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DE202017005956U1 - Absorptionsartikel mit Kanälen - Google Patents

Absorptionsartikel mit Kanälen Download PDF

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DE202017005956U1
DE202017005956U1 DE202017005956.8U DE202017005956U DE202017005956U1 DE 202017005956 U1 DE202017005956 U1 DE 202017005956U1 DE 202017005956 U DE202017005956 U DE 202017005956U DE 202017005956 U1 DE202017005956 U1 DE 202017005956U1
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Procter and Gamble Co
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Procter and Gamble Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/53Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium
    • A61F13/534Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad

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Abstract

Absorptionsartikel (10), umfassend: eine Längsachse (100) und eine Querachse (110); eine Oberschicht (24), eine Unterschicht (26) und einen Absorptionskern (28), der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; wobei der Absorptionskern eine Kernhülle (32), die ein Absorptionsmaterial (30) umschließt, und mindestens einen Kanal (34) umfasst; wobei das Absorptionsmaterial Cellulose (306) und Superabsorber-Polymermaterial (302) umfasst, und wobei der Artikel eine Biegesteifigkeit von mindestens 250 N/m gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin umfasst.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Absorptionsartikel für Körperhygiene, wie Babywindeln, Übungshöschen, Inkontinenzprodukte für Erwachsene und/oder Damenbinden. Die Absorptionsartikel können jeweils Kanäle umfassen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Absorptionsartikel für Körperhygiene, wie Einwegwindeln für Babys, Übungshöschen für Kleinkinder, Inkontinenzunterwäsche für Erwachsene und/oder Damenbinden, sind dazu konzipiert, Körperausscheidungen zu absorbieren und aufzunehmen, insbesondere große Mengen Urin oder Menstruationsflüssigkeit. Diese Absorptionsartikel umfassen mehrere Schichten, die verschiedene Funktionen bereitstellen, zum Beispiel unter anderen Schichten eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen Absorptionskern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist.
  • Die Funktion des Absorptionskerns besteht darin, die Ausscheidungen für eine längere Zeitspanne, beispielsweise bei einer Windel über Nacht, zu absorbieren und zurückzuhalten, Rücknässe zu minimieren, um den Träger trocken zu halten, und das Verschmutzen von Bekleidung oder Bettwäsche zu vermeiden. Absorptionskerne schließen üblicherweise ein Absorptionsmaterial ein, das Fasern, wie zerkleinerten Holzstoff, und Superabsorber-Polymere (SAP) in Partikelform einschließt, auch absorptionsfähige Geliermaterialien (AGM) genannt.
  • Viele Absorptionsartikel schließen auch Beinbündchen ein, die elastifizierte Elemente umfassen und sich an den Körper des Trägers anpassen, um zu helfen, Flüssigkeiten in der Verbindungsregion von Bein und Rumpf zu halten. Absorptionsartikel weisen im Allgemeinen eine hohe Absorptionskapazität auf, und der Absorptionskern kann sich auf ein Mehrfaches seines Gewichts und Volumens ausdehnen. Diese Vergrößerungen können verursachen, dass die Absorptionsartikel im Schrittbereich durchhängen, wenn sie mit Flüssigkeit gesättigt werden, was verursachen kann, dass die Beinbündchen teilweise Kontakt mit der Haut des Trägers verlieren. Dies kann zu einem Verlust der Funktionalität der Beinbündchen mit der erhöhten Möglichkeit von Lecks führen.
  • Zusätzlich kann sich aufgrund der üblicherweise verwendeten, hoch absorptionsfähigen Materialien Fluid in Abschnitten des Absorptionskerns am nächsten dort, wo das Fluid ausgeschieden wurde, sammeln. Infolgedessen liegt eine ineffiziente Nutzung des Absorptionsmaterials vor, und der Träger kann Unbehagen aufgrund des ungleichmäßigen Anschwellen des Kerns fühlen.
  • Es wurde vorgeschlagen, Absorptionsmaterial in einem oder mehreren Bereichen des Kerns zu entfernen, wodurch ein oder mehrere Kanäle gebildet werden, um die Verteilung der Fluide im Kern zu verbessern sowie Schutz gegen Lecks zu erhöhen. Das Feld kann jedoch weiterhin von zusätzlichen Kanalkonfigurationen und -verbesserungen profitieren. Insbesondere besteht weiterhin ein Bedarf nach Kanalkonfigurationen, die ein Gleichgewicht zwischen Passform und/oder Komfort mit überlegener Produktleistung herstellen. In der Tat besteht ein fortgesetzter Bedarf, Kanäle und/oder Absorptionskerne zu entwickeln, um sicherzustellen, dass selbst stark gesättigte Artikel bequem um den Träger gesichert bleiben. Ferner besteht außerdem ein fortgesetzter Bedarf nach vom Verbraucher erkennbaren Kanälen, die sowohl die Funktionalität der Kanäle und des Absorptionskern anzeigen als auch tatsächlich verbesserte Passform und/oder Leckageschutz bereitstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Absorptionsartikel (10) weist eine Längsachse (100) und eine Querachse (110) und eine Oberschicht (24), eine Unterschicht (26) und einen zwischen der Oberschicht und Unterschicht angeordneten Absorptionskern (28) auf. Der Absorptionskern schließt eine Kernhülle (32), die ein Absorptionsmaterial (30) umschließt, und mindestens einen Kanal (34) ein; und das Absorptionsmaterial schließt Cellulose (306) und Superabsorber-Polymermaterial (302) ein. Der Artikel kann eine Biegesteifigkeit von mindestens 250 N/m gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin und/oder einen Schrittanstiegswert von mindestens 10 mm gemäß dem Prüfverfahren für den Anstieg des nassen Schritts hierin aufweisen. Der Artikel kann verschiedene andere hierin beschriebene Elemente allein oder in Kombination mit der vorgenannten Biegesteifigkeit und/oder dem Schrittanstiegswert einschließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht eines Absorptionsartikels gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Artikel ist in seinem flachen, nicht zusammengezogenen Zustand gezeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht eines Absorptionskerns in Isolierung gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Absorptionsmaterialabscheidungsbereichs gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Draufsicht eines Absorptionskerns in Isolierung gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Kanals gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des Absorptionsartikels von 1 entlang der Querachse.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Absorptionskerns gemäß einer anderen, nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Absorptionshöschens gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine schematische Draufsicht einer beispielhaften Absorptionshöschen-Vorläuferstruktur, vor dem Verbinden der vorderen und hinteren Abschnitte des Gürtels.
  • 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht von Kanälen gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12a ist eine schematische Seitenansicht eines beispielhaften Kolbenblatts zur Verwendung in dem Biegekraft- und Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin.
  • 12b ist eine schematische Frontansicht des Kolbenblatts in 12a.
  • 13 ist eine schematische Draufsicht einer beispielhaften Basisstützplattform zur Verwendung in dem Biegekraft- und Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Definitionen
  • „Einweg-” bedeutet in Bezug auf Absorptionsartikel, dass die Absorptionsartikel generell nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder anderweitig als Absorptionsartikel wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (d. h. sie sind zum Wegwerfen nach einmaliger Verwendung und vorzugsweise zum Recyceln, Kompostieren oder dafür vorgesehen, anderweitig auf umweltverträgliche Weise entsorgt zu werden).
  • „Absorptionsartikel” bezeichnet Vorrichtungen, die Körperausscheidungen absorbieren und einschließen, und genauer werden damit Vorrichtungen bezeichnet, die am oder nahe am Körper des Trägers/der Trägerin angeordnet werden, um die verschiedenen, vom Körper ausgeschiedenen Substanzen zu absorbieren und einzuschließen. Beispielhafte Absorptionsartikel sind u. a. Windeln, Übungshosen, höschenartige Anziehwindeln (d. h. eine Windel mit vorgeformter Hüftöffnung und Beinöffnungen entsprechend der bildlichen Darstellung im US-Patent Nr. 6,120,487 ), wiederverschließbare Windeln oder höschenartige Windeln, Inkontinenz-Slips und -Unterwäsche, Windelhalter und Einlagen, Hygieneartikel für Frauen, wie z. B. Slip-Einlagen, absorbierende Einlagen und Ähnliches.
  • „Zum Körper zeigend” und „zur Bekleidung zeigend” bezeichnet jeweils die relative Position eines Elements oder einer Oberfläche eines Elements oder einer Gruppe von Elementen. „Zum Körper zeigend” impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens näher am Träger ist als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche. „Zur Bekleidung zeigend” impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens weiter vom Träger entfernt ist als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche (d. h. Element oder Oberfläche liegt nahe den Bekleidungsstücken des Trägers, die über dem Einweg-Absorptionsartikel getragen werden können).
  • „Angeordnet” bezieht sich auf ein Element, das an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Position platziert ist.
  • „Aneinandergefügt” oder „gebunden” bezeichnet Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht ist, sowie Konfigurationen, bei denen ein Element indirekt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element an einem bzw. mehreren Zwischenelementen angebracht ist, die wiederum an dem anderen Element angebracht sind.
  • „Längs-” bezeichnet eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht von einem Taillenrand zu einem gegenüber liegenden Taillenrand des Artikels und im Allgemeinen parallel zum maximalen linearen Maß des Artikels verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Längsrichtung werden als „Längsrichtung” betrachtet.
  • „Quer-” oder „querlaufend” bezeichnet eine Richtung, die von einem Längsrand zu einem gegenüber liegenden Längsrand des Artikels und im Allgemeinen in einem rechten Winkel zur Längsrichtung verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Querrichtung werden als „seitlich” betrachtet.
  • „Vlies” bezeichnet ein poröses, faseriges Material, das aus kontinuierlichen (langen) Filamenten (Fasern) und/oder diskontinuierlichen (kurzen) Filamenten (Fasern) durch Verfahren wie beispielsweise Schmelzspinnen, Schmelzblasen, Luftlegen, Kardieren, Coform-Verfahren, Wasserstrahlvernadeln und dergleichen hergestellt wird. Vliese sind faserige Substrate, die kein gewebtes oder gestricktes Fadenmuster aufweisen. Vliese können flüssigkeitsdurchlässig oder -undurchlässig sein.
  • „Höschen” bezeichnet Einweg-Absorptionsartikel mit einer vorgeformten Taille und Beinöffnungen. Ein Höschen kann angezogen werden, indem die Beine des Träger in die Beinöffnungen eingeführt werden und das Höschen über dem Unterleib des Trägers in die richtige Position gebracht wird. Höschen werden häufig auch als „geschlossene Windeln”, „vorab geschlossene Windeln”, „Anziehwindeln”, „Übungshose” und „Windelhöschen” bezeichnet.
  • „Sichtbar”, wie hier verwendet, bedeutet in der Lage von einer Person, die 20/20-Sehstärke hat, aus einer Entfernung von mindestens 30 Zentimetern (12 Zoll) bei unbehindertem Licht einer gewöhnlichen 60 Watt-Glühlampe, die in eine Vorrichtung wie eine Tischlampe eingesetzt ist, gesehen zu werden. „Unsichtbar”, wie hier verwendet, bedeutet nicht sichtbar.
  • Übersicht
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf einen Absorptionsartikel 10 mit Merkmalen, die Fluidverteilung, Absorptionsfähigkeit, Passform, Aussehen und/oder Komfort verbessern. Wie in 1 gezeigt, schließt der Absorptionsartikel eine Längsachse 100 und eine Querachse 110, einen ersten Taillenrand 13 und einen zweiten Taillenrand 19 und zwei Längsränder 12 ein, die den ersten Taillenrand mit dem zweiten Taillenrand verbinden. Der Artikel kann ferner einen ersten Taillenbereich 14, einen zweiten Taillenbereich 18 gegenüber dem ersten Taillenbereich 14 und einem Schrittbereich 16 umfassen, der zwischen dem ersten Taillenbereich 14 und dem zweiten Taillenbereich 18 angeordnet ist. Der Artikel kann ferner eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, eine Unterschicht 26 und einen Absorptionskern 28 zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 umfassen. Der Absorptionskern umfasst Absorptionsmaterial 30, das mindestens teilweise in einer Kernhülle 32 umschlossen ist, wie beispielsweise in 2 gezeigt. In Ausführungsformen umfasst der Absorptionskern einen oder mehrere Kanäle 34, die mindestens teilweise durch das Absorptionsmaterial umgeben sein können. Die Kanäle können konfiguriert sein, um Sichtbarkeit der Kanäle im nassen Zustand und/oder trockenen Zustand zu bieten. Die Kanäle, zusammen mit dem Rest des Kerns, können ferner konfiguriert sein, um eine verbesserte Passform des Absorptionsartikels bereitzustellen.
  • Diese und andere Merkmale werden nachstehend genauer beschrieben.
  • Absorptionskern
  • Der Absorptionskern 28 ist üblicherweise der Bestandteil des Artikels, der die höchste Absorptionsfähigkeit aufweist. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Absorptionskern 28 eine Längsachse 120, die mit der Längsachse 100 des Absorptionsartikels zusammenfallen kann. Ähnlich umfasst der Kern 28 eine Querachse 140, die mit der Querachse 110 des Artikels zusammenfallen kann. Der Absorptionskern umfasst auch eine durchschnittliche Länge, L, und eine durchschnittliche Breite, W. Zusätzlich kann der Absorptionskern 28 eine Kernhülle 32, ein Absorptionsmaterial 30 und optional einen in der Kernhülle eingeschlossenen Klebstoff enthalten. Mit „Absorptionsmaterial” ist ein Material gemeint, das eine gewisse Absorptionseigenschaft oder Flüssigkeitsaufnahmeeigenschaften aufweist, wie Superabsorber-Polymere („SAP”) 302 sowie Fasern 304 (z. B. Cellulosefasern 306 sowie Synthetikfasern). Zu Beispielen geeigneter Absorptionsmaterialien zählen zerkleinerter Holzstoff, der im Allgemeinen als Luftfilz-Kreppcellulosewattierung bezeichnet wird; schmelzgeblasene Polymere einschließlich Coform-, chemisch versteifter, abgeänderter oder vernetzter Cellulosefasern; Gewebe einschließlich Gewebehüllen und Gewebelaminaten; Absorptionsschaumstoffe; absorbierende Schwämme; Superabsorber-Polymere; Absorptionsgeliermittel oder jegliches anderes bekanntes Absorptionsmaterial oder Materialkombinationen. Üblicherweise weisen Klebstoffe, die beim Herstellen von Absorptionskernen verwendet werden, keine Absorptionseigenschaften auf und werden nicht als Absorptionsmaterial betrachtet.
  • Das Absorptionsmaterial kann von mindestens etwa 25 Gew.-% oder mindestens etwa 35 Gew.-% oder mindestens etwa 40 Gew.-% oder von etwa 25 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% oder von etwa 30 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% Cellulosefasern umfassen. Synthetikfasern können ebenfalls im Absorptionskern enthalten sein. Das Absorptionsmaterial kann ferner von etwa 30 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-% SAP-Teilchen umfassen, insbesondere von etwa 40 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% SAP-Teilchen oder von etwa 45 Gew.-% bis etwa 65 Gew.-% SAP-Teilchen relativ zum Gesamtgewicht des Absorptionsmaterials. Das Absorptionsmaterial kann auch höhere Mengen SAP umfassen, bis zu etwa 75 Gew.-% oder etwa 80 Gew.-% des Absorptionsmaterials oder mehr, zusammen mit Cellulose- oder anderen Fasern. In einigen Ausführungsformen können die Absorptionskerne hauptsächlich aus SAP ohne Cellulosefasern als Absorptionsmaterial (so genannte „Luftfilz-freie” Kerne) nach dem Stand der Technik bestehen. WO2008/155699 (Hundorf) offenbart beispielsweise Absorptionskerne mit einer gemusterten Schicht SAP, die durch ein Netz aus faserigem Thermoplast-Klebematerial, das über der Schicht SAP aufgebracht ist, immobilisiert wird.
  • Geeignete SAP können jegliche wasserunlösliche, wasseraufquellfähige Polymere sein, die in der Lage sind, große Menge von Fluiden zu absorbieren, wie nach dem Stand der Technik bekannt ist. Der Begriff „Superabsorber-Polymer” bezieht sich hierin auf Absorptionsmaterialien, üblicherweise vernetzte Polymermaterialien, die mindestens das 10-Fache ihres Gewichts einer wässrigen 0,9%igen Salzlösung absorbieren können, wie unter Verwendung der Zentrifugenretentionskapazitätsprüfung (CRC-Prüfung) gemessen (EDANA-Verfahren WSP 241.2.R3 (12)). Das SAP kann insbesondere einen CRC-Wert von mehr als 20 g/g oder mehr als 24 g/g, oder von 20 bis 50 g/g oder von 20 bis 40 g/g oder von 24 bis 30 g/g aufweisen.
  • Das Absorptionsmaterial kann eine durchgehende Schicht innerhalb der Kernhülle sein, die beispielsweise durch Aufbringen einer einzelnen durchgehenden Schicht Absorptionsmaterial erhalten werden kann. Das Absorptionsmaterial kann auch aus individuellen Taschen oder Streifen von Absorptionsmaterial bestehen, die in der Kernhülle eingeschlossen sind. Die kontinuierliche Schicht aus Absorptionsmaterial, insbesondere SAP, kann auch erhalten werden durch Kombinieren von zwei Absorptionsschichten mit diskontinuierlichem Absorptionsmaterial-Auftragsmuster, wobei die sich ergebende Schicht beispielsweise wie in US2008/0312622A1 (Hundorf) gelehrt im Wesentlichen durchgehend über den Absorptionspartikel-Polymermaterialbereich verteilt ist.
