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DE202008012292U1 - Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element - Google Patents

Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element Download PDF

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DE202008012292U1
DE202008012292U1 DE202008012292U DE202008012292U DE202008012292U1 DE 202008012292 U1 DE202008012292 U1 DE 202008012292U1 DE 202008012292 U DE202008012292 U DE 202008012292U DE 202008012292 U DE202008012292 U DE 202008012292U DE 202008012292 U1 DE202008012292 U1 DE 202008012292U1
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garment
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collar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/08Trimmings; Ornaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element, insbesondere in der Art eines Kleides, einer Jacke oder eines Pullovers, aus einem Grundkörper mit einem Vorderteil und einem Rückenteil, wobei mindestens ein austauschbares Element mit dem Grundkörper lösbar entlang einer oder mehrerer Verbindungslinien verbunden ist, und dieses Element im oder am Vorderteil und/oder Rückenteil angeordnet ist oder einen Bereich des Vorderteiles und/oder des Rückenteils verbindet oder bildet und wobei jeweils einem Grundkörper mehrere gleichartige oder unterschiedliche Elemente zugeordnet sind, wobei die Verbindungslinien zum Grundkörper von oben nach unten und/oder quer und/oder schräg verläuft/verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element, insbesondere in der Art einer Jacke, eines Kleides, eines Pullovers oder eines Arbeitskittels.
  • Aus DE 298 18 436 U1 ist ein gattungsgemäßes Kleidungsstück bekannt. Nachteilig bei diesem ist, dass das Kleidungsstück nur durch offnen/trennen der Verbindung des Einsatzteiles mit dem Grundkörper geöffnet werden kann. Weiterhin ist die Formenvielfalt eingeschränkt.
  • Bekleidungsstücke, die mittels genormter Reißverschlüsse aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt werden können, werden in DE 41 19 340 A1 beschrieben. Diese Lösung ist jedoch zu aufwendig und insbesondere für ältere Personen oder als Dienstbekleidung nicht geeignet.
  • Eine Kollektion von Kleidungsstücken, bei welcher jedes Kleidungsstück aus mindestens zwei Einzelteilen zusammengesetzt ist und wobei vergleichbare Einzelteile verschiedener Kleidungsstücke untereinander kombinierbar sind, ist aus DE 296 12 814 U2 bekannt. Es ist damit nicht möglich nur ein einzelnes Kleidungsstück zu kaufen und bei diesem bestimmte Teile auszutauschen.
  • DE 696 01 779 T2 beschreibt eine wandelbare Kleidung mit einem Satz aus abnehmbaren Modulen mit Mitteln zur schnellen Befestigung, wobei die Module einer bestimmten Kleidung auch einer anderen Kleidung zuordenbar sind, so dass ein bestimmtes Kleidungsstück in ein Kleidungsstück einer anderen Gattung umgewandelt werden kann. Es ist damit möglich, aus einem Kleid eine Hemdbluse oder aus einem Rock eine Hose zu gestalten. Es ist mit dieser Lösung nicht möglich, den Grundaufbau eines Kleidungsstückes beim Austausch der Teile beizubehalten.
  • Ein Kleidungsstück, insbesondere einer Hose, einer Arbeitshose, einem Sporthemd oder einem Sportshirt mit einem glatt anliegenden Tuch, welches ganz oder teilweise durch Schnellverschlüsse befestigt ist, wird in DE 36 23 583 A1 offen gelegt. Das Tuch soll zur Reinigung der Hände und des Gesichts und nicht zur Veränderung des Kleidungsstückes verwendet werden.
  • Ein Kleidungsstück mit einem Flächenhaftverschluss wird in DE 297 00 925 U2 beschrieben. Dabei werden zwei Stoffbahnabschnitte mit Flächenhaftverschlüssen in Form von Klettverschluss verbunden, wobei auf der Sichtfläche eines Stoffbahnabschnittes ein oder mehrere Zierknöpfe angebracht sind, denen auf der Gegenseite Haftelemente zugeordnet sind. Mit dieser Lösung soll ein herkömmlicher Knopfverschluss ersetzt werden.
