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Die
Erfindung betrifft eine Positionserfassungsvorrichtung zur Erfassung
von mindestens zwei Positionen, insbesondere zur Erfassung mindestens
einer ersten und einer zweiten Position eines Spritzenstempels zum
Spritzenkörper einer Spritze.
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Bei
der Thermodilution ist es erforderlich, ein vordefiniertes Volumen
von Flüssigkeit zu injizieren und die Veränderung
dieses injizierten Volumens nach der Laufzeit durch die zu messenden
Gefäße zu erfassen. Aus dem Unterschied der beiden
erfassten Volumina werden dann Parameter betreffend die Gefäße
ermittelt. Wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass das
verabreichte Volumen, genauso wie die Zeit, in der das Volumen verabreicht
wurde, erfasst wird.
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In
der
DE 699 17 425
T2 ist ein Injektionskanal für einen Blutgefässkatheter
beschrieben, der einen Temperatursensor aufweist. Ein Strömungsrate- und/oder
Druckschalter ist elektrisch an den Ausgang des Temperatursensors
gekoppelt.
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Hier
ist es jedoch möglich, dass bei einer Interpretation eines
Bolus, dessen Eigenschaften nach einem Durchgang durch ein Blutgefäß und/oder
das Herz gemessen worden sind, Schlüsse gezogen werden,
die von der Realität abweichen. Dies ergibt sich daraus,
dass es möglich ist, dass ein Bolus gegeben wird, der von
einem vorgesehenen Bolus abweicht und die Daten, die nach einem
Durchgang dieses Bolus durch ein Blutgefäß und/oder
das Herz gemessen worden sind, als Grundlage der Interpretation
herangezogen werden können.
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Daraus
ergibt sich die Aufgabe, eine Positionserfassungsvorrichtung vorzusehen,
durch die das oben genannte Problem vermeidbar ist.
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Diese
Aufgabe wird insbesondere durch eine Positionserfassungsvorrichtung
zur Erfassung mindestens einer ersten und einer zweiten Position
eines Spritzenstempels zum Spritzenkörper einer Spritze gelöst,
die mindestens drei Schaltereinrichtungen umfasst, wobei mindestens
eine Schaltereinrichtung als Reedkontakt und mindestens eine Schaltereinrichtung
als Magnet ausgebildet ist.
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Eine
Positionserfassungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Vorrichtung,
die geeignet ist mindestens eine Position, vorzugsweise eine Position
eines Spritzenstempels zu erfassen.
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Eine
Spritze ist vorzugsweise ein medizinisches Instrument, das zur Verabreichung
von flüssigen Stoffen verwendbar ist. Bevorzugt besteht
eine Spritze aus einem vorzugsweise zylinderförmigen Spritzenkörper,
einem darin beweglichen Spritzenstempel und einer vorzugsweise konusförmigen
Düse. Die Spritze ist vorzugsweise durch Zug am Spritzenstempel
befüllbar. Vorzugsweise ist durch Druck auf den Spritzenstempel
ein Fluid durch die Düse pressbar.
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Eine
erste Position des Spritzenstempels ist vorzugsweise eine Position,
die der Spritzenstempel einnimmt, wenn sich Flüssigkeit
in dem Spritzenkörper befindet.
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Eine
zweite Position eines Spritzenstempels ist vorzugsweise eine Position,
die der Spritzenstempel einnimmt, wenn zwischen Spritzenkörper
und Spritzenstempel kein Hohlraum vorhanden ist, der geeignet ist,
ein Fluid aufzunehmen. Schaltereinrichtungen sind vorzugsweise Einrichtungen,
die geeignet sind, Positionen zu erfassen. Vorzugsweise sind Schaltereinrichtungen
Einrichtungen, die eingerichtet sind, einen Stromkreis zu schließen,
wenn eine bestimmte Position relativ zu einer anderen Schaltereinrichtung
erreicht ist. Vorzugsweise wird als Schaltereinrichtung ein Mikroschalter
eingesetzt. Ein Mikroschalter ist vorzugsweise ein elektrischer
Schalter, dessen Kontakte in geöffnetem Zustand weniger als
3 mm Abstand voneinander haben. Vorzugsweise wird eine Schaltereinrichtung
als Öffner, besonders bevorzugt als Schließer
eingesetzt. Besonders bevorzugt wird ein Reedkontakt eingesetzt.
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Reedkontakte
sind vorzugsweise unter Vakuum oder Schutzgas in einen Glaskolben
eingeschmolzene Kontaktzungen. Die Kontaktzungen sind vorzugsweise
aus edelmetallbeschichtetem, ferromagnetischem Material hergestellt.
Eine Kontaktbetätigung erfolgt vorzugsweise durch ein von
außen einwirkendes Magnetfeld.
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Als
Magnet wird vorzugsweise eine Einrichtung eingesetzt, die geeignet
ist, ein Magnetfeld zu erzeugen. Vorzugsweise wird eine Magnetspule
bzw. ein Elektromagnet, besonders bevorzugt ein Dauermagnet eingesetzt.
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Vorzugsweise
ist der Spritzenstempel in einer Ummantelung angeordnet, die verhindert,
dass beispielsweise Keime auf den Spritzenstempel, und damit in
zu injizierendes Fluid, gelangen.
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Vorzugsweise
ist in der Spritze ein Temperaturfühler angeordnet. Besonders
bevorzugt ist der Temperaturfühler im Bereich der Düse
angeordnet.
