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DE2010713A1 - Kupplungs-Bremseinheit - Google Patents

Kupplungs-Bremseinheit

Info

Publication number
DE2010713A1
DE2010713A1 DE19702010713 DE2010713A DE2010713A1 DE 2010713 A1 DE2010713 A1 DE 2010713A1 DE 19702010713 DE19702010713 DE 19702010713 DE 2010713 A DE2010713 A DE 2010713A DE 2010713 A1 DE2010713 A1 DE 2010713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
brake
plates
clutch
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702010713
Other languages
English (en)
Other versions
DE2010713C3 (de
DE2010713B2 (de
Inventor
Gordon Maurice Grosse Pointe Woods Mich. Sommer (V.St.A.)
Original Assignee
G.M. Sommer Company, Inc., Detroit, Mich. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G.M. Sommer Company, Inc., Detroit, Mich. (V.St.A.) filed Critical G.M. Sommer Company, Inc., Detroit, Mich. (V.St.A.)
Publication of DE2010713A1 publication Critical patent/DE2010713A1/de
Publication of DE2010713B2 publication Critical patent/DE2010713B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2010713C3 publication Critical patent/DE2010713C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/10Brakes specially adapted for presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/04Clutch-brake combinations fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Kupp lungs-rBrems einheit
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Bremseinheit und insbesondere auf eine ölgekühlte Kupplungs Bremseinheit für Stanzmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Kupplungs-Bremseinheit zu schaffen, die besonders kompakte Außenmaße aufweist,' universell in der Anwendung ist, einen einfachen, leicht ; herzustellenden Aufbau aufweist und besonders stabil und wartungsfrei im Betrieb ist. Außerdem sollen an der Eingangs- und J Ausgangswelle, Maschinen, Getriebe, Rollen, Kupplungen, usw., ί in einfacher Weise anschließbar sein. Ein weiteres Ziel der ; Erfindung ist es, eine Kupplungs-Bremseinheit mit einer Vielzahl von in Öl befindlichen Reibscheiben-Drehmomentübertragungsielemente zu schaffen, die einen geringen Verschleiß wegen der Drehmomentsübertragung durch Scherwirkung des zwischen den Scheiben befindlichen Öls aufweisen« Weiterhin soll die Kupp- ', lungs-Bremseinheit mit hoher Geschwindigkeit und mit einer hohen Schaltfolge aufgrund geringer Massenträgheit und einer : wirksamen Ölkühlung arbeiten können. Darüber hinaus soll die -Kupplungs-Bremseinheit verriegelbar sein, um ihre Zerstörung durch unsachgemäße Bedienung zu verhindern. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Kupplungs-Bremseinheit mit einer •Ausgleichskammor für einen druckluftbetätigten Kolben zu
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Gühai'ie:., wodurch ^eriiige Verschiebungen des Kolbens währ-mu . e:\tien Arbeitszyklus eintritt, i/eiterhia ist es ein Ziel der Gründung, eine Kupplungs-Breniseinheit zu schaffen, die direkt innerhalb der Habe eines drehbaren Körpers, beispielsweise eines ochwungrades angeordnet werdenkann.
JJie lürfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen relativ nicht-drehbaren 3tützteil, eine relativ slto otütat;ii.l drehbare Antriebswelle, ein relativ drehbares Gehäuse, das die antriebswelle zumindest teilweise umgibt, eine Irenr.e innerhalb des uehäuses, dia cum gestiegen der Antricusv/alle geganälor uer.i iJtiitzt.jil disnt, eine Kupplung innerhalb des Gehäuses, di- -laz Gehäuse mit der Antriebswelle verbindet und dia Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch, eine Eetätiguri^üoinrichtun,.;, die gleichzeitig die Kupplung einrückt und die Bremse löst und umgekehrt.
..eiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den j?ater.tai·- sprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten ..usführungsbeispieles. In dieser zeigt:
jj'ig. 1 eine teilweise geschnittene oeitenansicht einer Kupplungs-I3r ems einheit gemiliS der Erfindung;
i'ig. 2 eine otirnansicht von links der in Pig. I dargestellten Kupplungs-Bremseinheit;"
Iig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt dieser Kupplungs-Bremseinheit und
Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung dar K einheit.
