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DE202008012665U1 - Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube - Google Patents

Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube Download PDF

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DE202008012665U1
DE202008012665U1 DE202008012665U DE202008012665U DE202008012665U1 DE 202008012665 U1 DE202008012665 U1 DE 202008012665U1 DE 202008012665 U DE202008012665 U DE 202008012665U DE 202008012665 U DE202008012665 U DE 202008012665U DE 202008012665 U1 DE202008012665 U1 DE 202008012665U1
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Invent Umwelt und Verfahrenstechnik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
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Abstract

Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube (8, 10, 18) an einer Hohlwelle (2) eines Getriebes eines Hohlwellengetriebemotors (1), wobei die Schraube (8) einen Vielkantkopf (10, 18) zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist und der Vielkantkopf (10, 18) im Befestigungszustand von einer eine axial verlaufende Nut (3) aufweisenden zylindrischen Wand (4) eines Befestigungsabschnitts (3) der Hohlwelle (2) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinem äußeren Umriss zur Form der zylindrischen Wand (4) und der Nut (3) korrespondierendes Element (11, 15, 17, 21) einen zentralen Abschnitt zur Herstellung einer drehfesten Verbindung mit dem Vielkantkopf (10, 18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube an einen Hohlwelle eines Getriebes eines Hohlwellengetriebemotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hohlwellengetriebemotoren sind nach dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie werden beispielsweise dazu verwendet, die Welle einer Rührvorrichtung für Belebtschlämme anzutreiben. Derartige Rührvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 198 26 098 C2 oder der DE 42 18 027 A1 bekannt.
  • Bei den bekannten Rührvorrichtungen wird eine den Rührkörper tragende Welle an einer Hohlwelle des Hohlwellengetriebemotors mittels einer Schraube befestigt. Wegen der im Betrieb auf den Rührkörper und damit auf die Welle wirkenden Kräfte und/oder Vibrationen kann die Schraube sich unerwünschterweise lösen. Damit kann es dazu kommen, dass sich die Welle samt Rührkörper vom Hohlwellengetriebemotor löst, wodurch ein Schaden am Rührkörper hervorgerufen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Schraubensicherung angegeben werden, mit der schnell, einfach und sicher eine für eine Verbindung mit einer Welle vorgesehene Schraube an der Hohlwelle eines Getriebes gesichert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 21.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass ein in seinem äußeren Umriss zur Form der zylindrischen Wand und der Nut korrespondierendes Element einen zentralen Abschnitt zur Herstellung einer drehfesten Verbindung mit dem Vielkantkopf aufweist. – Damit kann durch einfaches Einsetzen des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Elements in den von der zylindrischen Wand umgebenen und den Vielkantkopf der Schraube enthaltenden Raum eine sichere und zuverlässige Sicherung der Schraube gegen ein unerwünschtes Verdrehen erreicht werden. Die vorgeschlagene Sicherung kann durch einfaches Herausziehen des Elements aus dem von der zylindrischen Wand umschlossenen Raum entfernt werden. Eine erneute Sicherung der Schraube kann durch Wiederverwenden des vorgeschlagenen Elements erfolgen. Die vorgeschlagene Schraubensicherung ist besonders einfach zu handhaben. Eine durch Handhabungsfehler von ungelerntem Personal bedingte ungenügende Schraubensicherung wird vermieden.
  • Vorteilhafterweise sind ein Außendurchmesser des, vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten, Elements und/oder eine Breite eines zur Nut korrespondierenden über den Außendurchmesser vorspringenden Stegs so ausgebildet, dass das Element unter Ausbildung einer reibschlüssigen Verbindung in den von der zylindrischen Wand umgebenen Raum einsetzbar ist. Damit kann auf einfache Weise ein unbeabsichtigtes Abheben des Elements vom zu sichernden Schraubenkopf vermieden werden.
  • Das Element ist zweckmäßigerweise aus Metall, vorzugsweise einem Blech oder auch aus einem, vorzugsweise spritzgegossenem, Kunststoff hergestellt. Die vorgenannten Materialien sind relativ preisgünstig verfügbar. Das erfindungsgemäße Element kann daraus mit einem geringen Kostenaufwand hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Element eine Ausnehmung zum Eingriff eines Abziehwerkzeugs auf. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Gewindebohrung oder eine hintergriffig ausgebildete Ausnehmung zum Eingriff eines Hakens oder dgl. handeln.