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Vorzugsweise
ist der Spritzenstempel mit einer automatischen Betätigungseinrichtung
verbunden, die geeignet ist, den Spritzenstempel auf ein Signal
des Verarbeitungsgerätes hin zu bewegen. Eine solche automatische
Betätigungseinrichtung kann beispielsweise motorbetrieben
oder über gas- bzw. fluidgesteuerte Antriebsmechanismen
eingesetzt werden, um automatisch die Spritze aufzuziehen und den
Bolus zu injizieren. Besonders bevorzugt ist die Spritze hierfür
in einen Schlitten aufgenommen, der durch einen geeigneten Motor
angetrieben wird und bis zu einer ersten Position die Spritze aufziehen kann
und in einem vordefinierten Zeitfenster die Spritze dann leert und
damit einen Bolus injiziert.
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Vorzugsweise
sind zwei der Schaltereinrichtungen positionsfest zum Spritzenkörper
angeordnet. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise
zwei Positionen des Spritzenstempels zu erfassen. Vorzugsweise sind
die positionsfest zum Spritzenkörper angeordneten Schaltereinrichtungen
als Reedkontakte ausgebildet. Vorzugsweise ist die dritte Schaltereinrichtung
als Magnet ausgebildet und derart eingerichtet, dass mindestens
zwei Positionen des Magneten zwei Positionen des Spritzenstempels
entsprechen. Dadurch ist es möglich, von der ersten positionsfesten
Schaltereinrichtung ein erstes Signal für eine erste Position
des Spritzenstempels und von der zweiten positionsfesten Schaltereinrichtung
ein zweites Signal für eine zweite Position des Spritzenstempels
zu erhalten.
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Vorzugsweise
sind zwei der Schaltereinrichtungen beweglich zum Spritzenkörper
angeordnet. Dadurch ist es möglich, auf besonders kostengünstige
Weise zwei Positionen des Spritzenstempels zu erfassen. Vorzugsweise
sind die beiden Schaltereinrichtungen, die beweglich zum Spritzenkörper
sind, positionsfest zum Spritzenstempel. Besonders bevorzugt sind
die beiden beweglichen Schaltereinrichtungen derart eingerichtet,
dass jede der Schaltereinrichtungen mindestens eine Position einnehmen kann,
die einer Position des Spritzenstempels entspricht. Besonders bevorzugt
sind die beiden Schaltereinrichtungen, die beweglich zum Spritzenkörper angeordnet
sind, als Magnete ausgebildet. Besonders bevorzugt ist eine weitere
Schaltereinrichtung positionsfest zum Spritzenkörper angeordnet
und als Reedkontakt ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Spritzenstempel
mit einem Schlitten verbunden, auf dem die beiden Schaltereinrichtungen,
die beweglich zum Spritzenkörper angeordnet sind, befestigt
sind. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, Schaltereinrichtungen
positionsfest zum Spritzenstempel vorzusehen, ohne dass die Spritze
selbst verändert werden muss.
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Vorzugsweise
ist die zweite Position des Spritzenstempels die Position, in der
sich der Spritzenstempel unmittelbar nach einer Entleerung der Spritze
befindet. Dadurch ist es möglich, die Position zu erfassen,
die der Spritzenstempel nach einer Entleerung der Spritze einnimmt.
Vorzugsweise ist der Zeitpunkt erfassbar, in dem der Spritzenstempel
die zweite Position einnimmt.
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Vorzugsweise
ist eine erste positionsfeste Schaltereinrichtung in einem ersten
Bereich festlegbar, der einer ersten Position des Spritzenstempels entspricht.
Dadurch ist es möglich, verschiedene erste Positionen für
den Spritzenstempel vorzusehen. Dadurch ist es möglich,
Injektionen vorzusehen, die verschiedene Volumina aufweisen. Vorzugsweise
ist die erste positionsfeste Schaltereinrichtung in dem ersten Bereich
arretierbar. Dadurch ist es möglich, mehrere Injektionen
vorzusehen, ohne die erste positionsfeste Schaltereinrichtung neu
einrichten zu müssen.
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Vorzugsweise
ist ein Abstand zwischen mindestens einer beweglichen Schaltereinrichtung
und mindestens einer positionsfesten Schaltereinrichtung einstellbar.
Dadurch ist es möglich, die Empfindlichkeit des Ansprechens
einer Schaltereinrichtung vorzugeben. Vorzugsweise sind die Schaltereinrichtungen
eingerichtet, anzusprechen, wenn sie sich gegenüber liegen.
Vorzugsweise sprechen die Schaltereinrichtungen umso präziser
an, je kleiner der vorgesehene Abstand zwischen einem beweglichen
und einer positionsfesten Schaltereinrichtung ist.
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Vorzugsweise
weist mindestens eine Schaltereinrichtung magnetisierbaren Kunststoff
auf. Dadurch ist es möglich, eine Schaltereinrichtung auf
besonders einfache Weise in eine Spritze zu integrieren. Vorzugsweise
ist mindestens ein Teil des Spritzenstempels aus magnetisierbarem
Kunststoff ausgebildet. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, eine
Schaltereinrichtung an dem Spritzenstempel vorzusehen.
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Vorzugsweise
ist der magnetisierbare Kunststoff geeignet, mit gewöhnlichen
kunststofftechnischen Verarbeitungstechniken verarbeitet zu werden.
