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Technischer Bereich
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine elektronische Vorrichtung, bei dem ein äußerer Metallrahmen als Antennenstrahler fungiert.
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Hintergrund
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Eine elektronische Vorrichtung mit einer Kommunikationsfunktion kann einen mobilen Kommunikationsdienst unter Verwendung einer Antenne bereitstellen. Die Antenne kann in einem Abschnittbereich der Innen- und/oder Außenseite eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung angeordnet sein. Die Antenne kann als Muster einer Leiterplatte ausgebildet sein, kann auf einem Träger in Form einer Platte angeordnet sein und kann auf einer flexiblen Leiterplatte ausgebildet sein, um innerhalb des Gehäuses positioniert zu werden.
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Als weitere Methode kann die Antenne ein metallisches mechanisches Produkt als Strahler verwenden, oder es kann eine Lünettenantenne oder ähnliches sein, die das Metallgehäuse als Strahler verwendet.
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Eine Antenne kann im Inneren einer elektronischen Vorrichtung angeordnet sein, und ein Außengehäuse kann aus einem Metallrahmen bestehen. Ein Signal, das von der im Inneren der elektronischen Vorrichtung angeordneten Antenne nach außen übertragen wird, kann zumindest Abschnittweise durch einen Metallrahmen verzerrt oder blockiert werden, was zu einer Verschlechterung der Strahlungsleistung der Antenne führen kann.
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Der Innenraum des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung, in dem eine Antenne montiert werden soll, kann begrenzt sein, und wenn die elektronische Vorrichtung miniaturisiert ist, kann der Innenraum weiter begrenzt sein.
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Darüber hinaus kann der Innenraum des Gehäuses bei unterschiedlichen Frequenzbändern, die von einer Antenne unterstützt werden, durch die Notwendigkeit, mehrere Antennen oder eine Antenne mit einer komplizierten Form anzuordnen, weiter eingeschränkt sein.
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Offenbarungsgehalt der Erfindung
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um zumindest die oben genannten Probleme und/oder Nachteile zu beheben und zumindest die unten beschriebenen Vorteile zu bieten.
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Dementsprechend besteht ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung darin, die Strahlungsleistung einer Antenne zu verbessern, indem ein nichtleitendes Element, das an einer Außenseite eines ersten Gehäuseteils einer elektronischen Vorrichtung ausgebildet ist, mit einem nichtleitenden Element, das an einer Außenseite eines zweiten Gehäuseteils der elektronischen Vorrichtung ausgebildet ist, ausgerichtet wird und ein leitendes Element der Außenseite der elektronischen Vorrichtung als Antenne verwendet wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ein Gehäuse und ein Verbindungsteil. Das Gehäuse umfasst einen ersten Gehäuseteil, der einen ersten Randabschnitt aufweist, und einen zweiten Gehäuseteil, der einen zweiten Randabschnitt aufweist. Das Verbindungsteil verbindet den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil. Ein erstes leitendes Element erstreckt sich entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Randabschnitt, ein erstes nicht-leitendes Element ist auf dem ersten Randabschnitt angeordnet, ein zweites leitendes Element erstreckt sich entlang mindestens eines Abschnitts des zweiten Randabschnittes, ein zweites nicht-leitendes Element ist auf dem zweiten Randabschnitt angeordnet, und wenn das zweite Gehäuseteil dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegt, sind das erste nicht-leitende Element und das zweite nicht-leitende Element im Wesentlichen ausgerichtet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst eine erste elektronische Vorrichtung, die einen ersten Randabschnitt aufweist, und eine zweite elektronische Vorrichtung, die mit der ersten elektronischen Vorrichtung verbunden ist und einen zweiten Randabschnitt aufweist. Das erste elektronische Bauelement umfasst ferner einen ersten leitenden Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt der ersten Randabschnitt umschließt, und einen ersten Isolationsabschnitt, der auf der ersten Randabschnitt angeordnet ist. Das zweite elektronische Bauelement umfasst ferner einen zweiten leitenden Randabschnitt, der mindestens einen Abschnitt des zweiten Randabschnitts umschließt, und einen zweiten Isolationsabschnitt, der auf dem zweiten Randabschnitt angeordnet ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine tragbare elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die tragbare Vorrichtung umfasst einen ersten elektronischen Vorrichtungsabschnitt, der ein erstes Gehäuse mit einem ersten Randabschnitt umfasst; und einen zweiten elektronischen Vorrichtungsabschnitt, der ein zweites Gehäuse mit einer zweiten Randabschnitt umfasst, wobei das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden und so gefaltet ist, dass es zumindest Abschnittweise mit dem ersten Gehäuse überlappt. Die erste Randabschnitt der ersten elektronischen Vorrichtung umfasst einen ersten Metallabschnitt, einen zweiten Metallabschnitt, der elektrisch von dem ersten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen ersten Nichtmetallabschnitt zwischen dem ersten Metallabschnitt und dem zweiten Metallabschnitt. Der zweite Randabschnitt der zweiten elektronischen Vorrichtung umfasst einen dritten Metallabschnitt, einen vierten Metallabschnitt, der elektrisch von dem dritten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen zweiten Nichtmetallabschnitt zwischen dem dritten Metallabschnitt und dem vierten Metallabschnitt. Der erste Nichtmetallabschnitt und der zweite Nichtmetallabschnitt sind zueinander ausgerichtet, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet wird, dass es sich mit dem ersten Gehäuse überlappt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen Verbindungsteil und eine Kommunikationsschaltung. Das Gehäuse umfasst einen ersten Gehäuseteil, der einen ersten Randabschnitt aufweist, und einen zweiten Gehäuseteil, der einen zweiten Randabschnitt aufweist. Das Verbindungsteil verbindet den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil. Die Kommunikationsschaltung ist innerhalb des Gehäuses angeordnet. Ein erstes leitendes Element bildet einen Abschnitt der ersten Randabschnitt des ersten Gehäuseteils und ist elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden, ein erstes nichtleitendes Element bildet einen anderen Abschnitt der ersten Randabschnitt des ersten Gehäuseteils und kontaktiert das erste leitende Element, ein zweites leitendes Element bildet einen Abschnitt der zweiten Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils, ein zweites nichtleitendes Element einen anderen Abschnitt der zweiten Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils bildet und das zweite leitende Element berührt, und wenn sich der erste und der zweite Gehäuseteil überlappen, das erste nichtleitende Element und das zweite nichtleitende Element im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen:
- 1 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung in einer Netzwerkumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3A und 3B zeigen eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3C bis 3E veranschaulichen Konfigurationen einer Antenne, die in einem Metallrahmen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4A bis 4D zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5A und 5B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6A und 6B eine Verteilung der elektrischen Felder, die von einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erzeugt werden;
- 7 ist ein Diagramm, das die Strahlungseffizienzen einer elektronischen Vorrichtung in verschiedenen Frequenzbändern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 8 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9A und 9B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10A und 10B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 11A und 11B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12A und 12B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 13A und 13B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 14A und 14B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 15A und 15B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 16A und 16B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 17 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 18 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 19 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 20 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- Die bis zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Schiebetyp gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- In den bis ist eine flexible elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt;
- Die und zeigen eine elektronische Vorrichtung mit einer Außenabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 24 zeigt einen Zustand, in dem eine elektronische Vorrichtung angedockt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bester Modus für die Durchführung der Erfindung
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Ausführungsformen haben, und es können Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden. Daher wird die vorliegende Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte, in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die besonderen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Modifikationen, Äquivalente und/oder Alternativen innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Offenbarung umfasst. In der Beschreibung der Zeichnungen können ähnliche Elemente durch ähnliche Bezugsziffern bezeichnet werden.
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Die Ausdrücke „umfassen“, „können umfassen“ und andere Konjugate beziehen sich auf das Vorhandensein einer entsprechenden offengelegten Funktion, eines Vorgangs oder eines konstituierenden Elements und schränken eine oder mehrere zusätzliche Funktionen, Vorgänge oder konstituierende Elemente nicht ein. Ferner bezeichnen „haben“ und ihre Konjugate lediglich ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Zahl, einen bestimmten Schritt, eine bestimmte Operation, ein bestimmtes Element, eine bestimmte Komponente oder eine Kombination davon und schließen nicht aus, dass ein oder mehrere andere Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten oder Kombinationen davon vorhanden sind oder hinzugefügt werden können.
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Der Ausdruck „oder“ oder „mindestens eines von A oder/und B“ schließt jede oder alle Kombinationen der zusammen aufgeführten Wörter ein. Zum Beispiel kann der Ausdruck „A oder B“ oder „mindestens A oder/und B“ A, B oder sowohl A als auch B einschließen.
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In der vorliegenden Offenlegung können Ausdrücke, die Ordnungszahlen enthalten, wie „erste“ und „zweite“ usw., verschiedene Elemente verändern. Diese Elemente sind jedoch nicht durch die oben genannten Ausdrücke begrenzt. Die obigen Ausdrücke schränken zum Beispiel nicht die Reihenfolge und/oder die Bedeutung der Elemente ein. Die obigen Ausdrücke werden lediglich zur Unterscheidung eines Elements von den anderen Elementen verwendet. So bezeichnen beispielsweise eine erste Benutzervorrichtung und eine zweite Benutzervorrichtung unterschiedliche Benutzervorrichtungen, obwohl es sich bei beiden um Benutzervorrichtungen handelt. Dementsprechend kann ein erstes Element als ein zweites Element bezeichnet werden, und ebenso kann ein zweites Element als ein erstes Element bezeichnet werden, ohne dass dies vom Umfang der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abweicht.
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Wenn ein Element als „gekoppelt“ oder „verbunden“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann es nicht nur direkt mit dem anderen Element gekoppelt oder verbunden sein, sondern es kann auch ein drittes Element dazwischengeschaltet sein. Wird dagegen ein Element als „direkt gekoppelt“ oder „direkt verbunden“ mit einem anderen Element bezeichnet, so ist davon auszugehen, dass kein weiteres Element zwischen den beiden Elementen angeordnet ist.
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Die hier verwendeten Begriffe dienen lediglich der Beschreibung einer oder mehrerer bestimmter Ausführungsformen und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Die hier verwendeten Singularformen können auch Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes angibt. Ferner haben alle hier verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie von Fachleuten auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, gemeinhin verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie dieselbe Bedeutung haben wie die kontextuellen Bedeutungen auf dem betreffenden Gebiet der Kunst, und sie sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind hierin eindeutig definiert.
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Eine elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung mit einer Kommunikationsfunktion sein. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung mindestens eine der folgenden Vorrichtungen sein: ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Mobiltelefon, ein Videotelefon, eine Lesevorrichtung für elektronische Bücher (E-Books), ein Desktop-PC, ein Laptop, ein Netbook, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein tragbarer Multimedia-Player (PMP), ein MP3-Player, ein mobiles medizinisches Vorrichtung, eine Kamera und ein tragbares Vorrichtung (z. B. ein am Kopf getragenes Vorrichtung, wie eine elektronische Brille, elektronische Kleidung, ein elektronisches Armband, eine elektronische Halskette, ein elektronisches Accessoire, elektronische Tätowierungen oder eine Smartwatch).
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Bei der elektronischen Vorrichtung kann es sich auch um eine intelligente Haushaltsvorrichtung mit Kommunikationsfunktion handeln, wie z. B. eine Fernsehvorrichtung, ein DVD-Player, eine Audiovorrichtung, ein Kühlschrank, eine Klimaanlage, ein Staubsauger, ein Ofen, eine Mikrowelle, eine Waschmaschine, ein Luftreiniger, eine Set-Top-Box, eine TV-Box (z. B. Samsung HomeSyncTM, Apple TVTM oder Google TVTM), eine Spielkonsole, ein elektronisches Wörterbuch, ein elektronischer Schlüssel, ein Camcorder und ein elektronischer Fotorahmen.
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Die elektronische Vorrichtung kann auch mindestens eine der folgenden Vorrichtungen umfassen: verschiedene medizinische Vorrichtungen (z. B. Magnetresonanzangiographie (MRA), Magnetresonanztomographie (MRI), Computertomographie (CT) und Ultraschallgerät), Navigationsgerät, einen GPS-Empfänger (Global Positioning System), einen Event Data Recorder (EDR), einen Flight Data Recorder (FDR), ein Infotainment-Vorrichtung für Fahrzeuge, elektronische Vorrichtungen für Schiffe (z. B., (z. B. Schiffsnavigationsgerät und ein Kreiselkompass), Avionik, Sicherheitsausrüstung, ein Fahrzeugsteuergerät, ein Industrieroboter oder ein Haushaltsroboter, ein Geldautomat (ATM) und ein POS-Vorrichtung (Point of Sale).
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Die elektronische Vorrichtung kann auch mindestens eines der folgenden Elemente umfassen: ein Möbelstück oder ein Gebäude, eine elektronische Platine, eine elektronische Signaturempfangsvorrichtung, einen Projektor und verschiedene Arten von Messvorrichtungen (z. B. einen Wasserzähler, einen Stromzähler, einen Gaszähler und einen Funkwellenzähler).
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Außerdem kann die elektronische Vorrichtung eine flexible Vorrichtung sein.
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Die elektronische Vorrichtung kann auch eine Kombination aus einem oder mehreren der vorgenannten verschiedenen Vorrichtungen sein. Ferner ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht auf die oben genannten Vorrichtungen beschränkt ist.
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Der Begriff „Nutzer“ kann hier eine Person bezeichnen, die eine elektronische Vorrichtung oder eine Vorrichtung (z. B. eine elektronische Vorrichtung mit künstlicher Intelligenz), welche eine elektronische Vorrichtung verwendet, anwendet.
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1 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung in einer Netzwerkumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine elektronische Vorrichtung 101 in einer Netzwerkumgebung vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung 101 umfasst mindestens einen Bus 110, einen Prozessor 120, einen Speicher 130, eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 150, ein Display 160 und eine Kommunikationsschnittstelle 170. Mindestens eine der Komponenten der elektronischen Vorrichtung 101 kann weggelassen werden, oder andere Komponenten können zusätzlich in der elektronischen Vorrichtung 101 enthalten sein.
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Der Bus 110 ist eine Schaltung, die die vorgenannten Komponenten der elektronischen Vorrichtung 101 miteinander verbindet und Kommunikationssignale (z. B. Steuernachrichten) zwischen den Komponenten überträgt.
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Der Prozessor 120 führt Operationen oder Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Steuerung und/oder Kommunikation mindestens einer anderen Komponente (z. B. des Speichers 130, der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 150, der Display 160 oder der Kommunikationsschnittstelle 170) der elektronischen Vorrichtung 101 durch.
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Der Speicher 130 speichert Befehle oder Daten (z. B. ein Referenzmuster oder einen Referenzberührungsbereich), die mit einer oder mehreren anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 101 verbunden sind. Der Speicher 130 speichert Software und/oder ein Programm 140. Das Programm 140 umfasst beispielsweise einen Kernel 141, eine Middleware 143, eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) 145 und ein Anwendungsprogramm 147, wobei ein oder mehrere Elemente des Kernels 141, der Middleware 143 und der API 145 als Betriebssystem (OS) bezeichnet werden.
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Der Kernel 141 steuert oder verwaltet Systemressourcen (z. B. den Bus 110, den Prozessor 120 oder den Speicher 130), die für die Durchführung einer Operation oder Funktion verwendet werden, die von den anderen Programmen (z. B. der Middleware 143, der API 145 oder dem Anwendungsprogramm 147) implementiert wird. Außerdem bietet der Kernel 141 eine Schnittstelle, über die die Middleware 143, die API 145 oder das Anwendungsprogramm 147 auf die einzelnen Elemente der elektronischen Vorrichtung 101 zugreifen können, um die Systemressourcen zu steuern oder zu verwalten.
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Die Middleware 143 fungiert als Vermittler, damit die API 145 oder das Anwendungsprogramm 147 mit dem Kernel 141 kommunizieren kann, um Daten auszutauschen. Darüber hinaus verarbeitet die Middleware 143 eine oder mehrere vom Anwendungsprogramm 147 empfangene Aufgabenanfragen entsprechend ihrer Prioritäten. Zum Beispiel weist die Middleware 143 mindestens einer Anwendung des Anwendungsprogramms 147 Prioritäten für die Nutzung der Systemressourcen (z. B. des Busses 110, des Prozessors 120 oder des Speichers 130) der elektronischen Vorrichtung 101 zu. Beispielsweise führt die Middleware 143 eine Zeitplanung oder einen Lastausgleich für die eine oder mehreren Aufgabenanforderungen durch, indem sie die eine oder mehreren Aufgabenanforderungen gemäß den ihnen zugewiesenen Prioritäten verarbeitet.
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Die API 145 ist eine Schnittstelle, über die die Anwendung 147 Funktionen steuert, die vom Kernel 141 oder der Middleware 143 bereitgestellt werden, und kann mindestens eine Schnittstelle oder Funktion (z. B. eine Anweisung) zur Dateisteuerung, Fenstersteuerung, Bildverarbeitung oder Textsteuerung enthalten.
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Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 150 leitet Anweisungen oder Daten, die von einem Benutzer über ein Eingabe-/Ausgabevorrichtung (z. B. verschiedene Sensoren wie ein Beschleunigungssensor oder ein Gyrosensor und/oder eine Vorrichtung wie eine Tastatur oder ein Touchscreen) eingegeben werden, über den Bus 110 an den Prozessor 120, den Speicher 130 oder die Kommunikationsschnittstelle 170 weiter. Beispielsweise versorgt die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 150 den Prozessor 120 mit Daten über die Berührungen eines Benutzers auf einem Touchscreen. Ferner gibt die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 150 Anweisungen oder Daten, die vom Prozessor 120, dem Speicher 130 oder der Kommunikationsschnittstelle 170 über den Bus 110 empfangen wurden, über eine Ausgabeeinheit (z. B. einen Lautsprecher oder das Display 160) aus.
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Das Display 160 umfasst beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Leuchtdiodenanzeige (LED), eine organische LED-Display (OLED), ein MEMS-Display (Micro Electro Mechanical System), eine elektronische Papieranzeige usw. Das Display 160 zeigt dem Benutzer verschiedene Arten von Inhalten an (z. B. Text, Bilder, Videos, Icons, Symbole usw.). Das Display 160 kann einen Touchscreen enthalten und eine Berührungseingabe, eine Gesteneingabe, eine Annäherungseingabe, eine Schwebeeingabe usw. empfangen. mit einem elektronischen Stift oder einem Körperteil des Benutzers. Auf dem Display 160 kann eine Webseite angezeigt werden.
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Die Kommunikationsschnittstelle 170 stellt die Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 101 und einer ersten externen elektronischen Vorrichtung 102, einer zweiten externen elektronischen Vorrichtung 104 oder einem Server 106 her. Beispielsweise stellt die Kommunikationsschnittstelle 170 über eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation eine Verbindung zu einem Netzwerk 162 her, um mit der zweiten externen elektronischen Vorrichtung 104 oder dem Server 106 zu kommunizieren.
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Die drahtlose Kommunikation kann mindestens eines der folgenden Protokolle als zelluläres Kommunikationsprotokoll verwenden: Long Term Evolution (LTE), LTE-Advance (LTE-A), Code Division Multiple Access (CDMA), Wideband CDMA (WCDMA), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Wireless Broadband (WiBro) und Global System for Mobile Communications (GSM). Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikation eine Kurzstreckenkommunikation 164 umfassen. Die Kurzstreckenkommunikation 164 kann mindestens eines der folgenden Verfahren umfassen: Wi-Fi, BluetoothTM (BT), Nahfeldkommunikation (NFC) und GPS.
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Bei der ersten externen elektronischen Vorrichtung 102 und der zweiten externen elektronischen Vorrichtung 104 kann es sich jeweils um eine Vorrichtung handeln, das mit der elektronischen Vorrichtung 101 identisch ist oder sich von ihr unterscheidet.
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Der Server 106 kann eine Gruppe von einem oder mehreren Servern umfassen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können alle oder ein Abschnitt der in der elektronischen Vorrichtung 101 durchgeführten Operationen in einer anderen elektronischen Vorrichtung oder mehreren elektronischen Vorrichtungen (z. B. der ersten externen elektronischen Vorrichtung 102 oder der zweiten externen elektronischen Vorrichtung 104 oder dem Server 106) durchgeführt werden. In diesem Fall, wenn die elektronische Vorrichtung 101 einige Funktionen oder Dienste automatisch oder auf Anforderung ausführen soll, kann die elektronische Vorrichtung 101 eine Anforderung zur Ausführung zumindest einiger Funktionen, die sich auf die Funktionen oder Dienste beziehen, durch die erste externe elektronische Vorrichtung 102, die zweite externe elektronische Vorrichtung 104 oder den Server 106 stellen, anstatt die Funktionen oder Dienste selbst auszuführen. Die erste externe elektronische Vorrichtung 102, die zweite externe elektronische Vorrichtung 104 oder der Server 106 können eine von der elektronischen Vorrichtung 101 angeforderte Funktion oder eine zusätzliche Funktion ausführen und das ausgeführte Ergebnis an die elektronische Vorrichtung 101 übertragen. Die elektronische Vorrichtung 101 kann die angeforderte Funktion oder Dienstleistung einer anderen elektronischen Vorrichtung zur Verfügung stellen, indem es das empfangene Ergebnis unverändert oder zusätzlich verarbeitet. Zu diesem Zweck kann beispielsweise Cloud Computing, verteiltes Computing oder Client-Server-Computing-Technologie eingesetzt werden.
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2 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 2 ist eine elektronische Vorrichtung 201 dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 201 kann die Gesamtheit oder einen Abschnitt der in 1 dargestellten elektronischen Vorrichtung 101 darstellen oder alle oder einige Elemente der elektronischen Vorrichtung 101 erweitern. Die elektronische Vorrichtung 201 umfasst einen Anwendungsprozessor (AP) 210, ein Kommunikationsmodul 220, eine SIM-Karte (Subscriber Identification Module) 224, einen Speicher 230, ein Sensormodul 240, eine Eingabevorrichtung 250, ein Display 260, eine Schnittstelle 270, ein Audiomodul 280, ein Kameramodul 291, ein Energieverwaltungsmodul 295, eine Batterie 296, ein Display 297 und einen Motor 298.
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Der AP 210 führt ein Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm aus, um eine Vielzahl von Hardware- oder Softwareelementen zu steuern, die mit dem AP 210 verbunden sind, und kann die Verarbeitung und den Betrieb verschiedener Daten einschließlich Multimediadaten durchführen. Der AP 210 kann als System on Chip (SoC) implementiert sein. Der AP 210 kann außerdem eine grafische Verarbeitungseinheit (GPU) enthalten. Der AP 210 kann außerdem mindestens eines der anderen Elemente der elektronischen Vorrichtung 210 (z. B. das Mobilfunkmodul 221) enthalten. Der AP 210 lädt einen Befehl oder Daten, die von einem nichtflüchtigen Speicher, der mit jedem oder mindestens einem der anderen Elemente verbunden ist, empfangen werden, in einen flüchtigen Speicher und verarbeitet den geladenen Befehl oder die Daten. Darüber hinaus speichert das AP 210 in dem nichtflüchtigen Speicher Daten, die von mindestens einem der anderen Elemente empfangen oder von mindestens einem der anderen Elemente erzeugt wurden.