  • Eine erste Variante der Erfindung betrifft die Sicherung einer Schraube mit Vielkantkopf, bei der die Kanten an einem äußeren Umfang des Schraubenkopfs vorgesehen sind. In diesem Fall weist der zentrale Abschnitt des Elements eine den Vielkantkopf umgreifende weitere Ausnehmung auf. Dabei kann eine innere Kontur der weiteren Ausnehmung so ausgebildet sein, dass damit eine formschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf herstellbar ist. Zu diesem Zweck kann die innere Kontur 6·n Kanten aufweisen, wobei n eine natürliche Zahl ist. Vorteilhafterweise weist die innere Kontur ein Vielfaches der Kanten des Vielkantkopfs auf. Damit ist es besonders einfach, den Steg des zur Sicherung auf den Vielkantschraubenkopf aufgesetzten Elements in Übereinstimmung mit der an der zylindrischen Wand vorgesehenen Nut zu bringen. Die innere Kontur ist für diesen Zweck also vorteilhafterweise nach Art einer Vielzahnausnehmung, wie Sie beispielsweise bei herkömmlichen Ringschlüsseln häufig verwendet wird, ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann es aber auch sein, dass eine innere Kontur der weiteren Ausnehmung so ausgebildet ist, dass damit eine reibschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf herstellbar ist. Beispielsweise kann die weitere Ausnehmung zylindrisch ausgebildet sein und einen Durchmesser aufweisen, welcher kleiner als ein maximaler Durchmesser des Vielkantkopfs ist. Bei Verwendung eines plastisch oder auch elastisch verformbaren Materials zur Herstellung des Elements kann dieses zur Herstellung einer reibschlüssigen Verbindung auf den Vielkantkopf getrieben werden. Infolgedessen wird in die weitere Ausnehmung eine zumindest abschnittsweise dem Vielkantkopf entsprechende Kontur eingeformt und damit eine reibschlüssige Verbindung mit dem Element hergestellt.
  • Als vorteilhaft hat es sich des Weiteren erwiesen, dass die weitere Ausnehmung im Bereich ihres Öffnungsrands sich konisch erweitert, das erleichtert insbesondere bei der Herstellung einer reibschlüssigen Verbindung das Aufsetzen des Elements auf den Vielkantkopf.
  • Insbesondere wenn das Element aus einem Blech hergestellt ist, kann es sich bei der weiteren Ausnehmung auch um einen im Element vorgesehenen Durchbruch handeln. Ein solcher Durchbruch kann in diesem Fall einfach beispielsweise mittels eines Stanzwerkzeugs hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das Element ein auf die Hohlwelle reibschlüssig aufsteckbarer Deckel und der zentrale Abschnitt ein die weitere Ausnehmung aufweisendes Eingriffselement sein, das sich von der dem Vielkantkopf zugewandten Innenseite des Deckels erstreckt. Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung wird ein durch eine Verschmutzung im Bereich des Vielkantkopfs mögliches unerwünschtes Festsitzen der Schraubensicherung vermieden. Die einen Deckel umfassende Schraubensicherung lässt sich problemlos entfernen und wiederverwenden.
