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DE202005022120U1 - Vorrichtung zur Bodenreinigung und -behandlung - Google Patents

Vorrichtung zur Bodenreinigung und -behandlung Download PDF

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Publication number
DE202005022120U1
DE202005022120U1 DE202005022120.1U DE202005022120U DE202005022120U1 DE 202005022120 U1 DE202005022120 U1 DE 202005022120U1 DE 202005022120 U DE202005022120 U DE 202005022120U DE 202005022120 U1 DE202005022120 U1 DE 202005022120U1
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DE
Germany
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treatment device
soil treatment
puller
operator
present
Prior art date
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DE202005022120.1U
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English (en)
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Kaercher North America Inc
Original Assignee
Kaercher North America Inc
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Publication date
Application filed by Kaercher North America Inc filed Critical Kaercher North America Inc
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Abstract

Bodenbehandlungsvorrichtung (2) zur Oberflächenreinigung, aufweisend: ein Chassis (8) mit einer unteren Oberfläche, einer vorderen Oberfläche, einer rückwärtigen Oberfläche, einer linken Oberfläche und einer rechten Oberfläche, wobei die rückwärtige Oberfläche eine Plattform (4) aufweist, die dazu angepasst ist, das Gewicht einer Bedienperson (6) zu tragen; eine Mehrzahl von Rädern, die betriebsfähig mit der unteren Oberfläche verbunden sind, wobei ein Rad benachbart zur linken Oberfläche und ein Rad benachbart zur rechten Oberfläche angeordnet ist; ein Lenkrad (20), welches betriebsfähig mit einem dritten Rad verbunden ist, welches etwa zwischen der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche angeordnet ist, und welches es dem Chassis (8) ermöglicht, sich um 360° zu drehen ohne sich dabei wesentlich in andere Richtungen zu bewegen; einen Bodenbehandlungsmechanismus, der mit der unteren Oberfläche verbunden ist; ein Antrieb, der mit wenigstens einem der Mehrzahl von Rädern verbunden ist, wobei ein elektrischer Motor für den Antrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung vorgesehen ist; einen in Kommunikation mit dem Lenkrad (20) stehenden Steuerungsmechanismus; wobei die Plattform (4) als eine Standfläche für die Bedienperson (6) ausgebildet ist, so dass die Bedienperson (6) auf der Plattform stehen kann und dabei die Bedienperson (6) die Bodenbehandlungsvorrichtung von der Plattform aus steuert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln, wie beispielsweise zum Reinigen, einer Oberfläche. Genauer stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Oberflächenreinigung dar welche einen Stehplatz oder Sitzplatz für die Bedienperson zu Verfügung stellt und die in engen Räumen operieren kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Reinigungsmaschinen werden in großem Umfang zur Reinigung von Bodenflächen aus Fließen, Stein, Backstein, Holz, Beton, Teppich und anderen gebräuchlichen Oberflächen verwendet. Die Erhaltung der Sauberkeit dieser Oberflächen ist, insbesondere in großräumigen Bereichen betrieblicher, industrieller, institutioneller und öffentlicher Gebäude, ein fortlaufender und zeitaufwändiger Prozess. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine äußerst manövrierbare Vorrichtung zur Bodenreinigung oder -behandlung (nachfolgend „Behandlungsvorrichtung”), die während der Verwendung eine Bedienperson trägt. Genauer werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angepasst, um eine Bodenfläche zu reinigen, zu fegen, abzusaugen, zu bohnern, zu wachsen usw. (nachfolgend „zu behandeln”), wobei die Bedienperson durch das Reinigungsgerät getragen wird und sich somit eine erhöhte Effizienz und Produktivität des Reinigungsbetriebs ergibt. Hier wird der Begriff „Bodenfläche”, oder allgemeiner „Fläche” so verwendet, dass er Bereiche einschließt, welche durch Beton, Ziegel, Teppich, Holz, Plastik, Stein, Rasendecke oder irgendeine andere aus dem Stand der Technik bekannte Substanz bedeckt werden. Die bisherigen Geräte adressieren viele Probleme, welche bei der Reinigung solcher Bodenflächen auftreten. Leider existierte vor der vorliegenden Erfindung kein einziges Gerät, welches viele, oder gar sämtliche dieser Probleme, welche zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt bei der Reinigung verschiedener Oberflächen in verschiedenen Umgebungen auftreten, adressieren konnte.
  • A. Reinigungsgeräte mit Mob und Eimer
  • In der Vergangenheit behandelten das Gebäudeinstandhaltungspersonal und Andere häufig Oberflächen, wie zum Beispiel geflieste Dielen oder Toilettenböden, unter Verwendung einer gewöhnlichen Mob- und Eimertechnik. Der Eimer kann einen ablösbaren Mobauswringer aufweisen und kann auf Laufrollen gestellt werden, um eine einfache Bewegung zu ermöglichen. In Abhängigkeit von der Reinheit der Ausrüstung kann ein Arbeiter in der Lage sein, bei der Behandlung des Bodens einen guten Start zu erreichen, wenn die Mob- und Eimertechnik anwendet. Bald werden jedoch der Mob und das Fluid im Eimer verschmutzt oder anderweitig durch Erreger und/oder Bakterien kontaminiert. Von diesem Punkt an werden jedes Mal, wenn der Arbeiter den Mob in den Eimer taucht und den Mob auswringt, sowohl der Mob als auch das Reinigungsfluid mehr und mehr verschmutzt/kontaminiert.
  • B. Manuell angetriebene Reinigungsgeräte
  • Die mit der Mob- und Eimertechnik gemäß de Stand der Technik grundsätzlich verbundenen Reinigungsprobleme wurden in der Technik allgemein adressiert, wie zum Beispiel im US-Patent No. 6,206,980 von Robinson mit dem Titel ”Multi-functional Cleaning Machine”, das hierin durch Verweis vollumfänglich aufgenommen wird. Dieser Typ einer Reinigungsmaschine weist allgemein einen manuell angetriebenen Rumpf mit Rädern mit zwei Tanks, eine Aufnahme für konzentrierte Chemikalien, einen Saug- und Blasmotor sowie ein Fluidpumpsystem auf. Typischerweise weist ein solches Gerät lediglich einen einzelnen Motor auf, welcher sowohl für das Einsaugen des verschmutzten Fluids als auch zum Herausblasen von Luft, welche zur Trocknung einer gereinigten Oberfläche verwendet werden kann, verwendet wird. Während ein solches Gerät im Allgemeinen manövrierbar ist und eine Verbesserung gegenüber der früheren Mob- und Eimertechnologie darstellt, ist das System noch immer arbeitsintensiv und langsam. Daraus resultierend ist beim Einsatz dieser Art von Systemen die Produktivität der Reinigungsfachkräfte im Allgemeinen geringer als was sie mit anderen verfügbaren Systemarten sein könnte.
  • C. Selbstangetriebenes Gerät zum Hinterherlaufen
  • Produktivitätsbelange wurden im Stand der Technik durch die Schaffung von bestimmten Bodenbehandlungsvorrichtungen zum Hinterherlaufen adressiert. Diese Vorrichtungen besitzen typischerweise ein Schrubb-Laufwerk an der Vorderseite der Maschine und einen Abzieher an ihrem Heck. Der Abzieher besitzt die Fähigkeit zu „schwenken” oder dem Pfad des Schrubb-Laufwerks zu folgen, wenn die Maschine ihre Richtung verändert. Dieser Gerätetyp ist im Allgemeinen bei der Reinigung großer Oberflächenbereiche effizienter als einerseits Mob und Eimer und andererseits als manuell angetriebene Geräte. Jedoch ist der Abstand zwischen dem Schrubb-Laufwerk und dem Abzieher leider relativ groß. Geräte zum Hinterherlaufen besitzen typischerweise außerdem relativ breite Abzieher. Diese Eigenschaften beschränken die Manövrierbarkeit solcher Maschinen und limitieren die Türeingänge, welche diese einfach passieren können. Typische 3' (Fuß) breite Türeingänge erlauben es einer Maschine mit einem Abzieher, der nicht größer als 33'' (Inch) ist, ohne Entfernung des Abziehers hindurch zu passen. Kleine Bodenreinigungsvorrichtungen zum Hinterherlaufen weisen typischerweise ein Schrubb-Laufwerk in der Mitte der Maschine und Abzieher am Ende der Maschine auf. In dieser Konfiguration besitzt der Abzieher eine geringe oder keine Möglichkeit zum Schwenken oder dem Pfad des Schrubb-Laufwerks bei Richtungsänderung der Maschine zu folgen. Kleine Aufsitz-Schrubber haben typischerweise relativ enge Abzieher und sind auf an das Schrubb-Laufwerk angrenzende „Seiten-Abzieher” (Abziehblätter ohne Absaugung) angewiesen, um das Wasser in den Pfad zum Haupt-Abzieher (mit Absaugung) zu leiten. Es ist das Problem dieser Seiten-Abzieher, dass Sie nicht sehr gut über lange Zeit hinweg funktionieren und dass sie dazu neigen, bei Richtungsänderungen einen Wasserfilm zu hinterlassen, da der Abzieher mit Absaugung nicht dem tatsächlichen Pfad des Schrubb-Laufwerks, sondern nur dem Pfad der Seiten-Abzieher (welche den Wasserfilm hinterlassen) folgt. Schließlich haben Seiten-Abzieher typischerweise sehr schwere Gummiblätter und unterliegen einem signifikanten Druck nach unten, um Wasser zu leiten – dies macht sie teuer und verursacht einen signifikanten Schleppwiderstand, der die Arbeit für die Antriebseinheit erhöht und die Laufzeit der Batterie beschränkt. Somit reinigen kleine Maschinen, während sie manövrierbarer sind als größere Bodenbehandlungsmaschinen zum Hinterherlaufen, typischerweise nicht so gut wie die größeren Maschinen.
  • D. Lagerungsprobleme in Geräten aus dem Stand der Technik
  • Die bekannten Reinigungsmaschinen stellen ferner keinen adäquaten, fahrzeugeigenen Stauraum für Reinigungsvorrat, Werkzeug usw. bereit. Gleichermaßen stellen Maschinen gemäß dem Stand der Technik häufig keinen flexiblen Lösungsansatz für ein Hinzufügen von Speichereinrichtungen für Abfall und Ähnliches bereit, wenn der Bedarf hierfür auftritt. Somit werden Maschinen benötigt, welche diese Probleme adressieren.
