DE202009009117U1 - Montagemittel zur Montage einer Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Montagemittel zur Montage einer Vorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel mindestens ein höhenverstellbares Stützelement (20) umfasst, mit:
– einem Käfigelement (30) mit einem Befestigungsabschnitt (21) und mit einem Fussabschnitt (22), der mindestens einen Käfigbereich (33) und eine Durchgangsöffnung (34) aufweist,
– einem Fussteil (40) mit einem länglichen Gewindeabschnitt (41) und einem Fusselement (42), und mit
– einem Einsatzstück (43) zum Einsetzen in einen der Käfigbereiche (33), wobei das Einsatzstück (43) ein Gewindeloch (44) zum Einschrauben des Gewindeabschnitts (41) aufweist.
– einem Käfigelement (30) mit einem Befestigungsabschnitt (21) und mit einem Fussabschnitt (22), der mindestens einen Käfigbereich (33) und eine Durchgangsöffnung (34) aufweist,
– einem Fussteil (40) mit einem länglichen Gewindeabschnitt (41) und einem Fusselement (42), und mit
– einem Einsatzstück (43) zum Einsetzen in einen der Käfigbereiche (33), wobei das Einsatzstück (43) ein Gewindeloch (44) zum Einschrauben des Gewindeabschnitts (41) aufweist.
Description
- Gegenstand der Erfindung sind Montagemittel für die Montage einer Vorrichtung, vorzugsweise einer Ablaufvorrichtung, zum Beispiel einen Gully.
- Es kommen häufig Gully oder andere Ablaufvorrichtungen, bzw. Drainagevorrichtungen zum Einsatz, die dazu ausgelegt sind Brauchwasser, Regenwasser oder dergleichen einem Sifon oder Abfluss zuzuführen. Eine solche Ablaufvorrichtung wird oft versenkt im Boden verlegt. Sieht man einen leicht geneigten Untergrund vor, so läuft das Wasser in Richtung der Ablaufvorrichtung und wird von dort dem Sifon oder Abfluss zugeführt, der unterhalb der Ablaufvorrichtung im Boden oder in einer Decke angeordnet ist. Um die Ablaufvorrichtung nach oben hin zu verkleiden, kann gemäss Stand der Technik z. B. ein Rost aufgesetzt oder montiert werden.
- Eine genaue horizontale Montage einer solchen Ablaufvorrichtung ist nicht ganz einfach, zumal typischerweise erst die Ablaufvorrichtung positioniert wird, bevor der Boden gegossen oder erstellt wird. Während dem Erstellen des Bodens muss gewährleistet sein, dass sich die Ablaufvorrichtung nicht verschiebt.
- Es stellt sich daher die Aufgabe eine Montagevorrichtung, respektive entsprechende Montagemittel, zu entwickeln, die einfach in der Handhabung ist und die eine schnelle und genaue Montage einer Ablaufvorrichtung, vorzugsweise in Form eines Gully, oder eines Elektrokastens, eines Lüftungsteils oder eines Heizungsteiles oder einer anderen Vorrichtung ermöglicht.
- Gemäss Erfindung werden Montagemittel bereitgestellt, deren Merkmale dem Anspruch 1 zu entnehmen sind. Bevorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ablaufvorrichtung; -
2 eine perspektivische Ansicht der ersten Ablaufvorrichtung mit einem erfindungsgemässen Montagemittel; -
3 eine schematische Seitenansicht der ersten Ablaufvorrichtung mit einem erfindungsgemässen Montagemittel, wobei die einzelnen Elemente vor der Montage gezeigt sind; -
4A eine Vorderansicht eines Käfigelements der erfindungsgemässen Montagemittel; -
4B eine Seitenansicht des Käfigelements nach4A ; -
4C eine Draufsicht des Käfigelements nach4A ; -
4D eine perspektivische Ansicht des Käfigelements nach4A ; -
5A eine Seitenansicht eines Fussteils der erfindungsgemässen Montagemittel; -
5B eine perspektivische Ansicht des Fussteils nach5A ; -
6A eine Seitenansicht eines Stellfusses der erfindungsgemässen Montagemittel; -
6B eine Vorderansicht des Stellfusses nach6A ; -
6C eine perspektivische Ansicht des Stellfusses nach6A ; -
7A eine Draufsicht eines Einsatzstückes der erfindungsgemässen Montagemittel; -
7B eine Schnittansicht des Einsatzstückes nach7A ; -
7C eine perspektivische Ansicht des Einsatzstückes nach7A . - In