  • Eine weitere Variante der Erfindung betrifft die Sicherung einer Schraube, bei der die Kanten des Vielkantkopfs am inneren Umfang einer im Schraubenkopf vorgesehenen Werkzeugeingriffs-Ausnehmung vorgesehen sind. Derartige Schrauben sind beispielsweise unter den Handelsnamen "Inbus" oder "Torx" herkömmlich bekannt. In diesem Fall weist der zentrale Abschnitt des Elements einen in die Werkzeugeingriffs-Ausnehmung eingreifenden Vorsprung auf. Dabei kann eine äußere Kontur des Vorsprungs so ausgebildet sein, dass damit eine form schlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf herstellbar ist. Zu diesem Zweck kann die äußere Kontur 6·n Kanten aufweisen, wobei n eine natürliche Zahl ist. Zweckmäßigerweise weist die äußere Kontur ein Vielfaches der Kanten des Vielkantkopfs auf. Das ermöglicht in kleinen Winkelabständen ein Ausrichten des Stegs auf die in der umlaufenden zylindrischen Wand vorgesehene Nut.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung kann die äußere Kontur des äußeren Vorsprungs auch so ausgebildet sein, dass damit eine reibschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf herstellbar ist. Zu diesem Zweck kann der Vorsprung beispielsweise einen maximalen Durchmesser aufweisen, der geringfügig größer als ein minimaler Innendurchmesser der Werkzeugeingriffs-Ausnehmung ist. In diesem Fall kann das vorzugsweise aus einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Material hergestellte Vorsprung in die Werkzeugeingriffs-Ausnehmung so eingetrieben werden, dass es sich verformt und dabei eine reibschlüssige Verbindung hergestellt wird. Zweckmäßigerweise ist der Vorsprung im Bereich seines freien Endes verjüngt ausgebildet. Das ermöglicht zunächst ein Einführen des Elements in den von der zylindrischen Wand umgebenen Hohlraum sowie des Stegs in die axiale Nut und ein nachfolgendes Herstellen einer form- und/oder reibschlüssigen Verbindung mit dem Vielkantkopf.
  • Auch bei der weiteren Variante der Erfindung kann das Element ein auf die Hohlwelle reibschlüssig aufsteckbarer Deckel sein und der Vorsprung sich von der dem Vielkantkopf zugewandten Innenseite des Deckels erstrecken.
  • Bei dem Vielkantkopf kann es sich um einen herkömmlichen Innen- oder Außensechskantkopf handeln.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung ist ein Hohlwellengetriebemotor vorgesehen, an dessen Hohlwelle eine anzutreibende Welle mittels einer Schraube mit Vielkantkopf angebracht ist, wobei der Vielkantkopf mittels der erfindungsgemäßen Schraubensicherung gesichert ist. – Schließlich ist nach Maßgabe der Erfindung eine Rührvorrichtung vorgesehen, bei der am freien Ende der anzutreibenden Welle ein hyperboloidartiger Rührkörper angebracht ist. Eine solche Rührvorrichtung ist z. B. aus der DE 42 18 027 A1 oder der DE 198 26 098 C2 bekannt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Hohlwellengetriebemotors mit einer daran befestigten Welle,
  • 2 eine Draufsicht gemäß der Schnittlinie A-A' in 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Variante der Schraubensicherung gemäß 1,
  • 4 eine Teilquerschnittsansicht durch einen Befestigungsabschnitt mit einer darin eingesetzten zweiten Schraubensicherung,
  • 5 eine Unteransicht der zweiten Schraubensicherung,
  • 6 eine Draufsicht auf die zweite Schraubensicherung,
  • 7 eine Teilquerschnittsansicht durch den Befestigungsabschnitt mit einer darin eingesetzten dritten Schraubensicherung,
  • 8 eine Unteransicht der dritten Schraubensicherung,
  • 9 eine Draufsicht auf die dritte Schraubensicherung,
  • 10 eine Teilquerschnittsansicht durch den Befestigungsabschnitt mit einer darin eingesetzten vierten Schraubensicherung,
  • 11 eine Unteransicht der vierten Schraubensicherung und
  • 12 eine Draufsicht auf die vierte Schraubensicherung.