  • Ein Oberbekleidungsstück mit einem Grundteil und einem Element, welches über den Kopf klappbar befestigt ist und eine Abdeckung des Kleidungsstückes bildet, ist aus DE 20 2006 004 039 U1 bekannt. Das Element wird im Schulterbereich des Grundteils befestigt und ist nach oben klappbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element, insbesondere in der Art eines Kleides, einer Jacke, eines Pullovers oder eines Kittels zu entwickeln, welches durch die Austauschbarkeit des Elementes je nach Anlass variabel und wandelbar durch den Träger oder die Trägerin gestaltet werden kann oder bei welchen ein verschmutztes Element einfach und schnell durch ein gleichartiges sauberes Element austauschbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Kleidungsstück, insbesondere in der Art eines Kleides, einer Jacke oder eines Pullovers oder eines Arbeitskittels, besteht aus einem Grundkörper mit einem Vorderteil und einem Rückenteil, wobei der mindestens ein austauschbares Element mit dem Grundkörper lösbar entlang einer oder mehrerer Verbindungslinien Verbindungsbereiche verbunden ist, wobei das Element im Vorderteil und/oder im Rückenteil angeordnet ist oder einen Bereich des Rückenteils und des Vorderteils des Grundkörpers verbindet.
  • Es ist möglich, dass das Element eine zusätzliche Teilung aufweist. Z. B. kann ein im Vorderteil angeordnetes oder als Vorderteil ausgebildetes Element eine im Wesentlichen mittige Längsteilung oder eine schräg von oben nach unten verlaufende Teilung aufweisen, so dass das Kleidungsstück im Bereich der Längsteilung des Elementes geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Das Element weist somit durch die Längsteilung zwei Teilbereiche auf, die mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses, Haken und Ösen, Klettelementen und dergleichen verbunden und gelöst werden können.
  • Weiterhin ist es möglich, an dem Element einen Kragen z. B. lösbar zu befestigen.
  • Es kann insbesondere an jedem Teilbereich oder beidseitig am oberen Bereich eines im Vorderteil des Kleidungsstückes angeordneten Elementes jeweils ein Ende des Kragens befestigt werden und der Kragen ansonsten lose um die Halspartie fallen. Weiterhin kann an jedem Teilbereich des Elementes ein Ende des Halsausschnittbereiches des Rückenteiles befestigt sein, so dass die beiden oberen Enden der Teilbereiche über den Kragen und/oder den hinteren Halsausschnittsbereich des Rückenteiles miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin kann der Kragen im Rücken geteilt sein, so dass an dem Element zwei Kragenhälften oder an jedem Teilbereich eine Kragenhälfte befestigbar ist und die beiden Kragenhälften im Rücken miteinander verbindbar sind.
  • Alternativ kann an dem Element wenigstens eine schalartige Verlängerung befestigbar sein, mit der eine Fixierung des Kleidungsstücks erfolgt. Es ist ebenfalls möglich, an dem Element zwei schalartige Verlängerungen anzuordnen, die miteinander verbindbar, z. B. verknotbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform können an dem Element Revers angeordnet sein.
  • Es ist auch möglich, dass das Element ein Teil des Vorderteiles und ein Teil des Rückenteiles bildet und den Vorderteilbereich des Grundkörpers mit dem Rückenteilbereich des Grundkörpers verbindet.
  • In diesem Fall ist in das Element ein Armausschnitt oder ein Ärmel integriert. Das Element sollte ca. 20% bis 50% der Fläche des Vorderteiles bzw. 20% bis 50% der Fläche des Rückenteiles einnehmen. Verbindet das Element einen Vorderteilbereich des Grundkörpers mit einem Rückenteilbereich des Grundkörpers, so nimmt das Element bevorzugt 20% bis 50% der Gesamtfläche des Kleidungsstücks ein.