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Das Kommunikationsmodul 220 führt die Datenübertragung/den Datenempfang bei der Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 201 und anderen elektronischen Vorrichtungen durch, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Kommunikationsmodul 220 umfasst ein Mobilfunkmodul 221, ein WiFi-Modul 223, ein BT-Modul 225, ein GPS-Modul 227, ein NFC-Modul 228 und ein Radiofrequenz (RF)-Modul 229.
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Das Mobilfunkmodul 221 bietet eine Sprachtelefonie, eine Videotelefonie, einen Textdienst, einen Internetdienst, etc. über ein Telekommunikationsnetz (z.B. LTE, LTE-A, CDMA, WCDMA, UMTS, WiBro, GSM, etc.). Darüber hinaus kann das Mobilfunkmodul 221 die SIM-Karte 224 verwenden, um die Identifizierung und Autorisierung elektronischer Vorrichtungen innerhalb des Telekommunikationsnetzes durchzuführen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Mobilfunkmodul 221 zumindest einige der Funktionen ausführen, die der AP 210 bereitstellen kann. Zum Beispiel kann das Mobilfunkmodul 221 zumindest einen Abschnitt einer Multimedia-Steuerungsfunktion ausführen.
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Das WiFi-Modul 223, das BT-Modul 225, das GPS-Modul 227 und das NFC-Modul 228 können jeweils einen Prozessor zur Verarbeitung von Daten enthalten, die über das entsprechende Modul gesendet/empfangen werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können zwei oder mehr des Mobilfunkmoduls 221, des WiFi-Moduls 223, des BT-Moduls 225, des GPS-Moduls 227 und des NFC-Moduls 228 in einem IC oder IC-Paket enthalten sein.
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Das HF-Modul 229 dient zum Senden/Empfangen eines HF-Signals. Das HF-Modul 229 kann einen Transceiver, ein Leistungsverstärkermodul (PAM), einen Frequenzfilter, einen rauscharmen Verstärker (LNA), eine Antenne usw. umfassen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann mindestens eines der Module Mobilfunkmodul 221, WiFi-Modul 223, BT-Modul 225, GPS-Modul 227 oder NFC-Modul 228 die Übertragung/den Empfang eines HF-Signals über ein separates HF-Modul durchführen.
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Die SIM-Karte 224 kann in einen Steckplatz an einer bestimmten Stelle der elektronischen Vorrichtung 201 eingelegt werden. Die SIM-Karte 224 enthält eindeutige Identifikationsinformationen (z. B. eine ICCID (Integrated Circuit Card ID)) oder Abschnittnehmerinformationen (z. B. eine IMSI (International Mobile Subscriber Identity)).
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Der Speicher 230 umfasst einen internen Speicher 232 oder einen externen Speicher 234. Der interne Speicher 232 umfasst mindestens einen flüchtigen Speicher (z.B. einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), einen statischen RAM (SRAM) und einen synchronen DRAM (SDRAM)) oder einen nichtflüchtigen Speicher (z.B., ein einmalig programmierbarer Festwertspeicher (OTPROM), ein programmierbarer ROM (PROM), ein löschbarer und programmierbarer ROM (EPROM), ein elektrisch löschbarer und programmierbarer ROM (EEPROM), ein Masken-ROM, ein Flash-ROM, ein NOT-AND-(NAND)-Flash-Speicher und ein NITCH-ODER-(NOR)-Flash-Speicher).
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Der interne Speicher 232 kann ein Solid State Drive (SSD) sein.
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Der externe Speicher 234 kann ein Flash-Laufwerk sein, z. B. Compact Flash (CF), Secure Digital (SD), Micro-SD, Mini-SD, Extreme Digital (xD), ein Memory Stick usw. Der externe Speicher 234 kann über verschiedene Schnittstellen operativ mit der elektronischen Vorrichtung 201 verbunden werden.
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Das Sensormodul 240 misst eine physikalische Größe oder erfasst einen Aktivierungszustand der elektronischen Vorrichtung 201 und wandelt die gemessenen oder erfassten Informationen in ein elektrisches Signal um. Das Sensormodul 240 umfasst mindestens einen Gestensensor 240A, einen Gyrosensor 240B, einen Luftdrucksensor 240C, einen Magnetsensor 240D, einen Beschleunigungssensor 240E, einen Griffsensor 240F, einen Näherungssensor 240G, einen Rot-Grün-Blau (RGB)-Sensor 240H, einen biometrischen Sensor 240I, einen Temperatur-/Luftfeuchtigkeitssensor 240J, einen Lichtsensor 240K und einen Ultraviolett (UV)-Sensor 240M. Zusätzlich oder alternativ kann das Sensormodul 240 auch ein E-Nasen-Sensor, ein Elektromyographie (EMG)-Sensor, ein Elektroenzephalogramm (EEG)-Sensor, ein Elektrokardiogramm (EKG)-Sensor, ein Infrarot (IR)-Sensor, ein Iris-Sensor, ein Fingerabdruck-Sensor usw. enthalten. Das Sensormodul 240 kann ferner einen Steuerschaltkreis zur Steuerung mindestens eines oder mehrerer der darin enthaltenen Sensoren enthalten.
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Die Eingabevorrichtung 250 umfasst ein Touchpanel 252, einen (digitalen) Stiftsensor 254, eine Taste 256, eine Ultraschalleingabevorrichtung 258 und dergleichen.
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Das Touchpanel 252 kann eine Berührungseingabe in mindestens einem der folgenden Verfahren erkennen: kapazitives Overlay-Verfahren, druckempfindliches Verfahren, Infrarotstrahlverfahren und akustisches Wellenverfahren. Das Touchpanel 252 kann auch eine Steuerschaltung enthalten. Im Falle des kapazitiven Overlay-Verfahrens ist eine Berührungs- oder Näherungserkennung möglich. Das Touchpanel 252 kann außerdem eine taktile Schicht enthalten, um dem Benutzer eine taktile Reaktion zu ermöglichen.
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Der (digitale) Stiftsensor 254 kann auf die gleiche oder eine ähnliche Weise wie die Berührungseingabe des Benutzers oder durch Verwendung eines separaten Blattes für die Erfassung implementiert werden.
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Die Taste 256 kann eine physische Taste, eine optische Taste oder ein Tastenfeld sein.
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Die Ultraschalleingabevorrichtung 258 ist in der Lage, Daten zu identifizieren, indem sie eine Schallwelle in der elektronischen Vorrichtung 201 durch ein Eingabewerkzeug erfasst, das ein Ultraschallsignal erzeugt, und ermöglicht eine drahtlose Erfassung.
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Die elektronische Vorrichtung 201 kann auch das Kommunikationsmodul 220 verwenden, um eine Benutzereingabe von einer angeschlossenen externen Vorrichtung (z. B. einem Computer oder einem Server) zu empfangen.
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Das Display 260 umfasst ein Panel 262, eine Hologrammvorrichtung 264 oder einen Projektor 266.
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Das Panel 262 kann ein LCD, eine Active-Matrix Organic LED (AMOLED) usw. sein. Das Panel 262 kann flexibel, transparent oder tragbar sein. Das Panel 262 kann auch als ein Modul zusammen mit dem Touchpanel 252 aufgebaut sein.
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Die Hologrammvorrichtung 264 kann die Interferenz von Licht nutzen, um ein dreidimensionales Bild in der Luft darzustellen.
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Der Projektor 266 kann Licht auf einen Bildschirm projizieren, um ein Bild anzuzeigen. Der Bildschirm kann sich innerhalb oder außerhalb der elektronischen Vorrichtung 201 befinden.
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Das Display 260 kann außerdem eine Steuerschaltung zur Steuerung des Panel 262, der Hologrammvorrichtung 264 oder des Projektors 266 enthalten.
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Die Schnittstelle 270 umfasst eine High-Definition-Multimedia-Schnittstelle (HDMI) 272, einen Universal Service Bus (USB) 274, eine optische Schnittstelle 276 oder eine D-Subminiatur-Schnittstelle (D-Sub) 278. Zusätzlich oder alternativ kann die Schnittstelle 270 eine MHL-Schnittstelle (Mobile High-Definition Link), eine SD-Card/Multimedia-Card-Schnittstelle (MMC) oder eine IrDA-Schnittstelle (Infrared Data Association) umfassen.
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Das Audiomodul 280 wandelt eine Stimme und ein elektrisches Signal interaktiv um. Das Audiomodul 280 kann Toninformationen verarbeiten, die über einen Lautsprecher 282, einen Empfänger 284, einen Kopfhörer 286, das Mikrofon 288 und dergleichen eingegeben oder ausgegeben werden.
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Das Kameramodul 291 nimmt Standbilder und bewegte Bilder auf. Das Kameramodul 291 kann einen oder mehrere Bildsensoren (z. B. einen vorderen oder hinteren Sensor), ein Objektiv, einen Bildsignalprozessor (ISP) oder einen Blitz (z. B. eine LED oder eine Xenonlampe) enthalten.
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Das Energieverwaltungsmodul 295 verwaltet die elektrische Energie der elektronischen Vorrichtung 201. Das Energieverwaltungsmodul 295 kann eine integrierte Schaltung zur Energieverwaltung (PMIC), einen Lade-IC, eine Batterie, eine Batterieanzeige usw. umfassen.
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Der PMIC kann in einen integrierten Schaltkreis oder einen SoC-Halbleiter eingebaut werden. Ein Ladeschema kann in ein kabelgebundenes und ein drahtloses Ladeschema unterteilt werden. Der Ladegerät-IC lädt die Batterie 296 und verhindert den Zufluss von Überspannung oder Überstrom von einem elektrischen Ladegerät. Der Ladegerät-IC umfasst einen Ladegerät-IC für das kabelgebundene oder das drahtlose Ladesystem. Das drahtlose Ladeverfahren kann ein Magnetresonanzverfahren, ein magnetisches Induktionsverfahren, ein elektromagnetisches Wellenverfahren usw. sein. Eine zusätzliche Schaltung zum drahtlosen Laden einer Schaltung, wie z. B. eine Spulenschleife, ein Resonanzkreis, ein Gleichrichter und dergleichen, kann hinzugefügt werden.
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Die Batterieanzeige kann den Füllstand der Batterie 296, die Spannung während des Ladevorgangs, den Strom oder die Temperatur messen. Die Batterie 296 erzeugt oder speichert Elektrizität und verwendet die gespeicherte oder erzeugte Elektrizität, um die elektronische Vorrichtung 201 mit Strom zu versorgen. Die Batterie 296 kann z. B. eine wiederaufladbare Batterie oder eine Solarbatterie sein.
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Das Display 297 zeigt einen bestimmten Status der elektronischen Vorrichtung 201 oder eines Abschnitts davon (z. B. des AP 210) an, z. B. einen Boot-Status, einen Nachrichtenstatus, einen Ladezustand usw.
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Der Motor 298 kann ein elektrisches Signal in eine mechanische Schwingung umwandeln.
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Die elektronische Vorrichtung 101 kann eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. eine GPU) für die Unterstützung des mobilen Fernsehens enthalten. Die Verarbeitungsvorrichtung für die Unterstützung des mobilen Fernsehens kann Mediendaten gemäß den Standards des digitalen Multimedia-Rundfunks (DMB), des digitalen Video-Rundfunks (DVB), eines Medienflusses und dergleichen verarbeiten.
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Jedes der oben beschriebenen Elemente der elektronischen Vorrichtung kann eine oder mehrere Komponenten umfassen, und der Name eines entsprechenden Elements kann je nach Art der elektronischen Vorrichtung variieren. Die elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann mindestens eines der oben beschriebenen Elemente enthalten und kann einige der Elemente ausschließen oder andere zusätzliche Elemente enthalten. Ferner können einige der Elemente der elektronischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung gekoppelt werden, um eine einzige Einheit zu bilden, während sie die gleichen Funktionen wie die der entsprechenden Elemente vor der Kopplung ausführen.
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3A und 3B zeigen eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 3A und 3B ist eine elektronische Vorrichtung 300 dargestellt. In den 3A und 3B wird ein orthogonales Koordinatensystem verwendet, in dem die X-Achse eine vertikale Richtung der elektronischen Vorrichtung 300, die Y-Achse die horizontale Richtung der elektronischen Vorrichtung 300 und die Z-Achse eine Auf- und Abwärtsrichtung (Dickenrichtung) darstellt. In 3A ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 300 dargestellt. In 3B ist eine Vorderansicht der elektronischen Vorrichtung 300 dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 300 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronischen Vorrichtungen 101 und 201, die in den 1 und 2.
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In 3A und 3B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 400 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 gebildet werden. Der Gehäuseteil 310 kann das gesamte oder zumindest einen Abschnitt des Äußeren der elektronischen Vorrichtung 300 bilden. Der Gehäuseteil 310 kann aus Materialien wie Kunststoff, Metall, Kohlefaser und anderen Faserverbundwerkstoffen, Keramik, Glas und Holz oder Kombinationen davon bestehen.
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Der gesamte Gehäuseteil 310 kann aus einem Material oder einer Kombination von Materialien bestehen und abschnittweise aus Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften geformt sein.
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Der Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 kann eine Oberseite, eine Unterseite und eine Vielzahl von Randabschnitten aufweisen. Die Oberseite, die Unterseite und die mehreren Randabschnitten des Gehäuseteils 310 können aus demselben Material oder aus Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften bestehen.
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Der Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 kann an seiner Oberseite ein Display 301 (das Display 301 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel montiert ist) enthalten.
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Ein Empfänger 302 kann oberhalb des Displays 301 angeordnet sein, um die Stimme eines Gesprächspartners zu empfangen. Um den Empfänger 302 können Komponenten zur Ausführung verschiedener Funktionen der elektronischen Vorrichtung 300 angeordnet sein. Die Komponenten können einen oder mehrere Sensoren 303, 304 und 305 umfassen. Die Sensoren 303, 304 und 305 können mindestens einen Beleuchtungssensor (z. B. einen optischen Sensor), einen Näherungssensor (z. B. einen optischen Sensor), einen Infrarotsensor und einen Ultraschallsensor umfassen. Die Vorderseite des Gehäuseteils 310 kann zusätzlich mindestens eine Frontkamera 306 enthalten.
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Das Display 301 kann so groß gestaltet sein, dass sie einen größeren Abschnitt der Oberseite der elektronischen Vorrichtung 300 einnimmt. Ein Haupt-Startbildschirm bezieht sich auf einen ersten Bildschirm, der auf der Display 301 angezeigt wird, wenn die Stromquelle der elektronischen Vorrichtung 300 eingeschaltet wird. Wenn die elektronische Vorrichtung 300 mehrere Seiten mit verschiedenen Startbildschirmen hat, kann der Hauptstartbildschirm der erste Startbildschirm unter den mehreren Seiten mit Startbildschirmen sein. Der Startbildschirm kann Verknüpfungssymbole zum Ausführen häufig verwendeter Anwendungen, eine Hauptmenü-Umschalttaste, die Uhrzeit, das Wetter oder Ähnliches anzeigen. Die Hauptmenü-Umschalttaste kann dazu führen, dass der Hauptbildschirm auf dem Display 301 angezeigt wird. Am oberen Ende der Display 301 können Statusleisten gebildet werden, um die Zustände der elektronischen Vorrichtung 300 anzuzeigen, wie z. B. den Batterieladezustand, die Empfangsstärke und die aktuelle Uhrzeit. Unterhalb des Displays 301 können eine Home-Taste 307a, eine Menütaste 307b und eine Zurück-Taste 307c ausgebildet sein.
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Wenn die Home-Taste 307a gedrückt wird, kann die elektronische Vorrichtung 300 den Haupt-Home-Bildschirm auf der Display 301 anzeigen. Wenn beispielsweise die Home-Taste 307a in dem Zustand berührt wird, in dem ein Home-Bildschirm, der sich vom Haupt-Home-Bildschirm unterscheidet, oder der Menü-Bildschirm auf der Display 301 angezeigt wird, kann der Haupt-Home-Bildschirm auf der Display 301 angezeigt werden. In einem anderen Beispiel kann der Haupt-Startbildschirm auf der Display 301 angezeigt werden, wenn die Starttaste 307a berührt wird, während Anwendungen auf der Display 301 ausgeführt werden. In einem anderen Beispiel kann die Home-Taste 307a verwendet werden, um die zuletzt verwendete Anwendung oder einen Task-Manager auf der Display 301 anzuzeigen.
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Die Menütaste 307b kann ein Verbindungsmenü bereitstellen, das auf dem Display 301 verwendet werden kann. Das Verbindungsmenü kann z. B. ein Menü zum Hinzufügen von Widgets, ein Menü zum Ändern des Hintergrundbildschirms, ein Abrufmenü, ein Bearbeitungsmenü und ein Umgebungseinstellungsmenü enthalten. Die Zurück-Taste 307c kann dazu führen, dass der Bildschirm angezeigt wird, der unmittelbar vor dem aktuell ausgeführten Bildschirm ausgeführt wurde, oder dass die zuletzt verwendete Anwendung beendet wird.
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Der Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 kann einen Gehäuseteil umfassen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen ersten Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt des Raums zwischen der ersten und der zweiten Fläche umschließt, aufweist. Der Gehäuseteil 310 kann ein leitendes und ein nichtleitendes Material enthalten.
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Der Gehäuseteil 310 kann ein leitendes Element (z. B. ein metallisches Element) sein, und mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt kann als leitendes Element ausgebildet sein.
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Alternativ kann der Gehäuseteil 310 ein nicht leitendes Element sein (z.B. ein nicht leitendes Gehäuse), und mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt des Gehäuseteils 310 kann als nichtleitendes Element ausgebildet sein.
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Wenn es sich bei dem Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 beispielsweise um ein Metallgehäuse handelt, kann das Metallgehäuse ein äußeres leitfähiges Element enthalten, das die Außenseite des Metallgehäuses bildet.
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Das äußere leitende Element kann Metallrahmen umfassen, die entlang des Randes der elektronischen Vorrichtung 300 angeordnet sind. Beispielsweise kann der Metallrahmen so angeordnet sein, dass er sich zumindest über einen Abschnittbereich der Rückseite der elektronischen Vorrichtung 300 erstreckt, in dem sich der Rand befindet.
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Das leitende Element kann zumindest einen Abschnittbereich des Randes der elektronischen Vorrichtung 300 bilden, und das nichtleitende Element kann den übrigen Abschnitt des Randes bilden. In einem solchen Fall kann das Gehäuse so geformt werden, dass das nichtleitende Element auf dem leitenden Element durch Einspritzgießen geformt wird.
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Eine leitende Randabschnitt, die den Rand des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 300 bildet, kann eine Vielzahl von leitenden Elementen 321 bis 324 umfassen. Die leitenden Elemente 321 bis 324 sind Metallrahmen, die zumindest einen Abschnitt des Äußeren bilden, und da die elektronische Vorrichtung 300 in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, können die Metallrahmen einen ersten bis vierten Metallrahmen umfassen. Beispielsweise können die leitenden Elemente 321 bis 324 eine polygonale Form bilden, ohne auf die im Wesentlichen rechteckige Form beschränkt zu sein, und können eine gekrümmte Form bilden (z. B. eine kreisförmige Form oder eine ovale Form).
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Der Gehäuseteil 310 kann eine erste bis vierte Seite aufweisen. Die erste Seite und die zweite Seite, die einander gegenüberliegen, können die gleiche Länge haben, die dritte Seite und die vierte Seite, die einander gegenüberliegen, können die gleiche Länge haben, und die dritte und vierte Seite können so gestaltet sein, dass sie länger sind als die erste und zweite Seite. Nachfolgend wird ein leitendes Element als Metallrahmen bezeichnet.
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Wenn man die elektronische Vorrichtung 300 von der Vorderseite aus betrachtet, kann der Metallrahmen, der sich an der Oberseite des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 300 befindet, als erster Metallrahmen 321 bezeichnet werden, der Metallrahmen, der sich an der Unterseite des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 300 befindet, kann als zweiter Metallrahmen 322 bezeichnet werden, der Metallrahmen, der sich an der linken Seite des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 300 befindet, kann als dritter Metallrahmen 323 bezeichnet werden, und der Metallrahmen, der sich an der rechten Seite des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 300 befindet, kann als vierter Metallrahmen 324 bezeichnet werden.
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Der erste Metallrahmen 321 oder der zweite Metallrahmen 322 kann mindestens ein nichtleitendes Element enthalten. Beispielsweise können der erste Metallrahmen 321 und der zweite Metallrahmen 322 nichtleitende Elemente 331 und 332 bzw. nichtleitende Elemente 333 und 334 umfassen. Jedes der nichtleitenden Elemente 331, 332, 333 und 334 besteht aus einem Isoliermaterial und kann daher als Isolierteil bezeichnet werden. Außerdem spaltet jedes der nichtleitenden Elemente 331, 332, 333 und 334 benachbarte Metallrahmen und kann daher als Spaltteil bezeichnet werden.
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Die nichtleitenden Elemente können in dem ersten Metallrahmen 321, in dem zweiten Metallrahmen 322 oder in beiden, dem ersten Metallrahmen 321 und dem zweiten Metallrahmen 322, angeordnet sein. So kann beispielsweise ein Paar nichtleitender Elemente 331 und 332, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden des ersten Metallrahmens 321 angeordnet sind, als erste nichtleitende Elemente definiert werden, und ein Paar nichtleitender Elemente 333 und 334, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden des zweiten Metallrahmens 322 angeordnet sind, kann als zweite nichtleitende Elemente definiert werden.
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Mindestens ein Abschnitt eines Metallrahmens, der durch mindestens ein nichtleitendes Element geteilt ist, kann als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers dienen. Zum Beispiel kann zumindest ein Abschnitt jedes der Metallrahmen 321 bis 324, die durch die ersten nichtleitenden Elemente 331 und 332 und die zweiten nichtleitenden Elemente 333 und 334 geteilt sind, als Antennenstrahler verwendet werden. Zum Beispiel kann der erste Metallrahmen 321 ein oberer mittlerer Strahler sein, der durch ein Paar erster nichtleitender Elemente 331 und 332 gebildet wird, die in einem vorbestimmten Abstand gebildet werden, und der zweite Metallrahmen 332 kann ein unterer mittlerer Strahler sein, der durch ein Paar zweiter nichtleitender Elemente 333 und 334 gebildet wird, die in einem vorbestimmten Abstand gebildet werden. Mindestens eines der ersten nichtleitenden Elemente 331 und 332 oder der zweiten nichtleitenden Elemente 333 und 334 kann gebildet werden, wenn ein nicht-leitendes Element auf einem Metallrahmen durch Einspritzgießen gebildet wird.
