DE202009008284U1

DE202009008284U1 - Kabellos gesteuerter und mit eigener Stromquelle betriebener Leuchtbaustein

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Publication number: DE202009008284U1
Application number: DE202009008284U
Authority: DE
Original assignee: Rooster Lighting Co Ltd
Current assignee: Rooster Lighting Co Ltd
Priority date: 2009-06-10
Filing date: 2009-06-10
Publication date: 2009-10-01
Anticipated expiration: 2019-06-11

Abstract

Kabellos gesteuerter und mit eigener Stromquelle betriebener Leuchtbaustein, beinhaltend:
eine untere Platine (10);
eine lichtdiffuse Platine (20), die an der unteren Platine (10) befestigt ist und ein zentrales Loch (21) mit einer inneren Seitenwand (211) und mehreren Riefen (212), die an der inneren Seitenwand (211) ausgebildet sind, hat;
eine Schaltplatte (30), die innerhalb des zentralen Lochs (21) der lichtdiffusen Platine (20) eingefasst und an der unteren Platine (10) fest befestigt ist, und
eine Kante hat;
mehrere Nasen (31), die entlang der Kante ausgebildet sind und in Richtung der unteren Platine (10) herausragen
mehrere LEDs (32), die an den Nasen (31) befestigt sind und gegenüber der inneren Seitenwand des zentralen Lochs (21) der lichtdiffusen Platine (20) liegen;
eine Batterie (33); und
eine Steuerschaltung, welche externe Steuerdaten kabellos erhält und die LEDs aufgrund der erhaltenden Steuerdaten steuert;
eine Hilfsplatine (40), die über der...