  • Es ist weiterhin möglich, unterschiedlich breite Elemente in das Kleidungsstück zu integrieren und dadurch die Weite des Kleidungsstückes veränderbar zu gestalten. Bei Gewichtszunahme oder Schwangerschaft kann einfach ein breiteres Element in das Vorderteil und/oder das Rückenteil des Kleidungsstückes eingesetzt werden, so dass dieses auf einfachste Weise der Veränderung der Körperform anpassbar ist. Bei verringertem Körpergewicht wird einfach ein schmaleres Element in den Grundkörper integriert (im Vorder- und/oder im Rückenteil).
  • Weiterhin kann z. B. für Berufbekleidung ein einheitlicher Grundkörper für mehrere Größenbereiche gefertigt werden, der durch Auswahl eines entsprechend breiten Elementes der gewünschten Größe angepasst wird.
  • In dem Kleidungsstück können weiterhin austauschbare Elemente mit unterschiedlichen Farben und/oder unterschiedlichen Formen befestigt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Kleidungsstücke können z. B. mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil als Berufsbekleidung eingesetzt werden, insbesondere in Branchen, bei welchen zuerst das Vorderteil der Berufsbekleidung der Verschmutzung ausgesetzt ist.
  • Dies sind z. B. Mäntel oder Jacken für medizinisches Personal, Laborkittel, Mäntel oder Jacken für Verkäuferinnen, Berufsbekleidung für Pflegepersonal usw. Weiterhin ist es mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil als Bekleidungsstück für ältere Personen einsetzbar, deren Bekleidung oft schneller verschmutzt.
  • Es ist ebenfalls möglich, Kinderbekleidung, insbesondere mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil, mit der erfindungsgemäßen Lösung zu gestalten.
  • Auch im Fashion Bereich ist die Lösung als dekorative und wandelbare Mode einsetzbar, wobei durch Austausch der Elemente das Kleidungsstück von sportlich über Business-Style bis zu elegant verändert werden kann.
  • Zu einem Kleidungsstück werden dann bevorzugt bis zu 5 unterschiedliche austauschbare Elemente, insbesondere für das Vorderteil des Kleidungsstückes vorgesehen.
  • Die austauschbaren Elemente werden mittels lösbarer Befestigungsmittel an dem Grundkörper des Bekleidungsstückes befestigt.
  • Dabei kann das austauschbare Element auch mittels lösbarer Befestigungsmittel auf der Außenseite des Bekleidungsstückes befestigt werden oder in den Grundkörper integriert sein.
  • Es ist weiterhin möglich, das Element wendbar zu gestalten, so dass es da wahlweise mit seiner ersten und/oder seiner zweiten Seite nach außen tragbar ist. Es ist weiterhin möglich, dass ein Verbindungselement (Reißverschluss oder Klettband) den ersten Teilbereich, den Kragenbereich oder den Halsausschnittbereich des Rückenteiles und den zweiten Teilbereich mit dem Grundkörper verbindet. Weiterhin kann der Grundkörper in einem Raster einen ersten Teil der Verbindungsmittel und die Elemente einen zweiten Teil der Verbindungsmittel aufweisen, so dass die Elemente entsprechend des Rasters am Grundkörper befestigbar sind.
  • Das bzw. die Elemente und ggf. die daran befestigten Kragen, Schals oder Revers werden in Material und Farbe jeweils passend zum Grundkörper ausgewählt. Zur lösbaren Verbindung mit dem Grundkörper sind Verbindungselemente in Form von Reißverschlüssen, Knöpfen, Haken oder Klettverschlüssen vorgesehen. Bei Gestaltung des Kleidungsstücks mit einem austauschbaren Element in der Art eines vorderen Mittelteils und/oder eines hinteren Mittelteils werden diese über rechts und links am Mittelteil vorzugsweise vertikal angeordnete Verbindungselemente in den Grundkörper eingebunden.
