DE202006015983U1 - Kupplung - Google Patents
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Abstract
Verbindungsstruktur
für eine
Flüssigkeitstransfusionsleitung,
durch die eine medizinische Flüssigkeit
strömt,
dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
ein Injektionsrohr, das aus einem Injektionsteil mit einem Lochteil in einem Spitzenendteil und einem mit der Innenseite des Injektionsteils verbundenen Einlassteil besteht;
einen röhrenförmigen, einen Boden umfassenden Außenteil, dessen Bodenteil an dem Injektionsrohr befestigt ist, das auf der Spitzenendteilseite offen ist und der mit einem Gegen-Seitenglied in Eingriff gebracht werden kann; und
eine Schutzblende, die aus einem Blendenhauptkörper, der von außen von einer Vorderflächenseite zu einer Basisteilseite des in dem Injektionsteil vorgesehenen Lochteils eingesetzt wird, und der, wenn er mit einer Schubkraft größer gleich einem vorbestimmten Wert beaufschlagt wird, den Lochteil mit dem Äußeren verbindet, während er bewirkt, dass der Injektionsteil eingeführt wird, und der bei Verringern der Schubkraft zur Spitzenendteilseite zurückkehrt, um den Lochteil von dem Äußeren zu trennen, und einem Gleitteil zum Abstützen des Blendenhauptkörpers, der integral mit...
dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
ein Injektionsrohr, das aus einem Injektionsteil mit einem Lochteil in einem Spitzenendteil und einem mit der Innenseite des Injektionsteils verbundenen Einlassteil besteht;
einen röhrenförmigen, einen Boden umfassenden Außenteil, dessen Bodenteil an dem Injektionsrohr befestigt ist, das auf der Spitzenendteilseite offen ist und der mit einem Gegen-Seitenglied in Eingriff gebracht werden kann; und
eine Schutzblende, die aus einem Blendenhauptkörper, der von außen von einer Vorderflächenseite zu einer Basisteilseite des in dem Injektionsteil vorgesehenen Lochteils eingesetzt wird, und der, wenn er mit einer Schubkraft größer gleich einem vorbestimmten Wert beaufschlagt wird, den Lochteil mit dem Äußeren verbindet, während er bewirkt, dass der Injektionsteil eingeführt wird, und der bei Verringern der Schubkraft zur Spitzenendteilseite zurückkehrt, um den Lochteil von dem Äußeren zu trennen, und einem Gleitteil zum Abstützen des Blendenhauptkörpers, der integral mit...
Description
- [Technisches Gebiet]
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, aus der ein Verbindungsteil eines medizinischen Geräts besteht, und einen die Verbindungsstruktur umfassenden Verbinder und insbesondere eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, die eine Schutzblende umfasst, durch die durch Zusammenfügen mit der Flüssigkeitstransfusionsleitung durch Verbindung mit einem 3-Wege-Absperrhahn oder dergleichen Blut und Arzneimittel usw. in die Flüssigkeitstransfusionsleitung injiziert werden, und einen die Verbindungsstruktur umfassenden Verbinder.
- [Stand der Technik]
- In Flüssigkeitstransfusionsleitungen von medizinischen Geräten werden geschlossene Systeme eingesetzt, die eine Infektionsverhinderungsfunktion oder eine Nadelstichverhinderungsfunktion umfassen. Ein Beispiel dafür umfasst das Vorsehen eines Septums oder dergleichen auf der Buchsenseite eines 3-Wege-Absperrhahns.
-
10 ist eine Vertikalquerschnittansicht eines Beispiels für ein herkömmliches Verbindungsteil eines medizinisches Geräts, das aus einem Stecker und einer Buchse besteht. Ein Stecker40 umfasst einen männlichen Luer41 , und eine Buchse50 umfasst ein im Inneren einer hohlen Rückleitung51 , in die der männliche Luer41 eingesetzt wird, angeordnetes Septum52 . Ein vorragender Teil53 ist in der Rückleitung51 ausgebildet und ragt von deren Außenumfangsfläche nach außen, wobei dieser Abschnitt in ein Gewinde eines Befestigungsrohrteils42 des Steckers40 geschraubt wird. Infolgedessen werden der Stecker40 und die Buchse50 durch Eingriff befestigt (siehe zum Beispiel die berücksichtigte Patentschrift 1).
[Berücksichtige Patentschrift 1] Veröffentlichte japanische Übersetzung der PCT-Anmeldung H8-500983 (Seite 2,2 ) - [Offenbarung der Erfindung]
- [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
- Obgleich in einem herkömmlichen Verbindungsteil eines medizinischen Geräts am Spitzenende des männlichen Luers
41 des Steckers40 ein Lochteil43 vorgesehen ist, kann leicht ein unhygienischer Zustand erzeugt werden, der daher resultiert, dass nach dem Anfüllen Flüssigkeit aus dem Lochteil43 leckt und die Flüssigkeit nach dem Trennen des Verbinders in diesem ausgetragenen Zustand verbleibt, und der Bereich um den Lochteil43 herum ungenügend geschützt ist. Darüber hinaus wird leicht ein unhygienischer Zustand erzeugt, wenn in einem Zustand, in dem die Seitenfläche des männlichen Luers41 nach außen hin freiliegt, von außen Staub und Leckflüssigkeit am Seitenflächenteil und an dessen Umfangsteilen anhaften. - Angesichts der obigen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung und eines die Verbindungsstruktur umfassenden Verbinders, der eine Struktur umfasst, bei der der Bereich um den Lochteil herum beim Anfüllen oder nach der Verbindung in einem hygienischen Zustand gehalten werden kann, bei dem es zu keiner Flüssigkeitsleckage aus dem Lochteil kommt, wenn der Verbindungszustand getrennt wird, und bei dem darüber hinaus der Verbindungsabschnitt mit einem Gegen-Glied leicht sterilisiert werden kann und der an der Transfusionsleitung angebracht und davon gelöst werden kann.
