DE2018813B2 - Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel-
len von Anschlüssen an elektrischen Spulen durch Verbinden von Wicklungsenden mit an den Spulenkörpern
angebrachten Anschlußstücken, bei dem benachbarte Spulen bis zur Endbearbeitung ihrer Anschlüsse
durch in Richtung der Anschlußstücke verlaufende Drahtstücke miteinander verbunden
bleiben.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine zur Durchführung
dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung an einer Wickelmaschine für elektrische Spulen, bei der
»5 auf einem schrittweise drehbaren Revolverkopf Spulenkörper
sitzen, die eine Reihe *'on Bearbeitungsstationen einschließlich mindestens einer Wickelstation
durchlaufen, und bei der die gewickelten Spulen auf dem gesamten Weg zwischen der Wickelstation und
einer Trenn- and Abgabestation durch ein Drahtstück miteinander verbunden sind, wobei die Spulenkörper
mit Anschlußstücken für die Wicklungsenden versehen sind.
Es sind die unterschiedlichsten Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln elektrischer Spulen bekannt,
wobei das Anlöten der aus der Spule heiausragenden Wicklungsenden an die Anschlußstücke der Spulenkörper
bisher nur unvollkommen gelöst worden ist. Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen
erfolgt das Wickeln mithin bei gegenseitiger Verbindung benachbarter Spulen durch den Draht, während
das Herstellen der Anschlüsse mit freien Wicklungsenden durchgeführt wird, die jeweils keine Verbindung
mehr zu einer vorhergehenden oder nachfolgenden Spule besitzen. Dabei wird der Draht nach dem
Durchtrennen in einer kreisförmigen Bewegung auf das jeweilige Anschlußstück aufgewickelt. Derartige
Vorrichtungen werden häufig als Folgewickelmaschinen bezeichnet und sind beispielsweise aus der Zeitschrift
»Feinwerktechnik«, Bd. 71, 1967, Seite 22 bis 29, bekannt.
Es ist ersichtlich, daß bei dem bekannten Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen
auf Grund des jeweils vorhandenen freien Drahtendabschnittes jeder Anschluß gesondert für sich hergestellt
werden muß, was entsprechend umständlich und aufwendig ist. Die hierfür verwendbaren bekannten
Vorrichtungen bedürfen mithin jeweils besonderer Haltemittel zum Halten und Führen der freien
Drahtendabschnitte. Dieses macht den Aufbau dieser Vorrichtungen zwangläufig entsprechend kompliziert
und aufwendig. Hinzu kommt, daß die bekannten Vorrichtungen aus denselben Gründen für eine Automatisierung
des Herstellungsprozesses nicht sonder-Hch geeignet sind. Eine Vorrichtung, bei welcher das
um ein Anschlußstück zu wickelnde Drahtende von einem Drahtführer in einer flachen Drehbewegung
um die Befestigungsstelle herumgeführt wird, ist in
der schweizerischen Patentschrift 449771 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Verfahren und Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer
Nachteile zu verbessern, und ein einfacheres, rationelleres Verfahren zu schaffen, welches insbesondere
für eine vollständige Automatisierung des Herstellungsvorganges besonders geeignet ist. Weiterhin soll
eine zur Durchführung dieses Verfalirens geeignete Vorrichtung geschaffen werden, die gegenüber den
bekannten Vorrichtungen entsprechend einfacher aufgebaut ist und besondere Haltemittel für die
Drahtendabschmtte entbehrlich macht, wobei sowohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als auch bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit angestrebt wird, jeweils das zwei benachbarte Spulen
verbindende Drahtstück zur gleichzeitigen Herstellung zweier Anschlüsse verwenden zu können.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das zwei benachbarte Spulen verbindende Drahtstück
an seinen Endabschnitten jey eüs auf einer mit ihrer Spitze am Fuß des jeweiligen Anschlußstückes
liegenden Kegelfläche um das jeweilige Anschlußstück der Spule gewickelt wird, daß sodann das Drahtstück
durchtrennt wird und daß schließlich die Anschlußstücke jeder Spule mit den aufgewickelten
Endabschnitten des Drahtes in ein Lötbad getaucht werden.
Vorrichtungsmäßig wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe erfindungsgemaß gelöst
durch mindestens ein Führungsmittel für den zwei Spulen auf dem Revolverkopf verbindenden Draht,
das in einer zur Richtung des gespannten Drahtes senkrechten Ebene eine Kreisbewegung mit einer
vorgegebenen Zahl von Umläufen ausführt, so daß der Draht eine Kegelfläche beschreibt, die einen Vorsprung
des am Spulenkörper angeordneten Anschlußstückes umgibt, und die ihre Spitze an der Basis desselben
hat.