  • E. Selbstangetriebene Aufsitz-Geräte
  • Selbstangetriebene Reinigungsgeräte sind im Arbeitsgebiet ebenfalls wohlbekannt und sie werden zur Behandlung von großen Bodenflächen, wie zum Beispiel von Fließböden, Betonböden oder Teppichböden, wie sie in Krankenhäusern, Kaufhäusern, Schulen, Fitnessräumen, usw. vorgefunden werden, eingesetzt. Diese Geräte stellen dem Bediener allgemein eine Sitzgelegenheit bereit, von welcher er/sie den Betrieb des Geräts steuern kann. Diese Geräte sind zur Reinigung von großen, offenen Flächen ideal, da sie imstande sind, große Mengen an verbrauchtem Fluid und/oder Schmutz zu sammeln, ohne dass wiederholt eine Durchführung eines zeitaufwendigen Fluidaustausches oder eine Schmutzentfernung erforderlich ist. Da diese Geräte dem Verwender darüber hinaus eine Sitzgelegenheit bereitstellen, wird der Verwender nicht frühzeitig ermüdet, was die allgemeine Produktivität der Arbeiter erhöht. Leider sind diese großen Aufsitzmaschinen nicht besonders gut zur Reinigung kleinerer, beschränkterer Bodenflächen geeignet, welche häufig in Gängen, kleinen Räumen oder sogar in größeren Räumen, in welchen sich viele Hindernisse befinden, vorliegen.
  • Wie aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist, existieren auch kleinere, selbst angetriebene Reinigungsgeräte, welche ideal für die Reinigung kleinerer Räume und Gänge sind. Kleinere Geräte werden jedoch gewöhnlich durch einen Bediener geschoben oder gezogen. Somit besteht der große Nachteil dieser Geräte darin, dass sie oft die Kraft des Bedieners zum Manövrieren des Geräts voraussetzen. Selbst wenn das Gerät einen eigenen Antrieb hat, verwendet es häufig eine manuelle Lenkung. Nach einer langen Schicht, während der er hinter einem Behandlungsgerät herläuft, wird ein Bediener bestimmt ermüdet sein, wobei seine oder ihre Aufmerksamkeit mit der anfallenden Aufgabe nicht mehr im Einklang steht, was somit möglicherweise zu einer ungleichmäßigen Behandlung des Bodenbereichs führt. Somit kann es sein, dass eine nachfolgende Besatzung zurückkehren und gewisse Bereiche, welche während der ersten Behandlung nicht sorgfältig bearbeitet wurden, nochmals behandeln muss. Zusätzlich dazu können menschliche Fehler in Bezug auf die Zeitspanne, in welcher die Oberfläche einer Bürste ausgesetzt wird, auftreten, wenn der Bediener über einem einzelnen Bereich für eine ausgedehnte Zeitspanne verweilt. Diese Situation ist für eine Bodenoberfläche nie gut. Die Geräte im Stand der Technik sind auch schwer zu manövrieren und sind oft nicht für den Betrieb um enge Ecken herum angepasst, weswegen eine Vor- oder Nachreinigung durchgeführt werden muss, wodurch sich die Zeit und die Kosten der gesamten Aufgabe erhöhen.
  • Somit besteht auf dem Gebiet der Bodenreinigung oder -behandlung schon seit langem Bedarf ein Gerät bereitzustellen, welches es dem Bediener erlaubt darauf zu fahren, und welches zur Verwendung in kleinen Flächen und/oder um enge Ecken angepasst ist. Die nachfolgende Offenbarung beschreibt ein verbessertes Gerät zur Bodenreinigung und -behandlung, welches zur Verwendung in kleinen Bereichen angepasst wird und welches eine Standfläche aufweist, die zum Tragen der Bedienperson angepasst wird, um eine optimale Bodenreinigung oder -behandlung sicherzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Bodenbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, welche einfach zu manövrieren ist. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem Chassisbereich konstruiert, der ein Gehäuse aufweist, das mindestens einen Teil der inneren Komponenten des Behandlungsgeräts und einen Bereich zur Installation der Geräte, die während des Reinigungsbetriebs verwendet werden, aufweist. Zusätzlich stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Steh-, Lehn- oder Sitzbereich für die Bedienperson bereit. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer angetriebenen Lenkvorrichtung ausgestattet, welche eine größere Manövrierbarkeit auf Flächen mit engen Ecken ermöglicht und somit sicherstellt, dass mehr der Bodenfläche behandelt wird, ohne dass Arbeiten zur Vor- oder Nachbehandlung durchgeführt werden müssen. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem selbst angetriebenen Rad und einer einfach zu verwendenden Lenkvorrichtung ausgestattet, um eine erhöhte Manövrierbarkeit um Hindernisse herum zu ermöglichen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet mindestens ein Rad, welche Antriebs- und/oder Lenkfähigkeit bereitstellt. Eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet Räder, welche im Wesentlichen unter dem Chassis zentriert sind, so dass die gesamte Vorrichtung im Allgemeinen zu einer Drehung um 360° imstande ist, ohne sich dabei wesentlich in irgendeine andere Richtung zu bewegen, wodurch sie in der Lage ist enge Ecken einer Oberfläche zu behandeln. Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsvorrichtung bereit zu stellen, welche kosteneffektiv zu fertigen ist. Verschiedene Aspekte der Erfindung sollen nun detaillierter beschrieben werden.
  • Chassis
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ein Chassisbereich, welcher so ausgestaltet ist, dass er die inneren Mechanismen der Vorrichtung schützt und beherbergt und einen Ort zur Verbindung von damit verwendeten Zusatzbehandlungsgeräten bereitstellt. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ein Chassis, welches aus steifem Plastik, Metall oder anderen in der Technik häufig verwendeten Materialien konstruiert ist. Das Chassis dieser Ausführungsform wird auch mit einer Standfläche für die Bedienperson ausgestattet. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden einen faltbaren, entfernbaren oder stationären Bedienersitz. Zusätzlich dazu können andere Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel Kissen oder Gurte, verwendet werden, um die Bedienperson in der Reinigungsvorrichtung – und somit in seinem/ihrem Arbeitsbereich – zu sichern.
  • Es ist noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Chassis mit einer kleinen Kontur bereitzustellen. Genauer ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung klein genug, um in und durch enge Räume zu passen. Häufig weisen Einrichtungen, welche die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwenden, enge Türeingänge, Gänge und Aufzüge auf. Zusätzlich existieren insbesondere in älteren Gebäuden, welche zur Erfüllung des „Americans with Disabilities”-Gesetzes umgerüstet worden sind, Aufzüge mit minimalem Volumen und minimaler Hebefähigkeit. Um in kleine Aufzüge zu passen, wird das Chassis so ausgestaltet, dass es die kleinste, praktikable Kontur besitzt, was einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik darstellt. Die Vorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt auch Komponenten ein, welche einfach entfernbar oder verstellbar sind, um das Profil der Vorrichtung zu verringern. Somit können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Gebäuden verwendet werden.
  • Steuerungsmechanismus
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, welche einfach zu bedienen und zu manövrieren ist. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem Steuerungsmechanismus ausgestattet, der es erlaubt, dass Bedienereingaben effizient an die lenkenden Räder der Reinigungsvorrichtung kommuniziert werden. Alternativ können andere Lenkmittel verwendet werden, um die Manövrierbarkeit der Behandlungsvorrichtung zu ermöglichen, wie zum Beispiel Steuerknüppel, Berührungsbildschirme, Druckknöpfe, Fernsteuerelemente, usw.
  • Es ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, welche zum effizienten Reinigen von Bereichen mit engen Ecken angepasst ist. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist angepasst, um allgemein 360°-Wendungen ohne nennenswerte Lateralbewegung durchzuführen. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem weitgehend unterhalb des Zentrums des Chassis angeordneten Wendemechanismus mit zwei angetriebenen, äußeren, dazu benachbarten Räder ausgestattet, welche das Chassis antreiben, um es um das zentrale Rad herum zu schwenken. Die angetriebenen, äußeren Räder können durch Steuerknüppel unabhängig voneinander angesteuert werden, wobei deren Bewegung Richtungseingaben an jedes der Räder sendet. Eine Ausführungsform der Erfindung wird mit mindestens einem Steuerknüppel ausgestattet, wobei eine Vorwärtsauslenkung eine Vorwärtsbewegung übermitteln wird, eine Rückwärtsauslenkung eine Rückwärtsbewegung übermitteln wird und eine Seitwärtsauslenkung eine Drehung der Vorrichtung verursachen wird. Alternativ können zwei Steuerknüppel auf ähnliche Weise verwendet werden, wobei eine Rückwärtsauslenkung des linken Steuerknüppels und eine Vorwärtsauslenkung des rechten Steuerknüppels eine Drehung nach links verursachen werden, und abhängig von der Anordnung der Antriebsräder vielleicht eine Linksdrehung um 360°.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ein Lenkrad, Lenkstangen, ein Steuerhorn oder ähnliche Vorrichtungen zur Lenkung. Ausführungsformen können auch einen Servosteuerungsmechanismus aufweisen.
  • Antrieb
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, welche durch gewöhnlich verwendete Antriebe angetrieben wird. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet zum Antrieb der Vorrichtung einen Elektromotor. Der Elektromotor kann durch Batterien, Solarenergie oder ein an einer Permanentenergiequelle angebrachtes, elektrisches Kabel angetrieben werden. Alternativ kann die vorliegende Erfindung durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Wie einem Fachmann bewusst sein wird, können auch andere Antriebsmittel durch die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, ohne dabei von deren Umfang abzuweichen.
  • Bodenbehandlungsgeräte
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ein Chassis, welches eine Fluidpumpenanordnung und eine Vakuumanordnung beherbergt. Die Vorrichtung schließt ferner mindestens zwei Tanks ein, einen zur Aufbewahrung eines Grundreinigungsfluid, wie zum Beispiel Wasser, und einen zweiten zur Aufbewahrung von verbrauchter Reinigungslösung, von trockenem Schmutz usw. Die Vorrichtung kann auch ein oder mehrere Behälter für konzentrierte Reinigungschemikalien einschließen, die zur Aufnahme konzentrierter Reinigungschemikalien vorgesehen sind. Die Behälter werden bevorzugt in einer absperrbaren Struktur untergebracht, wodurch die Sicherheit der gesamten Vorrichtung weiter erhöht wird. Diese Mittel können wie gewünscht unmittelbar vor ihrem Aufbringen auf eine Oberfläche zu einem Grundreinigungsfluid hinzugefügt werden, um die Reinigung verschiedener Oberflächen zu bewerkstelligen.