  • Es ist auch möglich, das Element in der Art eines Kollers nur im Hals-Brustbereich und/oder Hals-Rückenbereich anzuordnen, so dass nur der Ausschnittbereich austauschbar gestaltet wird. Diese Koller können beispielsweise über halbkreisförmig oder V-förmig verlaufende Verbindungselemente eingebunden werden. Auch kann der untere Teil eines Vorder- oder Rückenteils über eine Querteilung austauschbar gestaltet werden.
  • Nach dem Öffnen des bzw. der Trennelemente kann das jeweilige Element entnommen und durch ein anderes Element ersetzt werden.
  • Mit der Erfindung wird es erstmalig möglich, Kleidungsstücke durch Kombination unterschiedlich gestalteter Teile und Einsätze je nach Anlass durch den Träger oder die Trägerin sportlich oder elegant umzurüsten oder bei verschmutzten Vorderteilen der Dienstbekleidung nur die im Vorderteil angeordneten verschmutzten Elemente auszutauschen.
  • Dadurch kann der Aufwand für das Waschen der Berufsbekleidung erheblich reduziert werden, denn es müssen nur die verschmutzten Elemente und nicht der Grundkörper des Kleidungsstücks gewaschen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Kleidungsstück in Form einer Jacke mit vier austauschbaren vorderen Mittelteilen, als Einzelteile und die vier Varianten des Kleidungsstücks,
  • 2: Kleidungsstück in Form einer Jacke gem. 1 mit austauschbarem vorderen Mittelteil, welche eine zusätzliche Längsteilung aufweist, mit im oberen Bereich der Längsteilung teilweise geöffneten Mittelteil,
  • 3: Pullover mit austauschbarem Element im Vorderteil, wobei am Element ein Kragen (hier Rollkragen) fällt oder am Rückenteil lösbar befestigt ist.
  • 4: Jacke mit im Vorderteil befestigten austauschbarem Element, an dem ein Kragen befestigt ist.
  • 5: Pullover mit einem austauschbaren Element im unteren Bereich des Vorderteils, wobei die Verbindungslinie quer verläuft.
  • 6: Kleid mit im Vorderteil befestigtem Element, welches eine zusätzliche Längsteilung aufweist und an jedem Teilbereich oben eine schalartige Verlängerung befestigt ist, wobei die beiden Schals miteinander verknotet werden können.
  • 7: Kleidungsstück, wobei das Element als Teil des Vorderteils und des Rückenteils ausgebildet ist, in der Vorderansicht
  • 8: Rückansicht gem. 7,
  • 9: Kleidungsstück in Form eines Arbeitskittels mit austauschbarem Element im Vorderteil des Grundkörpers,
  • 10: Kleidungsstück in Form eines Shirts mit rasterartig angeordneten ersten Teilen von Befestigungselementen im Vorder- und Rückenteil sowie vier unterschiedliche Elemente mit zweiten Teilen der Befestigungselemente sowie damit Herstellbare fünf Varianten des Kleidungsstücks.
