DE20119055U1 - Vorrichtung zum Hinzufügen von Bindemittel zu einem Fluss von losem hölzernen Material - Google Patents
Vorrichtung zum Hinzufügen von Bindemittel zu einem Fluss von losem hölzernen MaterialInfo
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Description
HINZUFÜGEN VON BINDEMITTEL ZU EINEM
FLUß VON LOSEM HÖLZERNEN MATERIAL
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Hinzufügen von Bindemittel zu einem Fluß von losem hölzernen oder hölzernem, zellulosehaltigen Material, insbesondere einem Fluß aus Holzfasern oder -partikeln.
Auf besondere Weise, doch nicht ausschließlich, findet die Erfindung bei der Herstellung von Holzfaserplatten oder Holzspanplatten Anwendung.
Insbesondere bezieht sich die betreffende Erfindung auf eine Vorrichtung, mit welcher loses hölzernes oder hölzernes, zellulosehaltiges Material (zum Beispiel in Form von Fasern oder Partikeln, Bruchstücken, Schuppen, Spänen usw.) mit Hilfe eines Bindemittels gebunden wird, das allgemein auf synthetischen Harzen basiert.
Das gebundene Material wird normalerweise zum Herstellen von Platten durch einen Preßvorgang verwendet.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Mischen eines Bindemittels mit einem losen hölzernen Material bekannt. Beispielsweise ist eine Vorrichtung bekannt, enthaltend einen rohrförmigen Körper mit einem Eingang und einem Ausgang für das hölzerne Material, in dessen Innerem ein drehbares Mischelement angeordnet ist, versehen mit einer Anzahl von radialen Schaufeln, welche kontinuierlich das hölzerne Material bewegen; eine Anzahl von Düsen sprüht das Bindemittel auf das in den rohrförmigen Körper eingegebene hölzerne Material. Das aus dem rohrförmigen Körper austretende Produkt besteht aus einer Mischung von hölzernem Material und Bindemittel.
Eines der Probleme der bekannten Technik ist jenes, das Bilden von nicht mit dem hölzernen Material amalgamierten Harzklumpen zu vermeiden: tatsächlich bewirken die Klumpen bei den anschließend hergestellten Platten mit Flecken behaftete Oberflächen, woraus sich folglich eine Minderung der Qualität der Platten selbst ergibt.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung zu liefern, welche es erlaubt, ein Bindemittel mit losem hölzernen Material auf solche Weise zu mischen, daß ein gut amalgamiertes, homogenes und gleichmäßiges Produkt erhalten wird, und insbesondere frei von Klumpen des Bindemittels.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist der, eine konstruktionsmäßig einfache und wirtschaftliche Vorrichtung zu verwirklichen.
Ein Vorteil der betreffenden Erfindung ist das Erhalten eines Produktes, das zur Herstellung von Platten aus Holzfasern oder
-partikeln von hoher Qualität und so gut wie frei von Oberflächendefekten verwendet werden kann.
Ein noch anderer Vorteil ist der, die Menge von verstreutem und unwirksamem Bindemittel, das nicht mit dem losen hölzernen Material vermischt ist, auf ein Minimum zu reduzieren, und zwar mit dem daraus sich ergebenden geringeren Verbrauch an Bindemittel.
Diese Zwecke und Vorteile und noch weitere werden alle erreicht durch die betreffende Vorrichtung, so wie diese in den nachstehenden Schutzansprüchen gekennzeichnet ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einiger Verwirklichungsformen der betreffenden Erfindung hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Abbildungen dargestellt sind.
• Fig. 1 zeigt ein Schema von einer nach der betreffenden Erfindung hergestellten Vorrichtung;
• Fig. 2 zeigt ein Schema von einer zweiten Verwirklichungsform der betreffenden Vorrichtung;
• Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht in vertikaler Erhebung von einem Detail aus den Fig. 1 oder 2, mit einigen Teilen im
Schnitt;
• Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 3 von rechts.