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Wenn der erste Metallrahmen 321 oder der zweite Metallrahmen 322 mit Strom versorgt wird, um als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten, ist der dritte Metallrahmen 323 oder der vierte Metallrahmen 324 elektrisch mit dem ersten Metallrahmen 321 oder dem zweiten Metallrahmen 322 verbunden, um als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Das Paar der ersten nichtleitenden Elemente 331 und 332 kann durch zumindest Abschnittweises Füllen eines oder mehrerer Zwischenräume zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden. Das Paar der zweiten nichtleitenden Elemente 333 und 334 kann durch Füllen eines Spalts zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden. Die ersten nichtleitenden Elemente 331 und 332 und die zweiten nichtleitenden Elemente 333 und 334 können so angeordnet sein, dass sie vertikal symmetrisch oder asymmetrisch und/oder horizontal symmetrisch oder asymmetrisch in Bezug auf das Display sind.
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Der erste Metallrahmen 321 kann ferner oberseitige Metallrahmen 323a und 324a umfassen, die sich jeweils von dem dritten und vierten Metallrahmen 323 und 324 aus erstrecken und dann gebogen werden. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 331 und 332 zwischen dem ersten Metallrahmen 321 und den oberseitigen Metallrahmen 323a bzw. 324a angeordnet sein. Der erste Metallrahmen 321 kann als Antennenstrahler fungieren, der von einem Stromversorgungskreis mit Energie versorgt wird, um eine Resonanz zu bilden. Wenn der erste Metallrahmen 321 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, sind mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 323a und des dritten Metallrahmens 323 und mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 324a und des vierten Metallrahmens 324 elektrisch miteinander gekoppelt, um als ein Abschnitt des Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Der zweite Metallrahmen 322 kann außerdem bodenseitige Metallrahmen 323b und 324b umfassen, die sich von dem dritten bzw. vierten Metallrahmen 323 und 324 erstrecken und dann gebogen werden. Die bodenseitigen Metallrahmen 323b und 324b können beispielsweise dadurch gebildet werden, dass sie sich vom dritten bzw. vierten Rahmen 323 bzw. 324 erstrecken und in einem rechten Winkel gebogen werden. Die zweiten nichtleitenden Elemente 333 und 334 können zwischen dem zweiten Metallrahmen 322 und den bodenseitigen Metallrahmen 323b bzw. 324b angeordnet sein. Der zweite Metallrahmen 322 kann als Antennenstrahler fungieren, der von einem Stromversorgungskreis mit Energie versorgt wird, um eine Resonanz zu bilden. Wenn der zweite Metallrahmen 322 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, sind zumindest ein Abschnitt des bodenseitigen Metallrahmens 323b und des dritten Metallrahmens 323 und zumindest ein Abschnitt des bodenseitigen Metallrahmens 324b und des vierten Metallrahmens 324 elektrisch miteinander gekoppelt, um als ein Abschnitt des Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Auf dem ersten Metallrahmen 321 der elektronischen Vorrichtung 300 können zumindest einige der verschiedenen elektronischen Komponenten angeordnet sein. Zum Beispiel kann in dem ersten Metallrahmen 321 mindestens eine Steckvorrichtung zum Einstecken einer kartenartigen externen Vorrichtung oder eine Speicherkarte zur Erweiterung eines Speicherplatzes untergebracht werden. An dem ersten Metallrahmen 321 kann eine Kopfhörerbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers angeordnet sein. Die Anordnung der Buchsenvorrichtung oder der Speicherkarte ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Auf dem zweiten Metallrahmen 322 kann ein Schnittstellenanschluss 308 angeordnet sein, um eine Sende-/Empfangsfunktion durch eine externe Vorrichtung auszuführen und die elektronische Vorrichtung 300 aufzuladen, indem es Strom von einer externen Stromquelle erhält. Beispielsweise kann an einer Seite des Schnittstellenanschlusses 308 ein Kopfhöreranschlussloch angeordnet sein. Ohne hierauf beschränkt zu sein, kann jedoch mindestens eine der oben genannten elektronischen Komponenten außerhalb des Metallrahmens angeordnet sein.
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Mindestens eine seitliche Taste kann auf dem dritten Metallrahmen 323 angeordnet sein, um eine Lautstärkeerhöhungs-/-verringerungsfunktion, eine Bildlauffunktion usw. auszuführen.
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Mindestens eine zweite Seitentaste 309 kann auf dem vierten Metallrahmen 324 angeordnet sein. Die zweiten Seitentasten 309 können dazu dienen, eine Ein-/Ausschaltfunktion, eine Aufwach-/Ruhefunktion für die elektronische Vorrichtung usw. auszuführen.
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Mindestens eine Taste kann zumindest in einem Abschnittbereich der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung 300 angeordnet sein, der nicht das Display 301 ist. Die Tastentaste kann die Funktion einer Home-Taste übernehmen. Eine Fingerabdruckerkennungssensorvorrichtung kann auf der Oberseite der Home-Taste angeordnet sein. Die Home-Taste kann so konfiguriert sein, dass sie eine erste Funktion (z. B. die Funktion zum Zurückkehren zum Startbildschirm oder die Aufwach-/Ruhefunktion) durch physisches Drücken der Home-Taste ausführt und eine zweite Funktion (z. B. eine Fingerabdruckerkennungsfunktion) durch Streichen über die Oberseite der Home-Taste ausführt.
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Das Display 301 der elektronischen Vorrichtung 300 kann so konfiguriert sein, dass es eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche an einer Seite oder an jeder Seite hat. Das Display kann einen gekrümmten Flächenabschnitt mit einer Krümmung aufweisen. Der gekrümmte Flächenabschnitt kann sich entlang eines Randbereichs des Displays und entlang der X-Achse und/oder der Y-Achse erstrecken. Die elektronische Vorrichtung 300 kann selektiv zumindest einen Abschnitt der Informationen anzeigen, indem es ein Displaymodul steuert.
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3C bis 3E veranschaulichen Konfigurationen einer Antenne, die in einem Metallrahmen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In 3C ist die elektronische Vorrichtung 300 dargestellt. Der erste Metallrahmen 321 (d.h. ein leitendes Element), der auf dem Gehäuseteil 310 der elektronischen Vorrichtung 300 angeordnet ist, kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen als zumindest ein Abschnitt eines Antennenstrahlers arbeiten, der mit Energie von der Kommunikationsschaltung 380 gespeist wird, um Resonanz zu bilden. Zum Beispiel kann mindestens einer der Metallrahmen 321; 323, 323a; 324, 324a, die jeweils durch die nichtleitenden Elemente 331 und 332 geteilt sind, als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers arbeiten. Beispielsweise kann der erste Metallrahmen 321 als zumindest ein Abschnitt eines Hauptantennenstrahlers arbeiten, und jeder der seitlichen Metallrahmen 323 und 323a, die auf einer Seite des ersten Metallrahmens 321 angeordnet sind, und/oder der seitlichen Metallrahmen 324 und 324a, die auf der anderen Seite des ersten Metallrahmens 321 angeordnet sind, können als zumindest ein Abschnitt eines Hilfsantennenstrahlers arbeiten, indem sie jeweils elektrisch mit dem ersten Metallrahmen 321 gekoppelt sind. Jeder der seitlichen Metallrahmen 323, 323a; 324, 324a kann als Koppelantenne oder als Koppelstrahler bezeichnet werden.
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Der erste Metallrahmen 321 kann von einer Stromversorgungseinheit 390, die auf einer Leiterplatte angeordnet ist, mit Strom versorgt werden, so dass er zumindest als Abschnitt eines Antennenstrahlers funktioniert. In einem solchen Fall kann das leitende Element 321 als Hauptantenne der elektronischen Vorrichtung 300 dienen. Die anderen leitenden Elemente 323 und 324 in der Nähe des leitenden Elements 321 dürfen nicht elektrisch mit der Kommunikationsschaltung 380 verbunden sein.
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Als weiteres Beispiel können die anderen leitenden Elemente 323 und 324 in der Nähe des leitenden Elements 321 mit jedem der Masseelemente 371 und 372 der Leiterplatte 370 oder anderen Masseelementen 373 und 374 elektrisch verbunden sein. Jedes der Masseelemente 371 bis 374 kann als Masseebene in zumindest einem Abschnittbereich der Leiterplatte 370 ausgebildet sein.
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Die Kommunikationsschaltung 380 kann in mindestens einem Abschnitt der Leiterplatte 370 ausgebildet sein, die sich innerhalb der elektronischen Vorrichtung 300 befindet. Die Leiterplatte 370 kann sich im Allgemeinen auf alle Leiterplatten beziehen, die konventionell in der elektronischen Vorrichtung 300 montiert werden können (z. B. eine Leiterplatte (PCB), eine flexible Leiterplatte (FPCB) und eine Leiterplattenbaugruppe (PBA)).
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Die elektronische Vorrichtung 300 kann die Länge einer Antenne in Abhängigkeit von einer zu unterstützenden Bandbreite unterschiedlich einstellen. Beispielsweise kann die Antennenbandbreite in Abhängigkeit von der Position eines nicht leitenden Elements, der Position einer Stromversorgungseinheit, einer Öffnung (d. h. einer Lücke oder eines geteilten Abschnitts) und einer Erdungseinheit unterschiedlich eingestellt werden.
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Mindestens eine Antenne kann in der elektronischen Vorrichtung 300 durch Verwendung eines Metallrahmens gebildet werden. Die Antenne kann unter Verwendung einer Einbandantennenstruktur und/oder einer Mehrbandantennenstruktur konfiguriert werden. Eine gewöhnliche Antenne, die in einem tragbaren elektronischen Vorrichtung verwendet wird, hat eine planare invertierte F-Antenne (PIFA) oder einen Monopolstrahler als Grundstruktur, und die Anzahl der Antennen kann in Abhängigkeit von einer Dienstfrequenz, einer Dienstbandbreite und einer Art des Dienstes bestimmt werden. Obwohl die Frequenzen je nach Region der Welt unterschiedlich sind, werden in der Regel ein niedriges Band von 700 MHz bis 900 MHz, ein mittleres Band von 1700 MHz bis 2100 MHz und ein hohes Band von 2300 MHz bis 2700 MHz als Hauptkommunikationsbänder verwendet, und verschiedene drahtlose Kommunikationsdienste wie BT, GPS und WIFI können zusätzlich genutzt werden. Die Dienstbänder, die sich in Bezug auf die Frequenzbänder ähneln, sind miteinander verklumpt und für die Aufteilung auf mehrere Antennen ausgelegt.
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Eine Hauptantenne, die für die Sprach-/Datenkommunikation zuständig ist (z. B., GPRS, WCDMA oder LTE), die die Hauptkommunikation einer elektronischen Vorrichtung darstellt, am unteren Ende der elektronischen Vorrichtung positioniert ist, wo die Anzahl der Metallkomponenten, die die Leistung der Antenne beeinträchtigen, gering ist, und im Hinblick auf die europäischen Normen sollten die folgenden Bänder implementiert werden: Es sollten insgesamt 24 Bänder implementiert werden, darunter 2G (GSM850, EGSM, DCS, PCS), WCDMA (B1, B2, B5, B8) und LTE (B1, B2, B3, B4, B5, B7, B8, B12, B17, B18, B19, B20, B26, B38, B39, B40, B41).
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Die elektronische Vorrichtung 300 kann Dienstbänder, deren Frequenzbänder sich in mindestens zwei Regionen ähneln, miteinander verbinden, um Antennen zu implementieren. Beispielsweise können 2G (GSM850, EGSM, DCS, PCS), WCDMA (B1, B2, B5, B8) und LTE (B1, B2, B3, B4, B5, B8, B12, B17, B18, B19, B20, B26, B39) in Hauptantenne 1 implementiert werden, und eine Antenne für LTE (B7, B38, B40, B41) kann in Hauptantenne 2 entworfen werden.
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In 3D ist eine elektronische Vorrichtung 3100 dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 3100 kann dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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Die elektronische Vorrichtung 3100 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen mindestens eine Lücke in einer Randabschnitt und ein nichtleitendes Element enthalten, das mindestens einen Abschnitt, der mindestens eine Lücke füllt. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 3100 nichtleitende Elemente 3133 und 3134 enthalten, die jeweils in zumindest Abschnittweisen Bereichen des dritten und vierten Metallrahmens 3123 und 3124 angeordnet sind, die sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseteils befinden.
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Die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 331 und 332, die in 3C dargestellt sind, sind in den Metallrahmen angeordnet, die im oberen Ende, im unteren Ende oder im oberen und unteren Ende des Gehäuseteils der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, und die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 3133 und 3134, die in 3D dargestellten ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 3133 und 3134 sind an Randabschnitten des Gehäuseteils der elektronischen Vorrichtung 3100 angeordnet und können beispielsweise ein erstes nichtleitendes Element 3133, das an der ersten Randabschnitt angeordnet ist, und ein zweites nichtleitendes Element 3134, das an der zweiten Randabschnitt angeordnet ist, umfassen.
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Der Metallrahmen 3121, der um das obere Ende der elektronischen Vorrichtung 3100 angeordnet ist, kann als zumindest ein Abschnitt eines Antennenstrahlers fungieren, indem er von der Kommunikationsschaltung 3180 mit Strom versorgt wird. Zum Beispiel kann jeder der Metallrahmen 3121, 3123 und 3124, die jeweils durch die nichtleitenden Elemente 3133 und 3134 geteilt sind, als zumindest ein Abschnitt eines Antennenstrahlers arbeiten. Der erste Metallrahmen 3121 kann als Hauptantennenstrahler arbeiten, und der erste seitliche Metallrahmen 3123, der an einer Seite des ersten Metallrahmens 3121 angeordnet ist, und/oder der seitliche Metallrahmen 3124, der an der anderen Seite des ersten Metallrahmens 3121 angeordnet ist, kann als Hilfsantennenstrahler arbeiten, indem er mit dem ersten Metallrahmen 3121 elektrisch gekoppelt ist. Mindestens ein seitlicher Metallrahmen 3123 oder 3124 kann als Koppelantenne oder als Koppelstrahler bezeichnet werden.
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Der erste Metallrahmen 3121 wird von der auf der Leiterplatte 3170 ausgebildeten Stromversorgungseinheit 3190 mit Strom versorgt, um als Hauptantennenstrahler zu arbeiten, so dass der erste Metallrahmen 3121 als Hauptantenne der elektronischen Vorrichtung 3100 dienen kann. Die anderen leitenden Elemente 3123 und 3124 in der Nähe des leitenden Elements 3121 können elektrisch mit der Kommunikationsschaltung 3180 verbunden sein oder nicht.
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Als weiteres Beispiel können die anderen leitenden Elemente 3123 und 3124 in der Nähe des ersten Metallrahmens 3121 elektrisch mit jedem der Masseelemente 3172 und 3173 der Leiterplatte 3170 verbunden sein. Jedes der Masseelemente 3172 und 3171 kann als Masseebene in zumindest einem Abschnittbereich der Leiterplatte 3170 ausgebildet sein.
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Die Kommunikationsschaltung 3180 kann in mindestens einem Abschnitt der Leiterplatte 3170 gebildet werden, die sich innerhalb der elektronischen Vorrichtung 3100 befindet. Die Leiterplatte 3170 kann sich im Allgemeinen auf alle Platinen beziehen, die konventionell in der elektronischen Vorrichtung 3100 montiert werden können, wie z. B. eine PCB, eine FPCB und PBA.
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Die elektronische Vorrichtung 3100 kann die Länge einer Antenne in Abhängigkeit von einer zu unterstützenden Bandbreite unterschiedlich einstellen. Beispielsweise kann die Antennenbandbreite in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen einer Stromversorgungseinheit und einer Bodeneinheit unterschiedlich eingestellt werden.
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In 3E ist eine elektronische Vorrichtung 3200 dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 3200 kann dieselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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Die elektronische Vorrichtung 3200 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine zusätzliche Masseleitung 3273 auf dem Metallrahmen 3221 aufweisen, verglichen mit dem in 3D dargestellten elektronischen Vorrichtung 3100. Die elektronische Vorrichtung 3200 kann über die zusätzliche Masseleitung 3273 mit einem auf der Platine 3270 angeordneten Masseelement 3274 elektrisch verbunden sein.
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Die elektronische Vorrichtung 3200 hat die gleiche Konfiguration wie das in 3D dargestellte elektronische Vorrichtung 3100, mit der Ausnahme, dass die zusätzliche Masseleitung 3273 und das Masseelement 3274 konfiguriert sind. Dementsprechend werden die übrigen Beschreibungen weggelassen.
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4A bis 4D zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 4A bis 4D ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 400 dargestellt. In den 4A und 4B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 400 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. In 4C ist eine Seitenansicht der elektronischen Vorrichtung 400 im gefalteten Zustand zu sehen. In 4D ist eine Vorderansicht der elektronischen Vorrichtung 400 im ausgeklappten Zustand zu sehen. Die elektronische Vorrichtung 400 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dieselbe sein wie die elektronischen Vorrichtungen 101 und 201 der 1 und 2 sein.
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In 4A bis 4D bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 400 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 410 oder einem zweiten Gehäuseteil 420 der elektronischen Vorrichtung 400 gebildet werden.
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Der erste Gehäuseteil 410 kann als erste elektronische Vorrichtung bezeichnet werden, und der zweite Gehäuseteil 420 kann als zweite elektronische Vorrichtung bezeichnet werden. Die elektronische Vorrichtung 400 kann ferner ein Verbindungsteil 430 umfassen. Das Verbindungsteil 430 kann den ersten und den zweiten Gehäuseteil 410 und 420 miteinander verbinden, um eine Drehachse A drehbar zu sein, und kann als eine Scharniereinheit definiert sein. Beispielsweise kann die Scharniereinheit 430 eine Schwenkbewegung zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 410 und 420 ermöglichen. Beispielsweise kann der zweite Gehäuseteil 420 so ausgerichtet sein, dass er dem ersten Gehäuseteil 410 zugewandt ist, und er kann um die Drehachse A gefaltet oder aufgeklappt werden. Der erste und der zweite Gehäuseteil 410 und 420 können das gesamte oder zumindest einen Abschnitt des Äußeren der elektronischen Vorrichtung bilden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können der erste und der zweite Gehäuseteil 410 und 420 aus Materialien wie Kunststoff, Metall, Kohlefaser und/oder anderen Faserverbundwerkstoffen, Keramik, Glas und Holz oder Kombinationen davon bestehen.
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Die ersten und zweiten Gehäuseteile 410 und 420 können jeweils erste und zweite Randabschnitten aufweisen. Die ersten und zweiten Randabschnitten bestehen beispielsweise aus einem leitfähigen Material und können als erste und zweite leitfähige Randabschnitten bezeichnet werden.
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Die erste leitende Randabschnitt des ersten Gehäuseteils 410 kann eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die die gleiche Länge wie die erste Seite hat, und eine vierte Seite, die die gleiche Länge wie die zweite Seite hat, umfasst. Die zweite leitende Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils 420 kann eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die die gleiche Länge wie die erste Seite hat, und eine vierte Seite, die die gleiche Länge wie die zweite Seite hat, umfasst.
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Wenn sich die elektronische Vorrichtung 400 im gefalteten Zustand befindet, können der erste und der zweite Gehäuseteil 410 und 420 so angeordnet sein, dass ihre Ränder einander in einer Form überlappen, bei der der erste und der zweite Gehäuseteil 410 und 420 im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind. Die erste Seite des ersten Gehäuseteils 410 kann die gleiche Länge haben wie die erste Seite des zweiten Gehäuseteils 420, und die übrigen Seiten des ersten und zweiten Gehäuseteils 410 und 420 können gleich lang sein.
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Jedes der ersten und zweiten Gehäuse 410 und 420 kann eine Oberseite, eine Unterseite und eine Vielzahl von Randabschnitten aufweisen. Die Oberseite, die Unterseite und die mehreren Randabschnitten des ersten Gehäuses 410 können aus Materialien mit denselben physikalischen Eigenschaften oder aus Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften bestehen. Beispielsweise können die Oberseite, die Unterseite und die mehreren Randabschnitten des zweiten Gehäuses 420 aus demselben Material oder aus Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften bestehen.
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Die elektronische Vorrichtung 400 kann auf dem ersten Gehäuseteil 410 und dem zweiten Gehäuseteil 420 jeweils eine oder mehrere Displays aufweisen. Zum Beispiel kann der erste Gehäuseteil 410 eine erste Display 401 aufweisen, die auf seiner Oberseite angeordnet ist. Bei der ersten Display 401 kann es sich um einen Touchscreen handeln. Der zweite Gehäuseteil 420 kann eine zweite Display 403 enthalten, die auf seiner Oberseite (d. h. einer Außenfläche) angeordnet ist. Bei der zweiten Display 403 kann es sich um einen Touchscreen handeln. Der zweite Gehäuseteil 420 kann eine dritte Display 402 enthalten, die auf der Unterseite (d.h. einer Innenseite) angeordnet ist. Bei der dritten Display 402 kann es sich um einen Touchscreen handeln. Der erste Gehäuseteil 410 kann anstelle der ersten Display 401 mit einer Tastatur ausgestattet sein, die durch einen physischen Druckvorgang bedient wird. Die eine oder mehreren Displays der elektronischen Vorrichtung können in unterschiedlichen Größen ausgebildet sein. Beispielsweise kann die dritte Display 403 so gestaltet sein, dass sie kleiner ist als die erste und die zweite Display 401 und 402, und sie kann nicht angeordnet sein.
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Der erste Gehäuseteil 410 der elektronischen Vorrichtung 400 kann ein Display 401 enthalten, das an seiner Oberseite angebracht ist (d. h., das erste Display 401 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel angebracht ist). Die erste Display 401 kann so groß sein, dass sie einen größeren Abschnitt der Oberseite der elektronischen Vorrichtung 400 einnimmt. Die erste Display 401 kann dieselbe sein wie das Display 301 in den 3A und 3B.
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Der erste Gehäuseteil 410 der elektronischen Vorrichtung 400 kann eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen ersten Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt des Raums zwischen der ersten und der zweiten Fläche umschließt, umfassen. Der erste Gehäuseteil 410 kann ein leitfähiges Material und ein nicht leitfähiges Material enthalten. Zum Beispiel kann der erste Gehäuseteil 410 eine äußere Randabschnitt aufweisen, die ein leitendes Element und ein nicht leitendes Element enthält.