Um die kegelförmige Bewicklung der Anschlußstücke durchführen zu können, ist bevorzugt eine Einrichtung
zur Erzeugung eines Drahtüberschusses in dem sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulen
erstreckenden Drahtstück vorgesehen, wobei weiterhin ein Paar unabhängig voneinander wirkender Führungsmittel
jeweils zum Ergreifen des Drahtstückes nahe einer der beiden vorhandenen Spulen angeordnet
ist. Es ist erkennbar, daß auf die vorstehend als Führungsmittel bezeichneten Bauteile zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens grundsätzlich verzichtet werden kann, da sich die eigentliche
Führung des Drahtes bereits aus seiner Verbindung zu den Spulenkörpern zweier einander benachbarter
Spulen ergibt. Lediglich für die im allgemeinen vorgesehene automatische maschinelle Herstellung werden
die vorstehend erwähnten Führungsmittel benötigt, um die oben beschriebene kegelige Wickelbewegung
auszuführen.
Die Führungsmittel können jeweils aus einem Haken mit Labyrinthprofil bestehen, der am freien Ende
eines Stabes angeordnet ist, welcher der Steuerung durch eine Vortriebseinrichtung unterliegt, die den
Haken in Eingriff mit dem Draht bringt, sowie aus einer Dreheiurichtung zur Übertragung einer Drehung
auf den Haken. Die Einrichtung zur Erzeugung des Drahtübefschusses kann in Ausgestaltung der Erfindung
aus einer Anordnung von drei Rollen bestehen, von denen zwei Rollen an einer Seite des Drahtes
einen festen Träger bilden, während die dritte» mittlere,
an der anderen Seite des Drahtes anliegende Rolle gegenüber den beiden ersten Rollen quer zu
dem Draht bewegbar ist, um in ihm eine Schleife zu bilden.
Zur vollständigen Fertigstellung der Spulen kann ein Mittel vorgesehen sein, mit dem die auf die Anschlußstücke
aufgewickelten D^htenden einer Spule
ίο in ein Flußmittel und ein Zinnbad einzutauchen sind.
Das Verfahren nach der Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel der zur Durchführung des Verfahrens
geeigneten erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 a, 1 b eine Endansicht und eine Draufsicht auf einen Spulenkörper
Fig, 2 eine diagrammatische Draufsicht auf eine Spulenwickelmaschine mit einem Schritt für Schritt
ao fortschreitenden Revo'verkopf,
Fig. 3 eine diagram' iartige Vorderansicht einer
der Einrichtungen, die den nch zwischen zwei Spulen
erstreckenden Draht auf dem Revolverkopf ergreifen.
F i g. 4 eine diagrammartige Seiienansicht der MH-
tel zum Hervorrufen eines Drahtüberschusses in dem Drahtstück, das sich zwischen zwei auf dem Revolverkopf
angeordneten Spulen erstreckt,
F i g. 5 a, 5 b eine fertige Spule, von ihrem Ende her gesehen, während des Verzinnens ihrer Drahtenden
bzw. ihrer Anschlußteile,
F i g. 6 eine diagrammartige Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Biegen der Anschlußzapfen mit den
daran angelöteten Drahtenden.
Die Fig. la und 1 b zeigen einen Spulenkörper 1
des Typs, bei dem die Anschlußstücke 2 an einem de-Flansche durch Einsetzen während des Gießens befestigt
sind, bzw. durch Preßsitz oder auf andere Weise. Die Anschlußstücke 2 sind derart fieformt, daß sie bezüglich
der Spule axial angeordnete Zungen für die Verbindung der Spule selbst mit dem Rest des Stromkreises
aufweisen sowie quer angeordnete, kleine Vorsprünge la.
F i g. 2 zeigt zwei Spulenkörper 3 und 4 der obengenannten Art, die auf einem Schritt fü' Schritt fortschreitenden
Revolverkopf einer Spulenwickelmaschine angebracht sind; zur Verdeutlichung ist auch
ein Drahtführer 5 in einer Stellung gezeigt, in der das Wickeln beendet worden ist.
