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DE202014002777U1 - Hochgeschwindigkeits-Produktstapelkasten zum automatischen Zählen und Stapeln von einlaufenden Produkten und zum Weitertransport der Produktstapel in einem Fächerband bei hoher Einlaufgeschwindigkeit der Produkte - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-Produktstapelkasten zum automatischen Zählen und Stapeln von einlaufenden Produkten und zum Weitertransport der Produktstapel in einem Fächerband bei hoher Einlaufgeschwindigkeit der Produkte Download PDF

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DE202014002777U1
DE202014002777U1 DE201420002777 DE202014002777U DE202014002777U1 DE 202014002777 U1 DE202014002777 U1 DE 202014002777U1 DE 201420002777 DE201420002777 DE 201420002777 DE 202014002777 U DE202014002777 U DE 202014002777U DE 202014002777 U1 DE202014002777 U1 DE 202014002777U1
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    • B65B57/20Applications of counting devices for controlling the feed of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Abstract

Der HighSpeed Produktstapelkasten zum automatischen Zählen von einlaufenden Produkten (2) mit hoher Einlaufgeschwindigkeit auf einem Einlaufband (3), zum Stapeln der Produkte (2) in einer Stapelbox (3) und zum Weitertransport der Produktstapel (22) in Sammelfächern (17) auf einem umlaufenden Fächerband (7), ist dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (2), vorzugsweise dünne Packungen, mit bis zu 180 Takten pro Minute, nacheinander, z. B. von einer vorgeschalteten Verpackungsmaschine in Einlaufrichtung (1) auf das Einlaufband (3) des HighSpeed Produktstapelkastens gelangen, wo sie einzeln gezählt werden und in einer definierter Anzahl in eine Stapelbox (3) befördert werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als Modul (Bauteil) mit einer Halterung (10) auf das Gestell (11) des Produktstapelkasten in Standardausführung aufgesetzt wird, entweder direkt oder nachträglich, und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie von einem Stapelbox-Gehäuse (4) nach vier Seiten begrenzt ist: nach oben durch eine Oberplatte, an den zwei Längsseiten durch Seitenplatten und frontseitig durch die große Prallplatte (5), dabei sind die Seiten des Gehäuses (4) über mechanische Verstellmöglichkeiten variabel einstellbar und verschiebbar, wodurch die Seiten an unterschiedliche Verpackungsabmessungen angepasst werden können; weiter ist das Gehäuse (4) dadurch gekennzeichnet, dass es als Eingreifschutz und Personenschutz für den Bediener dient, und dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Schutzabdeckung bildet für das Einlaufband (3) und alle Funktionselemente innerhalb der Stapelbox, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie bewegliche Funktionselemente sind, zum einen die bewegliche Vorschubeinheit (9) mit der kleinen Fangplatte (8), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine horizontale Schlitzöffnung in der kleinen Fangplatte (8) hat, durch die das Fangblech (6) horizontal in die Stapelbox hineinfahren und wieder hinausfahren kann, und zum anderen das bewegliche Fangblech (6), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es in der Ausgangsposition zurückgezogen unter dem Einlaufband (3) verweilt, wodurch die Ausgangspositon dadurch gekennzeichnet ist, dass bei zurückgezogenem Fangblech (6) der zuvor gebildete Vorstapel (12) in den unteren Teil der Stapelbox (3), das wartende leere Sammelfach (17), eingeworfen worden ist, während gleichzeitig die restlichen Packungen (2) unmittelbar oben auf den Vorstapel (12) abgelegt werden, so dass der Stapel (22) im Sammelfach (17) komplettiert wird, ...

