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DE202005013345U1 - Verstell- und Ausgleichselement - Google Patents

Verstell- und Ausgleichselement Download PDF

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DE202005013345U1
DE202005013345U1 DE200520013345 DE202005013345U DE202005013345U1 DE 202005013345 U1 DE202005013345 U1 DE 202005013345U1 DE 200520013345 DE200520013345 DE 200520013345 DE 202005013345 U DE202005013345 U DE 202005013345U DE 202005013345 U1 DE202005013345 U1 DE 202005013345U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/025Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread specially designed to compensate for misalignement or to eliminate unwanted play

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Abstract

Verstell- und Ausgleichselement (100),
mit zwei gegeneinander verlagerbaren Teilen (1, 2), die Keilflächen (3, 4) aufweisen, über die die Teile (1, 2) unmittelbar oder mittelbar aneinander liegen und die derart ausgestaltet sind, dass die Teile (1, 2) relativ zueinander in einer in Richtung der Steigung der Keilflächen (3, 4) verlaufenden Verstellrichtung (P) verlagerbar sind,
und mit einer eine Exzenteranordnung (10, 12, 13) umfassenden Betätigungseinrichtung (9) zur Verlagerung der beiden Teile zueinander.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verstell- und Ausgleichselement, mit welchem laterale Verlagerungen von Bauteilen oder Elementen, sowie ein Ausgleich von Freiräumen möglich ist.
  • Ein derartiges Verstell- und Ausgleichselement kann beispielsweise verwendet werden, um eine Justierung von Bauteilen oder Elementen zueinander im Hinblick auf die durch den Einsatzzweck vorgegebenen Bedingungen zu justieren, oder um Fertigungstoleranzen auszugleichen.
  • Das erfindungsgemäße Verstell- und Ausgleichselement umfasst zwei gegeneinander verlagerbare Teile, die Keilflächen aufweisen, über die die beiden Teile unmittelbar oder mittelbar aneinander liegen. Die Keilflächen sind derart ausgestaltet und angeordnet, dass die Teile relativ zueinander in einer in Richtung der Steigung der Keilflächen verlaufenden Verstellrichtung verlagerbar sind, wobei die Teile über die Keilflächen unmittelbar oder mittelbar aufeinander abgleiten. Durch dieses Abgleiten in Richtung der Steigung ändert sich bei einer Verlagerung der Teile zueinander die Dicke des die beiden Teile umfassenden Verstell- und Ausgleichselements.
  • Der Verlagerung der beiden Teile relativ zueinander dient eine Betätigungseinrichtung, die bei einer ersten Variante eine Exzenteranordnung umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Verstell- und Ausgleichselement umfasst daher in seiner einfachsten Ausführung lediglich drei Bauteile: die zwei gegeneinander verlagerbaren Teile und das Betätigungselement. Das Verstell- und Ausgleichselement ist daher besonders kostengünstig herstellbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstell- und Ausgleichselements sind die beiden Teile jedoch in Verstellrichtung verlagerbar auf einer Basis angeordnet. Die Basis kann ein separates Bauteil sein. Je nach der Art des Einsatzes kann sie jedoch auch von einem Bestandteil des Elements gebildet sein, bei welchem eine Verstellung oder ein Toleranzausgleich bewerkstelligt werden soll.
  • Die Basis umfasst vorzugsweise Mittel zur Führung mindestens eines der Teile in Verstellrichtung. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass bei der Betätigung der Exzenteranordnung die Teile lediglich in Verstellrichtung verlagert werden, auch wenn über die Exzenteranordnung Kräfte quer zur Verstellrichtung auf die Teile wirken.
  • Die Mittel zur Führung weisen vorzugsweise an der Basis vorgesehene, parallel zueinander in Verstellrichtung verlaufende Längsvorsprünge auf, zwischen denen das mindestens eine Teil geführt ist. Eine Führung beider Teile kann dann auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass die Längsvorsprünge geeignet hoch ausgeführt sind.
  • Eine bevorzugte konstruktive Variante der Exzenteranordnung umfasst mindestens ein bezüglich einer Drehachse exzentrisch angeordnetes Betätigungselement, das sich mit einem der Teile in Eingriff befindet.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, für jedes der Teile ein Betätigungselement vorzusehen, da somit der Verlagerungsweg der beiden Teile zueinander vergrößert werden kann.
