DE202009003379U1 - Beschlaganordnung und Fenster oder Tür mit einer solchen Beschlaganordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschlaganordnung für Fenster, Türen oder dergleichen mit einer zum Einbau in einen Blendrahmen oder einen Flügel ausgebildeten Einbaubuchse und einem einen Lagerschenkel und einen Verbindungsschenkel umfassenden Bandwinkel, wobei der Lagerschenkel innerhalb der Einbaubuchse über eine Führung schwenkbar gelagert ist. Weiterhin ist die Erfindung auf ein Fenster oder eine Tür mit einem an einem Blendrahmen dreh- und/oder kippbar gelagertem Flügel sowie einer derartigen Beschlaganordnung gerichtet.
- Eine Beschlaganordnung der eingangs genannten Art ist aus der
DE 198 04 355 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Beschlaganordnung ist der Lagerschenkel als kreisbogenförmig gebogene Schiene ausgebildet, die in einer komplementär dazu ausgebildete Schlitzführung innerhalb der Einbaubuchse angeordnet und darin schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung erfolgt dabei um den Mittelpunkt des Kreisbogens, der im Bereich vor der Oberfläche des Blendrahmens angeordnet ist. - Problematisch an dieser bekannten Beschlaganordnung ist, dass sie relativ große Abmessungen besitzt. Diese Baugröße ist insbesondere durch die kreisbogenförmige Ausgestaltung der Führung sowie des Lagerschenkels bedingt, wodurch ein relativ großer Platzbedarf in einer Ebene parallel zur Schwenkebene der Beschlaganordnung entsteht. Zusätzlich besteht auch in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkebene ein relativ großer Platzbedarf, da sich die Breite des Lagerschenkels sowie die Breite der schlitzförmigen Führung senkrecht zu der Schwenkebene erstreckt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschlaganordnung der eingangs genannten Art bei fertigungstechnischer Vereinfachung mit höherer Stabilität bei geringerem Platzbedarf auszubilden.
- Ausgehend von einer Beschlaganordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass zur schwenkbaren Lagerung des Lagerschenkels die Einbaubuchse und der Lagerschenkel über zwei zusammenwirkende Zwangsführungen miteinander verbunden sind, wobei jede der Zwangsführungen eine Verschiebung des Lagerschenkels gegenüber der Einbaubuchse entlang einer vorgegebenen Führungsbahn bei gleichzeitiger Verschwenkung des Lagerschenkels erlaubt.
- Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fenster oder eine erfindungsgemäß ausgebildete Tür umfasst einen an einem Blendrahmen dreh- und/oder kippbar gelagerten Flügel, der über mindestens eine erfindungsgemäß ausgebildete Beschlaganordnung an dem Blendrahmen drehbar und/oder kippbar gelagert ist, wobei die Einbaubuchse der Beschlaganordnung in dem Blendrahmen oder in dem Flügel eingebaut ist.
- Durch die erfindungsgemäße schwenkbare Lagerung des Lagerschenkels über zwei zusammenwirkende Zwangsführungen kann die Ausdehnung der Einbaubuchse in einer Richtung parallel zur Schwenkebene deutlich verringert werden. Dabei können insbesondere die Zwangsführungen so zusammenwirken, dass die resultierende Schwenkbewegung eines mit der Beschlaganordnung an einem Blendrahmen befestigten Flügels keine kreisförmige Schwenkbewegung, sondern eine Schwenkbewegung entlang einer definiert einstellbaren Schwenkkurve darstellt. Durch eine entsprechende Einstellung der beiden miteinander zusammenwirkenden Zwangs führungen kann somit auch bei reduzierter Ausdehnung der Einbaubuchse parallel zur Schwenkebene außerhalb der Einbaubuchse eine Schwenkkurve erzeugt werden, die sowohl eine ausreichende Abstellung als auch eine ausreichende Öffnungsweite eines an der Beschlaganordnung befestigten Flügels gewährleistet.
- Grundsätzlich kann die Einbaubuchse in den Blendrahmen oder in den Flügel eingebaut werden, wobei jedoch der Einbau in den Blendrahmen bevorzugt ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Zwangsführungen durch zwischen dem Lagerschenkel und der Einbaubuchse wirkende Kulissen gebildet. Über zwei entsprechend ausgebildete Kulissen kann eine beliebig komplexe Schwenkkurve bei minimalem Platzbedarf erzeugt werden.