1 ist eine typische Ablaufvorrichtung10 gezeigt, die als Gully bezeichnet wird. Die Erfindung lässt sich aber auch auf andere Ablaufvorrichtungen10 , z. B. Sink- oder Senkkasten und Regenwassereinläufe, anwenden. Derartige Ablaufvorrichtungen können in Badezimmern, Küchen, Kellern, Balkonen, Terrassen, Garagen, aber auch z. B. auf Dächern oder anderswo im Freien eingesetzt werden. - Die Ablaufvorrichtung
10 weist in der gezeigten Ausführungsform einen ringförmigen oberen Bereich15 auf, in dessen Zentrum sich ein Abflussloch16 befindet. Der obere Bereich15 kann aber z. B. auch quadratisch oder rechteckig sein. Unterhalb des Abflussloches16 sitzt ein Topf14 , um das Wasser aufzunehmen, das in die Ablaufvorrichtung10 läuft. Seitlich ist im gezeigten Beispiel ein Rohr17 angebracht. An das Rohr17 kann ein Abwasserrohr oder ein Siphon angeschlossen werden. Am umlaufenden äusseren Rand der Ablaufvorrichtung10 sind Laschen11 oder kragenartige Elemente (Nasen oder Auflageflächen) angeordnet, die vorzugsweise mit Montagelöchern13 versehen sind. Falls keine Montagelöcher13 vorhanden sind, können diese z. B. mit einem mitgelieferten Bohrer gebohrt werden. Die Ablaufvorrichtung10 kann Laschen oder kragenartige Elemente auch an einer anderen Stelle aufweisen. - Die erfindungsgemässen Montagemittel können aber auch zur Montage von Vorrichtungen
10 eingesetzt werden, die Befestigungspunkte an anderen Stellen haben, als die in1 gezeigte Ablaufvorrichtung10 . Dabei können die Befestigungspunkte an/in horizontalen aber auch an/in vertikalen Flächen oder Bereichen angeordnet sein. Falls die Vorrichtung10 vertikal angeordnete Befestigungspunkte hat, kommt vorzugsweise ein Winkelelement zum Einsatz, um die Montagemittel mit der Vorrichtung10 zu verbinden. - Typischerweise wird eine solche Ablaufvorrichtung
10 oberhalb eines Unterbodens1 montiert und es wird das Abwasserrohr oder ein Siphon an das Rohr17 angeschlossen. Dann wird der Boden um die Ablaufvorrichtung10 herum gegossen oder erstellt. Bei diesen Schritten sind zwei Punkte besonders zu beachten. Einerseits sollte die Ablaufvorrichtung10 möglichst horizontal ausgerichtet sein und die horizontale Position sollte sich beim Giessen des Bodens nicht ändern. Andererseits darf sich die Ablaufvorrichtung10 auch nicht verschieben, wenn der Boden gegossen wird. - Gemäss Erfindung kommen Montagemittel zum Einsatz, die speziell zur Montage solcher Ablaufvorrichtungen
10 entwickelt wurden. Diese Montagemittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie mindestens ein höhenverstellbares Stützelement20 umfassen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines solchen Stützelements20 ist in2 im montierten Zustand gezeigt. Das Stützelement20 umfasst ein sogenanntes Käfigelement30 mit einem Befestigungsabschnitt21 und mit einem Fussabschnitt22 . Der Fussabschnitt22 weist mindestens einen (vorzugsweise mindestens zwei, wegen der erhöhten Flexibilität) Käfigbereiche33 und Durchgangsöffnungen34 auf. Bei der in2 gezeigten Ausführungsform hat der Fussabschnitt22 insgesamt vier Käfigbereiche33 und vier Durchgangsöffnungen34 . - Weiterhin umfasst das Stützelement
20 ein Fussteil40 mit einem länglichen Gewindeabschnitt41 und einem Fusselement42 . Der Gewindeabschnitt41 sitzt mindestens teilweise in dem Stützelement20 . Im gezeigten Beispiel durchdringt der Gewindeabschnitt41 alle vier Durchgangsöffnungen34 und Käfigbereiche33 . Das Fusselement42 befindet sich am unteren Ende des Gewindeabschnitts41 und ist in2 nur teilweise zu erkennen, da es in einem optionalen Stellfuss50 steckt. - Weiterhin umfasst das Stützelement
20 ein sogenanntes Einsatzstück43 zum Einsetzen in einen der Käfigbereiche33 . Dieses Einsatzstück43 ist wie eine Art Einsteck- oder Einschubmutter ausgeführt und weist ein Gewindeloch44 zum Einschrauben des Gewindeabschnitts41 auf. Bei der in2 gezeigten Ausführungsform sitzt das Einsatzstück43 im 2. Käfigbereich33 (von unten gezählt). - Der Befestigungsabschnitt
