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Die
Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Anlegen von
C-förmigen Ligaturklammern, die zwei nebeneinander verlaufende, über
einen Brückenabschnitt miteinander verbundene Schenkel aufweisen,
mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmbacken, mit einer Vorratsführung,
längs der die Ligaturklammer mit den freien Enden der Schenkel
voraus an die Klemmbacken heranschiebbar ist, mit einer sich an
die Vorratsführung anschließenden Klemmbackenführung,
in der die Ligaturklammer zwischen die Klemmbacken einschiebbar
ist, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Verschieben einer Ligaturklammer
aus der Vorratsführung in die Klemmbackenführung
bis in eine Endposition zwischen den Klemmbacken.
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Ein
solches chirurgisches Instrument ist beispielsweise in der
EP 0697198 B1 beschrieben.
Dabei schließt sich die Klemmbackenführung unmittelbar
an die Vorratsführung an und ist relativ kurz, außerdem
ist die Klemmbackenführung bei bekannten Instrumenten entweder
mit der Vorratsführung ausgerichtet oder nur geringfügig
gegenüber dieser geneigt. Es ist daher relativ problemlos
möglich, die Ligaturklammer allein durch ein am hinteren,
distalen Ende der Ligaturklammer angreifendes Vorschubelement von
der Vorratsführung in die Klemmbackenführung vorzuschieben.
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Allerdings
ist bei diesen Instrumenten nachteilig, dass der Anlegebereich der
Ligaturklammern zwischen den Klemmbacken für den Operateur
relativ schlecht sichtbar ist, da er sich unmittelbar an die Vorratsführung,
die sich üblicherweise in einem mehrere Ligaturklammern
aufnehmenden Magazin in einem Schaft des Instrumentes befindet,
anschließt und seitlich durch die sehr geringe Neigung
auch nur wenig über diesen Schaft vorsteht. Es wäre
wünschenswert, die Klemmbackenführung relativ
stark gegenüber der Vorratsführung zu neigen und
auch diese in einem größeren Abstand vor der Vorratsführung
anzuordnen, so dass der Operateur diesen Bereich gut einsehen kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
chirurgisches Instrument so auszugestalten, dass auch in diesem
Falle eine optimale Führung und ein optimaler Vorschub
der Ligaturklammer gewährleistet ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Vorschubeinrichtung ein an der vorzuschiebenden Ligaturklammer
anlegbares Vorschubelement umfasst, welches in einer längs
seines Vorschubweges im Übergangsbereich von der Vorratsführung
in die Klemmbackenführung verlaufenden Längsführung
geführt ist.
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Während
bei bekannten Vorrichtungen das Vorschubelement an seinem vorderen,
an der Ligaturklammer anlegbaren Ende frei verläuft, ist
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass
in diesem vorderen Bereich des Vorschubelementes dieses in einer
eigenen Führung geführt ist, die der Geometrie
der Vorratsführung und der sich daran anschließenden
Klemmbackenführung folgt, so dass über den gesamten
Vorschubweg das nunmehr geführte Vorschubelement sicher
an der Ligaturklammer anliegt, selbst wenn es sich dabei um einen
langen Vorschubweg und um einen stark geneigten Vorschubweg handeln
sollte.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die Längsführung durch
mindestens eine Längsnut gebildet wird, in die ein seitlicher
Führungsvorsprung des Vorschubelementes eintaucht.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn auf gegenüberliegenden Seiten
des Vorschubelementes je eine Längsnut vorgesehen ist,
in die einander gegenüberliegende seitliche Führungsvorsprünge
des Vorschubelementes eintauchen.
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Vorzugsweise
ist die Längsführung in den Klemmbacken angeordnet.
Bei dieser Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich,
dass die Vorratsführung und die Klemmbackenführung
gegeneinander geneigt sind, beispielsweise kann der Neigungswinkel zwischen
Vorratsführung und Klemmbackenführung zwischen
5° und 45° liegen, vorzugsweise zwischen 15° und
30°.
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Damit
eine ruckfreie Verschiebung des Vorschubelementes sichergestellt
ist, kann vorgesehen sein, dass die Längsführung
im Übergangsbereich zwischen der Vorratsführung
und der Klemmbackenführung gebogen verläuft.
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Es
ist dabei günstig, wenn das Vorschubelement elastisch verformbar
ist, so dass es auch einer gebogenen Längsführung
ohne weiteres folgen kann.
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Beispielsweise
kann das Vorschubelement bandförmig ausgebildet sein, wobei
die Ebene des Vorschubelementes dann vorzugsweise in der Ebene der
Ligaturklammer liegt.
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Bei
einer derartigen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn das bandförmige
Vorschubelement mindestens einen seitlich abstehenden Arm trägt,
der in eine Längsnut des Instrumentes eintaucht und dadurch
das Vorschubelement in Längsrichtung führt.