  • Das Betätigungselement kann eine exzentrisch zu einer Exzenterwelle angeordnete Exzenterscheibe sein.
  • Die Exzenterscheibe kann dann in eine langlochförmige Ausnehmung in dem jeweiligen Teil eingreifen, deren Längsrichtung senkrecht zur Verstellrichtung verläuft.
  • Ist die Exzenterwelle, wie besonders bevorzugt, an der Basis um die Drehachse drehbar gelagert, so ist hierdurch der Nullpunkt des Verstellweges definiert. Ist des weiteren – wie besonders bevorzugt – für jedes Teil eine separate Exzenterscheibe vorgesehen, so kann durch die Lagerung der Exzenterwelle an der Basis eine antiparallele Bewegung der beiden Teile bei Betätigung der Exzenteranordnung sichergestellt werden.
  • Bei einer zweiten Variante umfasst die Betätigungseinrichtung eine Gewindespindel, deren Gewindeteil sich in Eingriff mit einem an dem einen der Teile vorgesehenen, komplementären Gewinde in Eingriff steht und die derart mit dem anderen der Teile wirkverbunden ist, dass die beiden Teile beim Ein- oder Ausdrehen der Gewindespindel relativ zueinander verlagert werden. Gegenüber einer Exzenteranordnung hat die Gewindespindel den Vorteil, dass aufgrund der erheblich größeren Untersetzung beim Umformen der Dreh- in die Linearbewegung eine wesentlich feinfühligere Verlagerung der beiden Teile relativ zueinander und damit eine wesentlich exaktere der mittels des Verstell- und Ausgleichselements zu bewirkenden Justierung möglich ist. Ferner weist die Gewindespindel eine derart große Selbsthemmung auf, dass sichergestellt ist, dass selbst unter Vibrationen die Keilflächen nicht selbsttätig aneinander abgleiten.
  • Die Montierbarkeit dieses Verstell- und Ausgleichselements wird deutlich vereinfacht, wenn das komplementäre Gewinde in einem in das eine Teil einsetzbaren Einsatz vorgesehen ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante weist die Gewindespindel einen Kopf mit einer umlaufenden Nut auf.
  • An dem anderen der Teile ist dann vorzugsweise ein Mitnehmer vorgesehen, der in die umlaufende Nut eingreift.
  • Bei einer konstruktiv besonders bevorzugten Variante ist der Mitnehmer an einem in das andere Teil einsetzbaren Einsatz ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird abermals die Montierbarkeit des erfindungsgemäßen Verstell- und Ausgleichselements vereinfacht.
  • Zur Ausbildung des Mitnehmers umfasst der Einsatz vorzugsweise eine langlochförmige, an einer Schmalseite offene Ausnehmung, deren Längsränder in die umlaufende Nut des Kopfes der Gewindespindel eingreifen und somit eine formschlüssige Verbindung in Längsrichtung und damit Verlagerungsrichtung der beiden Teile zueinander bilden.
  • In der Zeichnung sind zwei Varianten des erfindungsgemäßen Verstell- und Ausgleichselements dargestellt. Es zeigen:
  • 1 – schematisch – die erste Variante in einer Einzelteildarstellung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine Seitenansicht dieser Variante bei minimaler Auslenkung;
  • 3 eine Aufsicht gemäß 2 von oben;
  • 4 eine Seitenansicht gemäß 3 von links;
  • 5 eine perspektivische Ansicht;
  • 6 bis 9 diese Variante bei nahezu maximaler Auslenkung in 2 bis 5 entsprechenden Ansichten;
  • 10 – schematisch – die zweite Variante in einer Einzelteildarstellung in perspektivischer Ansicht;
  • 11 eine entsprechende perspektivische Ansicht dieser Variante bei maximaler Auslenkung;
  • 12 eine Ansicht gemäß 11 von oben;
  • 13 den Schnitt X-X in 12;
  • 14 eine Ansicht gemäß 12 von unten;
  • 15 eine 11 entsprechende Darstellung, wobei unsichtbare Linien gestrichelt dargestellt sind sowie
  • 16 bis 19 diese Variante bei minimaler Auslenkung in 12 bis 15 entsprechenden Ansichten.