- Bevorzugt umfasst dabei eine der Zwangsführungen eine in der Einbaubuchse vorgesehene Kulissenführung, die mit einem an dem Lagerschenkel vorgesehenen Führungselement zusammenwirkt, während die andere Zwangsführung eine an dem Lagerschenkel vorgesehene Kulissenführung umfasst, die mit einem in der Einbaubuchse vorgesehenen Führungselement zusammenwirkt. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass jeweils beide Kulissenführungen an dem Lagerschenkel oder an der Einbaubuchse vorgesehen sind, während das Führungselement jeweils an dem anderen Bauteil, d. h. an der Einbaubuchse bzw. an dem Lagerschenkel vorgesehen ist.
- Vorteilhaft können die Kulissenführungen als insbesondere bogenförmig verlaufende Langschlitze, beispielsweise in Form von Langlöchern, ausgebildet sein. Es ist jedoch auch eine sonstige geeignete Ausbildung der Kulissenführungen, beispielsweise durch Führungsansätze oder Führungsnuten möglich.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Zwangsführungen bei vollständig in der Einbaubuchse angeordnetem Lagerschenkel von einem blendrahmeninnenseitig gelegenen Endabschnitt der Einbaubuchse in Richtung zu einem gegenüberliegenden Endabschnitt der Einbaubuchse. Durch diese Ausbildung, bei der die Zwangsführungen insbesondere nahe zusammenliegend angeordnet sein können, kann ein sehr geringer Platzbedarf der Einbaubuchse in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Kulissenführungen erreicht werden.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Lagerschenkel im Wesentlichen parallel zu einer Schwenkebene der Beschlaganordnung. Der Lagerschenkel, der dabei insbesondere flachförmig ausgebildet sein kann, erstreckt sich somit im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene, wodurch die Bauhöhe der Einbaubuchse ebenfalls sehr gering ausgebildet sein kann, so dass der Gesamtplatzbedarf der Einbaubuchse und damit der Beschlaganordnung weiter reduziert werden kann.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Einbaubuchse einen innenliegenden Aufnahmeraum, der über eine Aufnahmeöffnung zumindest zu einer Stirnseite der Einbaubuchse hin offen ausgebildet ist, wobei der Lagerschenkel durch die Aufnahmeöffnung in den Aufnahmeraum der Einbaubuchse hineinragt. Die Aufnahmeöffnung ist dabei bevorzugt an einer blendrahmeninnenseitig gelegenen Stirnseite der Einbaubuchse ausgebildet. Vorteilhaft kann sich dabei die Aufnahmeöffnung von der Stirnseite der Einbaubuchse aus zumindest teilweise in eine angrenzende Seitenwand der Einbaubuchse hinein erstrecken. Auf diese Weise kann ein vergrößerter Schwenkwinkel der Beschlaganordnung erreicht werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Einbaubuchse mehrteilig mit einem außen liegenden Einbauabschnitt und einem in den Einbauabschnitt eingesetzten Lagerabschnitt ausgebildet. Dabei ist bevorzugt der Aufnahmeraum für den Lagerschenkel in dem Lagerabschnitt ausgebildet. Bei dieser mehrteiligen Ausbildung kann auf einfache Weise bei der Herstellung der Fenster zunächst nur der Einbauabschnitt in den Blendrahmen bzw. den Flügel eingesetzt werden, während der Lagerabschnitt zu einem späteren Zeitpunkt in den Einbauabschnitt eingesetzt und darin beispielsweise verrastet oder auf sonstige Weise befestigt werden kann.
- Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Einbaubuchse gleichzeitig auch den Lagerabschnitt bildet.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Einbaubuchse einen im Wesentlichen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt auf. Während bei einem kreisförmigen Querschnitt die Einbaubuchse beispielsweise in eine Bohrung im Blendrahmen oder im Flügel eingesetzt werden kann, ist bei einem rechteckigen Querschnitt beispielsweise eine Fräsung zur Aufnahme der Einbaubuchse im Blendrahmen oder im Flügel geeignet.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verbindungsschenkel zum Verbinden des Bandwinkels mit einem Flügel des Fensters, der Tür oder dergleichen ausgebildet. Bei einer direkten Verbindung kann die erfindungsgemäße Beschlaganordnung somit ein Ecklager realisieren. Es ist auch möglich, dass der Verbindungsschenkel direkt oder über ein Zwischenelement mit einem Ende eines Ausstellarms verbunden ist oder dass der Verbindungsschenkel einstückig mit einem Ausstellarm ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäß ausgebildetes Scherenlager erzeugt werden.
- Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fenster oder einer erfindungsgemäß ausgebildeten Tür ist die Einbaubuchse bevorzugt beabstandet zu einer Rahmenecke des Blendrahmens eingebaut. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Einbaubuchse nicht in die üblicherweise im Bereich der Rahmenecke vorgesehenen Verbindungsmittel zum Verbinden der einzelnen Rahmenbestandteile, beispielsweise in entsprechende Schlitz/Zapfenverbindungen eingreift. Weiterhin kann eine erfindungsgemäß ausgebildete Beschlaganordnung aufgrund der möglichen beabstandeten Anbringung zu der Rahmenecke bereits vor Zusammenbau des Blendrahmens bzw. des Flügels am losen Rahmen sowie an eckenlosen Fenstern, wie beispielsweise Rundfenstern, eingebaut werden.
- Vorteilhaft können auch zwei oder mehrere voneinander beabstandete Einbaubuchsen vorgesehen sein, um dadurch eine größere Belastbarkeit der Gesamtbeschlaganordnung zu erzielen.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen ausgebildeten Beschlaganordnung, -
2 eine Beschlaganordnung nach1 in zusammengebautem Zustand mit verschwenktem Lagerschenkel, -
3 die Beschlaganordnung nach den1 und2 vor dem Einsetzen in einen Blendrahmen, -
4 die Beschlaganordnung nach1 in eingesetztem Zustand, -
5 eine Vorderansicht eines geschlossenen Fensters unter Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlaganordnung nach1 , -
6 die Ansicht nach5 mit weggelassenem Flügel, -
7 eine Innenansicht der Beschlaganordnung nach1 entsprechend einer geschlossenen Stellung eines Fensters, -
8 eine Innenansicht der Beschlaganordnung nach1 entsprechend einer Offenstellung eines Fensters, -
9 eine teilweise zerlegte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlaganordnung entsprechend einer Stellung bei geschlossenem Fenster, -
10 die Beschlaganordnung nach9 entsprechend einer Stellung bei geöffnetem Fenster, -
11 bis14 vier unterschiedliche Zustände beim Einbau einer Beschlaganordnung nach9 , -
15 eine innenseitige Ansicht eines geschlossenen Fensters mit einer Beschlaganordnung nach9 , -
16 die Ansicht nach15 mit weggelassenem Flügel, -
17 eine Innenansicht der Beschlaganordnung nach9 entsprechend einer Stellung bei geschlossenem Fenster, -
18 eine Innenansicht der Beschlaganordnung nach9 entsprechend einer Stellung bei geöffnetem Fenster, -
19 eine innenseitige Ansicht eines geschlossenen Fensters mit einer weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlaganordnung und -
20 Die Ansicht nach19 mit weggelassenem Flügel. - Die Beschlaganordnung nach
1 umfasst eine zweiteilige Einbaubuchse1 , die einen abgestuften Zylinderkörper mit zwei im Wesentlichen halbzylindrischen Teilen2 ,3 umfasst. Ein blendrahmeninnenseitig gelegener Endabschnitt4 der Einbaubuchse besitzt dabei einen vergrößerten Durchmesser gegenüber einem mittleren Hauptabschnitt5 sowie einen sich daran anschließenden Endabschnitt6 der Einbaubuchse1 . Weiterhin ist an dem stirnseitigen Ende des blendrahmeninnenseitig gelegenen Endabschnitts4 eine ringförmige Schrägfläche7 ausgebildet, die in eine stirnseitige kreisförmige Abschlussfläche8 übergeht. - Im Bereich des Endabschnitts
6 sowie an der in1 jeweils hinten gelegenen Seite der halbzylindrischen Teile2 ,3 der Einbaubuchse1 sind Wandabschnitte9 ,10 angeordnet, so dass beim Zusammensetzen der halbzylindrischen Teile2 ,3 zwischen diesen ein Aufnahmeraum11 entsteht, wie es insbesondere aus2 ersichtlich ist. Der Aufnahmeraum11 ist über eine Aufnahmeöffnung12 zu dem blendrahmeninnenseitigen Endabschnitt4 hin offen ausgebildet, wobei sich die Aufnahmeöffnung12 von der stirnseitigen kreisförmigen Abschlussfläche8 in die sich in den1 und2 vorne gelegene Seitenwand der Einbaubuchse1 hinein erstreckt und dort einen seitlichen Öffnungsabschnitt12' bildet. - Die Beschlaganordnung umfasst weiterhin einen Bandwinkel
