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Die
Erfindung betrifft eine Kaffeevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftfahrzeuge, mit
einem Gehäuse,
in dem und/oder an dem mindestens eine Baueinheit zum selbsttätigen Erzeugen eines
heißen
Getränkes
angeordnet ist, und mit Befestigungsmitteln zum Befestigen des Gehäuses an einer
Fläche
des Fahrzeugs.
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Aus
der
DE 92 13 988 U1 ist
es bekannt, auf einem Armaturenbrett eines Lastkraftwagens eine horizontale
Auflagefläche
anzuordnen, damit elektrische Gegenstände, wie beispielsweise eine
Kaffeemaschine, abgestellt werden können. Die Auflagefläche ist
mit von dem Armaturenbrett in vertikaler Richtung nach oben verlaufenden
Seitenteilen verbunden. Um ein Verrutschen der auf der Auflagefläche abgestellten
handelsüblichen
Kaffeemaschinen zu vermeiden, sind an der Auflagefläche Klettverschlüsse vorgesehen.
Nachteilig an der bekannten Anordnung einer Kaffeemaschine ist,
dass die Kaffeemaschine quasi auf einem Podest ober halb des Armaturenbrettes
angeordnet ist, so dass die Sichtfreiheit des Fahrers erheblich
beeinträchtigt
wird.
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Aus
der
DE 296 16 258
U1 ist eine Minibordküche
für Fahrzeuge
bekannt, die innerhalb eines Gehäuses
eine Kaffeemaschine, einen Kühlschrank und
eine Aufwärmeinrichtung
für Speisen
aufweist. Auf Grund der Dimensionierung der Minibordküche ist
dieselbe nicht geeignet, auf einem Armaturenbrett eines Fahrzeuges
positioniert zu werden.
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Aus
der
EP 0 552 350 B1 ist
eine Kaffeevorrichtung für
Fahrzeuge bekannt, bei der Baueinheiten zum selbsttätigen Erzeugen
eines heißen
Kaffeegetränkes
in einem mit abgerundeten Ecken versehenen quaderförmigen Gehäuse untergebracht
ist. An einer Unterseite des Gehäuses
schließt
sich eine verbreiterte Sockelfläche
an, über
die das Gehäuse über Befestigungsmittel
an einer Fläche
des Fahrzeugs befestigt ist. Nachteilig an der bekannten Kaffeevorrichtung
ist, dass die Kaffeevorrichtung zur Befestigung an dem Fahrzeug
einen zusätzlichen
Sockel aufweisen muss, so dass sie im montierten Zustand einen erhöhten Aufbau
hat. Hierdurch werden die Sichtverhältnisse des Fahrers weiter
beeinträchtigt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kaffeevorrichtung für Fahrzeuge
derart weiterzubilden, dass zum einen für die Insassen eines Fahrzeugs
bedienungsfreundlich die Herstellung eines heißen Getränkes, insbesondere eines Kaffeegetränkes, bereitgestellt
wird, und zum anderen die Sichtfreiheit des Fahrers weitestgehend
aufrechterhalten wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen
Abflachungsabschnitt auf weist, dessen Randkontur an die Form einer
Armaturenbrettausnehmung des Armaturenbrettes angepasst ist.
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Der
besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Integration
einer Kaffeevorrichtung in einer Armaturenbrettausnehmung eines Kraftfahrzeugs
zum einen eine gute Zugänglichkeit für den Fahrer
bzw. Beifahrer gegeben ist und zum anderen durch die relativ geringe
Erhebung aus dem Armaturenbrett ein Höchstmaß an Sichtfreiheit für den Fahrer
gewährleistet
ist. Grundgedanke der Erfindung ist es, das Gehäuse der Kaffeevorrichtung in eine
Armaturenbrettausnehmung teilweise einzufassen, was zum einen die
Befestigung der Kaffeevorrichtung an dem Armaturenbrett erleichtert
und zum anderen den Überstand
der Kaffeevorrichtung oberhalb des Armaturenbrettes verringert.
Vorteilhaft können
hierdurch eine sichere Befestigung sowie eine verbesserte Sichtfreiheit
des Fahrers gewährleistet sein.