  • Die in 1 bis 9 dargestellte Variante des Verstell- und Ausgleichselements 100 umfasst ein erstes, in 1 rechts dargestelltes Teil 1 um ein in 1 links dargestelltes Teil 2. Die Teile 1, 2 weisen zueinander komplementär ausgerichtete Keilflächen 3, 4 auf, wobei die komplementäre Ausrichtung dadurch bewirkt wird, dass die Teile 1, 2 identische Formen aufweisen, jedoch mit den Keilflächen zueinander und in umgekehrter Ausrichtung zum Einsatz kommen. Die Keilflächen 3, 4 weisen eine Steigung auf, die bewirkt, dass die Keilflächen 3, 4 unter einer statischen Kraft selbsthemmend zusammenwirken.
  • Die den Keilflächen 3, 4 gegenüberliegenden Seiten 5, 6 der Teile 1, 2 sind flach ausgebildet und dienen als Anlageflächen für die zu justierenden oder auszugleichenden Bauteile.
  • Die Teile 1, 2 weisen ferner jeweils eine langlochförmige Ausnehmung 7, 8 auf, deren Längsrichtungen sich senkrecht zu der mit dem Doppelpfeil P symbolisierten Verstellrichtung erstrecken.
  • Der Verlagerung der Teile 1, 2 relativ zueinander in Richtung der Verstellrichtung P dient ein eine Exzenteranordnung umfassendes Betätigungselement 9. Es umfasst eine um eine Drehachse D drehbare Exzenterwelle 10, die an zumindest einem stirnseitigen Ende einen Innensechskant 11 zum Ansatz eines Drehwerkzeugs aufweist. Auf der Exzenterwelle 10 sind Exzenterscheiben 12, 13 um einen Winkel von 180° um die Drehachse D verlagert und einen Abstand in Richtung der Drehachse D voneinander aufweisend angeordnet. Der Durchmesser der Exzenterscheiben 12, 13 ist geringfügig kleiner als die Breite der langlochförmigen Ausnehmungen 7, 8, so dass die Exzenterscheibe 12 mit nur geringem Spiel oder quasi spielfrei in die Ausnehmung 7 und die Exzenterscheibe 13 in entsprechender Weise in die Ausnehmung 8 eingreifen kann.
  • Ferner umfasst das Verstell- und Ausgleichselement eine Basis 14, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet ist. Die Basis 14 umfasst zwei parallel zueinander in Verstellrichtung verlaufende Längsvorsprünge 15, 16, die einen Innenabstand A voneinander aufweisen, der nur geringfügig größer als die Breite B ist, so dass die Teile 1, 2 in Verstellrichtung zumindest nahezu spielfrei relativ zueinander verlagerbar sind.
  • Die Basis 14 weist ferner eine Lagerbohrung 17 auf, deren Durchmesser an den Durchmesser der Exzenterwelle 10 angepasst ist, so dass ein Ende der Exzenterwelle 10 in der Lagerbohrung 17 drehbar gelagert werden kann.
  • Es versteht sich, dass ein der Basis 14 entsprechendes Bauteil auch dem Teil 1 zugeordnet sein kann, wodurch das Teil 1 separat in Verstellrichtung P geführt und auch das andere Ende der Exzenterwelle 10 gelagert würde.
  • Die Funktion des Verstell- und Ausgleichselements 100 soll nun anhand der 2 bis 5 einerseits und 6 bis 9 andererseits erläutert werden.
  • Die 2 bis 5 zeigen das Verstell- und Ausgleichselement 100 mit minimaler Ausdehnung der Teile 1, 2 in Wirkrichtung W. In dieser befinden sich die Keilflächen 3, 4 in vollständigem Eingriff miteinander, d.h. die Stufen 3', 4' der Keilflächen 3, 4 befinden sich in Anlage. Das Betätigungselement 9 befindet sich in einer Position, in der die Exzenterscheiben 12, 13 in Verstellrichtung P voneinander beabstandet sind.
  • Wird nun die Exzenterwelle 10 durch Ansatz eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs an den Innensechskant 11 um die Drehachse D gedreht, so werden die Teile 1, 2 relativ zueinander in Verstellrichtung P verlagert, wie insbesondere durch Vergleich mit den 6 bis 9 sinnfällig wird, in welcher das Verstell- und Ausgleichselement nahe seiner maximalen Ausdehnung in der Wirkrichtung W zeigt. In dieser Position befinden sich die Teile 1, 2 in einer relativen Lage zueinander, in welcher die Keilflächen 3, 4 nur noch über einen Teil ihrer Fläche aufeinander liegen und zwischen den Stufen 3', 4' Abstände bestehen.