21 ist im gezeigten Beispiel mit einer Laschen11 der Ablaufvorrichtung10 verschraubt. Eine entsprechende Schraube12 kann durch das Loch13 hindurch in eines der Schraubenlöcher32 des Befestigungsabschnitts21 geschraubt werden. - Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform des Stützelements
20 ist sehr flexibel einsetzbar, wie im Folgenden erläutert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Befestigungsabschnitt21 mehrere Schraubenlöcher32 auf. Damit kann je nach Lage und Situation eine Ablaufvorrichtung10 , ein Elektrokasten, ein Lüftungsteil oder ein Heizungsteil an einem geeigneten Punkt mit dem Stützelement20 verschraubt werden. Das Stützelement20 kann zum Beispiel exzentrisch montiert werden. - Das Stützelement
20 weist mindestens einen (vorzugsweise jedoch mindestens zwei) Käfigbereiche33 auf. Es kann daher das Einsatzstück43 je nach Bedarf in eines der Käfigbereiche33 gesteckt oder geschoben werden. Um so mehr Käfigbereiche33 vorhanden sind, um so mehr Einsteck- oder Einschubmöglichkeiten ergeben sich. - Das Stützelement
20 weist optionale Sollbruchstellen oder Sägenuten35 auf, um den Fussabschnitt22 bei Bedarf einfach und schnell kürzen zu können. Bei der in2 gezeigten Ausführungsform sind drei Sollbruchstellen oder Sägenuten35 vorgesehen. Man kann z. B. mit einer Säge einen Teil des Fussabschnitts22 abtrennen, wobei mindestens ein Käfigbereich33 übrig bleiben sollte, damit man das Einsatzstück43 einstecken oder einschieben kann. - Eine weitere Verstellmöglichkeit ergibt sich dadurch, dass der Gewindeabschnitt
41 mehr oder weniger weit in das Einsatzstück43 eingeschraubt werden kann. Bei Bedarf kann der Gewindeabschnitt41 z. B. mit einer Säge gekürzt werden. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Montagemittel einen Stellfuss
50 auf. Ein bevorzugter Stellfuss50 ist in2 ,3 und in den6A bis6C gezeigt. Dieser Stellfuss50 kann eine Bodenplatte51 umfassen, wobei der Stellfuss50 vorzugsweise eine Aufnahme52 für das Fusselement42 des Fussteils40 aufweist. Vorzugsweise ist an der Bodenplatte51 mindestens ein (Schrauben-)Loch53 vorgesehen, damit der Stellfuss50 zum Beispiel an dem Unterboden1 festgeschraubt oder festgeklammert werden kann. Durch ein solches Festschrauben oder Festklammern kann einfach verhindert werden, dass die Ablaufvorrichtung10 sich verlagert oder verschiebt, wenn der Boden gegossen wird. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat der längliche Gewindeabschnitt
41 einen kreuzförmigen Querschnitt mit vier radial nach aussen weisenden Stegen45 , wobei das Gewinde des Gewindeabschnitts41 nur an den äusseren Enden der Stege45 ausgebildet ist. Ein entsprechender Gewindeabschnitt41 ist in2 ,3 und in den5A und5B gezeigt. Ein solcher Fussteil40 kann aufgrund seiner speziellen Form einfach und kostengünstig aus Spritzgusskunststoff oder Aluminium hergestellt werden. Ausserdem kann der Gewindeabschnitt41 problemlos z. B. mit einer Säge gekürzt werden. Ein weiterer Vorteil wir darin gesehen, dass man den Fussteil40 ohne Werkzeug drehen und somit ein- oder ausschrauben kann. Der Gewindeabschnitt41 ist sehr griffig und kann daher besonders gut mit der Hand gepackt und gedreht werden. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind auch die anderen Teile des Fusselements
20 aus Spritzgusskunststoff hergestellt. Die Formgebung der einzelnen Teile30 ,40 ,43 ,50 wurde bewusst so gewählt, dass eine Fertigung aus Spritzgusskunststoff oder Aluminium möglich ist. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Käfigelement
