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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor.
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In modernen Automobilsystemen werden elektrische Steuereinheiten (ECU) oder Controller mit eingebetteter Software bereitgestellt zur elektrischen Steuerung von Komponenten von Kraftfahrzeugen, wie etwa Bremsen und Lenkung etc. Zum Steuern eines Elektromotors wird für gewöhnlich ein Controller bereitgestellt der mit einer Controllerabdeckung abgedeckt wird, wobei die Controllerabdeckung zu einem Motorgehäuse elektrisch leitfähig ist oder zu anderen Komponenten, die die Controllerabdeckung kontaktieren. Der Controller ist damit an ein Massepotential durch die Controllerabdeckung, das Motorgehäuse oder die anderen Komponenten, die die Controllerabdeckung und damit eine Karosserie kontaktieren, verbunden.
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Jedoch gibt es einige Situationen, in welchen eine Controllerabdeckung nicht elektrisch zu einem Motorgehäuse oder anderen Komponenten, die die Controllerabdeckung kontaktieren, leitfähig ist. Dies kann der Fall sein, wenn die Controllerabdeckung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist oder mit diesem beschichtet ist, wenn es ein Klebemittel oder Kunststoff zwischen dem Motorgehäuse und der Controllerabdeckung gibt, oder wenn die anderen Komponenten, welche die Controllerabdeckung kontaktieren, mit Kunststoff abgedeckt sind. In diesen Situationen ist der Controller nicht an das Massepotential verbunden und elektronische Probleme können verursacht werden.
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Die U.S. Patentanmeldung
US 7,116,020 beschreibt eine Lichtmaschine für Kraftfahrzeuge umfassend einen Stator aufweisend eine Vielzahl von Phasen und umgebend einen Rotor, welcher hinsichtlich einer Welle fixiert ist, die angeordnet ist, um durch den Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs via einer Übertragungsvorrichtung umfassend zumindest einen Riemen und ein Antriebselement, wie etwa eine Riemenscheibe, welche hinsichtlich der Rotorwelle fixiert ist, gedreht zu werden. Lager sind bereitgestellt und miteinander verbunden, um eine Stützhülle bereitzustellen, die ausgestaltet ist, um an einen fixierten Part des Fahrzeuges montiert zu sein/werden. Die U.S. Patentanmeldung
US 7,116,020 beschreibt, dass die Lager zum Erden der Lichtmaschine verwendet werden und die Lager oder eine Planscheibe hinsichtlich der Lager, die die Gleichrichterbrücken tragen, fixiert ist. Zumindest zwei Stromversorgungsquellen sind jeweils zwischen einer Erdung und einer Stromversorgungsleitung für die elektrischen Elemente verbunden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung eine effektive Erdungsmethode für ein Controllermodul in einem Motor bereitzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Für dieses Ziel schlägt die vorliegende Erfindung einen Elektromotor nach dem geltenden Anspruch 1 vor. Die bevorzugten Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Ein Elektromotor nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rotoreinheit, welche um eine vertikale Mittelachse dreht; eine Statoreinheit, welche um die Rotoreinheit angeordnet ist; ein Gehäuse, in welchem im Inneren die Statoreinheit fixiert ist; und ein Lagermechanismus, welcher drehbar die Rotoreinheit relativ zu der Statoreinheit stützt bzw. trägt. Das Gehäuse umfasst einen zylindrischen Wandabschnitt bzw. Wandungsabschnitt mit einem Boden und einer Abdeckplatte, welche eine Öffnung des zylindrischen Wandabschnittes an der Oberseite, gegenüberliegend zu dem Boden, abdeckt. Der Lagermechanismus umfasst zumindest zwei Lager, wobei ein oberes Lager durch die Abdeckplatte gehalten wird und ein unteres Lager durch den Boden des Gehäuses gehalten wird. Die Abdeckplatte ist aus elektrisch leitfähigen Elementen hergestellt. Die Abdeckplatte umfasst zumindest einen Vorsprung, welcher hinzu der Oberseite der Abdeckplatte vorspringt, derart, dass der zumindest eine Vorsprung ausgestaltet ist, um direkt oder indirekt zumindest einen Massekontakt des Controllers, welcher den Elektromotor, der an der oberen Außenseite der Abdeckplatte angeordnet ist, antreibt und steuert, kontaktiert, und wobei der Controller an ein Massepotential durch die Abdeckplatte und das Motorgehäuse verbunden ist.