Wie bei Revolverkopfmaschinen bekannt, bleiben die veischiedenen Spulen, einem polygonalen Weg
folgend, miteinander verbunden, falls der Draht nicht absichtlich durchschnitten wird. Unter Berücksichtigung
dieses Umstands schlägt nun das Verfahren gemäß der Erfindung vor, das zwei benachbarte Spulen
verbindende Drahtstück an seinen Endabschnitten jeweils auf einer mit ihrer Spitze am Fuß des jeweiligen
Anr^hlußstücks liegenden Kegelflache um das jeweilige
Anschlußstück der Spule zu wickeln, was es ermöglicht, das linke und das rechte Drahtende der Spulen
3 und 4 gleichzeitig aus dem genannten Drahtstück zu wickeln.
Wip in F i g. 2 gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße
Vorrichtung demnach zwei Führungsmittel 7 und la zum Erfassen des Drahtstückes 6, die so ausgebildet
sind, daß sie eine drehende Bewegung auf den Draht selbst übertragen können; diese Bewegung
läßt den Draht um jedes der Anschlußstücke bzw, Vorsprünge la, Ib einen idealen Konus bzw. Kegel
beschreiben, demzufolge zwei oder drei oder mehr Windungendes Drahtendes um diese Anschlußstücke
bzw, Vorsprünge gewunden werden, entsprechend der Länge und der Form des Anschlußstücks oder Vorsprungs.
Eines der beiden Führungsmittel 7, la ist in der
Ansicht gemäß Fig. 3 genau gezeigt, die der Ebene X'X in Fig. 2 entspricht. Diese Einheit besteht aus
einem ein Labyrinthprofil aufweisenden Haken 8 zum Ergreifen des Drahtes 6. Der Haken 8 ist am Ende
eines Stabes 9 angeordnet, auf den in einem ersten Stadium eine anhebende Bewegung zum Ergreifen des
Drahtes 6 übertragen wird; diese Bewegung wird mittels eines Druckluftzylinders 10 hervorgerufen und
über Arme 12 und 12' geleitet. Der Stab 9 wirkt sodann als Gestänge, sobald die Kurbel 11 von einem
nicht gezeigten Antriebssystem in einem zweiten Stadium in Drehung versetzt wird. In diesem Stadium
wird die Drehbewegung der Kurbel 11 von dem Haken 8 reproduziert, da der geeignet lange Verbindungsstab
bzw. Arm 12 eine im wesentlichen geradlinige Auslenkung des Punktes 13 hervorruft. Es genügt
im allgemeinen, die beiden Einheiten 7. la durch übliche Einrichtungen zu betätigen (Zylinder 10 und
Kurbel 11).
Um den Draht 6 in der oben dargelegten Weise in Drehung versetzen zu können, muß dieser genügend
Bewegungsfreiheit haben. Hierfür sind für die in Fig. 3 dargestellte Ausbildung, bei welcher die Führungsmittel
7, la jeweils aus einem Haken 8 mit Labyrinthprofil bestehen, in Fig. 4 dargestellte Mittel
zum Erzeugen eines gewissen Drahtüberschusses in dem sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulen
erstreckenden Drahtstück 6 vorgesehen, wobei dieser Drahtüberschuß die kegelförmigen Bewegungen gestattet,
ohne daß der Draht 6 unterbrochen wird. Es sei noch darauf hingewiesen, daß F i g. 4 eine Ansicht
senkrecht zur Ebene Y- Y in F i g. 2 zeigt. Diese Mittel umfassen einen pneumatischen Zylinder 14 mit einem
Kolbenschaft, in dessen freiem Ende ein Drahtführungsrad 15 anb?ordnet ist; dieses Drahtführungsrad
kann bis in die Stellung 15' vorgeschoben werden, derart, daß eine Schleife aus dem Draht 6 entsteht
(wie durch eine gestrichelte Li'ie angedeutet ist), nachdem der Draht selbst an Führungsrollen 15 a und
15b zur Anlage gekommen ist.
Sobald der Draht rund um die Anschlußstücke bzw. Vorsprünge la, 2b gewunden ist, gestattet eine weitere,
vom Zylinder 10 hervorgerufene Bewegung bei
ίο dessen Umkehr den Bruch des Drahtes, wobei darauf
zu achten ist, daß der Drahtul ;rochuß Herart ausgelegt
wird, daß er für eine sichere Um- bzw. Kuckkehr ausreicht.