Eine Randkontur des Abflachungsabschnittes ist an die Form der Armaturenbrettausnehmung
angepasst, so dass eine nahezu spaltfreie Befestigung der Kaffeevorrichtung
an dem Armaturenbrett ermöglicht
wird.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung weist der Abflachungsabschnitt
einen ersten Niveauabschnitt auf, der sich randseitig bündig zu
einer Oberseite des Armaturenbrettes erstreckt, so dass ein stetiger Übergang
zwischen der Kaffeevorrichtung und dem Armaturenbrett gegeben ist.
Vorteilhaft kann hierdurch auch der Übergangsbereich zwischen dem
Abflachungsabschnitt und dem Armaturenbrett zur Ablage von Gegenständen genutzt
werden.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse der Kaffeevorrichtung domförmig ausgebildet
mit einem in vertikaler Richtung nach oben abragenden Hauptabschnitt,
an den sich der Abflachungsabschnitt geringerer Höhe an schließt. Der Hauptabschnitt
umfasst einen vorgelagerten Flüssigkeitsauslass,
der sich oberhalb des ersten Niveauabschnitts des Abflachungsabschnitts
erstreckt. Auf diese weise ist gewährleistet, dass eine auf dem
ersten Niveauabschnitt des Abflachungsabschnitts abgestellte Tasse
mit der in der Kaffeevorrichtung erzeugten heißen Flüssigkeit befüllt werden
kann.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Abflachungsabschnitt
im Wesentlichen in horizontaler Richtung vom Hauptabschnitt. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Abflachungsabschnitt einen vorderen ersten Niveauabschnitt
und einen weiteren zweiten Niveauabschnitt auf, der im Vergleich
zum ersten Niveauabschnitt höher,
aber im Vergleich zum Hauptabschnitt niedriger aufgebaut ist.
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Der
erste Niveauabschnitt und der zweite Niveauabschnitt des Abflachungsabschnitts
dienen zum einen als Auflagefläche
für eine
Tasse. Zum anderen dient insbesondere der zweite Niveauabschnitt des
Abflachungsabschnitts zur Aufnahme von Baueinheiten der Kaffeevorrichtung.
Grundgedanke dieses Aspektes der Erfindung ist es, eine weitestgehende
Verteilung der erforderlichen Baueinheiten in horizontaler Richtung
vorzusehen, so dass der Aufbau der Kaffeevorrichtung in vertikaler
Richtung möglichst
niedrig gehalten werden kann. Es ergibt sich somit zwar ein relativ
breiter Aufbau der Kaffeevorrichtung. Vorteilhaft kann hierdurch
die Höhe
der Kaffeevorrichtung weitestgehend minimiert werden, so dass die
Sichtfreiheit des Fahrers weitgehend erhalten bleibt.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist dem ersten Niveauabschnitt
des Abflachungsabschnitts eine Halteeinrichtung mit drei teilringförmigen Tassenaufnahmen
zugeordnet, so dass zum einen eine Tasse abgestellt werden kann,
in die mittels Doppelstrahldüsen
der Kaffeevorrichtung Flüssigkeit eingefüllt wird.
Zum anderen können
zwei Tassen nebeneinander gestellt werden, so dass gleichzeitig
die beiden Tassen mittels der beiden Düsen der Kaffeevorrichtung befüllt werden
können.
Vorteilhaft kann somit ein sicherer Halt der Tassen sowohl bei Einzel- als
auch bei einer Doppelbefüllung
gewährleistet sein.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Abflachungsabschnitt durch Verschraubung mit einer
Innenfläche
der Armaturenbrettausnehmung verbunden. Vorteilhaft kann hierdurch
eine sichere lösbare
Befestigung an dem Armaturenbrett gewährleistet sein.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kaffeevorrichtung,
die in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs integriert montiert
ist,
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2 eine
schematische Vorderansicht der Kaffeevorrichtung,
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3 eine
schematische Rückansicht
der Kaffeevorrichtung,
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4 eine
schematische Rückansicht
der Kaffeevorrichtung mit abgenommener Rückwand derselben,
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5 eine
Ansicht eines Wasserbehälters, der
an einer Rückwand
der Kaffeevorrichtung befestigbar ist, und
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6 eine
vergrößerte Darstellung
eines Hauptabschnittes der Kaffeevorrichtung in teilweiser Explosionsdarstellung.