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Die vorliegende Anmeldung schlägt daher vor, die Abdeckplatte, die als Lagerhalter dient, zum Erden eines Controllers, der an die Abdeckplatte montiert ist, zu erden. Demnach kann der Controller selbst in Situationen geerdet werden, in welchen eine Controllerhülle, die zumindest einen Part des Controllers abdeckt, nicht elektrisch leitfähig an dem Motorgehäuse ist. Dies kann der Fall sein, wenn das Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist/wird, aus einem Metall hergestellt ist/wird aber mit einem Kunststoff beschichtet ist und immer dann, wenn ein Klebemittel bzw. Klebestoff oder Kunststoff zwischen dem Motorgehäuse und der Controllerhülle vorhanden ist. Dies ist auch der Fall, wenn die Controllerhülle bezüglich elektrisch nicht leitfähigen Elementen angeordnet ist/wird und der Controller nicht fähig ist an ein Massepotential via der Controllerhülle verbunden zu sein/werden. Der Elektromotor der vorliegenden Anmeldung erlaubt vorteilhaft den Controller an ein Massepotential via der Abdeckplatte und dem Motorgehäuse zu verbinden. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Konfiguration ist es, dass es leicht ist mit fast allen Konfigurationen von elektrischen Komponenten, die an dem Controller angeordnet sind/werden und manchmal davon vorspringen, zurechtzukommen. Des Weiteren kann die Wärmeabfuhr bzw. Wärmeableitung durch Ableitung der Hitze/Wärme, die durch den Controller auf die Abdeckplatte erzeugt wird, durch die Vorsprünge verbessert werden. Und zuletzt werden die elektrischen Komponenten größer/länger, wie etwa Kondensatoren und Drosselspulen, da größere Motordrehmomente mit empfindlichen Motorsteuerungen für Bremsmotoren oder Lenkungsmotoren benötigt werden. Des Weiteren wird der Abstand zwischen dem Controller und der Abdeckplatte ebenfalls Größer/länger, um mehr Raum für größere elektrische Komponenten bereitzustellen. Diese Erfindung kann ebenfalls die flexible Erdungsmethode bzw. Erdungsverfahren erreichen entsprechend, dass der Abstand zwischen dem Controller und der Abdeckplatte, der aufgrund der Größe der elektrischen Komponente, die an dem Controller angeordnet sind, variiert.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der zumindest eine Vorsprung in einer Bechergestalt ausgebildet. Diese Gestalt wird durch einen Tiefziehprozess/Tiefziehverfahren ausgebildet. Dieser Vorsprung kann mit ausreichender Festigkeit in einer kosteneffizienten Weise hergestellt werden, da der Vorsprung aus einer Abdeckplatte hergestellt ist/wird.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der zumindest eine Vorsprung ausgeschnitten und nach Außen von der Abdeckplatte erhöht. Durch Ausbildung des zumindest einen Vorsprungs als ein Ausschnitt von der Abdeckplatte, kann eine Kosteneffektivität erreicht werden. Zusätzlich kann der zumindest eine Vorsprung, der nach Außen von der Abdeckplatte erhöht ist/wird, als Blattfeder dienen und eine gute Kontaktposition erreichen, ungeachtet von den Toleranzen der Abdeckplatte und des Controllers.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der zumindest eine Vorsprung nach Außen von der Abdeckplatte in der Axialrichtung erhöht. Dies ermöglicht den längsten axialen Abstand des zumindest einen Vorsprungs.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Abdeckplatte drei Vorsprünge, die hin zu der oberen Außenseite der Abdeckplatte vorspringen und in gleichen Abständen voneinander in der Umfangsrichtung der Abdeckplatte angeordnet sind/werden.