- [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
- Die vorliegende Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, ist ein System, das Folgendes umfasst: ein Injektionsrohr, das aus einem Injektionsteil mit einem Lochteil in einem Spitzenendteil und einem mit der Innenseite des Injektionsteils verbundenen Einlassteil besteht; einen röhrenförmigen, einen Boden umfassenden Außenteil, dessen Bodenteil an dem Injektionsrohr befestigt ist, das auf der Spitzenendteilseite offen ist und der mit einem Gegen-Seitenglied in Eingriff gebracht werden kann; und eine Schutzblende, die aus einem Blendenhauptkörper, der von außen von einer Vorderflächenseite zu einer Basisteilseite des in dem Injektionsteil vorgesehenen Lochteils eingesetzt wird, und der, wenn er mit einer Schubkraft größer gleich einem vorbestimmten Wert beaufschlagt wird, den Lochteil mit dem Äußeren verbindet, während er bewirkt, dass der Injektionsteil eingeführt wird, und der bei Verringern der Schubkraft zur Spitzenendteilseite zurückkehrt, um den Lochteil von dem Äußeren zu trennen, und einem Gleitteil zum Abstützen des Blendenhauptkörpers, der integral mit dem Blendenhauptkörper ausgebildet ist und entlang dem Außenrohrteil gleitet, besteht.
- Diese Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung kann eine Verbindungsstruktur bilden, die aus einem Verbinder besteht, der aus einem später beschriebenen Stecker und einer später beschriebenen Buchse besteht, und in diesem Fall handelt es sich bei dem oben beschriebenen Gegen-Glied um eine Buchse. Darüber hinaus bedeutet die oben beschriebene Schubkraft, die größer gleich einem vorbestimmten Wert ist, eine Schubkraft mit einem Wert, der dazu ausreicht, einen Öffnungsteil zu öffnen, wenn die Schutzblende zur Basisteilseite des Injektionsteils gepresst wird.
- Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein konisch zulaufender Teil, dessen Durchmesser sich in Richtung des Spitzenendteils verkleinert, vorgesehen, wobei sich der Durchmesser des Blendenhauptkörpers entlang dem konisch zulaufenden Teil vergrößert, wodurch eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt wird, wenn der Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Seite des konisch zulaufenden Teils geglitten ist.
- Des Weiteren ist bei der vorliegenden Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein konisch zulaufender Teil, dessen Durchmesser sich in Richtung des Spitzenendteils verkleinert, vorgesehen, wobei sich der Durchmesser des Blendenhauptkörpers entlang dem konisch zulaufenden Teil vergrößert, wenn der Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Seite des konisch zulaufenden Teils geglitten ist, und darüber hinaus sich der Bereich des Mittelteils des Blendenhauptkörpers in Axialrichtung zur Basisteilseite zusammenzieht, wodurch eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt wird.
- Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein elastisches Glied, das den Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Spitzenendteilseite drückt, vorgesehen, wobei die Schutzblende aufgrund des elastischen Glieds eine Druckkraft in der Spitzenendteilseite erzeugt, wenn die Schutzblende zur Basisteilseite geglitten ist.
- Des Weiteren ist bei der vorliegenden Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, auf der Vorderseite des Lochteils des Injektionsteils ein Schutzblendenluftabgabefilter vorgesehen.
- Darüber hinaus bildet bei der vorliegenden Erfindung, die eine Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, darstellt, das Gegen-Glied eine Schutzkappe, die zwischen dem Spitzenende und dem Hinterende verbunden ist und aus einem den Injektionsteil von der Spitzenendseite aus umhüllenden Umhüllungsteil, in dem in der Hinterendseite ein Filter vorgesehen ist, der Luft zur Außenseite abführen kann und ein Ausfließen von Flüssigkeit dorthin verhindert, einem Unterseitenteil, der sich von dem Umhüllungsteil nach außen erstreckt, und einem Außenrohrumgebungsteil mit einem Verbindungsteil, der zum Umgeben des Außenumfangs des Außenrohrs von dem Unterseitenteil gebildet ist, besteht.
- Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung einen Stecker, der die oben beschriebene Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung umfasst, und eine Buchse, die ein Außenrohr mit einem den Außenrohrteil in Eingriff nehmenden Eingriffsteil, ein in der Innenumfangsseite des Außenrohrs angeordnetes Septum, das aus einem elastischen Glied besteht, in dem ein Schlitz ausgebildet ist, durch den der Injektionsteil eingeführt werden kann, Befestigungsmittel zur Befestigung des Septums an dem Außenrohrteil, einen Spalt neben dem Septum, in das das Spitzenende des Injektionsteils mit dem Lochteil münden kann, ein in der Innenumfangsseite des Außenrohrteils ausgebildetes Innenrohr, das den Spalt mit der Außenseite verbindet, und Verbindungsmittel, die mit einem Abführseitenglied verbunden sind, in das aus dem Innenrohr abgeführte Flüssigkeit fließt, umfasst.