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1 zeigt
eine Kaffeevorrichtung 1, die in einer Armaturenbrettausnehmung 2 eines
Armaturenbrettes 3 eines Lastkraftwagen integriert befestigt ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Kaffeevorrichtung 1 als ein Kaffeeautomat ausgebildet zur
Herstellung eines Kaffeegetränkes.
Alternativ kann die Kaffeevorrichtung 1 auch zur Herstellung
eines Teegetränkes
oder zum Kochen heißen
Wassers genutzt werden für
ein Instantgetränk
oder dergleichen.
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Die
Kaffeevorrichtung 1 ist in einem Bereich des Armaturenbrettes 3 angeordnet,
der zum einen für
den Fahrzeugführer
und zum anderen für
den Beifahrer zugänglich
ist. Die Armaturenbrettausnehmung 2 des Armaturenbrettes 3 befindet
sich in einem mittleren Bereich des Armaturenbrettes 3.
Sie ist demnach seitlich benachbart zu einem Abschnitt des Armaturenbrettes 3,
der an ein Cockpit 4 des Fahrzeugs angrenzt. Hinter der
Kaffeevorrichtung 1 erstreckt sich aufrecht eine Windschutzscheibe 5 des Fahrzeugs.
Vor der Kaffeevorrichtung 1 erstrecken sich zum Innenraum
des Fahrzeugs hinweisend in vertikaler Richtung nach unten erstreckend
Luftauslassöffnungen 6 einer
Heiz- und Klimaeinrichtung
des Kraftfahrzeugs.
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Die
Kaffeevorrichtung 1 weist ein domförmiges Gehäuse 7 auf, das aus
einem mittleren Hauptabschnitt 8 und einem sich an demselben
anschließenden
Abflachungsabschnitt 9 gebildet ist. Sowohl in dem Hauptabschnitt 8 als
auch in dem Abflachungsabschnitt 9 sind Baueinheiten zum
selbsttätigen
Erzeugen eines heißen
Getränkes
untergebracht. Der Abflachungsabschnitt 9 weist einen niedrigeren
Aufbau auf als der Hauptabschnitt 8, so dass eine weitestgehende
Sichtfreiheit für
den Fahrer gegeben ist. Der Abflachungsabschnitt 9 weist
zum einen einen ersten Niveauabschnitt 10 auf, der einen geringeren
Höhenaufbau
hat als ein zweiter Niveauabschnitt 11 des Abflachungsabschnitts 9.
Der zweite Niveauabschnitt 11 schließt sich untenseitig an Seitenwänden 12 des
Hauptabschnitts 8 zu beiden Seiten an und weist jeweils
eine im wesentlichen horizontal verlaufende Oberseite 13 auf.
Die Oberseite 13 kann beispielsweise eine Aufbewahrungsschale 14 zur
Aufbewahrung einer Tasse 15 umfassen.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, kann der zweite Niveauabschnitt 11 auf
einer Seite eine Förderpumpe 16 sowie
Verbindungsleitungen 17 zur Verbindung der Förderpumpe 16 zum
einen mit einem innerhalb des Hauptabschnitts 8 angeordneten
Boiler 18 und zum anderen zur Verbindung mit einem hinter
einer Rückwand 19 des
Gehäuses 7 angeordneten
Anschlussventil 20 für
einen ebenfalls hinter der Rückwand 19 lösbar befestigten
Wasserbehälter 21.
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Weiterhin
kann innerhalb des zweiten Niveauabschnitts 11 eine Steuereinheit 22 angeordnet sein,
die beispielsweise als eine Steuerplatine ausgebildet ist und mit
einem an einer Vorderseite 23 des zweiten Niveauabschnitts 11 angeordneten
Bedienfeldes 24 zusammenwirkt. Das Bedienfeld 24 weist eine
mittlere große
Taste 25 zum Ein- und Ausschalten der Kaffeevorrichtung 1 auf.