Beschreibung der Erfindung
Beschreibung der Erfindung
Unter Bezugnahme auf die oben erwähnte Fig. 1, ist mit 1 insgesamt eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Bindemittels zu einem Fluss L von losem Material bezeichnet, das aus Holzpartikeln oder -fasern besteht. Die Vorrichtung 1 ist insbesondere im Bereich einer Anlage zur Herstellung von Platten aus Holzpartikeln oder von Platten aus Holzfasern verwendbar.
Die Vorrichtung 1 enthält eine Einrichtung 2 von bekanntem Typ zum Zufuhren des losen Materials an einen Eingang 3 von einer Mischvorrichtung 4 (detaillierter in den Fig. 3 und 4 gezeigt), in welcher das lose Material mit einem Bindemittel vermischt wird, versprüht in der Nähe des Eingangs 3 der Mischvorrichtung. Mit G ist eine Zuführung des Bindemittels bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 enthält einen Heisslufterzeuger 5 von bekanntem Typ, sowie ein Gebläse 6, welches durch Zufuhrleitungen 7 heisse Luft zum Teil an einen zweiten Eingang 8 der Mischvorrichtung 4 leitet und zum Teil an eine Auslassleitung 9, die an einen Ausgang 10 der Mischvorrichtung angeschlossen ist. Die mit dem Bindemittel vermischten HoIz- - partikel oder -fasern werden über die Auslassleitung 9 an eine Trennvorrichtung 11 von bekanntem Typ geleitet, welche einen unteren Ausgang 12 für das Material und einen oberen
Ausgang 13 fur die Verfahrensluft hat. Dem oberen Ausgang 13 sind betrieblich Mittel 14 von bekannter Art zum Absaugen der Luft zugeordnet. Das aus dem unteren Ausgang 12 austretende Material wird in die Bereiche der Anlage geleitet, in denen die anschliessenden Bearbeitungen erfolgen, die zur Herstellung der Platten notwendig sind.
Die Vorrichtung 4 aus Fig. 2 enthält eine Zuführeinrichtung 2, eine Mischvorrichtung 4, einen Heisslufterzeuger 5 und eine Trennvorrichtung 11, welche alle gleich sind wie die in der Fig. 1, und die mit denselben Nummern bezeichnet sind. Die aus der Trennvorrichtung 11 austretende Luft wird mit Hilfe der Absaugmittel 14 und durch eine Auffangleitung 15 an den Eingang 8 für Heissluft der Mischvorrichtung geleitet. An die Auffangleitung 15 ist eine Auslassleitung 16 angeschlossen, gesteuert von einem oder mehreren Regelventilen 17, sowie der Heisslufterzeuger 5, welcher mit Hilfe von einem oder mehreren Regelventilen 18 die Heissluft in der Auffangleitung 15 ergänzen kann, so dass die in der Mischvorrichtung 4 erforderliche Temperatur beibehalten wird.
In den Fig. 3 und 4 ist die Mischvorrichtung 3 aus den Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Mischvorrichtung enthält einen rohrförmigen Körper 19 mit einem Eingang 3 und einem Ausgang 10 für das lose Material. Der Körper 19 ist von zylindrischer Form mit einer horizontalen Achse. Der Eingang 3 befindet sich an einem unteren Ende einer Einlassleitung 20 mit vertikaler Achse und ist von rechteckigem Durchlaufquerschnitt.
Die Vorrichtung 4 aus Fig. 2 enthält eine Zuführeinrichtung 2, eine Mischvorrichtung 4, einen Heisslufterzeuger 5 und eine Trennvorrichtung 11, welche alle gleich sind wie die in der Fig. 1, und die mit denselben Nummern bezeichnet sind. Die aus der Trennvorrichtung 11 austretende Luft wird mit Hilfe der Absaugmittel 14 und durch eine Auffangleitung 15 an den Eingang 8 für Heissluft der Mischvorrichtung geleitet. An die Auffangleitung 15 ist eine Auslassleitung 16 angeschlossen, gesteuert von einem oder mehreren Regelventilen 17, sowie der Heisslufterzeuger 5, welcher mit Hilfe von einem oder mehreren Regelventilen 18 die Heissluft in der Auffangleitung 15 ergänzen kann, so dass die in der Mischvorrichtung 4 erforderliche Temperatur beibehalten wird.