Description

  • Stand der Technik Produktstapelkasten:
  • Der Produktstapelkasten besteht im Wesentlichen aus einem Einlaufband (3), das die Produktpackungen (2) vom Ausschleusungsband der Verpackungsanlage in Einlaufrichtung (1) übernimmt. Am Ende des Einlaufbandes werden die Produkte (2) gezählt, bevor sie in ein Sammelfach eingeworfen werden. Beim Einwurf beschreiben die Produkte (2) eine Flugbahn. Die Flugbahn wird in Einlaufrichtung (1) durch eine große Prallplatte (5) begrenzt: die Produkte (2) prallen an der Prallplatte (5) ab und fallen in ein darunter befindliches Sammelfach (17) auf ein umlaufendes Fächerband (7). Das Fächerband (7) hat seine Laufrichtung quer zur Laufrichtung des Einlaufbandes (3). Die Anzahl der gewünschten Produkte (2) in einem Sammelfach (17) des Fächerbandes (7) ist einstellbar und bildet den jeweiligen Produktstapel (22). Ist der Produktstapel (22) komplett, taktet das Fächerband (7) um ein Sammelfach (17) und ein neues leeres Sammelfach (17) positioniert sich unter dem Einwurfband (3), um die nächsten Produkte (2) zu einem Produktstapel (22) zu sammeln. Das Fächerband (7) mit den Produktstapeln (22) in den Sammelfächern (17) taktet einem Bediener entgegen, der sich am Ende der Anlage positioniert und die fertigen Produktstapel (22) leicht mit einem Griff aus den Fächern entnehmen kann, um sie einer Endverpackung zuzuführen, z. B. einem Karton. Die Taktleistung von Produktstapelkästen in Standardausführung ist begrenzt durch die Zeit, die das Fächerband (7) benötigt, um einen fertigen Produktstapel (22) unter dem Einwurfband (3) vorzutakten, bevor neue Produkte in das nächste leere Sammelfach (17) eingeworfen werden können.
  • Hier setzt die Erfindung an:
    Der HighSpeed Produktstapelkasten (deutsch: Hochgeschwindigkeits-Produktstapelkasten) setzt bei der begrenzenden Zeit durch das Vortakten des Fächerbandes an. Da die Zeit, die das Fächerband (7) benötigt, einen fertigen Produktstapel (22) vorzutakten, nur unwesentlich erhöht werden kann, teilt die Erfindung die Bildung des Produktstapels (22) in 2 Teilschritte auf.
  • In einer Stapelbox (3)) (Schutzanspruch 1), die das Einlaufband (3) teilweise umschließt, wird oberhalb des Fächerbandes (7) eine ausfahrbare Zwischenablage durch ein Fangblech (6) eingerichtet, die nach vorne begrenzt ist durch die Prallplatte (5), nach hinten durch die Fangplatte (8) sowie seitlich durch die seitlichen Gehäuseteile (4); auf dem ausgefahrenen Fangblech (6) werden die ersten Produkte (2) eines Stapels als Vorstapel (12) gesammelt.
  • Dabei besteht der Vorstapel (12) aus mindestens 2 Produktpackungen (2). Der Vorstapel (12) bildet immer den ersten Teilstapel des Produktstapels (22). Durch die Bildung eines Vorstapels (12) auf dem Fangblech (6) wird die Zeit gewonnen, die benötigt wird, um das Fächerband (7) mit dem fertigen Produktstapel (22) unterhalb des Fangblechs (6) um eine Position vorzutakten und ein neues leeres Sammelfach (17) unter dem Fangblech (6) zu positionieren.
  • Die Stapelbildung in Teilschritten:
  • Teilschritt 1
    • – Fächerband (7) mit leerem Sammelfach (17) steht unterhalb des Einlaufbandes (3) in Position
    • – die Vorschubeinheit (9) hat das Fangblech (6) horizontal innerhalb der Stapelbox ausgefahren in Richtung auf die große Prallplatte (5)
    • – auf diese Weise bildet das horizontal ausgefahrene Fangblech (6) eine Zwischenablage, um Produkte (2) aufzunehmen
    • – die ersten einlaufenden Packungen (2) bilden den Vorstapel (12), der begrenzt wird nach unten durch das Fangblech (6), nach hinten durch die Fangplatte (8) und nach vorne durch die Prallplatte (5)
    • – der Vorstapel (12) ist gebildet
    • – die Vorschubeinheit (9) zieht das Fangblech (6) zurück in die Ausgangsposition unter dem Einlaufband (3)
    • – der Vorstapel (12) fällt in das leere Sammelfach (17) des Fächerbands (7) darunter
  • Teilschritt 2
    • – die weiteren einlaufenden Packungen (2) fallen direkt oben auf den Vorstapel (12) auf und zusammen mit diesem den fertigen Produktstapel (22) - der Produktstapel (22) im Sammelfach (17) ist fertig
  • Teilschritt 1
    • – die Vorschubeinheit (9) fährt das Fangblech (6) horizontal aus
    • – das Fächerband (7) taktet unter dem ausgefahrenen Fangblech (6) um ein Sammelfach (17) vor
    • – ein neues leeres Sammelfach (17) steht zur Befüllung bereit
  • und alle Schritte wiederholen sich.