13 , der einen Verbindungsschenkel14 sowie einen zu diesem im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Lagerschenkel15 umfasst. Der Lagerschenkel ist im Wesentlichen flachförmig ausgebildet und umfasst eine als bogenförmigen Langschlitz16 ausgebildete Kulissenführung17 , die bei zusammengebauter Beschlaganordnung zusammen mit einem an dem unteren halbzylindrischen Teil3 vorgesehen zapfenförmigen Führungselement18 eine erste Zwangsführung für den Lagerschenkel15 innerhalb des Aufnahmeraums11 bildet. - In ähnlicher Weise ist in einer ebenen den Aufnahmeraum
11 begrenzenden Fläche19 des halbzylindrischen Teils3 ein als bogenförmiger Langschlitz20 ausgebildete Kulissenführung21 vorgesehen, die in entsprechender Weise mit einem an dem Lagerschenkel15 vorgesehenen, sich nach unten erstreckenden zapfenförmigen Führungselement22 eine zweite Zwangsführung für den Lagerschenkel15 innerhalb des Aufnahmeraums11 bildet. - Grundsätzlich kann an der in den
1 und2 nicht zu erkennenden Unterseite des halbzylindrischen Teils2 ein dem bogenförmigen Langschlitz20 entsprechender Langschlitz ausgebildet sein und das zapfenförmige Führungselement22 auch über die obere Fläche des Lagerschenkels15 hinaus stehen, so dass das zapfenförmige Führungselement22 mit seinen beiden freien Enden jeweils in einem der bogenförmigen Langschlitze20 geführt wird. In ähnlicher Weise kann auch das zapfenförmige Führungselement18 so lang ausgebildet sein, dass es nicht nur in den bogenförmigen Langschlitz16 eingreift sondern durch diesen hindurch greift, um in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der Unterseite des halbzylindrischen Teils3 hineinragt. Auf diese Weise wird die Stabilität der erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlaganordnung erhöht. - Wie insbesondere aus
2 zu erkennen ist, ist der Lagerschenkel15 in dem Aufnahmeraum11 der Einbaubuchse1 angeordnet und kann dabei von der in1 dargestellten Stellung in die dafür im Wesentlichen um 90° verdrehte Stellung nach2 verschwenkt werden. Die Verschwenkung erfolgt dabei über die durch die Kulissenführungen17 ,21 und die zapfenförmigen Führungselemente18 ,22 gebildeten Zwangsführungen und wird unter Bezugnahme auf die7 und8 später noch im Einzelnen beschrieben. Grundsätzlich sind auch größere oder kleiner Schwenkbereiche durch entsprechende Wahl der Zwangsführungen realisierbar. -
3 zeigt die Beschlaganordnung nach den1 und2 , wie sie in einen Blendrahmen23 eines Fensters eingesetzt wird. In der nach innen weisenden Falzfläche24 des Blendrahmens23 ist dazu eine Bohrung25 ausgebildet, die einen Abschnitt26 mit einem Durchmesser umfasst, der dem Durchmesser des mittleren Hauptabschnitts5 der Einbaubuchse1 entspricht. An den Abschnitt26 schließt sich ein Abschnitt27 mit vergrößertem Durchmesser an, wobei dieser Durchmesser dem vergrößerten Durchmesser des blendrahmeninnenseitigen Endabschnitts4 der Einbaubuchse1 entspricht, so dass die Einbaubuchse1 nahezu vollständig in die Bohrung25 eingesetzt werden kann, wie es aus den4 und6 zu erkennen ist. Der Abschnitt27 der Bohrung25 ist dabei so angebracht, dass am Blendrahmen23 eine seitliche Öffnung28 erzeugt wird, die mit einem Teil des seitlichen Aufnahmeöffnungsabschnitts12' fluchtet, wie es ebenfalls aus den4 und6 erkennbar ist. Die Befestigung der Einbaubuchse1 in der Bohrung25 kann beispielsweise durch einen Presssitz oder auf sonstige geeignete Weise beispielsweise durch Verschraubung, Verklebung oder Verrastung erfolgen. - Aus den