  • Gem. 1 bis 4 besteht die Jacke aus dem Grundkörper 1, mit einem auswechselbaren Element 3 im vorderen Mittelteil, welches über vertikal angeordnete Trennelemente in Form von Reißverschlüssen 2 an seinen zueinander parallelen Randbereichen (entlang einer Verbindungslinie mit dem Grundkörper 1 lösbar verbunden ist. Das Element 3 weist eine im Wesentlichen mittige vertikale Trennung 4 auf (außer bei 1 Darstellungen D und H), durch welche zwei Teilbereiche 3.1, 3.2 gebildet werden, die miteinander ebenfalls lösbar verbunden werden können, hier durch Knöpfe 5. 1 zeigt das in Kleidungsstück in Form einer Jacke mit vier austauschbaren Elementen 3 in Form von vorderen Mittelteilen, als Einzelteile und die vier Varianten des Kleidungsstücks. Die Darstellung A zeigt dabei den Grundkörper 1, dessen Vorderteil V eine sich längs erstreckende Ausnehmung V1 entsprechend des einzusetzenden Elementes aufweist. Durch die Ausnehmung V1 ist das Rückenteil R erkennbar. An den aufeinander zuweisenden Längsseiten der Ausnehmung V1 ist jeweils eine Hälfte eines Reißverschlusses (nicht bezeichnet) angenäht. Darstellung B zeigt ein Element 3 mit einer vertikalen Trennung 4, durch welche zwei Teilbereiche 3a und 3b gebildet werden, sowie mit Knöpfen 5, durch welche es vorn geöffnet werden kann. Das Element 3 weist eine Breite b auf. An den Längsseiten des Elementes 3 sind die zweiten Hälften der Reißverschlüsse angenäht (nicht dargestellt). Gem. Darstellung B in 1 ist dieses Element 3 wie der Grundkörper 1 unifarben. Eine ähnliche Gestaltung, jedoch mit einen Punktmuster und anderen Knöpfen 5 weist das in Teilbereiche 3.1 und 3.2 unterteilte Element 3 gem. Darstellung C auf. Auch dieses hat eine Breite b sowie Knöpfe 5. In einem floralen Muster ist das Element in Fig. D gestaltet und gem. Fig. E besitzt das Element 3 ein Fantasiemuster und weist ebenfalls eine Teilung 4 und Knöpfe 5 auf. Die Jacken mit den gem. Fig. B bis D gestalteten Elementen 3 sind in 1 in den Darstellungen F bis I dargestellt. Durch Verwendung eines Grundkörpers 1 in Verbindung mit vier Einsätzen/Elementen 3 können vier unterschiedliche Jacken kombiniert werden.
  • Gem. Darstellung F wurde der Reißverschluss 2 zwischen Grundkörper 1 und Teilbereich 3.1 oben geöffnet.
  • Zusätzlich zu den in 1 dargestellten Varianten der Einsätze/Elemente 3 können diese auch „wendbar" sein, so dass der Einsatz/das Element 3 zwei unterschiedliche Designs für die Gestaltung des Kleidungsstücks zur Verfügung stellt.
  • In 2 ist sind die oberen Knöpfe 5 im Bereich der vertikalen Trennung 4 geöffnet. Es ergibt sich dadurch ein vollkommen anderes Design.
  • Eine weitere Ausführungsvariante gem. 3 besteht in einem Pullover mit einem Grundkörper 1, mit einem auswechselbaren Element 3 im vorderen Mittelteil, welches ebenfalls über vertikal angeordnete Trennelemente in Form von Reißverschlüssen 2 mit dem Grundkörper 1 lösbar verbunden ist. Im Element 3 kann ebenfalls eine Trennung 4 vorgesehen sein. Am Element 3 ist ein Kragen (hier Rollkragen) 6 z. B. lösbar befestigt, dadurch kann das Kleidungsstück mit und ohne Rollkragen getragen werden.
  • 4 zeigt eine Jacke gem. 1 mit im Vorderteil V befestigten austauschbarem Element 3 mit durch eine Trennung 4 gebildeten Teilbereichen 3.1, 3.2, die mittels Knöpfen 3 verbindbar sind an dem ein Kragen 6 befestigt ist. Der Kragen ist mit seinen beiden Enden nur an den Teilbereichen 3.1 und 3.2 befestigt.
  • In 5 ist ein Grundkörper 1 in Form eines Pullovers mit einem austauschbaren Element 3 im unteren Bereich des Vorderteils dargestellt, wobei die Verbindungslinie quer verläuft und das Element 3 mittels eines Reißverschlusses 2 entlang der Verbindungslinie mit dem Grundkörper 1 verbindbar ist.