  • In 1 ist in einem Hohlwellengetriebemotor 1 eine angetriebene Hohlwelle 2 versehen, welche einen endständigen Befestigungsabschnitt 3 mit einer umlaufenden zylindrischen Wand 4, einer darin axial verlaufenden Nut 5 und einem Boden 6 aufweist. Durch einen im Boden 6 des Befestigungsabschnitts 3 vorgesehenen ersten Durchbruch 7 ist eine Schraube 8 geführt, welche mit ihrem Außengewinde in ein dazu korrespondierendes in einer Welle 9 vorgesehenes Innengewinde eingreift. Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Außensechskantkopf der Schraube 8 bezeichnet. In einem von der zylindrischen Wand 4 umgebenen Raum R ist ein erstes Schraubensicherungselement 11 eingesteckt, welches einen zweiten Durchbruch 12 aufweist. Eine innere Kontur des zweiten Durchbruchs 12 ist, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, nach Art eines Vielzahns mit 24 Kanten ausgebildet. Das erste Schraubensicherungselement weist einen im Wesentlichen zylindrischen äußeren Umriss auf, von dem radial ein Steg 13 vorspringt, welcher in die Nut 5 eingreift. Ferner weist das erste Sicherungselement 11 erste Ausnehmungen 14 auf, welche beispielsweise mit einem weiteren Innengewinde versehen sein können. Die ersten Ausnehmungen 14 dienen einem Herausziehen des ersten Schraubensicherungselements 11 aus dem Raum R.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist das erste Schraubensicherungselement 11 mit seiner nach Art eines Vielzahns ausgebildeten inneren Kontur formschlüssig auf den Außensechskantkopf 10 aufgesteckt. Ein äußerer Durchmesser des ersten Schraubensicherungselements 11 kann so ausgeführt sein, dass es reibschlüssig in den von der umlaufenden Wand 4 umgebenen Raum R eingesteckt werden kann. Zum Herausziehen des ersten Schraubensicherungselements 11 ist es in diesem Fall möglich, mit einem geeigneten Ausziehwerkzeug in die ersten Ausnehmungen 14 einzugreifen und das erste Schraubensicherungselement 14 aus dem Raum R herauszuziehen.
  • 3 zeigt eine Variante des ersten Schraubensicherungselements 11. Dabei ist eine innere Kontur des zweiten Durchbruchs 12 nicht nach Art eines Vielzahns sondern zylindrisch ausgeführt. Ein Innendurchmesser des zweiten Durchbruchs 12 ist kleiner als ein maximaler Abstand zweier einander gegenüberliegender Kanten des Außensechskantkopfs. Die gezeigte Variante des ersten Schraubensicherungselements 11 ist zweckmäßigerweise aus einem plastisch verformbaren Kunststoff hergestellt. Es kann unter Krafteinwirkung auf den Außensechskantkopf 10 getrieben werden. Dabei verformt sich die zylindrische Innenwand des zweiten Durchbruchs 12 und passt sich teilweise der äußeren Kontur des Außensechskantkopfs 10 unter Ausbildung einer reibschlüssigen Verbindung mit dem ersten Schraubensicherungselement 11 an.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein zweites Schraubensicherungselement 15, welches im Gegensatz zum ersten Schraubensicherungselement 11 den Raum R im Wesentlichen ausfüllt. Eine im zweiten Schraubensicherungselement 15 vorgesehene zweite Ausnehmung 16 übergreift den Außensechskantkopf 10. Eine innere Kontur der zweiten Ausnehmung 16 ist hier korrespondierend zur äußeren Kontur des Außensechskantkopfs 10 ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung kann das zweite Schraubensicherungselement 15 aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt und die Ausnehmung 16 eine zylindrische innere Kontur (hier nicht gezeigt) aufweisen. Ein Durchmesser einer solchen inneren zylindrischen Kontur ist dabei kleiner gewählt als ein maximaler Abstand der gegenüberliegenden Kanten des Außensechskantkopfs 10. Die Materialeigenschaften des zur Herstellung des zweiten Schraubensicherungselements 15 verwendeten Kunststoffs sind so gewählt, dass dieser sich beim Auftreiben auf den Außensechskantkopf 10 plastisch verformt und damit eine form- und reibschlüssige Verbindung mit dem Außenumfang des Außensechskantkopfs 10 hergestellt wird.
  • Die 7 bis 9 zeigen ein drittes Schraubensicherungselement 17. Das dritte Schraubensicherungselement 17 dient der Sicherung einer Schraube 8 mit einem Innensechskantkopf 18. Das dritte Schraubensicherungselement 17 weist in einem zentralen Abschnitt einen Vorsprung 19 auf, dessen äußere Kontur korrespondierend zur inneren Kontur einer Werkzeugeingriffs-Ausnehmung 20 des Innensechskantkopfs 18 ausgebildet ist. Der Vorsprung kann 6 Kanten oder auch ein Vielfaches davon aufweisen. Ein Außenumfang des dritten Schraubensicherungselements 17 ist ähnlich wie der des ersten 11 oder des zweiten Schraubensicherungselements 15 ausgebildet, so dass auch das dritte Schraubensicherungselement 17 form- und/oder reibschlüssig in den von der zylindrischen Wand 4 umgebenen Raum R einsteckbar ist.