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Durch Bereitstellung dreier Vorsprünge kann die Flexibilität zum Erden des Controllers erzielt werden. Der Controller kann in unterschiedlichen Positionen hinsichtlich der Abdeckplatte positioniert sein/werden und nach wie vor in Kontakt mit einem der Vorsprünge gebracht werden.
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Zusätzlich zu dem Vorstehenden kann die Abdeckplatte drei Löcher umfassen, die in gleichen Abständen voneinander in der Umfangsrichtung der Abdeckplatte zwischen dem benachbarten zwei Vorsprüngen angeordnet sind/werden. Diese drei Löcher werden verwendet, um Anschlüsse von dem Stator des Elektromotors weiter zu geben bzw. durchlaufen zu lassen und um elektrisch den Controller an den Stator zu verbinden. Dies kann eine optimale Anordnung der Anschlüsse und der Vorsprünge ermöglichen.
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Des Weiteren kann das Gehäuse eine Montageplatte bzw. Befestigungsplatte zum fixieren des Motors direkt oder indirekt an eine Karosserie umfassen. Dies kann eine flexible Anordnung des Elektromotors mit dem Controller in dem begrenzten Raum einer Karosserie ermöglichen. Insbesondere, wenn die Controllerhülle eine längliche Gestalt aufweist und in eine Radialrichtung von dem Motorgehäuse vorspringt, ist eine Anordnung in der Karosserie begrenzter, da andere Automobilvorrichtungen, wie etwa der Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Bremsen etc. die Karosserie besetzen bzw. belegen und der Raum und seine Konfiguration für Motoren begrenzt sind. Diese Erfindung kann die flexible Positionierung des Controllers (insbesondere einen radial vorspringenden Bereich von dem Motorgehäuse) ermöglichen und der Elektromotor mit dem Controller kann entsprechend dem Raum für den Motor platziert werden/sein.
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In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zumindest eine elektrisch leitfähige Kontaktelement an dem Ende des zumindest einen Vorsprungs angeordnet, derart, dass das zumindest eine elektrische leitfähige Kontaktelement ausgestaltet ist, um direkt oder indirekt zumindest einen Massekontakt des Controllers zu kontaktieren. Durch Bereitstellung eines oder mehrerer leitfähiger Kontaktelemente an dem Ende von dem zumindest einen Vorsprung, kann das Erden des Controllers verbessert werden.
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Das eine oder die mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktelemente können aus einem elastischen Material hergestellt sein/werden, das einen stabilen Kontakt zwischen dem elektrisch leitfähigen Kontaktelement und dem Controller ermöglicht, um dadurch das Erden des Controllers zu garantieren.
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In einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist das eine oder die mehreren, elektrisch leitfähigen Kontaktelemente durch ein Korrosion beständiges Material beschichtet. Dies kann die Korrosion des elektrisch leitfähigen Kontaktelements vermeiden und für einen langen Zeitraum sicherstellen, dass der Controller an das Massepotential verbunden ist.
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Durch Bereitstellen, dass das obere Lager und das untere Lager beide außerhalb der Abdeckplatte und des Gehäuses angeordnet sind, kann die Welle und der Rotor auf eine sichere Weise angeordnet sein/werden.
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In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Elektromotoranordnung mit dem vorstehenden Elektromotor einen Controller, welcher den Motor antreibt und steuert, eine Controllerhülle, welche zumindest einen Part des Controllers abdeckt, wobei der Controller an der oberen Außenseite der Abdeckplatte angeordnet ist und der zumindest eine Vorsprung direkt oder indirekt zumindest einen Massekontakt eines Controllers kontaktiert und der Controller an ein Massepotential durch die Abdeckplatte und das Motorgehäuse verbunden ist/wird.