In diesem Stadium ist es möglich, nachdem der
»5 Lacküberzug von lötbarer Art ist, mit dem Eintauchen
der Anschlußstücke bzw. deren Vorsprünge 2a, Ib einschließlich der entsprechenden Wicklungsenden in
die Zinnbäder 18 fortzufahren, wie in den F i g. 5 a und 5 b gezeigt ist, nachdem sie in Kolophonium oder
»ο ein anderes Flußmittel eingetaucht wurden. Die Drehung
der Spulen in der in den F i g. 5 a und 5 b gezeigten Stellung findet automatisch statt, beispielsweise
mittels fest angeordneter Zahnsektoren im Zusammenwirken mit der Drehung des Revolverkopfes,
»5 üdel mittels eines kleinen Motors, der mit den Zahnrädern
16 und 17 in Eingriff steht (Fig. 2), die den die Spulen tragenden Spindeln 1 Teildrehungen mitteilen.
Ein weiterer automatischer Arbeitsgang an der
3c Spule, sobald sie gewickelt ist und ihre Enden an den
Anschlußstücken angelötet sind, kann darin bestehen, daß die Anschlußstücke bzw. Vorsprünge selber in die
durch den Pfeil 19 in Fig. 6 angegebene Richtung plastisch verformt bzw. gebogen werden. Dieser Arbeitsgang
dient dazu, die aus der Spule herausstehenden Drahtenden zu lockern, die andererseits beim Löten
gestrafft worden sind; er kann beispielsweise von einem Biegestempel 20 ausgeführt werden, der von
einer nicht gezeigten Kolben-Zylinder-Einheit betätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen durch Verbinden von
Wicklungsenden mit an den Spulenkörpern angebrachten Anschlußstücken, bei dem benachbarte
Spulen bis zur Endbearbeitung ihrer Anschlüsse durch in Richtung der Anschlußstücke verlaufende
Drahtstücke miteinander verbunden bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß das
zwei benachbarte Spulen verbindende Drahtstück an seinen Endabschnitten jeweils auf einer mit ihrer
Spitze am Fuß des jeweiligen Anschlußstück«. liegenden Kegelfläche um das jeweilige Anschlußstück
der Spule gewickelt wird, daß dann das Drahtstück durchtrennt wird und daß schließlich
die Anschlußstücke jeder Spule mit den aufgewickelten Endabschnitten des Drahtes in ein
Lötbad gicaucht werden.
2. Vorrichtung an einer Wickelmaschine für elektrische Spulen, bei der auf einem schrittweise
drehbaren Revolverkopf Spulenkörper sitzen, die eine Reihe von Bearbeitungsstationen einschließlich
mindestens einer Wickelstation durchlaufen, und bei der die gewickeitert Spulen auf dem gesamten
Weg zwischen der Wickelstation und einer Trenn- und Abgabestation durch ein Drahtstück
miteinander verbunden sind, wobei die Spulenkörper mii Anschlußstücken für die Wicklungsenden
versehen sind, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mindestens ein Führungsrr ttel (7, la) für den
zwei Spulen (3, 4) auf dem Revolverkopf verbindenden Draht (6), das in einer zur Richtung des
gespannten Drahtes senkrechten Ebene eine Kreisbewegung mit einer vorgegebenen Zahl von
Umläufen ausführt, so daß der Draht eine Kegelfläche beschreibt, die einen Vorsprung (la, 2b)
des am Spulenkörper angeordneten Anschlußstückes (2) umgibt und die ihre Spitze an der Basis
desselben hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14, 15, 15a,
156) zur Erzeugung eines Drahtüberschusses in dem sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Spulen (3,4) erstreckenden Drah'stück (6) vorgesehen
ist, sowie ein Paar unabhängig voneinander wirkende Führungsmittel (7, la) jeweils zum Ergreifen
des Drahtstückes (6) nahe einer der beiden vorhandenen Spulen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (7,
la) jeweils aus einem Haken (8) mit Labyrinthprofil
bestehen, der am freien Ende eines Stabs (9) angeordnet ist, der der Steuerung durch eine
Vortriebseinrichtung unterliegt, welche den Haken in Eingriff mit dem Draht (6) bringt., sowie
aus einer Dreheinrichtung zur Übertragung einer Drehung auf den Haken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung des Drahtüberschusses aus einer Anordnung von drei Rollen besteht, von denen zwei
(15fl, 15 b) an einer Seite des Drahtes (6) einen festen Träger bilden, während die dritte, mittlere
und an der anderen Seite des Drahtes anliegende Rolle (15') gegenüber den beiden ersten Rollen
quer zu dem Draht bewegbar ist, um in ihm eine Schleife zu bilden.
6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel vorgesehen
ist, mit dem die auf die Anschlußstücke (2, 2a, 2b) aufgewickelten Drahtenden einer Spule
(3,4) in ein Flußmittel und ein Zinnbad (18) einzutauchen sind.
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