DE202016003899U1 - Elektrischer Holzkohleersatz für Wasserpfeife - Google Patents

Abstract

Elektronische Heizelemente für Wasserpfeifen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass kein gesonderter Tabakkopf erforderlich ist, siehe 5.

Description

• Einleitung
• Eine Wasserpfeife (auch Shisha genannt) ist üblicherweise ein mit Holzkohle beheizter Gegenstand, der dafür eingesetzt wird, mit Aromen angereicherten Tabak zu verdampfen. Dieser Dampf wird anschließend durch ein mit Wasser gefülltes Behältnis geführt und oral inhaliert.
• Bei herkömmlichen Wasserpfeifen sind dadurch gekennzeichnet, dass Holzkohle zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Vereinzelt werden Tabakköpfe angeboten, die ein eingebautes elektronisches Heizelement besitzen und damit den Tabak von unten erhitzen.
• Bei der herkömmlichen Methode zur Vorbereitung der Holzkohle (das Anzünden, Wartezeit bis die Kohle komplett Durchgeglüht ist) vergeht viel Zeit. Weiterhin kann durch das offenstehen der Kohle ein Brand- oder Verletzungsrisiko entstehen. Elektronische Tabakköpfe besitzen den Nachteil, dass der ganze Kopf ausgetauscht werden muss, wodurch den Nutzer nur eine geringe Auswahl der Ausführung des Kopfes hat.
• Bei der Erfindung handelt es sich um ein elektronisch betriebenes Heizelement, welches einen direkten Ersatz der Holzkohle darstellt und daher auf viele handelsübliche Tabakköpfe gesetzt werden kann.
• Gewerblich ist die Erfindung in sogenannten „Shisha-Bars” einsetzbar. Des Weiteren kann das Heizelement als Konsumgut für den privaten Gebrauch angeboten werden.
• Die Vorteile der Erfindung sind zum einen die verringerte Brandgefahr durch die Vermeidung von offenen Flammen, zum anderen die Zeitersparnis bei der Vorbereitung und die Nutzung auf unterschiedlichsten Tabakköpfen.
• Detaillierte Beschreibung der Figuren
• In der 1 ist das Heizelement in einer dreidimensionalen Ansicht zu sehen. Das Stromversorgungskabel 1 läuft durch den Kabelknickschutz 2 in den aus Keramik bestehenden Hauptkörper 3. Weiterhin ist in 3 zu sehen, dass das Stromversorgungskabel 1 durch Quetschhülsen 4 mit dem Heizdraht 5 verbunden ist. Um den Heizdraht 5 elektrisch zu isolieren, ist in 4 zu sehen, wie auf das Blech 6 und dem Heizdraht 5 hitzebeständiger Kitt 7 aufgetragen ist. 5 verdeutlicht wie die Erfindung auf den mit Aluminiumfolie 9 bespannten Tabakkopf 9 (Stand der Technik) aufgesetzt wird. Die Wärmeerzeugung geschieht durch das Anlegen eines elektrischen Stroms an das Stromversorgungskabel 1, welches über die Quetschhülsen 4 mit dem Heizdraht 5 verbunden ist. Dieser Heizdraht 5 gibt die Wärme über den hitzebeständigen und elektronisch isolierenden Kitt 7 an das Blech 6 weiter. Der Kontakt mit der Aluminiumfolie 9 führt nun zur Erwärmung dieser und des darunter befindlichen Tabaks.
• Kurzbezeichnung der in Fig. 1 bis Fig. 5 gezeigten Teile
• Bezugszeichenliste
• Fig. 1 Heizelement, die Erfindung in einer dreidimensionalen Ansicht

1

Stromversorgungskabel

2

Kabelknickschutz

3

Hauptkörper

Fig. 2 Heizelement in einer Seitenansicht

1

Stromversorgungskabel

2

Kabelknickschutz

3

Hauptkörper

Fig. 3 die Erfindung im Schnitt

1

Stromversorgungskabel

2

Kabelknickschutz

3

Hauptkörper

4

Quetschhülsen

5

Heizdraht

6

Blech

7

Kitt

Fig. 4 Einzelheit von Fig. 3

1

Stromversorgungskabel

4

Quetschhülsen

5

Heizdraht

6

Blech

7

Kitt

Fig. 5 Position auf dem Tabakkopf

1

Stromversorgungskabel

2

Kabelknickschutz

3

Hauptkörper

4

Quetschhülsen

5

Heizdraht

6

Blech

7

Kitt

8

Tabakkopf

9

Aluminiumfolie

Claims (2)

1. Elektronische Heizelemente für Wasserpfeifen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass kein gesonderter Tabakkopf erforderlich ist, siehe 5.
2. Heizelemente nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinleitung von oben geschieht, also als direkter Ersatz von Holzkohle.

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