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DE20119329U1 - Deoroller - Google Patents

Deoroller

Info

Publication number
DE20119329U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
container
liquid
deodorant
deodorant roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20119329U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20119329U priority Critical patent/DE20119329U1/de
Publication of DE20119329U1 publication Critical patent/DE20119329U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

Landscapes

  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

Deoroller
Beschreibung
10
Die Erfindung betrifft einen RoIl-On Stick bzw. Flüssigkeitenroller
aus Kunststoff oder Glas.
Roll-On Sticks bzw. Flüssigkeitenroller aus Kunststoff oder Glas sind allgemein bekannt. Ein solcher, als Kugel oder Ellipsoid ausgebildeter Körper, wird insbesondere in sogenannten Deorollern verwendet. Bei einem derartigen Deoroller ist in einer Behältniswandung eine Kugel drehbar gelagert angeordnet. Der Deoroller wird beim Auftragen des Deodorants auf die Haut mit der Kugel an der Haut abgerollt, wobei das Deodorant aus dem Behälterinneren über die Oberfläche der Kugel auf die Haut aufgetragen wird. Diese Kugel erstreckt sich teilweise in das Behälterinnere und ragt teilweise nach außen.
Es ist aber auch bekannt, dass das Deodorant oftmals erst nach mehreren Abrollversuchen auf die Haut aufgetragen werden kann. Der Transport des Deodorants aus dem Behälterinneren heraus ist nur möglich, wenn der Deoroller währen des Benutzens mit der Kugel nach unten gehalten wird. Überdies ist an diesen bekannten Deorollern zu bemängeln, dass sie ein unangenehmes Gefühl bewirken, wenn sie mit der Haut in Kontakt treten. Dieses unangenehme Gefühl ist besonders dann lästig, wenn die Deodorantflüssigkeit unzureichend aus dem Behälterinneren heraustransportiert wird, so dass die außerhalb des Behälters angeordnete Kugeloberfläche trocken ist. Bei der Verwendung eines Deorollers ist es oft wünschenswert bzw. notwendig diesen auch verwenden zu können, während man bekleidet ist.
Möchte der Benutzer beispielsweise seine Achselhöhlen mit Hilfe eines Deorollers mit einem Deodorant benetzen, während er bzw. sie z.B. ein T-Shirt, eine Bluse, ein Hemd oder einen Anzug trägt, ist dies meist nur mühselig oder mit einigen Verrenkungen möglich, denn in den meisten
Kleidungstücken ist es kaum möglich, den Deoroller so zu bewegen, dass die Kugel während des Benutzens nach unten gerichtet ist und die Flüssigkeit den innenliegenden Teil der Kugel benetzen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen RoIl-On Stick zu schaffen, der auch kopfüber mit der Kugel nach oben sicher und zuverlässig die Flüssigkeit bzw. das Deodorant aus dem Inneren des Behältnisses herausbewegen kann, wobei unangenehme Reizungen beim Auftragen eine Deodorants oder dergleichen auf die Haut vermieden werden. Diese Ausführung soll dabei auf standardisierte Flaschen oder Behälter passen bzw. nachträglich integrier- bzw. aufsetzbar sein, ohne dass sich äußerlich das bisherige Design verändert und sowohl für flexible, als auch für nichtflexible Flaschen oder Behälter geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Die wesentlichsten Vorteile bestehen darin, dass ein höherer Komfort für den Benutzer des Roll-On Sticks erreicht wird, denn der RoIl-On Stick kann während des Benutzens in beliebiger Lage gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Rotationskörper, insbesondere eine Kugel oder ein Ellipsoid in einer Fassung drehbar gelagert ist, wobei sich ein Teil der Oberfläche des Rotationskörpers in das Behältnisinnere erstreckt und ein
