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DE202009002035U1 - Auszugsführung - Google Patents

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DE202009002035U1
DE202009002035U1 DE202009002035U DE202009002035U DE202009002035U1 DE 202009002035 U1 DE202009002035 U1 DE 202009002035U1 DE 202009002035 U DE202009002035 U DE 202009002035U DE 202009002035 U DE202009002035 U DE 202009002035U DE 202009002035 U1 DE202009002035 U1 DE 202009002035U1
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/467Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Auszugsführung für mindestens ein aus einem Möbelkorpus (2) ein- uns ausfahrbare, über einander angeordnete Auszugselemente, wie Schubkästen (3), Möbelauszüge und dergleichen, mit einer am Möbelkorpus (2) festlegbaren Führungsschiene, an der eine mit einem schwenkbaren Mitnehmer (15) ausgerüstete Selbsteinzugsvorrichtung (9) festlegbar ist, und eine an dem Auszugselement (3) festgelegte Laufschiene und einem der Bewegung des Auszugselementes (3) folgenden Aktivator (14) zur Steuerung des Mitnehmers (15) der Selbsteinzugsvorrichtung (9) sowie einer Blockierstange (11) über die eine Zentralverriegelung, die in Steuerkurven (13) und/oder eine Auszugssperre betätigbar ist, und von Führungselementen (10) eingreifende Zapfen (12) zur vertikalen Bewegung der Blockierstange (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerkurven (13) aufweisenden Führungselemente (10) mit den Aktivatoren (14) einstückige Führungselementes (10) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auszugsführung für mindestens ein aus einem Möbel korpus ein- und ausfahrbare, übereinander angeordnete Auszugselemente, wie Schubkästen, Möbelauszüge und dergleichen, mit einer am Möbelkorpus festlegbaren Führungsschiene, an der eine mit einem schwenkbaren Mitnehmer ausgerüstete Selbsteinzugsvorrichtung festlegbar ist, und eine an dem Auszugselement festgelegte Laufschiene und einem der Bewegung des Auszugselementes folgenden Aktivator zur Steuerung des Mitnehmers der Selbsteinzugsvorrichtung sowie einer Blockierstange, die eine Zentralverriegelung und/oder Auszugssperre betätigt und in Steuerkurven von Führungselementen eingreifende Zapfen zur vertikalen Bewegung der Blockierstange aufweist.
  • Die in Rede stehende Auszugsführung ist so ausgelegt, dass beim Ausfahren eines Auszugselementes der zugeordnete Zapfen der Blockierstange so verfahren wird, dass mittels der Blockierstange die restlichen Auszugselemente gegen ein Herausziehen oder Herausfahren gesichert sind. Diese Auszugsführung wird besonders für solche Möbel verwendet, bei denen in den Auszugsführungen Gegenstände mit einer relativ hohen Masse eingebracht sind. Derartige Möbel sind beispielsweise Schränke für Hängeregistraturen.
  • Die Selbsteinzugsvorrichtungen sind allgemein bekannt und so ausgelegt, dass im eingeschobenen Zustand des Auszugselementes der Aktivator in den Mitnehmer der Selbsteinzugsvorrichtung eingreift. Die Selbsteinzugsvorrichtung ist mit einem Kraftspeicher, z. B. einer Feder, ausgestattet, der beim Ausfahren des Auszugselementes aufgeladen wird. Nach einer bestimmten Strecke wird der Mitnehmer geschwenkt und kommt außer Eingriff mit dem Aktivator. Dazu wird der Mitnehmer in einer Nut geführt, die an der der Frontseite des Auszugselementes zugewandten Seite abgewinkelt ist.
  • Die in Rede stehenden Auszugsführungen haben sich in der Praxis bestens bewährt. Da es sich um Massenprodukte handelt, soll die Herstellung, insbesondere durch Minimierung der Bauteile, optimal sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auszugsführung der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass ohne eine Beeinträchtigung der Funktion die Auszugsführungen kostengünstig bzw. wirtschaftlich hergestellt werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die die Steuerkurven aufweisenden Führungselemente mit den Aktivatoren einstückige Funktionsteile bilden.