4 und6 ist zu erkennen, dass der Verbindungsschenkel14 des Bandwinkels13 über einen Zwischenwinkel29 mit einem Ausstellarm30 eines Scherenlagers verbunden ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass der Verbindungsschenkel14 direkt oder über ein Zwischenelement mit einem Bügel31 zur Bildung eines Ecklagers verbunden ist. - Bei der in den
1 bis8 gezeigten Ausführungsform ist die Breite der seitlichen Öffnung28 so bemessen, dass sie bei geschlossenem Flügel31 vollständig von dem Flügelüberschlag49 verdeckt wird, wie es aus5 zu erkennen ist. Auf diese Weise kann somit ein völlig verdeckt angeordneter Beschlag gebildet werden. In6 ist der Flügel31 zur besseren Darstellung der in der Falzluft angeordneten Teile der Beschlaganordnung der Flügel31 nicht dargestellt. - Aus den
7 und8 ist das Zusammenspiel der durch die Kulissenführungen17 ,21 und der zapfenförmigen Führungselemente18 ,22 erzeugten Zwangsführungen deutlicher zu erkennen. - In der in
7 gezeigten Stellung des Bandwinkels13 greift das an dem Lagerschenkel15 angeordnete zapfenförmige Führungselement22 in das im Bereich des Endabschnitts6 gelegene Ende des bogenförmigen Langschlitzes20 ein. Gleichzeitig greift das fix am gegenüberliegenden Ende der Einbaubuchse1 vorgesehene zapfenförmige Führungselement18 in das in dieser Position im Bereich des Endabschnitts4 gelegene Ende des bogenförmigen Langschlitzes17 des Lagerschenkels15 ein, wie es aus7 zu erkennen ist. In dieser Stellung liegen die beiden bogenförmigen Langschlitze16 und20 mit relativ geringem Abstand nebeneinander, so dass die für die Anordnung der Langschlitze16 und20 benötigte Fläche insbesondere quer zur Längserstreckung der Langschlitze relativ gering ist. - Bei einem Verschwenken des Bandwinkels
13 durch ein entsprechendes Verschwenken des Flügels31 verschiebt sich das zapfenförmige Führungselement22 entlang der durch den Langschlitz20 gebildeten Kulissenführung21 bis es letztlich in der in8 gezeigten Stellung am anderen Ende des Langschlitzes20 zu liegen kommt. Gleichzeitig mit dieser Verschiebung des Lagerschenkels15 erfolgt eine Verschwenkung des Lagerschenkels um das wandernde Führungselement22 . - In ähnlicher Weise verschiebt sich bei der Verschwenkung des Bandwinkels
13 auch das zapfenförmige Führungselement18 relativ zu dem Lagerschenkel15 innerhalb des bogenförmigen Langschlitzes16 entlang der Kulissenführung17 . Auch hierbei erfolgt gleichzeitig ein Verschwenken des Lagerschenkels15 um das sich relativ zu diesem bewegende Führungselement18 . - Durch das Zusammenwirken der beiden Zwangsführungen in der beschriebenen Weise erfolgt letztlich eine Schwenkbewegung des Bandwinkels
13 , die je nach Ausbildung und Anordnung der Langschlitze16 ,22 entlang einer beliebigen vorgegebenen Kurvenbahn erfolgt. Insbesondere kann dabei eine von der Kreisbahn abweichende Kurvenbahn erzeugt werden. Eine entsprechende Kurvenbahn32 ist in8 für eine Ecke33 des Bandwinkels13 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. - Wie insbesondere aus den
4 und8 erkennbar ist, wird durch den seitlichen Aufnahmeöffnungsabschnitt12' und die seitliche Öffnung28 gewährleistet, dass der Lagerschenkel15 in die in8 dargestellte Stellung verschwenkt werden kann, so dass eine vollständige Öffnung des Flügels31 möglich ist. - Die in den
