DE202005008852U1 - Vorrichtung mit einem wenigstens zwei Aufnahmekammern aufweisenden Flaschenkörper - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
mit einem wenigstens zwei Aufnahmekammern aufweisenden Flaschenkörper zum
Bereitstellen von pastöse
Eigenschaften aufweisenden Massen, insbesondere von Lebensmittelmassen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Flaschenkörper
(1, 32) aus wenigstens zwei einzelnen Behältern (2, 3, 21, 22, 33, 34) zusammengesetzt
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem wenigstens zwei Aufnahmekammern aufweisenden Flaschenkörper zum Bereitstellen von pastöse Eigenschaften aufweisenden Massen, insbesondere von Lebensmittelmassen.
- Bekannt ist eine derartige Vorrichtung beispielsweise aus der Offenlegungsschrift
DE 101 40 937 A1 , die jedoch bevorzugt zur Aufnahme von chemischen Substanzen dienen soll, die nach dem Prinzip eines Zwei-Komponenten-Klebers bis zu ihrer Anwendung voneinander getrennt bleiben müssen. In der Lebensmittelindustrie sind solche Vorrichtungen mit mehreren Aufnahmekammern jedoch aufgrund ihrer höheren Herstellungskosten konventionellen Tuben und Flaschen unterlegen. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die besonders für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem wenigstens zwei Aufnahmekammem aufweisenden Flaschenkörper ist zum Bereitstellen von pastöse Eigenschaften aufweisenden Massen, insbesondere von Lebensmittelmassen, vorgesehen und zeichnet sich dadurch aus, daß der Flaschenkörper aus wenigstens zwei einzelnen Behältern zusammengesetzt ist.
- Auf diese Weise wird jede Aufnahmekammer von einem einzelnen Behälter ausgebildet, so daß die Herstellungskosten des aus zwei einzelnen Behältern zusammengesetzten Flaschenkörpers etwa den Herstellungskosten von zwei einzelnen konventionellen Tuben oder Flaschen entsprechen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich damit besonders zum Bereithalten von pastöse Eigenschaften aufweisenden Lebensmittelmassen, wie beispielsweise Ketchup, Senf, Mayonnaise oder Grillsaucen. Der Flaschenkörper kann jede erdenkliche Form aufweisen, wobei der Begriff „Flaschenkörper" derart weit auszulegen ist, daß sämtliche Hohlkörper mit runden, ovalen, abgeflachten oder eckigen Querschnittsflächen im Rahmen der Erfindung liegen.
- Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung weist jeder Behälter wenigstens eine Anlagewandung auf, die mit der Anlagewandung des jeweils anderen Behälters formschlüssig korrespondiert. Mit der Formschlüssigkeit ist gewährleistet, daß die einzelnen Behälter optisch als ganzheitlicher Flaschenkörper in Erscheinung treten. Es ist selbstverständlich ebenso denkbar, daß jeder Behälter mehrere Anlagewandungen aufweist, die mit den Anlagewandungen des jeweils anderen Behälters formschlüssig korrespondieren. Auch können die einzelnen Anlagewandungen unterbrochen sein, so daß ein aus wenigstens zwei Behältern zusammengesetzter Flaschenkörper einen Durchbruch, beispielsweise in Form eines Eingriffes, aufweist.
- Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedem Behälter wenigstens ein Verbindungsmittel zugeordnet, das mit dem Verbindungsmittel des jeweils anderen Behälters lösbar zusammenwirkt, so daß leere Behälter gegen volle Behälter ausgewechselt oder daß Behälter mit verschiedenen, pastöse Eigenschaften aufweisenden Massen wahlweise miteinander kombiniert werden können.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weisen die Verbindungsmittel an den Behältern ausgeformte Rastelemente auf, die ein lösbares Verrasten ermöglichen. Derartige Rastelemente ermöglichen ein schnelles und unkompliziertes Zusammensetzen oder Trennen der einzelnen Behälter. Die Rastelemente sind vorzugsweise mit den Anlagewandungen der Flaschenkörper ausgeformt, so daß sie bei einem aus einzelnen Behältern zusammengesetzten Flaschenkörper nicht sichtbar sind.