  • Tanks
  • Wie vorausgehend kurz erwähnt, wird vorzugsweise mindestens ein Tank bereitgestellt, welcher eine Lösung liefert, die zur Bewerkstelligung der Behandlung auf die zu reinigende Bodenoberfläche geleitet wird. Der Tank kann mit mehreren Abteilungen versehen sein, in denen Abwasser von der Oberfläche vor der Entsorgung gesammelt wird. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet einen Tank, welcher eine bewegliche Membran aufweist. In dieser Konfiguration wird reines Wasser und/oder Reinigungslösung auf eine Oberfläche aufgebracht und aufgerührt. Verschmutztes Wasser wird anschließend abgesaugt und wieder in einen Teil des Tanks zurückverbracht, wodurch eine Membran so bewegt wird, dass das verschmutzte Wasser aufgenommen werden kann. Eine derartige Konfiguration wird im US-Patent Nr. 4,759,094 offenbart welches durch Verweis vollumfänglich hierin aufgenommen wird. Ein ähnlich selektiv ausdehnbarer Fluidaufnahmebereich kann unter Verwendung einer zusammenlegbaren Struktur erzeugt werden, welche sich innerhalb des primären Fluidtanks befindet. Diese Art der Anordnung wird im US Patent Nr. 4,196,492 offenbart welches durch diesen Verweis ebenfalls vollumfänglich hierin aufgenommen wird. Reines Wasser kann offensichtlich von einer äußeren Quelle kommen, wie zum Beispiel von einem Schlauch anstatt an Bord des Geräts gespeichert zu werden. Um jedoch die Manövrierfähigkeit und die Verwendung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, kann man sich vorstellen, dass das Chassis mindestens einen Fluidtank, und vielleicht eine Mehrzahl davon, beherbergen oder halten wird.
  • Reinigungslösungen
  • Bei einem Typ des Behandlungsbetriebs fließt Fluid von den chemischen Behältern durch eine Röhre zu einem chemischen Selektor, welcher ein Dosierventil aufweisen kann. Der Selektor besitzt bevorzugt eine positive Abschaltposition, bei der Fluid unabhängig vom Fluiddruck in einer Fluidleitung davon abgehalten wird, durch den Selektor zu fließen. Der Selektor reagiert auf Eingaben zur Auswahl einer der mehreren Reinigungschemikalien durch eine Bedienperson. Sobald eine Chemikalie ausgewählt ist, kann sie frei durch den chemischen Selektor fließen und geeignete Mengen davon können an einer beliebigen Anzahl von Einlässen an einem Misch-T-Stück bereitgestellt werden. Die zum Fließen zugelassene Chemikalienmenge kann durch ein Dosierventil, welches in dem Selektor oder separat vom Selektor ausgebildet ist, auf bekannte Weise abgestimmt werden. Ein Grundreinigungsfluid, wie zum Beispiel Wasser, kann von einem Fluidtank und durch eine separate Röhre zu einem zweiten Bein des Misch-T-Stücks fließen. Das Reinigungsfluid und die konzentrierte Reinigungschemikalie vermischen sich dann innerhalb des Misch-T-Stücks, um eine Reinigungslösung zu bilden. Diese Lösung kann dann durch den Selektorauslass zu einer Druckpumpe geführt werden, in der die Reinigungslösung unter Druck gesetzt und über geeignete Röhren zu einer Ausgabevorrichtung geleitet werden kann. Die Pumpe, welche das Fluid zu und durch den Selektor zieht, weist bevorzugt auch ein Bypasssystem ein, um die Regulierung des Pumpendrucks zu ermöglichen. Die Verwendung der Pumpe zum Ziehen des Fluids wird bevorzugt, da dies keine unerwünschten Drücke in den Fluidleitungen erzeugt und das System im Allgemeinen keiner schwerkraftbedingten Zuführung von Fluid unterliegt.
  • Eine Lösung kann unter Verwendung eines beliebigen Typs einer Ausgabevorrichtung auf eine Oberfläche aufgebracht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Ausgabevorrichtung oder die zugehörigen Lösungsleitungen oder Röhren ein verstellbares Ventil auf, welches dazu verwendet werden kann, den Druck und den Fluss der Lösung, welche die Ausgabevorrichtung verlassen darf, einzustellen. Aufgrund der Einstellbarkeit kann die Vorrichtung als ein Vorreiniger für verschiedene Teppichbehandlungen, einschließlich der Fleckenbehandlung oder anderer Behandlungen, verwendet werden.
  • Durch die Verwendung des chemischen Selektors können zwei oder mehr Gefäße für Bodenreinigungschemikalien mit einem Misch-T-Stück fluidverbunden werden. Beim Betrieb kann ein Benutzer eine beliebige Anzahl von Reinigungslösungen herstellen, ohne dazu weitere Gefäße hinzufügen oder chemische Zuführungsleitungen von einem Gefäß auf ein anderes umschalten zu müssen oder ohne Dosierspitzen wechseln zu müssen, die leicht falsch angeordnet, falsch miteinander verbunden oder beschädigt werden können. Somit ist der Behandlungsprozess sicherer, weil weniger chemische Handhabung erfolgt. Gleichermaßen wird es die Verwendung eines Dosierventils einem Benutzer ermöglichen, eine sehr präzise Bodenbehandlungslösung zu erzeugen.
  • Vorzugsweise werden in der ganzen Vorrichtung Einweg-Rückschlagventile verwendet. Beispielsweise können Rückschlagventile vorgesehen werden: in Versorgungsleitungen, welche Reinigungschemikalien an das Dosier-T-Stück leiten; in Leitungen, welche Wasser zum Dosier-T-Stück leiten; in Leitungen, welche Reinigungslösung zur Pumpe leiten; in Leitungen, welche Reinigungslösung zur Spritzpistole leiten; oder in dem Dosier-T-Stück selbst. Die Rückschlagventile verhindern Rückfluss von Fluid und verhindern Kontamination eines Fluids durch ein anderes.
  • Gebläse
  • Die Behandlungsvorrichtung kann auch eine modulare Gebläseanordnung einschließen. Die Gebläseanordnung kann handgehalten sein und vollständig separat von der gesamten Reinigungsmaschine arbeiten. Die Gebläseanordnung kann verwendet werden, um Bereiche zu trocknen, welche vom Aufbewahrungssort der Vorrichtung physikalisch separiert sind. Da die Gebläseanordnung möglicherweise von der Vorrichtung separiert ist, kann sie auch für andere Gebläsefunktionen verwendet werden, wie zum Beispiel für das Blasen von Blättern, Gras, Schmutz oder anderem Schmutz. Die Gebläseanordnung kann mit einer ablösbaren Handdüse, einer flexiblen Düse, einem Verlängerungsstab, usw. verwendet werden, wodurch die Flexibilität der Gebläseanordnung insgesamt erhöht wird. Die Gebläseanordnung kann einen integrierten An/Aus-Schalter verwenden und kann mit Elektrizität angetrieben werden, welche durch ein beliebiges typisches Verlängerungskabel, einschließlich durch die Stromquelle der Vorrichtung, geliefert wird. Das Gebläse kann so konfiguriert werden, dass es an der Vorrichtung in einer beliebigen geeigneten Weise aufbewahrt werden kann. Es wird einem Fachmann bewusst sein, dass eine modulare Gebläseanordnung dieses Typs zu haben, für die Gesamtfunktionalität einer multifunktionalen, bodenbehandelnden Vorrichtung sehr förderlich ist.
  • Aufbewahrung
  • Es ist ein weiterer Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass das Chassis Behälter, Schalen, Stauräume und andere Aufbewahrungsvorrichtungen, die bevorzugt einfach durch die Bedienungsperson erreichbar sind, aufweist. Die Aufbewahrungsvorrichtungen stellen der Bedienperson eine nennenswerte Flexibilität beim Reinigen eines großen Gebäudes oder einer großen Fläche, das bzw. die viele zu behandelnde Oberflächenarten aufweist, bereit. Die Vorrichtung stellt auch modulare Abfall/Versorgungs-Behälter bereit, die schnell und einfach zum Gerät hinzugefügt oder davon entfernt werden können, so dass die Maschine für eine einer beliebigen Vielzahl von Bodenbehandlungsaktivitäten konfiguriert werden kann.
  • Primärpumpe
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die mit einer sekundären Fluidpumpe ausgerüstet ist, welche vor der Zündung ein Fluid zu der Hauptfluidpumpe liefert. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine sekundäre oder an Ansaugpumpe, welche vor der Aktivierung der Hauptfluidpumpe aktiviert wird. Oft ist es wünschenswert, Fluid in die Hauptfluidpumpe vor der Aktivierung dieser Pumpe einzubringen, wodurch eingeschlossene Luft, die den Motor der Hauptfluidpumpe beispielsweise durch Dampfeinschluss oder Kavitation beschädigen könnte, heraus gedrängt wird. Dieser Vorbereitungsprozess kann manuell ausgeführt werden, aber dies ist zeitaufwändig, wobei der Benutzer manuell der Pumpe Fluid zuführt oder die Luft daraus auslässt. Alternativ und bevorzugt ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Sekundärpumpe ausgerüstet, die für einen kurzen Moment aktiviert wird, wenn die Fluidausgabevorrichtung anfänglich aktiviert wird, wodurch sichergestellt wird, dass die Hauptfluidpumpe bei ihrer Aktivierung im wesentlichen frei von eingeschlossener Luft ist.