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In dem ersten Gehäuseteil 410 kann mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt aus einem leitfähigen Material bestehen. In dem ersten Gehäuseteil 410 kann zumindest ein Abschnitt der Vorderseite, zumindest ein Abschnitt der Rückseite oder zumindest ein Abschnitt der Randabschnitt aus einem nicht leitenden Material bestehen. Wenn beispielsweise der erste Gehäuseteil 410 der elektronischen Vorrichtung 400 ein Metallgehäuse ist, kann das Metallgehäuse ein äußeres leitfähiges Element enthalten, das die Außenseite des Metallgehäuses bildet. Das äußere leitende Element kann einen Metallrahmen umfassen, der entlang des Randes der elektronischen Vorrichtung 400 angeordnet ist.
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Das Metallelement kann auf zumindest einem Abschnittbereich des Randes der elektronischen Vorrichtung 400 angeordnet sein, und der verbleibende Abschnitt kann durch ein nichtleitendes Element ersetzt werden. In einem solchen Fall kann der erste Gehäuseteil 410 so geformt werden, dass das nichtleitende Element durch Einspritzgießen auf dem Metallrahmen ausgebildet wird.
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Der Rand des ersten Gehäuseteils 410 der elektronischen Vorrichtung 400 kann eine Vielzahl von Metallrahmen (d.h. Metallabschnitten) umfassen. Die Metallrahmen können den ersten bis vierten Metallrahmen 411 bis 414 umfassen.
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Der Metallrahmen an der Unterseite des ersten Gehäuseteils 410 kann als erster Metallrahmen 411 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der Oberseite des ersten Gehäuseteils 410 kann als zweiter Metallrahmen 412 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der linken Seite des ersten Gehäuseteils 410 kann als dritter Metallrahmen 413 bezeichnet werden, und der Metallrahmen an der rechten Seite des ersten Gehäuseteils 410 kann als vierter Metallrahmen 414 bezeichnet werden.
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Der erste Metallrahmen 411 kann ein oder mehrere nichtleitende Abschnitte 415 und 416 enthalten. Jedes der nichtleitenden Elemente 415 und 416 besteht aus einem nicht leitenden Material und kann daher als Isolierteil bezeichnet werden. Außerdem spaltet jedes der nichtleitenden Elemente 415 und 416 benachbarte Metallrahmen und kann daher als Spaltteil bezeichnet werden. Beispielsweise können ein oder mehrere nichtleitende Elemente entlang des leitenden Elements oder der Randabschnitt des Gehäuseteils ausgerichtet sein. Das nichtleitende Element kann einen nichtmetallischen Abschnitt umfassen.
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Die nichtleitenden Abschnitte 415 und 416 können aus einem metallischen Material bestehen. Das leitende Element kann ein metallisches Material enthalten. Das metallische Material kann Aluminium, rostfreien Stahl oder eine amorphe Metalllegierung umfassen.
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Die amorphe Metalllegierung kann eine Feinstruktur aufweisen, die einer flüssigen Phase ähnelt, in der keine Kristallstruktur existiert, weil die Atome im Gegensatz zu einer herkömmlichen Legierung unregelmäßig angeordnet sind. Da die amorphe Metalllegierung eine homogene isotrope Charakteristik und keine kristallographische Anisotropie aufweist, kann die amorphe Metalllegierung eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit aufweisen, und da die amorphe Metalllegierung eine einheitliche Struktur und Zusammensetzung aufweist, hat die amorphe Metalllegierung eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit.
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Jeder der Metallrahmen, die durch entsprechende nichtleitende Elemente 415 und 416 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Der erste Metallrahmen 411 kann ein oberer mittlerer Strahler sein, der durch ein Paar der nichtleitenden Elemente 415 und 416 gebildet wird, die in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Beispielsweise können die nichtleitenden Elemente 415 und 416 gebildet werden, wenn ein nichtleitendes Element auf dem ersten Metallrahmen 411 durch Einspritzgießen gebildet wird.
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Wenn der erste Metallrahmen 411 mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, kann mindestens ein Abschnitt jedes dritten und vierten Metallrahmens 413 und 414 elektrisch mit dem ersten Metallrahmen 411 gekoppelt werden, um als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten. Der dritte und der vierte Metallrahmen 413 und 414 können in der Form angeordnet sein, dass sie durch ein nicht leitendes Material geteilt sind.
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Die nichtleitenden Abschnitte 415 und 416 können durch Ausfüllen eines Spalts zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Der erste Metallrahmen 411 kann ferner oberseitige Metallrahmen 413a und 414a umfassen, die sich jeweils von dem dritten und vierten Metallrahmen 413 und 414 aus erstrecken und dann gebogen werden. Die nichtleitenden Elemente 415 und 416 können zwischen dem ersten Metallrahmen 411 und den oberen Metallrahmen 413a bzw. 414a angeordnet sein.
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Der erste Metallrahmen 411 kann als Antennenstrahler arbeiten, der von einem Stromversorgungskreis mit Strom versorgt wird, um Resonanz zu erzeugen. Wenn der erste Metallrahmen 411 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, der eine Resonanz bildet, sind mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 413a und der dritte Metallrahmen 413 oder mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 414a und der vierte Metallrahmen 414 elektrisch miteinander gekoppelt, um als mindestens ein Abschnitt des Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Der erste Gehäuseteil 410 der elektronischen Vorrichtung 400 kann eine Kommunikationsschaltung und eine Erdungseinheit enthalten, die auf einer darin befindlichen Platine angeordnet sind. Die Konfiguration, bei der der mittlere Metallrahmen mit einer Kommunikationsschaltung und einer Erdungseinheit verbunden ist, um als Antennenstrahler zu arbeiten, der eine Resonanz bildet, wurde oben mit Bezug auf 3C beschrieben, und daher werden doppelte Beschreibungen weggelassen.
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Der zweite Gehäuseteil 420 kann an seiner Unterseite eine zweite Display 402 enthalten (d. h. das Display 402 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel montiert ist). Die zweite Display 402 kann großflächig ausgebildet sein, um einen größeren Abschnitt der Unterseite der elektronischen Vorrichtung 400 einzunehmen. Der zweite Gehäuseteil 420 kann auf seiner Oberseite eine dritte Display 403 enthalten (d. h. das Display 403 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel montiert ist).
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Der zweite Gehäuseteil 420 der elektronischen Vorrichtung 400 kann eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen ersten Randabschnitt, die zumindest einen Abschnitt des Raums zwischen der ersten und der zweiten Fläche umschließt, umfassen. Der zweite Gehäuseteil 420 kann ein leitendes und ein nicht leitendes Material enthalten.
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Der zweite Gehäuseteil 420 kann aus einem leitfähigen Element (z. B. einem Metallgehäuse) bestehen, und mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils 420 kann aus einem leitfähigen Material bestehen. Alternativ kann der zweite Gehäuseteil 420 aus einem nichtleitenden Element (z. B. einem nichtleitenden Gehäuse) bestehen, und mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils 420 kann aus einem nichtleitenden Material bestehen. Wenn beispielsweise der zweite Gehäuseteil 420 der elektronischen Vorrichtung 400 ein Metallgehäuse ist, kann das Metallgehäuse ein äußeres leitendes Element enthalten, das die Außenseite des Metallgehäuses bildet. Das äußere leitende Element kann einen Metallrahmen umfassen, der entlang des Randes der elektronischen Vorrichtung 400 angeordnet ist.
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Der Rand des zweiten Gehäuseteils 420 der elektronischen Vorrichtung 400 kann eine Vielzahl von Metallrahmen umfassen. Die Metallrahmen können den ersten bis vierten Metallrahmen 421 bis 424 umfassen.
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Der Metallrahmen an der Unterseite des zweiten Gehäuseteils 420 kann als erster Metallrahmen 421 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der Oberseite des zweiten Gehäuseteils 420 kann als zweiter Metallrahmen 422 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der linken Seite des zweiten Gehäuseteils 420 kann als dritter Metallrahmen 423 bezeichnet werden, und der Metallrahmen an der rechten Seite des zweiten Gehäuseteils 420 kann als vierter Metallrahmen 424 bezeichnet werden.
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Wenn sich die elektronische Vorrichtung 400 in dem in 4A gezeigten gefalteten Zustand befindet, kann ein elektrisches Feld, das von dem ersten Metallrahmen (d.h. einem leitenden Element) 411, der in dem ersten Gehäuseteil 410 angeordnet ist, erzeugt wird und in einem Bereich neben den nichtleitenden Elementen (d.h. Isolationsabschnitten) 415 und 416 gebildet wird, in einem anderen Bereich als der Richtung des zweiten Gehäuseteils 420 gebildet werden, was eine Verschlechterung der Strahlungsleistung der Antenne verursachen kann. Wenn zum Beispiel die Richtung eines elektrischen Feldes in gewissem Maße eingeschränkt ist, ist die Strahlungsleistung der Antenne schlecht. Dementsprechend kann die Strahlungsleistung der Antenne verschlechtert werden, wenn sich die elektronische Vorrichtung 400 in einem Standby-Zustand (d.h. in einem gefalteten Zustand) befindet, wenn die elektronische Vorrichtung 400 von der Art eines Falters ist und ein nichtleitendes Element nur in dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist.
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5A und 5B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 5A und 5B ist eine elektronische Vorrichtung des Typs Falter 500 dargestellt. In den 5A und 5B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 500 in einem gefalteten bzw. ungefalteten Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 500 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 5A und 5B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 500 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 510 oder einem zweiten Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 500 gemäß verschiedenen Ausführungsformen unterscheidet sich von dem in den 4A bis 4D dargestellten elektronischen Vorrichtung nur in der Konfiguration des zweiten Gehäuseteils 520. Die Konfigurationen der übrigen Komponenten (d. h. des ersten Gehäuseteils 510 und eines Verbindungsteils 530) sind die gleichen wie die des in den 4A bis 4D). Daher wird auf die Beschreibung des ersten Gehäuseteils 510 und des Anschlussteils 530 verzichtet. Der zweite Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 kann an seiner Innenseite eine zweite Display 502 aufweisen (d. h., die zweite Display 502 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel montiert ist). Die zweite Display 502 kann beispielsweise so groß gestaltet sein, dass sie einen größeren Abschnitt der Innenseite der elektronischen Vorrichtung 500 einnimmt. Der zweite Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 kann eine dritte Display 503 enthalten, die an seiner Außenfläche angebracht ist (d. h., die dritte Display 503 kann als „Touchscreen“ bezeichnet werden, wenn ein Touchpanel angebracht ist). Die dritte Display 503 kann so geformt sein, dass sie einen Abschnitt der Außenfläche der elektronischen Vorrichtung 500 einnimmt.
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Der zweite Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 kann eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen ersten Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt des Raums zwischen der ersten und der zweiten Fläche umschließt, umfassen. Der zweite Gehäuseteil 520 kann ein leitendes Material und/oder ein nicht leitendes Material enthalten.
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Der zweite Gehäuseteil 520 kann aus einem leitfähigen Element (z. B. einem Metallgehäuse) bestehen, und mindestens ein Abschnitt der Vorderseite, mindestens ein Abschnitt der Rückseite oder mindestens ein Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils 520 kann aus einem leitfähigen Material bestehen. Der zweite Gehäuseteil 520 kann aus einem nichtleitenden Element (z. B. einem nichtleitenden Gehäuse) bestehen, und zumindest ein Abschnitt der Vorderseite, zumindest ein Abschnitt der Rückseite oder zumindest ein Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils 520 kann aus einem nichtleitenden Material bestehen. Wenn es sich bei dem zweiten Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 beispielsweise um ein Metallgehäuse handelt, kann das Metallgehäuse ein äußeres leitfähiges Element aufweisen, das die Außenseite des Metallgehäuses bildet. Das äußere leitende Element kann mindestens einen Metallrahmen umfassen, der entlang des Randes der elektronischen Vorrichtung 500 angeordnet ist. Das Metallelement kann nur auf zumindest einem Abschnittbereich des Randes der elektronischen Vorrichtung 500 angeordnet sein, und der verbleibende Abschnitt kann durch ein nicht leitendes Element ersetzt werden. In diesem Fall kann der zweite Gehäuseteil 520 in einer Weise geformt werden, bei der das nichtleitende Element auf dem Metallrahmen durch Einspritzgießen geformt wird.
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Der Rand des zweiten Gehäuseteils 520 der elektronischen Vorrichtung 500 kann einen oder mehrere Metallrahmen umfassen. Die Metallrahmen können den ersten bis vierten Metallrahmen 521 bis 524 umfassen.
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Der Metallrahmen an der Unterseite des zweiten Gehäuseteils 520 kann als erster Metallrahmen 521 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der Oberseite des zweiten Gehäuseteils 520 kann als zweiter Metallrahmen 522 bezeichnet werden, der Metallrahmen an der linken Seite des zweiten Gehäuseteils 520 kann als dritter Metallrahmen 523 bezeichnet werden, und der Metallrahmen an der rechten Seite des zweiten Gehäuseteils 520 kann als vierter Metallrahmen 524 bezeichnet werden.
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Der erste Metallrahmen 521 kann ein oder mehrere nichtleitende Abschnitte 525 und 526 enthalten. Jedes der nichtleitenden Elemente 525 und 526 besteht aus einem Isoliermaterial und kann daher als Isolierteil bezeichnet werden. Außerdem spaltet jedes der nichtleitenden Elemente 525 und 526 benachbarte Metallrahmen und kann daher als Spaltteil bezeichnet werden.
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Jeder der Metallrahmen, die durch entsprechende nichtleitende Elemente 525 und 526 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Der erste Metallrahmen 521 kann ein oberer Mittelrahmen sein, der durch ein Paar der nichtleitenden Elemente 525 und 526 gebildet wird, die in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Beispielsweise können die nichtleitenden Elemente 525 und 526 gebildet werden, wenn ein nichtleitendes Element auf dem ersten Metallrahmen 521 durch Einspritzgießen gebildet wird.
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Wenn der erste Metallrahmen 521 durch eine Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, kann zumindest ein Abschnitt jedes dritten und vierten Metallrahmens 523 und 524 elektrisch mit dem ersten Metallrahmen 521 gekoppelt werden, um als zumindest ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten. Der dritte und der vierte Metallrahmen 523 und 524 können in der Form angeordnet sein, dass sie durch ein nicht leitendes Material (nicht dargestellt) geteilt sind.
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Die nichtleitenden Abschnitte 525 und 526 können durch Ausfüllen eines Spalts (d. h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Der erste Metallrahmen 521 kann ferner oberseitige Metallrahmen 523a und 524a umfassen, die sich von dem dritten bzw. vierten Metallrahmen 523 und 524 erstrecken und dann gebogen werden. Die ersten nichtleitenden Elemente 525 und 526 können zwischen dem ersten Metallrahmen 521 und den oberseitigen Metallrahmen 523a bzw. 524a angeordnet sein. Der erste Metallrahmen 521 kann als Antennenstrahler arbeiten, der von einem Stromversorgungskreis mit Strom versorgt wird, um eine Resonanz zu bilden. Wenn der erste Metallrahmen 521 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, ist mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 523a und des dritten Metallrahmens 523 oder mindestens ein Abschnitt des oberseitigen Metallrahmens 524a und des vierten Metallrahmens 524 elektrisch miteinander gekoppelt, um als ein Abschnitt des Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Der zweite Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 kann darin eine Kommunikationsschaltung und eine Erdungseinheit enthalten, die auf einer Platine angeordnet sind. Die Konfiguration, bei der der erste Metallrahmen 521 mit einer Kommunikationsschaltung und einer Erdungseinheit verbunden ist, um als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten, der eine Resonanz bildet, wurde oben unter Bezugnahme auf 3C beschrieben, daher werden doppelte Beschreibungen weggelassen.
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Eine Antenne, die die Metallrahmen der elektronischen Vorrichtung 500 gemäß verschiedenen Ausführungsformen verwendet, ist eine Anrufsende-/empfangsantenne und kann eine CDMA-Antenne, eine PCS-Antenne (Personal Communication Service) oder eine GSM-Antenne sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Ein weiteres Beispiel ist eine Antenne, die den Metallrahmen der elektronischen Vorrichtung 500 verwendet, solange es sich um eine Antenne handelt, die elektromagnetische Wellen drahtlos sendet/empfängt, wie eine GPS-Antenne, eine Bluetooth-Antenne oder eine Wireless-LAN-Antenne.
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Die elektronische Vorrichtung 500 kann die Länge einer Antenne in Abhängigkeit von einer zu unterstützenden Bandbreite unterschiedlich einstellen. Zum Beispiel kann die Antennenbandbreite in Abhängigkeit von den Positionen eines nicht leitenden Elements, einer Stromversorgungseinheit und einer Erdungseinheit unterschiedlich eingestellt werden.
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In der elektronischen Vorrichtung 500 können die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 und die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526 so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die YZ-Ebene betrachtet. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 und die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526 im Wesentlichen in vertikaler Richtung in Bezug auf die Z-Achse ausgerichtet sein.
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Das leitende Element (d.h. ein mittlerer Metallrahmen) 511 des ersten Gehäuseteils 510 und das leitende Element (d.h. ein mittlerer Metallrahmen) 521 des zweiten Gehäuses 520 können entlang der Z-Achse symmetrisch zueinander angeordnet sein.
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Mit dieser Anordnung kann die elektronische Vorrichtung 500 die Strahlungswirkung der Antenne auch in dem Zustand beibehalten, in dem der erste Gehäuseteil 510 und der zweite Gehäuseteil 520 nahe beieinander angeordnet sind (d.h. wenn sich die elektronische Vorrichtung 500 in einem gefalteten Zustand befindet).
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Wenn beispielsweise der zweite Gehäuseteil 520 in der Nähe des ersten Gehäuseteils 510 angeordnet ist (d. h. wenn das erste und das zweite nichtleitende Element symmetrisch ausgerichtet sind), kann die von dem Antennenstrahler, der von mindestens einem Abschnitt des ersten Gehäuseteils 510 gebildet wird, abgestrahlte Strahlung durch das zweite nichtleitende Element (d. h. die Öffnung) des zweiten Gehäuseteils 520 hindurch abgestrahlt werden.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 510 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 520 der elektronischen Vorrichtung 500 einander zugewandt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 und die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 510 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 520, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Somit kann, wenn die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 520 erfolgt, die Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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6A und 6B zeigen eine Verteilung elektrischer Felder, die an einer elektronischen Vorrichtung erzeugt werden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 6A und 6B ist eine elektronische Vorrichtung 600 dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 600 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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Die elektronische Vorrichtung 600 umfasst erste nichtleitende Elemente 615 und 616 eines ersten Gehäuseteils 610. In der Nähe der ersten nichtleitenden Elemente 615 und 616 können viele elektrische Felder gebildet werden.
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Ein zweiter Gehäuseteil 620 kann zweite nichtleitende Elemente 625 und 626 enthalten, die an den Positionen angeordnet sind, die den ersten nichtleitenden Elementen 615 und 616 entsprechen. Es kann ein Durchgang gebildet werden, durch den die in der Nähe der ersten nichtleitenden Elemente 615 und 616 erzeugten elektrischen Felder in Richtung des zweiten Gehäuseteils 620 abgestrahlt werden können, so dass viele elektrische Felder auch in der Nähe der zweiten nichtleitenden Elemente 625 und 626 gebildet werden können.
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Die elektrischen Felder können in einer Form erzeugt werden, die den gesamten ersten Gehäuseteil 610 und den zweiten Gehäuseteil 620 umfasst. Wie in 6A und 6B gezeigt, werden viele elektrische Felder auch in Richtung des zweiten Gehäuseteils 620 gebildet.
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Die elektronische Vorrichtung 600 kann mit zweiten nichtleitenden Elementen 625 und 626 im zweiten Gehäuseteil 620 versehen werden, um die Strahlungsrichtung der von den ersten nichtleitenden Elementen 615 und 616 erzeugten Energiefelder beizubehalten, und das erste leitende Element 611 und das zweite leitende Element 621, die zentral angeordnet sind, können elektrisch miteinander gekoppelt sein, um eine bessere Strahlungsleistung zu erhalten.
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7 ist ein Diagramm, das die Strahlungseffizienzen einer elektronischen Vorrichtung in verschiedenen Frequenzbändern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 7 veranschaulicht das Diagramm Strahlungseffizienzen für verschiedene Frequenzbänder (Niedrigband, Mittelband und Hochband) in einem Fall, in dem ein nichtleitendes Element in einem zweiten Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 vorhanden ist, und in einem Fall, in dem ein nichtleitendes Element nicht im zweiten Gehäuseteil 520 der elektronischen Vorrichtung 500 vorhanden ist. Das heißt, das Diagramm veranschaulicht einen Fall, in dem erste geteilte Abschnitte (z.B. die Positionen, von denen jede eine Öffnungsform aufweist und in denen sich die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 befinden) in dem ersten Gehäuseteil 510 angeordnet sind, und zweite geteilte Abschnitte (z.B. die Positionen, von denen jede eine Öffnungsform aufweist und in denen sich die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526, die mit den ersten nichtleitenden Elementen ausgerichtet sind, befinden) existieren (z.B., die elektronische Vorrichtung 500 im gefalteten Zustand, wie in 5A), und in einem Fall, in dem erste geteilte Abschnitte (z.B. die Positionen, von denen jede eine Öffnungsform aufweist und in denen die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 angeordnet sind) und zweite geteilte Abschnitte (z.B. die Positionen, von denen jede eine Öffnungsform aufweist) die Positionen, von denen jede eine Öffnungsform aufweist und an denen sich die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526, die mit den ersten nichtleitenden Elementen ausgerichtet sind, befinden) nicht vorhanden sind (z. B. die elektronische Vorrichtung 400 im gefalteten Zustand, wie in 4A). Das niedrige Band kann im Bereich von etwa 800 MHz bis 1000 MHz liegen, das mittlere Band kann im Bereich von etwa 1700 MHz bis 2200 MHz liegen, und das hohe Band kann im Bereich von 2300 MHz bis 2700 MHz liegen.
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Wie in 7 gezeigt, weist die in der elektronischen Vorrichtung 500 verwendete Antenne einen höheren Gesamtstrahlungswirkungsgrad für die jeweiligen Frequenzbänder in dem Fall auf, in dem die geteilten Abschnitte, die den ersten geteilten Abschnitten entsprechen, in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (die obere Kurve im Diagramm) (z.B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), verglichen mit dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte nicht in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (die untere Kurve im Diagramm) (z.B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A).
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Tabelle 1 zeigt einen Vergleich des Strahlungswirkungsgrads für die jeweiligen Frequenzbänder, wenn die zweiten geteilten Abschnitte (z. B. die nichtleitenden Elemente
525 und
526), die den ersten geteilten Abschnitten (z. B. den ersten nichtleitenden Elementen
515 und
516) des ersten Gehäuseteils
510 entsprechen, im zweiten Gehäuseteil
520 vorhanden sind, und des Strahlungswirkungsgrads in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte nicht im zweiten Gehäuseteil
520 vorhanden sind.