  • Bei der in 10 bis 19 dargestellten, als Ganzes mit 200 bezeichneten Variante des Verstell- und Ausgleichselements sind Vorteile, die in ihrer Funktion solchen der ersten Variante entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jedoch um 100 erhöht, bezeichnet. Um Wiederholungen zu vermeiden soll in Ergänzung zur nachfolgenden Beschreibung auf die Ausführungen zum Verstell- und Ausgleichselement 100 verwiesen werden.
  • Bei dem Verstell- und Ausgleichselement 200 weisen die Teile 101, 102 wiederum zueinander komplementär ausgerichtete Keilflächen 103, 104 auf, wobei die komplementäre Ausrichtung auch bei dieser Variante dadurch bewirkt wird, dass die Teile 101, 102 identische Formen aufweisen, jedoch mit den Keilflächen zueinander und in umgekehrter Ausrichtung eingesetzt werden.
  • Im Unterschied zu der oben beschriebenen, ersten Variante sind jedoch keine senkrecht zur Verstellrichtung ausgerichteten langlochförmigen Ausnehmungen vorgesehen, sondern ein sich in der Verlagerungsrichtung der Teile 101, 102 erstreckender, langgestreckter Durchbruch 118, der der Aufnahme eines Spindelantriebs 119 zur Verlagerung der Teile 101, 102 zueinander dient.
  • Der Spindelantrieb 119 umfasst einen Einsatz 120, der eine sich in Verlagerungsrichtung der beiden Teile 101, 102 erstreckende Gewindebohrung 121 aufweist. Der Einsatz 120 weist eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf und ist so bemessen, dass er in den Durchbruch 118 formschlüssig eingefügt werden kann und sich etwa über die Hälfte der Länge des Durchbruchs 118 erstreckt. Zur Arretierung des Einsatzes 120 in Längsrichtung des Durchbruchs 118 dienen seitliche Vorsprünge 122, die in komplementäre Ausnehmungen 123 in den Durchbruch eingreifen.
  • Der Bewirkung der Verlagerung der beiden Teile 101, 102 zueinander dient eine Gewindespindel 124, die ein zur Gewindebohrung 121 komplementäres Außengewinde 125 aufweist. An ihrem von dem Einsatz 120 fortweisenden Ende weist die Gewindespindel einen Kopf 126 auf, in den eine umlaufende Nut 127 eingearbeitet ist.
  • Zwecks Einleitung der Verstellbewegung in das andere Teil 101 ist ein Einsatz 128 vorgesehen, dessen Breite an die Breite des Durchbruchs 118 angepasst ist. Zwecks Arretierung in Längsrichtung des Durchbruchs 118 weist der Einsatz 128 seitliche Vorsprünge 129 auf, die in die in der Zeichnung nicht erkennbaren Ausnehmungen am gemäß 10 rechten Ende eingreifen.
  • Der Einsatz 128 weist eine gemäß 10 nach unten offene, langlochförmige Ausnehmung auf, deren Ränder so bemessen sind, dass sie im montierten Zustand in die Nut 127 des Kopfes 126 der Gewindespindel 124 eingreifen.
  • Wie insbesondere aus den 12 und 13 erkennbar ist, führt ein Herausdrehen der Gewindespindel 124 aus der Gewindebohrung 121 des Einsatzes 120 dazu, dass die beiden Teile 101, 102 unter Vergrößerung der von dem Verstell- und Ausgleichselement 200 gebildeten Dicke gegeneinander verschoben werden. Dabei verbleibt die Gewindespindel 124 in ihrer durch den Einsatz 120 vorgegebenen Ebene. Der Einsatz 128 verlagert sich relativ zur Gewindespindel senkrecht zu deren Längsrichtung unter Abgleiten der Ränder der Ausnehmung 130 in der Nut 127, bis etwa die in den 11 bis 15 dargestellte Maximalauslenkung des Verstell- und Ausgleichselements 200 erreicht ist. Wird ausgehend aus dieser Maximalposition die Gewindespindel 124 in die Gewindebohrung 121 hineingedreht, so bewirkt dies eine Relativverschiebung der beiden Teile 101, 102, bis schließlich die in den 16 bis 19 dargestellte Endstellung erreicht ist.