Besonders bevorzugt ist der magnetisierbare Kunststoff geeignet,
nahezu jede beliebige Form anzunehmen. Vorzugsweise weist der Kunststoff
einen Metallanteil auf. Besonders bevorzugt lässt sich
der Metallanteil in dem Material aufmagnetisieren.
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Vorzugsweise
umfasst die Positionserfassungsvorrichtung eine Sperre, die eingerichtet
ist, einen Füllhubweg des Spritzenstempels zu begrenzen. Dadurch ist
es auf einfache Weise möglich, zu verhindern, dass mit
der Spritze zuviel Fluid aufgezogen wird.
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Der
Füllhubweg ist vorzugsweise der Weg, den der Spritzenstempel
beim Füllen der Spritze zurücklegt.
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Die
Sperre ist vorzugsweise eine Einrichtung, die geeignet ist, ein
Weiterziehen des Spritzenstempels ab einer definierten Position
des Spritzenstempels relativ zu dem Spritzenkörper zu verhindern.
Vorzugsweise weist die Sperre einen mechanischen Anschlag auf, der
positionsfest mit dem Spritzenkörper verbunden ist. Vorzugsweise
ist die Position der Sperre relativ zu dem Spritzenkörper
verstellbar, so dass es möglich ist, verschiedene Füllhubwege,
und damit verschiedene Volumina, eines Fluids in der Spritze vorzugeben.
Vorzugsweise ist der Spritzenstempel mit der Sperre verbindbar.
Dadurch ist es möglich, den Spritzenstempel besonders genau
in eine bestimmte Position zu bringen. Vorzugsweise ist die Sperre
derart eingerichtet, dass ein Spritzenstempel mit ihr verbunden
werden kann und Spritzenstempel und Sperre bis zu einer vordefinierten
Position relativ zu dem Spritzenkörper bewegbar sind. Vorzugsweise
ist die Position der Sperre erfassbar. Besonders bevorzugt ist die
Position der Sperre durch eine Schaltereinrichtung erfassbar. Vorzugsweise
ist eine Kontrolle einer aufgezogenen Fluidmenge möglich.
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Besonders
bevorzugt ist die Sperre in einem Schlitten vorgesehen, in den die
Spritze einlegbar ist. Durch das Einlegen der Spritze in einen Schlitten kann
dieser den Spritzenkörper fest aufnehmen und den Spritzenstempel
in einem beweglichen Schlittenteil arretieren. Auf diese Weise ist
es möglich, dass über die Bewegung des Schlittens
die Spritze bzw. der Spritzenstempel relativ zum Spritzenkörper
bewegt wird. An diesem Schlittensystem kann nun bevorzugt eine Sperre
vorgesehen werden, so dass sich das Schlittensystem nur bis zu einer
vorbestimmten Position bewegen lässt. Auf diese Weise ist es
damit lediglich möglich, die Spritze bis zu dieser vorbestimmten
Position aufzuziehen. Durch die Integration der Reedkontakte bzw.
der Magnete in dieses externe Schlittensystem können diese
mit beliebigen Spritzen eingesetzt werden, so dass handelsübliche Spritzen
aus der sterilen Verpackung in das Schlittensystem einge setzt werden
können und keine Modifikationen an einer bestehenden Spritze
oder dem Spritzenstempel erforderlich sind.
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Vorzugsweise
ist die Sperre mit einer positionsfesten Schaltereinrichtung verbindbar.
Dadurch ist es möglich, das Ansprechen der Sperre zu erfassen.
Vorzugsweise ist die Sperre mit der ersten positionsfesten Schaltereinrichtung
verbindbar. Dadurch ist das Vorsehen einer separaten Schaltereinrichtung zum
Erfassen des Ansprechens der Sperre vermeidbar. Vorzugsweise ist
mit der ersten positionsfesten Schaltereinrichtung sowohl das Ansprechen
der Sperre als auch das Verlassen des Spritzenstempels des Bereichs,
in dem die Sperre anspricht, erfassbar. Vorzugsweise ist die Verbindung
der Sperre mit der positionsfesten Schaltereinrichtung eine logische Verbindung.
Besonders bevorzugt ist die Verbindung der Sperre mit der positionsfesten
Schaltereinrichtung eine mechanische Verbindung. Vorzugsweise sind
Sperre und erste positionsfeste Schaltereinrichtung zusammen verschiebbar.
Vorzugsweise wird durch ein Verschieben der Sperre oder durch ein
Verschieben der ersten positionsfesten Schaltereinrichtung jeweils
auch die erste positionsfeste Schaltereinrichtung bzw. die Sperre
verschoben. Vorzugsweise sind die Sperre und die erste positionsfeste
Schaltereinrichtung zusammen einstellbar. Dadurch wird erreicht,
dass eine erfasste Position die Position ist, in der der Spritzenstempel
maximal aus dem Spritzenkörper herausgezogen ist.
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Vorzugsweise
weist die Sperre eine Schräge auf, die dazu eingerichtet
ist, eine Kraft in den Spritzenstempel einzuleiten, die nicht in
einer Betätigungsrichtung des Spritzenstempels wirkt, wenn
der Positionsgeber nicht mit dem Spritzenstempel verbunden ist und
auf den Spritzenstempel ein Druck ausgeübt wird. Dadurch
ist es möglich, zu verhindern, dass ein Fluid injiziert
wird, wenn der Spritzenstempel sich nicht in einer vorgesehenen
ersten Position befindet. Auf diese Weise kann verhindert werden,
dass eine nicht vorgesehene Menge an Fluid injiziert wird.