  • Das Absorptionsmaterial wird in einem Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 bereitgestellt, wie in 2 veranschaulicht. Anders ausgedrückt kann der Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 durch den Umfang der Schicht definiert werden, die durch das Absorptionsmaterial 30 innerhalb der Kernhülle gebildet wird, wie von der Oberseite des Absorptionskerns gesehen. Der Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 kann im Allgemeinen rechteckig sein, wie beispielsweise in 2 gezeigt, aber weitere Formen können ebenfalls verwendet werden, wie eine „T”- oder „Y”- oder „Eieruhr”- oder „Knochen”-Form. Insbesondere kann der Abscheidungsbereich ein Verjüngen entlang seiner Breite zum mittleren oder Schrittbereich des Kerns zeigen, wie in 3 gezeigt. Auf diese Weise kann der Absorptionsmaterialabscheidungsbereich in einem Bereich des Kerns eine relativ schmale Breite aufweisen, der zum Platzieren im Schrittbereich des Absorptionsartikels vorgesehen ist. Dies kann beispielsweise besseren Tragekomfort bereitstellen. Der Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 kann somit eine Breite (wie in der Querrichtung gemessen) an ihrem schmalsten Punkt aufweisen, die weniger als etwa 100 mm, 90 mm, 80 mm, 70 mm, 60 mm oder sogar weniger als etwa 50 mm beträgt. Diese schmalste Breite kann ferner beispielsweise mindestens etwa 5 mm oder mindestens etwa 10 mm kleiner als die Breite des Abscheidungsbereichs an seinem breitesten Punkt in den vorderen und/oder hinteren Bereichen des Abscheidungsbereichs 38 sein.
  • Das Flächengewicht (Menge, die pro Oberflächeneinheit abgelagert wird) des Absorptionsmaterials kann auch entlang des Abscheidungsbereichs 38 variiert sein, um eine profilierte Verteilung des Absorptionsmaterials, insbesondere SAP, in der Längsrichtung, in der Querrichtung oder beiden Richtungen des Kerns zu schaffen. Daher kann entlang der Längsachse des Kerns das Flächengewicht des Absorptionsmaterials variieren sowie entlang der Querachse oder jeglicher Achse, die parallel zu einer dieser Achsen verläuft. Das Flächengewicht von SAP im Bereich des relativ hohen Flächengewichts kann somit beispielsweise mindestens 10% oder 20% oder 30% oder 40% oder 50% höher als in einem Bereich von relativ niedrigem Flächengewicht sein. Insbesondere kann das im Absorptionsmaterialabscheidungsbereich an der Längsposition des Schrittpunkts C vorhandene SAP verglichen mit einem anderen Bereich des Absorptionsmaterialabscheidungsbereichs 38 mehr SAP pro Oberflächeneinheit abgelagert haben. Der Schrittpunkt C ist hier als der Punkt definiert, der auf der Längsachse in einem Abstand von zwei Fünfteln (2/5) der Länge des Artikels platziert ist, ausgehend von dem vorderen Rand 13 des Artikels 10.
  • Der Absorptionskern umfasst üblicherweise eine Vorderseite 280, eine Rückseite 282 und zwei die Vorderseite 280 und die Rückseite 282 verbindende Längsseiten 284, 286. Der Absorptionskern umfasst außerdem eine im Allgemeinen ebene Oberseite und eine im Allgemeinen ebene Unterseite, die durch die Kernhülle gebildet sind. Die Vorderseite 280 des Kerns ist die Seite des Kerns, die zum vorderen Rand 13 des Absorptionsartikels platziert ist. Das Absorptionsmaterial kann vorteilhaft in höherer Menge zur Vorderseite als zur Rückseite verteilt werden, da an der Vorderseite mehr Absorptionsfähigkeit benötigt wird. Üblicherweise sind die vorderen und hinteren Seiten des Kerns kürzer als die Längsseiten des Kerns.
  • Kanäle
  • Der Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 kann mindestens einen Kanal 34 und mindestens einen Absorptionsbereich 40 einschließen. Der Kanal kann im Wesentlichen frei von oder frei von Absorptionsmaterial sein. Mit „im Wesentlichen frei” ist gemeint, dass in den Kanalbereichen das Flächengewicht des Absorptionsmaterials mindestens weniger als etwa 25%, mindestens weniger als etwa 20% oder weniger als etwa 10% des durchschnittlichen Flächengewichts des Absorptionsmaterials im Rest des Absorptionsmaterialabscheidungsbereichs beträgt. Insbesondere kann in den Kanälen kein Absorptionsmaterial vorhanden sein. Minimale Mengen, wie unfreiwillige Kontaminationen mit Absorptionsmaterial, die während des Herstellungsprozesses auftreten können, werden nicht als Absorptionsmaterial betrachtet. Wie hier verwendet, schließt der Kanal keine geprägten Kanäle oder komprimierte Bereiche aus Absorptionsmaterial ein. In einigen Ausführungsformen kann der Abscheidungsbereich 38 zwei Kanäle umfassen. Der Absorptionskern 28 kann auch mehr als zwei Kanäle umfassen, zum Beispiel mindestens 3, mindestens 4, mindestens 5 oder mindestens 6 oder mehr. Die Kanäle können einen oder mehr Kanäle umfassen, die relativ zur Längsachse 100 und/oder relativ zur Querachse 110 symmetrisch angeordnet oder anderweitig angeordnet sind.
  • Im Folgenden wird die Pluralform „Kanäle” verwendet, um „mindestens ein Kanal” zu bedeuten.
  • In einigen Ausführungsformen können die Kanäle mindestens an der Querachse 110 im Absorptionsartikel und/oder mindestens an der Querachse 140 des Kerns, wie in 2 dargestellt, mit den zwei längs verlaufenden Kanälen 34 vorliegen. Die Kanäle können sich auch von der Schrittbereich 16 erstrecken oder können in der vorderen Taillenbereich 14 und/oder in der hinteren Taillenbereich 18 des Artikels vorliegen.
  • Die Kanäle 34 sind vorteilhafterweise von dem Absorptionsmaterial umgeben, wenn sie in der Ebene des Kerns betrachtet werden, wie in 23 veranschaulicht. In derartigen Fällen erstrecken sich die Kanäle nicht bis zu einem Rand des Abscheidungsbereichs 38 des Absorptionsmaterials. In verschiedenen Ausführungsformen erstrecken sich die Kanäle nicht zu einem der Quer- oder Längsränder des Absorptionskerns. Üblicherweise entspricht der kleinste Abstand zwischen einem Kanal 34 und dem nächsten Längsrand 284 oder 286 mindestens etwa 5% von W oder beispielsweise mindestens etwa 10% von W. In einigen Ausführungsformen beträgt der Abstand beispielsweise mindestens etwa 10 mm. In einigen nicht beschränkenden Beispielen kann der geringste Abstand zwischen einem Kanal 34 und dem nächsten Querrand 280 oder 282 beispielsweise mindestens etwa 5% der durchschnittlichen Länge L des Kerns betragen.
  • Die Kanäle können eine auf die Längsachse 100 des Artikels projizierte Länge L' aufweisen, die wenigstens 10% der Länge L des Kerns beträgt. In nicht beschränkenden Beispielen umfassen die Kanäle eine durchschnittliche Kanallänge von mindestens etwa 50 mm oder mindestens etwa 75 mm oder mindestens etwa 100 mm oder mindestens etwa 115 oder von etwa 50 mm bis etwa 400 nun, von etwa 75 bis etwa 350 mm oder von etwa 100 mm bis etwa 300 mm oder etwa 300 mm oder weniger oder etwa 275 mm oder weniger, wobei für jeden Bereich jedes 10 mm-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin. In verschiedenen Ausführungsformen kann die durchschnittliche Kanallänge mindestens etwa 25% der Länge L des Kerns oder mindestens etwa 30% oder mindestens etwa 35% oder von etwa 25% bis etwa 75% oder von etwa 30% bis etwa 65% oder von etwa 35% bis etwa 55% der Länge des Kerns betragen, wobei für jeden Bereich jedes 5%-Inkrement darin angegeben wird. Kürzere Kanäle können auch vorliegen, beispielsweise in dem hinteren Taillenbereich 18 oder dem vorderen Taillenbereich 14 des Kerns, wie durch das Paar Kanäle 35 in 3 zur Vorderseite des Artikels dargestellt.
  • Die Kanäle können eine Breite, Wc, von mindestens etwa 4% der Breite des Absorptionskerns aufweisen. In nicht beschränkenden Beispielen umfassen die Kanäle eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite entlang mindestens einem Teil ihrer Länge, die mindestens etwa 3 mm, mindestens etwa 5 mm, mindestens etwa 6 mm, mindestens etwa 8 mm, bis zu beispielsweise etwa 20 mm, etwa 16 mm oder etwa 12 mm beträgt. In nicht beschränkenden Beispielen kann die durchschnittliche charakteristische Kanalbreite von etwa 8 mm bis etwa 15 mm oder von etwa 8,5 mm bis etwa 12 mm betragen. Die durchschnittliche charakteristische Kanalbreite kann mindestens etwa 4% der Breite des Absorptionskerns oder mindestens etwa 7% oder bis zu etwa 15% oder etwa 20% oder etwa 25% betragen. Die Breite eines Kanals kann über im Wesentlichen die gesamte Länge des Kanals konstant sein oder sie kann entlang seiner Länge variieren. Die Breite eines Kanals wird als die Breite der materialfreien Zone betrachtet, unabhängig von dem möglichen Vorhandensein der Kernhülle innerhalb des Kanals. In einigen Ausführungsformen kann ein Kanal eine variierende Breite für mindestens einen Abschnitt der Kanallänge umfassen. In nicht beschränkenden Beispielen kann ein Kanal eine variierende Breite für mindestens etwa 20 mm der Kanallänge oder für mindestens etwa 50 mm der Kanallänge oder von etwa 20 mm bis etwa 60 mm der Kanallänge umfassen, wobei für den Bereich jedes 10 mm-Inkrement darin angegeben wird. In einigen Ausführungsformen kann ein Kanal variierende Breiten an den Enden des Kanals derart umfassen, dass sich der Kanal verjüngt. Zusätzlich oder alternativ kann ein Kanal eine konstante Breite für mindestens einen Abschnitt der Kanallänge umfassen. In nicht beschränkenden Beispielen kann ein Kanal eine konstante Breite für mindestens etwa 20 mm der Kanallänge oder für mindestens etwa 50 mm der Kanallänge oder von etwa 20 mm bis etwa 60 mm der Kanallänge umfassen, wobei für den Bereich jedes 10 mm-Inkrement darin angegeben wird. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Kanal eine konstante Breite, wobei der Kanal die Querachse überlappt.
  • Die Kanäle können im Wesentlichen längs verlaufen, was bedeutet, dass jeder Kanal sich mehr in die Längsrichtung erstreckt als in die Querrichtung oder mindestens zweimal so weit in die Längsrichtung wie in die Querrichtung (wie nach Projektion auf die jeweilige Achse gemessen). In anderen Ausführungsformen können die Kanäle im Wesentlichen quer verlaufen, was bedeutet, dass jeder Kanal sich mehr in die Querrichtung erstreckt als in die Längsrichtung oder mindestens zweimal so weit in die Querrichtung wie in die Längsrichtung (wie nach Projektion auf die jeweilige Achse gemessen). Längs verlaufende Kanäle können dazu beitragen, Fluidtransport und -verteilung entlang der Länge des Absorptionsmaterialabscheidungsbereichs zu verbessern, und können dadurch dazu beitragen, Flüssigkeitsabsorption zu beschleunigen.
  • Die Kanäle können im Wesentlichen gerade sein. Die Kanäle können im Wesentlichen parallel zur Längsachse 100 der Absorptionsschicht (wie schematisch in 4 gezeigt) über mindestens etwa 50% der Kanallänge verlaufen. Einige Kanäle können im Wesentlichen gerade sein und können im Wesentlichen parallel zur Querachse 110 über mindestens 50% der Kanallänge verlaufen, wie durch die sekundären Kanäle 35 dargestellt, die in 4 gezeigt sind. Gerade Kanäle können als Scharnierstrukturen in der Absorptionsstruktur dienen, die dazu beitragen können, es dem Absorptionskern zu ermöglichen, sich zu biegen und sich dadurch besser an die Anatomie des Trägers entlang der Querrichtung über den Schrittbereich anzupassen, und sie können auch dazu beitragen, es der Absorptionsstruktur zu ermöglichen, eine Aufnahmeform zu bilden, die besser zum Aufnehmer und Fassen von flüssiger Ausscheidung geeignet ist, bevor sie vollständig absorbiert ist, wenn der Artikel am Körper getragen wird.
  • Alternativ können die Kanäle gekrümmt und/oder bogenförmig sein, wie in 23 vorgeschlagen. Längs verlaufende, aber gekrümmte Kanäle können auch als Scharnierstrukturen im Absorptionskern dienen, die dazu beitragen können, es dem Absorptionskern zu ermöglichen, sich längs zu biegen und sich dadurch an die Anatomie des Trägers entlang der Querrichtung in dem Schrittbereich anzupassen. Somit können die Kanäle dazu beitragen, neben dem Erlauben verbesserten Flüssigkeitstransports und verbesserter Flüssigkeitsverteilung eine bequeme und überlegene Passform zu verleihen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können einige oder alle Kanäle, insbesondere die in dem Schrittbereich 16 vorhandenen Kanäle, zur Längsachse 100 konkav sein, wie beispielsweise in 1 für das Paar Kanäle 34 dargestellt. Der Krümmungsradius kann üblicherweise mindestens gleich (und kann mindestens das 1,5- oder mindestens das 2,0-Fache dieses durchschnittlichen Quermaßes sein) dem durchschnittlichen Quermaß der Absorptionsschicht sein und auch gerade, aber in einem Winkel von (z. B. von 5°) bis 30°, bis 20°, bis 10° mit einer Linie parallel zur Längsachse sein. Der Krümmungsradius kann für einen Kanal konstant sein, oder er kann entlang seiner Länge variieren. Dies kann auch Kanäle mit einem Winkel darin einschließen; vorausgesetzt, der Winkel zwischen zwei Teilen eines Kanals beträgt mindestens 120°, mindestens 150° und in einem beliebigen dieser Fälle, vorausgesetzt die Längsausdehnung des Kanals beträgt mehr als die Querausdehnung. Die Kanäle können auch verzweigt sein. Beispielsweise ein zentraler Kanal, der die Längsachse in dem Schrittbereich 16 überlagert und der sich zum hinteren Taillenrand 19 und/oder zum vorderen Taillenrand 13 des Artikels verzweigt.
  • In einigen Ausführungsformen gibt es keinen Kanal, der sich mit der Längsachse 100 des Artikels oder des Kerns deckt. Wenn die Kanäle als symmetrische Paare relativ zur Längsachse 100 vorhanden, können sie über ihr gesamtes Längsmaß voneinander beabstandet sein. Der kleinste Abstand, S, kann beispielsweise mindestens etwa 5 mm, mindestens etwa 10 mm oder mindestens etwa 16 mm betragen. Zusätzlich oder alternativ können dort, wo Kanäle in einem Paar durch den geringsten Abstand, S, beabstandet sind, ein oder beide Kanäle in dem Paar eine Breite an der Längsposition von mindestens etwa 10 mm oder mindestens etwa 12 mm oder mindestens etwa 12,5 mm oder von etwa 10 mm bis etwa 20 mm oder von etwa 12 mm bis etwa 16 mm betragen, wobei für jeden Bereich jedes 1 mm-Inkrement darin angegeben wird.
  • Ein Kanal grenzt an einen oder mehrere Absorptionsbereiche 40 an oder, wo der Absorptionsbereich kontinuierlich ist, grenzt der Kanal an einen oder mehrere Abschnitte des Absorptionsbereichs 40 an. In einigen Ausführungsformen sind zwei Kanäle durch einen Absorptionsbereich 40 oder einen Abschnitt des Absorptionsbereichs 40 getrennt, wie beispielsweise in 2-4 veranschaulicht. Der Absorptionsbereich ist ein Abschnitt des Kerns, der nicht im Wesentlichen frei von Absorptionsmaterial ist. Anders ausgedrückt, kann der Absorptionsbereich mindestens etwa 75% oder mindestens etwa 80% oder mindestens etwa 90% mehr Absorptionsmaterial umfassen als der Kanal.
  • Bezugnehmend auf 5 können die Kanäle eine durchschnittliche maximale Tiefe von mindestens etwa 1 mm oder mindestens etwa 2 mm oder mindestens etwa 4 mm oder mindestens etwa 5 mm oder von etwa 1 mm bis etwa 12 mm oder von etwa 2 mm bis etwa 11 mm oder von etwa 4 mm bis etwa 10 mm umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 1 mm-Inkrement darin angegeben wird, wie vom Kanalprofil-Prüfverfahren hierin gemessen. 5 stellt schematisch einen Kanal und angrenzende Absorptionsbereiche dar sowie Abgrenzung der unteren Kanalgrenze (LC) und oberen Kanalgrenze (UC) und maximalen Kanaltiefe (Dmax), wobei jedes im Kanalprofil-Prüfverfahren hierin weiter definiert ist. Der Kanal kann eine Basis 42 umfassen, die der Bereich des Kanals ist, der sich bis zur unteren Kanalgrenze erstreckt, die 20% der Tiefe des Kanals ist, wie von der Mindesttiefe, Zmin, zur unteren Kanalgrenze gemessen. In nicht beschränkenden Beispielen kann ein Kanal eine variierende Tiefe aufweisen, wo die Tiefe entlang der Basis 42 des Kanals variiert.
  • Der Kern kann ferner eine Übergangszone, TZ, umfassen, wie ebenfalls in 5 gezeigt. Die Übergangszone ist zwischen der Basis 42 und einem angrenzenden Absorptionsbereich 40 angeordnet. Die Kanäle können eine Übergangszonenbreite, WTZ, umfassen, wie von dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin bestimmt. In bestimmten Ausführungsformen können die Kanäle eine durchschnittliche Übergangszonenbreite von mindestens etwa 1 mm oder mindestens etwa 3 mm oder mindestens etwa 6 mm oder von etwa 1 mm bis etwa 10 mm oder von etwa 2 mm bis etwa 8 mm oder von etwa 3 mm bis etwa 6 mm umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 1 mm-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin. Die Kanäle können eine durchschnittliche Übergangsneigung von mindestens etwa 0,2 oder mindestens etwa 0,3 oder mindestens etwa 0,4, von etwa 0,2 bis etwa 0,95 oder von etwa 0,3 bis etwa 0,9 oder von etwa 0,4 bis etwa 0,8 umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 0,05-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin.