- Nach einer alternativen Weiterbildung der Erfindung ist jedem Behälter wenigstens ein Verbindungsbereich zugeordnet, der mit dem Verbindungsbereich des jeweils anderen Behälters unlösbar zusammenwirkt. Der Verbindungsbereich ist dazu entweder als Stoffschlußverbindung oder als unlösbare Formschlußverbindung ausgebildet. Die Stoffschlußverbindung kann beispielsweise als Verklebung oder Verschweißung ausgebildet sein und die unlösbare Formschlußverbindung weist beispielsweise unlösbar zusammenwirkende Steck-, Klick- und/oder Rastelemente auf.
- Ein optisch besonders ansprechender Flaschenkörper sowie eine besonders gute Raumausnutzung des Flaschenkörpers ergibt sich dadurch, daß der Flaschenkörper zwei seine Höhe begrenzende und zueinander gegensätzlich angeordnete Behälteröffnungen aufweist, die jeweils einem Behälter zugeordnet sind. Somit sind die am Flaschenkörper einander gegenüberliegend angeordneten Behälteröffnungen maximal voneinander beabstandet, so daß zwei verschiedene pastöse Massen nacheinander und damit völlig unabhängig voneinander aus dem Flaschenkörper entnommen werden können.
- Um ein vollständiges Entleeren der einzelnen Behälter zu erleichtern, ist jeder Behälteröffnung eine Abdeckkappe mit einer Aufstandsfläche zugeordnet. Auf diese Weise können in einem Behälter verbliebene Restmengen einer pastöse Eigenschaften aufweisenden Masse an der Behälteröffnung zusammenlaufen und anschließend entnommen werden. Die Abdeckkappen sind vorzugsweise als über den Behälteröffnungen mit den Behältern verrastbare Spritzgußteile ausgebildet, die besonders kostengünstig in großen Stückzahlen herstellbar sind.
- Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weisen die Anlagewandungen jeweils einen etwa hyperbolischen Verlauf mit wenigstens einer den Flaschenkörper quer durchlaufenden Wendelinie auf. Derart ausgeformte Anlagewandungen bilden vorteilhaft einen Kompromiß zwischen dem Wunsch einerseits, die die Behälteröffnungen umgebenden Bereiche der einzelnen Behälter zur Anordnung von Abdeckkappen freizuhalten, die möglichst große Aufstandsflächen aufweisen und dem Wunsch andererseits, einen Flaschenkörper zu schaffen, dessen einzelne Behälter, bezogen auf die Höhe des Flaschenkörpers, einander in einem möglichst großen Bereich überlappen. Zudem ist durch die geschwungene Form der hyperbolisch verlaufenden Anlagewandungen eine Vorrichtung geschaffen, mit der Funktionalität und ansprechendes Design auf harmonische Weise miteinander vereint sind.
- Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Behälter als blasgeformte Kunststoffbehälter ausgebildet. Viele Kunststoffe haben den Vorteil, daß sie weichelastische Eigenschaften aufweisen, so daß die in den einzelnen Behältern enthaltenen pastösen Massen durch leichten Druck auf die Wandungen der Behälter aus den Behälteröffnungen herausgedrückt werden können. Bevorzugt wird vorgeschlagen, daß die Behälter aus Polypropylen gefertigt sind. Prinzipiell ist es jedoch ebenso denkbar, andere Kunststoffe vorzusehen.
- Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Behälter wenigstens zwei abgeflachte, einander gegenüberliegende Druckwandungen aufweist, die jeweils etwa rechtwinklig zur Wendelinie stehen. Bei dieser Ausführungsform bilden zwei jeweils einer anderen Kammer zugeordnete Druckflächen gemeinsam eine Seitenfläche des Flaschenkörpers aus. Die Aufnahmekammern der einzelnen Behälter sind damit, bezogen auf die Druckrichtung, nebeneinander angeordnet, so daß eine Druckbeaufschlagung der Aufnahmekammern bzw. der diese ausbildenden Behälter unabhängig voneinander erfolgen kann.
- Nach einer alternativen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Behälter wenigstens eine abgeflachte Druckwandung aufweist, die der Druckfläche des jeweils anderen Behälters etwa gegenüberliegt, wobei die Druckwandungen dann jeweils etwa parallel zur Wendelinie stehen. Bei dieser Ausführungsform bildet jede abgeflachte Druckwandung genau eine Seitenfläche des Flaschenkörpers aus.
- Die Aufnahmekammern der einzelnen Behälter sind damit, bezogen auf die Druckrichtung, hintereinander angeordnet, so daß eine Druckkraftbeaufschlagung der Aufnahmekammern immer gleichzeitig erfolgt.
- Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Höhe jedes Behälters wenigstens 90 % der Höhe des von beiden Behältem zusammengesetzten Flaschenkörpers beträgt. Damit weist jeder Behälter einen über seine Anlagewandung hinausstehenden Kopfbereich zur Aufnahme der Abdeckkappe auf. Mit einer derartigen Ausbildung ist vorteilhaft erreicht, daß das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der einzelnen Behälter von den Abdeckkappen nicht behindert wird.
- Eine optisch besonders ansprechende Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Wendelinie als Symmetrieachse des Flaschenkörpers ausgebildet ist. Eine mittig durch die zueinander gegensätzlich angeordneten Behälteröffnungen hindurch verlaufende Längsachse, ist mit Vorteil als weitere rechtwinklig zur Wendelinie verlaufende Symmetrieachse ausgebildet.
- In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Behälter eine identische Gestalt auf. Daraus ergibt sich auch eine doppelsymmetrische Ausbildung des Flaschenkörpers. Zudem besteht der Vorteil, daß die Herstellung des aus zwei Behältern zusammengesetzten Flaschenkörpers nur eine einzige Werkzeugform für die identischen Behälter erfordert.
- Eigenständiger Schutz wird auf einen Behälter mit wenigstens einer Aufnahmekammer zur Verwendung in einer zuvor beschriebenen Vorrichtung beansprucht. Mit verschiedenen, pastöse Eigenschaften aufweisenden Massen befüllt, können derartige Behälter im Handel einzeln erwerbbar sein, wobei das Zusammensetzen von zwei einzelnen Behältern individuellen Bedürfnissen entsprechend vom Verbraucher selbst ausführbar ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in1 dargestellten Ausführungsbeispiels; -
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel; -
4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in3 dargestellten Ausführungsbeispiels; und -
5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel. - Die
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zwei Aufnahmekammern aufweisenden Flaschenkörper1 , der aus zwei einzelnen Behältern2 ,3 zusammengesetzt ist. Der Flaschenkörper1 weist zwei seine Höhe begrenzende, zueinander. gegensätzlich angeordnete Abdeckkappen4 ,5 auf, die jeweils einem Behälter2 ,3 zugeordnet sind. Die Abdeckkappen4 ,5 weisen Aufstandsflächen6 ,7 auf, in die jeweils eine Verschlußklappe8 bzw.9 integriert ist. Jeder Behälter2 ,3 weist zwei abgeflachte, einander gegenüberliegende Druckwandungen10 ,11 bzw.12 ,13 auf. Die Höhe jedes Behälters2 ,3 beträgt etwa 90 % der Höhe des von beiden Behältern2 ,3 zusammengesetzten Flaschenkörpers1 . - Die
2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung des in1 dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Explosionsdarstellung macht deutlich, daß jeder Behälter2 ,3 eine Anlagewandung14 ,15 aufweist, die mit der Anlagewandung14 bzw.15 des jeweils anderen Behälters2 bzw.3 formschlüssig korrespondiert. Außerdem sind an den Behältern2 ,3 miteinander korrespondierende Rastelemente16 ,17 ausgeformt. Unter der Verschlußklappe8 weist die Abdeckkappe4 eine sternförmig ausgebildete Dosieröffnung18 auf, die mit einer darunterliegenden Behälteröffnung19 des Behälters3 korrespondiert. Die Abdeckkappe5 und die Abdeckkappe4 sind identisch ausgebildet. Die Anlagewandungen14 ,15 weisen jeweils einen hyperbolischen Verlauf mit wenigstens einer den Flaschenkörper1 quer durchlaufenden Wendelinie20 auf. Die einander gegenüberliegenden Druckwandungen10 ,11 ,12 ,13 der Behälter2 ,3 stehen jeweils etwa rechtwinklig zur Wendelinie20 , die als Symmetrieachse des Flaschenkörpers1 ausgebildet ist. - Die
3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem der Flaschenkörper1 ebenfalls aus zwei einzelnen Behältern21 ,22 zusammengesetzt ist. Auch hier weist der Flaschenkörper1 zwei seine Höhe begrenzende, zueinander gegensätzlich angeordnete Abdeckkappen4 ,5 auf, die jeweils einem Behälter21 ,22 zugeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Behälter21 ,22 nur eine abgeflachte Druckwandung23 ,24 auf, die der Druckwandung23 bzw.24 des jeweils anderen Behälters21 bzw.22 gegenüberliegt. Die Höhe jedes Behälters21 ,22 beträgt auch hier etwa 90 % der Höhe des von beiden Behältern21 ,22 zusammengesetzten Flaschenkörpers1 : Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. - Die