  • Auch bei dem dritten Schraubensicherungselement 17 ist es möglich, anstelle einer Vielzahl von Kanten aufweisenden äußeren Kontur, den Außenumfang des Vorsprungs 19 im Wesentlichen zylindrisch auszugestalten. Dabei ist ein Durchmesser des Vorsprungs 19 zweckmäßigerweise so gewählt, dass er größer ist als der minimale Abstand zweiter gegenüberliegender Kanten in der Werkzeugeingriffs-Ausnehmung 20. In diesem Fall kann der Vorsprung 19 unter Krafteinwirkung in die Kontur der Werkzeugeingriffs-Ausnehmung 20 getrieben werden. Infolge einer dabei sich ergebenden Verformung des aus einem geeigneten elastisch und/oder plastisch verformbaren Material hergestellten dritten Schraubensicherungselements 17 ergibt sich eine form- und/oder reibschlüssige Verbindung.
  • Wie aus den 5 bis 9 ersichtlich ist, kann die zweite Ausnehmung 14 ebenfalls zentral angeordnet sein.
  • Die 10 bis 12 zeigen ein viertes Schraubensicherungselement 21, welches als ein den Raum R überdeckender Deckel ausgebildet ist. An einer dem Innensechskantkopf 18 zugewandten Innenseite 22 des vierten Schraubensicherungselements 21 ist ein umlaufender weiterer Steg 23 vorgesehen. Ein äußerer Durchmesser des weiteren Stegs 23 ist so bemessen, dass das vierte Schraubensicherungselement reibschlüssig in dem von der umlaufenden Wand 4 umgebenden Raum R eingesteckt werden kann. Der umlaufende Steg 23 weist eine radial nach außen vorspringende Nase 24 auf, welche zur Nut 5 korrespondiert, so dass das vierte Schraubensicherungselement 21 nur in Ausrichtung mit der Nut 5 in den Befestigungsabschnitt 3 einsetzbar ist. Von der dem Innensechskantkopf 18 zugewandten Innenseite 22 erstreckt sich der Vorsprung 19. Er weist ein zum Innensechskantkopf 18 korrespondierendes Profil auf, so dass er darin eingesetzt werden kann. Mit dem Bezugszeichen 14 ist hier wiederum die erste Ausnehmung 14 zum Einsetzen eines Abziehwerkzeugs bezeichnet.
  • In einer Abwandlung kann das vierte Schraubensicherungselement 21 auch zur Sicherung einer Schraube mit einem Außenmehrkantkopf verwendet werden. In diesem Fall ist anstelle des Vorsprungs 19 ein rohrartiger Vorsprung vorgesehen, dessen Innenprofil zum Außenprofil des Außenvielkantkopfs so korrespondiert, dass er auf den Außenvielkantkopf aufsteckbar ist.
  • 1
    Hohlwellengetriebemotor
    2
    Hohlwelle
    3
    Befestigungsabschnitt
    4
    Wand
    5
    Nut
    6
    Boden
    7
    erster Durchbruch
    8
    Schraube
    9
    Welle
    10
    Außensechskantkopf
    11
    erstes Schraubensicherungselement
    12
    zweiter Durchbruch
    13
    Steg
    14
    erste Ausnehmung
    15
    zweites Schraubensicherungselement
    16
    zweite Ausnehmung
    17
    drittes Schraubensicherungselement
    18
    Innensechskantkopf
    19
    Vorsprung
    20
    Werkzeugeingriffs-Ausnehmung
    21
    viertes Schraubensicherungselement
    22
    Innenseite
    23
    weiterer Steg
    24
    Nase
    R
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19826098 C2 [0002, 0019]
    • - DE 4218027 A1 [0002, 0019]

Claims (21)

  1. Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube (8, 10, 18) an einer Hohlwelle (2) eines Getriebes eines Hohlwellengetriebemotors (1), wobei die Schraube (8) einen Vielkantkopf (10, 18) zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist und der Vielkantkopf (10, 18) im Befestigungszustand von einer eine axial verlaufende Nut (3) aufweisenden zylindrischen Wand (4) eines Befestigungsabschnitts (3) der Hohlwelle (2) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinem äußeren Umriss zur Form der zylindrischen Wand (4) und der Nut (3) korrespondierendes Element (11, 15, 17, 21) einen zentralen Abschnitt zur Herstellung einer drehfesten Verbindung mit dem Vielkantkopf (10, 18) aufweist.