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Vorzugsweise
wird durch die Schräge die Kraft, die zu Injektionen auf
den Spritzenstempel ausgeübt wird, besonders bevorzugt
ein Teil dieser Kraft, in eine Richtung umgeleitet, die nicht der
Betätigungsrichtung des Spritzenstempels entspricht.
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Vorzugsweise
ist die Positionserfassungsvorrichtung mit einer Spritze verbindbar.
Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass eine Spritze
betätigt wird, ohne dass Positionen des Spritzenstempels
erfasst werden.
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Vorzugsweise
ist die Spritze lösbar mit der Positionserfassungsvorrichtung
verbunden, so dass die Spritze austauschbar ist.
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Vorzugsweise
weist die Positionserfassungseinrichtung einen Schlitten auf, der
mit mindestens einer Schaltereinrichtung verbunden ist, und mit dem
Spritzenstempel verbindbar ist. Dadurch ist es möglich,
auf einfache Weise eine Positionserfassungsvorrichtung derart vorzusehen,
dass eine Position des Spritzenstempels erfassbar ist ohne den Spritzenstempel
selbst zu verändern. Vorzugsweise ist der Schlitten positionsfest
zum Spritzenstempel. Vorzugsweise ist der Schlitten in Längsrichtung
des Spritzenkörpers verschiebbar.
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Vorzugsweise
weist die Positionserfassungsvorrichtung eine Spritzenaufnahme auf,
die eingerichtet ist, einen Spritzenkörper aufzunehmen. Dadurch
ist es auf einfache Weise möglich, eine Spritze mit der
Positionserfassungseinrichtung zu verbinden.
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Vorzugsweise
weist die Spritzenaufnahme einen Bereich auf, der als Hohlzylinder
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist in der Spritzenaufnahme ein Spritzenkörper
einer handelsüblichen Spritze aufnehmbar. Vorzugsweise
ist ein Spritzenkörper mit der Spritzenaufnahme verbindbar,
besonders bevorzugt ist ein Spritzenkörper mit der Spritzenaufnahme
lösbar verbindbar. Vorzugsweise ist die Spritzenaufnahme
derart dimensioniert, dass ein Spritzenkörper einer handelsüblichen
Spritze damit kraftschlüssig verbindbar ist.
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Die
Erfindung kann beispielsweise zur Erfassung von mindestens zwei
Positionen eines Spritzenstempels zum Spritzenkörper einer
Spritze verwendet werden, wobei die folgenden Schritte vorgenommen
werden:
Aufziehen der Spritze,
Erfassen der ersten Position
des Spritzenstempels,
Erfassen des Zeitpunktes, in dem die
erste Position von dem Spritzenstempel verlassen wird,
Pressen
eines Inhalts der Spritze durch eine Düse der Spritze,
Erfassen
einer zweiten Position des Spritzenstempels und des Zeitpunktes,
in dem der Spritzenstempel die zweite Position erreicht und
Verarbeiten
der ersten und zweiten Position und der Zeitpunkte der erfassten
ersten und zweiten Position des Spritzenstempels in einem Verarbeitungsgerät.
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Dadurch
ist es möglich, zu bestimmen, wie lang eine Injektionszeit
ist.
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Dabei
ist eine Düse jede Einrichtung, die geeignet ist, Fluid
aus einer Spritze austreten zu lassen.
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Weiterhin
ist ein Zeitpunkt jede Zeitmarke, die einen Vergleich mit anderen
Zeitmarken erlaubt. Vorzugsweise ist ein Zeitpunkt eine Zeitmarke,
die es erlaubt einen Abstand zu anderen Zeitpunkten zu bestimmen.
Besonders bevorzugt ist ein Zeitpunkt eine Uhrzeit.
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Das
Verarbeiten der ersten und zweiten Position und der Zeitpunkte der
erfassten ersten und zweiten Position des Spritzenstempels in einem
Verarbeitungsgerät umfasst vorzugsweise eine Bestimmung
der Ausdehnung und Temperatur eines injizierten Bolus. Besonders
bevorzugt umfasst diese Verarbeitung eine Vorhersage darüber,
wann der Bolus an einem bestimmten Ort eines Blutgefäßes
auftreten wird, besonders bevorzugt eine Vorhersage dazu, welche
Länge, vorzugsweise welche Temperatur dieser Bolus aufweisen
wird. Vorzugsweise umfasst die Verarbeitung eine Berechnung, wie
sich Temperatur und/oder Ausdehnung des Bolus beim Durchgang durch
das Herz verändern.
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Ferner
kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei
der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen sein,
dass die Positionserfassungseinrichtung mit der Spritze und Festlegen
der ersten positionsfesten Schaltereinrichtung verbunden wird. Dadurch
ist es möglich, die Positionserfassungseinrichtung derart
einzurichten, dass mit der Spritze mehrmals ein Bolus aufgezogen
und injiziert werden kann, ohne dass Einstellungen an der Positionserfassungseinrichtung
vorgenommen werden müssen.
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Das
Verbinden der Positionserfassungseinrichtung mit der Spritze ist
vorzugsweise ein lösbares Verbinden, so dass die Spritze
ausgetauscht werden kann. Das Festlegen der ersten positionsfesten Schaltereinrichtung
ist vorzugsweise ein Einstellen einer ersten positionsfesten Schaltereinrichtung
auf eine bestimmte Position, die vorzugsweise einem zu injizierenden
Volumen entspricht.