  • Abzieher
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen Abzieher neben dem Bodenbehandlungsgerät aufweist, wobei beide im allgemeinen in der Mitte der Maschine vorgesehen sind. Der Abzieher schwenkt effektiv oder folgt dem Pfad des Bodens und ist nicht auf Seitenabsaugabzieher angewiesen, um Wasser zu dem Hauptabsaugabzieher zu leiten. Auf dieser Weise erfolgt eine gleich gute oder bessere Fluidaufnahme, wenn die Vorrichtung eine Kurve fährt, als dies mit einem Schrubber zum Hinterherlaufen möglich wäre, und eine sehr viel bessere als bei typischen kleinen Fahrgeräten, da sie nicht von schmierenden Seitenabziehern abhängig ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet einen Abzieher, der mit einer durch einen Rollenführungsmechanismus getragenen Kopplung um die Steuerachse schwenkt. Die Abwesenheit von Seitenabziehern bedeutet einen geringeren Zugwiderstand und eine bessere Nutzung der verfügbaren Energie. Zusätzlich weisen einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen einstellbaren Abzieher, eine Schürze oder eine Zarge auf, die den Boden minimal kontaktiert und auf diese Weise den Zugwiderstand reduziert und Batterieladung einspart. Alternativ weisen einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Anschläge auf, die den Boden kontaktieren ohne diesen zu beschädigen.
  • Verwendung des Geräts
  • Verschiedene Aspekte der vorausgehend kurz erläuterten Erfindungen können kombiniert sein, um ein effektives und effizientes Werkzeug bereitzustellen, dass für die Behandlung zahlreicher Flächen in und um kommerzielle, industrielle, institutionelle und öffentliche Gebäude nützlich ist. Darüber hinaus kann aufgrund der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Hygieneerhaltungskraft einen bestimmten Raum oder eine bestimmte Einrichtung effizienter reinigen, als zuvor möglich. Die vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen Reinigungsmaßnahmen verwendet werden, wie beispielsweise beim Polieren, Saugen, Schrubben, Schleifen, Wachsen, Kehren, Versiegeln, Streichen, Bohnern usw.. zu Erledigung dieser Aufgaben kann die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Kombinationen von Bodenbearbeitungseinrichtungen ausgerüstet sein. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer Mehrzahl von Bürsten und Abziehern ausgerüstet, um Schmutz auf einer Bodenoberfläche aufzurühren und einzusammeln. Zusätzlich können Saugmechanismen eingesetzt werden, so dass Fluid und/oder trockene partikelartige Materialien in einen Behälter transferiert werden. Man kann sich auch vorstellen, dass eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wenigstens einen Lösungsapplikator aufweist, der neben den Schrubbbürsten angeordnet ist, wobei die Lösung nach oder vor dem Aufrühren durch die Bürsten auf die Oberfläche injiziert wird. Die schmutzdurchtränkte Lösung wird dann durch den Abzieher aufgenommen und nachfolgend in den Haltetank gesaugt oder aus der Chassis in ein äußeres Reservoir ausgegeben. Die Bürsten und/oder Lösung, die in dieser Ausführungsform verwendet werden, können angepasst werden um einen Boden zu reinigen, kehren, streichen, polieren, schleifen, abzulösen, einzulassen oder zu wachsen. Dem Fachmann wird bewusst sein, dass ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen jede Art von Lösung, die zur Behandlung einer beliebigen Bodenoberfläche vorgesehen ist, verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bodenbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die bei verschiedenen Bodenunterhaltungsmaßnahmen verwendet werden kann. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zur Verbindung mit einer Mehrzahl von Geräten zur Ausführung vielfältiger Bodenunterhaltungsmaßnahmen angepasst. Es ist vorgesehen, das bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmte Behandlungsgeräte schnell entfernt werden können, so dass dann verschiedene Geräte hinzugefügt werden können, um schnell den Anwendungsbereich der Vorrichtung zu ändern, wodurch eine Vorrichtung bereitgestellt wird, die angepasst ist zu schrubben, Teppiche zu reinigen, Böden zu wachsen, Böden zu polieren, Wachs oder Einlassungen von Böden zu entfernen, zu saugen usw.. Somit ist beabsichtigt, dass dieses System für eine Vielzahl von Bodenreinigungs- und -behandlungsmaßnahmen verwendet werden kann.
  • Fernsteuerung
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine hochmobile Bodenbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Autowaschanordnung enthält. Der Fachleuten wird bewusst sein, dass die Vorrichtung, wenn sie so konfiguriert ist, einen Autowaschstab aufweisen kann, der mit entsprechenden Pumpen verbunden ist und verwendet werden könnte, um stark verschmutzte Bereiche vor dem abschließenden Reinigen mithilfe der Vorrichtung vorzureinigen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bodenreinigungsvorrichtung bereitzustellen, die keinen direkten Kontakt mit einer Bedienperson erfordert, um ihre Aufgaben auszuführen. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so angepasst, dass sie ferngesteuert werden kann. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem Fernsteuerungsmechanismus ausgerüstet sowie mit Software, die schon im Stand der Technik bekannt ist, wie beispielsweise gelehrt durch das US Patent Nummer 6,625,843 von Kim et al., welches hierin vollumfänglich per Verweis aufgenommen wird. Zusätzlich kann diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Mehrzahl von Kameras ausgerüstet sein, so dass eine Fernüberwachung und -steuerung durchgeführt werden kann. In einer damit zusammenhängenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Software in dem Reinigungsgerät installiert, so dass ein menschlicher Kontakt oder eine menschliche Überwachung nicht erforderlich sind. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so angepasst, dass sie ihre Umgebung erlernt, während sie auf einer Fläche operiert, so dass keine Fernsteuerung erforderlich ist. Alternativ, fällt es auch klar in den Bereich dieser Erfindung, die Abmessungen von Bodenoberflächen in die intelligente Behandlungsvorrichtung vorzuprogrammieren, wobei die Vorrichtung mit den Oberflächenabmessungen parametrisiert wird, bevor die Aufgabe gestartet wird. Geräte dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, wie beispielsweise das RoombaTM-Gerät von iRobot Corporation, von dem Aspekte in den US Patenten 6,594,844 und 6,535,793 beschrieben sind, welche beide hierin vollumfänglich per Verweis aufgenommen werden.
  • Sicherheit
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, die sicher und komfortabel zu verwenden ist. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Bedienungsplattform auf. Diese Plattform erlaubt es dem Bediener während der Behandlung auf der Vorrichtung zu stehen, wodurch die Produktivität erhöht und die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen oder Ermüdung der Bedienperson verringert werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Sitz bereitgestellt, auf dem die Bedienperson bequem sitzen kann, während sie ihre Aufgaben erledigt. Weitere Sicherheit- und Bequemlichkeitsmerkmale, wie beispielsweise Schienen, Kissen und Gurte können abhängig von den Bedürfnissen der Bedienperson vorgesehen werden.
  • Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Bodenbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die umfasst:
    ein Chassis mit einer unteren Oberfläche, einer vorderen Oberfläche, einer oberen Oberfläche, einer rückwärtigen Oberfläche, einer linken Oberfläche und einer rechten Oberfläche, wobei die Plattform dazu angepasst ist, das Gewicht einer Bedienperson zu tragen;
    ein angetriebenes Rad, das betriebsfähig und benachbart zu der unteren Oberfläche des Chassis verbunden ist, wobei das angetriebene Rad wenigstens eines der folgenden kann: die Bodenbehandlungsvorrichtung verschieben oder drehen;
    einen zur oberen Oberfläche benachbarten Steuermechanismus, der für die Bedienperson zugänglich ist;
    ein betriebsfähiges Bodenbehandlungsgerät, das benachbart zu der unteren Oberfläche des Chassis verbunden ist;
    eine betriebsfähige Schmutzsammelvorrichtung, die zu der unteren Oberfläche des Chassis benachbart verbunden ist; und
    wobei eine Bedienperson die Bodenbehandlungsvorrichtung von der Plattform aus steuert.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung ist weder dazu vorgesehen, noch sollte sie so interpretiert werden, dass sie das volle Ausmaß und den vollen Umfang der vorliegenden Erfindung repräsentiert. Einige Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in verschiedenen Detailgraden in der Zusammenfassung der Erfindung sowie in den beiliegenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung der Erfindung aufgeführt. Durch die Aufnahme oder Nicht-Aufnahme von Elementen, Komponenten usw. in diese Zusammenfassung der Erfindung ist keinerlei Beschränkungen des Umfangs der vorliegenden Erfindung beabsichtigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche in die Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil derselben darstellen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der vorausgehenden allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen dazu, die Prinzipien dieser Ausführungsformen zu erläutern.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine darauf auf der Plattform stehende Bedienperson zeigt;
  • 2 ist eine Perspektive auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zur Aufnahme von Fluid konfiguriert ist und die durch wenigstens einen Steuerknüppel gesteuert wird;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht und alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für Polierbetrieb konfiguriert ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit beweglichen Bürsten ausgerüstet ist, die angepasst sind, auszuschwenken, um eine Bodenoberfläche effizienter zu behandeln, und welche auch einen Stab zur selektiven Reinigung schwer zu erreichender Bereiche aufweist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die so ausgebildet ist, dass sie um eine 360°-Achse drehbar ist, ohne dabei wesentlich in andere Richtungen versetzt zu werden;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ausgebildet ist, um enge Bereiche einer Bodenoberfläche zu erreichen;
  • 7 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten Ausführungsform, wobei das Steuerrad, die Bürsten und Abzieheranordnung, die damit verwendet werden, gezeigt sind;
  • 8 ist eine Aufsicht auf einem Plan einer Bodenoberfläche;
  • 9 zeigt Planansichten der Unterseite, welche Konfigurationen von Steuerung-, Reinigungs- und Antriebsmechanismen zeigen;
  • 10 ist eine Planansicht der Unterseite einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine alternative Konfiguration der Steuerungs-, Reinigungs- und Antriebsmechanismen zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dazu angepasst ist ferngesteuert zu werden;
  • 12 zeigt Ansichten eines drehbaren Abziehers zur Verwendung bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 zeigt Ansichten eines Systems für verbrauchte Fluids, die einen Siebkorb und einen Dränageanschluss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 14 zeigt Ansichten der Heckverkleidung und eines Batterieeinsatzes einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines bedient Fels und von Griffen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattform für eine Bedienperson mit einer Mehrzahl von Schaltern einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt Ansichten eines Sitzes einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt Ansichten eines Tanks und einer Frontverkleidung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19 zeigt Ansichten eines Saugventilators, welcher mit der Frontverkleidung verbunden ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 20 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Abwasserrückführschlauch zeigt.