- [Auswirkung der Erfindung]
- Da ein Lochteil im Spitzenende des Injektionsteils und eine Schutzblende von der Vorderflächenseite zum Innenumfang des Außenrohrteils und zum Außenumfang des Injektionsteils vorgesehen sind, tritt gemäß der vorliegenden Erfindung beim Ausrücken des Gegen-Glieds im Wesentlichen keine Flüssigkeitsleckage auf, und da Bakterien, Unreinheiten und Staub usw. an der Außenseitenfläche haften, können sie durch Abbürsten oder dergleichen leicht entfernt werden, und der Injektionsteil und der Raumteil in dessen Umfang können immer hygienisch gehalten werden. Des Weiteren kann ein Anfüllen mit noch angebrachter Schutzkappe durchgeführt werden.
- [Beste Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung]
- [Erste Ausführungsform]
- Die
1(a) und (b) zeigen eine Vertikalschnittansicht bzw. eine Seitenansicht eines zur ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers;2 ist eine Vertikalschnittansicht einer Buchse, die mit dem Stecker von1 in Eingriff gelangt. Ein in1 gezeigter Stecker1 aus Kunststoff oder dergleichen ist an einem (im Schema nicht gezeigten) Rohr oder Zylinder befestigt, und eine in2 gezeigte Buchse30 aus Kunststoff oder dergleichen ist an einem bzw. einer (im Schema nicht gezeigten) 3-Wege-Absperrhahnstutzen oder Katheternabe oder dergleichen befestigt, wobei die Verbindung des medizinischen Geräts durch Eingreifen des Steckers1 in die Buchse30 konfiguriert wird. - Wie in
1 gezeigt, wird der Stecker1 durch Vorsehen eines Injektionsrohrs2 zum Injizieren einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel eines Arzneimittels, eines auf der Basisteilseite (der stromaufwärtigen Seite) angeordneten zylindrischen Einlassteils3 , der mit einem Rohr verbunden ist, und eines Injektionsteils4 , der auf der Spitzenendseite (der stromabwärtigen Seite) angeordnet ist und der einen kleineren Durchmesser aufweist als der Einlassteil3 , konfiguriert. Der Injektionsteil4 besteht aus einem konisch zulaufenden Injektionsteil4a , der auf der Seite des Einlassteils3 angeordnet ist, dessen Durchmesser sich zur Spitzenendteilseite allmählich verkleinert, und einem im Wesentlichen zylindrischen Spitzenendinjektionsteil4b , der in der Spitzenendteilseite mit einem Lochteil5 in seinem Spitzenendteil angeordnet ist und dessen Durchmesser sich zur Spitzenendteilseite leicht und allmählich verkleinert. - Ein einen Boden umfassender röhrenförmiger Außenrohrteil
6 ist auf der Spitzenendteilseite vom Bereich des Basisteils des konisch zulaufenden Injektionsteils4a des Injektionsteils4 ausgebildet; ein Raumteil6c ist im Inneren des Bodenteils6a auf der Basisteilseite und eine Umfangswand6b auf der Spitzenendteilseite davon ausgebildet, und eine später beschriebene Blende ist in der Spitzenendteilseite des Außenrohrteils6 ausgebildet. Ein (im Schema nicht gezeigtes) Kopplungsloch, das mit einem (später beschriebenen) Kopplungsteil der Buchse30 in Eingriff gelangt, ist in der Spitzenendteilseite der Umfangswand6b vorgesehen. - Eine Schutzblende
20 zum Hygieneschutz der Vorderseite und Seitenwände des Injektionsteils4 ist so am Öffnungsteil6d des Spitzenendes des Außenrohrteils6 vorgesehen, dass sie in Axialrichtung des Injektionsteils4a im Raumteil6c des Außenrohrteils6 gleiten kann. Der Bereich von der Vorderflächenseite des Lochteils5 des Spitzenendinjektionsteils4b zur Spitzenendteilseite des konisch zulaufenden Injektionsteils4 ist außen mit einem aus einem elastischen Glied bestehenden Blendenhauptkörper21 versehen. Der Blendenhauptkörper21 kann entlang dem Außenumfang des Injektionsteils4 in Axialrichtung davon frei gleiten, um den Lochteil5 des Injektionsteils4 zu öffnen und zu schließen, und wenn er mit einer Schubkraft größer gleich einer vorbestimmten Kraft zur Basisteilseite beaufschlagt wird, durchdringt er die Spitzenendteilseite und gleitet entlang der Achse des Injektionsteils, und wenn die Schubkraft verringert wird, kehrt er zur Spitzenendteilseite zurück. Die Schubkraft größer gleich einem vorbestimmten Wert kann willkürlich eingestellt werden, wobei die Reibungskraft zwischen der Blende und dem Injektionsteil sowie der Kegelwinkel usw. der Basisteilseite des Injektionsteils berücksichtigt werden. - Die Breite der Basisteilseite des Blendenhauptkörpers