Ganz allgemein kann die Kupplungs-Bremseinheit gemäß der üirfin-
?bindung mit ein
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dung besonders in Verbindung mit einem Schwungrad oder einem
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ähnlichen drehbaren Glied einer Metall-Form- oder Stanzpresse oder dgl. Anwendung finden. Obgleich die Erfindung in vielen anderen Fällen anwendbar ist, ist sie aufgrund der besonders nützlichen Verwendung im Zusammenhang mit einem Schwungrad in Verbindung mit einem solchen nachfolgend beschrieben und dargestel-lt.
Gemäß der Zeichnung und insbesondere entsprechend den Fig. 1 und 3 besitzt eine Kupplunga-Bremseinheit 10 gemäß der Erfindung ein drehbares Gehäuse 12, das mit zwei Stirnwänden 14 und 16 versehen ist, die in axialer oder Längsrichtung einer drehbaren Antriebswelle 18 mit Abstand zueinander angeordnet sind. Daä Gehäuse 12 bildet eine wabe zur Verbindung der Welle 18 mit einem Schwungrad 20, das einen verhältnismäßig massiven Abschnitt 22 mit einer Vielzahl in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordneter, nach innen gerichteter V-Huten 24 für Keilriemen an der Außenseite dieses Abschnitts besitzt. Der Abschnitt 22 des Schwungrads 20 ist einstückig mit einem nach innen gerichteten Speichenabschnitt 26 hergestellt, der an seinem am weitesten nach innen liegenden !eil in eine ringförmige Hülee oder einen Habenabschnitt 28 ausläuft, der eine in axialer Richtung sich erstreckende Bohrung 30 begrenzt, die mit radialem Abstand die Oberfläche der Welle 18 umgibt und eine Begrenzungswaud für eine innere Höhlung 32 bildet, in der die Brems- und Kupplungselemente der vorliegenden Erfindung untergebracht sind» Ein axiales ^nAe der Höhlung 32 ist durch die Stirnwand 16verschlossen, welche'mittels Schrauben, Bolzen oder ähnlichen Befestigungsmitteln 34 mit dem Schwungradabschnitt 28 unter Zwischenlage einer geeigneten O-Ringdichtung 36 zwischen einer ringförmigen in axialer Richtung sich erstreckenden Schulter 38, die an der Stirnwand 16 angeformt, ist und dem axial äußeren! Knde des Randes der Bohrung 30 fest verbunden ist, wie dies am j besten aus lig. 3 ersichtlich ist. Dasjenige 3nde der Höhlung 32, welches dem. durch die Stirnwand 16 verschlossenen Ende gegenüberliegt, ist durch die Stirnwand 14 und eine sich in axia-' - - - .. ....". - 4 - . ...j
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ler Riohtung radial erweiternde Glocke 40 verschlossen. Die Glocke 40 besitzt einen radial nach innen sich erstreckenden Planschabschnitt 42, an einem ihrer Enden» welcher durch eine Vielzahl auf den Umfang verteilter, in axialer Richtung sich erstreckender Schrauben, Bolzen oder ähnlichen Befestigungsmitteln 44 an einer radial nach außen vorstehenden Schulter 46 befestigt ist, die am Umfang der Stirnwand 14 angeformt ist, wobei eine geeignete flüssigkeitsdichte Dichtung 48 zwischen die einander gegenüberstehenden Flächen der Abschnitte 42 und 46 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende der Glocke besitzt einen in axialer Richtung sich erstreckenden Abschnitt 50, der sich gegen eine ringförmige, in axialer Richtung eioh erstreckende Ausdrehung 52 abstützt, die an der inneren Umfangsflache des Schwungradabschnittes 28 vorgesehen let, wobei eine geeignete■O-Ringdichtung 54 zwischen die einander gegenüberstehenden !lachen des Abschnittes 50 und der Auenehmung 52 zur Bildung eines flüssigkeitsdichten Abschlußes angeordnet ist. Die Glocke 40 besitzt unmittelbar in der Nähe dee Abschnittes 50 einen radial nach außen gerichteten Plansch 56» der eine Anzahl auf den Umfang verteilter öffnung 58 aufweist, durch die eine Vielzahl in axialer Richtung eich erstreckender Schrauben, Bolzen oder ähnlicher Befestigungsmittel 60 hindurchgreifen und in Gewindelöcher 62 des Schwungrades 20 zur Befestigung der Glocke 40 eingeschraubt sind. Die Teile 16 und 40 sind vorzugsv/eise mit am Umfang mit Abstand zueinander angeordneten, in axialer Richtung sich erstreckender Rippen 64 und 66 zum Abführen von V/ärme angeordi et, was noch weiter unten näher erläutert wird.