  • In einigen Ausführungsformen können die Kanäle einen durchschnittlichen Kanalbereich von mindestens etwa 500 mm2 oder mindestens etwa 700 mm2 oder mindestens etwa 900 mm2 oder mindestens etwa 1000 mm2 oder mindestens etwa 1100 mm2 oder von etwa 500 mm2 bis etwa 1500 mm2 oder von etwa 700 mm2 bis etwa 1400 mm2 oder von etwa 900 mm2 bis etwa 1350 mm2 umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 100 mm2-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin.
  • Die Kanäle können vorteilhafterweise mindestens durch die Oberschicht und/oder Unterschicht sichtbar bleiben oder werden, wenn der Absorptionsartikel oder -kern vollständig in einer großen Menge (z. B. 5 Liter) synthetischen Urins (Kochsalzlösung) mit einer Konzentration von 9,00 g NaCl pro 1000 ml Lösung eingetaucht ist, die durch Lösen der entsprechenden Menge Natriumchlorid in destilliertem Wasser hergestellt wird. Die Temperatur der Lösung kann 20 +/– 5°C betragen. Die Kanäle können nach mindestens 5 Minuten Untertauchen in der Lösung oder sogar nach mindestens 10 Minuten Untertauchen in der Lösung sichtbar bleiben. In nicht beschränkenden Beispielen kann der Artikel einen oder mehr sichtbare Kanäle und einen oder mehrere Kanäle umfassen, die vor oder nach Sättigung unsichtbar sind.
  • In Ausführungsformen mit mehreren Kanälen können zwei oder mehrere Kanäle ähnliche Maße aufweisen. In nicht beschränkenden Beispielen können zwei Kanäle eine Kanallängendifferenz von 30% oder weniger oder 20% oder weniger oder 10% oder weniger gemäß der nachstehenden Formel umfassen. Das heißt, dass ein erster Kanal eine größere Länge aufweisen kann als ein zweiter Kanal, aber der zweite Kanal kann eine Länge umfassen, die innerhalb von 30% des ersten Kanals gemäß der nachstehenden Formel liegt. In weiteren, nicht beschränkenden Beispielen können zwei Kanäle eine Kanalbreitendifferenz von 30% oder weniger oder 20% oder weniger oder 10% oder weniger gemäß der nachstehenden Formel umfassen. Zusätzlich oder alternativ können zwei Kanäle eine maximale Tiefendifferenz von 50% oder weniger oder 30% oder weniger oder 20% oder weniger oder 10% oder weniger gemäß der nachstehenden Formel umfassen. Für jede der vorstehenden, nicht beschränkenden Maßdifferenzen wird der Kanal mit dem jeweils größeren Maß (d. h. die größerer Länge, Breite oder Tiefe) als der erste Kanal in der folgenden Gleichung betrachtet und wird dadurch verwendet, um die prozentuale Differenz zu bestimmen. % Differenzmaß = (Maß des ersten Kanals – Maß des zweiten Kanals) / Maß des ersten Kanals·100.
  • Die Kanäle können durch durchgängiges oder nicht durchgängiges Verbinden einer Oberseite 32a der Kernhülle 32 mit der Unterseite 32b der Kernhülle über den Absorptionsmaterialabscheidungsbereich 38 gebildet werden. In derartigen Fällen umfasst der Kanal eine oder mehrere Kanalverbindungen 37, die die Oberseite mit der Unterseite verbinden, wie in 5 gezeigt. Die Kanalverbindungen können durch Klebstoff, thermisches Verbinden, Ultraschallverbinden, mechanisches Verbinden und Kombinationen davon gebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann die Kanalverbindung 37 permanent sein, so dass die Verbindung im Wesentlichen wasserbeständig, wasserunlöslich und im Wesentlichen in der Lage ist, mechanischen Belastungen in den Materialien standzuhalten, die durch Aufquellen der Absorptionsmaterialien, daraus resultierenden Druck innerhalb des Kerns und den Körperbewegungen des Trägers verursacht werden.
  • Die Kernhülle kann wellenförmig in die Kanäle verlaufen, wie in 67 gezeigt. In nicht beschränkenden Beispielen verlaufen die Oberseite und die Unterseite der Kernhülle jeweils wellenförmig in den Kanal. In anderen, nicht beschränkenden Beispielen, wie dem in 7 gezeigten, ist eine der Ober- und Unterseite der Kernhülle im Wesentlichen plan, während die andere der Ober- und Unterseite sich in den oder die Kanäle wellt. Die Kanäle können durchgehend sein, aber es wird auch betrachtet, dass die Kanäle unterbrochen sein können. Das Aufnahme-Verteilungssystem oder die Aufnahme-Verteilungsschicht 50 oder eine andere Schicht des Artikels kann auch Kanäle umfassen, die den Kanälen des Absorptionskerns entsprechen können oder nicht.
  • Ohne von Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die Bereitstellung von einem oder mehreren Kanälen, die eines oder mehrere der hierin beschriebenen Merkmale aufweisen, dem Artikel Steifigkeit oder größerer Integrität in bestimmten Abschnitten verleihen kann, wenn der Artikel angenässt ist. Diese Wirkung führt zu reduziertem Durchhängen und hält den Artikel während der Verwendung eng am Träger, insbesondere nach mehreren Ergüssen von Fluid und Ausscheidungen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Artikel eine Biegesteifigkeit von mindestens etwa 250 N/m oder mindestens etwa 300 N/m oder mindestens etwa 315 N/m oder bis zu etwa 900 N/m oder bis zu etwa 850 N/m, von etwa 250 N/m bis etwa 900 N/m oder von etwa 300 N/m bis etwa 850 N/m oder von etwa 315 N/m bis etwa 800 N/m umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 15 N/m-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin. In weiteren Ausführungsformen kann der Artikel eine Spitzenbiegekraft von mindestens etwa 4 N oder mindestens etwa 5 N oder bis zu etwa 20 N oder bis zu etwa 15 N oder von etwa 4 N bis etwa 20 N oder von etwa 4,5 N bis etwa 15 N oder von etwa 5 bis etwa 12 N umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 0,5 N-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin.
  • Die Biegesteifigkeit und die Spitzenbiegekraft können von der Art und der Menge des Verbindungsmaterials, der Art und der Menge des Absorptionsmaterials, den Maßen der Kanäle, Kanalverbindungsstärke, der Anzahl und Positionierung von Kanälen und den Kernhüllenmaterialien beeinflusst werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Artikel einen Schrittanstieg von mindestens etwa 10 mm oder mindestens etwa 15 mm oder mindestens etwa 20 mm oder von etwa 10 mm bis etwa 50 mm oder von etwa 15 mm bis etwa 40 mm oder von etwa 20 mm bis etwa 30 mm umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 0,5 mm-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Prüfverfahren des Anstiegs des nassen Schritts hierin. Der Schrittanstieg kann von der Art und der Menge des Verbindungsmaterials, der Art und der Menge des Absorptionsmaterials, den Maßen der Kanäle, der Anzahl und Positionierung von Kanälen, Kanalverbindungsstärke und den Kernhüllenmaterialien beeinflusst werden.
  • Es wird angenommen, dass die Werte der Biegesteifigkeit, Spitzenbiegekraft und/oder des Schrittanstiegs, wie hierin offenbart, zu einer überlegenen Passform führen. Es wird außerdem angenommen, dass die Werte der Biegesteifigkeit, Spitzenbiegekraft und/oder des Schrittanstiegs gut passende Artikel ermöglichen, während sie weiterhin angemessene Absorptionsfähigkeit, Leckageschutz und Komfort bereitstellen.
  • Kernhülle
  • Die Kernhülle 32 kann aus einem einzigen Substrat hergestellt sein, das um das Absorptionsmaterial gefaltet ist, oder sie kann vorteilhafterweise zwei (oder mehr) Substrate umfassen, die aneinander befestigt sind. Typische Befestigungen sind die so genannte C-Hülle und/oder eine Sandwich-Hülle. In einer C-Hülle, wie beispielhaft in 6 gezeigt, sind die Längs- und/oder Querränder eines der Substrate über das andere Substrat gefaltet, um Umschläge zu bilden. Diese Umschläge werden dann an die Außenfläche des anderen Substrats geheftet, in der Regel durch Verkleben. Diese sogenannte C-Hüllen-Konstruktion kann Vorteile bieten, wie eine im Vergleich zu einer Sandwich-Hülle verbesserte Beständigkeit gegenüber einem Platzen in einem nassen beladenen Zustand. Bei der so genannten Sandwich-Konstruktion können sich das erste und das zweite Substrat auf allen Seiten des Kerns nach außen erstrecken und flach entlang des gesamten oder eines Teils des Umfangs des Kerns abgedichtet werden, üblicherweise durch Verkleben und/oder thermisches Verbinden/Druckverbinden. In beiden Konfigurationen können die vorderen und hinteren Querränder auch abgedichtet sein. Der Begriff „Abdichten” ist in einem breiten Sinne zu verstehen. Die Abdichtung muss sich nicht entlang des gesamten Umfangsrands der Kernhülle fortsetzen, sondern kann entlang eines Teils oder über dessen Gänze diskontinuierlich sein, beispielsweise als Reihe von Dichtungspunkten ausgebildet sein, die auf einer Linie voneinander beabstandet sind. Typischerweise kann eine Dichtung durch Leimen und/oder thermische Verklebung ausgebildet werden. Die Kernhülle kann auch von einem einzigen Substrat gebildet werden, das das Absorptionsmaterial wie bei einer Pakethülle einschließen kann und das beispielsweise entlang der Vorderseite und der Rückseite des Kerns und einer längs verlaufenden Abdichtung abgedichtet sein kann.
  • Die Kernhülle kann von zwei Substraten 320, 320' gebildet werden, die zumindest zum Teil entlang den Seiten des Absorptionskerns abgedichtet sein können. Das erste Substrat kann im Wesentlichen die Gesamtheit der Oberseite 32a der Kernhülle bilden und das zweite Vlies im Wesentlichen die Gesamtheit der Unterseite 32b der Kernhülle. Die Kernhülle kann zumindest zum Teil entlang ihrer Vorderseite, Rückseite und/oder zwei Längsseiten abgedichtet sein, um die Einhaltung des Absorptionskernmaterials während des Gebrauchs zu verbessern.
  • Die Kernhülle kann aus beliebigen Materialien gebildet sein, die sich zum Aufnehmen und Fassen des Absorptionsmaterials eignen. Es können typische Substratmaterialien verwendet werden, die bei der Herstellung herkömmlicher Kerne verwendet werden, insbesondere Papier, Tissue-Papier, Folien, Gewebe oder Vliese, oder Laminat aus beliebigen dieser. Die Kernhülle kann insbesondere aus einer Vliesbahn, beispielsweise einem kardierten Vlies, einem Spinnvlies („S”) oder einem schmelzgeblasenen Vlies („M”) und Laminaten daraus gebildet werden. Zum Beispiel eignen sich Spunmelt-Polypropylenvliese, insbesondere diejenigen mit einer SMS- oder SMMS- oder SSMMS-Schichtbahnenstruktur mit einem Grundgewichtsbereich von etwa 5 g/m2 bis 15 g/m2. Geeignete Materialien sind beispielsweise in US 7,744,576 , US2011/0268932A1 , US2011/0319848A1 oder US2011/0250413A1 offenbart. Es können Vliesmaterialien verwendet werden, die aus Synthetikfasern, wie PE, PET und insbesondere PP, bereitgestellt werden.
  • Wenn die Kernhülle ein erstes Substrat 320 und ein zweites Substrat 320' umfasst, können diese aus derselben Materialart hergestellt sein, oder sie können aus verschiedenen Materialien hergestellt sein oder eines der Substrate kann anders als das andere behandelt sein, um ihm andere Eigenschaften zu verleihen. Da die für Vliesproduktion verwendeten Polymere inhärent hydrophob sind, werden sie vorzugsweise mit hydrophilen Beschichtungen beschichtet, wenn sie auf der Fluid aufnehmenden Seite des Absorptionskerns positioniert werden. Es ist vorteilhaft, dass die Oberseite der Kernhülle, d. h. die Seite, die im Absorptionsartikel näher am Träger positioniert ist, stärker hydrophil ist als die Unterseite der Kernhülle. Eine Möglichkeit, Vliese mit dauerhaft hydrophilen Beschichtungen zu produzieren, ist das Auftragen eines hydrophilen Monomers und eines Initiators für radikalische Polymerisation auf das Vlies und das Durchführen einer durch UV-Licht aktivierten Polymerisation, was zu chemisch an die Oberfläche des Vlieses gebundenem Monomer führt. Eine alternative Möglichkeit für die Herstellung von Vliesen mit dauerhaft hydrophilen Beschichtungen besteht darin, das Vlies mit hydrophilen Nanoteilchen zu beschichten, z. B. wie in WO 02/064877 beschrieben.
  • Klebstoff
  • Der Absorptionskern der Erfindung kann ferner mindestens einen Klebstoff 36 umfassen, insbesondere, um zum Immobilisieren des Absorptionsmaterials in der Kernhülle beizutragen, die Integrität der Kernhülle zu gewährleisten und/oder die Unterseite der Kernhülle an der Oberseite der Kernhülle über den einen Bereich oder die mehreren Bereiche zu befestigen, die im Wesentlichen frei von Absorptionsmaterial sind. Klebstoff kann auf die Oberseite und/oder die Unterseite der Kernhülle aufgetragen werden, um das Absorptionsmaterial daran zu befestigen. Der Klebstoff kann auf der Innenfläche der Oberseite und/oder der Innenfläche der Unterseite der Kernhülle derart aufgetragen werden, dass die Bedeckung mindestens 50% und bis zu 100% des Bereichs des Absorptionsmaterialabscheidungsbereichs entspricht. Der Klebstoff kann unter Verwendung jeglicher bekannter Techniken aufgetragen werden, einschließlich beispielsweise Schlitzverkleben und Spiralklebstoffapplikatoren. Der Klebstoff kann gleichmäßig aufgetragen werden oder unterbrochen, insbesondere als eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten und längs ausgerichteten Streifen, beispielsweise eine Reihe von Klebstoffstreifen von 1 mm Breite, die mit einem Abstand im Bereich von 1 mm bis 3 mm voneinander beabstandet sind. Der Abscheidungsbereich des Klebstoffs auf der Innenfläche der Oberseite und/oder Unterseite der Kernhülle kann dem gesamten Abscheidungsbereich 38 des Absorptionsmaterials entsprechen. Der Klebstoff kann dazu beitragen, die Kanalverklebung zu bilden, wenn ausreichender Druck innerhalb des Kanals 34 angewendet wird, um beide Seiten der Kernhülle zu befestigen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann ein Klebstoff über dem Absorptionsmaterial derart aufgebracht werden, dass er über und zwischen dem Absorptionsmaterial wellenförmig verläuft, wie beispielsweise in 7 zu sehen ist. In nicht beschränkenden Beispielen kann der wellenförmig verlaufende Klebstoff ein Fasernetz umfassen, wie in US2008/312617 an Hundorf offenbart.
  • Nicht beschränkende beispielhafte Klebstoff schließen Schmelzkleber und/oder Haftpolymere wie SIS (Styrol-Isopren-Block-Copolymer), SBS (Styrol-Butadien-Block-Copolymer) und mPO (Metalocen-Polyolefin) ein. Der Klebstoff kann auch einen Klebrigmacher wie ein gehärtetes Kohlenwasserstoffharz sowie ein Öl und einen Antioxidanzien umfassen. Gehärtete Kohlenwasserstoffharze werden aus gemischten aromatischen/aliphatischen Harzen hergestellt, die anschließend selektiv gehärtet werden, um eine große Vielfalt an Materialien mit geringer Farbe, hoher Stabilität und breiter Kompatibilität zu produzieren. Beispiele von gewerblich erhältlichen Klebstoffen sind als HL1358LO und NW1286 (beide von HB Fuller) und DM 526 (von Heckel) erhältlich.
  • In bestimmten Ausführungsformen bildet der Klebstoff 36 die Kanalbindung 37. In nicht beschränkenden Beispielen kann der Kanal ein Kanalklebstoff-Flächengewicht von mindestens etwa 1 g/m2 oder mindestens etwa 2 g/m2 oder mindestens etwa 5 g/m2 oder mindestens etwa 10 g/m2 oder mindestens etwa 12 g/m2 oder mindestens etwa 15 g/m2 oder bis zu etwa 60 g/m2 oder von etwa 2 g/m2 bis etwa 50 g/m2 oder von etwa 5 g/m2 bis etwa 40 g/m2 oder von etwa 10 g/m2 bis etwa 30 g/m2 umfassen, wobei für jeden Bereich jedes 2 g/m2-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalklebstoff-Flächengewicht-Prüfverfahren hierin.
  • In Ausführungsformen mit mehreren Kanälen können zwei Kanäle ähnliche Werte für Kanalklebstoff-Flächengewicht („ABW”) umfassen. In nicht beschränkenden Beispielen können die zwei Kanäle eine Klebstoff-Flächengewichtdifferenz von etwa 30% oder weniger oder etwa 20% oder weniger oder etwa 15% oder weniger oder etwa 10% oder weniger gemäß der folgenden Formel umfassen, wo der Kanal mit dem höheren Klebstoff-Flächengewicht als der erste Kanal in der folgenden Gleichung betrachtet wird: % Differenz-ABW = (ABW des ersten Kanals – ABW des zweiten Kanals) / ABW des ersten Kanals·100
  • Ohne von Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass ein oder mehrere Kanäle, die die vorgenannten Kanalklebstoff-Flächengewichtwerte umfassen, zu den Biegeeigenschaften und/oder dem Schrittanstieg des Artikels, wenn dieser nass ist, beitragen.