21 vergrößert sich und sie bildet einen Anschlagteil21a , dessen Innendurchmesser so ausgebildet ist, dass er sich entlang der konisch zulaufenden Außenumfangsfläche des konisch zulaufenden Injektionsteils4a verjüngt und dessen Mittelteilbereich einen Zylinderteil21b bildet, der in Axialrichtung wellenförmig verformt wird und dessen Innendurchmesser entlang dem Außenumfang des Spitzenendinjektionsteils4b zylindrisch ist, und des Weiteren vergrößert sich die Breite seiner Spitzenendteilseite säulenförmig und bildet einen Spitzenendteil21c mit vergrößerter Breite, dessen Außendurchmesser so ausgebildet ist, dass er etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Außenrohrteils6 , und dessen Innenwand so ausgebildet ist, dass sie einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt beschreibt, der der Form des Bereichs des Spitzenendinjektionsteils4b folgt. Darüber hinaus ist ein Eindringteil21e mit einem Schlitz21d vorgesehen, der in einer Säulenform im Bereich des Mittelteils in der Spitzenendteilseite des Spitzenendteils21c mit vergrößerter Breite vorragen soll, wobei der Spitzenendinjektionsteil4b hindurchgeführt wird, um den Eindringteil21e zu durchdringen, wenn der Blendenhauptkörper21 zur Basisteilseite bewegt worden ist. - Wenn der Blendenhauptkörper
21 zur Basisteilseite bewegt und der Lochteil5 des Injektionsteils4 geöffnet worden ist, weil die konisch zulaufende Fläche, deren Durchmesser sich zur Basisteilseite vergrößert, bewirkt, dass sich der Durchmesser des Blendenhauptkörpers21 elastisch vergrößert, und des Weiteren weil der zylindrische Teil21b des Blendenhauptkörpers21 in Axialrichtung wellenförmig verformt wird, dann wird in Durchmesserverkleinerungsrichtung eine Rückstellelastizität und im Blendenhauptkörper21 eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt. - Der einen Boden umfassende Zylindergleitteil
22 ist am Umfang der Spitzenendteilseite des Blendenhauptkörpers21 befestigt, und die Schutzblende20 , die aus dem Blendenhauptkörper21 und dem Gleitteil22 besteht, gleitet in Axialrichtung des Injektionsteils4 in dem Raumteil6c entlang der Innenwand des Außenrohrteils6 . Der Gleitteil22 besteht aus einer auf der Spitzendseite angeordneten Spitzenendwand22a und einer auf der Seitenflächenseite angeordneten Seitenflächenwand22b , wobei im Mittelteil der Spitzenendwand22a ein Einführloch22c vorgesehen ist und wobei ein Anschlag22d zum Anhalten des Gleitens so vorgesehen ist, dass er von der Seitenflächenwand22b ragt, um die Basisteilseite zu öffnen. Der Eindringteil21e des Blendenhauptkörpers21 wird in das Einführloch22c des Seitenteils22 eingeführt, wobei die Fläche des Eindringteils21e und die Fläche der Spitzenendwand22a des Seitenteils22 in der gleichen Ebene konfiguriert sind, um an die Spitzenendfläche der Buchse30 zu stoßen. Ein Befestigungsglied22e zur Befestigung des Spitzenendteils21c mit vergrößerter Breite, indem es ihn gegen die Spitzenendteilseite drückt, ist auf der Innenseite der Seitenflächenwand22b des Gleitteils22 vorgesehen. Der in der Seitenflächenwand22b des Gleitteils22 vorgesehene Anschlag22d gleitet entlang einem ausgesparten Gleitteil6e , der in Axialrichtung der Innenwand des Außenrohrteils6 ausgebildet ist, und die ganze Schutzblende20 gleitet in Axialrichtung des Injektionsteils4 im Raumteil6c des Außenrohrteils6 . - Wie in
2 gezeigt, umfasst die Buchse30 ein Außenrohrteil31 mit einem Gewinde31b in einer Innenwand31a von dessen Basisteilseite (der stromabwärtigen Seite) und ist mittels des Gewindes31b in einen Stutzen eines 3-Wege-Absperrhahns geschraubt. Darüber hinaus ist ein Kopplungsteil32 , der mit einem Kopplungsloch des Steckers1 verbunden ist, in der Außenwand der Spitzenendteilseite (der stromaufwärtigen Seite) des Außenrohrteils31 vorgesehen. Weiterhin ist ein Injektionsrohr33 mit einem im Wesentlichen Y-förmigen Querschnitt von der Spitzenendteilseite der Innenwand31a zur Basisteilseite vorgesehen, und ein Spaltteil34 ist auf der Spitzenendteilseite des Injektionsrohrs33 vorgesehen. In einem im Spitzenende des Außenrohrteils31 angeordneten Öffnungsteil ist ein im Wesentlichen o-förmiges Stützteil35 zum Schließen des Öffnungsteils vorgesehen, und ein in der Seitenflächeninnenwand des Stützteils35 vorgesehener ausgesparter Teil ist mit einem in einer Außenwand auf der Spitzenendteilseite des Außenrohrteils31 vorgesehen Vorsprung verbunden. Ein kreisrunder Lochteil36 ist im Mittelteil des Stützteils35 ausgebildet, wobei ein aus einem elastischen Glied bestehendes Septum37 so dort platziert ist, dass es den Bereich bis zum Mittelteil des Spaltteils34 füllt, wobei ein ringförmiger vorragender Teil35a des Stützteils35 mit einem ringförmigen Nutenteils37b des Septums37 verbunden ist. Ein Schlitz37a , in den der Injektionsteil4 des Steckers1 eingesetzt wird, ist im Septum37 vorgesehen. - Im Folgenden wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben. Wie in