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Weiterhin
kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei
der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen sein,
dass die zweite positionsfeste Schaltereinrichtung festgelegt wird. Dadurch
ist es möglich, einen Endpunkt einer Injektion zu erfassen.
Vorzugsweise ist die zweite positionsfeste Schaltereinrichtung in
einem Bereich festgelegt, der einer Position des Spritzenstempels
entspricht, in der kein Volumen für ein Fluid zwischen Spritzenstempel
und Spritzenkörper vorhanden ist.
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Des
Weiteren kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen
sein, dass das Aufziehen der Spritze gestoppt wird. Dadurch ist
es möglich, ein definiertes Volumen aufzuziehen. Das Stoppen
umfasst vorzugsweise ein Blockieren des Spritzenstempels. Das Aufziehen
der Spritze umfasst vorzugsweise eine Bewegung des Spritzenstempels
relativ zu dem Spritzenkörper derart, dass ein Volumen
zwischen dem Spritzenstempel und dem Spritzenkörper entsteht,
in das Fluid durch eine Düse hineinströmt. Vorzugsweise
wird der Spritzenstempel durch das Anschlagen an einen positionsfest zu
dem Spritzenkörper vorgesehenen Anschlag erreicht.
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Darüber
hinaus kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen
sein, dass eine Signal ausgegeben wird, wenn ein Zeitraum zwischen
einem Erreichen einer ersten Position des Spritzenstempels und einem
Erreichen einer zweiten Position des Spritzenstempels zu kurz oder
zu lang ist und/oder wenn eine Sperre, die eingerichtet ist, einen
Füllhubweg des Spritzenstempels zu begrenzen, nicht aktiviert
worden ist. Dadurch ist es möglich, sicherzustellen, dass
ein vorgesehenes Volumen injiziert wird und/oder ein Fluid über
einen eingegrenzten Zeitraum injiziert wird.
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Vorzugsweise
wird ein Signal ausgegeben, wenn die erste Position zu kurz von
dem Spritzenstempel eingenommen wird.
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Ein
Signal ist jeder Hinweis, der geeignet ist, einen Bediener und/oder
ein Verarbeitungsgerät darauf hinzuweisen, dass keine vorschriftsmäßige
Injektion stattgefunden hat. Vorzugsweise ist ein Signal eingerichtet,
von einem Verarbeitungsgerät derart verarbeitet zu werden,
dass gemessene Daten verworfen werden. Vorzugsweise ist ein Signal
ein optisches, besonders bevorzugt ein akustisches Signal.
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Außerdem
kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei
der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen sein,
dass der Bereich, in dem die zweite positionsfeste Schaltereinrichtung positioniert
ist, in ein Verarbeitungsgerät eingespeist wird. Dadurch
ist es möglich, dem Verarbeitungsgerät eine Information über
die Menge des zu injizierenden Fluids bereitzustellen.
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Vorzugsweise
wird der Bereich manuell in das Verarbeitungsgerät eingegeben.
Besonders bevorzugt weist die Positionserfassungsvorrichtung Schalter
auf, die eingerichtet sind, die Position der zweiten positionsfesten
Schaltereinrichtung zu erfassen und an das Verarbeitungsgerät
zu geben.
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Des
Weiteren kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei der vorstehend geschilderten Vorgehensweise auch vorgesehen
sein, dass ein Volumen, das zwischen dem Verlassen der ersten Position
und dem Erreichen der zweiten Position gespritzt worden ist, berechnet
wird. Dadurch ist es möglich, dem Ver arbeitungsgerät
auf einfache Weise die Information über das gespritzte
Volumen zukommen zu lassen.
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Vorzugsweise
verfügt das Verarbeitungsgerät über eine
Liste, in der verschiedene Positionen, die verschiedenen Volumina
zugeordnet sind, besonders bevorzugt verfügt das Verarbeitungsgerät über eine
Rechenvorschrift, mit der es aus der ersten und der zweiten Position
ein entsprechendes Volumen berechnen kann. Besonders bevorzugt wird
die Beschaffenheit eines Bolus berechnet. Dazu wird vorzugsweise
die Ausdehnung, besonders bevorzugt die Temperatur des Bolus berechnet.
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Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Schema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Positionserfassungsvorrichtung,
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2A–2E Schemata
eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Positionserfassungsvorrichtung, wobei in jeder der 2A bis 2E eine
andere Phase beim Gebrauch der Positionserfassungsvorrichtung gezeigt
ist,
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3A–3E Schemata
eines Ausführungsbeispiels einer weiteren Positionserfassungsvorrichtung,
wobei in den 3A bis 3E verschiedene
Phasen beim Gebrauch der Positionserfassungsvorrichtung gezeigt
sind,
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4 ein
Schema eines Ausführungsbeispiels einer Spritzenaufnahme
und eines Schlittens,
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5 ein
Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Positionserfassungsvorrichtung.
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1 zeigt
einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Positionserfassungsvorrichtung 10.
Außerdem ist in 1 der Querschnitt einer Spritze 30 mit einem
Spritzenkörper 25 und einem Spritzenstempel 20 gezeigt.
Der Spritzenkörper 25 ist als zylindrischer Hohlkörper
ausgebildet, in dem der Spritzenstempel 20 derart verschieblich
angeordnet ist, dass in dem Spritzenkörper 25 ein
Hohlraum entstehen kann, der geeignet ist, Fluid aufzunehmen. Die
Spritze 20 weist eine Düse 35 auf, die
mit einem Schlauch 80 verbunden ist. Der Schlauch 80 weist
einen ersten Schlauchbereich 81 auf, der mit einem Beutel
verbindbar ist. Zwischen dem ersten Schlauchbereich 81 und
der Düse 35 ist ein erstes Ventil 82 angeordnet.