  • Der HighSpeed Produktstapelkasten findet seine Anwendung in der Industrie bei schnellen Verpackungsmaschinen, insbesondere für dünne Packungen mit variablen Abmessungen, sowie bei eingeschränkten Raumverhältnissen im Produktionsbereich, in der Endverpackung von sensiblen Produkten (wie Lebensmitteln), die eine abschließende Qualitätskontrolle der Produkte erfordern, die manuell und visuell durch einen Bediener erfolgen soll.
  • Dabei gelangen die Produkte (2), z. B. dünne Packungen, mit bis zu 180 Takten pro Minute, nacheinander, von einer vorgeschalteten Verpackungsmaschine in Einlaufrichtung (1) auf das Einlaufband (3) des HighSpeed Produktstapelkastens, wo sie einzeln gezählt und in einer definierten Anzahl in eine Stapelbox (3) befördert werden, um die Stapelbox anschließend als Produktstapel (22) in einem Sammelfach (17) liegend auf einem umlaufende Fächerband (7) zu verlassen und einem Bediener zugeführt zu werden, der den Stapel (22) mit einem Griff aus dem Sammelfach (17) nimmt, bei der Gelegenheit die Produkte (2) einer abschließenden Qualitätskontrolle unterzieht und den Produktstapel (22), sofern die Produkte ohne Beanstandung bleiben, der Endverpackung zuführt. Auf diese Weise werden die Produkte (2) von der Erfindung schnell und geordnet abgezählt, gesammelt, gestapelt und vom Bediener geprüft und der Endverpackung zugeführt.
  • Zum Transport der Produktstapel (22) dient ein umlaufendes Fächerband (7) mit Sammelfächern (17) darauf. Die Anzahl der Sammelfächer (17) auf dem Fächerband (7) ist variabel und unter anderem abhängig von der Packungsbreite der Produkte (2). Die Breite des Fächerbands (7) ist variabel und unter anderem abhängig von der Packungslänge der Produkte (2). Die Höhe der Sammelfächer (17) ist variabel und insbesondere abhängig von der Höhe des Produktstapels (22). Innerhalb eines Sammelfaches (17) kann sowohl die Länge als auch die Breite als auch die Höhe der Packungen (2) variieren. Die Stapelbox (3) verfügt über mechanische Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an variierende Produkt- und Packungsabmessungen. Damit ist der HighSpeed Produktstapelkasten in der Lage, verschiedene Produktabmessungen flexibel zu verarbeiten und verschiedene Stapelhöhen zu erzeugen.
  • Der HighSpeed Produktstapelkasten ist geeignet zur Aufnahme und Verarbeitung von maximal 180 Produkten pro Minute aus der Verpackungsmaschine. Je dünner die Packungen, desto mehr Produkte können in einem Sammelfach (gleicher Höhe) gestapelt werden, und desto effizienter ist die Anlage für den Bediener bzw. industriellen Anwender.
  • Beispielsrechnung: Es laufen 180 Packungen pro Minute mit 10 mm Höhe in die Anlage ein und werden als Stapel von 120 mm Höhe dem Bediener zugeleitet mit 12 Packungen im Stapel. Der Bediener hat dann 4,08 Sekunden Zeit hat, den Stapel zu kartonieren. Das ist eine angenehme Arbeitszeit für einen Bediener bei manueller Endverpackung. Dabei kann der HighSpeed Produktstapelkasten in einer sehr kurzen Baulänge ausgeführt werden.
  • Die hohe Arbeitsleistung bis 180 Packungen pro Minute, bei minimalem Raumbedarf und hoher Flexibilität hinsichtlich der Produktabmessungen und Stapelhöhe, macht den HighSpeed Produktstapelkasten einzigartig (Alleinstellungsmerkmal) im Vergleich zu allen bisher bekannten Produktstapelkästen in der industriellen Anwendung. Hierin liegt die technische Neuheit und Erfindung.
  • Die hohe Arbeitsleistung wird erreicht, durch eine Stapelbox (Schutzanspruch 1), die der HighSpeed Produktstapelkasten zusätzlich zum Produktstapelkasten in Standardausführung enthält. Die Stapelbox ist dargestellt (3).
  • Die Stapelbox (3) ist ein eigenständiges Modul (Bauteil), mit welchem auch die auf dem Markt bereits vorhandenen Produktstapelkästen in Standardausführung nachträglich ausgestattet werden können, um sie zu HighSpeed Produktstapelkästen aufzurüsten.