Die Stirnwand 14 besitzt eine zentrale öffnung 68, die koaxial zur Antriebswelle 18 angeordnet 1st und deren Begrenzung einen radialen Abstand zur Oberfläche der Antriebswelle 18 aufweist· Zwischen die innere Begrenzung der öffnung 68 und die äußere. Oberfläche der Antriebswelle 18 ist ein ringförmiges, in
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axialer Richtung sich, erstreckendes Stützglied 70 angeordnet, Daa innere Ende des Stützgliedea 70 erstreckt sich in axialer Richtung, ausgehend von der Stirnwand 14 nach innen und "bildet eine ringförmige,, in axialer Richtung sich erstreckende Schulter 72, auf der der innere Laufring eines Wälzlagers 74 angeordnet ist. Der äußere laufring des Wälelagers 74 liegt an einer ringförmigen Schulter 76 an, die an der Innenseite der Stirnwand 14 angeformt ist, wodurch die !eile 14 und 40 und somit das gesamte Schwungrad 20 relativ zum Stützglied 70 drehbar gelagert sind. Wie am besten aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist das Stützglied 70 mittels geeigneter Schrauben, Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel 78 an einem nicht-drehbaren Stützteil 80 befestigt, welches die Abstützung des gesamten angrenzen-! den Endes der Kupplungs-Bremseinheit 10 gemäß der Erfindung be- | wirkt. Das Stützteil 80 kann einen geeigneten Aufbau besitzen, j der relativ stabil und für große Belastungen ausgelegt ist, wie j es zur üblichen drehbaren Lagerung des Schwungrades 20 notwendig ist, das mehrere tausend Kilogramm schwer sein kann. Außer dem Wälzlager 74 nimmt das Stützglied 70 ein weiteres Wälzlager 82 auf, dessen innerer Laufring auf einer ringförmigen Schulter : 84-an dem benachbarten Ende der Antriebswelle 18 und dessen au-i β erer Laufring in einer ringförmigen Ausnehmung 86 sitzt, die an der Innenseite des Stützgliedes 70 vorgesehen ist. Das Wälzlager 82 ist zusammen mit einer geeigneten Elüssigkeits- ! dichtung, z.B. einer Lippendichtung 86, am Ende des Stützgliedes 70 mittels einer geeigneten Halteplatte 88 gehalten, die , fest an der axial äußeren Seite des Stützgliedes 70 durch eine Vielzahl geeigneter, mit Abstand zueinander verteilter, sich in axialer Richtung erstreckender Schraubenbolzen oder ähnlicher Befestigungsmittel 90 angeordnet ist. Vorzugsweise ist ein geeigneter O-Ring oder eine ähnliche Dichtung 92 zwischen ; der. äußeren Oberfläche der Halteplatte 88 und dem inneren Durch·* messer des Stützgliedes 70 vorgesehen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist« Der innere Laufring des Wälzlagers 82 ist ebenfalls vorzugsweise auf dem inneren Ende der Antriebswelle
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18 festgelegt, in dem er zwischen einer radial nach, auswärts sich erstreckenden Schulter 94, die durch die Welle 18 gebildet ist, und einem geeigneten Haltering 96 festgeklemmt ist, der auf einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 98 der Uelle 18 aufgeschraubt ist. Die Stirnwand 16 besitzt einezentrale Öffnung 100, die koaxial fluchtend zur Öffnung 98 liegt und durch welche das eine Ende der Welle 18 hindurchgreift. Die Welle 18 ist gegenüber der Öffnung 100 durch ein Wälzlager 102 drehbar gelagert, dessen innerer Laufring auf der Welle 18 durch