  • Ein Kleid mit einem im Vorderteil des Grundkörpers 1 befestigten Element 3, welches eine zusätzliche Längsteilung 4 aufweist, wobei an jedem Teilbereich 3.1, 3.2 oben eine schalartige Verlängerung 7 befestigt ist, zeigt 6. Die beiden Schals 7 können miteinander verknotet werden. So wird ein wandelbares rückenfreies Kleid geschaffen. In 7 ist ein Kleidungsstück in der Vorderansicht und in 8 in der Rückansicht dargestellt, wobei das Element 3 als Teil des Vorderteils V und des Rückenteils R ausgebildet ist. Die Trennelemente sind in Form von senkrecht verlaufenden Reißverschlüssen 2 ausgebildet, die asymmetrisch in Vorderteil V und in Rückenteil R angeordnet sind. Das Element 3 bildet einen Teil des Vorderteils V und des Rückenteils R des Kleidungsstückes.
  • Ein Kleidungsstück in Form eines Arbeitskittels mit einen austauschbarem Element 3 im Vorderteil V des Grundkörpers 1 ist in 9 dargestellt. Das Element 3 ist zweiteilig mit einer Längsteilung 4 ausgebildet, wodurch zwei Teile 3.1 und 3.2 gebildet werden, die in der Mitte mit Knöpfen 5 knöpfbar sind. Die Verbindung zum Grundkörper 1 erfolgt über Reißverschlüsse 2. Ist das im Vorderteil 1 angeordnete Element 3 verschmutzt, wird dieses einfach mittels der Reißverschlüsse entfernt und ein neues Element 3 eingesetzt. Damit können erhebliche Reinigungskapazitäten eingespart werden.
  • Wie vorgenannt beschrieben, werden zum Austauschen der Elemente 3 immer die Trennelemente, hier die Reißverschlüsse 2, gelöst. Ein Teil des Trennelementes verbleibt dabei am Grundkörper 1 und der andere Teil am auszuwechselnden Element 3. Danach wird ein anders Element 3, an dessen Seiten sich wiederum das Gegenstück des Trennelementes (Reißverschluss 2) zum Grundkörper 1 befindet, eingesetzt und die Trennelemente (z. B. Reißverschlüsse 2) verbunden. Anstelle der Reißverschlüsse kann auch Klettband eingesetzt werden.
  • 10 zeigt ein Kleidungsstück in Form eines Shirts mit einem Grundkörper 1, der hier mit vier unterschiedlichen Elementen 3 kombinierbar ist. Der Grundkörper 1 weist in seinem Vorderteil V (siehe Darstellung A) mehrere raserartig angeordnete Verbindungselemente in Form der ersten Hälften 7.1 von Druckknöpfen 7 auf. Im Rückenteil R des Grundkörpers 1 (Darstellung B) sind im unteren Bereich ebenfalls vier rasterartig angeordnete erste Hälften 7.1 von Druckknöpfen 7 angeordnet. Die vier unterschiedlichen Elemente 3 werden in den Darstellungen C bis F gezeigt. In den Elementen 3 sind die anderen Hälften 7.2 der Druckknöpfe 7 in dem gleichen Rastabstand, der im Vorder- bzw. Rückenteil vorgesehen ist, angeordnet. Die zweiten Hälften 7.2 der Druckknöpfe 7 ragen hier durch das Element bis auf dessen Unterseite, so dass diese sichtbar sind. Es ist auch alternativ möglich, die zweiten Hälften 7.2 an der Unterseite des Elementes 3 zu befestigen, so dass diese nicht sichtbar sind (nicht dargestellt). Gem. Darstellung C ist das Element 3 in der Art eines Latzes ausgebildet und kürzer als das Vorderteil gestaltet. Der Halsausschnitt ist größer als der Halsausschnitt des Vorderteiles. In Darstellung E der 10 wird ein Element 3 gezeigt, welches eine asymmetrische Schräge aufweist. Gem. Darstellung D weist das Element 3 zwei Teile 3.1 und 3.1 in Form von separaten Rüschen auf, die nur in ihrem oberen Bereich zwei zweite Hälften 7.2 der Druckknöpfe aufweisen. Fig. F