In den Fig. 3 und 4 ist die Mischvorrichtung 3 aus den Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Mischvorrichtung enthält einen rohrförmigen Körper 19 mit einem Eingang 3 und einem Ausgang 10 für das lose Material. Der Körper 19 ist von zylindrischer Form mit einer horizontalen Achse. Der Eingang 3 befindet sich an einem unteren Ende einer Einlassleitung 20 mit vertikaler Achse und ist von rechteckigem Durchlaufquerschnitt.
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Der Ausgang 10 ist an einem unteren Ende einer Auslassleitung angeordnet, die der Auslassleitung 9 entspricht, und weist eine vertikale Achse mit einem kreisförmigen Durchlaufquerschnitt auf. Die Einlass- und Auslassleitungen 20 und 9 befinden sich oberhalb des rohrförmigen Körpers 19. Der Eingang 3 und der Ausgang 10 haben in Richtung der Achse des rohrförmigen Körpers 19 einen Abstand voneinander. Die interne Oberfläche des rohrförmigen Körpers 19 ist vorzugsweise aus einem Antihaftmaterial hergestellt, um Ablagerungen von mit Bindemittel vermischten Holzpartikeln oder -fasern zu verhindern.
Der Eingang 3 ist so vorgesehen, dass das lose Material seitlich in der rohrförmigen Körper 19 eintritt, und zwar in einer Richtung quer zu der Achse des Körpers selbst. Die Einlassleitung 20, die in einer Seitenwand des rohrförmigen Körpers 19 mündet, hat eine Weite von wenigstens acht Zehnteln des Durchmessers des rohrförmigen Körpers 19 (wobei als Weite ihre Abmessung in lotrechter Richtung zur Achse des rohrförmigen Körpers 19 zu verstehen ist); in dem spezifischen Falle ist ihre Weite die gleiche wie der Durchmesser des rohrförmigen Körpers 19. Nach einem anderen Kriterium soll die Weite des Eingangs 3 die gleiche sein wie die Weite des rohrförmigen Körpers 19 an dem Eingang selbst, mit einer Abweichung von höchstens 200 mm.
Der rohrförmige Körper 19 weist an einem Ende einen Eingang 8 fur den Heissluftstrom auf, der frontal in den rohr-
förmigen Körper und in axialer Richtung desselben eintritt, das heisst in derselben Richtung, die vom Eingang 3 zum Ausgang IO für das lose Material verläuft (in Fig. 1 von rechts nach links). Der Eingang 8 für die Heissluft in dem rohrförmigen Körper 19 ist von gleicher Form wie der Durchlaufquerschnitt des rohrförmigen Körpers 19; im spezifischen Falle ist der Eingang 8 eine zylindrische Öffnung mit dem gleichen Durchmesser wie der Durchmesser des rohrförmigen Körpers 19. Praktisch berührt der Heissluftstrom den gesamten Durchlaufquerschnitt des rohrförmigen Körpers 19 und trifft auf den Fluss des hölzernen Materials, das in Querrichtung zu der Achse von oben her eintritt, und zwar durch den oberhalb des rohrförmigen Körpers gelegenen Eingang 3. Der Heissluftstrom geht über die gesamte Breite des Flusses von hölzernem Material.
Die Mischvorrichtung enthält eine oder mehrere Düsen 21, die in der Nähe des oberen Eingangs 3 des rohrförmigen Körpers angeordnet sind, und die zur Abgabe des Bindemittels dienen, das dem Fluss des losen hölzernen Materials hinzuzufügen ist. Die Düsen 21 für das Bindemittel befinden sich gegenüber dem offenen Ende des rohrförmigen Körpers 19, durch welches die Heissluft eintritt. Ausserdem sind die Düsen 21 stromaufwärts des Eingangs 3 für das lose Material angeordnet, wobei „stromaufwärts" in Bezug auf die axiale Richtung des Vorlaufs des losen Materials vom Eingang 3 zum Ausgang 10 zu verstehen ist. Die Düsen 21 sind auf sol-
ehe Weise angeordnet, dass sie ausserhalb des Flusses des losen hölzernen Materials liegen, der in den rohrförmigen Körper 19 eintritt, und zwar so, dass der Heissluftstrom zunächst auf das Bindemittel dicht an dem Austritt der Düsen 21 trifft und dann auf den Fluss des losen hölzernen Materials, das durch den oberen Eingang 3 eintritt.