  • 100
    Verstell- und Ausgleichselement
    1, 101
    Teil
    2, 102
    Teil
    3, 103
    Keilfläche
    3'
    Stufe
    4, 104
    Keilfläche
    4'
    Stufe
    5
    Seite
    6
    Seite
    7
    Ausnehmung
    8
    Ausnehmung
    9
    Betätigungseinrichtung
    10
    Exzenterwelle
    11
    Innensechskant
    12
    Exzenterscheibe
    13
    Exzenterscheibe
    14
    Basis
    15
    Längsvorsprung
    16
    Längsvorsprung
    17
    Lagerbohrung
    118
    Durchbruch
    119
    Spindelantrieb
    120
    Einsatz
    121
    Gewindebohrung
    122
    Vorsprünge
    123
    Ausnehmungen
    124
    Gewindespindel
    125
    Außengewinde
    126
    Kopf
    127
    Nut
    128
    Einsatz
    129
    Vorsprünge
    130
    Ausnehmung
    A
    Abstand
    B
    Breite
    D
    Drehachse
    P
    Verstellrichtung
    W
    Wirkrichtung

Claims (15)

  1. Verstell- und Ausgleichselement (100), mit zwei gegeneinander verlagerbaren Teilen (1, 2), die Keilflächen (3, 4) aufweisen, über die die Teile (1, 2) unmittelbar oder mittelbar aneinander liegen und die derart ausgestaltet sind, dass die Teile (1, 2) relativ zueinander in einer in Richtung der Steigung der Keilflächen (3, 4) verlaufenden Verstellrichtung (P) verlagerbar sind, und mit einer eine Exzenteranordnung (10, 12, 13) umfassenden Betätigungseinrichtung (9) zur Verlagerung der beiden Teile zueinander.
  2. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 2) in Verstellrichtung (P) verlagerbar auf einer Basis (14) angeordnet sind.
  3. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (14) Mittel zur Führung mindestens eines der Teile (1, 2) in Verstellrichtung (P) umfasst.
  4. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel an der Basis vorgesehene, parallel zueinander in Verstellrichtung (P) verlaufende Längsvorsprünge (15, 16) umfassen, zwischen denen das mindestens eine Teil (1, 2) geführt ist.
  5. Verstell- und Ausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (10, 12, 13) mindestens ein bezüglich einer Drehachse (D) exzentrisch angeordnetes Betätigungselement umfasst, das sich mit einem der Teile (1, 2) in Eingriff befindet.
  6. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (10, 12, 13) für jedes der Teile (1, 2) ein Betätigungselement umfasst.
  7. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement eine exzentrisch zu einer Exzenterwelle (10) angeordnete Exzenterscheibe (12, 13) ist.
  8. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (12, 13) in eine langlochförmige Ausnehmung (7, 8) in den zugehörigen Teil (1, 2) eingreift, deren Längsrichtung senkrecht zur Verstellrichtung verläuft.
  9. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwelle (10) an der Basis (14) um die Drehachse (D) drehbar gelagert ist.
  10. Verstell- und Ausgleichselement (200), mit zwei gegeneinander verlagerbaren Teilen (101, 102), die Keilflächen (103, 104) aufweisen, über die die Teile (101, 102) unmittelbar oder mittelbar aneinander liegen und die derart ausgestaltet sind, dass die Teile (101, 102) relativ zueinander in einer in Richtung der Steigung der Keilflächen (103, 104) verlaufenden Verstellrichtung (P) verlagerbar sind, und mit einer Gewindespindel (124), deren Gewindeteil (125) sich in Eingriff mit einem an dem einen der Teile (101, 102) vorgesehenen, komplementären Gewinde (121) in Eingriff steht und die derart mit dem anderen der Teile (101, 102) wirkverbunden ist, dass die beiden Teile (101, 102) beim Ein- oder Ausdrehen der Gewindespindel (124) relativ zueinander verlagert werden.
  11. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Gewinde (121) in einem in das eine Teil einsetzbaren Einsatz (120) vorgesehen ist.
  12. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (124) einen Kopf (126) mit einer umlaufenden Nut (127) umfasst.
  13. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Teil ein Mitnehmer vorgesehen ist, der in die umlaufende Nut eingreift.
  14. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer an einem in das andere Teil einsetzbaren Einsatz (128) ausgebildet ist.
  15. Verstell- und Ausgleichselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (128) eine langlochförmige, an einer Schmalseite offene Ausnehmung (130) umfasst, deren Längsränder den Mitnehmer bilden.
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