  • Um beim Verständnis der vorliegenden Erfindung zu helfen wird hier die folgende Liste von Komponenten mit der dazugehörigen Nummerierung, welche in den Zeichnungen gefunden werden kann, angegeben:
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Bodenbehandlungsvorrichtung
    4
    Plattform
    6
    Bedienperson
    8
    Chassis
    10
    Untere Oberfläche des Chassis
    12
    Bürste
    13
    Rotierende Bürste
    14
    Schrubber
    16
    Abzieher
    18
    Rad
    20
    Lenkrad
    22
    Steuerknüppel
    24
    Handgriff
    26
    Antriebsrad
    28
    Polierkissen
    30
    Schwenkbürste
    32
    Stab
    34
    Schlauch
    36
    Schwenkarm
    38
    Lager
    40
    Schiene
    42
    Drehpunkt
    44
    Griff
    46
    Nocke
    48
    Siebkorb
    49
    Abfalltankabdeckung
    50
    Einlass für verbrauchtes Fluid
    51
    Hauptspeichertank
    52
    Einlass für Reinigungsfluid
    54
    Passstück
    56
    Flansch
    58
    Beutel für verbrauchtes Fluid
    60
    Mantelrohr
    62
    Ablassschlauch
    64
    Spannband
    66
    Heckverkleidung
    68
    Batterie
    70
    Einsatz
    72
    Getränkehalterung
    74
    Verkleidungskissen
    76
    Bedienfeld
    77
    Befestigung
    80
    Bedieneranwesenheitsschalter
    82
    Fahrpedal
    84
    Sitz
    85
    Verstellvorrichtung
    86
    Haken
    88
    Frontverkleidung
    89
    Licht
    92
    Saugventilator
    94
    Saugabluftkanäle
    96
    Abwasserrückführschlauch
    98
    Schlauchkanal
    100
    Umkippstopps
  • Es dabei zu verstehen, dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. In bestimmten Fällen können Details weggelassen sein, die für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind oder die ein Erkennen anderer Details erschweren würden. Es versteht sich selbstverständlich, dass die Erfindung nicht notwendigerweise auf die bestimmten hier illustrierten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 120 wird eine Vorrichtung 2 zur Reinigung oder anderweitigen Behandlung einer Bodenoberfläche dargestellt. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Chassis 8 mit einer Plattform 4 auf, die angepasst ist, um das Gewicht einer Bedienperson 6 zu tragen, womit die Effizienz des gesamten Bodenbehandlungsarbeitsgangs erhöht wird. Zusätzlich können verschiedene Reinigungs- und Bodenbehandlungskomponenten mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis verbunden sein, wie beispielsweise Bürsten 12, Schrubber 14, Abzieher 16, Absauger usw..
  • Das Chassis 8 weist auch eine Mehrzahl von Rädern 18 auf, die betriebsfähig mit der unteren Oberfläche 10 verbunden sind, um ein Steuern zu ermöglichen und Stabilität zu liefern. Es ist beabsichtigt, dass die Bedienperson 6 auf der Plattform 4 stehen und die Vorrichtung 2 entweder mit einem Lenkrad 20 oder einem anderen Typ von Steuerungsmechanismus, wie beispielsweise einem Steuerknüppel 22, lenken wird. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die Bodenoberfläche effizienter zu reinigen oder anderweitig zu behandeln, da die Bedienperson 6 keine oft schwere Vorrichtung 2 schieben oder ziehen muss. Zusätzlich kann eine gleichmäßigere Bodenbehandlung erreicht werden, wodurch Materialien eingespart und die Kosten des gesamten Betriebs verringert werden können, weil die menschliche Komponente des Antriebs oder der anderweitigen Bewegung der Vorrichtung 2 vermieden wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Genauer, ein Chassis 8 ist gezeigt, welches die Plattform 4 aufweist, die angepasst ist, um eine Bedienperson 6 während des Bodenbehandlungsbetriebs zu tragen. Die Bedienperson 6 steht vorzugsweise auf der Plattform 4, die sich im Allgemeinen parallel zur Bodenoberfläche erstreckt. Vorzugsweise ist die Plattform 4 zwischen 3° und 8° geneigt um die Ergonomie zu verbessern, wobei die hintere Kante höher ist als die vordere Kante. Allerdings wird der Fachmann verstehen, dass andere Tragevorrichtungen, wie beispielsweise Sitze die funktional in das Chassis 8 gefaltet werden können, bereitgestellt werden können, um die Bequemlichkeit für die Bedienperson 6 zu erhöhen. Zusätzlich ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in 1 gezeigt ist, mit einem Steuerungsmechanismus ausgerüstet, wie beispielsweise einem Rad 18, welches es der Bedienperson 6 erlaubt, die Vorrichtung 2 leicht auf der Bodenfläche herum zu manövrieren.
  • Das Chassis 8 ist aus einem beliebigen Material konstruiert, aber vorzugsweise wird harter Kunststoff verwendet, um das Gewicht der Vorrichtung 2 zu reduzieren. Wie hier gezeigt, ist eine Mehrzahl von Rädern 18 betriebsfähig mit dem Heck der Vorrichtung 2 verbunden, um Stabilität und möglicherweise Antrieb für die Fortbewegung zu liefern. Zusätzlich ist ein Abzieher 16 vorgesehen, der dazu angepasst ist, Wasser oder Schmutz zu extrahieren oder trichterförmig zu einem Ort zu leiten, wo dieses bzw. dieser durch eine Absaugung in ein Behältnis aufgenommen wird, welches im Allgemeinen, aber nicht immer, wenigstens teilweise innerhalb des Chassis 8 angeordnet ist. Außerdem weist diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Bürste 12 auf, die verwendet wird, um die Bodenoberfläche so zu aufzurühren dass Schmutz gelöst wird, wobei hinter der Bürste 12 angeordnete Sprühdüsen verwendet werden können, um den Boden zu behandeln und den Schmutz aufzufangen, so dass er durch den Abzieher 16 und das Absaugsystem der Vorrichtung 2 erfasst werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im Wesentlichen zur Aufnahme von Fluid verwendet wird. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnelt der vorausgehen beschriebenen Vorrichtung, allerdings sind andere Komponenten mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis 8 so verbunden, dass die Vorrichtung dafür angepasst ist, effizient Fluid oder Schmutz, welches bzw. welcher auf einer Bodenoberfläche abgelagert ist, zu erfassen. Genauer, diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit wenigstens einer Bürste 12 ausgerüstet, die dazu ausgebildet ist Wasser und/oder Schmutz aufzurühren sowie einem Abzieher 16, der benachbart zu der hinteren Oberfläche des Chassis 8 positioniert ist und Fluid und Schmutz enthält, wenn sich die Vorrichtung 2 vorwärts bewegt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Absaugvorrichtung, wie beispielsweise eine Absaugdüse in der Nähe des Abziehers 16 so positioniert, dass schmutziges Wasser von der Oberfläche abgesaugt und zurück in einen Tank transferiert wird, welcher sich innerhalb des oder neben dem Chassis 8 befindet. Alternativ wird eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt mit einem Abzieher 16 mit einer Mehrzahl von Absauglöchern, die das Ende von Leitungen darstellen, welche Abwasser in den Speichertank transportieren.
  • In der illustrierten Ausführungsform, ist die Bedienperson 6 in der Lage, die Vorrichtung 2 mit einer Mehrzahl von Steuerknüppeln 22 zu steuern. Zusätzlich sind seitlich von der Bedienperson Handgriffe 24 vorgesehen, um die Sicherheit zu erhöhen. Des Weiteren verwendet diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angetriebene Räder 26, die es dem gesamten System ermöglichen, um eine einzige vertikale Achse und ohne wesentliche Versetzung in andere Richtungen zu drehen. Genauer, diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine 360°-Drehung auszuführen, was das Reinigen von engen Räumen erleichtert.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche zum Polieren verwendet wird, ist in 3 gezeigt. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Polierkissen 28 auf, welches betriebsfähig mit der unteren Oberfläche des Chassis 8 verbunden ist. Wie zuvor steht die Bedienperson 6 auf einer Plattform 4, welche in dem Chassis 8 ausgebildet ist. Der Fachmann wird verstehen, dass diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung zum Absaugen von Schmutz, der beim Polierprozess übrig bleibt, wie beispielsweise von Staub oder Wachspartikeln, aufweisen kann.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 4 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die schwenkbare Bürsten 30 verwendet. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist sehr ähnlich zu den vorausgehen beschriebenen, aber die Bürsten 30, welche zum Aufrühren, Schrubben oder Polieren verwendet werden, sind drehbar mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis 8 verbunden. Genauer, die Bürsten 30 dieser Ausführungsform sind in der Lage, sich unabhängig voneinander nach innen zu falten, und dadurch den inneren Teil eines Bodens effizient zu reinigen, wenn die Vorrichtung in der Nähe einer vertikalen Oberfläche wie beispielsweise einer Wand betrieben wird. Wie hier gezeigt, sind die Bürsten 30 unabhängig voneinander beweglich und vorzugsweise so mit Federdruck nach außen beaufschlagt, dass ein Kontakt mit einer vertikalen Oberfläche die Bürste 30 veranlasst, sich unter das Chassis 8 zu falten.
  • Alternativ kann die Orientierung der Bürsten, wie der Fachmann verstehen wird, durch die Bedienperson gesteuert werden. Zusätzlich kann bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein mit einem Schlauch 34 verbundener Stab 32 eingesetzt werden, um ein selektives Aufbringen von Reinigungslösung oder ein selektives Absaugen zu ermöglichen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 5 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die zentrale angetriebene Räder 26 verwendet. Genauer, diese Ausführungsform der Erfindung ist den vorausgehen beschriebenen ähnlich, allerdings ist sie mit einer Mehrzahl von Rädern 26 ausgerüstet, welche eine 360°-Drehung ermöglichen. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auch gleichermaßen zur Reinigung der Oberfläche eines Bodens mittels einer Bürste 14 oder einer Mehrzahl davon angepasst, welche verwendet wird bzw. werden um den Schmutz aufzurühren, wobei ein Abzieher Schmutz enthält und in ein Behältnis aufsaugt.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 68 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die mit einem Rad 18 mit darum angeordneten Bürsten 12 zur Reinigung in allen Richtungen ausgerüstet ist. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit Bürsten 12 ausgerüstet, die ein Reinigen oder ein Aufrühren der Bodenoberfläche in einer beliebigen Richtung, in die sich die Vorrichtung 2 bewegt, ermöglichen, wodurch Böden effizient gereinigt werden, ohne dass ein mehrfaches Passieren über die Oberfläche erforderlich ist.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 9 eine Konfiguration von Reinigungskomponenten dargestellt, welche mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis 8 verbunden sind. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dazu angepasst, einen Boden entweder zu kehren oder zu reinigen. In der illustrierten Ausführungsform bearbeitet eine Vorkehrbürste 12 den Teppich oder Hartholzboden, um Schmutz zu lösen. Als nächstes bearbeiten rotierende Schrubbbürsten die Oberfläche weiter und fügen vielleicht Fluid und Reinigungslösung dazu, um ein Lösen und Aufnehmen von jeglichem losen Schmutz zu erleichtern. Schließlich sind ein Abzieher 16 und vorzugsweise ein Absaugsystem vorgesehen, welche wenn sich die Vorrichtung vorwärts bewegt das schmutzige Wasser aufnehmen. Wie hier gezeigt, ist die Antriebseinheit das zentrale Rad 26, welches auch angepasst ist, um sich gemäß den Lenkbefehlen von der Bedienperson 6 gezielt zu drehen.