30 , wie bereits erwähnt, vier Käfigbereiche33 . Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung des Käfigelements30 , die eine T-Form hat, wobei der vertikale Stamm des „Ts” den Fussabschnitt22 und der horizontale Querbalken des „Ts” den Befestigungsabschnitt21 bilden. Ein entsprechendes Käfigelement30 ist in2 ,3 und in den4A bis4D gezeigt. Um Gewicht und (Kunststoff-)Material zu sparen, ist der Befestigungsabschnitt21 aus offenen, wabenartigen Zellen gebildet, wie in den Figuren zu erkennen ist. Teilbereiche des Käfigelements30 können auch rund oder abgerundet, statt eckig sein. - In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Einsatzstück
43 vorzugsweise auch eine T-Form. Das Einsatzstück43 kann aber z. B. auch rechteckig oder quadratisch sein. Ein entsprechendes Einsatzstück43 ist in2 ,3 und in den7A bis7C gezeigt. Dieses Einsatzstück43 weist, wie bereits erwähnt, ein Gewindeloch44 zum Einschrauben des Gewindeabschnitts41 auf. Der vertikale Stamm des „Ts” wird durch die Wandung46 (siehe7B ) des Gewindelochs44 gebildet und der horizontale Querbalken des „Ts” wird aus einer Platte47 gebildet. Weiterhin kann das Einsatzstück43 auch Löcher, z. B. Schraubenlöcher48 , und/oder andere Löcher aufweisen. - In einer anderen Ausführungsform kann ein Montagemittel zwei Einsatzstücke
43 umfassen. In diesem Fall kann eines der Einsatzstücke43 als Stellfuss dienen. Das andere Einsatzstück43 wird in einen Käfigbereich33 eingeschoben, wie bereits beschrieben. - Vorzugsweise umfasst ein Montagesatz für die Montage eine Ablaufvorrichtung
10 mindestens zwei Montagemittel, damit die Ablaufvorrichtung10 an drei Ecken oder Punkten mittels der Montagemittel auf einem Unterboden1 aufgesetzt und befestigt werden kann. Der Montagesatz kann aber auch für die Montage eines Elektrokastens, eines Lüftungsteiles oder eines Heizungsteiles eingesetzt werden. - Die erfindungsgemässen Montagemittel können nach folgendem Verfahren zur Montage einer Ablaufvorrichtung
10 eingesetzt werden. Die Schritte können zum Teil auch in anderer Reihenfolge ausgeführt werden. - In einem Schritt wird der Abstand A zwischen einem Unterboden
1 und einem Befestigungspunkt13 an der Ablaufvorrichtung10 ermittelt. Dann werden mindestens zwei (vorzugsweise jedoch drei) Montagemittel vorbereitet, wobei für jedes der drei Montagemittel die folgenden Unterschritte ausgeführt werden: Einsetzen des Einsatzstücks43 in einen geeigneten Käfigbereich33 des Käfigelements30 und Einschrauben des Gewindeabschnitts41 des Fussteils40 in das Einsatzstück43 . Dei diesen Unterschritten wird beachtet, dass sich für jedes der drei Montagemittel eine Gesamtlänge L ergibt, die ungefähr dem ermittelten Abstand A entspricht. - Dann werden die drei Montagemittel an der Ablaufvorrichtung
10 befestigt, was z. B. mittels Schrauben12 geschehen kann. Die Ablaufvorrichtung10 mit den drei nach unten weisenden Montagemitteln wird dann auf den Unterboden (1 ) gesetzt. Dann erfolgt das Ausrichten der Ablaufvorrichtung10 durch Verstellen der drei Montagemittel. Das Verstellen kann manuell z. B. durch ein Drehen der Gewindeabschnitte41 geschehen. - Bei dem Ausführen der Unterschritte kann es notwendig oder empfehlenswert sein die Fussabschnitt
22 der Käfigelemente30 und/oder die Gewindeabschnitte41 zu kürzen. Weiterhin kann, je nach Ausführungsform ein Stellfuss50 (oder ein als Stellfuss dienendes Einsatzstück43 ) montiert und gegebenenfalls an den Unterboden1 befestigt werden. - An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Montagemittel auch für andere als die gezeigten Ablaufvorrichtungen
10 ausgelegt oder verwendet werden können. -
- 1
- Untergrund
- 10
- Ablaufvorrichtung/Gully
- 11
- Lasche, Nase oder Auflagefläche
- 13
- Loch
- 14
- Topf
- 15
- ringförmiger oberen Bereich
- 16
- Abflussloch
- 17
- Rohr
- 20
- Stützelement
- 21
- Befestigungsabschnitt
- 22
- Fussabschnitt
- 30
- Käfigelement
- 31
- Horizontalfläche
- 32
- Schraubenlöcher
- 33
- Käfigbereich
- 34
- Durchgangsöffnung