3 gezeigt, wird zunächst vor der Verwendung eine Schutzkappe27 mit dem Stecker1 in Eingriff gebracht. Die Schutzkappe27 umfasst ein Innenrohr28 zur Abdeckung des Injektionsteils4 des Steckers1 und ein Außenrohr29 zur Abdeckung des Spitzenendteils des Außenrohrteils6 des Steckers1 . Ein Filter28a , durch den keine Flüssigkeit strömen kann und der nur Luft von innen nach außen durchlässt, ist im Endteil der Seite des Innenrohrs28 ohne den Injektionsteil vorgesehen. Der Eingriff zwischen dem Stecker1 und der Schutzkappe27 ist gleich dem Eingriff mit der Buchse30 und basiert auf dem Eingriff des im Innenumfang des Außenteils der Schutzkappe27 vorgesehenen Kopplungsteils28b mit dem Kopplungsloch des Steckers1 . - Vorausgesetzt dass in diesem Zustand, der Einlassteil
3 des Steckers1 , der Injektionsteil4 und der Innenumfang des Innenrohrs28 der Schutzkappe27 mit einer Transfusionsflüssigkeit gefüllt worden sind, indem einfach die Schutzkappe27 entfernt worden war, dann wird der Lochteil5 des Injektionsteils4 durch die Schutzblende20 geschlossen, um das Anfüllen zu beenden. - Wenn im Anschluss an das Beenden des oben beschriebenen Anfüllvorgangs so gegen die Spitzenendwand
22a der Schutzblende20 des Steckers1 gedrückt wird, dass sie an die Spitzenendfläche der auf der 3-Wege-Absperrhahnseite angeordneten Buchse30 anstößt, wird die Schutzblende20 entlang dem in der Innenwand des Außenrohrteils6 vorgesehenen ausgesparten Gleitteil6e zurückgeführt. Zu diesem Zeitpunkt dringt der Spitzenendteil des Injektionsteils4 in den im Eindringteil21e der Schutzblende20 vorgesehenen Schlitz21d ein und wird durch den Schlitz37a der Spitzendfläche des Septums37 der Buchse30 eingeführt. Wenn die Schutzblende20 weiter zurückgeführt wird und der Anschlagteil21a des Blendenhauptkörpers21 an den Bodenteil6a des Außenrohrteils6 anstößt und in diesem Zustand anschließend weiter gedrückt wird, wird der Zylinderteil21b des Blendenhauptkörpers21 wellenförmig verformt und in diesem Zustand angehalten. Wenn der Stecker1 dann, wie in4 gezeigt, gedreht wird, wird er in einem Zustand festgelegt, in dem der Kopplungsteil32 der Buchse30 mit einem Kopplungsloch6f des Steckers1 verbunden ist, und der Abschnitt des Lochteils5 des Spitzenendinjektionsteils4b des Steckers1 ist in den Spaltteil34 der Buchse30 eingeführt worden. - Da die Schutzblende
20 des Steckers1 durch die Spitzenendfläche der Buchse30 auf diese Weise zusammengedrückt wird, öffnet sich der Lochteil5 des Injektionsteils4 des Steckers1 nur am Spaltteil34 und öffnet sich nicht zur Atmosphäre. Das heißt, da der Injektionsteil4 des Steckers1 im Innenteil der Buchse30 eingeführt und der Lochteil5 des Injektionsteils4 im Spaltteil34 angeordnet ist, sind der Stecker1 und die Buchse30 mittels des Lochteils5 des Injektionsteils4 verbunden. - Wenn der Stecker
1 mit der Buchse30 verbunden ist und die Verbindung anschließend getrennt wird, kommt es zu keinem Flüssigkeitsaustritt, weil die Schutzblende20 aufgrund ihrer elastischen Kraft zur Spitzenendteilseite zurückkehrt, wenn der Stecker1 getrennt ist und der Lochteil5 des Injektionsteils4 des Steckers1 durch die Schutzblende20 geschlossen ist. - Da sich die Schutzblende
20 im zurückgeführten Zustand befindet, wenn der Stecker1 und die Buchse30 miteinander verbunden sind, und da zu diesem Zeitpunkt ein Zustand entsteht, in dem der Durchmesser des Blendenhauptkörpers21 durch den konisch zulaufenden Injektionsteil4a vergrößert und des Weiteren der Zylinderteil21b wellenförmig verformt und in Axialrichtung gedrückt wird, wird in der Schutzblende20 eine Rückholelastizität in Durchmesserverkleinerungsrichtung erzeugt. Wenn der Stecker1 aus der Buchse30 herausgezogen wird, gleitet der Blendenhauptkörper21 aufgrund der Rückstellkraft entlang der sich verjüngenden Fläche des konisch zulaufenden Injektionsteils4a zur Seite des kleinen Durchmessers, und darüber hinaus bewegt sich die Schutzblende20 entlang dem ausgesparten Gleitteil6e des Außenrohrteils6 zur Spitzenendteilseite, und der Lochteil5 des Injektionsteils4 wird durch den Eindringteil21e der Schutzblende20 gesperrt, wodurch der in1 gezeigte Zustand wiederhergestellt wird. - Gemäß der ersten Ausführungsform kann in der Schutzblende