Description

Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen kabellos gesteuerten Leuchtbaustein und genauer auf einen kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbaustein, welcher durch Solarenergie geladen wird um Licht zu produzieren.
Beleuchtungsgeräte können abweichende Typen und Erscheinungen für verschiedene Anwendungen haben, wie zum Beispiel zur Dekoration, Warnung, Richtungsanzeige etc. Wenn die Beleuchtungsgeräte an den gewünschten Positionen installiert wurden, müssen an die meisten Stromkabel angeschlossen werden, um als Betriebsstrom entweder Wechselstrom oder Gleichstrom zu erhalten, um die Leuchtkomponenten zu betreiben. Die Verkabelungsarbeit für die Beleuchtungsgeräte kann manchmal komplex, kostenintensiv und unpraktisch sein und benötigt Elektriker.
Nachdem die Beleuchtungsgeräte befestigt worden sind, ist das Einstellen oder Ändern derer Betriebsmodi sehr schwer, da die Beleuchtungsgeräte eventuell demontiert und an den ursprünglichen Fabrikanten geschickt werden müssen.
Um die Mängel zu beseitigen, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster einen kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbaustein bereit, um die vorher genannten Probleme abzuschwächen oder zu vermeiden.
Ein Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es einen kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbaustein, welcher automatisch durch Solarenergie geladen wird, um die Betriebsspannung zu generieren, ohne am Stromkabel angeschlossen zu sein und kann kabellos ferngesteuert werden, um die Lichtmodi wie gefordert zu ändern.
Ein kabellos gesteuerter und mit eigener Stromquelle betriebener Leuchtbaustein besitzt eine untere Platine, eine lichtdiffuse Platine, eine Schaltplatte, eine Hilfsplatine, einen Sitz, eine Solarzelle und eine Schutzabdeckung. Die lichtdiffuse Platine ist an der unteren Platine befestigt und hat ein zentrales Loch. Die Schaltplatte besitzt mehrere LEDs, welche Licht in Richtung der lichtdiffusen Platine emittieren. Die Hilfsplatine ist über der Schaltplatte und der lichtdiffusen Platine befestigt. Der Sitz ist an einem Teilbereich der Hilfsplatine angeschlossen. Die Solarzelle ist fest an dem Sitz angebracht und konvertiert Sonnenlicht in Elektrizität, um die LEDs zu aktivieren. Die Schutzabdeckung ist fest an der unteren Platine befestigt und deckt die Solarzelle, der Sitz, die Schaltplatte und die lichtdiffuse Platine ab.
Die Schaltplatte erhält kabellos externe Steuerungsdaten und steuert die LEDs nach den Steuerungsdaten an. Demzufolge ist es leicht die Betriebsmodi der Leuchtbausteine wie benötigt zu modifizieren, ohne die zusammengebauten Komponenten zu demontieren.
Der Betriebsstrom für die LEDs wird durch die Solarenergie bereitgestellt, ohne zusätzliche Stromkabel zu verwenden. Somit werden die komplexen und unangenehmen Verkabelungsarbeiten umgangen.
Andere Ziele, Vorteile und neue Merkmale des Gebrauchsmusters werden offensichtlicher durch die folgende detaillierte Beschreibung, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbausteins in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
2 ist eine perspektivische Ansicht des kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbausteins aus 1;
3 ist ein Blockschaltbild einer Schaltplatte des kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbausteins aus 1; und
4 ist eine schematische Darstellung des kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbausteins aus 1, eingebettet in eine Fußgängerzone und einer Wand.
In Bezug auf die 1 und 2, besitzt ein kabellos gesteuerter und mit eigener Stromquelle betriebener Leuchtbaustein (1) in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine untere Platine (10), eine lichtdiffuse Platine (20), eine Schaltplatte (30), eine Hilfsplatine (40), einen Sitz (50), eine Solarzelle (60) und eine Schutzabdeckung (70).
Die untere Platine (10) ist quadratisch und besitzt vier Ecken, eine innere Oberfläche und mehrere Positionshervorhebungen (11), welche aufwärts auf der inneren Oberfläche an den jeweiligen Ecken ausgebildet sind.
Die Lichtdiffuse Platine (20) kann aus transparenten oder lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein, wie zum Beispiel Polykarbonat und ist an der unteren Platine (10) befestigt und mit den Positionshervorhebungen (11) eingerastet. Die lichtdiffuse Platine (20) besitzt ein zentrales Loch (21) mit einer inneren Seitenwand (211) und mehrere Riefen (212), welche an der inneren Seitenwand ausgebildet sind. Wenn Licht auf die Riefen (212) emittiert wird, zerstreuen oder verteilen die Riefen (212) das Licht, so dass die lichtdiffuse Platine (20) einheitliches Licht ausstrahlen und bereitstellen kann.