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Figurenliste
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Das vorstehend Beschriebene und andere Aufgaben sowie neue Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der folgenden Angaben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen sofort ersichtlich, wobei die Zeichnungen darstellen:
- 1 ist eine Draufsicht eines Elektromotors mit einem Controller nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Seitenansicht eines Elektromotors mit einem Controller nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine Schnittansicht eines Elektromotors mit einem Controller nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine Ansicht einer Abdeckplatte nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist eine Ansicht einer Abdeckplatte nach einem Aspekt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist eine Ansicht einer Abdeckplatte mit elektrisch leitfähigen Elementen an Vorsprüngen nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine Ansicht einer Abdeckplatte mit elektrisch leitfähigen Elementen an Vorsprüngen nach einem Aspekt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 8A, 8B, 8C sind Draufansichten eines Elektromotors mit einem Controller, der die flexible Positionierung der Controllerhülle nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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1 ist eine Draufsicht eines Elektromotors 1 mit einer Controllerhülle 51; 2 stellt eine Seitenansicht des Motors 1 mit der Controllerhülle 51 dar und 3 zeigt eine Schnittansicht des Motors 1 mit der Controllerhülle 51.
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Der Elektromotor 1 umfasst eine Statoreinheit 12, eine Rotoreinheit 14 mit einer Welle 16 und ein Gehäuse 18. Die Rotoreinheit 14 dreht bezüglich einer vertikalen Mittelachse X, welche bevorzugt durch die Welle 16 ausgebildet ist/wird. Die Statoreinheit 12 ist bezüglich der Rotoreinheit 14 angeordnet und ist im Inneren des Gehäuses 18 fixiert. Ein Lagermechanismus 60 ist bereitgestellt, um drehbar die Rotoreinheit 14 relativ zu der Statoreinheit 12 zu stützen bzw. zu tragen. Das Gehäuse 18 umfasst einen zylindrischen Wandabschnitt 19 bzw. Wandlungsabschnitt mit einem Boden 28 bzw. Unterseite und einer Abdeckplatte 30, welche eine Öffnung des zylindrischen Wandabschnittes 19 abdeckt. Die Abdeckplatte 30 ist an einem Axialende des Gehäuses 18 gegenüberliegend zu dem Boden bzw. Unterseite 28 angeordnet.
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Ein Controller 50 ist bereitgestellt, um den Elektromotor 1 anzutreiben und zu steuern. Der Controller 50 wird durch die Controllerhülle 51 abgedeckt, welche zumindest einen Part des Controllers 50 abdeckt. Der Controller 50 ist an der Oberseite der Abdeckplatte 30 angeordnet, wobei die Abdeckplatte 30 aus elektrisch leitfähigen Elementen, insbesondere hergestellt aus einem leitfähigen Material, hergestellt ist.
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Die Abdeckplatte 30 umfasst ebenfalls zumindest einen Vorsprung 34, welcher hin zu der oberen Außenseite der Abdeckplatte 30 vorspringt. Der zumindest eine Vorsprung 34 kann direkt oder indirekt zumindest einen Massekontakt 54 des Controllers 50 kontaktieren bzw. berühren. Der zumindest eine Vorsprung 34 kann indirekt den zumindest einen Massekontakt 54 des Controllers 50 via zumindest einem elektrisch leitfähigen Element 41 kontaktieren bzw. berühren. Demnach kann der Controller 50 an ein Massepotential durch die Abdeckplatte 30 und dann durch das Motorgehäuse 18 verbunden sein/werden. Der zumindest eine Massekontakt 54 des Controllers 50 kann ebenfalls von dem Controller 50 vorspringen und sich dem zumindest einem Vorsprung 34 annähern.
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Die Statoreinheit 12 ist elektrisch an eine Sammelschiene 13 bzw. Busbar verbunden. Die Sammelschiene 13 kann eine Anordnung von mehreren Kabeln bzw. Drähten sein, um Elektrizität an jedes Segment der Statoreinheit 12 zu tragen. Außerdem ist die Sammelschiene 13 an zumindest einen Anschluss 15 verbunden und elektrisch an den Controller 50 verbunden und letztendlich eine Stromversorgung (nicht dargestellt) via einem Connector bzw. Verbinder 11 . Daher wird die Elektrizität zu der Statoreinheit 12 entsprechend der Steuerung des Controllers 50 transportiert bzw. getragen.
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4 zeigt eine Ansicht der Abdeckplatte 30. In dieser Ausführungsform weist die Abdeckplatte 30 drei Vorsprünge 34 auf, die hin zu der oberen Außenseite der Abdeckplatte 30 vorspringen und in gleichen Abständen zueinander in der Umfangsrichtung der Abdeckplatte 30 angeordnet sind/werden.