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Selbstverständlich
können dann auch auf gegenüberliegenden Seiten
des bandförmigen Vorschubelementes derartige Arme vorgesehen
sein, die in eine entsprechende Längsnut eintauchen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform trägt der Arm an seinem
Ende einen rechtwinklig abgebogenen Führungsabschnitt,
dessen Länge der Breite der Längsnut entspricht.
Dieser Führungsabschnitt bildet somit einen Führungsschuh
aus, der in der Längsnut geführt verschiebbar
ist.
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Das
Vorschubelement kann einfach zum Vorschub der Ligaturklammer am
rückwärtigen Ende der Ligaturklammer anliegen,
es ist aber besonders vorteilhaft, wenn das Vorschubelement die
Ligaturklammer in dem Anlagebereich an der Ligaturklammer zumindest
teilweise umgreift. Dadurch wird die Ligaturklammer an dem von dem
Vorschubelement umgriffenen rückwärtigen Ende
auch gegen ein Verschwenken aus der Ebene der Ligaturklammer heraus
gesichert, erfährt also in diesem Bereich eine Führung.
Das Vorschubelement übernimmt damit eine Doppelfunktion,
nämlich die Funktion des Vorschubes und die Funktion der
Führung des rückwärtigen Endes der Ligaturklammer.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Ligaturklammern verwendet
werden, deren Schenkel von dem Brückenabschnitt ausgehend
geringfügig divergieren und dadurch nur im Bereich der
freien Enden der Klemmbackenführung anliegen, in den übrigen
Bereichen des Schenkels dagegen ungeführt bleiben. Auf
diese Weise erhält man für derartige Ligaturklammern
eine 3-Punkt-Führung an den beiden freien Enden der Schenkel
und am Anlagebe reich des Vorschubelementes, so dass die Ligaturklammern
während der gesamten Vorschubbewegung von der Vorratsführung
in die Klemmbackenführung sicher geführt werden.
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Ligaturklammern
mit divergierenden Schenkeln haben den Vorteil, dass sie dem Operateur
einen größeren Öffnungswinkel für
die Anlage an einem Gefäß oder an einem sonstigen
Gewebeteil bieten, außerdem können in einem Vorratsmagazin,
in dem mehrere Ligaturklammern angeordnet werden, diese relativ
dicht hintereinander angeordnet werden, wesentlich dichter als bei
Ligaturklammern, bei denen die Schenkel parallel zueinander verlaufen
und die daher einen Mindestabstand einhalten müssen, der
der vollen Baulänge einer Ligaturklammer entspricht.
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Um
diese Führung zwischen Vorschubelement und Ligaturklammer
zu ermöglichen, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
das Vorschubelement eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Vorschubfläche,
eine an der Unterseite der Ligaturklammer anliegende untere Stützfläche
und eine an der Oberseite der Ligaturklammer anliegende obere Stützfläche
aufweist.
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Insbesondere
bei einer Ligaturklammer, die aus zwei nebeneinander liegenden,
einen Schlitz zwischen sich ausbildenden Abschnitten besteht, kann
die obere Stützfläche in den Schlitz eingreifen und
an der Oberseite des Abschnittes anliegen, an dessen Unterseite
die untere Stützfläche anliegt. Im Bereich des
Brückenabschnittes wird damit die Ligaturklammer entweder
vollständig oder im Bereich eines Abschnittes an drei Seiten
von dem Vorschubelement umgriffen und dadurch zuverlässig
geführt.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Instrumentes zum
Anlegen von C-förmigen Ligaturklammern;
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2:
eine perspektivische Detailansicht des Übergangsbereiches
von einem Magazin in die Klemmbacken, wobei aus Gründen
der Übersichtlichkeit nur ein Klemmbacken dargestellt ist,
mit einer Ligaturklammer zwischen den Klemmbacken;
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3:
eine Ansicht ähnlich 2 ohne Ligaturklammer
zwischen den Klemmbacken;
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4:
eine perspektivische Ansicht des Klemmbackenbereichs der 2 aus
einem anderen Blickwinkel;
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5:
eine Ansicht ähnlich 4 ohne Ligaturklammer
und mit separater Darstellung des Vorschubelementes und des Klemmbackens
und
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6:
eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in 2.
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Das
in 1 dargestellte Instrument 1 umfasst einen
länglichen Schaft 2 mit einem Griffteil 3 an seinem
proximalen Ende. An dem Griffteil 3 sind zwei Griffbranchen 4, 5 verschwenkbar
gelagert, die über einen Getriebemechanis mus im Griffteil 3 verschiedene
Teile einer Vorschubeinrichtung im Inneren des Schaftes 2 aktivieren.