9 bis18 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist grundsätzlich nach demselben Funktionsprinzip wie die bereits beschriebene Ausführungsform ausgebildet und unterscheidet sich lediglich in der baulichen Ausgestaltung. Daher werden im Folgenden lediglich diese baulichen Unterschiede näher beschrieben, wobei zu der ersten Ausführungsform gleiche oder ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie zur ersten Ausführungsform bezeichnet werden. - Die dargestellte zweite Ausführungsform besitzt eine Einbaubuchse
1' , die einen außen liegenden Einbauabschnitt34 sowie einen in den Einbauabschnitt34 einsetzbaren Lagerabschnitt35 umfasst. In dem Einbauabschnitt34 sind innen liegende Federelemente36 vorgesehen, die als Rast elemente für entsprechende Gegenelemente37 des Lagerabschnitts35 wirken. - Wie insbesondere aus den
11 bis14 zu erkennen ist, wird zum Einbau der zweiten Ausführungsform zunächst der Einbauabschnitt34 in eine sich über Eck erstreckende Ausfräsung38 am Blendrahmen23 eingesetzt und in der Ausfräsung38 mittels Schrauben39 befestigt. In den derart befestigten Einbauabschnitt34 wird der Lagerabschnitt35 gemäß einem Pfeil40 (siehe13 ) eingeschoben, wobei die Gegenelemente37 in nutenförmigen Vertiefungen48 im Einbauabschnitt34 geführt werden. - Nach vollständigem Einschieben des Lagerabschnitts
35 ist die in14 dargestellte Position erreicht, in der die Gegenelemente37 die Federelemente36 hintergreifen, so dass ein Austreten des Lagerabschnitts35 aus dem Einbauabschnitt34 verhindert wird. Wie aus14 zu erkennen ist, ist auf diese Weise eine flächenbündige Ausgestaltung der erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlaganordnung möglich. - Je nach Form der Ausfräsung
38 kann die Querschnittskontur des außenliegenden Einbauabschnitts34 rechteckig oder, wie in den9 bis14 zu erkennen ist, teilweise abgerundet sein. - Die Verbindung des Bandwinkels
13 erfolgt bei der zweiten Ausführungsform wie bereits zur ersten Ausführungsform beschrieben, so dass, wie beispielsweise in den15 und16 gezeigt, eine Ausbildung als Scherenlager möglich ist. Grundsätzlich kann jedoch mit der zweiten Ausführungsform in ähnlicher Weise auch ein Ecklager realisiert werden. - Aus den
17 und18 ist zu erkennen, dass die beiden Zwangsführungen bei der zweiten Ausführungsform durch leicht geänderte, Kulissenfüh rungen41' ,42' bildende Langschlitze41 ,42 in Zusammenwirken mit zapfenförmigen Führungselementen43 ,44 gebildet werden. Im Gegensatz zu den Langschlitzen16 ,17 der ersten Ausführungsform sind die Langschlitze41 ,42 nur leicht gebogen bzw. gerade verlaufend ausgebildet, was letztlich beim Verschwenken des Bandwinkels13' zu einer gegenüber der in8 dargestellten Kurvenbahn32 geänderten Kurvenbahn45 führt, wie sie in18 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. - Wie insbesondere aus den
9 und10 zu erkennen ist, umfasst der Lagerabschnitt35 zwei Teile2' ,3' , die über eine Rastverbindung46 miteinander verbunden sind und zwischen denen, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den1 bis8 , der Aufnahmeraum11 ausgebildet ist. Der Aufnahmeraum11 ist dabei wiederum über eine Aufnahmeöffnung12 am stirnseitigen Ende des Lagerabschnitts35 offen ausgebildet, wobei sich die Aufnahmeöffnung12 teilweise in die in den9 und10 vorne dargestellte Seitenwand47 des Lagerabschnitts35 hinein erstreckt und dort einen seitlichen Aufnahmeöffnungsabschnitt12' bildet. Wie bei der ersten Ausführungsform ermöglicht die Aufnahmeöffnung12 sowie der seitliche Aufnahmeöffnungsabschnitt12' das Einsetzen eines Lagerschenkels15' des Bandwinkels13' sowie eine Verschwenkung aus der in9 dargestellten geschlossenen Stellung in die in10 gezeigte offene Stellung der Beschlaganordnung. - Die