Der Schlauch 80 weist einen zweiten Schlauchbereich 83 auf,
der mit einem Katheter verbindbar ist. Zwischen dem zweiten Schlauchbereich 83 und
der Düse 35 ist ein zweites Ventil 84 angeordnet.
Der Spritzenstempel 20 weist einen Kolbenabschnitt 22, der
dazu eingerichtet ist, mit dem Spritzenkörper 25 einen
Hohlraum abzuschließen und einen Griff 21 auf,
der geeignet ist, eine Kraft, die ein Bediener auf ihn ausübt,
zu dem Kolbenabschnitt 22 weiterzuleiten.
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Mit
dem Griff 21 ist ein Schlitten 45 derart verbunden,
dass er positionsfest zu dem Spritzenstempel 20 ist. Der
Schlitten erstreckt sich außerhalb des Spritzenkörpers 25 in
die gleiche Richtung wie der Spritzenstempel 20. Er ist
beweglich zu dem Spritzenkörper 25. Auf der Höhe
des Kolbenabschnitts 22 ist eine Schaltereinrichtung 40 an
dem Schlitten 45 vorgesehen.
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Positionsfest
zu dem Spritzenkörper 25 sind zwei Schaltereinrichtungen 50 und 60 in
verschiedenen Bereichen außerhalb des Spritzenkörpers 25 derart
angeordnet, dass die Schaltereinrichtung 40 bei einer Betätigung
des Spritzenstempels 20 an den Schaltereinrichtungen 50 und 60 vorbeigeführt
werden kann. Die Schaltereinrichtungen 50 und 60 weisen
jeweils eine Datenleitung zu einem Verarbeitungsgerät 70 auf.
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Durch
ein Ziehen an dem Griff 21 des Spritzenstempels 20 entsteht
ein Unterdruck in der Düse 35, wodurch das erste
Ventil 82 öffnet und Fluid aus einem Beutel durch
den ersten Schlauchbereich 81 in den Spritzenkörper 25 gesaugt
werden kann. Durch ein Drücken auf den Griff 21 des
Spritzenstempels 20 kann Fluid durch die Düse 35 in
den Schlauch 80 gedrückt werden. Dadurch entsteht
im Schlauch 80 ein Überdruck, wodurch das zweite
Ventil 84 öffnet und das Fluid durch den zweiten
Schlauchbereich 83 zu dem Katheter geleitet werden kann.
Bei einem Bewegen des Spritzenstempels 20 wird auch der
an dem Griff 21 befestigte Schlitten 45 mit der
Schaltereinrichtung 40 mitbewegt. Die Schaltereinrichtung 60 ist derart
angeordnet, dass die Schaltereinrichtung 40 ihr gegenüber
liegt, wenn der Spritzenstempel 20 vollständig
in den Spritzenkörper 25 hineingedrückt ist.
Die Schaltereinrichtung 50 ist in einer Position angeordnet,
in der sie der Schaltereinrichtung 40 gegenüber
liegt, wenn der Kolbenabschnitt 22 in einem Bereich positioniert
ist, der einem zu injizierenden Volumen entspricht. Dadurch können
sowohl eine vorgesehene Ausgangsstellung als auch eine Endstellung
des Spritzenstempels 20 erfasst werden. Bei der hier gezeigten
Ausführungsform ist die Schaltereinrichtung 40 als
Magnet ausgebildet. Die Schaltereinrichtungen 50 und 60 sind
als Reedkontakte ausgebildet. Dadurch liegt für beide Positionen
des Spritzenstempels 20 ein separates Positionssignal vor.
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Mit
der in 1 gezeigten Positionserfassungsvorrichtung 10 ist
es möglich, in dem Verarbeitungsgerät 70 zu
kontrollieren, ob ein Fluidvolumen wie vorgesehen verabreicht worden
ist. Wenn die Schaltereinrichtung 50 kein Signal an das
Verarbeitungsgerät 70 gegeben hat, wird die Fluidinjektion
als nicht ordnungsgemäß verworfen. Wenn die Schaltereinrichtung 60 kein
Signal an das Verarbeitungsgerät 70 gegeben hat,
wird die Fluidinjektion ebenfalls als nicht ordnungsgemäß verworfen.
In dem ersten Fall kann davon ausgegangen werden, dass die Spritze nicht
weit genug aufgezogen worden ist, in dem zweiten Fall kann davon
ausgegangen werden, dass die Spritze nicht vollständig
geleert worden ist. Außerdem ist es möglich, Injektionen
als nicht ordnungsgemäß zu verwerfen, wenn die
Zeit, die zwischen dem Eingang eines Signals von der Schaltereinrichtung 50 und
dem Eingang eines Signals von der Schaltereinrichtung 60 verstrichen
ist, zu kurz oder zu lang ist. In beiden Fällen wird keine
ordnungsgemäße Bolusgabe erreicht. Außerdem
können genaue Aussagen über die Beschaffenheit
des Bolus getroffen werden, da sowohl die Information über
dessen Volumen als auch die Information über den Beginn
und das Ende der Injektionszeit vorhanden sind. Daher können Messungen
des Bolus nach dem Durchgang durch Blutgefäße
und/oder das Herz genauer interpretiert werden.