Zum anderen weist das Be dienfeld 24 eine linke Taste 26 und
eine rechte Taste 27 zum Aktivieren des durch die Steuereinheit 22 angesteuerten
Automatisierungsvorgangs für
die Kaffeeherstellung im Volumen von einer Tasse bzw. von zwei Tassen
auf.
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Die
Vorderseite 23 des zweiten Niveauabschnitts 11 fasst
eine Vorderseite 28 des Hauptabschnitts 8 ein,
wobei sich die Vorderseiten 23, 28 im Wesentlichen
vertikal in einer Ebene erstrecken. Auf einer dem Fahrzeuginnenraum
zugewandten Seite des Hauptabschnitts 8 bzw. des zweiten
Niveauabschnitts 11 schließt sich der erste Niveauabschnitt 10 an,
wobei eine Oberseite 29 des ersten Niveauabschnitts 10 eine
Halteeinrichtung 30 aufweist mit einer Zentrierung für eine oder
zwei Tassen 15. Die Halteeinrichtung 30 weist
drei teilringförmige
Tassenaufnahmen 31 auf, wobei Teilringe 32 der
Tassenaufnahmen 31 derart bemessen sind, dass die in die mittlere
Tassenaufnahme 31' gesetzte
Tasse 15 die Flüssigkeit
des mit zwei Düsen 33 ausgestatteten Flüssigkeitsauslass 34 des
Hauptabschnitts 8 aufnehmen kann. Bei Positionierung von
zwei Tassen 15 in die äußeren Tassenaufnahmen 31" sind die Düsen jeweils
einer Tasse 15 zugeordnet, so dass gleichzeitig beide Tassen
gefüllt
werden können.
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Dadurch,
dass die Tassenaufnahmen 31, 31', 31" sowie die Aufnahmeschale 14 erhaben
ausgebildet sind, wird ein Verrutschen der Tasse 15 verhindert.
Die Tassenaufnahme 31 ist einstückig und abnehmbar von dem
ersten Niveauabschnitt 10 ausgebildet und weist zum erleichterten
Erfassen derselben einen vorderen Griff 35 auf.
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Wie
aus den 3 und 5 zu ersehen
ist, ist der Wasserbehälter 21 an
der Rückwand 19 des Gehäuses 7 lösbar befestigt.
Hierzu weist der Hauptabschnitt 8 in einem oberhalb der
Oberseite 13 verlaufenden Haltebügel 36 auf, der mit
einer flexiblen Halteklammer 37 des Wasserbehälters 21 zusammenwirkt.
Auf diese Weise kann der Wasserbehälter 21 nach Abnahme
eines Verschlussdeckels 38 desselben mit Wasser befüllt und
anschließend
einfach an der Rückwand 19 des
Gehäuses 7 befestigt
werden. In dem Wasserbehälter 21 kann
eine Anzeige 39 für
den Flüssigkeitsstand
integriert sein, so dass der Flüssigkeitsstand
leichter erkennbar ist. Zum anderen weist der Wasserbehälter 21 ein
Rückschlagventil 40 auf, über das
er mit dem Anschlussventil 20 verbunden ist. Der Wasserbehälter 21 kann
mit ca. 850 cm3 Wasser befüllt werden.
Er läuft
in der Mitte spitz zu, so dass er im Bereich des Hauptabschnitts 8 oberhalb
der Oberseiten 13 des zweiten Niveauabschnitts 11 abschließt.
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In
einem oberen Bereich des Hauptabschnitts 8 ist ein um eine
horizontale Drehachse schwenkbar gelagerter Verschlussdeckel 41 angeordnet,
der mittels Befestigungsmagneten 42 in einer horizontalen
Arbeitsstellung verharrt. An der Oberseite des Hauptabschnitts 8 schließt sich
eine Ausnehmung 43 zur Aufnahme eines Kaffeepadhalters 44 an,
so dass jeweils zur Kaffeeherstellung ein Kaffeepad 45 in
den Kaffeepadhalter 44 einsetzbar ist. Die Wasserzuführung erfolgt
durch Auslassöffnungen 46 des
Verschlussdeckels 41, wobei die Auslassöffnungen 46 mit einem
Wasserzulaufrohr 47 verbunden sind, das sich zwischen dem
Boiler 18 und dem Verschlussdeckel 41 erstreckt.