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In
den Schaft 2 ist ein Magazin 16 eingesetzt, in
dem hintereinander eine größere Anzahl von C-förmigen
Ligaturklammern 6 angeordnet sind. Die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel verwendeten Ligaturklammern 6 sind
C-förmig ausgebildet und weisen zwei über einen
Brückenabschnitt 7 miteinander verbundene, nebeneinander
angeordnete Schenkel 8, 9 auf, die vom Brückenabschnitt 7 ausgehend
zu den freien Enden geringfügig divergieren, so dass in dem
Magazin die Ligaturklammern 6 so hintereinander angeordnet
werden können, dass die in distaler Richtung weisenden
freien Enden der Schenkel 8, 9 neben den proximalen
Enden der Schenkel der davor liegenden Ligaturklammer 6 angeordnet
sind (2 und 3).
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Die
Ligaturklammern 6 bestehen aus zwei im Abstand nebeneinander
liegenden Abschnitten 10, 11, die nur an den freien
Enden 12, 13 miteinander bogenförmig
verbunden sind und die einen sich über die gesamte Länge
der Schenkel und des Brückenabschnittes erstreckenden Längsschlitz 14 zwischen sich
einschließen.
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Eine
größere Anzahl derartiger Ligaturklammern 6 liegt
in dem Schaft längs einer geradlinigen Führungsbahn 15,
die beispielsweise durch die Seitenwände eines Magazins 16 gebildet
wird, an die sich die Außenseiten der Schenkel 8, 9 der
Ligaturklammer 6 anlegen.
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Diese
Führungsbahn 15 endet am distalen Ende des Magazins 16,
das an seinem distalen Ende offen ist.
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An
dieses distale Ende des Magazins 16 schließen
sich zwei nebeneinander liegende Klemmbacken 17, 18 an,
die an ihren einander zugewandten Innenseiten Führungsflächen 19, 20 für
zwischen ihnen vorgeschobene Ligaturklammern aufweisen. Diese Führungsflächen
weisen im Querschnitt die Form einer Längsnut auf mit einem
Boden 21 und mit seitlichen Führungswänden 22, 23,
und in diese Führungsflächen 19, 20 tauchen
die zwischen die Klemmbacken vorgeschobenen Ligaturklammern 6 mit
ihren freien Enden 12, 13 ein. In diesem Bereich liegen
die Schenkel 8, 9 mit ihren Außenseiten
am Boden 21 der Führungsflächen 19, 20 an.
Aufgrund der divergieren Anordnung der Schenkel 8, 9 beschränkt
sich aber der Kontakt mit dem Boden der Führungsflächen
auf die unmittelbar an die freien Enden 12, 13 sich
anschließenden Bereiche, die proximal dazu liegenden Teile
der Schenkel liegen nicht mehr am Boden 21 an, werden aber über
eine bestimmte Länge noch durch die seitlichen Führungswände 22, 23 geführt
(6).
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Die
Führungsflächen 19, 20 bilden
eine gebogene Führung aus, die sich mit einem gebogenen Bereich
an die Führungsbahn 15 des Magazins 16 anschließt
und die in einem geradlinigen Endbereich endet, der durch einen
nach innen vorspringenden Endanschlag 24 begrenzt wird.
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Zum
Vorschieben der Ligaturklammern 6 im Magazin 16 und
aus dem Magazin 16 zwischen die Klemmbacken 17, 18 ist
eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, die durch Betätigung
der Griffbranchen 4, 5 aktiviert wird. Diese Vorschubeinrichtung
ist in zwei getrennte Elemente unterteilt, ein Element verschiebt
alle Ligaturklammern 6 im Magazin 16 bei jeder
Betätigung der Griffbranchen 4, 5 um
eine Position in distaler Richtung, diese Vorschubeinrichtung ist in
der Zeichnung nicht dargestellt und wird auch nicht näher
erläutert. Es handelt sich dabei um eine an sich bekannte
Vorschubeinrichtung.
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Eine
weitere Vorschubeinrichtung dient dazu, die jeweils vorderste Ligaturklammer 6 aus
dem Magazin 16 längs der Führungsfläche 19 zwischen die
Klemmbacken 17, 18 vorzuschieben, bis die Ligaturklammer 6 mit
ihren freien Enden 12, 13 an dem Endanschlag 24 anstößt
und damit in Anlegeposition zwischen den Klemmbacken steht.