19 und20 zeigen eine abgeänderte Beschlaganordnung mit zwei Einbaubuchsen1' , die beabstandet zueinander im Blendrahmen23 eingebaut sind. Die Einbaubuchsen1' sind wie zu den9 bis18 beschrieben ausgebildet, wobei durch jede der Aufnahmeöffnungen12 der Einbaubuchsen1' jeweils ein Lagerschenkel15' eines U-förmigen, zwei Lagerschenkel15' umfassenden Bandwinkels13'' hindurchgeführt ist. Der zwischen den Lagerschenkeln15' liegende Verbindungsschenkel14 kann wie zu den vorherigen Ausführungsformen beschrieben direkt oder indirekt mit dem Fensterflügel oder einem Ausstellarm verbunden sein, wie es aus20 erkennbar ist. - Einbaubuchse, Lagerschenkel und Verbindungsschenkel können dabei jeweils gemäß den
1 bis8 oder gemäß den9 bis18 ausgebildet sein. Durch die doppelte Ausführung der Einbaubuchse wird eine erhöhte Belastbarkeit der Gesamtbeschlaganordnung erreicht. -
- 1, 1'
- Einbaubuchse
- 2, 2'
- halbzylindrischer Teil
- 3, 3'
- halbzylindrischer Teil
- 4
- Endabschnitt
- 5
- mittlerer Hauptabschnitt
- 6
- Endabschnitt
- 7
- ringförmige Schrägfläche
- 8
- stirnseitige kreisförmige Abschlussfläche
- 9
- Wandabschnitte
- 10
- Wandabschnitte
- 11
- Aufnahmeraum
- 12
- Aufnahmeöffnung
- 12'
- seitlicher Aufnahmeöffnungsabschnitt
- 13, 13', 13''
- Bandwinkel
- 14
- Verbindungsschenkel
- 15, 15'
- Lagerschenkel
- 16
- bogenförmiger Langschlitz
- 17
- Kulissenführung
- 18
- zapfenförmiges Führungselement
- 19
- Fläche
- 20
- bogenförmiger Langschlitz
- 21
- Kulissenführung
- 22
- zapfenförmiges Führungselement
- 23
- Blendrahmen
- 24
- Falzfläche
- 25
- Bohrung
- 26
- Abschnitt
- 27
- Abschnitt
- 28
- seitliche Öffnung
- 29
- Zwischenwinkel
- 30
- Ausstellarm
- 31
- Flügel
- 32
- Kurvenbahn
- 33
- Ecke
- 34
- außenliegender Einbauabschnitt
- 35
- Lagerabschnitt
- 36
- Federelemente
- 37
- Gegenelemente
- 38
- Ausfräsung
- 39
- Schraube
- 40
- Pfeil
- 41
- Langschlitz
- 41'
- Kulissenführung
- 42
- Langschlitz
- 42'
- Kulissenführung
- 43
- zapfenförmiges Führungselement
- 44
- zapfenförmiges Führungselement
- 45
- Kurvenbahn
- 46
- Rastverbindung
- 47
- Seitenwand
- 48
- nutenförmige Vertiefung
- 49
- Flügelüberschlag
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19804355 A1 [0002]
Claims (16)
- Beschlaganordnung für Fenster, Türen oder dergleichen mit einer zum Einbau in einen Blendrahmen (
23 ) oder einen Flügel (31 ) ausgebildeten Einbaubuchse (1 ,1' ) und einem einen Lagerschenkel (15 ,15' ) und einen Verbindungsschenkel (14 ) umfassenden Bandwinkel (13 ,13' ,13'' ), wobei der Lagerschenkel (15 ,15' ) innerhalb der Einbaubuchse (1 ,1' ) über eine Führung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung des Lagerschenkels (15 ,15' ) die Einbaubuchse (1 ,1' ) und der Lagerschenkel (15 ,15' ) über zwei zusammenwirkende Zwangsführungen (17 ,18 ;21 ,22 ;41 ,43 ;42 ,44 ) miteinander verbunden sind, wobei jede der Zwangsführungen (17 ,18 ;21 ,22 ;41 ,43 ;42 ,44 ) eine Verschiebung des Lagerschenkels (15 ,15' ) gegenüber der Einbaubuchse (1 ,1' ) entlang einer vorgegebenen Führungsbahn bei gleichzeitiger Verschwenkung des Lagerschenkels (15 ,15' ) erlaubt. - Beschlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführungen (
17 ,18 ;21 ,22 ;41 ,43 ;42 ,44 ) durch zwischen dem Lagerschenkel (15 ,15' ) und der Einbaubuchse (1 ,1' ) wirkende Kulissen gebildet sind. - Beschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zwangsführungen (