  • Kanalverbindungsstärke
  • Wie vorstehend beschrieben und in 5 gezeigt kann der Kanal eine Kanalverbindung 37 zwischen der Oberseite 32a und der Unterseite 32b der Kernhülle umfassen. Die Kanalverbindung kann durch Haftmittel, thermische Bindung, Ultraschallverbindung, mechanisches Verbinden und Kombinationen davon gebildet werden. In einigen Ausführungsformen umfasst die Kanalverbindung eine Abschälfestigkeit von mindestens etwa 0,06 N/mm oder mindestens etwa 0,08 N/mm oder mindestens etwa 0,10 N/mm oder bis zu etwa 0,2 N/mm oder von etwa 0,06 N/mm bis etwa 0,2 N/mm oder von etwa 0,08 N/mm bis etwa 0,18 N/mm oder von etwa 0,10 N/mm bis etwa 0,16 N/mm, wobei für jeden Bereich jedes 0,01 N/mm-Inkrement darin angegeben wird, gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin. In bestimmten, nicht beschränkenden Beispielen kann die Kernhülle reißen, bevor der Kanal sich abschält. Anders ausgedrückt können die Oberseite und/oder Unterseite eine Materialausfallkraft umfassen, die geringer als die Abschälfestigkeit des Kanals ist, wie vom Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin bestimmt. In weiteren, nicht beschränkenden Beispielen beträgt die Materialausfallkraft mindestens 0,15 N/mm oder mindestens 0,2 N/mm oder mindestens 0,3 N/mm gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin.
  • In Ausführungsformen mit mehreren Kanälen können mindestens zwei Kanäle ähnliche Abschälfestigkeitswerte („PS”) aufweisen. In nicht beschränkenden Beispielen können die zwei Kanäle eine Abschälfestigkeitsdifferenz von etwa 30% oder weniger oder etwa 20% oder weniger oder etwa 15% oder weniger oder etwa 10% oder weniger gemäß der folgenden Formel umfassen, wo der Kanal mit dem höheren Klebstoff-Flächengewicht als der erste Kanal in der folgenden Gleichung betrachtet wird: % Differenz-PS = (PS des ersten Kanals – PS des zweiten Kanals) / PS des ersten Kanals·100
  • Ohne von Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass ein oder mehrere Kanäle, die die vorgenannten Abschälfestigkeits- und/oder Materialausfallkraftwerte umfassen, zu den Biegeeigenschaften und/oder dem Schrittanstieg des Artikels, wenn dieser nass ist, beitragen.
  • Den Kern umfassender Absorptionsartikel
  • Zu 1 zurückkehrend, kann ein Absorptionsartikel 10 eine Oberschicht 24, eine Unterschicht 26 und einen Absorptionskern 28 umfassen, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist, wobei der Absorptionskern beliebige vorstehend beschriebene Merkmale umfasst. Der Absorptionsartikel kann ein Einwegartikel sein. Der Artikel kann eine Windel (mit Bandverschluss oder Höschenstil) oder einen Inkontinenzartikel für Erwachsene umfassen.
  • 1 ist eine Draufsicht einer beispielhaften, nicht beschränkenden Ausführungsform eines Absorptionsartikels 10 der vorliegenden Erfindung in einem flachen, nicht zusammengezogenen Zustand. Die zum Körper zeigende Oberfläche des Absorptionsartikels 10 zeigt zum Betrachter. Der Absorptionsartikel 10 schließt eine Längsachse 100 und eine Querachse 110 ein.
  • Der Absorptionsartikel 10 umfasst eine Grundeinheit 20. Der Absorptionsartikel 10 und die Grundeinheit 20 werden als einen ersten Taillenbereich 14, einen zweiten Taillenbereich 18 gegenüber dem ersten Taillenbereich 14 und einen Schrittbereich 16, der zwischen dem ersten Taillenbereich 14 und dem zweiten Taillenbereich 18 angeordnet ist, aufweisend gezeigt. Die Taillenbereiche 14 und 18 umfassen generell die Abschnitte des Absorptionsartikels 10, die beim Tragen am Körper die Taille des Trägers umschließen. Die Taillenbereiche 14 und 18 können elastische Elemente 55 derart aufweisen, dass sie um die Taille des Trägers gerafft werden, um einen besseren Sitz und Einschluss zu bieten. Der Schrittbereich 16 ist der Abschnitt des Absorptionsartikels 10, der beim Tragen des Absorptionsartikels 10 im Allgemeinen zwischen den Beinen des Trägers angeordnet ist.
  • Der äußere Umfang der Grundeinheit 20 ist durch Längsränder 12 und Taillenränder definiert (erster Taillenrand 13 im ersten Taillenbereich 14 und zweiter Taillenrand 19 im zweiten Taillenbereich 18). Die Grundeinheit 20 kann gegenüberliegende Längsränder 12 aufweisen, die im Allgemeinen parallel zur Längsachse 100 ausgerichtet sind. Für eine bessere Passform können die Längsränder 12 jedoch gekrümmt oder angewinkelt sein, um beispielsweise einen Artikel in „Sanduhrform” herzustellen, wenn er in einer Draufsicht betrachtet wird, wie in 1 gezeigt. Die Grundeinheit 20 kann gegenüberliegende Querränder 13, 19 (d. h. der erste Taillenrand 13 und der zweite Taillenrand 19) aufweisen, die im Allgemeinen parallel zur Querachse 110 ausgerichtet sind.
  • Die Grundeinheit 20 kann eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, eine Unterschicht 26 und einen Absorptionskern 28 zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 umfassen. Die Oberschicht 24 kann mit dem Kern 28 und/oder der Unterschicht 26 verbunden sein. Die Unterschicht 26 kann mit dem Kern 28 und/oder der Oberschicht 24 verbunden sein. Es versteht sich, dass andere Strukturen, Elemente oder Substrate zwischen dem Kern 28 und der Oberschicht 24 und/oder der Unterschicht 26 positioniert werden können. In einigen Ausführungsformen ist ein Aufnahme-Verteilungssystem 50 zwischen der Oberschicht 26 und dem Absorptionskern 28 angeordnet.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Grundeinheit 20 die Hauptstruktur des Absorptionsartikels 10 mit anderen Merkmalen, die hinzugefügt sind, um die Absorptionsartikel-Verbundstruktur zu bilden. Während die Oberschicht 24, die Unterschicht 26 und der Absorptionskern 28 auf eine Vielzahl von wohlbekannten Konfigurationen zusammengefügt werden können, sind Konfigurationen von Absorptionsartikeln allgemein in den US-Patenten Nr. 3,860,003 ; 5,151,092 ; 5,221,274 ; 5,554,145 ; 5,569,234 ; 5,580,411 und 6,004,306 beschrieben.
  • Oberschicht:
  • Die Oberschicht 24 ist im Allgemeinen ein Abschnitt des Absorptionsartikels 10, der mindestens in teilweisem Kontakt oder sehr nahe an einem Träger positioniert ist. Geeignete Oberschichten 24 können aus einer großen Breite von Materialien hergestellt werden, wie poröse Schaumstoffe; netzartige Schaumstoffe; mit Öffnungen versehene Kunststofffolien oder Gewebe- oder Vliesbahnen aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z. B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern. Die Oberschicht 24 ist im Allgemeinen geschmeidig, fühlt sich weich an und ist nicht reizend für die Haut eines Trägers. Im Allgemeinen ist wenigstens ein Teil der Oberschicht 24 flüssigkeitsdurchlässig, wodurch es Flüssigkeiten gestattet wird, ohne Weiteres durch die Dicke der Oberschicht 24 zu dringen.
  • Die Oberschicht 24 kann mit Öffnungen versehen sein. Die Oberschicht kann mit Öffnungen versehen sein, kann jegliche geeigneten dreidimensionalen Merkmale aufweisen und/oder eine Vielzahl von Prägungen (z. B. ein Verbindungsmuster) aufweisen. Die Oberschicht kann durch Überkleben eines Materials und anschließendes Durchbrechen der Überklebungen durch Ringwalzen mit Öffnungen versehen werden, wie in US-Patent Nr. 5,628,097 , an Benson et al., erteilt am 13. Mai 1997, offenbart und in der US-Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. US 2016/0136014 an Arora et al. offenbart.
  • Jeglicher Abschnitt der Oberschicht kann mit einer Hautpflegezusammensetzung, einem antibakteriellen Mittel, einem Tensid und/oder anderen vorteilhaften Mitteln beschichtet sein. Die Oberschicht kann hydrophil oder hydrophob sein oder kann hydrophile und/oder hydrophobe Abschnitte oder Schichten aufweisen. Wenn die Oberschicht hydrophob ist, sind üblicherweise Öffnungen vorhanden, so dass Körperausscheidungen durch die Oberschicht dringen können.
  • Die Oberschicht 24 kann ganz oder teilweise elastifiziert sein oder kann verkürzt sein, um einen Leerraum zwischen der Oberschicht 24 und dem Kern 28 bereitzustellen. Beispielhafte Strukturen einschließlich elastifizierter oder verkürzter Oberschichten sind ausführlicher in den US-Patenten Nr. 4,892,536 ; 4,990,147 ; 5,037,416 und 5,269,775 beschrieben. In nicht beschränkenden Beispielen kann die Oberschicht eine Farbe umfassen, wie blau, rosa und/oder grün.
  • Unterschicht:
  • Die Unterschicht 26 ist im Allgemeinen derart positioniert, dass sie mindestens ein Abschnitt der zur Bekleidung zeigenden Oberfläche des Absorptionsartikels 10 ist. Unterschicht 26 kann konzipiert sein, um zu verhindern, dass von dem Absorptionsartikel 10 absorbierte und in ihm aufgenommene Ausscheidungen Artikel verschmutzen, die den Absorptionsartikel 10 möglicherweise berühren, wie Bettwäsche und Unterwäsche. In bestimmten Ausführungsformen ist die Unterschicht 26 im Wesentlichen wasserundurchlässig. Andere geeignete Materialien der Unterschicht 26 können atmungsaktive Materialien einschließen, die ein Entweichen von Ausdünstungen aus dem Absorptionsartikel 10 gestatten, während sie trotzdem verhindern, dass Ausscheidungen die Unterschicht 26 passieren. Beispielhafte atmungsaktive Materialien können Materialien wie Gewebebahnen, Vliesbahnen, Verbundmaterialien wie folienbeschichtete Vliesbahnen und mikroporöse Folien und/oder mit Öffnungen versehene, geformte Folien einschließen. Andere geeignete Materialien und/oder Herstellungstechniken können verwendet werden, um eine geeignete Unterschicht 26 bereitzustellen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Oberflächenbehandlungen, besondere Folienauswahlen und -verarbeitung, besondere Fadenauswahlen und -verarbeitung usw. In einigen Ausführungsformen kann die Unterschicht eine dünne Kunststofffolie umfassen, wie eine thermoplastische Folie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm bis etwa 0,051 mm.
  • Unterschicht 26 kann auch aus mehr als einer Schicht bestehen. Die Unterschicht 26 kann einen Außenmantel und eine Innenschicht umfassen. Der Außenmantel kann aus einem weichen Vliesmaterial hergestellt sein. Das Außenmantelmaterial bildet mindestens einen Abschnitt der zur Bekleidung zeigenden Oberfläche des Absorptionsartikels 10 und „deckt” die Unterschicht 26 wirksam derart ab, dass keine Folie auf der zur Bekleidung zeigenden Oberfläche vorliegt. Das Außenmantelmaterial kann ein Verbindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen. Die Innenschicht kann aus einer im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Folie hergestellt sein, wie einer Polymerfolie. Der Außenmantel und eine Innenschicht können durch Haftmittel oder jegliches andere, geeignete Material oder Verfahren miteinander verbunden sein. Obwohl eine Vielfalt von Unterschichtkonfigurationen hierin betrachtet werden, ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Aufnahme-Verteilungssystem (ADS)
  • Der Absorptionsartikel kann ein ADS 50 umfassen. Eine Funktion des ADS ist es, eines oder mehrere der Fluide schnell aufzunehmen und sie effizient an den Absorptionskern zu verteilen. Das ADS kann eine, zwei oder mehr Schichten umfassen, die eine einheitliche Schicht bilden können oder separate Schichten bleiben können, die aneinander befestigt sein können. Eine oder mehrere Schichten können weiß sein. Eine oder mehrere Schichten können eine Farbe umfassen. In nicht beschränkenden Beispielen umfasst eine Schicht des Aufnahme-Verteilungssystems blau, rosa und/oder grün. In weiteren, nicht beschränkenden Beispielen können zwei oder mehrere Schichten jeweils eine Farbe umfassen, die dieselbe oder unterschiedliche Farben sein kann oder die dieselbe Farbe mit unterschiedlichen Schattierungen oder Farbtönen sein kann.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das ADS im Wesentlichen frei (z. B. zu 80%, 85%, 90%, 95% oder 99% frei von) oder vollkommen frei von SAP sein. In nicht beschränkenden Beispielen kann das ADS eine Verteilungsschicht 54 und/oder eine Aufnahmeschicht 52 umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Aufnahmeschicht 52 Körperausscheidungen aufnehmen und die Verteilungsschicht 54 kann Körperausscheidungen verteilen, oder beide Schichten können Körperausscheidungen verteilen und/oder aufnehmen. Ein hierin offenbartes ADS kann in einem Absorptionsartikel positioniert sein: (1) zwischen einem flüssigkeitsdurchlässigen Material oder einer Oberschicht und einem Absorptionskern; (2) zwischen einem Absorptionskern und einem flüssigkeitsundurchlässigen Material oder einer Unterschicht oder es kann anderweitig in dem Absorptionsartikel positioniert sein. In einer Ausführungsform können mehr als ein ADS in einem Absorptionsartikel bereitgestellt sein.
  • In einer bestimmten Ausführungsform kann das ADS chemisch vernetzte Cellulosefasern umfassen. In nicht beschränkenden Beispielen kann die Verteilungsschicht 54 zu mindestens 50 Gew.-% oder 60 Gew.-% oder 70 Gew.-% oder 80 Gew.-% oder 90 Gew.-% oder sogar bis zu 100 Gew.-% vernetzte Cellulosefasern (einschließlich der Vernetzungsmittel) umfassen. Die vernetzten Cellulosefasern können verpresst, verdrillt oder gekräuselt sein, oder eine Kombination davon, die verpresst, verdrillt und gekräuselt einschließt. Beispielhafte chemisch vernetzte Cellulosefasern sind in US-Patent Nr. 5,137,537 offenbart. Die Verteilungsschicht 54 kann üblicherweise ein durchschnittliches Flächengewicht von 30 bis 400 g/m2 oder von 100 bis 300 g/m2 haben, wobei spezifisch alle 1,0 g/m2-Inkremente innerhalb der oben angegebenen Bereiche und jegliche darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden. Die Dichte der Verteilungsschicht kann abhängig von der Komprimierung des Absorptionsartikels variieren, aber kann zwischen 0,03 bis 0,15 g/cm3 oder 0,08 bis 0,10 g/cm3 liegen, wobei spezifisch alle 1,0 g/cm3-Inkremente in den oben angegebenen Bereichen und jeglichen darin oder dadurch gebildeten Bereichen angegeben werden, gemessen mit 2,07 kPa (0,30 psi).
  • Zusätzlich oder alternativ kann das ADS 50 eine Aufnahmeschicht 52 umfassen. In einer Ausführungsform kann die Aufnahmeschicht 52 beispielsweise zwischen der Verteilungsschicht 54 und der Oberschicht 24 angeordnet sein. Die Aufnahmeschicht 52 kann ein Vliesmaterial umfassen, beispielsweise ein SMS- oder SMMS-Material, umfassend eine Spinnvlies-, eine schmelzgeblasene und eine weitere Spinnvlies-Schicht oder alternativ ein kardiertes, chemisch verbundenes Vlies. In einigen Ausführungsformen kann die Aufnahmeschicht 52 luft- oder nassgelegte Cellulose-, vernetzte Cellulose- oder Synthetikfasern oder Mischungen davon umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Aufnahmeschicht 52 eine Rollenwarenbahn aus Synthetikfasern (die verarbeitet werden können, um Leerraum zu erhöhen, wie bei Solid-State-Bildung) oder eine Kombination aus Synthetik- und Cellulosefasern umfassen, die miteinander verbunden sind, um ein Highloft-Material zu bilden. Alternativ kann die Aufnahmeschicht 52 absorptionsfähigen, offenzelligen Schaumstoff umfassen. Das Vliesmaterial kann latexgebunden sein. Beispielhafte Aufnahmeschichten werden in US-Patent Nr. 7.786.341 offenbart. Kardierte, harzgebundene Vliese können verwendet werden, insbesondere, wenn die verwendeten Fasern massive runde oder runde hohle PET-Stapelfasern (50/50- oder 40/60-Gemisch aus 6-Denier- oder 9-Denierfasern) sind. Die Aufnahmeschicht 52 kann durch ein Latexbindemittel stabilisiert werden, beispielsweise ein Styrol-Butadien-Latexbindemittel (SB-Latex).
  • Eine weitere Aufnahmeschicht kann zusätzlich zu der ersten vorstehend beschrieben Aufnahmeschicht verwendet werden. Beispielsweise kann eine Gewebe-, Vlies- oder andere Schicht zwischen der ersten Aufnahmeschicht und der Verteilungsschicht angeordnet sein. Das Gewebe kann verbesserte kapillare Verteilungseigenschaften umfassen, verglichen mit der vorstehend beschriebenen Aufnahmeschicht. Die Gewebe-, Vlies oder andere Schicht und die erste Aufnahmeschicht können dieselbe Größe oder eine unterschiedliche Größe haben. Beispielsweise kann sich die Gewebe-, Vlies- oder andere Schicht weiter in der Rückseite des Absorptionsartikels erstrecken als die erste Aufnahmeschicht. Ein Beispiel für ein hydrophiles Gewebe ist ein 13–15 g/m2 hochnassfestes Gewebe aus Cellulosefasern von dem Hersteller Havix.
  • In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Schichten des ADS Kanäle umfassen. Ein oder mehrere der Kanäle können konfiguriert sein, um mit einem oder mehreren Kanälen 34 im Absorptionskern 28 zusammenzuwirken, wie vorstehend besprochen. Ferner können Kanäle auch erhöhten Hohlraum bieten, um Urin, Fäkalien oder andere Körperausscheidungen innerhalb des Absorptionsartikels zu halten und zu verteilen, was zu reduzierten Lecks und geringerem Körperkontakt führt.