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In diesem Fall springen die drei Vorsprünge durch Tiefziehverfahren von der Abdeckplatte 30 vor und sind als eine Bechergestalt ausgebildet. Zumindest einer von den drei Vorsprüngen 34 ist ausgestaltet, um direkt oder indirekt zumindest einen Massekontakt 54 des Controllers 50 zu kontaktieren, derart, dass der Controller 50 an ein Massepotential durch die Abdeckplatte 30 und dann das Motorgehäuse 18 verbunden sein kann. Alle von den drei Vorsprüngen können die entsprechenden drei Massekontakte 54 des Controllers 50 kontaktieren und einer oder zwei von den drei Vorsprüngen 34 kann ebenfalls den entsprechenden einen oder zwei Massekontakten 54 des Controllers 50 jeweils kontaktieren. Da diese drei Vorsprünge 34 aus der Abdeckplatte 30 hergestellt sind, werden keine zusätzlichen Teile zum Erden benötigt und diese Erfindung kann eine kostengünstige Erdung bereitstellen bzw. erreichen. Jedoch ist es nicht notwendig, dass diese drei Vorsprünge 34 aus einer Bechergestalt ausgebildet sind und können durch andere Weise oder zusätzlich separierte in die Abdeckplatte 30 (5) eingesetzte Teile erreicht werden. Außerdem kann zumindest einer von den Vorsprüngen 34 mit einer Beschichtung umfassend ein Material das die elektrische Leitfähigkeit verbessert bereitgestellt werden.
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Außerdem können diese drei Vorsprünge 34 auch dadurch erreicht werden, dass die Vorsprünge 34 ausgeschnitten sind und nach Außen von der Abdeckplatte 30 erhöht sind. In dem Fall, dass die Vorsprünge 34 nach außen in der Axialrichtung von der vertikalen Mittelachse X erhöht sind, können die abstehenden Vorsprünge in der Axialrichtung erreicht bzw. erzielt werden. Jedoch ist es nicht immer notwendig, dass diese drei Vorsprünge 34 sich in die Axialrichtung erstrecken. Diese ausgeschnittenen und erhöhten Vorsprünge können aus der Abdeckplatte 30 ausgebildet sein und können eine kostengünstige Erdung erreichen und solche Vorsprünge 34 können auch als Blattfeder dienen und eine gute Kontaktposition ungeachtet der Toleranzen der Abdeckplatte 30 und des Controllers 50 (7) erzielen.
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Außerdem weist die Abdeckplatte 30 drei Löcher 32 auf, die in gleichen Abständen voneinander in der Umfangsrichtung der Abdeckplatte 30 zwischen den benachbarten zwei Vorsprüngen 34 angeordnet sind/werden. In dieser Ausführungsform können die Anschlüsse 15, durch diese drei Löcher 32 , die Abdeckplatte 30 von der Seite der Sammelschiene 13 zu der Seite des Controllers 50 weitergeben und Elektrizität von der Stromversorgung an die Statoreinheit 12 weitergeben. Außerdem, wenn der Elektromotor 1 ein DreiPhasen-Motor ist, verwendet ein solcher Motor 1 für gewöhnlich drei Verdrahtungen bzw. Kabel (u-Phase, v-Phase und w-Phase) und um Elektrizität zu diesen drei Verdrahtungen bzw. Kabel weiterzugeben bzw. weiterzuleiten, sind drei Anschlüsse optimal.
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Die Abdeckplatte 30 kann ebenfalls zumindest ein Positionierungsloch (nicht dargestellt) aufweisen, bei welchen die Relativposition der Controllerhülle 50 durch das zumindest eine Positionierungsloch definiert werden kann.
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Die 6 zeigt die Abdeckplatte 30 mit elektrisch leitfähigen Elementen 41 an becher-geformten Vorsprüngen 34 und 7 zeigt die Abdeckplatte 30 mit elektrisch leitfähigen Elementen 41 an ausgeschnittenen und erhöhten Vorsprüngen 34.