21 ,22 ;42 ,44 ) eine in der Einbau buchse (1 ,1' ) vorgesehene Kulissenführung (21 ,42' ) umfasst, die mit einem an dem Lagerschenkel (15 ,15' ) vorgesehenen Führungselement (22 ;43 ) zusammenwirkt, und dass die andere Zwangsführung (17 ,18 ;41' ,43 ) eine an dem Lagerschenkel (15 ,15' ) vorgesehene Kulissenführung (17 ,41' ) umfasst, die mit einem in der Einbaubuchse vorgesehenen Führungselement (18 ,43 ) zusammenwirkt. - Beschlaganordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführungen (
17 ,21 ,41' ,42' ) als insbesondere bogenförmig verlaufende Langschlitze (16 ,20 ,41 ,42 ) ausgebildet sind. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zwangsführungen (
17 ,18 ;21 ,22 ;41 ,43 ;42 ,44 ) bei vollständig in der Einbaubuchse (1 ,1' ) angeordnetem Lagerschenkel (15 ,15' ) von einem blendrahmeninnenseitig gelegenen Endabschnitt (4 ) der Einbaubuchse (1 ,1' ) in Richtung zu einem gegenüberliegendem Endabschnitt (6 ) der Einbaubuchse (1 ,1' ) erstrecken. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschenkel (
15 ,15' ) im Wesentlichen parallel zu einer Schwenkebene der Beschlaganordnung verläuft. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubuchse (
1 ,1' ) einen innen liegenden Aufnahmeraum (11 ) umfasst, dass der Aufnahmeraum (11 ) über eine Aufnahmeöffnung (12 ) zumindest zu einer Stirnseite der Einbaubuchse (1 ,1' ) hin offen ausgebildet ist und dass der Lagerschenkel (15 ,15' ) durch die Aufnahmeöffnung (12 ) in den Aufnahmeraum (11 ) der Einbaubuchse (1 ,1' ) hineinragt. - Beschlaganordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeöffnung (
12 ) von der Stirnseite der Einbaubuchse (1 ,1' ) aus zumindest teilweise in eine angrenzende Seitenwand der Einbaubuchse (1 ,1' ) hinein erstreckt. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubuchse (
1' ) mehrteilig mit einem außen liegenden Einbauabschnitt (34 ) und einem in den Einbauabschnitt (34 ) eingesetzten Lagerabschnitt (35 ) ausgebildet ist. - Beschlaganordnung nach Anspruch 7 oder 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (
11 ) für den Lagerschenkel (15' ) in dem Lagerabschnitt (35 ) ausgebildet ist. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubuchse (
1 ,1' ) einen im Wesentlichen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweist. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (
14 ) zum Verbinden des Bandwinkels (13 ,13' ,13'' ) mit einem Flügel (31 ) des Fensters, der Tür oder dergleichen ausgebildet ist. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (
14 ) direkt oder über ein Zwischenelement (29 ) mit einem Ende eines Ausstellarms (30 ) verbunden ist oder dass der Verbindungsschenkel (14 ) einstückig mit einem Ausstellarm (30 ) ausgebildet ist. - Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlaganordnung als Scherenlager oder als Ecklager ausgebildet ist.
- Fenster oder Tür mit einem an einem Blendrahmen (
23 ) dreh- und/oder kippbar gelagertem Flügel (31 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (31 ) über mindestens eine Beschlaganordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche an dem Blendrahmen (23 ) drehbar und/oder kippbar gelagert ist, wobei die Ein baubuchse (1 ,1' ) der Beschlaganordnung in dem Blendrahmen (23 ) oder dem Flügel (31 ) eingebaut ist. - Fenster oder Tür nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaubuchse (
1 ,1' ) beabstandet zu einer Rahmenecke des Blendrahmens (23 ) eingebaut ist.
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- 2010-01-13 EP EP10000257.5A patent/EP2233669A3/de not_active Withdrawn
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