20 eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt werden, weil ein konisch zulaufender Injektionsteil4a im Injektionsteil4 des Steckers1 dazu vorgesehen ist, die Schutzblende20 in Diametralrichtung mit einer elastischen Kraft zu beaufschlagen, und weil ein Zylinderteil21b im Blendenhauptkörper21 dazu vorgesehen ist, eine wellenförmige Verformung zu gewährleisten, um eine elastische Kraft in Axialrichtung zu erzeugen. Da der Lochteil5 des Injektionsteils4 des Steckers1 normalerweise durch die Schutzblende20 geschlossen ist und nur wenn erforderlich durch solches Anlegen einer Kraft an die Basisteilseite geöffnet wird, kann eine Flüssigkeitsleckage, die die Trennung des Verbinders und das Anfüllen usw. normalerweise begleitet, auf ein Minimum unterdrückt werden, kann die Diffusion von Flüssigkeit usw., die normalerweise dazu tendiert, eine Brutstätte für Infektionen usw. zu werden, unterdrückt werden und kann des Weiteren das Anhaften von Staub usw. im Raumteil6c des Außenrohrteils6 verhindert werden, um zu gewährleisten, dass der Injektionsteil4 und sein Umfang ständig in einem hygienischen Zustand gehalten werden. Da die Spitzenendseitenfläche der Schutzblende20 , die mit dem Septum37 der Buchse30 verbunden ist, flach und an der Außenseite angeordnet ist, kann sie des Weiteren leicht sterilisiert werden. - [Zweite Ausführungsform]
-
5 ist eine Vertikalschnittansicht der Buchse, die zu einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehört. Während bei der ersten Ausführungsform der Blendenhauptkörper21 der Schutzblende20 aus einem elastischen Glied besteht, dessen Durchmesser sich in Diametralrichtung vergrößert und das in Axialrichtung wellenförmig verformt wird, besteht der Blendenhauptkörper21 der zweiten Ausführungsform aus einem elastischen Glied, dessen Durchmesser sich zwar in Diametralrichtung vergrößert, das aber im Wesentlichen überhaupt nicht in Axialrichtung verformt wird. - Der Rest der Konfiguration ist im Wesentlichen mit der der ersten Ausführungsform identisch, und demgemäß ist ihre Beschreibung weggelassen worden.
- Die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Konfiguration wird im Folgenden beschrieben. Wie in
6 gezeigt, wird bei Einführen des in5 gezeigten Steckers1 in die Buchse30 die Schutzblende20 des Steckers1 durch die Spitzenendfläche der Buchse30 geschoben, so dass sie in Axialrichtung des Injektionsteils4 zur Basisteilseite gleitet, und der Anschlagteil21a stößt an den Bodenteil6a des Außenrohrteils6 und wird durch diesen angehalten. - Da der Durchmesser der Blendenhauptkörper
21 der Schutzblende20 durch den konisch zulaufenden Teil4a zu diesem Zeitpunkt vergrößert wird, wird in der Schutzblende20 eine Rückstellelastizität in Durchmesserverkleinerungsrichtung erzeugt, und es wird eine Kraft zu seiner Bewegung zur Seite des kleinen Durchmessers des konisch zulaufenden Injektionsteils4a , das heißt eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite, erzeugt. Wenn der Stecker1 aus der Buchse30 herausgezogen wird, gleitet die Schutzblende20 aufgrund einer Rückstellkraft entlang der sich verjüngenden Fläche des konischen zulaufenden Injektionsteils4a zur Seite des kleinen Durchmessers, das heißt zur Spitzendendteilseite, und der Lochteil5 des Injektionsteils4 wird gesperrt, indem die Schutzblende20 wieder den in5 gezeigten Zustand einnimmt. - Die restliche Funktionsweise und deren Auswirkungen sind mit jenen der ersten Ausführungsform im Wesentlichen identisch, und demgemäß ist ihre Beschreibung weggelassen worden.
- [Dritte Ausführungsform]
-
7 ist eine Vertikalschnittansicht eines zur dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers. Bei der dritten Ausführungsform ist statt des bei der zweiten Ausführungsform gezeigten Eindringteils21e der Schutzblende20 ein Luftabgabefilter vorgesehen. Auf der Spitzenendteilseite des Blendenhauptkörpers21 ist ein elastischer Filter23 mit einem Schlitz23a , der den Lochteil5 des Spitzenendinjektionsteils4b vollständig bedeckt, so vorgesehen, dass er säulenförmig vorragt, und wenn die Schutzblende20 zur Basisteilseite bewegt wird, dringt der Spitzenendinjektionsteil4b in den elastischen Filter23 ein. Der elastische Filter23 besteht aus einem Luftabgabefilter, der aus einem Glied besteht, das zwar Luft, aber keine Flüssigkeiten durchlässt, so dass Arzneimittel passieren können. - Die restliche Funktionsweise und deren Wirkungen sind mit denen der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen identisch, und demgemäß ist ihre Beschreibung weggelassen worden.