Tabelle 1
Band (MHz) | 850 | 900 | 1800 | 1900 | 2100 |
2.Splitanteil nicht vorhanden | 2.75%
(-15,6 dB) | 6.97%
(-11,6 dB) | 9.91%
(-10 dB) | 14.6%
(-8,36 dB) | 12.8%
(-8,93 dB) |
2.Splitanteil vorhanden | 20.4%
(-6,9 dB) | 22.7%
(-6,44 dB) | 24.1%
(-6,19 dB) | 27.4%
(-5,63 dB) | 20.3%
(-6,93 dB) |
Unterschied | 8,7 dB | 5,16 dB | 3,81 dB | 2,73 dB | 2 dB |
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Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 kann die Antenne, die in der elektronischen Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen verwendet wird, in ihrer Strahlungsleistung stark verbessert werden, wenn die zweiten geteilten Abschnitte in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind, verglichen mit dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt vorhanden ist.
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Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, weisen verschiedene Ausführungsformen einen großen Unterschied in der Strahlungsleistung im niedrigen Frequenzband (850 bis 900 MHz) auf. Im niedrigen Band (850 bis 900 MHz) ist zu erkennen, dass die Strahlungseffizienz um das Dreifache oder mehr im Bereich von 5,16 dB bis 8,7 dB verbessert wird.
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Beispielsweise beträgt im 850-MHz-Band, dem Niedrigband, die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden ist (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A), 14,6 %, während die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), auf 20,4 % verbessert wird.
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Gemäß einem weiteren Beispiel beträgt die Strahlungseffizienz im 900-MHz-Band, dem Niedrigband, in dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden ist (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A), 6,97 %, während die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), auf 22,7 % verbessert wird.
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Im 1900-MHz-Band, dem Mittelband, beträgt die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden ist (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A), 2,75 %, während die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte im zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), auf 27,4 % verbessert wird.
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Darüber hinaus beträgt im 2000-MHz-Band, dem Mittelband, die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden ist (die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A), 12,8 %, während die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), auf 20,3 % verbessert wird.
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Darüber hinaus kann im 2500-MHz-Band, dem Hochfrequenzband, die Strahlungseffizienz in dem Fall, in dem die zweiten geteilten Abschnitte in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden sind (z. B. die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 5A), im Vergleich zu dem Fall, in dem kein zweiter geteilter Abschnitt in dem zweiten Gehäuseteil 520 vorhanden ist (die elektronische Vorrichtung im gefalteten Zustand wie in 4A), verbessert werden.
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8 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 8 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 800 in einem gefalteten Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 800 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 8 kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 810 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 820 der elektronischen Vorrichtung 800 ausgebildet sein.
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Die ersten und zweiten Gehäuseteile 810 und 820 der elektronischen Vorrichtung 800 können durch ein Verbindungsteil 830 drehbar miteinander verbunden sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jeder der ersten und zweiten Gehäuseteile 810 und 820 ein leitendes Element und/oder ein nichtleitendes Element umfassen. Beispielsweise können in der elektronischen Vorrichtung 800 der erste und der zweite Gehäuseteil 810 und 820 einen oder mehrere Metallrahmen 811 und 821 aufweisen, die jeweils entlang ihrer Ränder angeordnet sind.
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Die elektronische Vorrichtung 800 kann mindestens ein nichtleitendes Element enthalten, das in einem Bereich neben dem Verbindungsteil 830 ausgebildet ist, das den ersten Gehäuseteil 810 und den zweiten Gehäuseteil 820 miteinander verbindet. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 800 erste nichtleitende Elemente 815 und 816 und zweite nichtleitende Elemente 825 und 826 umfassen, die jeweils in den ersten und zweiten Metallrahmen 811 und 821 des ersten und zweiten Gehäuseteils 810 und 820 angeordnet sein können, in denen das Verbindungsteil 830 angeordnet ist.
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Jeder der ersten und zweiten Metallrahmen 811 und 821, die durch jedes der ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und der zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 können durch Ausfüllen von Lücken (d. h. Öffnungen) zwischen dem ersten und dem zweiten Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Im eingeklappten/ausgeklappten Zustand der elektronischen Vorrichtung 800 können die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 in dem ersten Metallrahmen 811 bzw. dem zweiten Metallrahmen 821 angeordnet sein, die um das Verbindungsteil 830 herum positioniert sind. Die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 können an den gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsteils 830 angeordnet sein.
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Das Verbindungsteil 830 kann als Scharniereinheit bezeichnet werden, da es eine Drehachse der ersten und zweiten Gehäuseteile 810 und 820 bildet. Das Verbindungsteil 830 kann mindestens einen Scharnierarm umfassen, und ein Scharniernocken, eine Scharnierwelle, eine Scharnierfeder usw., die in der Technik bekannt sind, können innerhalb des Scharnierarms angeordnet sein.
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Die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 können zueinander ausgerichtet sein, und der erste und der zweite Metallrahmen 811 und 821 können zueinander ausgerichtet sein. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf den Verbindungsteil 830 vertikal symmetrisch zueinander sind, und der erste Metallrahmen 811 und der zweite Metallrahmen 812 können so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf den Verbindungsteil 830 vertikal symmetrisch zueinander sind.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 810 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 820 der elektronischen Vorrichtung 800 einander zugewandt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 810 gebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 820, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Somit kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden, wenn die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 820 erfolgt.
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Die elektronische Vorrichtung 800 ist nicht auf eine Anordnung beschränkt, bei der die ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und die zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 um das Verbindungsteil 830 herum angeordnet sind. Stattdessen kann jedes der ersten nichtleitenden Elemente 815 und 816 und der zweiten nichtleitenden Elemente 825 und 826 in einer symmetrischen oder asymmetrischen Anordnung auf den Metallrahmen angeordnet sein, die in mindestens dem verbleibenden Abschnitt, der nicht der Abschnitt ist, in dem das Verbindungsteil 830 angeordnet ist, in jedem der ersten und zweiten Gehäuseteile 810 und 820 angeordnet sind.
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9A und 9B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 9A und 9B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 900 dargestellt. In den 9A und 9B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 900 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 900 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 9A und 9B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 900 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 910 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 920 der elektronischen Vorrichtung 900 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 900 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 910 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 920 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 910 bzw. im zweiten Gehäuseteil 920 angeordnet sein, so dass sich die Anzahl der nichtleitenden Elemente im ersten Gehäuseteil 910 von der Anzahl der nichtleitenden Elemente im zweiten Gehäuseteil 920 unterscheiden kann. Nichtleitende Elemente können asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 910 bzw. im zweiten Gehäuseteil 920 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 910 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 920 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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Zum Beispiel können erste nichtleitende Elemente 915 und 916 im ersten Gehäuseteil 910 und ein zweites nichtleitendes Element 925 im zweiten Gehäuseteil 920 angeordnet sein. Ein im ersten Gehäuseteil 910 angeordnetes nichtleitendes Element 915 und das im zweiten Gehäuseteil 920 angeordnete zweite nichtleitende Element 925 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind. Die in der elektronischen Vorrichtung 900 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen des ersten und zweiten Metallrahmens 911 und 921 des ersten und zweiten Gehäuseteils 910 und 920 angeordnet sein, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 912 und 922, den dritten Metallrahmen 913 und 923 oder den vierten Metallrahmen 914 und 924 des ersten und zweiten Gehäuseteils als die gleichen Anordnungsstrukturen.
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Die elektronische Vorrichtung 900 unterscheidet sich von dem in den 4A bis 4D nur in der Konfiguration des zweiten Gehäuseteils 920. Die Konfigurationen der übrigen Komponenten (d. h. des ersten Gehäuseteils 910 und eines Verbindungsteils 930) sind die gleichen wie bei dem in den 4A bis 4D). Daher wird auf die Beschreibung des ersten Gehäuseteils 910 und des Verbindungsteils 930 verzichtet.
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Der Rand des zweiten Gehäuseteils 920 der elektronischen Vorrichtung 900 kann eine Vielzahl von Metallrahmen (d.h. leitende Abschnitte) enthalten. Die Metallrahmen können erste bis vierte Metallrahmen 921 bis 924 umfassen, je nach deren Anordnung.
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Der erste Gehäuseteil 910 und der zweite Gehäuseteil 920 der elektronischen Vorrichtung 900 können nichtleitende Elemente enthalten, wobei die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 910 angeordneten nichtleitenden Elemente sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 920 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden kann. Zum Beispiel kann der erste Metallrahmen 921 des zweiten Gehäuseteils 920 das zweite nichtleitende Element 925 enthalten. Jeder der Metallrahmen 921 und 923, die durch das erste nichtleitende Element 925 geteilt sind, kann als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers verwendet werden. Das zweite nichtleitende Element 925 kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 921 angeordnet sein. Beispielsweise können in dem in 9A dargestellten Zustand die ersten nichtleitenden Elemente 915 und 916 und das zweite nichtleitende Element 925 in vertikaler und horizontaler Richtung asymmetrisch angeordnet sein. Beispielsweise können in dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 910 und 920 der elektronischen Vorrichtung gefaltet sind, das nichtleitende Element 915 des ersten Gehäuseteils und das zweite nichtleitende Element 925 des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Antennenstrahlungseffizienz verbessern kann.
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Das zweite nichtleitende Element 925 kann durch Füllen eines Spalts (d. h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen 921 und 923 mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 900 kann die Länge einer Antenne in Abhängigkeit von einer zu unterstützenden Bandbreite unterschiedlich einstellen. Zum Beispiel kann die Antennenbandbreite in Abhängigkeit von den Positionen eines nicht leitenden Elements (d.h. der Öffnung oder des Spalts), einer Stromversorgungseinheit und einer Erdungseinheit unterschiedlich eingestellt werden.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 910 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 920 der elektronischen Vorrichtung 900 einander gegenüberliegen, sind das nichtleitende Element 915 und das zweite nichtleitende Element 925 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 910 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 920, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 920 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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10A und 10B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 10A und 10B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1000 dargestellt. In den 10A und 10B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1000 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1000 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 10A und 10B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1000 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1010 oder einem zweiten Gehäuseteil 1020 der elektronischen Vorrichtung 1000 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1000 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 1010 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 1020 angeordnet sind. Nicht leitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1010 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1020 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1010 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1020 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Nichtleitende Elemente können asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 1010 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1020 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1010 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1020 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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Beispielsweise kann ein erstes nichtleitendes Element 1015 im ersten Gehäuseteil 1010 und zwei oder mehr zweite nichtleitende Elemente 1025 und 1026 im zweiten Gehäuseteil 1020 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 1015 im ersten Gehäuseteil 1010 und ein zweites nichtleitendes Element 1025 im zweiten Gehäuseteil 1020 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1000 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1011 und 1021 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1010 und 1020, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1012 und 1022, den dritten Metallrahmen 1013 und 1023 oder den vierten Metallrahmen 1014 und 1024 der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein. Die elektronische Vorrichtung 1000.
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Die elektronische Vorrichtung 1000 unterscheidet sich von dem in den 4A bis 4D nur in der Konfiguration des ersten Gehäuseteils 1010. Die Konfigurationen der übrigen Komponenten (d. h. des zweiten Gehäuseteils 1020 und eines Verbindungsteils 1030) sind die gleichen wie bei dem in den 4A bis 4D). Daher wird auf die Beschreibung des zweiten Gehäuseteils 1020 und des Anschlussteils 1030 verzichtet. Der Rand des ersten Gehäuseteils 1010 der elektronischen Vorrichtung 1000 kann eine Vielzahl von Metallrahmen (d.h. leitende Abschnitte) umfassen. Die Metallrahmen können erste bis vierte Metallrahmen 1011 bis 1014 umfassen, je nach deren Anordnungspositionen.
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Der erste Metallrahmen 1011 kann das erste nichtleitende Element 1015 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1011 und 1013, die durch das erste nichtleitende Element 1015 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das erste nichtleitende Element 1015 kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 1011 angeordnet sein. Beispielsweise können in dem in 10A dargestellten Zustand die ersten nichtleitenden Elemente 1015 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1025 und 1026 asymmetrisch in vertikaler und horizontaler Richtung angeordnet sein. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1010 und 1020 der elektronischen Vorrichtung 1000 gefaltet sind, können das erste nichtleitende Element 1015 des ersten Gehäuseteils und das zweite nichtleitende Element 1025 des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Antennenstrahlungseffizienz verbessern kann.
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Das erste nichtleitende Element 1015 kann durch Füllen eines Spalts (d. h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen 1011 und 1013 mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1000 kann die Länge einer Antenne in Abhängigkeit von einer zu unterstützenden Bandbreite unterschiedlich einstellen. Beispielsweise kann die Antennenbandbreite in Abhängigkeit von den Positionen eines geteilten Abschnitts (d. h. der Öffnung oder Lücke), eines nicht leitenden Elements, einer Stromversorgungseinheit und einer Erdungseinheit unterschiedlich eingestellt werden.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1010 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1020 der elektronischen Vorrichtung 1000 einander zugewandt sind, sind das erste nichtleitende Element 1015 und das zweite nichtleitende Element 1025 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1010 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1020, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1020 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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11A und 11B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 11A und 11B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1100 dargestellt. In den 11A und 11B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1100 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1100 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 11A und 11B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1100 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1110 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1120 der elektronischen Vorrichtung 1100 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1100 kann ein nichtleitendes Element enthalten, das sowohl im ersten Gehäuseteil 1110 als auch im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordnet ist. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1110 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1110 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordneten nichtleitenden Elemente. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1110 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1120 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1110 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordneten nichtleitenden Elemente.
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Beispielsweise kann ein erstes nichtleitendes Element 1115 im ersten Gehäuseteil 1110 und ein zweites nichtleitendes Element 1125 im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 1115, das im ersten Gehäuseteil 1110 angeordnet ist, und das zweite nichtleitende Element 1125, das im zweiten Gehäuseteil 1120 angeordnet ist, können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1100 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1111 und 1121 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1110 und 1120, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1112 und 1122, den dritten Metallrahmen 1113 und 1123 oder den vierten Metallrahmen 1114 und 1124 der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1100 kann außerdem ein Verbindungsteil 1130 enthalten. Die Konfiguration sowohl des ersten als auch des zweiten Gehäuseteils 1110 und 1120 ist die gleiche wie die des ersten Gehäuseteils 910, das in den 9A und 9B dargestellten ersten Gehäuseteils, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann. Der erste Metallrahmen 1111 des ersten Gehäuseteils kann ein einzelnes nichtleitendes Element 1115 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1111 und 1113, die durch das einzelne nichtleitende Element 1115 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das erste nichtleitende Element 1115 kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 1111 angeordnet sein. Der erste Metallrahmen 1121 des zweiten Gehäuseteils kann ein einzelnes nichtleitendes Element 1125 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1121 und 1123, die durch das zweite nichtleitende Element 1125 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das zweite nichtleitende Element 1125 kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 1121 angeordnet sein.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1110 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1120 der elektronischen Vorrichtung 1100 einander zugewandt sind, sind das erste nichtleitende Element 1115 und das zweite nichtleitende Element 1125 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1110 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1120, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1120 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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In dem in 11A dargestellten Zustand können das erste und das zweite nichtleitende Element 1115 und 1125 symmetrisch in vertikaler Richtung und symmetrisch in horizontaler Richtung angeordnet sein. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1110 und 1120 gefaltet sind, kann jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 1115 und 1125 so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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12A und 12B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 12A und 12B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1200 dargestellt. In den 12A und 12B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1200 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1200 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 12A und 12B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1200 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1210 oder einem zweiten Gehäuseteil 1220 der elektronischen Vorrichtung 1200 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1200 kann ein nichtleitendes Element enthalten, das sowohl im ersten Gehäuseteil 1210 als auch im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordnet ist. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1210 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1210 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordneten nichtleitenden Elemente. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1210 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1220 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1210 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordneten nichtleitenden Elemente.
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Beispielsweise können zwei erste nichtleitende Elemente 1215 und 1216 im ersten Gehäuseteil 1210 und zwei zweite nichtleitende Elemente 1225 und 1226 im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordnet sein. Die beiden ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216, die im ersten Gehäuseteil 1210 angeordnet sind, und die beiden zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226, die im zweiten Gehäuseteil 1220 angeordnet sind, können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind. Beispielsweise können in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 1200 gefaltet ist, die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 auf den Metallrahmen so angeordnet sein, dass sie in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung symmetrisch sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1200 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1211 und 1221 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1210 und 1220, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1212 und 1222, den dritten Metallrahmen 1213 und 1223 oder den vierten Metallrahmen 1214 und 1224 der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1200 kann außerdem ein Verbindungsteil 1230 enthalten. Die elektronische Vorrichtung 1200 kann sich von der elektronischen Vorrichtung 400, die in den 4A bis 4D dargestellten elektronischen Vorrichtung 400 in Bezug auf die Anordnungspositionen der in jedem der ersten und zweiten Gehäuseteile 1210 und 1220 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Die Metallrahmen, die den Rand des ersten Gehäuseteils 1210 bilden, können erste bis vierte Metallrahmen 1211 bis 1214 umfassen. Die Metallrahmen, die den Rand des zweiten Gehäuseteils 1220 bilden, können die ersten bis vierten Metallrahmen 1221 bis 1224 umfassen.
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Der vierte Metallrahmen 1214 des ersten Gehäuses 1210 kann eines oder mehrere der ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 enthalten. Die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 können symmetrisch zueinander am vierten Metallrahmen angebracht werden.
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Jeder der Metallrahmen, die durch entsprechende erste nichtleitende Elemente 1215 und 1216 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Der vierte Metallrahmen kann ein mittlerer Metallrahmen sein, der durch ein Paar der ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 gebildet wird, die in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Wenn der erste Metallrahmen 1214 mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, kann zumindest ein Abschnitt des ersten und zweiten Metallrahmens 1211 und 1212 elektrisch mit dem vierten Metallrahmen 1214 gekoppelt werden, um als Antennenstrahler zu arbeiten. Die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 können durch Füllen eines Spalts (d. h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Der vierte Metallrahmen 1214 des ersten Gehäuseteils kann außerdem seitliche Metallrahmen 1211a und 1212a umfassen, die sich jeweils von den ersten und zweiten Metallrahmen 1211 und 1212 aus erstrecken und in einem rechten Winkel gebogen sind. Die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 können zwischen dem vierten Metallrahmen 1214 und den seitlichen Metallrahmen 1211a bzw. 1212a angeordnet sein. Wenn der vierte Metallrahmen 1214 mit Strom versorgt wird, kann der vierte Metallrahmen 1214 als Antennenstrahler arbeiten, der von einer Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um eine Resonanz zu bilden. Wenn der vierte Metallrahmen 1214 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Antennenstrahler zu arbeiten, ist mindestens ein Abschnitt des seitlichen Metallrahmens 1211a und des ersten Metallrahmens 1211 oder mindestens ein Abschnitt des seitlichen Metallrahmens 1212a und des zweiten Metallrahmens 1212 elektrisch miteinander gekoppelt, um als ein Abschnitt des Antennenstrahlers zu arbeiten.
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Der vierte Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuseteils 1220 kann eines oder mehrere der zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 enthalten. Jedes der zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 kann symmetrisch zueinander am vierten Metallrahmen 1224 angebracht werden.
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Jeder der Metallrahmen 1224, die durch die jeweiligen zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Der vierte Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuseteils kann ein mittlerer Rahmen 1224 sein, der durch die in einem vorbestimmten Abstand gebildeten zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 gebildet wird. Wenn der vierte Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuseteils durch eine Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als mindestens ein Abschnitt eines Antennenstrahlers zu arbeiten, der eine Resonanz bildet, kann mindestens ein Abschnitt des ersten und zweiten Metallrahmens 1221 und 1222 elektrisch mit dem mittleren Metallrahmen 1224 gekoppelt sein, um als Antennenstrahler zu arbeiten. Die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 können durch Füllen eines Spalts (d.h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Der vierte Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuseteils kann außerdem seitliche Metallrahmen 1221a und 1222a umfassen, die sich jeweils von den ersten und zweiten Metallrahmen 1211 und 1212 aus erstrecken und dann in einem rechten Winkel gebogen sind. Die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 können zwischen dem vierten Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuseteils und den oberen seitlichen Metallrahmen 1221a bzw. 1222a angeordnet sein. Wenn der vierte Metallrahmen 1224 durch eine Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, kann der vierte Metallrahmen 1224 als Antennenstrahler arbeiten, der eine Resonanz bildet. Wenn der vierte Metallrahmen 1224 von der Stromversorgungsschaltung mit Strom versorgt wird, um als Strahler zu arbeiten, ist zumindest ein Abschnitt des seitlichen Metallrahmens 1221a und des ersten Metallrahmens 1221 oder zumindest ein Abschnitt des seitlichen Metallrahmens 1222a und des zweiten Metallrahmens 1222 elektrisch miteinander gekoppelt, so dass er als Antennenstrahler arbeitet.
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In der elektronischen Vorrichtung 1200 können die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf die YZ-Ebene im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 im Wesentlichen in vertikaler Richtung in Bezug auf die Z-Achse ausgerichtet sein.
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Der vierte Metallrahmen 1214 des ersten Gehäuseteils 1210 und der vierte Metallrahmen 1224 des zweiten Gehäuses 1220 können so ausgerichtet werden, dass sie entlang der Z-Achse vertikal symmetrisch zueinander sind.
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Mit dieser Anordnung kann die elektronische Vorrichtung 1200 die Strahlungswirkung der Antenne auch in dem Zustand beibehalten, in dem der erste Gehäuseteil 1210 und der zweite Gehäuseteil 1220 nahe beieinander angeordnet sind (d.h. wenn die elektronische Vorrichtung 1200 in einem gefalteten Zustand ist).
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Wenn der zweite Gehäuseteil 1220 geschlossen zum ersten Gehäuseteil 1210 angeordnet ist (d.h. wenn die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 symmetrisch ausgerichtet sind), kann die von dem Antennenstrahler, der von mindestens einem Abschnitt des ersten Gehäuseteils 1210 gebildet wird, abgestrahlte Strahlung durch das zweite nichtleitende Element (d.h. die Öffnung) des zweiten Gehäuseteils 1220 abgestrahlt werden.
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Die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 können gleichmäßig an den dritten Rahmen 1213 und 1223 des ersten bzw. zweiten Gehäuseteils angeordnet sein.