- 35
- Sollbruchstelle oder Sägenut
- 40
- Fussteil
- 41
- Gewindeabschnitt
- 42
- Fusselement
- 43
- Einsatzstück
- 44
- Gewindeloch
- 45
- Stege
- 46
- Wandung
- 47
- Platte
- 48
- Loch
- 50
- Stellfuss
- 51
- Bodenplatte
- 52
- Aufnahme
- 53
- Loch
- A
- Abstand
- L
- Gesamtlänge
Claims (8)
- Montagemittel zur Montage einer Vorrichtung (
10 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel mindestens ein höhenverstellbares Stützelement (20 ) umfasst, mit: – einem Käfigelement (30 ) mit einem Befestigungsabschnitt (21 ) und mit einem Fussabschnitt (22 ), der mindestens einen Käfigbereich (33 ) und eine Durchgangsöffnung (34 ) aufweist, – einem Fussteil (40 ) mit einem länglichen Gewindeabschnitt (41 ) und einem Fusselement (42 ), und mit – einem Einsatzstück (43 ) zum Einsetzen in einen der Käfigbereiche (33 ), wobei das Einsatzstück (43 ) ein Gewindeloch (44 ) zum Einschrauben des Gewindeabschnitts (41 ) aufweist. - Montagemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Montagemittel (
30 ) zur Montage einer Ablaufvorrichtung (10 ), insbesondere zur Montage eines Gully (10 ), eines Elektrokastens, eines Lüftungsteiles oder eines Heizungsteiles handelt. - Montagemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
21 ) eine Horizontalfläche (31 ) zum Befestigen an der Vorrichtung (10 ) aufweist, wobei entweder in der Horizontalfläche (31 ) mindestens ein Schraubenloch (32 ) vorhanden ist oder wobei eine Feder, vorzugsweise eine Stahlfeder, zum Befestigen aufweist. - Montagemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (
20 ) einen Stellfuss (50 ) mit einer Bodenplatte (51 ) umfasst, wobei der Stellfuss (50 ) vorzugsweise eine Aufnahme (52 ) für das Fusselement (42 ) des Fussteils (40 ) aufweist. - Montagemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Fussabschnitt (
22 ) des Käfigelements (30 ) Sollbruchstellen oder Sägenuten (35 ) vorgesehen sind, um den Fussabschnitt (22 ) kürzen zu können. - Montagemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Gewindeabschnitt (
41 ) einen kreuzförmigen Querschnitt mit vier radial nach aussen weisenden Stegen (45 ) hat und das Gewinde des Gewindeabschnitts (41 ) nur an den äusseren Enden der Stege (45 ) ausgebildet ist. - Montagemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teil der genannten Elemente (
30 ,40 ,43 ,50 ) aus Spritzgusskunststoff oder Aluminium gefertigt ist. - Montagesatz für die Montage eine Vorrichtung (
10 ), wobei der Montagesatz mindestens zwei Montagemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 umfasst, und wobei die Montagemittel an der Vorrichtung (10 ) so befestigbar sind, dass die Vorrichtung (10 ) mit den drei Montagemitteln auf einem Untergrund (1 ) aufsetzbar und durch ein Verstellen der höhenverstellbaren Stützelemente (20 ) ausrichtbar ist.
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CH12232008A CH699291B1 (de) | 2008-08-05 | 2008-08-05 | Montagemittel zur Montage einer Vorrichtung und Verfahren zum Montieren einer Vorrichtung. |
CH01223/08 | 2008-08-05 |
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DE (1) | DE202009009117U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL2008156C2 (nl) * | 2012-01-20 | 2013-07-23 | Easy Sanitairy Solutions Bv | Inrichting voor het in hoogte stellen van een douchegoot of afvoerbaan. |
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- 2008-08-05 CH CH12232008A patent/CH699291B1/de unknown
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2009
- 2009-07-02 DE DE200920009117 patent/DE202009009117U1/de not_active Expired - Lifetime
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NL2008156C2 (nl) * | 2012-01-20 | 2013-07-23 | Easy Sanitairy Solutions Bv | Inrichting voor het in hoogte stellen van een douchegoot of afvoerbaan. |
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