- Gemäß der dritten Ausführungsform ist selbst in einem Zustand, in dem zum Beispiel der Lochteil
5 des Injektionsteils4 nach dem Anfüllen durch die Schutzblende20 geschlossen worden ist, immer noch ein weiterer Austritt von Restluft möglich, während eine Transfusionsflüssigkeitsleckage aus dem Lochteil5 verhindert wird, weil neben der von der zweiten Ausführungsform gezeigten Wirkung ein elastischer Filter23 zur Abgabe von Luft in der Vorderseite der Schutzblende20 entsprechend dem Lochteil des Spitzenendinjektionsteils4b vorgesehen ist. - [Vierte Ausführungsform]
-
8 ist eine Vertikalschnittansicht eines zur vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers. Bei der vierten Ausführungsform ist auf der Basisteilseite der Schutzblende20 ein elastisches Glied, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder, befestigt. Wie in8 gezeigt, besteht das Injektionsrohr2 des Steckers1 aus einem zylindrischen Einlassteil3 , der auf der Basisteilseite angeordnet ist und mit einem Rohr verbunden ist, und der Durchmesser eines zylindrischen Injektionsteils4 , der auf der Spitzenendteilseite angeordnet ist, ist kleiner als der des Einlassteils3 . Ein mit dem Injektionsrohr2 und dem Äußeren des Injektionsteils4 verbundener Lochteil5 ist im Spitzenendteil des Injektionsteils4 vorgesehen. - Genauso wie bei der zweiten Ausführungsform gezeigt, ist eine Schutzblende
20 , die den Bereich des Lochteils5 des Injektionsteils4 und dessen Seitenwände hygienisch schützt und die in Axialrichtung des Injektionsteils4 im Raumteil6c des Außenrohrteils6 gleitet am Innenteil des Raumteils6c des Außenrohrteils6 befestigt. Die Schraubenfeder24 ist von außen in den auf der Basisteilseite der Schutzblende20 angeordneten Injektionsteil4 eingesetzt worden, wobei ihr eines Ende mit dem Anschlagteil21a des Blendenhauptkörpers21 und ihr anderes Ende mit dem Bodenteil6a des Außenrohrteils6 verbunden ist. Wenn die Schutzblende20 durch eine Druckkraft in Vorwärtsrichtung wieder aus dem in9 gezeigten komprimierten Zustand zur Spitzenendteilseite zurückgestellt wird, gleitet der Anschlag22d der Schutzblende20 entlang dem ausgesparten Gleitteil6e des Außenrohrteils6 und wird anschließend am Endteil des ausgesparten Gleitteils6e angehalten und in die in8 gezeigte Anfangsposition zurückgeführt. - Die restliche Funktionsweise und deren Wirkungen sind im Wesentlichen mit denen der zweiten Ausführungsform identisch, und demgemäß ist ihre Beschreibung weggelassen worden.
- Gemäß der vierten Ausführungsform kann neben der von der zweiten Ausführungsform gezeigten Wirkung aufgrund der auf der Basisteilseite der Schutzblende
20 befestigten Schraubenfeder24 eine zuverlässige Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt werden. - Die Form des bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen gezeigten Verbinders kann in Zylindern Anwendung finden, bei denen die Form des Spitzenendteils des Zylinders die Form des Injektionsteils des Steckers beschreibt. Darüber hinaus kann sie dort Anwendung finden, wo die Form der Luer-Spitze oder der Katheterspitze die Form des Injektionsteils des Steckers beschreibt.
- [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
- [
1a ] ist eine Vertikalschnittansicht eines zur ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers; - [
1b ] ist eine Vorderansicht entlang der Linie von Pfeil A des Steckers von1(a) ; - [
2a ] ist eine Vertikalschnittansicht einer Buchse, die den Stecker von1 in Eingriff nimmt; - [
2b ] ist eine Vorderansicht entlang der Linie von Pfeil B der Buchse von2(a) ; - [
3a ] ist eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem eine Schutzkappe27 mit dem Stecker1 der ersten Ausführungsform in Eingriff gebracht worden ist; - [
3b ] ist eine Vorderansicht entlang der Linie von Pfeil C eines Zustands, in dem die Schutzkappe mit dem Stecker1 von3(a) in Eingriff gebracht worden ist; - [
4 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem die Buchse30 und der Stecker1 der ersten Ausführungsform miteinander verbunden worden sind; - [
5 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines zur zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers1 ; - [
6 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem ein Lochteil5 des zur zweiten Ausführungsform gehörenden Steckers1 offen ist; - [
7 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines zur dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers1 ; - [
8 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines zur vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehörenden Steckers1 ; - [
9 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines Zustands, in dem ein Lochteil5 des zur vierten Ausführungsform gehörenden Steckers1 offen ist; und - [
10 ] ist eine Vertikalschnittansicht eines Beispiels für eine herkömmliche Verbindungsvorrichtung eines medizinischen Geräts. - [Erläuterung der Symbole]
-
1 Stecker,2 Injektionsrohr,3 Einlassteil,4 Injektionsteil,4a konisch zulaufender Injektionsteil,5 Lochteil,6 Außenrohrteil,6b Umfangswand,6d Öffnungsteil,6e ausgesparter Gleitteil,20 Schutzblende,21 Blendenhauptkörper,21b Zylinderteil,21d ,23a Schlitz,21e Eindringteil,22 Gleitteil,23 elastischer Filter,24 Schraubenfeder,30 Stecker,37 Septum. -