Teil der Oberfläche des Rotationskörpers sich nach außerhalb des Behältnisses erstreckt. Die flüssige Substanz wird dabei auf der Oberfläche der Kugel oder des Ellipsoids transportiert, und zwar vom Behältnisinneren zum Behältnisäußeren, wobei wenigstens zwei Flüssigkeitsspeicher bzw. Vertiefungen vorhanden sind, in denen, bzw. auf denen sich die zu verteilende Flüssigkeit befindet. Der erste Flüssigkeitsspeicher befindet sich im Behälterinneren und der zweite Flüssigkeitsspeicher ist mit einem gewissen Abstand direkt unter dem Rotationskörper angebracht.
Weiterhin ist dieser RoIl-On Stick kostengünstig herstell- und integrierbarer sowie zum problemlosen Einsatz in jeder Flasche bzw. jedem Behälter vorgesehen.
Ferner können bereits vorhandene Behälter, z.B. Flaschen, mit einem derartigen RoIl-On Stick-Aufsatz nachgerüstet werden.
In vorteilhafter Weise ist ein solcher RoIl-On Stick aus den gleichen Materialien herstellbar, aus denen auch die bisherigen Bauteile hierfür bestehen, wie z.B. Polyurethan, Polyethylen.
An Hand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung den prinzipmäßigen Aufbau eines Roll-On Sticks.
Der RoIl-On Stick weist einen in der Öffnung eines Behälters
7 frei beweglichen Rotationskörper 1 auf, welcher vorzugsweise als eine Kugel oder ein Ellipsoid ausgebildet
ist, welcher/e/s durch eine Fassung 2 in ihrer/seiner
Position gehalten wird.
Unterhalb des Rotationskörpers 1 ist mit einem Abstand zu
diesem zusätzlich zu dem vom Behältnis 7 gebildeten Flussigkeitsspeicher
11 ein zweiter Flüssigkeitsspeicher 8 im
oberen Bereich des Behälnisses 7 angeordnet.
• ·
• ·
Der Abstand zwischen dem Rotationskörper 1 und dem Flüssigkeitsspeicher 8 ist so bemessen, dass genügend Flüssigkeit
6 bzw. 5 aufgenommen werden kann, die ausreichend für mindestens
eine Anwendung ist. Andererseits darf der Abstand
nicht zu groß sein, um zu gewährleisten, dass auch noch
eine geringe Mengen der Flüssigkeit 6,5 die Oberfläche des
Rotationskörpers 1 berühren kann.
Der Großteil der Flüssigkeit 6 befindet sich in dem Behälter 7, der z.B. als eine Flasche ausgebildet sein kann. Der Behälter 7, welcher den Flüssigkeitshauptspeicher 11 bildet, hat nur Kontakt zu dem Rotationskörper 1, wenn der Deoroller überkopf, d.h. mit dem Rotationskörper 1 nach unten gehalten wird. Wird der Behälter 7 mit der Flüssigkeit 6 kopfüber gehalten, tritt die Flüssigkeit 6 durch Durchtrittsöffnungen 9,10 hindurch, welche sich in dem zweiten Flüssigkeitsspeicher 8 und der Fassung 2 befinden, und benetzt den innenliegenden Teil der
Oberfläche des Rotationskörpers 1. Durch Bewegen des Rotationskörpers 1 wird die Flüssigkeit 6 nach außen befördert. Durch Überkopfhalten des Behälnisses 7 und durch die Bewegung des Rotationskörpers 1 füllt sich der zweite Flüssigkeitsspeicher 8 durch die seitlich angebrachten Durchtrittsöffnungen 4 bzw.10 hindurch mit einer kleineren Menge Flüssigkeit 5, die, auch wenn der Deoroller mit dem Rotationskörper 1 nach oben steht, diesen teilweise mit Flüssigkeit 5 umgibt und durch Bewegungen des Rotationskörpers 1 nach außen abgegeben wird. Eine Schutzkappe kann durch Aufstecken bzw. durch Aufschrauben auf das Gewinde 3 über den Rotationskörper 1 angebracht werden.
• ·
• ·