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Die Anzahl der angeordneten ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und der zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 muss nicht auf zwei beschränkt sein, sondern kann auch eins, drei oder mehr betragen.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1210 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1220 der elektronischen Vorrichtung 1200 einander zugewandt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1210 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1220, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1220 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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13A und 13B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 13A und 13B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1300 dargestellt. In den 13A und 13B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1300 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1300 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 13A und 13B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1300 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1310 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1320 der elektronischen Vorrichtung 1300 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1300 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die jeweils im ersten Gehäuseteil 1310 und im zweiten Gehäuseteil 1320 angeordnet sein können. Nicht leitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1310 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1320 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1310 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1320 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1310 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1320 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1310 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1320 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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Zum Beispiel können zwei erste nichtleitende Elemente 1315 und 1316 im ersten Gehäuseteil 1310 und ein zweites nichtleitendes Element 1325 im zweiten Gehäuseteil 1320 angeordnet sein. Ein nicht leitendes Element 1315 des ersten Gehäuseteils 1310 und das zweite nichtleitende Element 1325 des zweiten Gehäuseteils 1320 können so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, wenn der erste Gehäuseteil 1310 und der zweite Gehäuseteil 1320 einander gegenüberliegen. In dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 1300 gefaltet ist, können die ersten nichtleitenden Elemente 1315 und 1316 und das zweite nichtleitende Element 1325 an den Metallrahmen so angeordnet sein, dass sie in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung asymmetrisch sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1300 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1311 und 1321 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1310 und 1320, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1312 und 1322, den dritten Metallrahmen 1313 und 1323 oder den vierten Metallrahmen 1314 und 1324 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1310 und 1320 als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1300 unterscheidet sich von der elektronischen Vorrichtung 1200 in den 12A und 12B nur in der Konfiguration des zweiten Gehäuseteils 1320. Die Konfigurationen der übrigen Komponenten (d. h. des ersten Gehäuseteils 1310 und eines Verbindungsteils 1330) sind die gleichen wie die des in den 12A bis 12B). Daher wird auf die Beschreibung des ersten Gehäuseteils 1310 und des Verbindungsteils 1330 verzichtet. Der Rand des zweiten Gehäuseteils 1320 der elektronischen Vorrichtung 1300 kann eine Vielzahl von Metallrahmen (d.h. leitende Abschnitte) enthalten. Die Metallrahmen können erste bis vierte Metallrahmen 1321 bis 1324 umfassen, je nach deren Anordnungspositionen.
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Der vierte Metallrahmen 1324 kann das zweite nichtleitende Element 1325 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1321 und 1324, die durch das zweite nichtleitende Element 1325 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das zweite nichtleitende Element 1325 kann an einer Seite des vierten Metallrahmens 1324 angeordnet sein. In dem in 13A dargestellten Zustand können die ersten nichtleitenden Elemente 1315 und 1316 und das zweite nichtleitende Element 1325 asymmetrisch in vertikaler und horizontaler Richtung angeordnet sein. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1310 und 1320 gefaltet sind, können das erste nichtleitende Element 1315 und das zweite nichtleitende Element 1325 so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann. Das zweite nichtleitende Element 1325 kann durch Füllen eines Spalts (d. h. einer Öffnung) zwischen den Metallrahmen 1321 und 1324 mit einem nichtleitenden Material gebildet werden.
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Die Anzahl der angeordneten ersten nichtleitenden Elemente 1315 und 1316 und der zweiten nichtleitenden Elemente 1326 in jedem der ersten und zweiten Gehäuseteile 1310 und 1320 muss nicht begrenzt sein, und eine Vielzahl von nichtleitenden Elementen kann unterschiedlich angeordnet werden.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1310 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1320 der elektronischen Vorrichtung 1300 einander zugewandt sind, sind das erste nichtleitende Element 1315 und das zweite nichtleitende Element 1325 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1310 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1320, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1320 erfolgt, kann somit die Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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14A und 14B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 14A und 14B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1400 dargestellt. In den 14A und 14B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1400 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1400 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 14A und 14B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1400 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1410 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1420 der elektronischen Vorrichtung 1400 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1400 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 1410 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 1420 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1410 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1420 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1410 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1420 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Nichtleitende Elemente können asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 1410 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1420 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1410 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1420 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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So kann beispielsweise ein erstes nichtleitendes Element 1415 im ersten Gehäuseteil 1410 und zwei zweite nichtleitende Elemente 1425 und 1426 im zweiten Gehäuseteil 1420 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 1415 im ersten Gehäuseteil 1410 und ein erstes nichtleitendes Element 1425 im zweiten Gehäuseteil 1420 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1400 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1411 und 1421 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1410 und 1420, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1412 und 1422, den dritten Metallrahmen 1413 und 1423 oder den vierten Metallrahmen 1414 und 1424 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1410 und 1420 als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1400 unterscheidet sich von dem in den 12A und 12B nur in der Konfiguration des ersten Gehäuseteils 1410. Die Konfigurationen der übrigen Komponenten (d. h. des zweiten Gehäuseteils 1420 und eines Verbindungsteils 1430) sind die gleichen wie bei dem in den 12A und 12B). Daher wird auf die Beschreibung des zweiten Gehäuseteils 1420 und des Verbindungsteils 1430 verzichtet. Der Rand des ersten Gehäuseteils 1410 der elektronischen Vorrichtung 1400 kann eine Vielzahl von Metallrahmen (d.h. leitende Abschnitte) umfassen. Die Metallrahmen können erste bis vierte Metallrahmen 1411 bis 1414 umfassen, je nach deren Anordnungspositionen.
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Der vierte Metallrahmen 1414 kann das erste nichtleitende Element 1415 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1411 und 1414, die durch das erste nichtleitende Element 1415 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das erste nichtleitende Element 1415 kann an einer Seite des vierten Metallrahmens 1414 angeordnet sein. In dem in 14A dargestellten Zustand können das erste nichtleitende Element 1415 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1425 und 1426 asymmetrisch in vertikaler und horizontaler Richtung angeordnet sein. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1410 und 1420 gefaltet sind, können das erste nichtleitende Element 1415 und das zweite nichtleitende Element 1425 so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1410 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1420 der elektronischen Vorrichtung 1400 einander gegenüberliegen, sind das erste nichtleitende Element 1415 und das zweite nichtleitende Element 1425 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1410 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1420, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1420 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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Jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 1415, 1425 und 1426 kann gleichmäßig an den dritten Rahmen 1413 und 1423 des ersten bzw. zweiten Gehäuseteils angeordnet sein.
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15A und 15B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 15A und 15B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1500 dargestellt. In den 15A und 15B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1500 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1500 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 15A und 15B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1500 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1510 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1520 der elektronischen Vorrichtung 1500 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1500 kann ein nichtleitendes Element enthalten, das sowohl im ersten Gehäuseteil 1510 als auch im zweiten Gehäuseteil 1520 angeordnet ist. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1510 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1520 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1510 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1520 angeordneten nichtleitenden Elemente. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1510 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1520 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1510 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1520 angeordneten nichtleitenden Elemente.
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Beispielsweise kann ein erstes nichtleitendes Element 1515 im ersten Gehäuseteil 1510 und ein zweites nichtleitendes Element 1525 im zweiten Gehäuseteil 1520 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 1515 im ersten Gehäuseteil 1510 und das zweite nichtleitende Element 1525 im zweiten Gehäuseteil 1520 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1500 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1511 und 1521 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1510 und 1520, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1512 und 1522, den dritten Metallrahmen 1513 und 1523 oder den vierten Metallrahmen 1514 und 1524 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1510 und 1520 als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die Konfiguration sowohl des ersten als auch des zweiten Gehäuseteils 1510 und 1520 der elektronischen Vorrichtung 1500 ist die gleiche wie die des ersten Gehäuseteils 1410, das in 14Aund 14B dargestellten ersten Gehäuseteils, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Der erste Metallrahmen 1511 des ersten Gehäuseteils kann das erste nichtleitende Element 1515 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1511 und 1512, die durch das erste nichtleitende Element 1515 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das erste nichtleitende Element 1515 des ersten Gehäuseteils kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 1511 angeordnet sein. Der erste Metallrahmen 1521 des zweiten Gehäuseteils kann das zweite nichtleitende Element 1525 enthalten. Jeder der Metallrahmen 1521 und 1522, die durch das zweite nichtleitende Element 1525 geteilt sind, kann als Antennenstrahler verwendet werden. Das zweite nichtleitende Element 1525 kann an einer Seite des ersten Metallrahmens 1521 angeordnet sein.
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In dem in 15A dargestellten Zustand können das erste und das zweite nichtleitende Element 1515 und 1525 in vertikaler Richtung symmetrisch und in horizontaler Richtung asymmetrisch angeordnet sein. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1510 und 1520 gefaltet sind, kann jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 1515 und 1525 so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1510 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1520 der elektronischen Vorrichtung 1500 einander zugewandt sind, sind das erste nichtleitende Element 1515 und das zweite nichtleitende Element 1525 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1510 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1520, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1520 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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16A und 16B zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 16A und 16B ist eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter 1600 dargestellt. In den 16A und 16B sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 1600 in gefaltetem bzw. ungefaltetem Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 1600 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 16A und 16B bildet mindestens ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1600 mindestens einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann in einem ersten Gehäuseteil 1610 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1620 der elektronischen Vorrichtung 1600 jeweils mindestens ein Spalt gebildet werden.
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In der elektronischen Vorrichtung 1600 können vier erste nichtleitende Elemente 1615a, 1616a, 1615b und 1616b in dem ersten Gehäuseteil 1610 und vier zweite nichtleitende Elemente 1625a, 1626a, 1625b und 1626b in dem zweiten Gehäuseteil 1620 angeordnet sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ersten nichtleitenden Elemente 1615a, 1616a, 1615b und 1616b des ersten Gehäuseteils 1610 so angeordnet sein, dass sie symmetrisch zu den zweiten nichtleitenden Elementen 1625a, 1626a, 1625b und 1626b und in derselben Anzahl wie diese angeordnet sind.
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Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 1615a, 1616a, 1615b und 1616b des ersten Gehäuseteils 1610 in den ersten und vierten Metallrahmen 1611 und 1614 angeordnet sein, und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625a, 1626a, 1625b und 1626b des zweiten Gehäuseteils 1620 können in den ersten und vierten Metallrahmen 1621 und 1624 angeordnet sein. Darüber hinaus können die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente, die in den ersten und zweiten Gehäuseteilen 1610 und 1620 angeordnet sind, so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Zum Beispiel können in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 1600 gefaltet ist, die ersten nichtleitenden Elemente 1615a, 1616a, 1615b und 1616b, die in dem ersten Gehäuseteil 1610 angeordnet sind, in dem ersten und vierten Metallrahmen 1611 und 1614 symmetrisch in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung angeordnet sein, und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625a, 1626a, 1625b und 1626b, die in dem zweiten Gehäuseteil 1620 angeordnet sind, können in dem ersten und vierten Metallrahmen 1621 und 1624 symmetrisch in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung angeordnet sein.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1600 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und vierten Metallrahmen 1611, 1621, 1614 und 1624 des ersten und zweiten Gehäuseteils 1610 und 1620 angeordnet sein, sondern auch in den zweiten und vierten Metallrahmen 1612, 1613, 1622 und 1623 des ersten und zweiten Gehäuseteils als die gleichen Anordnung s strukturen.
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In der elektronischen Vorrichtung 1600 sind die Konfigurationen der ersten nichtleitenden Elemente 1615a und 1616a und der zweiten nichtleitenden Elemente 1625a und 1626a, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1611 und 1621 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1610 und 1620 angeordnet sind, die in den ersten Metallrahmen 1611 bzw. 1621 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1610 und 1620 angeordnet sind, die gleichen sind wie die ersten nichtleitenden Elemente 515 und 516 und die zweiten nichtleitenden Elemente 525 und 526, die in den ersten Metallrahmen 511 bzw. 521 der ersten und zweiten Gehäuseteile 510 und 520 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben wurden, und daher werden detaillierte Beschreibungen davon weggelassen. In der elektronischen Vorrichtung 1600 sind die Konfigurationen der ersten nichtleitenden Elemente 1615b und 1616b und der zweiten nichtleitenden Elemente 1625b und 1626b, die jeweils in den vierten Metallrahmen 1614 und 1624 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1610 und 1620 angeordnet sind, die gleichen wie die der ersten nichtleitenden Elemente 1615b und 1616b, die gleichen sind wie die ersten nichtleitenden Elemente 1215 und 1216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1225 und 1226, die jeweils in den vierten Metallrahmen 1214 und 1224 des ersten und zweiten Gehäuses 1210 und 1220 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die 12A und 12B beschrieben wurden, und daher werden detaillierte Beschreibungen davon weggelassen.
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In der elektronischen Vorrichtung 1600 können die ersten nichtleitenden Elemente 1615a und 1616a des ersten Gehäuseteils und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625a und 1626a des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die YZ-Ebene betrachtet. Beispielsweise können in der elektronischen Vorrichtung 1600 die ersten nichtleitenden Elemente 1615a und 1616a des ersten Gehäuseteils und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625a und 1626a des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf die Z-Achse in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
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In der elektronischen Vorrichtung 1600 können die ersten nichtleitenden Elemente 1615b und 1616b des ersten Gehäuseteils und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625b und 1626b des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn sie in Bezug auf die XZ-Ebene betrachtet werden. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 1615b und 1616b des ersten Gehäuseteils und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625b und 1626b des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf die Z-Achse in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind, wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1610 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1620 der elektronischen Vorrichtung 1600 einander zugewandt sind, die ersten nichtleitenden Elemente 1615a, 1616a und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625a und 1626a und die ersten nichtleitenden Elemente 1615b und 1616b und die zweiten nichtleitenden Elemente 1625b und 1626b im Wesentlichen so ausgerichtet sind, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der Antenne, die in dem ersten Gehäuseteil 1610 ausgebildet ist, und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1620, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, ausgeführt werden kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1620 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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Mit dieser Anordnung kann die elektronische Vorrichtung 1600 die Strahlungswirkung der Antenne auch in dem Zustand beibehalten, in dem der erste Gehäuseteil 1610 und der zweite Gehäuseteil 1620 nahe beieinander angeordnet sind (d.h. wenn die elektronische Vorrichtung 1600 in einem gefalteten Zustand ist).
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17 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung des Typs Falter 1700 im gefalteten Zustand. Die elektronische Vorrichtung 1700 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 17 bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1700 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1710 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1720 der elektronischen Vorrichtung 1700 gebildet werden. Die elektronische Vorrichtung 1700 ist mit einem Verbindungsteil 1730 versehen, um die ersten und zweiten Gehäuseteile 1710 und 1720 zu falten oder zu entfalten, wobei das Verbindungsteil 1730 entlang der vertikalen Seite (Y-Achse) der ersten und zweiten Gehäuseteile 1710 und 1720 angeordnet sein kann.
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Die elektronische Vorrichtung 1700 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die jeweils im ersten Gehäuseteil 1710 und im zweiten Gehäuseteil 1720 angeordnet sein können. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1710 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1720 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1710 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1720 angeordneten nichtleitenden Elemente. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1710 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1720 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1710 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1720 angeordneten nichtleitenden Elemente sein.
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Beispielsweise können in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 1700 gefaltet ist, zwei erste nichtleitende Elemente 1715 und 1716 in dem ersten Gehäuseteil 1710 und zwei zweite nichtleitende Elemente 1725 und 1726 in dem zweiten Gehäuseteil 1720 angeordnet sein. Die ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716, die im ersten Gehäuseteil 1710 angeordnet sind, und die zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726, die im zweiten Gehäuseteil 1720 angeordnet sind, können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind. Beispielsweise können in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 1700 gefaltet ist, die ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726 auf den Metallrahmen so angeordnet sein, dass sie in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung symmetrisch sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1700 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen des ersten und zweiten Metallrahmens 1711 und 1721 des ersten und zweiten Gehäuseteils 1710 und 1720 angeordnet sein, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1712 und 1722 des ersten und zweiten Gehäuseteils, dem dritten Metallrahmen 1723 des ersten und zweiten Gehäuseteils 1710 und 1720 oder dem vierten Metallrahmen 1724 des ersten und zweiten Gehäuseteils 1710 und 1720 als gleiche Anordnungsstrukturen.
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In der elektronischen Vorrichtung 1700 sind die Konfigurationen der ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716 und der zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1711 und 1721 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1710 und 1720 angeordnet sind, die gleichen wie die der nichtleitenden Elemente 515, 516, 525 und 526, die jeweils in den ersten Metallrahmen 511 und 521 des ersten und zweiten Gehäuses 510 und 520 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben wurden, und daher werden detaillierte Beschreibungen davon weggelassen.
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In der elektronischen Vorrichtung 1700 können die ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726 so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die XZ-Ebene betrachtet. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726 in Bezug auf die Z-Achse im Wesentlichen in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung ausgerichtet sein.
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Mit dieser Anordnung kann die elektronische Vorrichtung 1700 die Strahlungseffizienz der Antenne sogar in dem Zustand verbessern, in dem der erste Gehäuseteil 1710 und der zweite Gehäuseteil 1720 nahe beieinander angeordnet sind (d.h., wenn sich die elektronische Vorrichtung 1700 in einem gefalteten Zustand befindet). Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1710 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1720 der elektronischen Vorrichtung 1700 einander zugewandt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 1715 und 1716 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1725 und 1726 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1710 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1720, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, ausgeführt werden kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1720 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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18 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 18 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 1800 in gefaltetem Zustand zu sehen. Die elektronische Vorrichtung 1800 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 18 bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1800 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1810 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1820 der elektronischen Vorrichtung 1800 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1800 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 1810 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 1820 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1810 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1810 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Nichtleitende Elemente können asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 1810 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1810 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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Zum Beispiel können mindestens zwei erste nichtleitende Elemente 1815 und 1816 im ersten Gehäuseteil 1810 und ein zweites nichtleitendes Element 1825 im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordnet sein. Ein erstes nichtleitendes Element 1815, das im ersten Gehäuseteil 1810 angeordnet ist, und das zweite nichtleitende Element 1825, das im zweiten Gehäuseteil 1820 angeordnet ist, können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Beispielsweise können die in der elektronischen Vorrichtung 1800 angeordneten nichtleitenden Elemente nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1811 und 1821 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1810 und 1820, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1812 und 1822 der ersten und zweiten Gehäuseteile, dem dritten Metallrahmen 1823 der ersten und zweiten Gehäuseteile oder dem vierten Metallrahmen 1824 der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1800 kann ferner ein Verbindungsteil 1830 umfassen. Das Verbindungsteil 1830 kann entlang der vertikalen Richtung (Y-Achse) der ersten und zweiten Gehäuseteile 1810 und 1820 angeordnet sein. In der elektronischen Vorrichtung 1800 sind die Konfigurationen der ersten nichtleitenden Elemente 1815 und 1816 und des zweiten nichtleitenden Elements 1825, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1811 und 1821 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1810 und 1820 angeordnet sind, die gleichen wie die der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 915, 916 und 925, die jeweils in den ersten Metallrahmen 911 und 921 der ersten und zweiten Gehäuse 910 und 920 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die 9A und 9B beschrieben wurden, und daher wird auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet.
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In der elektronischen Vorrichtung 1800 können die ersten nichtleitenden Elemente 1815 und 1816 des ersten Gehäuseteils und das zweite nichtleitende Element 1825 des zweiten Gehäuseteils so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen asymmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die XZ-Ebene betrachtet. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 1815 und 1816 und das zweite nichtleitende Element 1825 im Wesentlichen asymmetrisch in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung angeordnet sein.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1810 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1820 der elektronischen Vorrichtung 1800 einander gegenüberliegen, sind das eine erste nichtleitende Element 1815 und das zweite nichtleitende Element 1825 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1810 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1820, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1820 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1810 und 1820 gefaltet sind, kann jedes der nichtleitenden Elemente 1815 und 1825 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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19 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 19 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 1900 in gefaltetem Zustand zu sehen. Die elektronische Vorrichtung 1900 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 19 bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 1900 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Zum Beispiel kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 1910 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 1920 der elektronischen Vorrichtung 1900 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 1900 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 1910 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 1920 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 1910 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1920 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1910 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1920 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden. Nichtleitende Elemente können asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 1910 bzw. im zweiten Gehäuseteil 1920 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 1910 angeordneten nichtleitenden Elemente kann sich von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 1920 angeordneten nichtleitenden Elemente unterscheiden.
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Beispielsweise kann ein erstes nichtleitendes Element 1915 im ersten Gehäuseteil 1910 und zwei oder mehr zweite nichtleitende Elemente 1925 und 1926 im zweiten Gehäuseteil 1920 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 1915 im ersten Gehäuseteil 1910 und ein zweites nichtleitendes Element 1925 im zweiten Gehäuseteil 1920 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 1900 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen der ersten und zweiten Metallrahmen 1911 und 1921 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1910 und 1920, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 1912 und 1922 der ersten und zweiten Gehäuseteile, dem dritten Metallrahmen 1923 der ersten und zweiten Gehäuseteile oder dem vierten Metallrahmen 1924 der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 1900 kann außerdem ein Verbindungsteil 1930 enthalten. In der elektronischen Vorrichtung 1900 sind die Konfigurationen der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 1915, 1925 und 1926, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1911 und 1921 der ersten und zweiten Gehäuseteile 1910 und 1920 angeordnet sind, die gleichen wie die der nichtleitenden Elemente 1015, 1025 und 1026, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1011 und 1021 der ersten und zweiten Gehäuse 1010 und 1020 angeordnet sind, die mit Bezug auf die 10A und 10B beschrieben wurden, und daher wird auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet.
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In der elektronischen Vorrichtung 1900 können die zweiten nichtleitenden Elemente 1925 und 1926 und das erste nichtleitende Element 1915 so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen asymmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die XZ-Ebene betrachtet. Beispielsweise können das erste nichtleitende Element 1915 und die zweiten nichtleitenden Elemente 1925 und 1926 im Wesentlichen asymmetrisch in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung angeordnet sein.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 1910 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 1920 der elektronischen Vorrichtung 1900 einander gegenüberliegen, sind das erste nichtleitende Element 1915 und das eine zweite nichtleitende Element 1925 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 1910 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 1920, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Somit kann, wenn die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 1920 erfolgt, die Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 1910 und 1920 gefaltet sind, kann jedes der nichtleitenden Elemente 1915 und 1925 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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20 zeigt eine elektronische Vorrichtung vom Typ Falter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 20 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 2000 in gefaltetem Zustand zu sehen. Die elektronische Vorrichtung 2000 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dasselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 20 bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 2000 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 2010 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 2020 der elektronischen Vorrichtung 2000 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 2000 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die jeweils im ersten Gehäuseteil 2010 und im zweiten Gehäuseteil 2020 angeordnet sind. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die nichtleitenden Elemente 2015 und 2025 im ersten Gehäuseteil 2010 bzw. im zweiten Gehäuseteil 2020 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 2010 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 2020 angeordneten nichtleitenden Elemente sein. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 2010 und im zweiten Gehäuseteil 2020 symmetrisch angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 2010 angeordneten nichtleitenden Elemente kann die gleiche sein wie die Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 2020 angeordneten nichtleitenden Elemente.
