilrahmenanordnung (7) erstreckt; - der erste feststehende Türflügel (5a) umfasst eine Befestigungsöffnung in die die Zarge eingreift.
  24. Automatisches Türsystem (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das Verbindungs- und/oder Funktionselement (81) umfasst eine Arretierungsvorrichtung, die ein Arretierungselement aufweist, das von einer Freigabeposition, in welcher der zumindest eine erste verfahrbare Türflügel (2a) von einer Offenposition in eine Schließposition und umgekehrt verfahrbar ist, in eine Sperrposition überführbar ist, in welcher das Arretierungselement in eine Arretierungsöffnung des zumindest einen ersten verfahrbaren Türflügels (2a) eingreift, sodass dieser verriegelt ist.
  25. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der erste verfahrbare Türflügel (2a) ist ein Flügel einer Schiebetür oder ein Flügel einer Teleskopschiebetür; - es ist noch ein stationär angeordneter erster Schutzflügel (70a) vorgesehen; - der erste Schutzflügel (70a) verläuft parallel aber beabstandet zu dem ersten feststehenden Türflügel (5a), wobei zwischen dem ersten Schutzflügel (70a) und dem ersten feststehenden Türflügel (5a) ein Abstandsraum (71) gebildet ist, in den der erste verfahrbare Türflügel (2a) einfahrbar ist; - es sind mehrere Dichtelemente (72) vorgesehen und derart angeordnet, dass Spalte (73) zwischen dem ersten Schutzflügel (70a) und der Bodenanordnung und/oder der Deckenanordnung und/oder der zweiten Tragstruktur (25b) des Gebäudes und/oder dem ersten verfahrbaren Türflügel (2a) abdichtbar sind.
  26. Automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der erste verfahrbare Türflügel (2a) umfasst einen Profilrahmen (75), der an einer Nebenschließkante des ersten verfahrbaren Türflügels (2a) angeordnet ist; - der erste Schutzflügel (70a) umfasst ein Profilrahmen, der an einem Vertikalrand des ersten Schutzflügels (70a) angeordnet ist; - der Profilrahmen (75) des ersten verfahrbaren Türflügels (2a) ist in einer Schließposition neben dem Profilrahmen des ersten Schutzflügels (70a) angeordnet; - ein Dichtelement (72) ist am Profilrahmen (75) des ersten verfahrbaren Türflügels (2a) und/oder am Profilrahmen des ersten Schutzflügels (70a) angeordnet.
  27. Automatisches Türsystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es ist ein zweiter verfahrbarer Türflügel (2b) vorgesehen, welcher auf einer zweiten Teilstrecke (3b) in Längsrichtung des Türsystems (1) verschiebbar ist; - es ist ein zweiter feststehender Türflügel (5b) vorgesehen, der stationär angeordnet ist, wobei der zweite verfahrbare Türflügel (2b) gegenüber dem zweiten feststehenden Türflügel (5b) verschiebbar ist; - der zweite feststehende Türflügel (5b) umfasst eine Scheibenanordnung (6), die eine Vorderseite, eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, einen oberen Rand, einen unteren Rand, einen ersten Vertikalrand und einen dem ersten Vertikalrand gegenüberliegenden zweiten Vertikalrand umfasst; - der obere Rand des zweiten feststehenden Türflügels (5b) ist an einer Unterseite (7a) der Profilrahmenanordnung (7) befestigt; - der erste Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels (5b) umfasst einen zweiten Flügel-Klemmabschnitt; - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist an einer ersten Tragstruktur (25a) des Gebäudes oberhalb des zweiten feststehenden Türflügels befestigbar und/oder es ist eine dritte Klemmvorrichtung vorhanden, die an einer dritten Tragstruktur des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels (5b) befestigbar ist, wobei die dritte Klemmvorrichtung dazu ausgebildet ist, den ersten Vertikalrand des zweiten feststehenden Türflügels (5b) über den zweiten Flügel-Klemmabschnitt an die dritte Tragstruktur des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen.
  28. Gebäude mit einem automatisches Türsystem (1), das nach einem der vorherigen Ansprüche aufgebaut ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - es sind eine erste und/oder eine zweite Tragstruktur (25a, 25b) vorgesehen; - die erste Tragstruktur (25) verläuft in Längsrichtung der Profilrahmenanordnung (7) oberhalb der Profilrahmenanordnung (7) und/oder die zweite Tragstruktur (25b) verläuft neben dem ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) in Richtung der Profilrahmenanordnung (7); - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist an der ersten Tragstruktur (25a) des Gebäudes oberhalb des feststehenden Türflügels (5a) befestigt und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist an der zweiten Tragstruktur (25b) des Gebäudes neben dem ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) befestigt; - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist dazu ausgebildet, die Profilrahmenanordnung (7) über den Profil-Klemmabschnitt (8) an die erste Tragstruktur (25a) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen; und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist dazu ausgebildet, den ersten Vertikalrand (6e) des ersten feststehenden Türflügels (5a) über den ersten Flügel-Klemmabschnitt (9) an die zweite Tragstruktur (25b) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen; - die erste Klemmvorrichtung (30a) ist weiter dazu ausgebildet, ein erstes Paneel (60) des Gebäudes an die erste Tragstruktur (25a) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen und/oder die zweite Klemmvorrichtung (30b) ist weiter dazu ausgebildet, ein zweites Paneel (61) des Gebäudes an die zweite Tragstruktur (25b) des Gebäudes zu drücken und mit dieser zu verklemmen.
  29. Gebäude mit einem automatisches Türsystem (1) nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die Vorderseite (6a) der Scheibenanordnung (6) des ersten feststehenden Türflügels (5a) verläuft in derselben Ebene wie eine Vorderseite (60a, 61a) des ersten und/oder zweiten Paneels (60, 61) des Gebäudes.
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