  • Die Verwendungsmöglichkeit für den HighSpeed Produktstapelkasten ist in der Verpackungsindustrie umfassend, insbesondere bei schnellen Produktionslinien für dünne Packungen wie sie in der Lebensmittelindustrie gebräuchlich sind für Wurst und Käse. Da insbesondere die Lebensmittelindustrie zu einer abschließenden Qualitätskontrolle der Produkte verpflichtet ist, wird häufig mit Bedienpersonal in der Endverpackung gearbeitet. Hier ist der HighSpeed Produktstapelkasten als automatische schnelle Einpackhilfe für den Bediener von großem Vorteil.
  • Bau und Funktion der Erfindung werden erläutert anhand der Figuren:
  • 1 HighSpeed Produktstapelkasten in kurzer Bauform – Frontseite für Bediener
  • 2 HighSpeed Produktstapelkasten mit Stapelbox in Seitenansicht
  • 3 Stapelbox in Seitenansicht (Querschnitt)
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Der HighSpeed Produktstapelkasten zum automatischen Zählen von einlaufenden Produkten (2) mit hoher Einlaufgeschwindigkeit auf einem Einlaufband (3), zum Stapeln der Produkte (2) in einer Stapelbox (3) und zum Weitertransport der Produktstapel (22) in Sammelfächern (17) auf einem umlaufenden Fächerband (7), ist
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Produkte (2), vorzugsweise dünne Packungen, mit bis zu 180 Takten pro Minute, nacheinander, z. B. von einer vorgeschalteten Verpackungsmaschine in Einlaufrichtung (1) auf das Einlaufband (3) des HighSpeed Produktstapelkastens gelangen, wo sie einzeln gezählt werden und in einer definierter Anzahl in eine Stapelbox (3) befördert werden,
    die dadurch gekennzeichnet ist,
    dass sie als Modul (Bauteil) mit einer Halterung (10) auf das Gestell (11) des Produktstapelkasten in Standardausführung aufgesetzt wird, entweder direkt oder nachträglich, und
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass sie von einem Gehäuse (4) nach vier Seiten begrenzt ist: nach oben durch eine Oberplatte, an den zwei Längsseiten durch Seitenplatten und frontseitig durch die große Prallplatte (5), dabei sind die Seiten des Gehäuses (4) über mechanische Verstellmöglichkeiten variabel einstellbar und verschiebbar, wodurch die Seiten an unterschiedliche Verpackungsabmessungen angepasst werden können; weiter ist das Gehäuse (4)
    dadurch gekennzeichnet,
    dass es als Eingreifschutz und Personenschutz für den Bediener dient, und
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass es eine Schutzabdeckung bildet für das Einlaufband (3) und alle Funktionselemente innerhalb der Stapelbox, die
    dadurch gekennzeichnet sind,
    dass sie bewegliche Funktionselemente sind,
    zum einen die bewegliche Vorschubeinheit (9) mit der kleinen Fangplatte (8), die
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass sie eine horizontale Schlitzöffnung in der kleinen Fangplatte (8) hat, durch die das Fangblech (6) horizontal in die Stapelbox hineinfahren und wieder hinausfahren kann,
    und zum anderen das bewegliche Fangblech (6), welches
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass es in der Ausgangsposition zurückgezogen unter dem Einlaufband (3) verweilt, wodurch die Ausgangspositon
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass bei zurückgezogenem Fangblech (6) der zuvor gebildete Vorstapel (12) in den unteren Teil der Stapelbox (3), das wartende leere Sammelfach (17), eingeworfen worden ist, während gleichzeitig die restlichen Packungen (2) unmittelbar oben auf den Vorstapel (12) abgelegt werden, so dass der Stapel (22) im Sammelfach (17) komplettiert wird,
    während das Fangblech (6) im aktivierten ausgefahrenen Zustand
    dadurch gekennzeichnet ist,
    dass es schnell in horizontaler Richtung in die Stapelbox (3) einfährt, wenig oberhalb des darunter befindlichen Fächerbands (7) verharrt, und in dieser Position die Stapelbox (3) unterteilt in einen unteren Teil mit Sammelfach (17) und einen oberen Teil zur Aufnahme von Produkten (2), damit ist die ausgefahrene Position des Fangblechs (6),
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die ersten einlaufenden Produkte (2) eines Stapels auf dem Fangblech aufgefangen werden und dort einen Vorstapel (12) bilden, und gleichzeitig
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in der ausgefahrenen Position ein vorher befülltes volles Sammelfach (17) unter dem Fangblech (6) wegfahren kann und sich gleichzeitig ein neues leeres Sammelfach (17) unter dem Fangblech (6) positionieren kann, indem das Fächerband (7) vorfährt in Richtung auf den Bediener, der am Ende des Fächerbands (7) an der Frontseite des Produktstapelkastens seinen Arbeitsplatz mit entsprechendem Aktionsradius hat und dort den fertigen Produktstapel (22) mit einem Handgriff aus dem Sammelfach (17) nimmt, wobei er die Produkte (2) manuell und visuell kontrollieren kann, bevor er den Produktstapel (22) der Endverpackung zuleitet.