Die Schaltplatte (30) ist im zentralen Loch (21) der lichtdiffusen Platine (20) eingefasst und ist fest an der unteren Platine (10) befestigt. In die Schaltplatte (30) ist eine Steuerschaltung eingebaut, um kabellos Steuerdaten zu erhalten und besitzt eine Ecke, mehrere Nasen (31), welche entlang der Ecke ausgebildet sind und sich in Richtung der unteren Platine (10) entgegenstrecken, mehrere Licht emittierende Dioden (LEDs) (32), welche an den Nasen (31) befestigt sind und eine Batterie (33). Die LEDs (32) liegen der inneren Seitenwand (211) des zentralen Lochs (21) gegenüber, wenn die Schaltplatte (30) an der unteren Platine (10) befestigt ist und kann verschiedene Farben haben.
Im weiteren Bezug auf 3 besitzt die Steuerschaltung, welche auf der Steuerplatine (30) eingebaut ist, einen Mikroprozessor (301), einen kabellosen Empfänger (302), einen Reedschalter (303) und die LEDs (32).
Der Mikroprozessor (301) erhält externe Steuerdaten durch den kabellosen Empfänger (302), um die Leitungszeit, Lichtfarbe oder Betriebsmodi der LEDs (32) zu programmieren.
Der Reedschalter (303) ist am Mikroprozessor (301) angeschlossen und stellt ein Abschaltsignal oder ein Freigabesignal für den Mikroprozessor (301) bereit, je nachdem ob ein externes Magnetfeld vorhanden ist. Der Reedschalter (303) kann für gewöhnlich ausgeschaltet und angeschaltet werden, wenn das Magnetische Feld vorhanden ist oder anderenfalls für gewöhnlich ausgeschaltet und angeschaltet werden, wenn das magnetische Feld angelegt wird. Wenn vorzugsweise das magnetische Feld besteht und den Status des Reedschalters (303) ändert, erhält der Mikroprozessor (301) ein Abschaltsignal um alle LEDs (32) zu zwingen ausgeschaltet zu werden. Die erzwungene Ausschaltfunktion für die LEDs (32) kann nötig für die Transportierung des kabellos gesteuerten und mit eigener Stromquelle betriebenen Leuchtbaustein (1) sein, um zu verhindern, dass die Bausteine (1) leuchten und um Strom zu sparen. Das magnetische Feld kann durch einen Magneten (80) bereitgestellt werden, welcher vorübergehend an eine äußere Oberfläche der unteren Platine (10) angebracht ist. Der Magnet (80) wird entfernt, wenn der kabellos gesteuerte und mit eigener Stromquelle betriebene Leuchtbaustein (1) in der praktischen Anwendung ist.
Die Hilfsplatine (40) ist über der lichtdiffusen Platine (20) und der Schaltplatte (30) angebracht und beinhaltet eine zentrale Sektion (41) und vier äußere Sektionen (42). Die zentrale Sektion (41) besitzt eine Durchgangsbohrung (410) und eine oktogonale Kante mit acht Seiten. Die vier äußeren Sektionen (42) sind lichtdurchlässig und abwechselnd mit vier der acht Seiten der zentralen Sektion (41) verbunden, um vier Lücken (411) zu bilden, jeweils der verbleibenden vier Seiten der zentralen Sektion (41) entsprechend.
Der Sitz (50) ist an einen Teilbereich der Hilfsplatine (40) befestigt, vorzugsweise an der zentralen Sektion (41) befestigt und besitzt eine untere Oberfläche und vier Füße (51), welche von der unteren Oberfläche herausragen, durch die vier Lücken (411) hindurchragen und auf der unteren Platine (10) stehen.
Die Solarzelle (60) ist an dem Sitz (50) angebracht und elektrisch mit der Schaltplatte (30) durch Kabel, welche durch die Durchgangsbohrungen (410) hindurchgehen, angeschlossen. Die Solarzelle (60) konvertiert Sonnenlicht in Elektrizität, um die Batterie (33) auf die Schaltplatte (30) zu laden. Die Batterie (33) stellt den benötigten Betriebsstrom für die Schaltplatte (30) bereit, wie auch für andere elektronische Komponente, welche auf der Schaltplatte (30) befestigt sind, wie zum Beispiel die LEDs (32) bereit.
Die Schutzabdeckung (70) kann transparent und lichtdurchlässig sein und ist an der unteren Platine (10) sicher befestigt, um die lichtdiffuse Platine (20), die Schaltplatte (30), die Hilfsplatine (40), der Sitz (50) und die Solarzelle (60) abzudecken und schützt diese vor Feuchtigkeit, Staub oder anderen Fremdkörpern. Die Schutzabdeckung (70) besitzt eine obere Oberfläche und mehrere Hervorhebungen (71) und Rippen (72), welche für rutschfeste Zwecke auf der oberen Oberfläche ausgebildet sind. Wenn die LEDs (32) aktiviert werden, durchdringt das Licht von der lichtdiffusen Platine (20) die äußeren Sektionen (42) der Hilfsplatine (40) und die Schutzabdeckung (70) sequentiell und generiert ästhetische visuelle Effekte.
In Bezug auf 4 kann der kabellos gesteuerte und mit eigener Stromquelle betriebene Leuchtbaustein (1) des vorliegenden Gebrauchsmusters als ein Beispiel zufällig oder regelmäßig in gewünschten Positionen eingebettet werden, wie zum Beispiel der Boden einer Fußgängerzone (A), einer Wand (B), einem Platz, einem Balkon und so weiter, um Warn-, Wegleitungs- oder Dekorationslicht in der Nacht bereitzustellen.
Im Vergleich zu konventionellen Dekorationslichtern, besitzt der kabellos gesteuerte und mit eigener Stromquelle betriebene Leuchtbaustein folgende Merkmale:

1. Einfach zu Installieren: Wenn die Bausteine (1) installiert werden, werden die Bausteine (1) nur an den benötigten Positionen eingebettet und es wird kein Verkabelungsprozess benötigt.
2. Mit eigener Stromquelle: Die Solarzelle (60) konvertiert Solarenergie in Elektrizität, um die Batterie (33) zu laden. Die Elektrizität, welche in der Batterie gespeichert ist, kann benutzt werden, um die LEDs (32) nach den programmierten Schemata anzutreiben.
3. Einfach zu steuern: Die Betriebsmodi der Bausteine (1) werden kabellos durch externe Steuerdaten gesteuert und modifiziert, ohne demontiert werden zu müssen, nachdem die Bausteine (1) an den Bestimmungsorten befestigt wurden. Die Bausteine (1) können entsprechend der festgelegten Betriebsmodi, simultan oder sequenziell an-/ausgeschaltet oder die Leuchtfarbe geändert werden.

Claims

Kabellos gesteuerter und mit eigener Stromquelle betriebener Leuchtbaustein, beinhaltend: eine untere Platine (10); eine lichtdiffuse Platine (20), die an der unteren Platine (10) befestigt ist und ein zentrales Loch (21) mit einer inneren Seitenwand (211) und mehreren Riefen (212), die an der inneren Seitenwand (211) ausgebildet sind, hat; eine Schaltplatte (30), die innerhalb des zentralen Lochs (21) der lichtdiffusen Platine (20) eingefasst und an der unteren Platine (10) fest befestigt ist, und eine Kante hat; mehrere Nasen (31), die entlang der Kante ausgebildet sind und in Richtung der unteren Platine (10) herausragen mehrere LEDs (32), die an den Nasen (31) befestigt sind und gegenüber der inneren Seitenwand des zentralen Lochs (21) der lichtdiffusen Platine (20) liegen; eine Batterie (33); und eine Steuerschaltung, welche externe Steuerdaten kabellos erhält und die LEDs aufgrund der erhaltenden Steuerdaten steuert; eine Hilfsplatine (40), die über der lichtdiffusen Platine (20) und der Steuerschaltung ist; einen Sitz (50), die an einem Teilbereich der Hilfsplatine (40) angebracht ist; eine Solarzelle (60), die an dem Sitz (50) angebracht ist, welche elektrisch mit der Schaltplatte (30) verbunden ist und Sonnenlicht in Elektrizität konvertiert, um die Batterie zu laden; eine Schutzabdeckung (70), welche transparent oder lichtdurchlässig ist und fest an der unteren Platine (10) befestigt ist, um die lichtdiffuse Platine (20), die Steuerplatte (30), die Hilfsplatine (40), der Sitz (50) und die Solarzelle (60) zu umschließen.
Leuchtbaustein nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung beinhaltet: einen Kabellosen Empfänger (302), um die externen Steuerdaten zu erhalten; einen Mikroprozessor (301), der mit dem kabellosen Empfänger (302) verbunden ist, welcher die externen Steuerdaten erhält und die LEDs beruhend auf den Steuerdaten steuert; und einem Reedschalter (303), der mit dem Mikroprozessor (301) verbunden ist, und ein Ausschaltsignal für den Mikroprozessor bereitstellt, um da Leuchten der LEDs (32) zu verhindern, wenn ein externes Magnetfeld vorhanden ist.
Leuchtbaustein nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schutzabdeckung eine obere Oberfläche hat; und mehrere Hervorhebungen (71) und Rippen (72), die an der oberen Oberfläche ausgebildet sind.
Leuchtbaustein nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sitz (50) eine untere Oberfläche hat; und mehrere Füße (51), die auf der unteren Oberfläche ausgebildet sind und durch die Hilfsplatine (40) hindurch ragen und auf der unteren Platine (10) stehen.