  • Die 9B zeigt eine Konfiguration von mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis 8 verbundenen Reinigungskomponenten, ähnlich dem was in 9A gezeigt ist. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Vorkehrbürste 12 durch drei Schrubberbürsten oder drei rotierende Bürsten 13A, 13B und 13C ersetzt ist, welche verwendet werden können, um eine Bodenoberfläche entweder zu kehren, zu polieren oder Kombinationen daraus. Die Bürsten können mit von der Bedienperson gewünschten oder mit vorausgewählten Geschwindigkeiten rotieren und das in durch die Bedienperson ausgewählten Richtungen oder in vorausgewählten Richtungen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 10 eine alternative Konfiguration der mit der unteren Oberfläche 10 des Chassis 8 verbundenen Reinigungskomponenten dargestellt. Genauer, diese Konfiguration ist im Wesentlichen der vorausgehend in 9 gezeigten, allerdings ist der Antriebsmechanismus der Vorrichtung eine transaxiale Antriebseinheit, welche die Heckräder 26 antreibt, während die Lenkung durch ein Vorderrad erfolgt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird nun eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche einen Bodenbehandlungsbetrieb ohne das Erfordernis eines physikalischen menschlichen Kontakts ausführt. Genauer, diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferngesteuert oder anderweitig intelligent, so dass sie eine Bodenoberfläche ohne direkten Kontakt einer Bedienperson reinigt. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann für eine beliebige Aufgabe konfiguriert sein, wie beispielsweise Schrubben, Kehren, Absaugen, Polieren, Teppichreinigen, Wachsen, Oberflächenbehandlung, Reinigen usw.. Es ist vorgesehen, dass die Bedienperson sich an einem anderen Ort befindet, vielleicht außerhalb des tatsächlichen Reinigungsbereichs, und durch Fernbetrachtungsvorrichtungen unterstützt wird. Alternativ dazu ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Fähigkeit zur automatischen Behandlung einer Bodenoberfläche programmiert, wobei die Abmessungen der Oberfläche entweder in die Vorrichtung programmiert sind oder während der Verwendung der Vorrichtung erlernt werden, wodurch das Erfordernis menschlichen Kontakts mit der Vorrichtung überflüssig wird. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann automatisch von einem Speicherort aus eingesetzt werden, wobei schnell abtrennbare Fluidquellen oder Abfallbehältern von der Ferne aus hinzugefügt werden, so dass das Befüllen oder Entleeren von Tanks oder Abfallbehältnissen innerhalb des Chassis 8 ebenfalls ohne dass Erfordernis einer menschlichen Bedienperson erfolgen. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in Bereichen verwendet werden, wo der Betrieb für Menschen gefährlich ist, wie beispielsweise in Atomkraftwerken, Bereichen mit Asbestbelastung usw.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 12 ein Abzieher 16 zur Verwendung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Genauer, einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen einen Schwenkmechanismus auf, der es dem Abzieher 16 erlaubt, in Position zu bleiben, wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung 2 die Richtung ändert. Auf diese Weise wird die Menge des aufgenommen Fluids erhöht, wenn die Vorrichtung 2 eine enge Kurve fährt. In der illustrierten Ausführungsform ist der Abzieher 16 mit einem Schwenkarm 36 verbunden, der um einen Punkt neben dem Vorderrad 18 der Vorrichtung schwenkt. Der Schwenkarm 36 wird von Rollen oder Lagern 38 auf einer Schiene 40 getragen, welche die vertikale Position des Abziehers 16 relativ zum Boden aufrechterhalten. Beim Durchführen einer Richtungsänderung nach rechts oder links wird Reibung tendenziell dazu führen, dass der Abzieher 16 auf einer geraden Linie gehalten wird, welche dem ursprünglichen Pfad des Gefährts folgt. Sobald eine neue Fortbewegungslinie etabliert ist, wird der Abzieher 16 auf seinem Platz im Wesentlichen unterhalb der Vorrichtung 2 zurückfallen. Die 12A zeigt den Abzieher 16 in seiner am weitesten links liegenden Position, während die 12C den Abzieher in seiner am weitesten rechts liegenden Position zeigt. Die 12B zeigt den Abzieher in einer neutralen Position, während die 12D den Abzieher in einer neutralen Position, aber in einer Seitenansicht zeigt.
  • Der Abzieher 16 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer Mehrzahl von Rädern versehen, welche mit dem Boden in Kontakt treten, um den vertikalen Abstand der Abzieheranordnung aufrechtzuerhalten. Zusätzlich können seitliche Rollen vorgesehen sein, die den Abzieher 16 daran hindern, eine vertikale Oberfläche, wie beispielsweise eine Wand, zu kontaktieren. Diese Räder und verschiedene Teile der Abzieheranordnung können selektiv angepasst sein, so dass die Breite des Abziehers 16 und die Anordnung der Räder (Höhe des Abziehers) wunschgemäß geändert werden können.
  • Wir gezeigt, ist der Schwenkarm 36 mit einem Drehpunkt 42 verbunden, welcher den Impuls des Abziehers 16 ausnutzt, um diesen bezüglich der Vorrichtung 2 zu schwenken. Allerdings wird der Fachmann verstehen, dass andere Verfahren zum Auslenken des Abziehers 16 gegenüber der Bodenbehandlungsvorrichtung 2 verwendet werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Genauer, es kann ein motorisiertes System eingesetzt werden, welches mit dem Lenksystem des Gefährts so in Kommunikation steht, dass ein Drehen des Lenkrads den Abzieher 16 auf eine vorbestimmte Weise von der Vorrichtung 2 weggschwenkt.
  • Ein Betätigungssystem, das den Abzieher 16 selektiv vom Boden abhebt, kann wie in 12E gezeigt ebenso enthalten sein. Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein griffbetätigtes Hebesystem 44 eingesetzt und steht in mechanischer Kommunikation mit einer Nocke 46. Die Nocke ermöglicht es dem Benutzer, eine minimale Kraft auf den Griff 44 neben dem Bedienfeld auszuüben, um den Abzieher 16 zu heben oder zu senken. Der Fachmann wird außerdem verstehen, dass diese Funktion alternativ unter Verwendung eines Motors ausgeführt werden kann.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 13 ein Siebkorb 48 eines Ausgleichstanks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ausgleichstanks einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus elastisch verformbarem Material konstruiert, wie beispielsweise einem Plastikbeutel. Der Beutel wird in den Reinigungsmitteltank 51 der Vorrichtung eingeführt. Sobald das Reinigungsfluid zum Bodenbehandlungswerkzeug der Vorrichtung transferiert wird, kann Abwasser in den Tank für verbrauchtes Fluid gesaugt werden, wodurch der Beutel ausgedehnt wird und den Raum einnimmt, der zuvor durch das nun abgegebene Reinigungsfluid belegt war. Oft können kleine metallische Späne, Holzsplitter, Glas usw. zusammen mit dem verbrauchten Fluid aufgesaugt und in dem Tank für verbrauchtes Fluid deponiert werden, was Risse oder Verletzungen im Beutel erzeugen und schließlich zu Lecks und zur Kontamination des Reinigungsfluids führen kann. Es ist daher wünschenswert, ein System zu haben, welches jeglichen gefährlichen Schmutz auffängt, so dass er nicht in Kontakt mit dem Tank für verbrauchtes Fluid kommt. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist daher einen Siebkorb 48 auf, welcher mit der Abdeckung 49 des Tanks für verbrauchtes Fluid verbunden ist. In der illustrierten Ausführungsform, ist eine im allgemeinen rechtwinklige Siebvorrichtung bereitgestellt, welche aus einem steifem Material mit einer Vielzahl von durch dieses reichenden Öffnungen konstruiert ist. Wenn das Abwasser durch die Abdeckung in den Tank deponiert wird, wird jeder große Schmutz durch den Siebkorb 48 erfasst. Der Fachmann wird verstehen, dass eine Öffnung jeder Größe verwendet werden kann, um die Größe des Schmutzes festzulegen, der erfasst wird. Es versteht sich insbesondere auch, dass eine beliebige Form des Siebkorbs 48 verwendet werden kann, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 13D wird nun ein Fluidentladesystem dargestellt, das mit dem Abwassertank 58 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Genauer, ein Passstück 54 mit einem Flansch 56, welches mit dem Hauptspeichertank 51 der Vorrichtung verbunden ist, kann verwendet werden. Vorzugsweise wird das Passstück 54 mit hoher Geschwindigkeit rotiert und mit einer Öffnung in dem Tank 51 in Verbindung gebracht, wodurch reibungsinduzierte Hitze zwischen den beiden Oberflächen erzeugt und diese so zusammen geschweißt werden. Die Öffnung des Abwasserbeutels 58 wird dann durch das Passstück 54 geführt und ein Mantelrohr 60 wird hinzugefügt, um den Abwasserbeutel 58 dazwischen einzuschließen. Das Mantelrohr 60 ist aus einem steifem Material gefertigt, wie beispielsweise Aluminium, um einen offenen Flusspfad sicherzustellen. Ein Ablassschlauch 62 wird über die äußere Oberfläche des Passstück 54 geführt und mit einer Klemme 64 gesichert. Der Fachmann wird verstehen, dass der Ablassschlauch 64 während der Verwendung im allgemeinen mit einer Kappe versehen ist, wobei der Benutzer die Kappe entfernt, um das Abwasser aus dem Beutel 58 abzulassen. Um sicherzustellen, dass der Beutel 58 komplett leer ist, kann dem Tank neue Lösung zugeführt werden, wodurch der Beutel 58 zusammengedrückt wird, um so das gesamte darin befindliche Abwasser heraus zu drücken.