  • Der Vorgang des horizontalen Einfahrens des Fangblechs (6) in die Stapelbox (3) und des Zurückfahrens in die Ausgangsposition unter dem Einlaufband (3) wiederholt sich bei Bildung der Produktstapel (22). An diesen Vorgang gekoppelt ist die Vorwärtsbewegung des Fächerbandes (7) um jeweils ein Sammelfach (17).
  • Für die sichere und schnelle Bildung von Produktstapeln (22) ist entscheidend, dass der Stapelvorgang mit Hilfe der Stapelbox und ihrer Funktionselemente (3) zeitlich und räumlich geteilt werden kann.
  • Für die flexible Bildung von Produktstapeln (22), hinsichtlich der Packungsabmessungen und der Anzahl Produkte (2) im Stapel (22), ist entscheidend, dass das Gehäuse der Stapelbox (4) verstellbare Seitenbegrenzungen zulässt.
  • Für die nachträgliche Aufrüstung bestehender Produktstapelkästen in Standardausführung zu HighSpeed Produktstapelkästen ist entscheidend, dass die Stapelbox (3) in Modulbauweise mit einer passenden Halterung (10) leicht auf bestehende Gestelle (11) aufgesetzt werden kann.
  • Zeichnungen
  • Die anliegenden Zeichnungen zeigen die Figuren:
  • 1 HighSpeed Produktstapelkasten in kurzer Bauform – Frontseite für Bediener
  • 2 HighSpeed Produktstapelkasten mit Stapelbox in Seitenansicht
  • 3 Stapelbox in Seitenansicht (Querschnitt)
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einlaufrichtung Produkt (Packung)
    2
    Produkt (Packung)
    3
    Einlaufband
    4
    Gehäuse Stapelbox
    5
    Prallplatte
    6
    Fangblech
    7
    Fächerband (umlaufendes Transportband mit Sammelfächern)
    8
    Fangplatte mit Schlitzöffnung
    9
    Vorschubeinheit
    10
    Halterung Stapelbox
    11
    Gestell Produktstapelkasten
    12
    Vorstapel
    17
    Sammelfach
    22
    Produktstapel

Claims (5)

  1. Der HighSpeed Produktstapelkasten zum automatischen Zählen von einlaufenden Produkten (2) mit hoher Einlaufgeschwindigkeit auf einem Einlaufband (3), zum Stapeln der Produkte (2) in einer Stapelbox (3) und zum Weitertransport der Produktstapel (22) in Sammelfächern (17) auf einem umlaufenden Fächerband (7), ist dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (2), vorzugsweise dünne Packungen, mit bis zu 180 Takten pro Minute, nacheinander, z. B. von einer vorgeschalteten Verpackungsmaschine in Einlaufrichtung (1) auf das Einlaufband (3) des HighSpeed Produktstapelkastens gelangen, wo sie einzeln gezählt werden und in einer definierter Anzahl in eine Stapelbox (3) befördert werden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als Modul (Bauteil) mit einer Halterung (10) auf das Gestell (11) des Produktstapelkasten in Standardausführung aufgesetzt wird, entweder direkt oder nachträglich, und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie von einem Stapelbox-Gehäuse (4) nach vier Seiten begrenzt ist: nach oben durch eine Oberplatte, an den zwei Längsseiten durch Seitenplatten und frontseitig durch die große Prallplatte (5), dabei sind die Seiten des Gehäuses (4) über mechanische Verstellmöglichkeiten variabel einstellbar und verschiebbar, wodurch die Seiten an unterschiedliche Verpackungsabmessungen angepasst werden können; weiter ist das Gehäuse (4) dadurch gekennzeichnet, dass es als Eingreifschutz und Personenschutz für den Bediener dient, und dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Schutzabdeckung bildet für das Einlaufband (3) und alle Funktionselemente innerhalb der Stapelbox, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie bewegliche Funktionselemente sind, zum einen die bewegliche Vorschubeinheit (9) mit der kleinen Fangplatte (8), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine horizontale Schlitzöffnung in der kleinen Fangplatte (8) hat, durch die das Fangblech (6) horizontal in die Stapelbox hineinfahren und wieder hinausfahren kann, und