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In
den 2A bis 2E ist
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Positionserfassungsvorrichtung in verschiedenen Phasen gezeigt.
Positionserfassungsvorrichtung 10 und Spritze 30 sind ähnlich
wie in 1 aufgebaut, jedoch ist die Schaltereinrichtung 40 an
dem Kolbenabschnitt 22 direkt angeordnet und aus magnetisierbarem
Kunststoff ausgebildet.
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In 2A befindet
sich der Kolbenabschnitt 22 direkt an der Düse 35.
Zwischen dem Kolbenabschnitt 22 und dem Spritzenkörper 25 ist
kein Volumen vorhanden, das geeignet ist, Fluid aufzunehmen. Die
Schaltereinrichtung 40 liegt gegenüber der Schaltereinrichtung 60.
Dadurch generiert die Schaltereinrichtung 60 ein Signal.
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In 2B ist
der Spritzenstempel 20 etwas aus dem Spritzenkörper 25 herausgezogen.
Die Schaltereinrichtung 40 liegt weder gegenüber
der Schaltereinrichtung 60 noch gegenüber der
Schaltereinrichtung 50. Dadurch generiert keine der Schaltereinrichtungen 50 oder 60 ein
Signal.
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In 2C ist
der Spritzenstempel 20 noch etwas weiter aus dem Spritzenkörper 25 herausgezogen.
Die Schaltereinrichtung 40 liegt gegenüber der
Schaltereinrichtung 50. Dadurch generiert die Schaltereinrichtung 50 ein
Signal. 2C zeigt die Ausgangsstellung
für eine Injektion eines Bolus. Die Spritze 30 ist
aufgezogen.
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In 2D ist
der Spritzenstempel 20 in Richtung der Düse 35 gedrückt
worden. Die Schaltereinrichtung 40 liegt weder gegenüber
der Schaltereinrichtung 50 noch gegenüber der
Schaltereinrichtung 60. 2D zeigt
die Phase der Injektion. Weder die Schaltereinrichtung 50 noch
die Schaltereinrichtung 60 generieren ein Signal.
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In 2E ist
der Spritzenstempel 20 vollständig in den Spritzenkörper 25 hineingedrückt.
Die Schaltereinrichtung 40 liegt gegenüber der
Schaltereinrichtung 60. Die Schaltereinrichtung 60 generiert ein
Signal.
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Dadurch,
dass die Schaltereinrichtungen 50 und 60 als Reedkontakte
ausgebildet sind und die Schaltereinrichtung 40 als Magnet
ausgebildet ist, werden zwei verschiedene Signale für die
beiden verschiedenen Positionen erzeugt. Dadurch ist es möglich,
die Signale den Positionen genau zuzuordnen.
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In
den 3A bis 3E ist
das Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Positionserfassungsvorrichtung
und einer weiteren Spritze gezeigt. Abweichend zu der in den 2A bis 2E gezeigten
Positionserfassungsvorrichtung 10 und der gezeigten Spritze 30 ist
hier eine Schaltereinrichtung 40 positionsfest zu dem Spritzenkörper 25 am Spritzenkörper
vorgesehen. Außerdem sind zwei als Magnete ausgebildete
Schaltereinrichtungen 50 und 60 an dem Spritzenstempel 20 vorgesehen.
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In 3A liegt
der Kolbenabschnitt 22 des Spritzenstempels 20 an
der Düse 35 an. Zwischen dem Kolbenabschnitt 22 und
dem Spritzenkörper 25 ist kein Volumen vorhanden,
das geeignet ist, Fluid aufzunehmen. Die Schaltereinrichtung 50 liegt
der Schaltereinrichtung 40 gegenüber. Die Schaltereinrichtung 40 generiert
ein Signal.
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In 3B ist
der Spritzenstempel 20 um eine erste Strecke aus dem Spritzenkörper 25 herausgezogen.
Der Schaltereinrichtung 40 liegt weder die Schaltereinrichtung 50 noch
die Schaltereinrichtung 60 gegenüber. Die Schaltereinrichtung 40 generiert kein
Signal.
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In 3C ist
der Spritzenstempel 20 um eine weitere Strecke aus dem
Spritzenkörper 25 herausgezogen. Die Schaltereinrichtung 60 liegt
der Schaltereinrichtung 40 gegenüber. Die Schaltereinrichtung 40 generiert
ein Signal. Der Spritzenstempel 20 befindet sich in der
Ausgangsposition für eine Injektion.
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In 3D ist
der Spritzenstempel 20 um eine Strecke in Richtung der
Düse 35 gedrückt. Fluid ist durch die
Düse 35 hindurchgedrückt worden. Weder die
Schaltereinrichtung 50 noch die Schaltereinrichtung 60 liegen
der Schaltereinrichtung 40 gegenüber. Die Schaltereinrichtung 40 generiert
kein Signal.
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In 3E ist
der Spritzenstempel 20 vollständig in den Spritzenkörper 25 hineingedrückt
worden. Die Schaltereinrichtung 50 liegt der Schaltereinrichtung 40 gegenüber.
Die Schaltereinrichtung 40 generiert ein Signal.
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Dadurch,
dass die Schaltereinrichtung 40 bei beiden zu erfassenden
Positionen ein Signal generiert, ist es möglich, das Signal
besonders kostengünstig zu generieren.