Claims (13)

1. Deoroller, bei dem ein Rotationskörper, insbesondere eine Kugel oder ein Ellipsoid im oberen Bereich eines Behältnisses so drehbar gelagert ist, dass sich ein Teil der Oberfläche in das Behältnisinneren und ein Teil der Oberfläche sich nach außerhalb des Behältnisses erstreckt, wodurch eine flüssige Substanz auf der Oberfläche des Rotationskörpers vom Behältnisinneren zum Behältnisäußeren transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem von einem Behältnis (7) gebildeten Flüssigkeitsspeicher (11) wenigstens ein zweiter Flüssigkeitsspeicher (8) im oberen Bereich des Behältnisses (7) unterhalb eines Rotationskörpers (1) mit einem Abstand zu diesem angeordnet ist.
2. Deoroller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die als eine Fassung (2) ausgebildete Wandung des Flüssigkeitsspeichers (8) der Kontur des Rotationskörpers (1) angepasst ausgebildet ist.
3. Deoroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wandung des Flüssigkeitsspeichers (8) auf der dem Rotationskörper (1) zugewandten Seite Durchtrittsöffnungen (9) eingebracht sind.
4. Deoroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Flüssigkeitsspeichers (8) auf der dem Innenraum des Behältnisses (7) zugewandten Seite, im Bereich des Zusammentreffens der Wandungen des Flüssigkeitsspeichers (8) und der Wandung des Behältnisses (7), Durchtrittsöffnungen (10 bzw. 4) aufweist.
5. Deoroller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rotationskörper (1) und dem Flüssikeitsspeicher (8) ein Abstand vorhanden ist, der so bemessen ist, dass genügend Flüssigkeit (6 bzw. 5) aufgenommen werden kann, die ausreichend für mindestens eine Anwendung ist.
6. Deoroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssikeitsspeicher (8) sich mit einer kleinen Menge Flüssigkeit (5) füllt, und diese Flüssigkeit (5) auf der Oberfläche des Rotationskörpers (1) nach außen transportiert wird, wenn der Deoroller überkopf gehalten wird und sich der Deoroller wieder senkrecht stehend mit dem Rotationskörper (1) nach oben wenigstens teilweise berührt.
7. Deoroller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (1) als eine Kugel bzw. ein Ellipsoid ausgebildet ist
8. Deoroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (1) hohl oder massiv ausgebildet ist.
9. Deoroller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass außen an der oberen Wandung des Deorollers ein Gewinde (3) angebracht ist, um eine Schutzkappe in ihrer Position zu halten.
10. Deoroller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, aus dem der Deoroller besteht, aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen kann, wobei insbesondere eines dieser Materialien Kunststoff ist, wie z. B. thermoplastisches Elastomer (TPE) oder eine Mischung aus thermoplastischen Elastomer und Polypropylen (PP).
11. Deoroller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Flüssikeitsspeicher (8), und dem Rotationskörper (1) eine Schaumgummischicht oder ein ähnliches Material, das über flüssikeitsspeichernde Eigenschaften verfügt, eineingebracht ist, wobei diese derart eingepasst bzw. angebracht wird, dass diese den Rotationskörper (1) gerade eben berührt, wodurch gewährleistet wird, dass das Schaumgummimaterial Flüssigkeit an die Oberfläche des Rotationskörpers (1) abgeben kann.
12. Deoroller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspeichers (8) und die Fassung des Rotationskörpers (1) in einem Stück hergestellt ist.
13. Deoroller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Durchtrittsöffnungen (4 und 10), die beide Flüssigkeitsspeicher (8 und 11) miteinander verbinden, mindestens ein Ventil eingebracht ist.
DE20119329U 2001-11-14 2001-11-14 Deoroller Expired - Lifetime DE20119329U1 (de)

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