Das Wasserzulaufrohr 47 ist über ein Rückschlagventil 48 mit
dem Boiler 18 verbunden. Ferner ist der Boiler 18 mittels eines Überdruckventils 49 über ein
Boilerüberlaufrohr 50 mit
dem Wasserbehälter 21 verbunden.
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Unterhalb
des Kaffeepadhalters 44, der mit einem Griffvorsprung 51 von
der Vorderseite 28 des Hauptabschnitts 8 abragt,
erstreckt sich der Flüssigkeitsauslass 34 mit
seinen Düsen 33.
Die Düsen 33 sind
in einem vorgegebnen Abstand zu der Vorderseite 28 des
Hauptabschnitts 8 angeordnet.
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Die
Steuereinheit 22 ist über
ein Stromanschlusskabel 52 mit einer 12 V- oder 24 V-Spannungsquelle
des Fahrzeugs verbunden.
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Das
Bedienfeld 24, der Boiler 18, die Steuereinheit 22,
der Kaffeepadhalter 44, das Kaffeepad 45, die
Zuleitungen und Ventile sind jeweils Baueinheiten der Kaffeevorrichtung,
die in oder an dem Gehäuse 7 angeordnet
sind.
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Zur
Befestigung des Gehäuses 7 in
der Armaturenbrettausnehmung 2 sind in dem ersten Niveauabschnitt 10 des
Abflachungsabschnitts 9 Bohrungen 53 vorgesehen,
so dass nicht dargestellte Schrauben einsetzbar und jeweils mit
einer nicht dargestellten Mutter, die auf der Unterseite des Bodens der
Armaturenbrettausnehmung 2 angeordnet ist, verbindbar ist.
Zur verbesserten Halterung können auch
im Bereich des zweiten Niveauabschnitts 11 entsprechende
Befestigungsbohrungen vorgesehen sein.
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Nach
einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann
das Gehäuse 7 auch
formschlüssig,
vorzugsweise durch Verrastung in der Armaturenbrettausnehmung 2 befestigt
sein. Hierzu kann der erste Niveauabschnitt 10 und/oder der
zweite Niveauabschnitt 11 randseitig mit Rastklammern versehen
sein.
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Vorzugsweise
weist der erste Niveauabschnitt 10 eine Dicke d auf, die
zu der Tiefe der Armaturenbrettausnehmung 2 korrespondiert.
Auf diese weise ergibt sich ein bündiger Abschluss des ersten Niveauabschnitts 10 zu
der Oberseite des Armaturenbrettes 3. Vorzugsweise ist
eine Randseite 54 des ersten Niveauabschnitts 10 verjüngend ausgebildet, so dass
das Einsetzen des Gehäuses 7 in
die Armaturenbrettausnehmung 2 erleichtert ist.
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Der
erste Niveauabschnitt 10 sowie der zweite Niveauabschnitt 11 weisen
eine solche Randkontur 55 auf, dass die Randseite 54 dicht
an einer aufrechten Randseite der Armaturenbrettausnehmung 2 zur
Anlage kommt. Hierdurch ist eine spaltfreie Einfassung des Gehäuses 7 in
die Armaturenbrettausnehmung 2 gewährleistet. Der Niveauabschnitt 10 und 11 sind
mit ihrer Randseite 54 in die Armaturenbrettausnehmung 2 eingesetzt.
Die Dicke d der Randseite 54 kann derart klein bemessen
sein, dass ein Verrutschen der Kaffeevorrichtung 1 beim
Positionieren derselben am Armaturenbrett 3 vermieden wird.
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Der
Abflachungsabschnitt 9 und der Hauptabschnitt 8 sind
einstückig
ausgebildet und als Spritzgießteil
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.