Ein Mischelement im Inneren des rohrförmigen Körpers 19, das sich axial zwischen dem Eingang 3 und dem Ausgang 10 erstreckt und an den Enden drehbar getragen ist, dreht sich durch einen Antrieb, um das Mischen des Bindemittels mit den Holzpartikeln oder -fasern zu erleichtern. Das Mischelement enthält eine mittlere Welle 22, die eine Anzahl von radialen Schaufeln 23 trägt. Die äussere Oberfläche des Mischelementes besteht vorzugsweise aus einem Antihaftmaterial, um ein Ablagern von mit dem Bindemittel vermischten Holzpartikeln oder -fasern zu verhindern.
Der rohrförmige Körper 19 ist stromaufwärts des Eingangs 8 für die Heissluft mit einer Wand 24 versehen, welche eine kurze Leitung mit abnehmendem Querschnitt beschreibt, um den Zufluss der Heissluft in den rohrförmigen Körper zu erleichtern. Die Wand 24 leitet den Heissluftstrom in Richtung des Eingangs 8 des rohrförmigen Körpers und begünstigt das Weiterleiten des von den Düsen gesprühten Bindemittels zum Inneren des rohrförmigen Körpers hin.
Die Mischvorrichtung 4 ist mit Kühlmitteln ausgestattet, die bekannt und daher nicht gezeigt sind, um wenigstens einen
Der rohrförmige Körper 19 ist stromaufwärts des Eingangs 8 für die Heissluft mit einer Wand 24 versehen, welche eine kurze Leitung mit abnehmendem Querschnitt beschreibt, um den Zufluss der Heissluft in den rohrförmigen Körper zu erleichtern. Die Wand 24 leitet den Heissluftstrom in Richtung des Eingangs 8 des rohrförmigen Körpers und begünstigt das Weiterleiten des von den Düsen gesprühten Bindemittels zum Inneren des rohrförmigen Körpers hin.
Die Mischvorrichtung 4 ist mit Kühlmitteln ausgestattet, die bekannt und daher nicht gezeigt sind, um wenigstens einen
Teil der Elemente der Vorrichtung zu kühlen, die mit dem Fluss von losem Material und Bindemittel in Berührung kommen, und zwar zu dem Zweck, eine Kondensation des Wassers an den Innenwänden im Kontakt mit dem genannten Fluss zu erhalten. Insbesondere können die Kühlmittel dazu vorgesehen sein, den rohrförmigen Körper 19, die Eingangsund Ausgangsöffhungen des rohrförmigen Körpers und wenigstens einen Abschnitt der Auslassleitung 9 zu kühlen. Die Kühlmittel wirken auch auf das Mischelement 22, 23, um eine Kondensation von Wasser an der äusseren Oberfläche im Kontakt mit dem Fluss von losem Material und Bindemittel zu erhalten.
Die Mischvorrichtung 4 ist mit einer einstellbaren Luftansaugung 25 versehen, angeordnet am unteren Teil des rohrförmigen Körpers 19 und unterhalb des Ausgangs 10 für das mit dem Bindemittel vermischte hölzerne Material, um das Entfernen von Ablagerungen am Boden des rohrförmigen Körpers zu begünstigen.
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird die Heissluft zum Teil an den Eingang 8 am Ende des rohrförmigen Körpers geleitet und zum Teil an einen Eingang des rohrförmigen Körpers, der sich stromabwärts des am Ende angeordneten Eingangs 8 befindet (zum Beispiel der von der Luftansaugung 25 gebildete seitliche Eingang); es ist möglich vorzusehen, dass ein dritter Teil der Heissluft an die Auslassleitung geleitet wird.