  • Seitenlappen/Befestigungsmittel:
  • Der Absorptionsartikel 10 kann vordere Seitenlappen und/oder hintere Seitenlappen 60 einschließen, wie in 1 gezeigt. Die Seitenlappen können ein integrierter Teil der Grundeinheit sein, wie aus der Oberschicht 24 und/oder der Unterschicht 26 als Seitenelemente gebildet. Alternativ können die Seitenlappen separate Elemente sein, die durch Verkleben, Heißprägen und/oder Druckverbinden befestigt sind. Jeder Seitenlappen kann dehnbar oder nicht dehnbar sein. Die Seitenlappen 60 können aus Vliesbahnen, Gewebebahnen, Strickgeweben, polymeren und elastomeren Folien, mit Öffnungen versehenen Folien, Schwämmen, Schäumen, Gitterstoffen und Kombinationen und Laminaten davon gebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Seitenlappen Elastomere (z. B. elastische Fäden, LYCRA®-Fasern) einschließen, so dass der Seitenlappen dehnbar ist.
  • Der Absorptionsartikel 100 kann auch ein Befestigungssystem 62 einschließen. Wenn befestigt, verbindet das Befestigungssystem 62 den ersten Taillenbereich 14 und den hinteren Taillenbereich 18, was zu einem Taillenumfang führt, der den Träger während des Tragens am Körper des Absorptionsartikels 10 umfängt. Das Befestigungssystem 62 kann eine Befestigung 64 umfassen, wie Klebebandstreifen, Klettverschlusskomponenten, verflechtende Befestigungen wie Seitenlappen und Schlitze, Schnallen, Knöpfe, Druckknöpfe und/oder Zwitterbefestigungskomponenten, obwohl jegliche andere bekannten Befestigungsmittel im Allgemeinen akzeptabel sind. Einige beispielhafte Oberflächenbefestigungssysteme sind in den US-Patenten Nr. 3,848,594 ; 4,662,875 ; 4,846,815 ; 4,894,060 ; 4,946,527 ; 5,151,092 und 5,221,274 offenbart. Ein beispielhaftes verflechtendes Befestigungssystem ist in US-Patent Nr. 6,432,098 offenbart. Das Befestigungssystem 62 kann auch ein Mittel zum Halten des Artikels in einer Entsorgungskonfiguration bereitstellen, wie in US-Patent Nr. 4,963,140 offenbart. Das Befestigungssystem 62 kann auch primäre und sekundäre Befestigungssysteme einschließen, wie in US-Patent Nr. 4,699,622 offenbart. Das Befestigungssystem 62 kann konstruiert sein, um Verschieben von überlappten Abschnitten zu reduzieren oder um die Passform zu verbessern, wie in den US-Patenten Nr. 5,242,436 ; 5,499,978 ; 5,507,736 und 5,591,152 offenbart. In einigen Ausführungsformen ist das Befestigungssystem 62 und/oder die Befestigung 64 faltbar.
  • Dehnbare Seitenlappen und/oder Befestigungselemente können das Befestigen der Befestigungselemente an einer Auftreffzone erleichtern und/oder die mit Klebeband gesicherten Windeln um die Taille des Trägers an Ort und Stelle halten. Die Auftreffzone kann ein Abschnitt der Unterschicht 26 sein oder ein separates Substrat sein, wie ein Vliessubstrat, das mit der Unterschicht verbunden ist.
  • Dehnbaren Seitenlappen und/oder Befestigungselemente können einen komfortableren und den Körperumrissen besser Rechnung tragenden Sitz bieten, indem der Absorptionsartikel zunächst bequem an den Träger angepasst wird und dieser Sitz während der Tragezeit beibehalten wird, nachdem der Absorptionsartikel mit Fluiden oder anderen Körperausscheidungen beladen wurde, da die elastifizierten Seitenlappen es den Seiten des Absorptionsartikels erlauben, sich zu erweitern und zusammenzuziehen. Einige beispielhafte Seitenlappen und/oder Befestigungssysteme sind in den US-Patenten Nr. 6,863,666 ; 6,132,411 ; 7,870,652 ; 8,992,499 ; 8,690,852 und 8,382,736 offenbart.
  • Beinabdichtungssystem
  • Wie zum Beispiel in 6 gesehen, kann der Absorptionsartikel 10 ein Beinabdichtungssystem 70 umfassen, das an der Grundeinheit 20 befestigt ist und ein oder mehrere Bündchen umfassen kann. Das Beinabdichtungssystem kann ein Paar Sperrbeinbündchen 72 umfassen. Jedes Sperrbeinbündchen kann durch ein Stück Material gebildet sein, das mit dem Absorptionsartikel verbunden ist, so dass es nach oben von einer zum Träger zeigenden Oberfläche des Absorptionsartikels verlaufen kann und verbessertes Fassen von Fluiden und anderen Körperausscheidungen ungefähr an der Verbindung des Torsos und der Beine des Trägers bereitstellen kann. Die Sperrbeinbündchen sind von einem nahen Rand begrenzt, der direkt oder indirekt mit der Oberschicht 24 und/oder der Unterschicht 26 verbunden ist, und von einem freien Endrand 75, der die Haut des Trägers berühren und mit ihr eine Dichtung bilden soll. In einigen Ausführungsformen umfasst der freie Endrand 75 einen gefalteten Rand. Die Sperrbeinbündchen 72 verlaufen mindestens teilweise zwischen dem vorderen Taillenrand 13 und dem hinteren Taillenrand 19 des Absorptionsartikels auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse 100 und sind mindestens im Schrittbereich vorhanden. Die Sperrbeinbündchen können am proximalen Rand mit der Grundeinheit des Artikels durch eine Bindung verbunden sein, die durch Verkleben, Fusionsbonden oder einer Kombination anderer geeigneter Verbindungsverfahren hergestellt sein kann.
  • Die Sperrbeinbündchen können in die Oberschicht 24 oder die Unterschicht 26 integriert sein oder können ein separates Material sein, das mit der Grundeinheit des Artikels verbunden ist. Jedes Sperrbeinbündchen 72 kann ein, zwei oder mehr elastische Elemente 55 in der Nähe des freistehenden Endrands 75 umfasst, um eine bessere Abdichtung bereitzustellen.
  • Zusätzlich zu den Sperrbeinbündchen 72 kann der Artikel Dichtungsbündchen 76 umfassen, die mit der Grundeinheit des Absorptionsartikels verbunden sind, insbesondere mit der Oberschicht 24 und/oder der Unterschicht 26 und extern relativ zu den Sperrbeinbündchen 72 platziert sind. Die Dichtungsbündchen 76 können einen besseren Verschluss um die Oberschenkel des Trägers bereitstellen. Ein Dichtungsbündchen kann einen proximalen Rand und einen freistehenden Endrand 77 umfassen. Der freistehende Endrand 77 kann einen gefalteten Rand umfassen. Jedes Dichtungsbündchen kann ein oder mehrere elastische Elemente 55 in der Grundeinheit des Absorptionsartikels zwischen der Oberschicht 24 und Unterschicht 26 im Bereich der Beinöffnungen umfassen. Alle oder ein Teil der Sperrbeinbündchen und/oder Dichtungsbündchen können mit einer Lotion oder einer anderen Hautpflegezusammensetzung behandelt sein.
  • In weiteren Ausführungsformen umfasst das Beinabdichtungssystem Sperrbeinbündchen, die in Dichtungsbündchen integriert sind.
  • Geeignete Beinabdichtungssysteme, die Teil des Absorptionsartikels sein können, sind in US-Patentanmeldungen Nr. 62/134,622, 14/077,708; US-Patenten Nr. 8,939,957 , 3,860,003 ; 7,435,243 ; 8,062,279 offenbart.
  • Elastisches Taillenelement
  • Der Absorptionsartikel 10 kann mindestens ein elastisches Taillenelement 80 aufweisen, das dazu beiträgt, einen besseren Sitz und Einschluss zu bieten, wie in 1 gezeigt. Das elastische Taillenelement 80 ist im Allgemeinen darauf ausgelegt, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, um sich dynamisch an die Taille des Trägers anzupassen. Elastifizierte Taillenelemente schließen Taillenbünde, Taillenbündchen mit Taschen, die aus einem Abschnitt des Taillenelements 80 gebildet sind, der nicht an der Grundeinheit 20 befestigt ist, und Taillenbahnen ein, die dazu konzipiert sind, sicher um den Bauch des Trägers zu passen. Nicht beschränkende Beispiele für elastifizierte Taillenelemente sind in US-Patentanmeldungen Nr. 13/490,543; 14/533,472 und 62/134,622 offenbart. Taillenelemente 80 können im ersten Taillenbereich 14 und/oder im zweiten Taillenbereich 18 mit der Grundeinheit 20 verbunden sein. Das Taillenelement kann zusammen mit dem Seitenlappen 60 verwendet werden, um wünschenswerte Dehnung und Flexibilität für eine ordnungsgemäße Passform des Artikels an dem Träger bereitzustellen.
  • Höschenabsorptionsartikel für Erwachsene oder Babys
  • In einigen Ausführungsformen kann der Artikel 10 ein absorptionsfähiges Höschen 200, wie in 89 gezeigt, umfassen. Das absorptionsfähige Höschen kann eine Grundeinheit 20, einen Gürtel 220, der um die Taille des Trägers zu positionieren ist, und optional ein Beindichtungssystem 70 umfassen. 9 stellt eine beispielhafte Vorläuferstruktur des Höschens in 8 in einer offenen Konfiguration dar, die flach ausgebreitet und quer gegen von Gummiband verursachtes Zusammenziehen gedehnt ist. In der abschließenden Zusammenfügung des Höschens wird der vordere Gürtelabschnitt 222 mit dem hinteren Gürtelabschnitt 223 an Nähten 224 verbunden, was dauerhaft oder wiederverschließbar sein kann. Um das Höschen 200 zu bilden, kann die Vorläuferstruktur an oder um die Querachse 110 gefaltet sein, wobei die Oberschicht 24 nach innen zeigt, und die Längsränder der vorderen 222 und hinteren 223 Gürtelabschnitte können an Nähten 224 verbunden sein, eine Höschenstruktur mit Beinöffnungen, vorderem Taillenrand und hinterem Taillenrand bildend. Auf diese Weise kann das Höschen 200 eine vorgeformte, durchgehende Taillenöffnung und vorgeformte, durchgehende Beinöffnungen für den Träger zum Zeitpunkt des Anziehens des Höschens 200 umfassen.
  • Die vorderen und hinteren Gürtelabschnitte 222, 223 können die äußersten Strukturen sein, die die vorderen und hinteren Bereiche eines Höschens 200 bilden. Das Höschen kann eine äußere Hülle 226 einschließen, die die Gesamtheit der vorderen, Schritt- und hinteren Bereiche umhüllt und eine äußerste höschenförmige Struktur bildet. In einigen Ausführungsformen bildet der Außenmantel der Unterschicht die äußere Hülle. Zusätzliche Schichten) und elastische Elemente 55, um vordere und hintere Gürtelabschnitte 222, 223 zu bilden, können auf der Innenseite der äußeren Hülle 226 angeordnet sein und auf geeignete Weise durch Haftlaminieren, Bonden oder durch jeglichen anderen, geeigneten Mechanismus daran befestigt sein. Eine äußere Hülle 226 kann aus einem oder mehr Abschnitten von Vliesbahn gebildet sein und kann auf ein Profil geschnitten sein, das auf geeignete Weise zugeschnittene Beinöffnungsrandprofile bereitstellt, wie gewünscht.
  • Jegliches Taillenelement 80, einschließlich eines oder beider der vorderen und hinteren Gürtelabschnitte 222, 223 kann aus Schichten von Vliessubstrat gebildet sein, die innere bzw. äußere Schichten bilden. Geeignete Vliessubstrate schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Spinnvlies-, Spunlaid-, Meltblown-, Spunmelt-, lösungsmittelgesponnene, elektrogesponnene, kardierte, folienfibrillierte-, schmelzfolienfibrillierte, luftgelegte, trockengelegte, nassgelegte Stapelfasern und andere Vliesbahnmaterialien, die nach Stand der Technik ganz oder teilweise aus Polymerfasern gebildet sind. Die Vliesbahn kann überwiegend aus Polymerfasern gebildet sein. In einigen Beispielen können geeignete Vliesfasermaterialien einschließen, sind aber nicht beschränkt auf polymere Materialien wie Polyolefine, Polyester, Polyamide oder spezifisch Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polymilchsäure (PLA), Polyethylenterephthalat (PET) und/oder Mischungen daraus. In einigen Beispielen können die Fasern aus Mischungen aus PP und PE hergestellt werden, wie im US-Patent Nr. 5,266,392 beschrieben. Vliesfasern können aus Bestandteilen wie aliphatischen Polyester, thermoplastischen Polysacchariden oder anderen Biopolymeren gebildet werden oder diese als Zusatzstoffe oder Modifikationsmittel enthalten. Weiter geeignete Vliese, Faserzusammensetzungen, Faserbildungen und Vliese und verwandte Verfahren sind im US-Patent Nr. 6,645,569 ; 6,863,933 und 7,112,621 und in den US-Patentanmeldungen Seriennr. Nr. 10/338,603; 10/338,610 und 13/005,237 beschrieben. Die individuellen Fasern einer Vliesschicht können aus einem Bestandteil oder mehreren Bestandteilen (einschließlich zwei Bestandteilen) bestehen. Die Mehrkomponentenfasern können Bikomponentenfasern mit unterschiedlichen polymeren Bestandteilen sein, z. B. bei einer Kern-und-Mantel-Gestaltung oder einer nebeneinander liegenden Anordnung. Die einzelnen Bestandteile können Polyolefine einschließen, wie Polypropylen oder Polyethylen oder deren Copolymere oder Polyester, thermoplastische Polysaccharide oder andere Biopolymere.
  • Gemäß einiger nicht beschränkender Ausführungsformen kann das für einen Gürtelabschnitt verwendete Vlies ein Material einschließen, das bei Anlegen und Aufheben von externem Druck eine gute Rückverformung leistet. Ferner kann das Vlies eine Mischung aus unterschiedlichen Fasern einschließen, beispielsweise ausgewählt aus den vorstehend beschriebenen Arten von Polymerfasern. In einigen Beispielen kann wenigstens ein Teil der Fasern eine Spiralkräuselung, die eine Helixform aufweist, vorweisen. Gemäß einem Beispiel können die Fasern Zweikomponentenfasern einschließen, die individuelle, jeweils unterschiedliche Materialien, üblicherweise ein erstes und ein zweites Polymermaterial, einschließende Fasern sind. Man nimmt an, dass die Verwendung von Fasern aus zwei nebeneinanderliegenden Komponenten günstig ist, um den Fasern eine Spiralkräuselung zu verleihen. Beispiele von möglicherweise geeigneten sich windenden oder „gekräuselten” Bikomponentenfasern und Vliesen, die aus ihnen gebildet sind, sind in den US-Patenten Nr. 5,382,400 ; 5,418,045 ; 5,707,468 ; 6,454,989 ; 6,632,386 ; 5,622,772 und 7,291,239 beschrieben. Für die Zwecke hierin kann die Verwendung eines Vlieses, das aus gekräuselten Bikomponenten- oder Multikomponentenfasern gebildet ist, wie beispielsweise in den direkt vorstehend genannten Patenten und/oder Patentanmeldungen beschrieben ist, wünschenswert als eine oder beide Schichten sein, die zum Bilden der Gürtelabschnitte verwendet werden, da sie sich besonders weich anfühlen können (für Trägerkomfort auf der Innenseite und ein ästhetisch angenehmes Gefühl auf der Außenseite) und im Allgemeinen recht formbar sind.
  • Taillenelemente, wie Gürtelabschnitte, können ferner ein oder mehrere elastische Elemente 55 umfassen. Die elastischen Elemente 55 können elastomere Fasern sein, wie LYCRA®-Fasern, erhältlich von INVISTA aus Wichita, KS, in verschiedenen Decitex-Güten. Die elastischen Elemente 55 können auch ein beliebiges wärmeschrumpfbares elastisches Material umfassen, das nach dem Stand der Technik wohlbekannt ist. Andere geeignete Elastics können aus verschiedenen anderen Materialien hergestellt sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Gummis, Styrolethylbutylenstyrol, Styrolethylenpropylenstyrol, Styrolethylenpropylenstyrol, Styrolbutadienstyrol, Styrolisoprenstyrol, Polyolefinelastomere, elastomere Polyurethane und andere elastomere Materialien nach dem Stand der Technik und Kombinationen davon. In einigen nicht beschränkenden Beispielen können die elastischen Elemente extrudierte Strangelastics mit einer beliebigen Anzahl von Strängen (oder Fäden) sein. In einigen Ausführungsformen können die elastomere Elemente einen Decitex im Bereich von 50 bis 2000 oder jeglichen Ganzzahlwert für einen Decitex-Wert in diesem Bereich aufweisen. Der Fachmann kann jedoch den geeigneten Decitex auf Grundlage der gewünschten Kontraktion und anderer hier besprochener Prinzipien auswählen. In weiteren Ausführungsformen können die elastischen Elemente in einer Folienform vorliegen. Beispiele für Folien wurden in vorherigen Patentanmeldungen beschrieben (siehe beispielsweise US-Patentanmeldungen Veröffentlichungsnummer Nr. 2010/0040826). Die Folie kann mit einer Vielzahl von Harzen erzeugt werden, die in mindestens einer aus mehreren Unterschichten kombiniert sind, wobei letztere verschiedene Vorteile bereitstellt.
  • Zusätzlich können elastische Elemente 55 eine Vielzahl von Konfigurationen einnehmen. Beispielsweise kann die Breite variieren; ein einzelner Strang oder mehrere parallele oder nicht parallele Stränge elastischen Materials können verwendet werden oder eine Vielzahl von Formen kann verwendet werden, einschließlich geradlinig oder gekrümmt oder eine Vielzahl von Querschnittsformen kann verwendet werden (kreisförmig, rechteckig, quadratisch usw.).