ein Paar Halteringe 104 und 106 gehalten ist, von denen der letztere auf einem geeigneten mit Gewinde versehenen Abschnitt 108 der Welle 18 aufgeschraubt ist. Der äußere Laufring des Wälzlagers 102 ist in axialer Richtung zwischen einer ringförmigen Schulter 110, die am Rand der Öffnung 100 ausgebildet ist und einem ringförmigen Klemmring 112 eingespannt, der durch eine Vielzahl auf den Umfang mit Abstand verteilter, in axialer Itichtung sich erstreckender schrauben, Bolzen oder ähnlicher Befestigungsmittel an der axial äußeren Seite der Stirnwand 16 befestigt ist, wobei ein geeigneter G-Ring oder eine ähnliche Dichtung 116 zwischen der radial äußeren !Fläche der axial sich erstreckenden Schulter des Ringes 112 und der Begrenzungswand der Öffnung 100 vorgesehen ist, ebenso ist eine geeignete Lippendichtung oder eine ähnliche Dichtung 120 zwischen der inneren i'läche des Halteringes 112 und der Außenfläche des Ilalterings 104- angeordnet.
Die Antriebswelle 10 erstreckt sich in axialer xtichtung über die Stirnwand 16 hinaus und ist an ihrem axial äußeren Lnde mit einem geeigneten Aatriebsritzel 122 versehen, welches auf einem im Durchmesser verringerten .abschnitt 124 der ,-eile lü durch einen geeigneten Haltering 126 gehalten ist, der auf ei- ; η em mit Gewinde versehenen -abschnitt 128 der V/elle 18 auf ge- . schraubt ist. Das .tiuriebsritzel 112 ist vorzugsweise in der birshor üblich on ui't auf die "".'eil·? 16 aufrelceilh un-i üb^rti';.i;-:t
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eine Antriebsbewegung von dem Schwungrad 20 auf ein angeschlossenes Getriebe in einer noch zu beschreibendenWeise. Das Ende der Welle 18 zwischen der Stirnwand 16 und dem Antriebsritzel 122 ist gegenüber einem Halteabschnitt 130 auf dem Stützteil 80, drehbar gelagert, der auf der dem Stützglied 70 gegenüber lief· genden Seite des Gehäuses 12 vorgesehen ist, wie dies am besten aus Pig. 1 ersichtlich ist. Der Halteabschnitt 130 besitzt eine zentrale öffnung 132, die mit den öffnungen 168 fluchtet und die ein geeignetes Wälzlager 134 aufnimmt. Das Wälzlager 134 besitzt einen inneren Laufring 136, der in axialer Richtung zwischen einer radialen Schulter 138 auf der Welle 18 und einem geeigneten Abstandsring 140 eingespannt ist, der vom Antriebsritzel 122 aus gesehen in axialer Richtung nach einwärts angeordnet ist. Das Wälzlager 134 besitzt ebenfalls einen äußeren Laufring 142, welcher durch eine geeignete ringförmige Halteplatte 144 gehalten istt die mittels umfangsmäßig verteilter Schraubenbolzen oder ähnliche Befestigungsmittel 146 befestigt ist. Zwischen dem Klemmring 112 und dem Wälzlager 134 ist eine ringförmige Verkleidung 148 vorgesehen, deren eines Ende mittels geeigneter Schraubenbolzen oder ähnlicher Befestigungsmittel 150 an dem Wälzlager 134 befestigt ist, während das andere Ende, in der Nähe des Ringes 112 in .einer Weise endet, wie es am besten in Mg. 3 dargestellt ist. Die Verkleidung 148 besitzt eine Ablaßöffnung 152, welche mit einem Kanal 154 für ein Fluid zusammenarbeitet, der sich in axialer Richtung im Inneren der Welle 18 erstreckt und Schmieröl zu der Kupplungs-Bremseinheit 10 der vorliegenden Erfindung heranführt, wie dies später noch zu beschreiben ist.