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Zumindest ein elektrisch leitfähiges Element 41 kann an der Spitze der Vorsprünge 34, wie in den 6 und 7 gezeigt, angeordnet sein/werden. Dies kann eine sicherere Erdung erreichen, da diese eine Verwendung von mehr elektrisch leitfähigen Elementen erlaubt als die Abdeckplatte 30 und elektrisches Rauschen kann hin zu der Abdeckplatte 30 und dann dem Motorgehäuse 18 entweichen. Außerdem kann dies auch als eine Einstellung des Abstandes zwischen den Vorsprüngen 34 und den Massekontakten 54 des Controllers 50 verwendet werden. Daher, selbst im Falle, dass es einen langen Abstand zwischen den Vorsprüngen 34 und den Massekontakten 54 des Controllers 50 gibt, kann zumindest ein elektrisch leitfähiges Element 41 die Vorsprünge 34 und die Massekontakte 54 des Controllers 50 verbinden. Das zumindest eine elektrisch leitfähige Element 41 ist nicht notwendigerweise ein Element, sondern kann durch mehrere Elemente umfasst sein/werden.
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Das zumindest eine elektrisch leitfähige Element 41 kann aus einem elastischen Material hergestellt sein, das einen stabilen Kontakt zwischen dem elektrisch leitfähigen Element 41 und dem Massekontakt 54 des Controllers 50 ermöglicht, um dadurch das Erden des Controllers 50 zu garantieren. Außerdem kann das zumindest eine elektrisch leitfähige Element 41 durch ein Korrosion beständiges Material beschichtet sein/werden, um für eine lange Zeitdauer zu verhindern, dass das zumindest eine elektrisch leitfähige Element 41 korrodiert.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst der Lagermechanismus 60 zumindest zwei Lager, ein oberes Lager 61, das durch die Abdeckplatte 30 gehalten wird, und ein unteres Lager 62, das durch den Boden 28 des Gehäuses 18 gehalten wird.
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Die 8A, 8B und 8C stellen die Draufsichten des Elektromotors 1 mit dem Controller 50, welcher die flexible Positionierung der Controllerhülle 51 ermöglicht, dar.
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In dieser Ausführungsform ist eine Montageplatte 70 bzw. Befestigungsplatte an das Gehäuse 18 fixiert. Da die Anschlüsse in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und drei Vorsprünge ebenfalls in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, kann der Controller 50 in jeweils 120 Grad positioniert und an die Anschlüsse verbunden werden. Daher, im Fall, dass die Controllerhülle 51 länglich ist und von dem Motorgehäuse 18 vorspringt, kann die Flexibilität der Ausgestaltung des Elektromotors 1 mit dem Controller 50 erreicht werden, wie in den 8A, 8B und 8C dargestellt.
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Dies kann flexible Anordnungen des Elektromotors 1 mit dem Controller 50 in dem begrenzten Raum einer Karosserie ermöglichen. Insbesondere, wenn die Controllerhülle 51 eine längliche Gestalt aufweist und in einer Radialrichtung von dem Motorgehäuse 18 vorspringt, ist eine Anordnung in der Karosserie begrenzter, da andere Automobilvorrichtungen und Komponenten wie etwa Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Bremsen etc. die Karosserie belegen und der Raum und seine Ausgestaltung für Motoren begrenzt sind. Diese Erfindung kann eine gewisse flexible Positionierung des Controllers erzielen und der Elektromotor 1 mit dem Controller 50 kann entsprechend dem Raum für den Elektromotor 1 platziert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Elektromotor
- 11
- Connector / Verbinder
- 12
- Statoreinheit
- 13
- Sammelschiene
- 14
- Rotoreinheit
- 15
- Anschluss
- 16
- Welle
- 18
- Gehäuse
- 19
- zylindrischer Wandlungsabschnitt der Abdeckung
- 20
- Lager
- 30
- Abdeckplatte
- 32
- Loch
- 34
- Vorsprung
- 41
- elektrisch leitfähiges Kontaktelement
- 50
- Controller
- 51
- Controllerhülle
- 54
- Massekontakt
- 60
- Lagermechanismus
- 61
- oberes Lager
- 62
- unteres Lager
- 70
- Montageplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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