  2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, wobei ein Außendurchmesser des Elements (11, 15, 17) und/oder eine Breite eines zur Nut (3) korrespondierenden über den Außendurchmesser vorspringenden Stegs (13) so ausgebildet sind, dass das Element (11, 15, 17, 21) unter Ausbildung einer reibschlüssigen Verbindung in den von der zylindrischen Wand (4) umgebenen Raum (R) einsetzbar ist.
  3. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Element (11, 15, 17, 21) aus Metall, vorzugsweise einem Blech, hergestellt ist.
  4. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Element (11, 15, 17, 21) aus einem, vorzugsweise spritzgegossenen, Kunststoff hergestellt ist.
  5. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Element (11, 15, 17, 21) eine Ausnehmung (14) zum Eingriff eines Abziehwerkzeugs aufweist.
  6. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kanten des Vielkantkopfs (10, 18) an einem äußeren Umfang desselben vorgesehen sind und der zentrale Abschnitt des Elements (11, 15, 17, 21) eine den Vielkantkopf (10) umgreifende weitere Ausnehmung (12) aufweist.
  7. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine innere Kontur der weiteren Ausnehmung (12) so ausgebildet ist, dass damit eine formschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf (10) herstellbar ist.
  8. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Kontur 6·n Kanten aufweist, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  9. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine innere Kontur der weiteren Ausnehmung (12) so ausgebildet ist, dass damit eine reibschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf (10) herstellbar ist.
  10. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Ausnehmung (12) im Bereich ihres Öffnungsrands sich konisch erweitert.
  11. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Ausnehmung (12) ein im Element (11, 15, 17) vorgesehener Durchbruch ist.
  12. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Element (11, 15, 17, 21) ein auf die Hohlwelle (2) reibschlüssig aufsteckbarer Deckel und der zentrale Abschnitt ein die weitere Ausnehmung (12) aufweisendes Eingriffselement ist, das sich von der dem Vielkantkopf (10, 18) zugewandten Innenseite des Deckels erstreckt.
  13. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kanten des Vielkantkopfs (18) am inneren Umfang einer darin vorgesehenen Werkzeugeingriffs-Ausnehmung (20) vorgesehen sind und der zentrale Abschnitt des Elements (11, 15, 17, 21) einen in die Werkzeugeingriffs-Ausnehmung (20) eingreifenden Vorsprung (19) aufweist.
  14. Schraubensicherung nach Anspruch 13, wobei eine äußere Kontur des Vorsprungs (19) so ausgebildet ist, dass damit eine formschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf (18) herstellbar ist.
  15. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die äußere Kontur 6·n Kanten aufweist, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  16. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei eine äußere Kontur des Vorsprungs (19) so ausgebildet ist, dass damit eine reibschlüssige Verbindung mit dem Vielkantkopf (18) herstellbar ist.
  17. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei der Vorsprung (19) im Bereich seines freien Endes sich verjüngt.
  18. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das Element (11, 15, 17, 21) ein auf die Hohlwelle (2) reibschlüssig aufsteckbarer Deckel und der Vorsprung (19) sich von der dem Vielkantkopf (10, 18) zugewandten Innenseite (22) des Deckels erstreckt.
  19. Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vielkantkopf ein Innen- (18) oder ein Außen sechskantkopf (10) ist.
  20. Hohlwellengetriebemotor, an dessen Hohlwelle (2) eine anzutreibenden Welle (9) mittels einer Schraube (8) mit Vielkantkopf (10, 18) angebracht ist, wobei der Vielkantkopf (10, 18) mittels der Schraubensicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gesichert ist.
  21. Rührvorrichtung, bei der am freien Ende der anzutreibenden Welle (9) nach Anspruch 20 ein hyperboloidartiger Rührkörper angebracht ist.
DE202008012665U 2007-09-24 2008-09-23 Schraubensicherung zur Sicherung einer Schraube Expired - Lifetime DE202008012665U1 (de)

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