Während des Betriebes wird das Schwungrad 20 durch eine Anzahl nicht dargestellter und am Umfang des Schwungrades angreifender Keilriemen in geeigneter Weise angetrieben. Die Drehbewegung des Schwungrades kann wahlweise über die Kupplungs-Bremseinheit 10 auf die Welle 18 übertragen werden, wel
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ehe ihrerseits das Antriebsritzel 122 antreibt. Wie ee noch im einzelnen beschrieben wird, sind normalerweise die Bremselemente der Kupplungs-Bremseinheit IO im Eingriff, um eine Drehbewegung der 7/elle 18 zu verhindern, auch wenn das Schwungrad umläuft. Nach Betätigung der Einheit IO werden jedoch die Bremselemente gelöst und die Kupplungselemente eingerückt, so daß das Schwungrad 20 in Drehverbindung mit der Antriebswelle 18 kommt, so daß eine Drehbewegung oder ein Drehmoment von dem Schwungrad 20 auf das Antriebsritzel 122 übertragen wird.
Auf der Welle 18 ist im Inneren der Glocke 4-0 eine ringförmige liabe oder ein Stützträger 156 angeordnet, welcher eine zentrale Bohrung 158 besitzt, die eng anliegend die Oberfläche des angrenzenden Abschnitts der Welle 18 umgreift. Der Stützträger 156 ist zwischen einer radial nach außen sich erstretenden Schulter 160 auf der Welle 18 und einem geteilten Haltering gehalten, welcaer innerhalb einer ringförmigen Ausnehmung an der Oberfläche der Welle 18 festgelegt ist. Die äußere Oberfläche des Stützträgers 156 ist mit einer Vielzahl von radial sich nach außen erstreckender, mit Abstand zueinander angeordneter iiuten 166 versehen, die eine entsprechende Anztttlausgerichteter Reibscheiben 168 aufnehmen. Die Reibscheiben 168 sind mit inneren Öffnungen versehen, von denen aus .der Vielkeilverzahnung 166.entsprechende Ausnehmungen eingearbeitet sind, wodurch die Scheiben 168 mit axialem Abstand parallel nebeneinander radial nach außen gerichtet auf der Vielkeilverzahnung 166 angeordnet werden können, wie dies am beeten aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Eine Anzahl von Bremsreibplatten, die allgemein mit 170 bezeichnet sind, sind mit einer Vielzahl umfangsmäßig verteilter, radial nach innen gerichteter Iiuten zum Aufkeilen auf eine entsprechende Helzahl in Längsrichtung eich erstreckender, um- "
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fangsmäßig verteilter Antriebsansätze 172 versehen, die an einem konisch bzw. kegelförmig gestalteten Ansatzträger 174 koaxial zur Welle 18 angeordnet sihd. Der Träger 174 besitzt einen verdickten ringförmigen Befestigungsabschnitt 176, der mit einer öffnung,. 177 versehen und mittels geeigneter Kerbnuten und eines Halteringes 180 auf einem hülsenartig sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt 182 des SHi tzgliedes 70 festgelegt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stützträger 174 mit vier auf den Umfang verteilter Ansätze 172 versehen und die Bremsplatten 177 besitzen eine entsprechende Anzahl Nuten zum Eingriff, mit den Ansätzen 172, obgleich es ohne weiteres erkennbar ist, daß weniger oder mehr Ansätze 172 vorgesehen sein können, wenn dies notwendig sein sollte. Auf dem einen Ende des Stützträgers 156 ist in der lüähe des Trägers 174 ein ringförmiger, in radialer Richtung sich erstreckender Anschlagring 184 vorgesehen, der eine radial sich erstreckende Fläche 186 besitzt, die an den Reibscheiben 168 anliegt und fest an dem Stützträger 15,6 durch eine Vielzahl . geeigneter, in axialer Richtung sich erstreckender Schrauben, Bolzen, oder ähnlicher Befestigungsmittel 188 befestigt ist.