zum anderen das bewegliche Fangblech (6), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es in der Ausgangsposition zurückgezogen unter dem Einlaufband (3) verweilt, wodurch die Ausgangspositon dadurch gekennzeichnet ist, dass bei zurückgezogenem Fangblech (6) der zuvor gebildete Vorstapel (12) in den unteren Teil der Stapelbox (3), das wartende leere Sammelfach (17), eingeworfen worden ist, während gleichzeitig die restlichen Packungen (2) unmittelbar oben auf den Vorstapel (12) abgelegt werden, so dass der Stapel (22) im Sammelfach (17) komplettiert wird, während das Fangblech (6) im aktivierten ausgefahrenen Zustand dadurch gekennzeichnet ist, dass es schnell in horizontaler Richtung in die Stapelbox (3) einfährt, wenig oberhalb des darunter befindlichen Fächerbands (7) verharrt, und in dieser Position die Stapelbox (3) unterteilt in einen unteren Teil mit Sammelfach (17) und einen oberen Teil zur Aufnahme von Produkten (2), damit ist die ausgefahrene Position des Fangblechs (6), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten einlaufenden Produkte (2) eines Stapels auf dem Fangblech aufgefangen werden und dort einen Vorstapel (12) bilden, und gleichzeitig dadurch gekennzeichnet, dass in der ausgefahrenen Position ein vorher befülltes volles Sammelfach (17) unter dem Fangblech (6) wegfahren kann und sich gleichzeitig ein neues leeres Sammelfach (17) unter dem Fangblech (6) positionieren kann, indem das Fächerband (7) vorfährt in Richtung auf den Bediener, der am Ende des Fächerbands (7) an der Frontseite des Produktstapelkastens seinen Arbeitsplatz mit entsprechendem Aktionsradius hat und dort den fertigen Produktstapel (22) mit einem Handgriff aus dem Sammelfach (17) nimmt, wobei er die Produkte (2) manuell und visuell kontrollieren kann, bevor er den Produktstapel (22) der Endverpackung zuleitet. Der Vorgang des horizontalen Einfahrens des Fangblechs (6) in die Stapelbox (3) und des Zurückfahrens in die Ausgangsposition unter dem Einlaufband (3) wiederholt sich bei Bildung der Produktstapel (22). An diesen Vorgang gekoppelt ist die Vorwärtsbewegung des Fächerbandes (7) um jeweils ein Sammelfach (17).
  2. Für die schnelle Bildung von Produktstapeln (22) ist entscheidend, dass der Stapelvorgang mit Hilfe der Stapelbox und ihrer Funktionselemente (3) wie Prallplatte, Fangblech, Vorschubeinheit mit Fangplatte und Schlitzöffnung, zeitlich und räumlich geteilt werden kann.
  3. Für die räumliche Unterteilung der Stapelbox (3) in zwei Ebenen ist entscheidend, dass die kleine Fangplatte über eine horizontale Schlitzöffnung verfügt, durch die das Fangblech horizontal in die Stapelbox hinein und wieder hinaus fahren kann.
  4. Für die flexible Bildung von Produktstapeln (22), hinsichtlich der Packungsabmessungen und der Anzahl Produkte (2) im Stapel (22), ist entscheidend, dass das Gehäuse der Stapelbox (4) verstellbare Seitenbegrenzungen zulässt.
  5. Für die nachträgliche Aufrüstung bestehender Produktstapelkästen in Standardausführung zu HighSpeed Produktstapelkästen ist entscheidend, dass die Stapelbox (3) in Modulbauweise mit einer passenden Halterung (10) auf die Gestelle (11) aufgesetzt werden kann.
DE201420002777 2014-03-29 2014-03-29 Hochgeschwindigkeits-Produktstapelkasten zum automatischen Zählen und Stapeln von einlaufenden Produkten und zum Weitertransport der Produktstapel in einem Fächerband bei hoher Einlaufgeschwindigkeit der Produkte Expired - Lifetime DE202014002777U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109367902A (zh) * 2018-11-01 2019-02-22 哈尔滨圣泰生物制药有限公司 水针车间接料盒
CN112550826A (zh) * 2021-01-06 2021-03-26 郑州枣吟商贸有限公司 一种口罩前包装耳带整理堆叠设备

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CN109367902B (zh) * 2018-11-01 2024-02-27 哈尔滨圣泰生物制药有限公司 水针车间接料盒
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