4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung des in3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Diese Darstellung läßt erkennen, daß jeder Behälter21 ,22 eine Anlagewandung25 ,26 aufweist, die mit der Anlagewandung25 bzw.26 des jeweils anderen Behälters21 bzw.22 formschlüssig korrespondiert. Außerdem sind an den Anlagewandungen25 ,26 der Behälter21 ,22 miteinander korrespondierende Rastelemente27 ,28 ,29 ,30 ausgeformt. Die Anlagewandungen25 ,26 weisen auch hier jeweils einen hyperbolischen Verlauf mit einer den Flaschenkörper1 quer durchlaufenden Wendelinie31 auf. Die abgeflachten Druckwandungen23 ,24 der Behälter21 ,22 stehen etwa parallel zur Wendelinie31 , die ebenfalls als Symmetrieachse des Flaschenkörpers1 ausgebildet ist. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Flaschenkörper32 . Auch dieser Flaschenkörper32 ist aus zwei einzelnen Behältern33 ,34 zusammengesetzt, deren miteinander formschlüssig korrespondierende Anlagewandungen einen hyperbolischen Verlauf mit besonders großer Amplitude aufweisen, dessen Verlauf sich aus dem zwischen den einzelnen Behältern33 ,34 ausgebildeten Spaltes35 ergibt. Mit einer derartigen Ausbildung weist der Flaschenkörper32 besonders kompakt ausgebildete Druckwandungen36 ,37 auf, deren Druckeinleitungsstellen38 ,39 vorteilhaft weit vom Spalt35 einerseits und den seitlichen Stirnwandungen40 ,41 andererseits beabstandet liegen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Claims (17)
- Vorrichtung mit einem wenigstens zwei Aufnahmekammern aufweisenden Flaschenkörper zum Bereitstellen von pastöse Eigenschaften aufweisenden Massen, insbesondere von Lebensmittelmassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper (
1 ,32 ) aus wenigstens zwei einzelnen Behältern (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) zusammengesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) wenigstens eine Anlagewandung (14 ,15 ,25 ,26 ) aufweist, die mit der Anlagewandung (14 ,15 ,25 ,26 ) des jeweils anderen Behälters (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) formschlüssig korrespondiert. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) wenigstens ein Verbindungsmittel zugeordnet ist, das mit dem Verbindungsmittel des jeweils anderen Behälters (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) lösbar zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel an den Behältern (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) ausgeformte Rastelemente (16 ,17 ,27 ,28 ,29 ,30 ) aufweisen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) wenigstens ein Verbindungsbereich zugeordnet ist, der mit dem Verbindungsbereich des jeweils anderen Behälters (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) unlösbar zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper (
1 ,32 ) zwei seine Höhe begrenzende, zueinander gegensätzlich angeordnete Behälteröffnungen (19 ) aufweist, die jeweils einem Behälter (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) zugeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälteröffnung (
19 ) eine Abdeckkappe (4 ,5 ) mit einer Aufstandsfläche (6 ,7 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
4 ,5 ) als Spritzgußteil ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewandungen (
14 ,15 ,25 ,26 ) jeweils einen etwa hyperbolischen Verlauf mit wenigstens einer den Flaschenkörper (1 ,32 ) quer durchlaufenden Wendelinie (20 ,31 ) aufweisen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) blasgeformte Kunststoffbehälter sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (
2 ,3 ,33 ,34 ) wenigstens zwei abgeflachte, einander gegenüberliegende Druckwandungen (11 ,12 ,36 ,37 ) aufweist, die jeweils etwa rechtwinklig zur Wendelinie (20 ) stehen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (
21 ,22 ) wenigstens eine abgeflachte Druckwandungen (23 ,24 ) aufweist, die der Druckwandungen (23 ,24 ) des jeweils anderen Behälters (21 ,22 ) etwa gegenüber liegt, wobei die Druckwandungen (23 ,24 ) jeweils etwa parallel zur Wendelinie (31 ) stehen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jedes Behälters (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) wenigstens 90 % der Höhe des von beiden Behältern (2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) zusammengesetzten Flaschenkörpers (1 ,32 ) beträgt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelinie (
20 ,31 ) als Symmetrieachse des Flaschenkörpers (1 ,32 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) identisch ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (
2 ,3 ,21 ,22 ,33 ,34 ) aus Polypropylen gefertigt sind. - Behälter mit wenigstens einer Aufnahmekammer zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16.
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