  • Schichten eines Taillenelements (z. B. Gürtelabschnitt) und/oder einer Grundeinheit 20 können um elastische Stränge 55 durch Klebstoff, der zwischen den Schichten aufgebracht wird, durch thermisches Verbinden, durch Druckverkleben oder durch eine Kombination davon miteinander verbunden sein. In anderen Beispielen können das eine oder die mehreren elastischen Elemente Streifen oder ein Abschnitt einer aus elastomerem Material gebildeten Folie sein. Wo das elastische Element länglich ist, ist es wünschenswert, dass das größere Maß quer ausgerichtet ist oder sogar im Wesentlichen mit der Querrichtung ausgerichtet ist, wie beispielsweise Stränge 55 in 9 dargestellt sind.
  • Ein Gürtelabschnitt oder andere Form eines Taillenelements kann mindestens 3 elastische Taillenelemente, mindestens 5 elastische Elemente, mindestens 10 elastische Taillenelemente oder mindestens 15 elastische Taillenelemente oder von etwa 2 bis etwa 35 elastische Taillenelemente oder von etwa 5 bis etwa 25 elastische Taillenelemente umfassen, wobei für jeden Bereich jedes Einer-Inkrement darin genannt wird.
  • In einer Ausführungsform sind benachbarte elastische Elemente 55 um einen Längsabstand von mindestens 3,5 mm von einem Rand des Elements zu dem anderen Rand des Elements beabstandet, optional mindestens 4 mm; optional mindestens 4,5 mm; optional mindestens 5 mm; optional mindestens 5,5 mm; optional mindestens 6 mm; optional mindestens 6,5 mm; optional mindestens 7 mm; optional mindestens 7,5 mm; optional mindestens 8 mm; optional mindestens 8,5 mm; optional mindestens 9 mm; optional mindestens 9,5 mm; optional mindestens 10 mm; optional mindestens 10,5 mm; optional mindestens 11 mm; optional mindestens 11,5 mm; optional mindestens 12 mm. Der Abstand zwischen elastischen Elementen kann über die Länge des Taillenelements in Längsrichtung derselbe oder unterschiedlich sein. Beispielsweise könnte der Abstand zwischen benachbarten elastischen Elementen einheitlich 7 mm sein oder es könnten variable Abstände sein (d. h. zwei benachbarte elastische Elemente sind durch 3 mm getrennt, weitere zwei sind durch 6,5 mm getrennt usw.).
  • Während der Herstellung des Taillenelements können die elastischen Elemente 55 um einen gewünschten Betrag vorgedehnt sein, wenn sie in das Taillenelement integriert werden. Bei anschließender Entspannung des Taillenelements ziehen sich die elastischen Elemente quer zu ihren ungedehnten Längen zusammen. Dies kann verursachen, dass sich Schichten des Taillenelements zusammenziehen und Krausen oder Rauigkeiten bilden, die Kämme und Täler im Allgemeinen quer zu den Längen der elastischen Elemente 55 aufweisen und in der z-Richtung verlaufen.
  • In weiteren Ausführungsformen können die elastischen Elemente, um die Komponenten des Taillenelementlaminats zu befestigen, vor der Integration in das Taillenlaminat einzeln mit Klebstoff („strangbeschichtet”) werden. Verschiedene Beschichtungsverfahren und -techniken, einschließlich Strangbeschichtungsverfahren und -techniken, sind beispielsweise in US-Patenten Nr. 5,340,648 ; 5,501,756 ; 5,507,909 ; 6,077,375 ; 6,200,635 ; 6,235,137 ; 6,361,634 ; 6,561,430 ; 6,520,237 ; 6,582,518 ; 6,610,161 ; 6,613,146 , 6,652,693 , 6,719,846 und 6,737,102 gezeigt. Der verwendete Klebstoff kann ein Heißschmelzklebstoff mit Elastizität und Flexibilität sein, was ihn für die Befestigung von vorgedehnten elastischen Materialien an Substraten geeignet macht, wie OMNIMELT BLOCKS 22 H2401F oder ZEROCREEP Marken, wie AVANCÉ, erhältlich von Bostik, Inc., Wauwatosa, Wisconsin.
  • In bestimmten Ausführungsformen können Ecken des vorderen und/oder hinteren Gürtelabschnitts abgeschnitten sein, wie in 9 vorgeschlagen. Die Ecken können entlang geraden Linien abgeschnitten sein oder sie können entlang Schnittlinien abgeschnitten sein, die gekrümmt und in Bezug auf den verbleibenden Bereich des Gürtelabschnitts konkav oder konvex sind (siehe 9), wie möglicherweise gewünscht ist, um ein bestimmtes gekrümmtes Beinrandprofil zu verleihen. Zusammen mit derartigem Abschneiden und der vorstehend beschriebenen Konfiguration von elastischen Strängen wird möglicherweise gewünscht, eine Verbindung zwischen Schichten entlang den Rändern des jeweiligen Gürtelabschnitts 222, 223 zu verleihen. Derartiges Verbinden kann dazu dienen, jegliche Trennung der Schichten entlang den Rändern zu verhindern, die dazu beitragen kann, eine abgerissene Erscheinung zu erzeugen, und kann auch dazu beitragen, dass der hintere Gürtelabschnitt sich unter der Kontraktionskraft der elastischen Stränge unter Nähten 224 effektiver quer zur zentralen Grundeinheit 20 nach innen zieht. Verbinden kann durch mechanische/Kompressionsbindungen erreicht werden, wie beispielsweise beschrieben in US-Patenten Nr. 4,854,984 und 4,919,738 , durch thermisches Verbinden oder Schweißnähte oder durch Ablagerungen von Haftmittels zwischen Schichten. In nicht beschränkenden Beispielen kann derartiges Verbinden ein Muster entlang den Rändern bilden. Derartiges Verbinden kann zusätzlich zu jeglichem Verbinden zwischen Schichten erfolgen, das im Allgemeinen den entsprechenden Gürtelabschnitt 222, 223 als eine Laminatstruktur zusammenhält.
  • Seitennähte 224 können dauerhaft oder wiederbefestigbar sein. Dauerhafte Nähte können zwischen dem vorderen Gürtelabschnitt und dem hinteren Gürtelabschnitt durch einen beliebigen Verbindungsmechanismus gebildet werden, wobei die vorderen und hinteren Gürtelabschnitte nicht gewaltsam ohne beträchtliche Beschädigung einer oder beider der vorderen und hinteren Gürtelabschnitte oder ohne einen eingeschlossenen Mechanismus getrennt werden können, durch den ein wesentliches Wiederbefestigen oder Wiederverschließen bewirkt werden kann. Verbinden, wobei dauerhafte Nähte gebildet werden, kann Druckverkleben, thermischen Verbinden/Schweißen, Ultraschallverbinden oder Klebeverbinden einschließen. Wiederbefestigbare Nähte können zwischen dem vorderen Gürtelabschnitt und dem hinteren Gürtelabschnitt durch jeglichen Mechanismus gebildet werden, der konfiguriert ist, im Wesentlichen nicht zerstörende gewaltsame Trennung der vorderen und hinteren Gürtelabschnitte und anschließendes wesentliches Wiederbefestigen oder Wiederverschließen an denselben Stellen zu erlauben. Ein Beispiel eines derartigen Mechanismus ist ein Klettbefestigungssystem, beispielsweise ein VELCRO-Befestigungssystem. Eine Hakenkomponente geeigneter Größe und Form kann mit einem der vorderen oder hinteren Gürtelabschnitte entlang den Längsrändern davon verbunden werden und eine Schlaufenkomponente geeigneter Größe und Form kann mit dem anderen der vorderen oder hinteren Gürtelabschnitte entlang den Längsrändern davon verbunden werden in Positionen, in denen sie zusammengeführt und eingehakt werden können, um Nähte 224 zu bilden. Beispiele sind in US-Patentanmeldungen Seriennr. 61/787,416; 61/787,332; 61/666,065 abgebildet. Beispielhafte Gürtel- und absorptionsfähige Höschenkonstruktionen sind in den US-Patentanmeldungen Nr. 14/598,783 und 14/032,595 offenbart.
  • Verpackung
  • Die Absorptionsartikel 10 der vorliegenden Offenbarung können in Verpackungen platziert werden. Die Verpackungen können Polymerfolien und/oder andere Materialien umfassen. Grafiken und/oder Markierungen bezüglich der Eigenschaften der Absorptionsartikel können auf äußeren Abschnitten der Verpackungen geformt, gedruckt, positioniert und/oder platziert sein. Jede Verpackung kann eine Vielzahl von Absorptionsartikeln umfassen. Die Absorptionsartikel können unter Kompression verpackt werden, um die Größe der Verpackungen zu reduzieren, während dennoch eine angemessene Menge von Absorptionsartikeln pro Verpackung bereitgestellt wird. Durch Verpacken der Absorptionsartikel unter Kompression können Pflegekräfte die Verpackungen einfach handhaben und lagern, während den Herstellern aufgrund der Größe der Verpackungen auch Verteilungseinsparungen bereitgestellt werden.
  • Entsprechend können Verpackungen der Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung eine Stapelhöhe im Beutel von weniger als etwa 110 mm, weniger als etwa 105 mm, weniger als etwa 100 mm, weniger als etwa 95 mm, weniger als etwa 90 mm, weniger als etwa 85 mm, weniger als etwa 80 mm, weniger als etwa 78 mm, weniger als etwa 76 mm, weniger als etwa 74 mm, weniger als etwa 72 mm oder weniger als etwa 70 mm aufweisen, wobei spezifisch alle 0,1 mm-Inkremente innerhalb der angegebenen Bereiche und aller darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden, gemäß dem hierin beschriebenen Test der Stapelhöhe im Beutel. Alternativ können die Verpackungen der Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung eine Stapelhöhe im Beutel von etwa 70 mm bis etwa 110 mm, von etwa 70 mm bis etwa 105 mm, von etwa 70 mm bis etwa 100 mm, von etwa 70 mm bis etwa 95 mm, von etwa 70 mm bis etwa 90 mm, von etwa 70 mm bis etwa 85 mm, von etwa 72 mm bis etwa 80 mm oder von etwa 74 mm bis etwa 78 mm aufweisen, wobei spezifisch alle 0,1 mm-Inkremente innerhalb der angegebenen Bereiche und aller darin oder dadurch gebildeten Bereiche angegeben werden, gemäß dem hierin beschriebenen Test der Stapelhöhe im Beutel.
  • 10 veranschaulicht eine Beispielverpackung 900, die eine Vielzahl von Absorptionsartikeln 904 umfasst. Die Verpackung 900 definiert einen Innenraum 902, in dem sich die Vielzahl von Absorptionsartikeln 904 befindet. Die Vielzahl von Absorptionsartikeln 904 ist in einem oder mehreren Stapeln 906 angeordnet.
  • Prüfverfahren
  • Biegesteifigkeitsprüfverfahren
  • Probestückvorbereitung
  • Zum Prüfen der Absorptionsartikel die vorhandenen elastischen Komponenten von dem Absorptionsartikel entfernen, einschließlich: Elastics der inneren und äußeren Bündchen, elastische Seitenelemente/Gürtel, elastische Seitenlappen und Taillenelastics, so dass der Artikel auf einer horizontalen Bank flach liegen kann. Zusätzlich werden zur Kernprüfung die Oberschicht, die Unterschicht und die Aufnahmeschichten ebenfalls entfernt. Für Testzwecke schließt der Kern die Kernhülle und das Absorptionsmaterial sowie jeglichen, innerhalb der Hülle enthaltenen Klebstoff ein. Es ist wesentlich, dass beim Entfernen der Komponenten die Kanalintegrität nicht beeinträchtigt wird. Solange nichts Anderes angegeben ist, wurden alle hierin beschriebenen Prüfungen, einschließlich der in der detaillierten Beschreibung beschriebenen, an Proben durchgeführt, die in einem klimatisierten Raum bei einer Temperatur von 23°C ± 1°C und einer relativen Feuchte von 50% ± 2% vor der Prüfung 2 Stunden lang konditioniert worden waren. Alle Prüfungen werden unter den gleichen Umgebungsbedingungen durchgeführt.
  • Vorgehensweise
  • Spitzenbiegekraft und Biegesteifigkeit werden mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate mit Computerschnittstelle gemessen (ein geeignetes Instrument ist ein MTS Alliance mit TestWorks 4-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, Minnesota, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für die die gemessenen Kräfte innerhalb von 10% und 90% der Grenze der Zelle liegen. Ein Kolbenblatt 2000, wie in 12a (Seitenansicht) und 12b (Frontansicht) gezeigt, wird als die obere bewegliche Testvorrichtung verwendet. Basisstützplattformen 3000, wie in 13 gezeigt, werden als die untere feste Testvorrichtung verwendet. Der Schaft der oberen Vorrichtung 2001 und der unteren Vorrichtung 3001 sind konzipiert, um in die Halterungen der Zugprüfmaschine zu passen. Das Testfluid ist eine 0,9%ige w/v-Natriumchloridlösung (ACS-Güte, erhältlich von VWR). Ein 315 g Edelstahlring, 40 mm hoch, mit Innendurchmesser von 60 mm, wird beim Dosieren verwendet.
  • Komponenten des Kolbens 2000 sind aus einem leichtgewichtigen Material hergestellt, wie Aluminium, um die verfügbare Lastzellenkapazität zu maximieren. Der Schaft 2001 ist bearbeitet, um in die Zugprüfmaschine zu passen, und verfügt über eine Arretiermanschette 2002, um den Kolben zu stabilisieren und eine Ausrichtung rechtwinklig zur Basisstützplattform 3004 beizubehalten. Das Blatt 2003 ist 155 mm lang mal 65 mm hoch mal 3,25 mm breit 2009 und verfugt über eine Materialkontaktkante mit einem kontinuierlichen Radius 2100 von 1,625 mm. Die Klammer 2004 ist mit Einstellschrauben 2005, die verwendet werden, um das Blatt zu nivellieren, und mit einer Haupteinstellschraube 2006 ausgestattet, um es nach der Einstellung fest in Position zu halten.
  • Die untere Vorrichtung 3000 ist mit dem Schaft 3001 und der Arretiermanschette 3002 an der Zugprüfmaschine befestigt. Zwei horizontal bewegliche Stützplattformen 3004 sind auf einer Schiene 3003 montiert. Jede Testoberfläche 3005 ist 85 mm breit mal 155 mm lang (in die Ebene der Zeichnung) und aus poliertem Edelstahl hergestellt, um einen minimalen Reibungskoeffizienten aufzuweisen. Jede Plattform verfügt über Einstellschrauben 3007, um ihre Position nach der Einstellung zu arretieren. Die beiden Plattformen 3004 sind rechtwinklig zum Lückenrand und die Plattenränder sollten von Vorder- zu Rückseite parallel sein. Die beiden Plattformen bilden eine Lücke 3009 mit einer einstellbaren Lückenbreite 3010.
  • Das Kolbenblatt 2003 genau (±0,02 mm) ausrichten, so dass es rechtwinklig zur oberen Oberfläche der Stützplattformen 3004 liegt und keine Schieflage relativ zu ihren Lückenrändern zeigt. Die Lücke 3010 genau auf 40,00 ± 0,02 mm zwischen den beiden Lückenrändern der Stützplattformen 3004 einstellen, wobei die Kolbenplatte 2003 genau (±0,02 mm) zwischen den Stützplattformen 3004 zentriert ist. Die Messlänge von der Unterseite des Kolbenblatts 2003 zur oberen Oberfläche der Stützplattform 3004 auf 20,0 mm einstellen. Die Zugprüfmaschine programmieren, um eine Kompressionsprüfung durchzuführen, wobei Kraft- und Dehnungsdaten mit einer Erfassungsrate von 100 Hz erfasst werden, während sich das Kopfteil mit einer Rate von 0,5 mm/s über eine Gesamtdistanz von 20 mm senkt.
  • Die Masse des Artikels auf 0,01 g genau messen und aufzeichnen. Das Dosisvolumen als 5-Faches des Artikelgewichts, geteilt in 4 Dosen berechnen (z. B. wenn die Masse 20 g beträgt, dann würden 4 Dosen von 25 ml verwendet). Einen Artikel flach auf einen Labortisch platzieren. Den Stahlring am Längs- und Quermittelpunkt des Artikels auf die Oberfläche des Artikels platzieren. Unter Verwendung eines abgestuften Zylinders die erste Dosis des Testfluids in den Ring gießen und 5,0 min warten. Die verbleibenden Dosen auf gleiche Weise mit einer 5-minütigen Warteperiode nach jeder Dosis hinzufügen.
  • Nach der mindestens 5-minütigen Warteperiode den Artikel mit der Oberschichtenseite oben auf die Testoberfläche 3005 platzieren, wobei die Längs- und Querachsen des Artikels unter dem Blatt zentriert sind. Die Querachse des Artikels liegt parallel zum Blatt. Die Lastzelle nullen; die Zugprüfmaschine und die Datenerfassung starten.
  • Aus der Kurve Kraft (N) gegenüber Dehnung (m) die maximale Spitzenkraft ablesen und als die Spitzenbiegekraft auf 0,1 N genau aufzeichnen. Die Biegesteifigkeit (N/m) als die größte Neigung der Kurve berechnen und dabei ein Mindestliniensegment von mindestens 25% der Gesamtspitzenbiegekraft verwenden und auf 0,01 N/m genau aufzeichnen.
  • Die Messung wird für eine Gesamtanzahl von 5 Wiederholungsartikelproben wiederholt. Den Mittelwert der Spitzenbiegekraft (N) berechnen und auf 0,1 N genau angeben. Den Mittelwert der Biegesteifigkeit (N/m) berechnen und auf 0,01 N/m genau angeben.
  • Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad
  • Probestückvorbereitung
  • Die Proben auf dieselbe Weise vorbereiten, wie im vorstehenden Biegesteifigkeitsprüfverfahren detailliert.
  • Vorgehensweise
  • Kanalabschälfestigkeit bei 180 Grad wird mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Ausdehnungsrate mit Computerschnittstelle gemessen (ein geeignetes Instrument ist ein MTS Alliance unter Verwendung von Testworks 4.0-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für die die gemessenen Kräfte innerhalb von 10% bis 90% der Grenze der Zelle liegen. Der Testrahmen wird derart konfiguriert, dass eine temperaturkontrollierte Kammer groß genug ist, um die bewegliche (obere) und feststehende (untere) Druckluftklemmbacke zusammen mit der Probe mit angemessenem Freiraum aufzunehmen, um die Abschälprüfung durchzuführen. Die Kammer ist während der Prüfung auf eine Temperatur von 38,0°C ± 1°C kontrolliert und muss in der Lage sein, diese Bedingungen innerhalb von 2 Minuten nach Laden der Probe wiederherzustellen. Beide Klemmbacken sind mit glatten Edelstahlgreifern mit Gummiüberzug ausgestattet, die breiter als die Breite der Probe sind.