Der Heissluftstrom hat die Aufgabe, die Holzpartikel oder -fasern pneumatisch entlang dem rohrförmigen Körper 19 zu transportieren und dann entlang der Auslassleitung 9, die in die Trennvorrichtung 11 mündet. Die Luft dieses Stromes wird auf solche Weise aufgeheizt, dass sie in den rohrförmigen Körper 19 mit einer Temperatur eintritt, die zwischen 3O0C und 11O0C liegt. Es konnte festgestellt werden, dass die Verwendung von aufgeheizter Luft die Verbindung des Bindemittels mit den Holzpartikeln oder -fasern verbessert, wodurch auch die Qualität des Endproduktes (Platten) verbessert wird. Vorzugsweise sollte die Geschwindigkeit des Heissluftstromes im Inneren des rohrförmigen Körpers zwischen 3 und 15 m/Sek. betragen.
Im Betrieb wird der Fluss L des hölzernen Materials in den rohrförmigen Körper 19 eingegeben. Das Bindemittel wird mit Hilfe der Düsen 21 auf den Fluss des hölzernen Materials gesprüht. Der rohrförmige Körper wird in axialer Richtung von dem Heissluftstrom durchlaufen, welcher für den pneumatischen Transport des Materials sorgt. Die Heissluft trifft zunächst auf das Bindemittel, das aus den Düsen austritt, und sofort danach auf das hölzerne Material.
Das hölzerne Material und das Bindemittel werden durch das Mischelement 22, 23 in dem rohrförmigen Körper miteinander vermischt. Der Fluss des mit dem Bindemittel vermischten hölzernen Materials wird, nachdem es den rohrförmigen
Das hölzerne Material und das Bindemittel werden durch das Mischelement 22, 23 in dem rohrförmigen Körper miteinander vermischt. Der Fluss des mit dem Bindemittel vermischten hölzernen Materials wird, nachdem es den rohrförmigen
Körper durchlaufen hat, in die Trennvorrichtung 11 geleitet und danach an die anschliessenden Bearbeitungsstationen.
Auch in dem Beispiel wie in Fig. 2 ist es möglich, eine zusätzliche Zufuhr von Heissluft in die Auslassleitung 9 vorzusehen. Ausserdem ist es möglich, auch in dem Beispiel wie in Fig. 1 ein System der Wiedergewinnung der aus der Auslassleitung 9 austretenden Heissluft vorzusehen, sowie deren Rückführung in die Mischvorrichtung 4.
Auch in dem Beispiel wie in Fig. 2 ist es möglich, eine zusätzliche Zufuhr von Heissluft in die Auslassleitung 9 vorzusehen. Ausserdem ist es möglich, auch in dem Beispiel wie in Fig. 1 ein System der Wiedergewinnung der aus der Auslassleitung 9 austretenden Heissluft vorzusehen, sowie deren Rückführung in die Mischvorrichtung 4.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Hinzufügen von Bindemittel zu einem Fluß (L) von losem hölzernen Material, insbesondere ein Fluß von Holzpartikeln oder -fasern, enthaltend:
einen rohrförmigen Körper (19) mit wenigstens einem Eingang (3) und einem Ausgang (10) für das hölzerne Material, die in Richtung der Achse des rohrförmigen Körpers einen Abstand voneinander haben;
Mittel für den pneumatischen Transport des hölzernen Materials wenigstens vom Eingang (3) bis zum Ausgang (10) des rohrförmigen Körpers (19),
ein sich im Inneren des rohrförmigen Körpers drehendes Mischelement (22, 23), das sich axial zwischen dem Eingang (3) und dem Ausgang (10) erstreckt;
eine oder mehrere Düsen (21) für die Abgabe des dem Fluß des hölzernen Materials hinzuzufügendem Bindemittel, angeordnet in der Nähe des Eingangs (3) des rohrförmigen Körpers.
einen rohrförmigen Körper (19) mit wenigstens einem Eingang (3) und einem Ausgang (10) für das hölzerne Material, die in Richtung der Achse des rohrförmigen Körpers einen Abstand voneinander haben;
Mittel für den pneumatischen Transport des hölzernen Materials wenigstens vom Eingang (3) bis zum Ausgang (10) des rohrförmigen Körpers (19),
ein sich im Inneren des rohrförmigen Körpers drehendes Mischelement (22, 23), das sich axial zwischen dem Eingang (3) und dem Ausgang (10) erstreckt;
eine oder mehrere Düsen (21) für die Abgabe des dem Fluß des hölzernen Materials hinzuzufügendem Bindemittel, angeordnet in der Nähe des Eingangs (3) des rohrförmigen Körpers.