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So kann beispielsweise ein erstes nichtleitendes Element 2015 im ersten Gehäuseteil 2010 und ein zweites nichtleitendes Element 2025 im zweiten Gehäuseteil 2020 angeordnet sein. Das erste nichtleitende Element 2015 im ersten Gehäuseteil 2010 und das zweite nichtleitende Element 2025 im zweiten Gehäuseteil 2020 können so angeordnet sein, dass sie zueinander ausgerichtet sind.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 2000 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur in den Bereichen des ersten und des zweiten Metallrahmens 2011 und 2021 des ersten und des zweiten Gehäuseteils 2010 und 2020 angeordnet sein, sondern auch in den zweiten Metallrahmen 2012 und 2022 des ersten und des zweiten Gehäuseteils, dem dritten Metallrahmen 2023 des ersten und des zweiten Gehäuseteils oder dem vierten Metallrahmen 2024 des ersten und des zweiten Gehäuseteils als die gleichen Anordnungsstrukturen.
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Die elektronische Vorrichtung 2000 kann außerdem ein Verbindungsteil 2030 enthalten. In der elektronischen Vorrichtung 2000 sind die Konfigurationen der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2015 und 2016, die jeweils in den ersten Metallrahmen 2011 und 2021 der ersten und zweiten Gehäuseteile 2010 und 2020 angeordnet sind, die gleichen wie die der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 1115 und 1125, die jeweils in den ersten Metallrahmen 1111 und 1121 des ersten und zweiten Gehäuses 1110 und 1120 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die FIGEN. 11A und 11B beschrieben wurden, und daher werden detaillierte Beschreibungen davon weggelassen.
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In der elektronischen Vorrichtung 2000 kann jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2015 und 2025 so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf die XZ-Ebene im Wesentlichen asymmetrisch zueinander ausgerichtet sind. Beispielsweise können das erste und das zweite nichtleitende Element 2015 und 2025 in der vertikalen Richtung im Wesentlichen symmetrisch und in der horizontalen Richtung im Wesentlichen asymmetrisch angeordnet sein.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 2010 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 2020 der elektronischen Vorrichtung 2000 einander zugewandt sind, sind das erste nichtleitende Element 2015 und das zweite nichtleitende Element 2025 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 2010 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2020, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2020 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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Wenn die ersten und zweiten Gehäuseteile 2010 und 2020 gefaltet werden, kann jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2015 und 2025 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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Die bis zeigen eine elektronische Vorrichtung vom Schiebetyp gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In den 21A bis 21C ist eine elektronische Schiebevorrichtung 2100 dargestellt. In 21A ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2100 in geschlossenem Zustand dargestellt. In 21B und 21C sind perspektivische Ansichten der elektronischen Vorrichtung 2100 in Zuständen dargestellt, in denen ein Gehäuseteil der elektronischen Vorrichtung 2100 in horizontaler bzw. vertikaler Richtung aufgeschoben ist. Die elektronische Vorrichtung 2100 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In den 21A bis 21C bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 2100 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 2110 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 2120 der elektronischen Vorrichtung 2100 gebildet werden.
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In der elektronischen Vorrichtung 2100 können erste nichtleitende Elemente 2115 und 2116 in dem ersten Gehäuseteil 2110 und zweite nichtleitende Elemente 2125 und 2126 in dem zweiten Gehäuseteil 2120 angeordnet sein. Die ersten nichtleitenden Elemente 2115 und 2116 des ersten Gehäuseteils 2110 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2125 und 2126 des zweiten Gehäuseteils 2120 können symmetrisch angeordnet sein, wobei die Anzahl der ersten nichtleitenden Elemente gleich der Anzahl der zweiten nichtleitenden Elemente sein kann. Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 2115 und 2116 in dem ersten Metallrahmen 2111 des ersten Gehäuseteils 2110 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2125 und 2126 in dem ersten Metallrahmen 2121 des zweiten Gehäuseteils 2120 angeordnet sein, wobei die ersten nichtleitenden Elemente 2115 und 2116 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2125 und 2126 zueinander ausgerichtet sein können.
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Beispielsweise können die im ersten Gehäuseteil 2110 angeordneten ersten nichtleitenden Elemente 2115 und 2116 im ersten Metallrahmen 2111 symmetrisch in horizontaler Richtung angeordnet sein, und die im zweiten Gehäuseteil 2120 angeordneten zweiten nichtleitenden Elemente 2125 und 2126 können im ersten Metallrahmen 2121 symmetrisch in horizontaler Richtung angeordnet sein.
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Die in der elektronischen Vorrichtung 2100 angeordneten nichtleitenden Elemente können nicht nur im Bereich der ersten Metallrahmen 2111 und 2121 der ersten und zweiten Gehäuseteile 2110 und 2120 angeordnet sein, sondern auch in jedem der zweiten bis vierten Metallrahmen der ersten und zweiten Gehäuseteile als die gleichen Anordnungsstrukturen.
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Die elektronische Vorrichtung 2100 kann außerdem ein Schiebemodul enthalten. In der elektronischen Vorrichtung 2100 kann der zweite Gehäuseteil 2020 in horizontaler Richtung durch das Schiebemodul verschoben werden, um die obere Fläche des ersten Gehäuseteils 2010 zu öffnen/zu schließen. Der zweite Gehäuseteil 2020 kann in der vertikalen Richtung durch das Schiebemodul verschoben werden, um die obere Fläche des ersten Gehäuseteils 2010 zu öffnen/schließen. In der elektronischen Vorrichtung 2100 sind die Konfigurationen der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2115, 2116, 2125 und 2126, die jeweils in den ersten Metallrahmen 2111 und 2121 der ersten und zweiten Gehäuseteile 2110 und 2120 angeordnet sind, die gleichen wie die der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 515, 516, 525 und 526, die jeweils in den ersten Metallrahmen 511 und 521 der ersten und zweiten Gehäuseteile 510 und 520 angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben wurden, und daher werden detaillierte Beschreibungen davon weggelassen.
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In der elektronischen Vorrichtung 2100 kann jedes der ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2115, 2116, 2125 und 2126 so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie in Bezug auf die YZ-Ebene betrachtet. Zum Beispiel kann jedes der nichtleitenden Elemente 2115, 2116, 2125 und 2126 im Wesentlichen symmetrisch in der vertikalen Richtung und im Wesentlichen symmetrisch in der horizontalen Richtung angeordnet sein.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 2110 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 2120 der elektronischen Vorrichtung 2100 einander gegenüberliegen, sind die ersten nichtleitenden Elemente 2115 und 2116 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2125 und 2126 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 2110 gebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2120, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 2120 erfolgt, kann somit eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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Wenn die ersten und zweiten Gehäuseteile 2110 und 2120 vertikal ausgerichtet sind, können die nichtleitenden Abschnitte 2115, 2116, 2125 und 2126 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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In den bis ist eine flexible elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt.
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In den 22A bis 22C ist ein flexibles elektronische Vorrichtung 2200 dargestellt. In 22A ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2200 in flachem Zustand dargestellt. In 22B ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2200 in einem gebogenen Zustand dargestellt. In 22C ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2200 in einem gefalteten Zustand zu sehen. Die elektronische Vorrichtung 2200 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die gleiche sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In den 22A bis 22C bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 2200 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 2210 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 2220 der elektronischen Vorrichtung 2200 gebildet werden.
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Die elektronische Vorrichtung 2200 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 2210 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 2220 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können im ersten Gehäuseteil 2210 bzw. im zweiten Gehäuseteil 2220 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 2210 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich oder unterschiedlich zur Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 2220 angeordneten nichtleitenden Elemente sein. Nichtleitende Elemente können symmetrisch oder asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 2210 bzw. im zweiten Gehäuseteil 2220 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 2210 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich oder verschieden von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 2220 angeordneten nichtleitenden Elemente sein.
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Zum Beispiel können ein oder mehrere erste nichtleitende Elemente 2215 und 2216 im ersten Gehäuseteil 2210 und ein oder mehrere zweite nichtleitende Elemente 2225 und 2226 im zweiten Gehäuseteil 2220 angeordnet sein. Wenn die elektronische Vorrichtung 2200 gefaltet ist, können die ersten nichtleitenden Elemente 2215 und 2216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2225 und 2226, die in dem ersten und zweiten Gehäuseteil 2210 und 2220 angeordnet sind, so angeordnet sein, dass sie in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung zueinander ausgerichtet sind.
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Die elektronische Vorrichtung 2200 kann vom ersten Gehäuseteil 2210 ausgebogen werden. Die ersten und zweiten Gehäuseteile 2210 und 2220 werden durch den gebogenen Abschnitt unterschieden und können als ein Gehäuse verstanden werden. Dementsprechend sind der erste und der zweite Gehäuseteil 2210 und 2220 keine festen Abschnitte, sondern können in Abhängigkeit von der Position des gebogenen Abschnitts in einem Gehäuse unterschiedlich konfiguriert sein.
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Die elektronische Vorrichtung 2200 kann außerdem eine flexible Display 2201 enthalten. Die ersten und zweiten Gehäuseteile 2210 und 2220 können flach oder gebogen angeordnet sein. Die elektronische Vorrichtung 2200 kann Metallrahmen umfassen, von denen jeder im Umfangsrand angeordnet sein kann. Die ersten bis dritten Metallrahmen 2211 bis 2213 können im Rand des ersten Gehäuseteils 2210 angeordnet sein, und die ersten bis dritten Metallrahmen 2221 bis 2223 können im Rand des zweiten Gehäuseteils 2220 angeordnet sein.
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Der erste Gehäuseteil 2210 kann die ersten nichtleitenden Elemente 2215 und 2216 enthalten, die in dem ersten Metallrahmen 2211 angeordnet sein können. Der zweite Gehäuseteil 2220 kann die zweiten nichtleitenden Elemente 2225 und 2226 enthalten, die in dem ersten Metallrahmen 2221 angeordnet sein können. In einem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 2200 gebogen ist, sind die ersten nichtleitenden Elemente 2215 und 2216 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2225 und 2226 in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung symmetrisch ausgerichtet.
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In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 2210 und 2220 gefaltet sind, können die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2215, 2216, 2225 und 2226 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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Der gebogene Abschnitt der elektronischen Vorrichtung 2200 kann in einem vorbestimmten Abschnitt geformt werden und sich etwa in einer 5:5-Position, etwa in einer 6:4-Position oder etwa in einer 7:3-Position befinden. Der gebogene Abschnitt der elektronischen Vorrichtung kann beispielsweise aus einem flexiblen Material (z. B. einem flexiblen Metallmaterial) bestehen oder mit einer separaten Falteinheit versehen sein.
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Die elektronische Vorrichtung 2200 kann ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die an verschiedenen Positionen der Metallrahmen angeordnet sein können. Ein nicht leitendes Element kann in jedem der zweiten Metallrahmen 2212 und 2222 der ersten und zweiten Gehäuseteile 2210 und 2220 oder in jedem der dritten Metallrahmen 2213 und 2223 der ersten und zweiten Gehäuseteile 2210 und 2220 angeordnet sein.
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Die elektronische Vorrichtung 2200 kann ein nichtleitendes Element enthalten, das in dem ersten Metallrahmen jedes der Gehäuseteile 2210 und 2220 angeordnet ist.
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Wenn der erste Gehäuseteil 2210 und der zweite Gehäuseteil 2220 der elektronischen Vorrichtung 2200 einander im Wesentlichen gegenüberliegen, sind das erste nichtleitende Element 2215 und 2216 und das zweite nichtleitende Element 2225 und 2226 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 2210 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2220, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn die Antennenstrahlung auf den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 2220 erfolgt, kann somit die Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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Die und zeigen eine elektronische Vorrichtung mit einer Außenhülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In den 23A und 23B ist eine elektronische Vorrichtung 2300 mit Außenhülle dargestellt. In 23A ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2300 in gefaltetem Zustand dargestellt. In 23B ist eine perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung 2300 im aufgeklappten Zustand dargestellt. Die elektronische Vorrichtung 2300 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen dieselbe sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In den 23A und 23B bildet zumindest ein Abschnitt eines Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 2300 zumindest einen Abschnitt einer Antenne. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 2310 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 2320 der elektronischen Vorrichtung 2300 gebildet werden.
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In der elektronischen Vorrichtung 2300 können erste nichtleitende Elemente 2315 und 2316 in dem ersten Gehäuseteil 2310 und zweite nichtleitende Elemente 2325 und 2326 in dem zweiten Gehäuseteil 2320 angeordnet sein. Die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316 des ersten Gehäuseteils 2310 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2225 und 2226 des zweiten Gehäuseteils 2320 können symmetrisch angeordnet sein.
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Beispielsweise können die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316 im ersten Metallrahmen 2311 des ersten Gehäuseteils 2310 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2325 und 2326 im ersten Metallrahmen 2321 des zweiten Gehäuseteils 2320 angeordnet sein, wobei die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2325 und 2326 vertikal zueinander ausgerichtet sein können.
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Zum Beispiel können in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 2300 gefaltet ist, die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316, die in dem ersten Gehäuseteil 2310 angeordnet sind, in dem ersten Metallrahmen 2311 symmetrisch in der horizontalen Richtung angeordnet sein, und die zweiten nichtleitenden Elemente 2325 und 2326, die in dem zweiten Gehäuseteil 2320 angeordnet sind, können in dem ersten Metallrahmen 2321 symmetrisch in der horizontalen Richtung angeordnet sein.
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Beispielsweise können die in der elektronischen Vorrichtung 2300 angeordneten nichtleitenden Elemente nicht nur im Bereich der ersten Metallrahmen 2311 und 2321 des ersten und zweiten Gehäuseteils 2310 und 2320 angeordnet sein, sondern auch in jedem der zweiten bis vierten Metallrahmen des ersten und zweiten Gehäuseteils als die gleichen Anordnungsstrukturen.
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Die elektronische Vorrichtung 2300 kann außerdem eine äußere Abdeckung 2330 aufweisen. Die Außenabdeckung 2330 kann beispielsweise den ersten und den zweiten Gehäuseteil 2310 und 2320 physisch oder elektrisch miteinander verbinden. Die Außenabdeckung 2330 umfasst beispielsweise ein Verbindungsteil 2331, das den ersten und den zweiten Gehäuseteil 2310 und 2320 physisch oder elektrisch miteinander verbinden kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Gehäuseteil 2310 eine erste elektronische Vorrichtung und der zweite Gehäuseteil 2320 eine zweite elektronische Vorrichtung sein.
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Die äußere Abdeckung 2330 kann aus einem flexiblen Material (z. B. Leder) bestehen, das um das Verbindungsteil 2331 gefaltet werden kann. Die äußere Abdeckung 2330 kann beispielsweise in die ersten und zweiten Gehäuseteile 2310 und 2320 integriert sein oder so konfiguriert sein, dass sie an den ersten und zweiten Gehäuseteilen 2310 und 2320 befestigt bzw. von ihnen abgenommen werden kann.
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Die elektronische Vorrichtung 2300 umfasst den ersten Gehäuseteil 2310, der auf einer Innenseite in Bezug auf das Anschlussteil 2331 angeordnet ist, und den zweiten Gehäuseteil 2320, der auf der anderen Innenseite angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil zusammengeklappt oder aufgeklappt werden können.
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In der elektronischen Vorrichtung 2300 können die ersten bis vierten Metallrahmen 2311 bis 2314 im Rand des ersten Gehäuseteils 2310 und die ersten bis vierten Metallrahmen 2321 bis 2324 im Rand des zweiten Gehäuseteils 2320 angeordnet sein.
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Der erste Gehäuseteil 2310 kann die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316 enthalten, die in dem ersten Metallrahmen 2311 angeordnet sein können. Der zweite Gehäuseteil 2320 kann die zweiten nichtleitenden Elemente 2325 und 2326 enthalten, die im ersten Metallrahmen 2321 angeordnet sein können. In einem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung 2300 gefaltet ist, sind die ersten nichtleitenden Elemente 2315 und 2316 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2325 und 2326 in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung symmetrisch ausgerichtet.
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Wenn die ersten und zweiten Gehäuseteile 2310 und 2320 gefaltet werden, können die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2315, 2316, 2325 und 2326 so angeordnet werden, dass sie übereinander liegen, was die Strahlungseffizienz der Antenne verbessern kann.
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Eine FPCB kann durch das Verbindungsteil 2331 der äußeren Abdeckung 2330 geführt werden.
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Die Anordnungspositionen der leitenden Elemente (d.h. der Metallrahmen) und der nichtleitenden Elemente 2315, 2316, 2325 und 2326, die in den ersten und zweiten Gehäuseteilen 2310 und 2320 der elektronischen Vorrichtung 2300 angeordnet sind, können die gleichen sein wie die der leitenden Elemente und der nichtleitenden Elemente, die in den ersten und zweiten Gehäuseteilen der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind, die in den 4A bis 5B und 9A bis 20 dargestellt sind.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind, wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 2310 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 2320 der elektronischen Vorrichtung 2300 einander zugewandt sind, das erste nichtleitende Element 2315 und 2316 und das zweite nichtleitende Element 2325 und 2326 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 2310 ausgebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2320, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 2320 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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24 zeigt einen Zustand, in dem eine elektronische Vorrichtung angedockt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In 24 sind eine erste elektronische Vorrichtung 2400 und eine zweite elektronische Vorrichtung 2401 dargestellt. Die elektronischen Vorrichtungen 2400 und/oder 2401 können gemäß verschiedenen Ausführungsformen dieselben sein wie die elektronische Vorrichtung 101 von 1.
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In 24 sind das erste und das zweite elektronische Vorrichtung 2400 und 2401 in einem angedockten Zustand miteinander verbunden. Die zweite elektronische Vorrichtung 2401, die mit der ersten elektronischen Vorrichtung 2400 gekoppelt ist, kann eine Andockstruktur aufweisen. Beispielsweise kann mindestens ein Spalt in einem ersten Gehäuseteil 2410 der ersten elektronischen Vorrichtung 2400 und/oder einem zweiten Gehäuseteil 2420 der zweiten elektronischen Vorrichtung 2401 gebildet werden.
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Die elektronischen Vorrichtungen 2400 und 2401 können ein oder mehrere nichtleitende Elemente enthalten, die auf dem ersten Gehäuseteil 2410 der ersten elektronischen Vorrichtung 2400 und/oder dem zweiten Gehäuseteil 2420 der zweiten elektronischen Vorrichtung 2401 angeordnet sind. Nichtleitende Elemente können in dem ersten Gehäuseteil 2410 bzw. dem zweiten Gehäuseteil 2420 angeordnet sein, und die Anzahl der in dem ersten Gehäuseteil 2410 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich oder unterschiedlich zu der Anzahl der in dem zweiten Gehäuseteil 2420 angeordneten nichtleitenden Elemente sein. Nichtleitende Elemente können symmetrisch oder asymmetrisch im ersten Gehäuseteil 2410 bzw. im zweiten Gehäuseteil 2420 angeordnet sein, und die Anzahl der im ersten Gehäuseteil 2410 angeordneten nichtleitenden Elemente kann gleich oder verschieden von der Anzahl der im zweiten Gehäuseteil 2420 angeordneten nichtleitenden Elemente sein.
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Beispielsweise können ein oder mehrere erste nichtleitende Elemente 2415 und 2416 im ersten Gehäuseteil 2410 und ein oder mehrere zweite nichtleitende Elemente 2425 und 2426 im zweiten Gehäuseteil 2420 angeordnet sein. Wenn das erste Gehäuse 2410 an den zweiten Gehäuseteil 2420 angedockt ist, können die ersten nichtleitenden Elemente 2415 und 2416 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2425 und 2426 so angeordnet sein, dass sie in vertikaler und horizontaler Richtung zueinander ausgerichtet sind.
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In der elektronischen Vorrichtung kann der erste Gehäuseteil 2410 des ersten elektronischen Vorrichtung 2400 mit dem zweiten Gehäuseteil 2420 des zweiten elektronischen Vorrichtung 2401 gekoppelt oder an diesem befestigt werden, und zwar in Form eines Docks. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Gehäuseteil 2410 eine elektronische Vorrichtung wie ein Smartphone sein, und der zweite Gehäuseteil 2420 kann eine Abdeckung, eine zusätzliche Eingabevorrichtung, eine Ladevorrichtung des Smartphones, eine an einem Fahrzeug montierte Dockingstation usw. sein. Der zweite Gehäuseteil 2420 kann eine Ladevorrichtung sein, die auf einem Tisch, Schreibtisch usw. im Innenbereich angebracht ist.
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Ein weiteres Beispiel ist, dass der erste Gehäuseteil 2410 und der zweite Gehäuseteil 2420 jeweils separate Smartphones sein können. Zum Beispiel können die Smartphones separat verwendet werden und können als ein Smartphone verwendet werden, indem sie aneinander angedockt werden. Der zweite Gehäuseteil 2420 kann verschiedene externe Funktionsvorrichtungen enthalten.
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Der erste Gehäuseteil 2410 der ersten elektronischen Vorrichtung 2400 kann erste bis vierte Metallrahmen 2411 bis 2414 umfassen.
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Der erste Gehäuseteil 2410 kann erste nichtleitende Elemente 2415 und 2416 enthalten, die in dem ersten Metallrahmen 2411 angeordnet sein können. Der zweite Gehäuseteil 2420 des zweiten elektronischen Vorrichtung 2401 kann zweite nichtleitende Elemente 2425 und 2426 umfassen, die auf dem gegenüberliegenden Körper angeordnet sein können. In einem Zustand, in dem die elektronischen Vorrichtungen 2400 und 2401 aneinander angedockt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 2415 und 2416 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2425 und 2426 in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung symmetrisch ausgerichtet. In dem Zustand, in dem die ersten und zweiten Gehäuseteile 2410 und 2420 aneinander angedockt sind, können die ersten und zweiten nichtleitenden Elemente 2415, 2416, 2425 und 2426 so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, was die Antennenstrahlungseffizienz des ersten Gehäuseteils verbessern kann.
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Wenn die erste Fläche des ersten Gehäuseteils 2410 des ersten elektronischen Vorrichtung 2400 und die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils 2420 des zweiten elektronischen Vorrichtung 2401 einander zugewandt sind, sind die ersten nichtleitenden Elemente 2415 und 2416 und die zweiten nichtleitenden Elemente 2425 und 2426 im Wesentlichen so ausgerichtet, dass die Antennenstrahlung durch den offenen Bereich der im ersten Gehäuseteil 2410 gebildeten Antenne und einen offenen Bereich des zweiten Gehäuseteils 2420, der im Wesentlichen dazu ausgerichtet ist, erfolgen kann. Wenn also die Antennenstrahlung in den offenen Bereich des zweiten Gehäuses 2420 erfolgt, kann eine Verschlechterung der Antennenstrahlungsleistung verhindert werden.