  • Bei den in Rede stehenden Auszugsführungen sind üblicherweise die Führungsschienen, die Laufschienen und die Blockierstange aus Metall gefertigt, während die Bauteile der Selbsteinzugsvorrichtung und die Führungselemente aus Kunststoff im Spritzgießverfahren gefertigt sind. Da nunmehr die Aktivatoren mit den Führungselementen einstückige Funktionsteile bilden, können sie mittels eines entsprechend ausgelegten Werkzeuges in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Aufgrund der hohen Stückzahlen ergibt sich dadurch eine deutliche Verringerung der Herstellkosten, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird. Darüber hinaus wird auch die Montage noch vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Funktionsteil an dem Auszugselement, in seiner Auszugsrichtung gesehen, vorderen Bereich festgelegt ist Da durch wird eine kompakte Bauweise erreicht, da das Zusammenwirken mit der Blockierstange auf engstem Raum erfolgen kann.
  • Da die Selbsteinzugsvorrichtung, in Auszugsrichtung des Auszugsteils gesehen, hinter der Blockierstange am Möbelkorpus oder an der Führungsschiene oder an der Vertikalführung der Blockierstange ortsfest montiert ist, ist vorgesehen, dass der Aktivator in dem hinteren Bereich des Funktionsteiles angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Aktivator gegenüber dem hinteren Bereich des Führungselementes, besogen auf die Ausfahrrichtung des Auszugelementes in oder entgegen der Ausfahrrichtung des Auszugselementes versetzt ist. Die Ausführung ist jedoch immer so gewählt, dass eine sich über die gesamte Höhe des Möbelkorpus erstreckende Blockierstange benutzt werden kann, da diese Ausführung kostengünstig ist.
  • In einer ersten Ausführungsform des Aktivators ist vorgesehen, dass der entgegen der Ausfahrrichtung des Auszugselementes versetzte Aktivator als Flachelement ausgebildet und an einem Ausleger angeordnet ist. Entgegen dieser Ausführung ist es auch möglich, dass je nach Ausführung der Auszugsführung der in Ausfahrrichtung des Auszugselementes versetzter Aktivator als Zapfen ausgebildet ist. Dieser Zapfen greift dann auch wiederum in den Mitnehmer der Selbsteinzugsvorrichtung ein. Der Zapfen weist in bevorzugter Ausführung einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf. Er sollte jedoch so gestaltet sein, dass das Ein- und Ausfahren in den klauenförmigen Mitnehmer erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Steuerkurve des jeweiligen Funktionselementes aus zwei im Winkel zueinander stehenden Führungsflächen gebildet ist. Durch den Kontakt mit der ersten, entgegen der Auszugsrichtung, ansteigenden Führungsfläche wird beim Ausfahren des Auszugselementes eine geringstmögliche Kraft zum Anheben der Blockierstange bis in die Rastposition benötigt. In der verrasteten Position verlässt der Zapfen beim weiteren Ausfahren des Auszugselementes am oberen Endpunkt der ansteigenden Führungsfläche der Steuerkurve in dieser Position das Führungselement, ohne den in Auszugsrichtung ab fallenden Führungssteg zu kontaktieren. Der Führungssteg dient der Rückführung des Zapfens in die Rastposition durch Einfahren des Auszugselementes, wenn eine Fehlfunktion bei der Verrastung eingetreten ist.