- 1
- Stecker
- 2
- Injektionsrohr
- 3
- Einlassrohr
- 4
- Injektionsteil
- 4a
- Konisch zulaufendes Injektionsteil
- 5
- Lochteil
- 6
- Aussenrohrteil
- 6b
- Umfangswand
- 6d
- Öffnungsteil
- 6e
- Ausgesparter Gleitteil
- 20
- Schutzblende
- 21
- Blendenhauptkörper
- 21b
- Zylinderteil
- 21d
- Schlitz
- 21e
- Eindringteil
- 22
- Gleitteil
- 23
- Elastischer Filter
- 23a
- Schlitz
- 24
- Schraubenfeder
- 30
- Buchse
- 37
- Septum
Claims (7)
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung, durch die eine medizinische Flüssigkeit strömt, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: ein Injektionsrohr, das aus einem Injektionsteil mit einem Lochteil in einem Spitzenendteil und einem mit der Innenseite des Injektionsteils verbundenen Einlassteil besteht; einen röhrenförmigen, einen Boden umfassenden Außenteil, dessen Bodenteil an dem Injektionsrohr befestigt ist, das auf der Spitzenendteilseite offen ist und der mit einem Gegen-Seitenglied in Eingriff gebracht werden kann; und eine Schutzblende, die aus einem Blendenhauptkörper, der von außen von einer Vorderflächenseite zu einer Basisteilseite des in dem Injektionsteil vorgesehenen Lochteils eingesetzt wird, und der, wenn er mit einer Schubkraft größer gleich einem vorbestimmten Wert beaufschlagt wird, den Lochteil mit dem Äußeren verbindet, während er bewirkt, dass der Injektionsteil eingeführt wird, und der bei Verringern der Schubkraft zur Spitzenendteilseite zurückkehrt, um den Lochteil von dem Äußeren zu trennen, und einem Gleitteil zum Abstützen des Blendenhauptkörpers, der integral mit dem Blendenhauptkörper ausgebildet ist und entlang dem Außenrohrteil gleitet, besteht.
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein konisch zulaufender Teil, dessen Durchmesser sich in Richtung des Spitzenendteils verkleinert, vorgesehen ist, wobei sich der Durchmesser des Blendenhauptkörpers entlang dem konisch zulaufenden Teil vergrößert und dadurch eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt wird, wenn der Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Seite des konisch zulaufenden Teils geglitten ist.
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein konisch zulaufender Teil, dessen Durchmesser sich in Richtung des Spitzenendteils verkleinert, vorgesehen ist, wobei sich der Durchmesser des Blendenhauptkörpers entlang dem konisch zulaufenden Teil vergrößert, wenn der Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Seite des konisch zulaufenden Teils geglitten ist, und darüber hinaus sich der Bereich des Mittelteils des Blendenhauptkörpers in Axialrichtung zur Basisteilseite zusammenzieht, wodurch eine Druckkraft zur Spitzenendteilseite erzeugt wird.
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basisteilseite des Injektionsteils ein elastisches Glied, das den Blendenhauptkörper der Schutzblende zur Spitzenendteilseite drückt, vorgesehen ist, wobei die Schutzblende aufgrund des elastischen Glieds eine Druckkraft auf der Spitzenendteilseite erzeugt, wenn die Schutzblende zur Basisteilseite geglitten ist.
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Lochteils des Injektionsteils ein Schutzblendenluftabgabefilter vorgesehen ist.
- Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Glied eine Schutzkappe bildet, die zwischen dem Spitzenende und dem Hinterende verbunden ist und aus einem den Injektionsteil von der Spitzenendseite aus umhüllenden Umhüllungsteil, in dem auf der Hinterendseite ein Filter vorgesehen ist, der Luft zur Außenseite abführen kann und ein Ausfließen von Flüssigkeit dorthin verhindert, einem Unterseitenteil, der sich von dem Umhüllungsteil nach außen erstreckt, und einem Außenrohrumgebungsteil mit einem Verbindungsteil, der zum Umgeben des Außenumfangs des Außenrohrs von dem Unterseitenteil gebildet ist, besteht.
- Verbinder, der einen Stecker, der die Verbindungsstruktur für eine Flüssigkeitstransfusionsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst, und eine Buchse umfasst, die ein Außenrohr mit einem den Außenrohrteil in Eingriff nehmenden Eingriffsteil, ein auf der Innenumfangsseite des Außenrohrs angeordnetes Septum, das aus einem elastischen Glied besteht, in dem ein Schlitz ausgebildet ist, durch den der Injektionsteil eingeführt werden kann, Befestigungsmittel zur Befestigung des Septums an dem Außenrohrteil, einen Spalt neben dem Septum, in das das Spitzenende des Injektionsteils mit dem Lochteil münden kann, ein auf der Innenumfangsseite des Außenrohrteils ausgebildetes Innenrohr, das den Spalt mit der Außenseite verbindet, und Verbindungsmittel, die mit einem Abführseitenglied verbunden sind, in das aus dem Innenrohr abgeführte Flüssigkeit fließt, umfasst.
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WO2019243044A1 (en) * | 2018-06-21 | 2019-12-26 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Connector for connecting a first medical line to a second medical line |
-
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- 2006-10-18 DE DE200620015983 patent/DE202006015983U1/de not_active Expired - Lifetime
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