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 14 der Heckteil der Bodenbehandlungsvorrichtung 2 dargestellt. Genauer, das Heck der Vorrichtung 2 weist eine entfernbare Verkleidung 66 auf. Die Verkleidung 66 der vorliegenden Erfindung kann sich selektiv um eine Achse drehen, die parallel zur hinteren Achse der Vorrichtung 2 verläuft. Alternativ dazu kann die Heckverkleidung 66 komplett entfernbar sein. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Möglichkeit, auf Batterien 68 zuzugreifen, welche die Vorrichtung 2 mit Energie versorgen können. Die Batterien 68 können sich auf einem entfernbaren Einsatz 70 befinden, der gleitend in die Vorrichtung 2 eingebracht ist und auf diese Weise einen einfachen Zugriff für die Wartung erlaubt. Der Einsatz 70 ruht auf Schienen, die mit einer Mehrzahl von Rädern, Lagern usw. gekoppelt sind. Der Einsatz weist auch ein Verschlussmerkmal auf, welches die Batterien 68 sicher innerhalb des Gefährts hält. Die Heckverkleidung 66 weist auch weitere Merkmale auf, wie beispielsweise einen Hohlraum zur Aufnahme verschiedener Gegenstände sowie Getränkehalterungen 72. Es kann auch ein Kissen vorgesehen sein, welches erhöhten Schutz und Bequemlichkeit für den Bediener liefert.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 15 ein Bedienfeld 76 sowie eine damit assoziierte Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen ein Bedienfeld 76 auf, welches minimale Befestigungselemente zur Verbindung mit der Bodenbehandlungsvorrichtung 2 aufweist. D. h., Flügelschrauben oder ähnliche Arten von Befestigungselementen können vorgesehen sein, so dass ein schnelles und einfaches Entfernen des Bedienfelds 76 zur Ermöglichung einer Reparatur erreicht werden kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen auch Handgriffe 24 neben dem Bedienfeld 76 zur Bereitstellung einer Stütze für die Bedienperson auf. Genauer, während enger Kurven können die auf eine Person wirkenden Trägheitskräfte den Sturz einer Bedienperson bewirken. Handgriffe 24, die auf dem Chassis der Vorrichtung integriert sein können, werden der Bedienperson zum Zwecke zusätzlicher Bequemlichkeit und um ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal bereitzustellen einen Platz zum Festhalten an der Vorrichtung liefern. Zusätzlich liefern Sie eine Stütze, wenn in der Nachbarschaft des Handgriffs befindliche Steuerschalter bedient werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 16 die Plattform 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Plattform 4 mit einem Bedieneranwesenheitsschalter 80, einem Plattformschalter sowie einem Fahrpedal 82 auf. Die Plattform 4 kann auch ein Federungssystem aufweisen und gepolstert sein, um die Bequemlichkeit für die Bedienperson zu erhöhen. Zusätzlich kann die Plattform 4 so faltbar sein, dass die äußere Kontur der Vorrichtung selektiv reduziert werden kann.
  • Der Bedieneranwesenheitsschalter 80 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so entwickelt, dass er als ein das Fahrpedal unterbrechendes Sicherheitsmerkmal wirkt, wenn er nicht gedrückt ist. Damit wird sichergestellt, dass die Bedienperson beide Füße auf der Plattform positioniert hat, wenn die Maschine im Einsatz ist. Bei der Deaktivierung des Schalters, wenn beispielsweise die Bedienperson einen Fuß von dem Schalter nimmt, kann in einen neutralen Modus eingetreten werden, so dass keine Leistung oder Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Vorrichtung möglich ist. Zusätzlich kann der Bedieneranwesenheitsschalter 80 als ein Sicherheitsmerkmal sicherstellen, dass jederzeit ausreichend Gewicht auf der Plattform erhalten bleibt.
  • In seiner typischen Verwendung ist der Plattformschalter betriebsfähig mit der Plattform verbunden, so dass er aktiviert ist, wenn die Bedienperson auf der Plattform steht. Die Bedienperson muss dann eine Rückstellvorrichtung betätigen, bevorzugt auf dem Bedienfeld, um eine Bewegung auszulösen. Der Zweck des Plattformschalters und des Rückstellschalters besteht darin, als ein Sicherheitsmerkmal zu wirken, so dass sich die Maschine nicht sofort bewegt, wenn eine Bedienperson auf die Pedalplattform tritt. Bei der Deaktivierung des Schalters, wenn beispielsweise die Bedienperson von der Vorrichtung tritt, kann in einen neutralen Modus eingetreten werden, so dass keine Leistung oder Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung möglich ist.
  • Das Fahrpedal 82 einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist so angepasst, dass es selektiv abhängig von den Wünschen der Bedienperson die Geschwindigkeit der Vorrichtung erhöht oder verringert. Genauer, es können verschiedene Geschwindigkeitsbereiche vorgesehen sein: Leerlauf, erster Gang, zweiter Gang, dritter Gang, Rückwärtsgang usw. (oder langsam, mittel, schnell usw.). In einigen Ausführungsformen, werden Reinigungsoperationen bei geringen Geschwindigkeiten ausgeführt, während ein Transport von Ort zu Ort bei höheren Geschwindigkeiten erfolgt. Wenn die Bedienperson beispielsweise den ersten Gang als Geschwindigkeitsbereich wählt, wird die Aktivierung des Fahrpedals 82 die Vorrichtung innerhalb dieses Geschwindigkeitsbereichs antreiben, so dass sie nicht ohne ein manuelles Umschalten des Bereichs aus dem ersten Geschwindigkeitsbereich in den zweiten Geschwindigkeitsbereich wechseln kann. Somit weisen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen handbetriebenen Geschwindigkeitsbereichswähler auf, wobei das Fahrpedal 82 einfach den gewünschten Geschwindigkeitsbereich in einen aktivierten Modus versetzt. Auch der Leerlaufmodus kann durch die Bedienperson gewählt werden, wobei sich die Geschwindigkeit der Vorrichtung unabhängig von der Stellung des Fahrpedals 82 nicht erhöhen wird. Außerdem wird die Vorrichtung automatisch vom Gas gehen, wie vorausgehend kurz erwähnt, wenn die Bedienperson ihren Fuß vom Bedieneranwesenheitsschalter 80 nimmt. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen, ein Fahrpedal 82 vorgesehen sein kann, welches, wie beispielsweise bei Autos, selektive Geschwindigkeitserhöhungen liefern kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen auch einen Bremsmechanismus auf. Wenn beispielsweise eine Bedienperson ihren Fuß von dem Bedieneranwesenheitsschalter 80 oder dem Fahrpedal nimmt, oder den Plattformschalter ausschaltet, kann ein Bremsmechanismus eingesetzt werden, so dass jede Bewegung der Vorrichtung automatisch oder nach und nach beendet wird. Der Bremsmechanismus kann elektromechanisch, mechanisch oder hydraulisch ausgebildet sein. Alternativ kann die Fußbremse neben dem Fahrpedal 82 oder dem Bedieneranwesenheitsschalter 80, welcher dieselbe Anhaltefähigkeit aufweist, vorgesehen sein. Darüberhinaus können Hand- oder Notbremsen neben dem Bedienfeld der Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 17 ein Sitz 84 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Genauer, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten eine selektiv verbindbare Sitzvorrichtung 84 zur Verbindung mit dem Chassis zu Erhöhung der Bequemlichkeit für die Bedienperson. Sitze 84 einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind selektiv anpassbar 85, so dass sie leicht Personen jeder Größe aufnehmen können. Im Betrieb wird ein Kupplungshaken oder ein ähnlicher Verbindungsmechanismus mit dem Heckteil der Plattform 4 verbunden und an dem Sitz 84 wird ein passendes Gegenstück zur Verbindung mit dem Kupplungshaken oder einer anderen Vorrichtung vorgesehen. Der Sitz 84 kann auch eine Mehrzahl von Haken, Fächern, Tassenhalterungen usw. zur Sicherung von Schnüren, Beuteln oder irgendeinem anderen Typ von Reinigungs- oder bequemlichkeitsbezogenen Gegenständen aufweisen. Des Weiteren, kann der Kupplungshaken verwendet werden, wenn der Sitz eingerichtet ist oder auch nicht, zum Beispiel um andere Gegenstände wie beispielsweise ein zusätzliches mit Rädern versehenes Gerät zu transportieren, welches zusätzliche Energiequellen, Reinigungsmittel, Tanks usw. aufnehmen kann.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 18 ein Tank 50 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen einen Tank 50 auf, der mit einer Mehrzahl von Lichtern 80 und/oder Hupen ausgerüstet ist, die das Reinigen unterstützen und/oder als zusätzliche Sicherheitsmerkmale wirken. Alternativ können die Lichter in neben dem Tank 50 oder an den Seiten der Vorrichtung positionierte Stoßstangen integriert sein.
  • Wenngleich nicht gezeigt, kann ein in Fluid-Kommunikation mit der Fluidpumpe befindlicher Filter vorgesehen sein. Dieser Filter ist so entwickelt, dass er jeglichen Schmutz erfassen kann, der den Betrieb der Pumpe negativ beeinflussen könnte. Leider ist bei vielen Reinigungsmaschinen der Filter an einer schwer zugänglichen Stelle positioniert, so dass seine Reparatur oder Überwachung sehr schwierig ist. Daher weist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Filter auf, der an der äußeren Oberfläche der Verkleidung, vielleicht auf dem Bedienfeld, angeordnet ist. Auf diese Weise ist es der Bedienperson leicht möglich, die Intaktheit des Filters zu überwachen und wenn erforderlich schnelle Reparaturen durchzuführen.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 19 ein Saugventilator 92 dargestellt, welcher mit der Frontverkleidung 88 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Genauer, ein Saugventilator 92 stellt eine Saugwirkung zum Entfernen von mit Schmutz versehenen Fluids vom Boden bereit. Der Ventilator zwei 90 ist vorzugsweise unterhalb des Bedienfeld 76 der Vorrichtung angeordnet, so dass die durch den Saugventilator 92 angesaugte Eingangskühlungsluft neben das Bedienfeld 76 geleitet wird, um damit assoziierte Komponenten zu kühlen.