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
der rohrförmige Körper (19) wenigstens einen Eingang (8) für einen Heißluftstrom der genannten Mittel für den pneumatischen Transport aufweist;
die Eingänge für das hölzerne Material (3) und die Luft (8) auf solche Weise angeordnet sind, daß die entsprechenden Flüsse des hölzernen Materials und der Luft jeweils in Querrichtung im Verhältnis zu der Achse des rohrförmigen Körpers selbst beziehungsweise in axialer Richtung eintreten;
der Eingang (3) des hölzernen Materials an einer seitlichen Oberfläche des rohrförmigen Körpers (19) angeordnet ist und in Querrichtung zu der Achse des rohrförmigen Körpers eine Weite hat, die wenigstens acht Zehntel der größten Weite beträgt, die der rohrförmige Körper in der genannten Richtung an dem genannten Eingang (3) aufweist;
der Eingang (8) der Luft an einem Ende des rohrförmigen Körpers (19) angeordnet ist und im wesentlichen einem Querschnitt normal zu der Achse des Körpers selbst entspricht;
der Eingang (8) der Luft und die Düsen (21) des Bindemittels stromaufwärts des Eingangs (3) für das hölzerne Material angeordnet sind, wobei "stromaufwärts" in bezug auf eine axiale Richtung des Vorlaufs des hölzernen Materials vom Eingang (3) zum Ausgang (10) zu verstehen ist.
der rohrförmige Körper (19) wenigstens einen Eingang (8) für einen Heißluftstrom der genannten Mittel für den pneumatischen Transport aufweist;
die Eingänge für das hölzerne Material (3) und die Luft (8) auf solche Weise angeordnet sind, daß die entsprechenden Flüsse des hölzernen Materials und der Luft jeweils in Querrichtung im Verhältnis zu der Achse des rohrförmigen Körpers selbst beziehungsweise in axialer Richtung eintreten;
der Eingang (3) des hölzernen Materials an einer seitlichen Oberfläche des rohrförmigen Körpers (19) angeordnet ist und in Querrichtung zu der Achse des rohrförmigen Körpers eine Weite hat, die wenigstens acht Zehntel der größten Weite beträgt, die der rohrförmige Körper in der genannten Richtung an dem genannten Eingang (3) aufweist;
der Eingang (8) der Luft an einem Ende des rohrförmigen Körpers (19) angeordnet ist und im wesentlichen einem Querschnitt normal zu der Achse des Körpers selbst entspricht;
der Eingang (8) der Luft und die Düsen (21) des Bindemittels stromaufwärts des Eingangs (3) für das hölzerne Material angeordnet sind, wobei "stromaufwärts" in bezug auf eine axiale Richtung des Vorlaufs des hölzernen Materials vom Eingang (3) zum Ausgang (10) zu verstehen ist.
3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den pneumatischen Transport Mittel enthalten, um einen Heißluftstrom zu erzeugen, der in axialer Richtung den rohrförmigen Körper (19) durchläuft, wobei vorzugsweise wenigstens ein Heißlufterzeuger (5) vorgesehen sein soll, sowie Mittel zum Leiten der Heißluft von dem genannten Erzeuger zum Teil an den Eingang (8) der rohrförmigen Körpers (19) und zum Teil an wenigstens einen Bereich des Flusses von hölzernem Material. der sich stromabwärts des genannten Eingangs (8) befindet.
4. Vorrichtung nach einem beliebigen der Schutzansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (19) stromaufwärts eines Eingangs (8) der Luft für den pneumatischen Transport mit einer Wand (24) versehen ist, welche eine kurze Leitung von abnehmendem Querschnitt beschreibt, um den Zustrom der Luft in den rohrförmigen Körper (19) zu begünstigen.
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