  • Damit eine ausreichende Stabilität für die Führungsflächen gegeben ist, ist vorgesehen, dass der Übergangsbereich durch mindestens eine Versteifungsrippe verstärkt ist, wobei diese Versteifungsrippe an der der Kontaktfläche für den Zapfen abgewandten Seite liegt. Es ist ferner vorgesehen, dass jeder vorderen, in Auszugsrichtung des Auszugselementes gesehen, Führungsfläche eine weitere parallel und im Abstand dazu verlaufende, eine Führungsfläche bildender Führungssteg zugeordnet ist, so dass beim Einfahren des Auszugsteiles der in der Verrastungslage liegende Zapfen der Blockierstange durch Abgleiten an dieser abfallenden Führungsfläche gelöst und danach durch die Schwerkraft durch Abgleiten an der unteren Führungsfläche in die untere Ausgangslagegelangt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Auszugselement als Schubkasten mit zwei seitlichen Zargen ausgebildet.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen mit mehreren Auszugselementen ausgerüsteten Möbelkorpus in einer perspektivischen Darstellung mit Blick in den Innenraum, wobei die Auszugsführung nicht dargestellt ist
  • 2 eine Detailansicht gemäss der 1 mit Blick auf die Frontseite sowie die Seitenwand des Möbelkorpus mit dem am Korpus angeordneten Selbsteinzug und dem an der Seitenwand angeordneten Funktionsteil
  • 3 eine Detailansicht in der Perspektive der 1 entsprechende Darstellung
  • 4 den in den Möbelkorpus eingeschobenen Schubkasten in der Endstellung in einer Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles IV in der 2, jedoch ohne Möbelkorpus
  • 5 den Schubkasten gemäß der 4, jedoch aus dem Möbelkorpus teilweise herausgezogen und
  • 6 den Schubkasten gemäß den 4 und 5 in der mittleren Stellung.
  • 7 und 8 eine weitere Ausführungsform des Führungselementes der erfindungsgemäßen Auszugsführung in zwei verschiedenen Darstellungen und
  • 9 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Auszugsführung mit der Selbsteinzugsvorrichtung in der verriegelten Position.
  • Das in der 1 dargestellte Möbel 1 besteht aus einem allgemein bekannten Möbelkorpus 2, in dem mehrere Auszugselemente in Form von Schubkästen 3 übereinander angeordnet sind. Jeder Schubkasten 3 besteht aus zwei Seitenwänden 4, 5, einem Boden 6, einer Rückwand 7 und einer Frontblende 8, die aus Darstellungsgründen nur für den oberen Schubkasten 3 dargestellt ist. Dabei sind die Auszugsführungen, die in den Seitenwänden 4, 5 angeordnet sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. An der in der Darstellung rechten Möbelkorpusseitenwand oder an der nicht dargestellten ortsfest zum Mäbelkorpus angeordneten Führungsschiene der Auszugsführung ist eine allgemein bekannte und deshalb nicht näher erläuterte Selbsteinzugsvorrichtung 9 montiert, die im vorderen Bereich liegt. Dieser Selbsteinzugsvorrichtung 9 ist ein anhand der 4 bis 6 noch näher erläuterter Aktivator 14 zugeordnet. Weiterhin ist ein Führungselement 10 ist so ausgelegt, dass beim Ausfahren eines Schubkastens 3 eine an einer Vertikalführung 19 verschiebliche Blockierstange 11 in vertikaler Richtung in eine Raststellung derart verfahren wird, dass die restlichen Schubkästen 3 durch die Zapfen 12 die dann in Auszugsrichtung vor Blockierstege verfahren sind, blockiert sind.
  • Die 2 und 3 zeigen, dass die Selbsteinzugsvorrichtung 9 oberhalb der Seitenwande 5 des Schubkastens 3 die als doppelwandige Zarge gestaltet ist, ortsfest an der Vertikalführung 19 angeordnet ist. Die Vertikalführung 19 dient zur Führung der Blockierstange 11 (nicht gezeigt), an der die Zapfen 12 angeordnet sind.
  • Die 4 bis 6 zeigen das Führungselement 10 genauer, welches am oberen Rand der Seitenwand 5 und benachbart der Frontblende 8 montiert ist. Die 4 bis 6 zeigen außerdem, dass und wie der an der Blockierstange 11 angesetzte oder angeformte Zapfen 12 in die Steuerkurve 13 des Führungselemente 10 eingreift und durch diese in eine höher liegende Position verfahren wird.