  • Die Länge eines Kanals in Längsrichtung auf einer Kernprobe messen und den Mittelpunkt des Kanals in Längsrichtung identifizieren. Zwei parallele Einschnitte über den gesamten Kern senkrecht zur Längsachse des Kerns vornehmen, einen 25,4 mm über und einen 25,4 mm unter dem Mittelpunkt des Kanals in Längsrichtung, um eine 50,8 mm große Probe zu erhalten.
  • Entlang der Seitennaht der Kernprobe, die dem Kanal am nächsten liegt, schneiden, so dass die oberen (Oberseite) und unteren (Unterseite) Substrate außen vom Kanal getrennt sind. Die Probe entlang der Seite des Kanals gegenüber der gerade geschnittenen Seitennaht zuschneiden. Ungefähr 2 mm weg von der Klebstoffkante des Kanals parallel zum Kanal schneiden. Jegliches Absorptionsmaterial entfernen.
  • Die Zugprüfmaschine programmieren, um eine Dehnungsprüfung durchzuführen, wobei Kraft- und Dehnungsdaten mit einer Erfassungsrate von 100 Hz erfasst werden, während sich das Kopfteil mit einer Rate von 20 mm/min anhebt, bis die Probe reißt (d. h. gemessene Kraft sinkt auf ≤ 2% der maximalen Spitzenkraft), wonach das Kopfteil auf seine Ausgangsstellung zurückgefahren wird.
  • Die Messlänge mit einem kalibrierten Abstandsblock auf 20,0 mm einstellen und die Kopfteilposition nullen. Die Kammertemperatur auf die Testbedingungen einstellen und in den Bereich kommen lassen. Die Lastzelle nullen. Die erwärmte Zelle öffnen und die Probe laden. Die obere Substratschicht (Oberseite) in die oberen Greifer einsetzen, so dass der Kanal innerhalb des Messgeräts zentriert ist, und schließen. Die untere Substratschicht (Unterseite) in die unteren Greifer einsetzen und schließen. Die Klappe der erwärmten Zelle schließen und die Probe 5,0 min lang konditionieren. Die Zugprüfmaschine und Datenerfassung starten.
  • Aus der Kurve Kraft (N) gegenüber Dehnung (mm) die maximale Spitzenkraft ablesen und die Abschälfestigkeit als die maximale Spitzenkraft nach Probenbreite berechnen und auf 0,001 N/mm genau aufzeichnen. Die Probe von der rechten Seite des Kerns auf gleiche Weise messen. Notieren, falls eines der Substrate reißt, bevor sich der Kanal abschält. Als „Probe versagt” aufzeichnen und die maximale Spitzenkraft nach Probenbreite als Materialausfallkraft auf 0,001 N/mm genau berechnen.
  • Die Messungen werden für eine Gesamtanzahl von 5 Wiederholungskernproben wiederholt. Den arithmetischen Mittelwert der Abschälfestigkeit für alle Proben berechnen, wo die Probe sich abgeschält hat, und auf 0,001 N/mm genau angeben. Separat den arithmetischen Mittelwert der Materialausfallkraft aller Proben, die versagt haben, berechnen und auf 0,001 N/mm genau angeben.
  • Prüfverfahren für Anstieg des nassen Schritts
  • Probestückvorbereitung
  • Die Proben auf dieselbe Weise vorbereiten, wie im vorstehenden Biegesteifigkeitsprüfverfahren detailliert.
  • Vorgehensweise
  • Der Schrittanstieg eines Absorptionsartikels ist die Differenz zwischen der Schritthöhe eines nassen aufgehängten Absorptionsartikels verglichen mit der Schritthöhe des trockenen Artikels. Ein Plexiglasoval (13,0 cm lang mal 11,0 cm breit mal 4,5 mm hoch) wird von einem Ringständer gehängt. Die Breitenachse zeigt zum Analysten. Der Umfang des Ovals ist mit Kletthaken bedeckt, die verwendet werden, um den Absorptionsartikel zu befestigen. Das Testfluid ist eine 0,9%ige w/v-Natriumchloridlösung (ACS-Güte, erhältlich von VWR). Ein 315 g Edelstahlring, 40 mm hoch, mit Innendurchmesser von 60 mm, wird beim Dosieren verwendet.
  • Die vordere Taille einer Probe am rechten langen Bogen des Ovals befestigen. Die Längsachse des Artikels ist entlang dem Bogen zentriert, und der obere Rand der Taille ist bündig mit der Oberseite des Ovals. Die hintere Taille der Probe am linken langen Bogen des Ovals befestigen. Die Längsachse des Artikels ist erneut entlang dem Bogen zentriert, und der obere Rand der Taille ist bündig mit der Oberseite des Ovals.
  • Unter Verwendung eines kalibrierten Lineals (von MIST oder einer entsprechenden Organisation zertifiziert) die vertikale Distanz zwischen der Oberseite des Ovals zum untersten äußeren Punkt des aufgehängten Schritts messen und aufzeichnen und auf 1 mm genau aufzeichnen. Den Artikel vom Oval entfernen. Die Masse des Artikels auf 0,01 g genau messen und aufzeichnen. Das Dosisvolumen als 5-Faches des Artikelgewichts, geteilt in 4 Dosen berechnen (z. B. wenn die Masse 20 g beträgt, dann würden 4 Dosen von 25 ml verwendet). Einen Artikel flach auf einen Labortisch platzieren. Den Stahlring am Längs- und Quermittelpunkt des Artikels auf die Oberfläche des Artikels platzieren. Unter Verwendung eines abgestuften Zylinders die erste Dosis des Testfluids in den Ring gießen und 5,0 min warten. Die verbleibenden Dosen auf gleiche Weise mit einer 5-minütigen Warteperiode nach jeder Dosis hinzufügen.
  • Den geladenen Artikel erneut aufhängen, dabei auf dieselbe Position ausrichten, in der er sich im trockenen Zustand befand. Die vertikale Distanz zwischen der Oberseite des Ovals und dem untersten äußeren Punkt des aufgehängten Schritts messen und aufzeichnen und auf 1 mm genau aufzeichnen. Den Schrittanstieg (mm) als die Differenz in der vertikalen Höhe des Artikels im nassen Zustand abzüglich des trockenen Zustands berechnen und auf 1 mm genau aufzeichnen. Ein positiver Wert zeigt an, dass der Schritt im nassen Zustand „angehoben” wurde.
  • Die Messung wird für eine Gesamtanzahl von 5 Wiederholungsartikelproben wiederholt. Den arithmetischen Mittelwert des Schrittanstiegs berechnen und auf 1 mm genau angeben.
  • Kanalklebstoff-Flächengewicht
  • Probestückvorbereitung
  • Die Proben auf dieselbe Weise vorbereiten, wie im vorstehenden Biegesteifigkeitsprüfverfahren detailliert.
  • Vorgehensweise
  • Das Flächengewicht des Kanalklebstoffs wird durch Herausschneiden des Kanals aus dem Kern mit einem Skalpell oder anderem geeigneten Mittel gemessen. Die Masse der Probe messen und auf 0,0001 g genau aufzeichnen. Den Oberflächenbereich der herausgeschnittenen Probe auf geeignete Weise auf 0,01 mm2 genau messen (beispielsweise Bildanalyse mit einem kalibrierten Bild). Die Probe mit einem Lösungsmittel extrahieren, das geeignet ist, den Klebstoff, aber nicht die Kernhüllensubstrate zu lösen. Die Substrate trocknen und ihre Masse auf 0,0001 g genau messen. Die Klebstoffmasse aus der Masse der ursprünglichen Probe und der Masse der verbleibenden Substrate errechnen und auf 0,0001 g genau aufzeichnen. Das Flächengewicht von der Klebstoffmasse und der Oberfläche der Probe errechnen und auf 0,1 g/m2 (gsm) genau angeben. Auf gleiche Weise für 5 Wiederholungsprobenkerne wiederholen. Den arithmetischen Mittelwert berechnen und auf 0,1 g/m2 genau angeben.
  • Kanalprofil-Prüfverfahren
  • Im Kanalprofilverfahren wird der Absorptionskern (einschließlich der Kernhülle) des Absorptionsartikels von einem Absorptionsartikel entfernt und die Oberflächentopologie des Bereichs von einer Seite der Kern-/Kernhüllenbaugruppe wird unter Verwendung optischer Profilometrie gemessen. Die 3D-Oberflächendaten werden dann abgefragt und Schwellenwerte werden angewendet, um mehrere Parameter zu extrahieren, die die Form, Tiefe und Größe der Kanäle beschreiben. Alle Probestückvorbereitung und -prüfung wird in einem klimatisierten Raum durchgeführt, der auf etwa 23 ± 2°C und etwa 50 ± 2% relative Feuchte gehalten wird, und Proben werden in dieser Umgebung mindestens 24 Stunden vor dem Prüfen äquilibriert.
  • Probestückvorbereitung
  • Fünf Absorptionskerne zusammen mit zugehörigen Kernhüllen werden von fünf gleichwertigen Absorptionsartikeln entfernt. Wenn Montagehaftmittel bei Umgebungstemperatur nicht ohne Beschädigen des Kerns und der Kernhülle getrennt werden kann, kann ein kryogenes Spray (wie Cyto-Freeze, Control Company, Houston TX oder ein Äquivalent) verwendet werden, um die Kern-/Kernhüllenbaugruppe vom Artikel zu entfernen. Wenn derartiges kryogenes Spray verwendet wird, wird es sparsam verwendet, so dass jegliche Klebeverbindungen in den Kanal bildenden Bereichen nicht verändert werden, und so dass keine merkbare Wasseraufnahme im Kern als ein Ergebnis von extrem weit verbreiteter Kühlung und resultierender Feuchtigkeitskondensation auftritt.
  • Beide Seiten jeder Kern-/Kernhüllenbaugruppe werden zunächst inspiziert. Wenn eine Seite der Kern-/Kernhüllenbaugruppe merkbar planer in den Kanal bildenden Bereichen und die andere Seite stärker mit Veränderungen beim Kern-/Kernbaugruppenendmaß in den Kanal bildenden Bereichen konform ist, wird die stärker konforme Seite während der Profilometrieanalyse nach oben gerichtet und die planere Seite nach unten (und nicht analysiert). Sonst wird die Kern-/Kernhüllenbaugruppe willkürlich ausgerichtet, wenn sie für Profilometrieanalyse vorbereitet wird. Die Kern-/Kernhüllenbaugruppe wird unter Verwendung einer einheitlichen Schicht doppelseitigen Klebebands auf eine flache Platte geklebt. Die Kern-/Kernhüllenbaugruppe wird flach gehalten, während sie derart an dem Klebeband befestigt wird, dass sie weder unter Zug steht noch sich in der Ebene wellt. Druck wird mit Fingern leicht auf die Kanal bildenden Bereiche angewendet, um sicherzustellen, dass diese Bereiche gegen die mit Klebeband befestigte Rückenplatte gehalten werden.
  • Erfassung von 3D-Oberflächenbildern
  • Dreidimensionale (3D) Bilder der Oberflächentopografie der nach oben zeigenden Seite der fünf vorbereiteten Kern-/Kernhüllenbauguppen, die an der mit Klebeband versehenen Rückenplatte befestigt sind, werden separat unter Verwendung eines optischen 3D-Oberflächentopographie-Messsystems aufgezeichnet (ein geeignetes optisches 3D-Oberflächentopographie-Messsystem ist das Instrument MikroCAD Premium, das gewerblich von LMI Technologies Inc., Vancouver, Kanada, erhältlich ist, oder ein Äquivalent). Das System schließt die folgenden Hauptbestandteile ein: a) einen Digital Light Processing-Projektor (DLP-Projektor) mit direkt gesteuerten digitalen Mikrospiegeln; b) eine CCD-Kamera mit einer Auflösung von wenigstens 1600×1200 Pixeln; c) an einen Messbereich von wenigstens 140 mm × 105 mm angepasste Projektionsoptik; d) an einen Messbereich von wenigstens 140 mm × 105 mm angepasste Aufzeichnungsoptik; e) ein Tischstativ, auf einer kleinen harten Steinplatte stehend; f) eine Quelle blauen LED-Lichts; g) einen Mess-, Steuer- und Evaluierungscomputer, auf dem Oberflächenstruktur-Analysesoftware läuft (eine geeignete Software ist MikroCAD-Software mit MountainsMap-Technologie oder Äquivalent); und h) Kalibrierungsplatten für laterale (xy) und vertikale (z) Kalibrierung, erhältlich vom Verkäufer.
  • Das optische 3D-Oberflächentopographie-Messsystem misst die Oberflächenhöhe einer Probe unter Verwendung der digitalen Mikrospiegel-Musterrandbereich-Projektionstechnik. Das Ergebnis der Messung ist ein 3D-Bild der Oberflächenhöhe (als die z-Achse definiert) im Verhältnis zur Verschiebung in der horizontalen (xy) Ebene. Das System weist ein Sehfeld von 140 × 105 mm mit einer xy-Pixelauflösung von ungefähr 85 Mikrometern auf. Die Höhenauflösung beträgt mindestens 0,5 Mikrometer und der Höhenbereich reicht aus, um die gesamte Dicke des Kerns und der Kernhülle, die analysiert werden, zu erfassen.
  • Das Instrument wird gemäß den Spezifikationen des Herstellers unter Verwendung der Kalibrierplatten zur Lateralen (xy-Ebene) und Vertikalen (z-Achse), erhältlich vom Verkäufer, kalibriert.
  • Die auf der mit Klebeband versehenen Rückenplatte angebrachte Probe wird auf den Tisch unter der Kamera platziert. Ein 3D-Bild der Oberflächentopographie des Prüflings wird erfasst, indem die vom Hersteller des Instruments empfohlenen Messverfahren befolgt werden, die Fokussieren des Messsystems und Durchführen einer Helligkeitseinstellung einschließen können. In diesem Verfahren ist die x-Achse der Kern-/Kernhüllenbaugruppe als die Achse definiert, die mit der Querachse des Absorptionsartikels übereinstimmte, und die y-Achse der Kern-/Kernhüllenbaugruppe ist die Achse, die mit der Längsachse des Absorptionsartikels übereinstimmte. Es werden keine Vorfilterungsoptionen verwendet. Die erfasste Höhenbilddatei wird auf dem Bewertungscomputer gespeichert, auf dem die Oberflächenstruktur-Analysesoftware läuft.
  • Wenn das Sehfeld des 3D-Oberflächentopographie-Messsystems unzureichend ist, um den gesamten Bereich zu erfassen, der die Kanal bildenden Bereiche enthält, werden mehrere Scans über die Oberfläche, die mindestens mit 20 Bereichs-% überlappen, erfasst (wobei die xy-Auflösung beibehalten wird) und digital zusammengefügt, um ein einziges 3D-Oberflächentopographiebild für nachfolgende Analyse zu erzeugen.
  • Analyse von 3D-Oberflächenbildern
  • Das 3D-Oberflächentopographiebild wird in der Oberflächenstruktur-Analysesoftware geöffnet. Anschließend wird die folgende Filterprozedur mit jedem Bild durchgeführt: 1) Entfernen von ungültigen Punkten; 2) ein 3×3-Pixel-Medianfilter, um Rauschen zu entfernen; und 3) ein 3×3-Pixel-Mittelwertfilter, um die Oberfläche zu glätten.
  • Für jedes der 3D-Oberflächentopograpiebilder der fünf Wiederholungsprobestücke wird die folgende Analyse durchgeführt. Ein zweidimensionales (2D) Linienprofil (eine Unterprobe des 3D-Oberflächenbilds) wird senkrecht zur Längsachse des Absorptionskerns und der Kernhülle an dem Punkt bzw. in dem Bereich extrahiert, an dem bzw. in dem die Kanäle am nächsten zur Längsachse des Kerns und der Kernhülle liegen. Dieses Linienprofil erstreckt sich über die gesamte Breite des 3D-Oberflächendatensatzes und wird mit Tiefe (z-Achse) als die vertikale Achse und horizontalem Abstand (x-Achse) als die horizontale Achse dargestellt. Ein Fachmann weiß, dass wenn das resultierende Linienprofil nicht im Allgemeinen repräsentativ für die allgemeine Kontur des Kerns und der Kernhülle ist, aufgrund beispielsweise einer Messstörung oder dem Vorliegen von lokaler Faltenbildung der Kernhülle, ein weiteres Probestück vorbereitet und gemessen werden sollte, so dass keine derartigen Artefakte vorliegen. Unter Bezugnahme auf 11 ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass der Bereich 1000 des Linienprofils 1002 den Kanälen und dem Kern entspricht, der zwischen den Kanälen liegt. Der Höchstwert entlang der z-Achse des Absorptionsbereichs, der zwischen den Kanälen liegt, wird als Zmax definiert, wie durch Linie 1004 angezeigt. Der Mindestwert entlang der Z-Achse in einem der Kanäle ist als Zmin definiert, wie durch Linie 1006 angezeigt. Die maximale Probenkanaltiefe (Dmax), angezeigt durch Linie 1008, ist als Zmax – Zmin definiert und wird in Einheiten von Millimetern (mm) auf den nächsten 0,1 mm genau aufgezeichnet.