zeigt ebenfalls ein Element 3 aus zwei zweiten rechteckigen Hälften 3.1 und 3.2, die jeweils in den Eckbereichen zweite Hälften 7.2 von Druckknöpfen 7 besitzen. In Darstellung G wird das mit dem Element 3 nach C komplettierte Kleidungsstück dargestellt, an dessen Vorderteil V das latzartige Element 3 befestigt ist. In diesem Befestigungsbereich wurden die ersten und zweiten Hälften 7.1, 7.2 der Drückknöpfe zu einem Druckknopf 7 verbunden. Fig. H zeigt den Grundkörper 1, der mit dem Element nach Darstellung D komplettiert wurde. Nach Fig. I wurden die Rüschen aus Darstellung E mit dem Grundkörper 1 verbunden. Die in Fig. F gezeigten beiden Teilbereiche 3.1, 3.2 des Elementes 3 können aufgrund der rasterartigen Anordnung der Verbindungselemente im Grundkörper 1 und im Element 3 unterschiedlich am Grundkörper 1 befestigt werden.
  • Nach Darstellung J wurde der erste Teilbereich im Vorderteil V oben mittig befestigt und der zweite Teilbereich 3.2 darunter asymmetrisch befestigt, so dass ein nach hinten auf dem Rückenbereich reicht und dort befestigt wird (nicht dargestellt).
  • Die Darstellung K zeigt die Vorderseite und die Darstellung L der Rückseite eines Kleidungsstückes, bei welchem die Elemente 3.1 und 3.2 aus Darstellung F jeweils an dem unteren Bereich befestigt wurden und von den Befestigungselementen im Vorderteil V nach hinten zu den Befestigungselementen am Rücken R reichen. Zwischen den beiden Elementen 3.1 und 3.2 ist vorn und hinten ein Abstand vorhanden.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die rasterartig angeordneten Befestigungselemente am Grundkörper als Knöpfe auszubilden und in den Elementen entsprechende Knopflöcher vorzusehen. Alternativ kann auch eine Verbindung zwischen Grundkörper und Element über einen Klettverschluss erfolgen.
  • Die Elemente können aus den unterschliedlichsten Materialien gefertigt sein und unterschiedliche Formen und Farben aufweisen. Weiterhin ist es insbesondere bei der rasterartigen Anordnung der Verbindungselemente möglich, daran auch Taschen oder andere Elemente zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29818436 U1 [0002]
    • - DE 4119340 A1 [0003]
    • - DE 29612814 U2 [0004]
    • - DE 69601779 T2 [0005]
    • - DE 3623583 A1 [0006]
    • - DE 29700925 U2 [0007]
    • - DE 202006004039 U1 [0008]

Claims (30)

  1. Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element, insbesondere in der Art eines Kleides, einer Jacke oder eines Pullovers, aus einem Grundkörper mit einem Vorderteil und einem Rückenteil, wobei mindestens ein austauschbares Element mit dem Grundkörper lösbar entlang einer oder mehrerer Verbindungslinien verbunden ist, und dieses Element im oder am Vorderteil und/oder Rückenteil angeordnet ist oder einen Bereich des Vorderteiles und/oder des Rückenteils verbindet oder bildet und wobei jeweils einem Grundkörper mehrere gleichartige oder unterschiedliche Elemente zugeordnet sind, wobei die Verbindungslinien zum Grundkörper von oben nach unten und/oder quer und/oder schräg verläuft/verlaufen.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine zusätzliche Teilung aufweist.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Vorderteil angeordnetes oder als Vorderteil ausgebildetes Element eine im wesentliche mittige Längsteilung oder eine schräg von oben nach unten verlaufende Teilung aufweist.