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In 4 ist
ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer Spritzenaufnahme 90 und
eines Schlittens 45 gezeigt. Weiterhin ist eine handelsübliche
Spritze 30 gezeigt, deren Spritzenkörper 25 in der
Spritzenaufnahme 90 aufgenommen ist und deren Griff 21 positionsfest
mit dem Schlitten 45 verbunden ist.
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Der
Schlitten 45 weist einen Verbindungsbereich auf, der lösbar
mit dem Griff 21 verbunden ist. Mit diesem Verbindungsbereich
ist ein Schalterbereich verbunden, der sich Form einer Stange parallel zum
Spritzenstempel 20 erstreckt. Auf Höhe des Kolbenabschnitts 22 weist
der Schalterbereich einen Dauermagneten 40 auf.
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Die
Spritzenaufnahme 90 weist einen ersten Bereich auf, der
als Hohlzylinder ausgebildet ist, so dass der Spritzenkörper 25 darin
aufgenommen werden kann. Weiterhin weist die Spritzenaufnahme 90 einen
zweiten Bereich auf, der ebenfalls in Form eines Hohlzylinders ausgebildet
ist. In diesem zweiten Bereich der Spritzenaufnahme 90 ist
der zweite Bereich des Schlittens 45 beweglich aufgenommen.
In diesem zweiten Bereich der Spritzenaufnahme 90 sind
ein erster Reedkontakt 50 und ein zweiter Reedkontakt 60 positioniert.
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Wenn
der Spritzenstempel 20 bewegt wird, bewegt sich der Schlitten 45 mit.
Der Schalterbereich des Schlittens 45 bewegt sich in dem
zweiten Bereich der Spritzenaufnahme. Wenn der Spritzenstempel 20 vollständig
in den Spritzenkörper 25 hineingedrückt ist,
liegt der Dauermagnet dem Reedkontakt 60 gegenüber,
so dass dieser dann schaltet. Wenn der Spritzenstempel 20 aus
dem Spritzenkörper herausgezogen wird, liegt der Dauermagnet 40 in
einer Position des Spritzenstempels 20 dem Reedkontakt 50 gegenüber,
so dass dieser schaltet.
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Spritzenaufnahme 90 und
Schlitten 45 sind vielfach verwendbar. Sie bilden eine
zusammengehörige Baugruppe, in die eine handelsübliche
Spritze 30 integriert werden kann. Dazu wird der Spritzenkörper 25 in
den ersten Bereich der Spritzenaufnahme 90 eingelegt und
der Griff 21 des Spritzenstempels 20 mit dem Verbindungsbereich
des Schlittens 45 durch eine Schnappverbindung verbunden.
So kann auf einfache und kostengünstige Weise eine sterile Spritze
vorgesehen werden, und es können Positionen des Kolbenabschnitts 22 erfasst
werden.
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5 zeigt
ein Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Positionserfassungsvorrichtung 10.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 45 mit
einem Reedkontakt 40 und einem schlittenseitigen Anschlag 100 versehen.
Eine positionsfest zum Spritzenkörper 25 vorgesehene
Schiene 120 ist mit einem nicht gezeigten Schlitz versehen und
weist einen ersten Magneten 60 auf. Auf die Schiene 120 ist
eine Positionierungseinrichtung 110 montiert. Diese Positionierungseinrichtung 110 umfasst
einen zweiten Magneten 50, einen Anschlag 104 mit
einer nicht gezeigten Gewindebohrung und eine Schraube 115,
die durch den Schlitz hindurch geführt ist und derart in
die Gewindebohrung hineingeschraubt ist, dass die Positionierungseinrichtung 110 an
der Schiene 120 befestigt ist.
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Wenn
die Spritze aufgezogen wird, wird die Menge, die aufgezogen werden
kann, von dem Anschlag 104 begrenzt. Außerdem
wird von dem Reedkontakt 40, dadurch, dass dieser in die
Nähe des Magneten 50 gebracht wird, ein Positionssignal
erzeugt, wenn sich die Spritze im aufgezogenen Zustand befindet.
Weiterhin ist es möglich, den Zeitpunkt zu erfassen, an
dem mit dem Entleeren der Spritze begonnen wird. Wenn der Inhalt
der Spritze entleert worden ist, befindet sich der Reedkontakt 40 in
der Nähe des Magneten 60. Dadurch wird ebenfalls
ein Positionssignal erzeugt.
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Durch
Lösen der Schraube 115 kann die Positionierungseinrichtung 110 entlang
der Schiene 120 verschoben werden. Durch Festziehen der
Schraube 115 kann die Positionierungseinrichtung 110 an
einer beliebigen Stelle im Bereich des Schlitzes befestigt werden.
Dadurch ist es möglich, die maximal mit der Spritze aufziehbare
Menge zu ändern.
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- 10
- Positionserfassungsvorrichtung
- 20
- Spritzenstempel
- 21
- Griff
- 22
- Kolbenabschnitt
- 25
- Spritzenkörper
- 30
- Spritze
- 35
- Düse
- 40
- Schaltereinrichtung
- 45
- Schlitten
- 50
- Schaltereinrichtung
- 60
- Schaltereinrichtung
- 70
- Verarbeitungsgerät
- 80
- Schlauch
- 81
- Erster
Schlauchbereich
- 82
- Erstes
Ventil
- 83
- Zweiter
Schlauchbereich
- 84
- Zweites
Ventil
- 90
- Spritzenaufnahme
- 100
- Schlittenseitiger
Anschlag
- 104
- Anschlag
- 110
- Positionierungseinrichtung
- 115
- Schraube
- 120
- Schiene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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