  • Zusätzlich kann der Tank 50 aus einem formbaren Material bestehen, so dass die Abgaskanäle 94 aus dem Tank 50 herausgearbeitet oder darin ausgeformt sein können. Die Kanäle 94 leiten die Abluft aus der Saugvorrichtung 92 zu einem Ausgangsauspuff der Vorrichtung. Die Kanäle 94 wirken auch als Schalldämpfer, um Geräuschenergie aus den Abgasen zu entfernen, wodurch das gesamte System leiser wird.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 20 ein Abwasserrückführschlauch 96 dargestellt. Genauer, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verringert ihr Profil, indem der Abwasserrückführschlauch 96 in einen Schlauchkanal 98 eingebracht wird, der in die äußere Oberfläche der Vorrichtung 2 integriert ist. Dass der Schlauch 96 an der Außenseite angeordnet ist, hat auch den zusätzlichen Vorteil, dass er sehr leicht zugänglich wird, so dass er zur Untersuchung auf Verstopfungen oder Brüche leicht entfernt werden kann.
  • Des Weiteren sind einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Umkippstopps 100 neben den vorderen Ecken der Vorrichtung ausgestattet. Die Stopps 100 können ersetzbar sein und sicherstellen, dass die Vorrichtung während enger Kurven nicht umkippt. Die Umkippstopps 100 sind im allgemeinen aus einem Material gefertigt, das für Böden harmlos ist, wie beispielsweiße Teflon, Silikon, Gummi, Kunststoff usw. Zusätzlich, wird der Fachmann verstehen, dass um dieselbe Funktion auszuüben Laufrollen verwendet werden können, die in einem vorbestimmten Abstand vom Boden angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf die 120 wird hierin eine Art und Weise der Durchführung der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. Wie schon erläutert ähnelt die vorliegende Erfindung im allgemeinen aus dem Stand der Technik bekannten Bodenbehandlungsvorrichtungen. Allerdings stellt die vorliegende Erfindung, anders als viele Vorrichtungen aus dem Stand der Technik, einen Platz bereit, auf dem die Bedienperson stehen oder sitzen kann, so dass ihr eine effizientere Ausführung ihrer Aufgaben ermöglicht wird. Zusätzlich werden, anstatt reine Kraft zur Ausführung der Aufgabe die Reinigungsvorrichtung zu lenken einzusetzen, ein Steuerungsmechanismus und damit assoziierte Hardware vorgesehen, um einen sanften Übergang von einer Richtung in eine andere zu unterstützen. Die vorliegende Erfindung weist auch ein kompaktes Profil sowie einen Mechanismus auf, der eine 360°-Reinigung enger Räume erlaubt. Darüber hinaus kann für den Bau der fernbedienten Version des Systems aus den Stand der Technik bekannte Software in dem Chassis 8 installiert werden, um es dem System zu ermöglichen, entweder ferngesteuert zu werden oder während des Betriebs die zu reinigende Oberfläche zu erlernen. Zusätzlich kann eine Reihe von Kameras mit dem Chassis 8 verbunden sein, um einer entfernt positionierten Bedienperson eine Fernbetrachtung bereitzustellen.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass Modifikationen und Änderungen dieser Ausführungsformen für den Fachmann offenbar werden. Es ist jedoch ausdrücklich zu verstehen, dass solche Modifikationen und Änderungen zum Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung, so wie diese in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellt ist, gehören.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (21)

  1. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) zur Oberflächenreinigung, aufweisend: ein Chassis (8) mit einer unteren Oberfläche, einer vorderen Oberfläche, einer rückwärtigen Oberfläche, einer linken Oberfläche und einer rechten Oberfläche, wobei die rückwärtige Oberfläche eine Plattform (4) aufweist, die dazu angepasst ist, das Gewicht einer Bedienperson (6) zu tragen; eine Mehrzahl von Rädern, die betriebsfähig mit der unteren Oberfläche verbunden sind, wobei ein Rad benachbart zur linken Oberfläche und ein Rad benachbart zur rechten Oberfläche angeordnet ist; ein Lenkrad (20), welches betriebsfähig mit einem dritten Rad verbunden ist, welches etwa zwischen der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche angeordnet ist, und welches es dem Chassis (8) ermöglicht, sich um 360° zu drehen ohne sich dabei wesentlich in andere Richtungen zu bewegen; einen Bodenbehandlungsmechanismus, der mit der unteren Oberfläche verbunden ist; ein Antrieb, der mit wenigstens einem der Mehrzahl von Rädern verbunden ist, wobei ein elektrischer Motor für den Antrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung vorgesehen ist; einen in Kommunikation mit dem Lenkrad (20) stehenden Steuerungsmechanismus; wobei die Plattform (4) als eine Standfläche für die Bedienperson (6) ausgebildet ist, so dass die Bedienperson (6) auf der Plattform stehen kann und dabei die Bedienperson (6) die Bodenbehandlungsvorrichtung von der Plattform aus steuert.
  2. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 1, wobei der Bodenbehandlungsmechanismus wenigstens eines der Folgenden ist: eine Bürste (12) welche angepasst ist Wasser und/oder Schutz aufzurühren, ein Polierkissen, ein Abzieher (16), eine Absaugung, eine Schrubbbürste (14) oder eine schwenkbare Bürste (30).
  3. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Chassis (8) eine maximale äußere Kontur mit einer Höhe von etwa 128,9 cm (50,75 Inch), einer Breite von etwa 67,3 cm (26,5 Inch) und einer Länge von etwa 130,8 cm (51,5 Inch) aufweist.
  4. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei eine Schmutzsammelvorrichtung vorgesehen ist, die einen drehbaren Abzieher aufweist, der eine erste Verwendungsposition einnehmen kann, bei der er in einem vorbestimmten Abstand von der zu reinigenden Oberfläche positioniert ist, und der eine zweite Verwendungsposition einnehmen kann, bei der er im Wesentlichen auf der zu reinigenden Oberfläche positioniert ist.
  5. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 4, aufweisend ein Betätigungssystem zum selektiven Abheben des Abziehers vom Boden, wobei das Betätigungssystem ein griffbetätigtes Hebesystem (44) ist, das in mechanischer Kommunikation mit einer Nocke steht, die es der Bedienperson erlaubt, den Abzieher (16) anzuheben und abzusenken.
  6. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 4, aufweisend ein Betätigungssystem zum selektiven Abheben des Abziehers vom Boden, wobei das Betätigungssystem einen Motor aufweist, der es der Bedienperson erlaubt, den Abzieher (16) anzuheben und abzusenken.
  7. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Abzieher (16) mit einer Mehrzahl von Rädern versehen ist, welche mit dem Boden in Kontakt treten, um den vertikalen Abstand der Abzieheranordnung aufrechtzuerhalten.
  8. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Abzieher seitliche Rollen aufweist, um denn Abzieher daran zu hindern, eine vertikale Oberfläche zu kontaktieren.
  9. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der drehbare Abzieher (16) einen Schwenkmechanismus aufweist, der es dem Abzieher (16) erlaubt, in Position zu bleiben, wenn die Bodenbehandlungsevorrichtung (2) die Richtung ändert.
  10. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 9, wobei der Abzieher (16) mit einem Schwenkarm (36) verbunden ist, der um einen Punkt neben dem Vorderrad der Bodenbehandlungsvorrichtung (2) schwenkt.
  11. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 10, wobei der Schwenkarm (36) von Rollen oder Lagern (38) auf einer Schiene (40) getragen wird, welche die vertikale Position des Abziehers (16) relativ zum Boden aufrechterhalten.
  12. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei bei einer Richtungsänderung der Bodenbehandlungsvorrichtung nach rechts oder links der Abzieher (16) auf einer geraden Linie gehalten wird, welche dem ursprünglichen Pfad der Bodenbehandlungsvorrichtung (2) folgt, und sobald eine neue Fortbewegungslinie etabliert ist, der Abzieher (16) auf seinem Platz im Wesentlichen unterhalb der Bodenbehandlungsvorrichtung (2) zurückfällt.
  13. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei der drehbare Abzieher automatisch von der ersten Position in die zweite Position überführt wird.
  14. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Plattform (4) ein Fahrpedal (82) und einen Bedieneranwesenheitsschalter aufweist, der das Fahrpedal (82) unterbricht, wenn er nicht gedrückt ist.
  15. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, aufweisend ein Fahrpedal (82) und ein Mittel zum Festlegen eines Geschwindigkeitsbereichs, wobei keine Fahrpedalstellung dazu führt, dass die Vorrichtung den festgelegten Geschwindigkeitsbereich verlässt.
  16. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend einen Bremsmechanismus, wobei der Bremsmechanismus mit einer Konsole verbunden ist, die an wenigstens einer der folgenden Stellen angeordnet ist: in der Nähe des Steuerungsmechanismus, auf dem Steuerungsmechanismus oder auf der Plattform (4).
  17. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend: einen oder mehrere Chemiebehälter, die zur Aufnahme von konzentrierten Reinigungschemikalien ausgebildet sind; ein chemischer Selektor, der auf Eingaben durch eine Bedienperson zur Auswahl von einer von mehreren der Reinigungschemikalien reagiert; einen Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Grundreinigungsflüssigkeit; und ein Misch-T-Stück.
  18. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 17, wobei eine erste Röhre vorgesehen ist, durch die Fluid von dem einem oder den mehreren Chemiebehältern zu und durch den chemischen Selektor zu einem Einlass des Misch-T-Stücks fließen kann; und eine zweite Röhre vorgesehen ist, durch welche die Grundreinigungsflüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter zu einem zweiten Einlass des Misch-T-Stücks, in dem sich die Reinigungsflüssigkeit und die konzentrierten Reinigungschemikalien vermischen, fließen kann.
  19. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend: einen Tank für verbrauchtes Fluid; und einen Siebkorb (48), welcher mit einer Abdeckung (49) des Tanks für verbrauchtes Fluid verbunden ist; wobei der Siebkorb (48) zum Erfassen von Schmutz konfiguriert ist.
  20. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des Weiteren aufweisend ein Fluidentladesystem, das mit einem Abwassertank (58) der Bodenbehandlungsvorrichtung (2) verbunden ist.
  21. Bodenbehandlungsvorrichtung (2) gemäß Anspruch 20, wobei das Fluidentladesystem einen Ablassschlauch (62) aufweist.
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