  • Deutlich zeigen diese Figuren, dass dem Führungselement 10 ein Aktivator 14 zugeordnet ist, der mit dem Führungselement 10 ein einstückiges Funktionsteil bildet. In der eingefahrenen Stellung des Schubkastens 3 greift dieser Aktivator 14 in einen Mitnehmer 15 der Selbsteinzugsvorrichtung 9 ein. Wird der Schubkasten 3 entsprechend der 5 aus dem Möbelkorpus 2 herausgefahren, wird über den Aktivator 14 der Mitnehmer 15 in gleicher Richtung verfahren und dadurch wird eine Feder gespannt. Beim Einlaufen in den abgewinkelten Nutbereich (6) kommt der Aktivator 14 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 15 und der Mitnehmer 15 verbleibt in dieser Stellung, während beim weiteren Ausfahren des Schubkastens 3 die Selbsteinzugsvorrichtung 9 nicht weiter betätigt wird. Insbesondere die 6 zeigt die Einstückigkeit des Führungselementes 10 mit dem Aktivator 14.
  • Die Steuerkurve 13 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Schrägflächen bzw. aus zwei die Schrägflächen bildenden Führungsstegen 16, 17, die unter einem Winkel zueinander stehen. Dieser Winkel ist ein stumpfer Winkel. Wenn der Zapfen 12 durch Abfahren des Führungssteges 16 die höchste Stelle erreicht hat, wird die Blockierstange 11 durch Verrastung an einer nicht gezeigten Rastvorrichtung in dieser Position gehalten und die weiteren, den anderen Schubkästen 3 zugeordneten Zapfen 12 an der Blockierstange 11 sind vor den Blockierstegen 20 positioniert. Dem in Auszugsrichtung des Schubkastens 3 vorn liegenden Führungssteg 16 ist ein parallel und im Abstand zueinander verlaufender Führungssteg 18 zugeordnet, so dass beim Einschieben des Schubkastens 3 der Führungssteg 18 mit dem hochgefahrenen Zapfen 12 in Kontakt kommt und dadurch die Blockierstange 11 aus ihrer Raststellung gelöst wird. Beim weiteren Einfahren des Schubkastens 3 in den Möbelkorpus 2 kommt der Zapfen 12 durch die Schwerkraft wieder an dein Führungssteg 16 zur Anlage und wird in umgekehrter Reihenfolge bewegt.
  • Der Mitnehmer 15 ist besonders in der 5 erkennbar, dieser ist klauenartig gestaltet, wobei in der 5 nur die äußeren Spitzen sichtbar sind.
  • Während bei den Ausführungen 1 bis 6 der Aktivator 14 als Flachelement ausgebildet und an einem Ausleger des Führungselementes 10 angesetzt ist, ist bei den Ausführungen gemäß den 7 und 8 der Aktivator I9 als quer zur Verfahrrichtung stehender Zapfen 19 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 19 als Hohlzapfen ausgebildet und hat einen u-förmigen Querschnitt, wobei die Rundung, in Ausfahrrichtung des Auszugselementes gesehnt, vorn liegt. Wie die 7 und 8 zeigen, liegt der Aktivator 19 höhenversetzt zum hinteren Bereich des die Steuerkurve 13 bildenden Führungssteges 17. Ansonsten entspricht diese Ausführung den Ausführungen gemäß den 1 bis 6.
  • Die 9 zeigt noch, dass oberhalb des Auszugselementes 3 ein nicht dargestelltes weiteres Auszugselement 3 angeordnet ist, wobei nur der an der Blockierstange 11 angeformte Zapfen 20 sichtbar ist. Es ist ferner erkennbar, dass die Selbsteinzugsvorrichtung 9 mit einer Zugfeder 21 ausgestattet ist, die beim Ausfahren des Auszugselementes 3 gespannt wir. Die 9 zeigt diese gespannte Stellung, das heißt der Mitnehmer 15 ist außer Eingriffmit dem jeweiligen Aktivator 14 oder 19. In der 19 ist außerdem noch ein Dämpfer, 22 dargestellt, um beim Einfahren des Auszugselementes 3 ein sanftes Anlaufen an die Rückwand zu erleisten.