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Diese
zweite Vorschubeinrichtung umfasst ein flexibles, bandförmiges
Vorschubelement 25, welches parallel zur Ebene der Ligaturklammern 6 im Magazin 16 verläuft
und bei Betätigung der Griffbranchen 4, 5 abwechselnd
vor- und zurückgeschoben wird. Dieses Vorschubelement 25 trägt
an seinem distalen Ende zwei im Abstand nebeneinander angeordnete
Arme 26, 27, die an ihrem freien Ende jeweils verbreitert
sind und dort Vorsprünge 28, 29 ausbilden,
deren Endabschnitte rechtwinklig abgebogene Führungslappen 30, 31 bilden
(5). Diese Führungslappen 30, 31 tauchen
ein in jeweils eine Längsnut 32, die sich im Boden 21 der
Führungsfläche 19 jedes Klemmbacken 17, 18 befindet
und deren Verlauf folgt. Dadurch werden die Arme 26, 27 an ihren
freien Enden durch die in die Längsnuten 32 eingreifenden
Führungslappen 30, 31 geführt
und folgen beim Vorschieben dem Verlauf dieser Führungsfläche 19.
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An
die freien Enden der Arme 26 und 27 schließt
sich jeweils eine in der Ebene dieser Arme 26, 27 verlaufende
Verlängerung 33 an, die an ihrem Ende nach unten
abgekröpft ist und somit eine im Wesentlichen senkrecht
dazu verlaufende Vorschubfläche 34 und eine parallel
zur Verlängerung 33 verlaufende untere Stützfläche 35 ausbildet.
Außerdem ist neben der Verlängerung 33 eine
schmale Zunge 36 von der Verlängerung 33 abgetrennt,
die gegenüber der Verlängerung 33 geringfügig
nach oben abgebogen ist und deren freies Ende eine obere Stützfläche 37 ausbildet
(5).
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Beim
Vorschieben des Vorschubelementes 25 aus seiner proximalen
Endstellung legt sich dieses an das proximale Ende einer Ligaturklammer 6 an,
die in vorderster Stellung im Magazin 16 angeordnet ist.
Dabei legen sich die Vorschubflächen 34 an die
Rückseite des Brückenabschnittes 7 an,
die untere Stützfläche 34 legt sich an
die Unterseite des Brückenabschnittes 7 an und
die obere Stützfläche 37 greift in den
Längsschlitz 14 der Ligaturklammer 6 ein und
legt sich an die Oberseite des jeweils unteren Abschnittes der Ligaturklammer 6 an,
so dass auf diese Weise dieser untere Abschnitt der Ligaturklammer
im Bereich des Brückenabschnittes 7 an drei Seiten
von dem Vorschubelement 25 umgriffen wird (4).
Dadurch wird die Ligaturklammer in diesem Bereich vom Vorschubelement 25 geführt,
das heißt der Brückenabschnitt kann sich aus der
Ebene nicht mehr entfernen, die durch die Arme 26, 27 des
Vorschubelementes 25 bestimmt wird, und diese Ebene wird
wiederum bestimmt durch den Eingriff der Führungslappen 30, 31 in
die Längsnut 32. Die Ligaturklammer 6 wird
damit längs ihres gesamten Vorschubweges von dem Magazin
zu den Klemmbacken in drei Bereichen geführt, nämlich
einmal in den Bereichen der freien Enden 12, 13 der
Schenkel 8, 9, die an der Führungsfläche 19 zwischen
den beiden Führungswänden 22, 23 anliegen,
und im Bereich des Brückenabschnittes, der in der beschriebenen Weise
von den Teilen des Vorschubelementes 25 umgriffen wird.
Damit ist es möglich, über eine größere
Strecke und auch über einen größeren
Neigungswinkel zwischen der Führungsbahn 15 im
Magazin 16 und der Führungsfläche 19 zwischen
den Klemmbacken 17, 18 über den gesamten
Weg die Ligaturklammern sicher zu führen. Das Instrument
kann daher einen gegenüber der Längsrichtung des
Schaftes stark geneigten Klemmbackenbereich aufweisen, der auch
einen größeren Abstand vom Magazin im Schaft hat
und daher für den Operateur besonders gut einsehbar ist.
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Das
Vorschubelement 25 kann aus Federstahl bestehen und in
an sich bekannter Weise durch die Griffbranchen 4, 5 reziprozierend
angetrieben werden. Beim Zurückziehen des Vorschubelementes 25 gleitet übrigens
die Zunge 36 an der vordersten Ligaturklammer im Magazin
vorbei, da die Zunge bei der Anlage an dieser Ligaturklammer federnd
verschwenkt wird, dasselbe gilt hinsichtlich der Verlängerung 33,
die ebenfalls durch die Ligaturklammer federnd verschwenkt wird,
wenn das Vorschubelement 25 an dieser Ligaturklammer vorbei
zurückgezogen wird. Beim Vorschieben stehen sowohl die
Verlängerung 33 als auch die Zunge 36 dann
wieder in einer Position, in der die untere Stützfläche 35 sich
an die Unterseite und die obere Stützfläche 37 sich
an die Oberseite des unteren Abschnittes der Ligaturklammer anlegen
kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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