  4. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück im Bereich der Längsteilung des Elementes geöffnet und geschlossen werden kann.
  5. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das das Element durch die Längsteilung zwei Teilbereiche aufweist, die mittels Knöpfen, eines Reißverschlusses oder Klettelementen verbunden und gelöst werden können.
  6. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Element ein Kragen befestigt ist.
  7. Kleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen lösbar befestigbar ist.
  8. Kleidungsstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Teilbereich ein Ende des Kragens befestigbar ist.
  9. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Element zwei Kragenhälften oder an jedem Teilbereich eine Kragenhälfte befestigbar ist und dass die beiden Kragenhälften im Rücken miteinander verbindbar sind.
  10. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Element wenigstens eine schalartige Verlängerung befestigbar ist, mit der eine Fixierung des Kleidungsstücks erfolgt.
  11. Kleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Element zwei schalartige Verlängerungen angeordnet sind, die miteinander verknotbar sind.
  12. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Element Revers angeordnet sind.
  13. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen Bereich des Vorderteiles und ein Bereich des Rückenteiles des Kleidungsstückes bildet und den Vorderteilbereich des Grundkörpers mit dem Rückenteilbereich des Grundkörpers verbindet.
  14. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in das Element ein Armausschnitt oder ein Ärmel integriert ist.
  15. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ca. 20% der Fläche des Vorderteiles einnimmt.
  16. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Element 20% bis 50% der Fläche des Rückenteiles einnimmt.
  17. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Element 20% bis 50% der Gesamtfläche von Vorderteil und Rückenteil einnimmt.
  18. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses unterschiedlich breite Elemente integrierbar sind und dadurch die Weite des Kleidungsstückes veränderbar ist.
  19. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses austauschbare Elemente mit unterschiedlichen Farben und/oder unterschiedlichem Design integrierbar sind.
  20. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil als Berufsbekleidung einsetzbar ist, insbesondere in Branchen, bei welchen zuerst das Vorderteil der Berufsbekleidung der Verschmutzung ausgesetzt ist.
  21. Kleidungsstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es als Medizinerbekleidung, Schwesternmantel oder -jacke, Laborkittel, Mantel oder Jacke für Verkäuferinnen einsetzbar ist.
  22. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil als Bekleidungsstück für ältere Personen einsetzbar ist.
  23. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens einem austauschbaren Element im Vorderteil als Kinderbekleidung einsetzbar ist.
  24. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Element mittels lösbarer Befestigungsmittel an dem Grundkörper des auf dem Bekleidungsstückes befestigbar ist.
  25. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Element mittels lösbarer Befestigungsmittel auf der Außenseite des Bekleidungsstückes befestigbar ist.
  26. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel in Form von Reißverschlüssen, Klettelementen, Knöpfen, Haken und dergleichen ausgebildet sind.
  27. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Element wahlweise mit seiner ersten und/oder seiner zweiten Seite nach außen tragbar ist.
  28. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Verbindungselement/Reißverschluss – den ersten Teilbereich, – den Kragenbereich oder den Halsausschnittbereich des Rückenteiles und – den zweiten Teilbereich mit dem Grundkörper verbindet.
  29. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper in einem Raster einen ersten Teil der Verbindungsmittel aufweist und dass die Elemente einen zweiten Teil der Verbindungsmittel aufweisen und entsprechend des Rasters am Grundkörper befestigbar sind.
  30. Kleidungsstück nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Verbindungsmittel entsprechend des Rasters oder eines Teils des Rasters der ersten Verbindungsmittel am Element angeordnet ist.
DE202008012292U 2007-09-12 2008-09-12 Kleidungsstück mit wenigstens einem austauschbaren Element Expired - Lifetime DE202008012292U1 (de)

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