  • Ein Vergleich der 4 bis 6 zeigt, dass jeder an der Blockierstange 11 angeordnete Zapfen 12 ausschließlich in vertikaler Richtung verfahren wird, während der Abstand zur Frontseite des Möbelkorpus 2 gleichbleibend ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass bei der Auszugsführung mit einer Selbsteinzugsvorrichtung 9 der mit dem Mitnehmer 15 der Selbsteinzugsvorrichtung 9 in Wirkverbindung stehende Aktivator 14 mit dem die Steuerkurve 13 aufweisenden Führungselement 10 ein einstückiges Funktionsteil bildet.
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Schubkasten
    4
    Seitenwand
    5
    Seitenwand
    6
    Boden
    7
    Rückwand
    8
    Frontblende
    9
    Selbsteinzugsvorrichtung
    10
    Führungselement
    11
    Blockierstange
    12
    Zapfen
    13
    Steuerkurve
    14
    Aktivator
    15
    Mitnehmer
    16
    Führungssteg
    17
    Führungssteg
    18
    Führungssteg
    19
    Vertikalführung
    20
    Blockiersteg

Claims (12)

  1. Auszugsführung für mindestens ein aus einem Möbelkorpus (2) ein- uns ausfahrbare, über einander angeordnete Auszugselemente, wie Schubkästen (3), Möbelauszüge und dergleichen, mit einer am Möbelkorpus (2) festlegbaren Führungsschiene, an der eine mit einem schwenkbaren Mitnehmer (15) ausgerüstete Selbsteinzugsvorrichtung (9) festlegbar ist, und eine an dem Auszugselement (3) festgelegte Laufschiene und einem der Bewegung des Auszugselementes (3) folgenden Aktivator (14) zur Steuerung des Mitnehmers (15) der Selbsteinzugsvorrichtung (9) sowie einer Blockierstange (11) über die eine Zentralverriegelung, die in Steuerkurven (13) und/oder eine Auszugssperre betätigbar ist, und von Führungselementen (10) eingreifende Zapfen (12) zur vertikalen Bewegung der Blockierstange (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuerkurven (13) aufweisenden Führungselemente (10) mit den Aktivatoren (14) einstückige Führungselementes (10) bilden.
  2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente an dem Auszugselement (3), in seiner Auszugsrichtung gesehen, vorderen Bereich festgelegt sind.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (15), in Auszugsrichtung des Auszugselementes (3) gesehen, hinteren Bereich des Führungselementes (10) angesetzt oder angeformt ist.
  4. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (14, 19) gegenüber dem hinteren Bereich des Führungselementes (10), bezogen auf die Ausfahrrichtung des Auszugselementes (3) in- oder entgegen der Ausfahrrichtung des Auszugselementes (3) versetzt ist.
  5. Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der entgegen der Ausfahrrichtung des Auszugselementes (3) versetzter Aktivator (14) als Flachelement und an einem Ausleger angeordnet ist.
  6. Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in Ausfahrrichtung des Auszugselementes (3) versetzter Aktivator (19) als Zapfen ausgebildet ist.
  7. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerkurve (13) des jeweiligen Führungselementes (10) aus zwei im Winkel zueinander stehenden, durch Führungsstege (16, 17) gebildete Führungsflächen gebildet ist.
  8. Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Führungsstegen (16, 17) eingeschlossene Winkel ein stumpfer Winkel ist.
  9. Auszugsführung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen den von den Führungsstegen (16, 17) gebildeten Führungsflächen gegenüber den äußeren Bereichen höhenversetzt ist.
  10. Auszugsführung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich der von den Führungsstegen (16, 17) gebildeten Führungsflächen durch mindestens eine Versteifungsrippe verstärkt ist, die an der den Kontaktflächen der Zapfen (12) der Blockierstange (11) abgewandten Seiten liegt.
  11. Auszugsführung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem vorderen, in Auszugsrichtung des Auszugselementes (3) gesehen, Führungssteg (16) ein parallel und im Abstand dazu verlaufender Führungssteg (18) zugeordnet ist.
  12. Auszugsführung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsteil als Schubkasten (3) mit zwei durch Zargen gebildete Seitenwände (4, 5) ausgebildet ist.
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