  • Die untere Kanalgrenze wird durch Linie 1010 in 11 angezeigt und wird als Zmin + [0,2 × (Zmax – Zmin)] definiert. Die obere Kanalgrenze wird durch Linie 1012 angezeigt und wird als Zmax ± [0,2 × (Zmax – Zmin)] definiert. Für jeden Kanal wird die Breite des Kanals an der unteren Kanalgrenze gemessen und das arithmetische Mittel der Kanalbreiten wird als die Probenkanalbreite definiert, die in Millimetern (mm) auf den nächsten 0,1 mm genau aufgezeichnet wird. Für jeden Kanal ist der Schnittpunkt, der der Längsachse des Artikels im 2D-Linienprofil am nächsten ist, mit der unteren Kanalgrenze als der Punkt der unteren Überschneidung 1014 definiert. Für jeden Kanal wird der Schnittpunkt, der der Längsachse des Artikels im 2D-Linienprofil am nächsten ist, mit der oberen Kanalgrenze als der Punkt der oberen Überschneidung 1016 definiert. Für jeden Kanal wird der Abstand in dem Maß parallel zur Querachse (x-Achse) des Artikels im 2D-Profil zwischen dem Punkt der unteren Überschneidung und dem Punkt der oberen Überschneidung als die Übergangszonenbreite 1018 definiert und wird in Millimetern (mm) auf den nächsten 0,1 mm genau gemessen. Das arithmetische Mittel der gemessenen Übergangszonenbreiten wird als die Probenübergangszonenbreite definiert und wird auf den nächsten 0,1 mm genau gemessen. Für jeden Kanal wird der absolute Wert der Neigung (Differenz in z, geteilt durch die Differenz in x) zwischen dem Punkt der oberen Überschneidung und dem Punkt der unteren Überschneidung als die Kanalübergangsneigung definiert, als ein dimensionsloses Verhältnis auf den nächsten 0,01 genau berechnet. Das arithmetische Mittel der gemessenen Kanalübergangsneigungen wird als die Probenkanalübergangsneigung definiert, auf den nächsten 0,01 genau aufgezeichnet.
  • Eine globale Grenze wird bestimmt und dann auf das 3D-Oberflächenbild angewendet, um ein binäres 2D-Bild für weitere Bildanalyse zu erzeugen. Um die globale Grenze zu bestimmen, werden zweidimensionale Linienprofile an ungefähren Positionen 25%, 50% und 75% (als ein Bruchteil der Gesamtlänge der Kanal bildenden Bereiche in der Längsrichtung) von einem Ende der Kanal bildenden Bereiche extrahiert. Für jedes Linienprofil werden Zmin, Zmax und die untere Kanalgrenze (wie vorstehend definiert) bestimmt. Diese drei Werte der unteren Kanalgrenze werden miteinander und mit der vorstehend bestimmten unteren Kanalgrenze verglichen und der größte (oder am wenigsten negative) dieser vier Werte wird als die globale Grenze definiert. Die globale Grenze wird dann auf das gesamte 3D-Oberflächenbild angewendet, um ein binäres Bild zu erzeugen, indem die Regel angewendet wird, dass Punkten, die Werte von z größer als die untere Kanalgrenze haben, der Wert 0 zugewiesen wird und Punkten der Oberfläche, die Werte von z gleich oder geringer als die untere Kanalgrenze haben, Werte von 1 zugewiesen werden. Die Bereiche mit Werten von 1, die den Kanälen entsprechen, werden dann weiter gemessen. Für jeden der Bereiche ist die kartesische Distanz zwischen den am meisten distalen Punkten des Bereichs als die Kanallänge definiert und wird in Millimeter (mm) auf den nächsten 0,1 mm genau bestimmt. Die Probekanallänge ist als das arithmetische Mittel der gemessenen Kanallängen definiert und wird auf den nächsten 0,1 mm genau aufgezeichnet, Für jeden der Bereiche wird der Bereich in Quadratmillimetern (mm2) auf den nächsten 0,1 mm2 genau gemessen und dieser Wert wird als der Kanalbereich definiert. Der Probenkanalbereich wird als das arithmetische Mittel der gemessenen Kanalbereiche definiert und wird auf den nächsten 0,1 mm2 genau gemessen. Die charakteristische Probenkanalbreite ist als der Probenkanalbereich (mm2) geteilt durch die Probenkanallänge (mm) definiert und wird auf den nächsten 0,1 mm genau aufgezeichnet.
  • Angeben der Verfahrensparameter
  • Nachdem die vorstehend im Abschnitt 3D-Oberflächenbildanalyse beschriebene Analyse an 3D-Oberflächentopologiebildern aller fünf Probenwiederholungen durchgeführt wurde, werden die folgenden Ausgabeparameter definiert und angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der maximalen Probenkanaltiefe wird als die durchschnittliche maximale Kanaltiefe definiert und wird in Einheiten von mm auf den nächsten 0,1 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Probenkanalbreite wird als die durchschnittliche Kanalbreite definiert und wird in Einheiten von mm auf den nächsten 0,1 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Probenübergangszonenbreite wird als die durchschnittliche Übergangszonenbreite definiert und wird in Einheiten von mm auf den nächsten 0,1 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Probenkanalübergangsneigung wird als die durchschnittliche Übergangsneigung definiert und wird als ein dimensionsloses Verhältnis auf den nächsten 0,01 genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Probenkanallänge ist als die durchschnittliche Kanallänge definiert und wird in Einheiten von mm auf den nächsten 0,1 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen des Probenkanalbereichs wird als der durchschnittliche Kanalbereich definiert und wird in Einheiten von mm2 auf den nächsten 0,1 mm2 genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der charakteristischen Probenkanalbreite wird als die durchschnittliche charakteristische Kanalbreite definiert und wird in Einheiten von mm auf den nächsten 0,1 mm genau angegeben.
  • Obwohl das vorstehende Verfahren für Ausführungsformen mit zwei Kanälen, die durch einen Absorptionsbereich getrennt sind, geschrieben ist, wird der Fachmann erkennen, dass der Test modifiziert werden kann, um einen einzelnen Kanal zu profilieren, wo der Zmax weiterhin der Höchstwert entlang der z-Achse im an den Kanal angrenzenden Absorptionsbereich ist und der Zmin der Mindestwert entlang der z-Achse im einzelnen Kanal ist. In Fällen eines einzelnen Kanals wird das Profil senkrecht zur Längsachse des Absorptionskerns und der Kernhülle an dem Punkt bzw. in dem Bereich extrahiert, an dem bzw. in dem der Kanal die größte Breite in Querrichtung aufweist. Wo zwei oder mehr diskrete Absorptionsbereiche (oder Abschnitte von Absorptionsbereichen) an den einzelnen Kanal angrenzen, wird ferner der Absorptionsbereich mit der größten Höhe entlang der z-Achse für die Bestimmung von Zmax ausgewählt. Für diesen Kanal sind der Punkt der oberen Überschneidung und der Punkt der unteren Überschneidung als auf der Seite des Kanals definiert, auf der Zmax auftritt. Außerdem sind Probenmaße (z. B. Probenkanallänge) ferner durch das Maß des einzelnen Kanals statt des Mittelwerts der Maße mehrerer Kanäle bestimmt.
  • In-Beutel-Stapelhöhe-Prüfung
  • Die In-Beutel-Stapelhöhe einer Verpackung von Absorptionsartikeln wird wie folgt bestimmt:
  • Ausrüstung
  • Ein Dickenmesser mit einer flachen, steifen, horizontalen Gleitplatte wird verwendet. Der Dickenmesser ist so konfiguriert, dass die horizontale Gleitplatte sich in einer vertikalen Richtung frei bewegt, wobei die horizontale Gleitplatte immer in einer horizontalen Orientierung, direkt über einer flachen, steifen, horizontalen Basisplatte, gehalten wird. Der Dickenmesser schließt eine geeignete Vorrichtung zum Messen der Spalte zwischen der horizontalen Gleitplatte und der horizontalen Basisplatte auf innerhalb ±0,5 mm ein. Die horizontale Gleitplatte und die horizontale Basisplatte sind größer als die Oberfläche der Absorptionsartikelverpackung, die mit jeder Platte in Kontakt steht, d. h. jede Platte erstreckt sich über die Kontaktoberfläche der Absorptionsartikelverpackung in alle Richtungen hinaus. Die horizontale Gleitplatte übt eine nach unten gerichtete Kraft von 8,34 N (850 ± 1 Pond) auf die Absorptionsartikelverpackung aus, die durch Platzieren eines geeigneten Gewichts auf die Mitte der oberen Oberfläche der horizontalen Gleitplatte, die die Verpackung nicht berührt, erreicht werden kann, so dass die Gesamtmasse der Gleitplatte plus zusätzliches Gewicht 8,34 N (850 ± 1 Gramm) beträgt.
  • Prüfverfahren
  • Absorptionsartikelverpackungen werden vor der Messung bei 23 ± 2°C und 50 ± 5% relativer Feuchtigkeit äquilibriert.
  • Die horizontale Gleitplatte wird angehoben und eine Absorptionsartikelverpackung wird mittig unter der horizontalen Gleitplatte auf eine Art platziert, dass die Absorptionsartikel innerhalb der Verpackung sich in einer horizontalen Orientierung befinden (siehe 10). Jeder Griff oder weiteres Verpackungsmerkmal auf den Oberflächen der Verpackung, das mit einer der Platten in Kontakt kommen würde, wird flach gegen die Oberfläche der Verpackung gefaltet, um deren Auswirkung auf die Messung zu minimieren. Die horizontale Gleitplatte wird langsam gesenkt, bis sie mit der Oberseite der Verpackung in Kontakt kommt, und wird anschließend losgelassen. Die Lücke zwischen den horizontalen Platten wird zehn Sekunden nach dem Loslassen der horizontalen Gleitplatte auf ±0,5 mm gemessen. Fünf identische Verpackungen (Verpackungen gleicher Größe und gleicher Absorptionsartikelzählungen) werden gemessen und das arithmetische Mittel wird als die Verpackungsbreite berichtet. Die „In-Beutel-Stapelhöhe” = (Verpackungsbreite/Absorptionsartikelzählung pro Stapel) × 10 wird berechnet und auf ±0,5 mm berichtet.
  • Die hier offenbarten Maße und Werte sollen nicht als streng auf die genauen angegebenen numerischen Werte beschränkt aufgefasst werden. Stattdessen soll, falls nichts anderes. angegeben ist, jede dieser Abmessungen die Bedeutung des angegebenen Werts und eines funktional angemessenen Bereichs, der diesen Wert umgibt, aufweisen. Beispielsweise soll eine Abmessung, die als „40 mm” offenbart ist, „etwa 40 mm” bedeuten.
  • Jedes hierin genannte Dokument, einschließlich jeglicher Rückverweisungen oder verwandter Patente oder Anmeldungen, und jegliche Patentanmeldung oder jegliches Patent, zu der diese Anmeldung Priorität oder den Nutzen davon beansprucht, ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin eingeschlossen, sofern es nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder anderweitig eingeschränkt ist. Die Zitierung eines Dokuments bedeutet nicht, dass es als Stand der Technik für eine hierin offenbarte oder beanspruchte Ausführungsform anerkannt wird, oder dass es allein oder in Kombination mit anderen genannten Literaturstellen eine solche Ausführungsform lehrt, nahelegt oder offenbart. Sollten ferner beliebige Bedeutungen oder Definitionen eines Begriffes in diesem Dokument mit beliebiger Bedeutung oder Definition desselben Begriffes in einem durch Bezugnahme eingeschlossenen Dokument in Zwiespalt stehen, gilt die Bedeutung oder Definition, die dem Begriff in diesem Dokument zugewiesen wurde.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und, Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, abgedeckt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • US 4919738 [0117]

Claims (52)

  1. Absorptionsartikel (10), umfassend: eine Längsachse (100) und eine Querachse (110); eine Oberschicht (24), eine Unterschicht (26) und einen Absorptionskern (28), der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; wobei der Absorptionskern eine Kernhülle (32), die ein Absorptionsmaterial (30) umschließt, und mindestens einen Kanal (34) umfasst; wobei das Absorptionsmaterial Cellulose (306) und Superabsorber-Polymermaterial (302) umfasst, und wobei der Artikel eine Biegesteifigkeit von mindestens 250 N/m gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin umfasst.
  2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei die Biegesteifigkeit mindestens 300 N/m beträgt.
  3. Absorptionsartikel nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Biegesteifigkeit 850 N/m oder weniger beträgt.
  4. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Spitzenbiegekraft von mindestens 4 N gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin.
  5. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Spitzenbiegekraft mindestens 5 N beträgt.
  6. Absorptionsartikel nach Ansprüchen 4 oder 5, wobei die Spitzenbiegekraft 15 N oder weniger beträgt.
  7. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner ein Paar längs verlaufender Kanäle umfassend, wobei die Kanäle nicht mit der Längsachse überlappen.
  8. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Absorptionsmaterial zu mindestens 35% Cellulosefasern umfasst.
  9. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kernhülle eine Oberseite (32a) und eine Unterseite (32b) umfasst, wobei die Oberseite in dem mindestens einen Kanal durch eine Kanalverbindung (37) an die Unterseite gebunden ist.
  10. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Kanalverbindung eine Abschälfestigkeit von mindestens 0,06 N/mm gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin umfasst.
  11. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Abschälfestigkeit mindestens 0,10 N/mm beträgt.
  12. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Abschälfestigkeit 0,20 N/mm oder weniger beträgt, wie durch das Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin bestimmt.
  13. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Oberseite und/oder die Unterseite eine Materialausfallkraft gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin zeigt.
  14. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Materialausfallkraft mindestens etwa 0,15 N/mm beträgt.
  15. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kernhülle ein Vlies umfasst.
  16. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal ferner eine durchschnittliche Kanallänge von mindestens 50 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  17. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal ferner eine durchschnittliche Kanallänge von 50 mm bis 400 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  18. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite von mindestens 5 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  19. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite von 5 mm bis 15 mm umfasst.
  20. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche Kanallänge umfasst, die mindestens 25% der Länge (L) des Kerns beträgt.
  21. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite umfasst, die mindestens 7% der Breite (W) des Kerns beträgt.
  22. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal einen durchschnittliche maximale Kanaltiefe von mindestens 1 mm umfasst.
  23. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche maximale Kanaltiefe von mindestens 2 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  24. Absorptionskern nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine variierende Kanaltiefe umfasst.
  25. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal im Wesentlichen gerade und im Wesentlichen parallel zur Längsachse für mindestens 50% der Länge des Kanals liegt.
  26. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei der mindestens eine Kanal im Wesentlichen gekrümmt ist.
  27. Absorptionsartikel, umfassend: eine Längsachse (100) und eine Querachse (110); eine Oberschicht (24), eine Unterschicht (26) und einen Absorptionskern (28), der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; wobei der Absorptionskern Absorptionsmaterial (30) und mindestens einen Kanal (34) umfasst; wobei das Absorptionsmaterial Cellulose (306) und Superabsorber-Polymermaterial (302) umfasst, und einen Schrittanstieg von mindestens 10 mm gemäß dem Prüfverfahren des Anstiegs des nassen Schritts hierin umfasst.
  28. Absorptionsartikel nach Anspruch 27, wobei der Schrittanstieg mindestens 15 mm beträgt.
  29. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der Schrittanstieg mindestens 20 mm beträgt.
  30. Absorptionsartikel nach Ansprüchen 27 bis 29, ferner ein Paar längs verlaufender Kanäle umfassend, wobei die Kanäle nicht mit der Längsachse überlappen.
  31. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei das Absorptionsmaterial zu mindestens 35% Cellulosefasern umfasst.
  32. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei der Absorptionskern ferner eine Kernhülle umfasst, die das Absorptionsmaterial umschließt, wobei die Kernhülle eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei die Oberseite in dem mindestens einen Kanal durch eine Kanalverbindung an die Unterseite gebunden ist.
  33. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Kanalverbindung eine Abschälfestigkeit von mindestens 0,06 N/mm gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin umfasst.
  34. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Abschälfestigkeit mindestens 0,10 N/mm beträgt.
  35. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei die Abschälfestigkeit 0,20 N/mm oder weniger beträgt.
  36. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei die Oberseite und/oder die Unterseite eine Materialausfallkraft gemäß dem Kanalabschälfestigkeitsprüfverfahren bei 180 Grad hierin zeigt.
  37. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Materialausfallkraft mindestens etwa 0,15 N/mm beträgt.
  38. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 37, wobei die Kernhülle ein Vlies umfasst.
  39. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 38, wobei der mindestens eine Kanal ferner eine durchschnittliche Kanallänge von mindestens 50 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  40. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal ferner eine durchschnittliche Kanallänge von 50 mm bis 400 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  41. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 40, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite von mindestens 5 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  42. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite von 5 mm bis 15 mm umfasst.
  43. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 42, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche Kanallänge umfasst, die mindestens 25% der Länge des Kerns beträgt.
  44. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 43, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche charakteristische Kanalbreite umfasst, die mindestens 7% der Breite des Kerns beträgt.
  45. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche maximale Kanaltiefe von mindestens 1 mm umfasst.
  46. Absorptionsartikel nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Kanal eine durchschnittliche maximale Kanaltiefe von mindestens 2 mm gemäß dem Kanalprofil-Prüfverfahren hierin umfasst.
  47. Absorptionskern nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Kanal eine variierende Kanaltiefe umfasst.
  48. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 47, wobei der mindestens eine Kanal im Wesentlichen gerade und im Wesentlichen parallel zur Längsachse für mindestens 50% der Länge des Kanals liegt.
  49. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 27 bis 47, wobei der mindestens eine Kanal im Wesentlichen gekrümmt ist.
  50. Absorptionsartikel, umfassend: eine Längsachse und eine Querachse; eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen Absorptionskern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist; wobei der Absorptionskern Absorptionsmaterial und mindestens einen Kanal umfasst; wobei das Absorptionsmaterial Cellulose und Superabsorber-Polymermaterial umfasst, und eine Biegesteifigkeit von mindestens 250 N/m gemäß dem Biegesteifigkeitsprüfverfahren hierin und einen Schrittanstiegswert von mindestens 10 mm gemäß dem Prüfverfahren für den Anstieg des nassen Schritts hierin umfasst.
  51. Verpackung, umfassend eine Vielzahl von Absorptionsartikeln nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verpackung eine In-Beutel-Stapelhöhe von weniger als 110 mm aufweist.
  52. Verpackung, umfassend eine Vielzahl von Absorptionsartikeln nach einem der Ansprüche 1 bis 50, wobei die In-Beutel-Stapelhöhe von 70 mm bis 110 mm beträgt.
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