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In der elektronischen Vorrichtung 2400 können ein oder mehrere nichtleitende Elemente in dem ersten Gehäuseteil und ein oder mehrere nichtleitende Elemente in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sein, wobei in dem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung angedockt ist, die nichtleitenden Elemente des ersten und zweiten Gehäuseteils 2410 und 2420 zueinander ausgerichtet sein können. So können beispielsweise drei oder mehr nichtleitende Elemente in jedem der ersten und zweiten Gehäuseteile 2410 und 2420 angeordnet sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine elektronische Vorrichtung umfassen: ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen ersten Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt eines Raums zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche umschließt, aufweist, und ferner mit einem zweiten Gehäuseteil, der eine erste Fläche, die so ausgerichtet ist, dass sie der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils gegenüberliegt, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen zweiten Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt eines Raums zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche umschließt, aufweist ein Verbindungsteil, das den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil miteinander verbindet; eine Kommunikationsschaltung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; ein erstes leitfähiges Element, das sich entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Randabschnitt erstreckt und mindestens einen Spalt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er Abschnitte des ersten leitfähigen Elements elektrisch trennt; ein erstes nichtleitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es mindestens einen Abschnitt des mindestens einen Spalts des ersten leitenden Elements ausfüllt; ein zweites leitendes Element, das sich entlang mindestens eines Abschnitts der zweiten Randabschnitt erstreckt und mindestens einen Spalt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er Abschnitte des zweiten leitenden Elements elektrisch trennt; und ein zweites nicht-leitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es mindestens einen Abschnitt des mindestens einen Spalts des zweiten leitenden Elements füllt, wobei in einem Zustand, in dem die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils zugewandt ist, das erste nicht-leitende Element und das zweite nicht-leitende Element im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, wenn man sie von der Randabschnitt des ersten oder zweiten Gehäuseteils betrachtet.
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Das erste leitende Element kann elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden sein.
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Die elektronische Vorrichtung kann außerdem ein Erdungselement enthalten, das sich innerhalb des Gehäuses befindet, wobei das zweite leitende Element elektrisch mit dem Erdungselement verbunden sein kann.
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Das zweite leitende Element darf nicht elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden sein.
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Das erste nichtleitende Element kann ein metallisches Material enthalten, und das zweite leitende Element kann ein Material enthalten, das dasselbe ist wie das metallische Material des ersten nichtleitenden Elements.
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Das metallische Material kann mindestens eines von Aluminium, rostfreiem Stahl und amorphen Metalllegierungen umfassen.
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Das erste leitende Element kann zwei Lücken enthalten, die entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Randabschnitt voneinander beabstandet sind, um Abschnitte des ersten leitenden Elements elektrisch voneinander zu trennen, das erste nicht leitende Element füllt mindestens eine der beiden Lücken, und die elektronische Vorrichtung kann ferner ein drittes nicht leitendes Element enthalten, das mindestens einen Abschnitt einer anderen der beiden Lücken füllt.
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Das zweite leitende Element kann zwei Lücken enthalten, die entlang mindestens eines Abschnitts der zweiten Randabschnitt voneinander beabstandet sind, um Abschnitte des zweiten leitenden Elements elektrisch voneinander zu trennen, das zweite nicht leitende Element kann mindestens eine der beiden Lücken füllen, und die elektronische Vorrichtung kann außerdem ein viertes nicht leitendes Element enthalten, das mindestens einen Abschnitt einer anderen der beiden Lücken füllt.
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In einem Zustand, in dem die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils gegenüberliegt, können das dritte nichtleitende Element und das vierte nichtleitende Element von der Randabschnitt des ersten oder zweiten Gehäuseteils aus gesehen im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sein.
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Sowohl das erste nichtleitende Element als auch das zweite nichtleitende Element können ein nichtleitendes Element oder ein Paar nichtleitender Elemente umfassen, die voneinander beabstandet sind, wobei das eine nichtleitende Element oder das Paar nichtleitender Elemente auf der ersten Randabschnitt oder der zweiten Randabschnitt angeordnet ist.
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Das erste nicht-leitende Element und das zweite nicht-leitende Element können ein nicht-leitendes Element umfassen, das auf der ersten Randabschnitt oder der zweiten Randabschnitt angeordnet ist, und das andere des ersten nicht-leitenden Elements und des zweiten nicht-leitenden Elements umfasst ein Paar von nichtleitenden Elementen, die voneinander beabstandet und auf der zweiten Randabschnitt oder der ersten Randabschnitt angeordnet sind. In einem Zustand, in dem die erste Fläche des zweiten Gehäuseteils der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils zugewandt ist, kann eines des Paars nichtleitender Elemente auf das eine nichtleitende Element ausgerichtet sein, wenn man es von der Randabschnitt des ersten oder zweiten Gehäuseteils aus betrachtet.
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Das Verbindungsteil kann eine Welle umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Schwenkbewegung ermöglicht, so dass der erste und der zweite Gehäuseteil zueinander gefaltet oder voneinander weggeklappt werden.
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Das Verbindungsteil kann eine Verbindungsstruktur enthalten, die so konfiguriert ist, dass die ersten und zweiten Gehäuseteile so verbunden werden, dass die ersten und zweiten Gehäuseteile in einer Richtung parallel zur ersten oder zweiten Fläche des ersten Gehäuses in einem Zustand verschoben werden, in dem die ersten und zweiten Gehäuse zumindest Abschnittweise einander gegenüberliegen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung Folgendes umfassen: ein erstes elektronische Vorrichtung mit einer ersten Randabschnitt; und ein zweites elektronische Vorrichtung, das mit dem ersten elektronischen Vorrichtung verbunden ist, um abnehmbar/anbringbar zu sein oder unter Verwendung einer Verbindungsvorrichtung, und das einen zweiten Randabschnitt umfasst, die zumindest Abschnittweise auf die erste Randabschnitt ausgerichtet ist, wenn das zweite elektronische Vorrichtung mit dem ersten elektronischen Vorrichtung verbunden ist. Die erste elektronische Vorrichtung kann enthalten: einen ersten leitenden Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt der ersten Randabschnitt umschließt und mindestens einen ersten Spalt enthält, und einen ersten Isolationsabschnitt, der den mindestens einen ersten Spalt füllt, um Abschnitte der ersten leitenden Randabschnitt elektrisch zu trennen. Die zweite elektronische Vorrichtung kann Folgendes umfassen: einen zweiten leitenden Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt der zweiten Randabschnitt umschließt und mindestens einen zweiten Spalt aufweist, und einen zweiten Isolierteil, der den mindestens einen zweiten Spalt füllt, um Abschnitte der zweiten leitenden Randabschnitt elektrisch zu trennen.
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Die erste leitende Randabschnitt kann eine erste Lücke oder ein Paar erster Lücken enthalten, und die zweite leitende Randabschnitt kann eine zweite Lücke oder ein Paar zweiter Lücken enthalten.
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Die erste leitende Randabschnitt kann eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die eine Länge hat, die gleich der der ersten Seite ist, und eine vierte Seite, die eine Länge hat, die gleich der zweiten Seite ist, umfasst, und der mindestens eine erste Spalt ist in der zweiten Seite enthalten.
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Die zweite leitende Randabschnitt kann eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die eine Länge hat, die gleich der der ersten Seite ist, und eine vierte Seite, die eine Länge hat, die gleich der der zweiten Seite ist, umfasst, und wenn die erste und die zweite elektronische Vorrichtung so miteinander verbunden sind, dass die erste Randabschnitt und die zweite Randabschnitt zumindest Abschnittweise zueinander ausgerichtet sind, die erste bis vierte Seite so positioniert sind, dass sie jeweils an die erste bis vierte Seite der ersten leitenden Randabschnitt angrenzen, und der mindestens eine zweite Spalt in der zweiten Seite der zweiten leitenden Randabschnitt enthalten sein kann.
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Das erste elektronische Vorrichtung kann außerdem eine Kommunikationsschaltung enthalten, die elektrisch mit einem Abschnittbereich der ersten leitenden Randabschnitt verbunden ist.
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Mindestens eine der ersten und zweiten elektronischen Vorrichtungen kann außerdem ein Erdungselement enthalten, das sich innerhalb des Gehäuses befindet, und mindestens eine der ersten und zweiten leitenden Randabschnitten kann elektrisch mit dem Erdungselement verbunden sein.
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Mindestens eines der ersten und zweiten elektronischen Vorrichtungen kann eine Displayvorrichtung, einen Prozessor, der elektrisch mit der Displayvorrichtung und der Kommunikationsschaltung verbunden ist, und einen elektrisch mit dem Prozessor verbundenen Speicher umfassen. Der Speicher kann Befehle speichern, die, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein drahtloses Signal über die Kommunikationsschaltung zu empfangen, indem mindestens ein Abschnitt der ersten leitenden Randabschnitt als Antenne verwendet wird, und den Prozessor veranlassen, mindestens ein Element auf der Displayvorrichtung anzuzeigen, basierend auf mindestens einem Abschnitt des empfangenen Signals.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein tragbares elektronische Vorrichtung Folgendes umfassen: einen ersten elektronischen Vorrichtungsteil mit einem ersten Gehäuse; und einen zweiten elektronischen Vorrichtungsteil mit einem zweiten Gehäuse, das mit einem Abschnitt des ersten Gehäuses verbunden und so gefaltet ist, dass es zumindest Abschnittweise mit dem ersten Gehäuse überlappt. Das erste Gehäuse kann einen ersten Randabschnitt aufweisen, und das zweite Gehäuse kann einen zweiten Randabschnitt aufweisen, die auf die erste Randabschnitt ausgerichtet ist, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet ist, dass es das erste Gehäuse überlappt. Die erste Randabschnitt der ersten elektronischen Vorrichtung kann einen ersten Metallabschnitt, einen zweiten Metallabschnitt, der elektrisch vom ersten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen ersten Nichtmetallabschnitt, der einen Spalt zwischen dem ersten Metallabschnitt und dem zweiten Metallabschnitt füllt, umfassen. Die zweite Randabschnitt der zweiten elektronischen Vorrichtung kann einen dritten Metallabschnitt, einen vierten Metallabschnitt, der elektrisch von dem dritten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen zweiten Nichtmetallabschnitt, der eine Lücke zwischen dem dritten Metallabschnitt und dem vierten Metallabschnitt füllt, umfassen. Der erste Nichtmetallabschnitt und der zweite Nichtmetallabschnitt können zueinander ausgerichtet sein, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet wird, dass es das erste Gehäuse überlappt.
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Die erste Randabschnitt des ersten elektronischen Bauelements kann einen fünften Metallabschnitt, der elektrisch von dem zweiten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen dritten Nichtmetallabschnitt, der eine Lücke zwischen dem zweiten Metallabschnitt und dem fünften Metallabschnitt füllt, umfassen. Die zweite Randabschnitt der zweiten elektronischen Vorrichtung kann einen sechsten Metallabschnitt, der elektrisch von dem vierten Metallabschnitt beabstandet ist, und einen vierten Nichtmetallabschnitt, der einen Spalt zwischen dem vierten Metallabschnitt und dem sechsten Metallabschnitt ausfüllt, umfassen. Der dritte Nichtmetallabschnitt und der vierte Nichtmetallabschnitt können zueinander ausgerichtet sein, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet ist, dass es das erste Gehäuse überlappt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine elektronische Vorrichtung umfassen: ein faltbares, verschiebbares oder kombinierbares Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt, und eine Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt eines Raums zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche umschließt, aufweist, und ferner mit einem zweiten Gehäuseteil, der eine erste Fläche, die der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils gegenüberliegt, wenn der zweite Gehäuseteil gefaltet ist, aufweist, eine erste Fläche, die der ersten Fläche des ersten Gehäuseteils zugewandt ist, wenn der zweite Gehäuseteil gefaltet, geschoben oder kombiniert wird, um mit dem ersten Gehäuseteil zu überlappen, eine zweite Fläche, die der ersten Fläche entgegengesetzt zugewandt ist, und eine Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt eines Raums zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche einschließt, umfasst ein Verbindungsteil, das den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil miteinander verbindet; eine Kommunikationsschaltung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; ein erstes leitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es einen Abschnitt der Randabschnitt des ersten Gehäuseteils bildet und elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden ist; ein erstes nichtleitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es einen anderen Abschnitt der Randabschnitt des ersten Gehäuses bildet und mit dem ersten leitenden Element in Kontakt steht, um das erste leitende Element von einem anderen Abschnitt der Randabschnitt des ersten Gehäuseteils elektrisch zu trennen ein zweites leitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es einen Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils bildet; und ein zweites nichtleitendes Element, das so konfiguriert ist, dass es einen anderen Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuses bildet und mit dem zweiten leitenden Element in Kontakt steht, um das zweite leitende Element von einem anderen Abschnitt der Randabschnitt des zweiten Gehäuseteils elektrisch zu trennen. Wenn der erste und der zweite Gehäuseteil gefaltet, geschoben oder kombiniert werden, so dass sie sich überlappen, können das erste nicht leitende Element und das zweite nicht leitende Element von der Randabschnitt des ersten oder zweiten Gehäuseteils aus gesehen im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sein.
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Jedes der im vorliegenden Dokument beschriebenen Elemente kann mit einer oder mehreren Komponenten konfiguriert sein, und die Namen der entsprechenden Elemente können je nach Art der elektronischen Vorrichtung 100 variieren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 100 mindestens eines der im vorliegenden Dokument beschriebenen Elemente enthalten. Einige Elemente können weggelassen werden oder andere zusätzliche Elemente können in der elektronischen Vorrichtung enthalten sein. Auch können einige der Elemente der elektronischen Vorrichtung 100 zu einer Einheit kombiniert werden, die die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Elemente vor der Kombination erfüllen kann.
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Obwohl die Offenbarung unter Bezugnahme auf verschiedene hierin beschriebene Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail darin vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen, wie sie nicht durch die detaillierte Beschreibung und die Ausführungsformen, sondern durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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Anhang
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Es wird auch deutlich, dass bestimmte Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung einen Gegenstand gemäß den folgenden nummerierten Absätzen darstellen:
- Absatz 1: Eine elektronische Vorrichtung, umfassend:
- ein Gehäuse mit:
- einen ersten Gehäuseteil, der einen ersten Randabschnitt aufweist, und einen zweiten Gehäuseteil, der einen zweiten Randabschnitt aufweist;
und
- ein Verbindungsteil, das den ersten Gehäuseabschnitt und den zweiten Gehäuseabschnitt miteinander verbindet, wobei sich ein erstes leitendes Element entlang mindestens eines Abschnitts der ersten Randabschnitt erstreckt,
- wobei ein erstes nichtleitendes Element auf der ersten Randabschnitt angeordnet ist,
- wobei sich ein zweites leitendes Element entlang mindestens eines Abschnitts der zweiten Randabschnitt erstreckt,
- wobei ein zweites nichtleitendes Element auf der zweiten Randabschnitt angeordnet ist, und
- wobei, wenn der zweite Gehäuseteil dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegt, das erste nichtleitende Element und das zweite nichtleitende Element im Wesentlichen ausgerichtet sind.
- Absatz 2: Das elektronische Vorrichtung nach Absatz 1, das außerdem Folgendes umfasst:
- ein Erdungselement, das sich innerhalb des Gehäuses befindet, wobei das zweite leitende Element elektrisch mit dem Erdungselement verbunden ist.
- Absatz 3: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 2, die außerdem Folgendes umfasst:
- eine im Gehäuse angeordnete Kommunikationsschaltung, wobei das erste leitende Element elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden ist,
- wobei das zweite leitende Element nicht elektrisch mit der Kommunikationsschaltung verbunden ist.
- Absatz 4: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 1, wobei das erste leitende Element ein metallisches Material enthält, und wobei das zweite leitende Element ein Material enthält, das dasselbe ist wie das metallische Material des ersten leitenden Elements, und wobei das metallische Material mindestens eines von Aluminium, rostfreiem Stahl und amorpher Metalllegierung enthält.
- Absatz 5: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 1, die außerdem Folgendes umfasst:
- ein drittes nichtleitendes Element,
- wobei die erste Randabschnitt zwei Lücken aufweist, die voneinander beabstandet sind, um Abschnitte des ersten leitenden Elements elektrisch voneinander zu trennen,
- wobei das erste nichtleitende Element mindestens eine der beiden Lücken ausfüllt, und
- wobei das dritte nichtleitende Element mindestens einen Abschnitt einer anderen der beiden Lücken ausfüllt.
- Absatz 6: Das elektronische Vorrichtung nach Absatz 5, das außerdem Folgendes umfasst:
- ein viertes nichtleitendes Element,
- wobei die zweite Randabschnitt zwei Lücken aufweist, die voneinander beabstandet sind, um Abschnitte des zweiten leitenden Elements elektrisch voneinander zu trennen,
- wobei das zweite nichtleitende Element mindestens eine der beiden Lücken ausfüllt, und
- wobei das vierte nichtleitende Element mindestens einen Abschnitt einer anderen der beiden Lücken ausfüllt.
- Absatz 7: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 6, bei der in einem Zustand, in dem der zweite Gehäuseteil dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegt, das dritte nichtleitende Element und das vierte nichtleitende Element im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind.
- Absatz 8: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 1, wobei sowohl das erste nichtleitende Element als auch das zweite nichtleitende Element ein nichtleitendes Element oder ein Paar nichtleitender Elemente umfasst, die voneinander beabstandet sind.
- Absatz 9: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 1, wobei eines von dem ersten nichtleitenden Element und dem zweiten nichtleitenden Element ein nichtleitendes Element enthält und das andere von dem ersten nichtleitenden Element und dem zweiten nichtleitenden Element ein Paar nichtleitender Elemente enthält, die voneinander beabstandet sind, und wobei, wenn der zweite Gehäuseteil dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegt, eines der beiden nichtleitenden Elemente auf das eine nichtleitende Element ausgerichtet ist.
- Absatz 10: Eine elektronische Vorrichtung, das Folgendes umfasst:
- eine erste elektronische Vorrichtung mit einer ersten Randabschnitt; und eine zweite elektronische Vorrichtung, das mit der ersten elektronischen Vorrichtung verbunden ist und einen zweiten Randabschnitt aufweist,
- wobei die erste elektronische Vorrichtung außerdem umfasst:
- einen ersten leitenden Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt der ersten Randabschnitt umschließt, und
- einen ersten Isolierabschnitt, der auf der ersten Randabschnitt angeordnet ist, und
- wobei die zweite elektronische Vorrichtung ferner umfasst:
- einen zweiten leitenden Randabschnitt, die mindestens einen Abschnitt
- der zweiten Randabschnitt umschließt, und
- einen zweiten Isolierabschnitt, der an der zweiten Randabschnitt angeordnet ist.
- Absatz 11: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 10, wobei die erste Randabschnitt eine erste Lücke oder ein Paar erster Lücken aufweist,
- wobei der erste Isolierabschnitt die eine erste Lücke oder das Paar erster Lücken füllt,
- wobei die zweite Randabschnitt eine zweite Lücke oder ein Paar zweiter Lücken aufweist, und
- wobei der zweite Isolierabschnitt die eine zweite Lücke oder das Paar zweiter Lücken füllt.
- Absatz 12: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 11, wobei die erste leitende Randabschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die eine Länge hat, die gleich der der ersten Seite ist, und eine vierte Seite, die eine Länge hat, die gleich der zweiten Seite ist, umfasst, und der erste Spalt oder das Paar erster Spalte in der zweiten Seite enthalten ist.
- Absatz 13: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 12, wobei die zweite leitende Randabschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, die eine erste Seite, eine zweite Seite, die kürzer als die erste Seite ist, eine dritte Seite, die eine Länge hat, die gleich der der ersten Seite ist, und eine vierte Seite, die eine Länge hat, die gleich der zweiten Seite ist, umfasst,
wobei, wenn die erste und die zweite elektronische Vorrichtung so miteinander verbunden sind, dass die erste Randabschnitt und die zweite Randabschnitt zumindest Abschnittweise zueinander ausgerichtet sind, die erste, die zweite, die dritte und die vierte Seite der zweiten leitenden Randabschnitt so positioniert sind, dass sie an die erste, die zweite, die dritte bzw. die vierte Seite der ersten leitenden Randabschnitt angrenzen, und
wobei die zweite Lücke oder das Paar von zweiten Lücken in der zweiten Seite der zweiten leitenden Kalkstruktur enthalten ist.
- Absatz 14: Eine tragbare elektronische Vorrichtung, das Folgendes umfasst:
- einem ersten elektronischen Vorrichtungsteil mit einem ersten Gehäuse mit einer ersten Randabschnitt; und
- ein zweites elektronisches Vorrichtungsteil mit einem zweiten Gehäuse mit einer zweiten Randabschnitt, wobei das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden und so gefaltet ist, dass es das erste Gehäuse zumindest abschnittweise überlappt,
- wobei die erste Randabschnitt der ersten elektronischen Vorrichtung umfasst:
- einen ersten Metallabschnitt,
- einen zweiten Metallabschnitt, der elektrisch von dem ersten Metallabschnitt beabstandet ist, und
- einen ersten nichtmetallischen Abschnitt zwischen dem ersten Metallabschnitt und dem zweiten Metallabschnitt, wobei die zweite Randabschnitt der zweiten elektronischen Vorrichtung umfasst:
- einem dritten Metallabschnitt,
- einen vierten Metallabschnitt, der elektrisch von dem dritten Metallabschnitt beabstandet ist, und
- einen zweiten nichtmetallischen Abschnitt zwischen dem dritten Metallabschnitt und dem vierten Metallabschnitt, und wobei der erste nicht-metallische Abschnitt und der zweite nicht-metallische Abschnitt zueinander ausgerichtet sind, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet wird, dass es sich mit dem ersten Gehäuse überlappt.
- Absatz 15: Die elektronische Vorrichtung nach Absatz 14, wobei die erste Randabschnitt der ersten elektronischen Vorrichtung umfasst:
- einen fünften Metallabschnitt, der elektrisch von dem zweiten Metallabschnitt beabstandet ist, und
- einen dritten nichtmetallischen Abschnitt zwischen dem zweiten Metallabschnitt und dem fünften Metallabschnitt, wobei die zweite Randabschnitt der zweiten elektronischen Vorrichtung umfasst:
- einen sechsten Metallabschnitt, der elektrisch von dem vierten Metallabschnitt beabstandet ist, und
- einen vierten nichtmetallischen Abschnitt zwischen dem vierten Metallabschnitt und dem sechsten Metallabschnitt, und
- wobei der dritte nicht-metallische Abschnitt und der vierte nicht-metallische Abschnitt zueinander ausgerichtet sind, wenn das zweite Gehäuse so gefaltet wird, dass es sich mit dem ersten Gehäuse überlappt.