In axialer Richtung vom Stützträger 156 entfernt ist eine zweite Habe oder Träger 190 vorgesehen, der eine im wesentlichen ringförmige Ausbildung besitzt und mit einer zentralen Bohrung 192 versehen ist, die eng an der Welle 18 anliegt. Der Stützträger 190 ist auf der Welle 18 zwischen einer ringförmigen Schulter 194 und dem inneren Laufring des Wälzlagers 102 in axialer Richtung gehalten, wobei der Stützträger 190 ebenso wie der Stützträger 156 vorzugsweise durch eine Keilverbindung oder in anderer Weise gegen Drehung in bezug auf die Welle 18 gesichert ist. Die äußere Fläche des Sützträgers 190 besitzt eine in axialer Richtung sich erstreckende und radial nach außen vorstehende Keilverzahnung 196, welche der Keilverzahnung 166 ähnlich ist, und mit einer Yielzahl mit axialem- Abstand in radialer Richtung sich erstreckender paralleler
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Kupplungsreibscheiben 198 in Eingriff steht, welche vorzugswei- ' se ebenso ausgebildet sind, wie die ocheibenl68, und diese j Scheiben arbeiten mit einer Vielzahl in axialer Richtung mit I Abstand angeordneter radial sich erstreckender Kupplungsteile : 200 zusammen, welche abwechselnd in bezug auf die Kupplungsscheiben 198 angeordnet sind. Die Kupplungsplatten 200 sind außen mit iiuten versehen und stehen mit eina? Anzahl (vorzugsweise vier) axial sich erstreckender, umfangsmäßig mit Abstand angeordneter Antriebsan3ätze 202 in Eingriff, welche an der Stirnwand 16 befestigt sind und von dort aus nach einwärts ragen, wie dies aus SIg. 3 ersichtlich ist. An dem axial äußeren Ende des ütützträgers 190 ist ein ringförmiger radial sich erstreckender Anschlagring 204 angeordnet, v/elcher in geeigneter ,.'eise gegen Lrehung in bezug auf den otützträger 190 gesichert ist und eine radial^ieh erstreckende Anschlagfläche 206 besitzt, v/elche mit den Kupplungsreibscheiben 190 in einer noch zu beschreibendem/eise zusammenwirkt.
Jer otützträger oder Ilitnehmer 190 besitzt eine Vielzahl axial sich erstreckender umfangsmäßig verteilter am axial inneren Lnde vorgesehene Bohrungen 208, die jeweils eine schraubenfeder 210 aufnehmen. :uie Federn 210 liegen mit ihren äußeren Enden an Endwänden 212 innerhalb der Bohrungen 208 an, v/ährenü die entgegengesetzten Enden der ie eiern über den Träger 190 in axialer xüchtung hervorstehen, ura in einer noch zu beschreibenden weise den Reibeingriff zwischen den Bremsbacken 170 und den 3reiüsscheiben 166 zu bewirken.
Zwischen der Vielzahl uer Kupplungsplatten 200 und den Reioplaü+· ten 170 ist ein ringförmiger Kolben 214 vorgesehen. Diese Anordnung 214 "beeitzt einen in radialer Richtung sich erstrek-. kenden Verschlußteil 216, v/elcher mit oinem in axialer Ilich-
tun^ sich erstreckenden anschlag 218 versehen ist, der sich. i in Richtung auf die ueibrjcheiben 16b erstreckt und eine in
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radialer Richtung sich erstreckende Anschlagfläche 220 "besitzt, die mit der benachbarten der Scheiben 168 in Eingriff kommen kann. Der radial am weitesten außen liegende Teil des ■Verschlußteiles 216 ist mit einem in der Dicke verringerten Planschabschnitt 222 versehen, welcher mittels einer Vielzahl umfangsmäßig verteilter Schrauben oder Bolzen oderähnlicher Befestigungsmittel 224 an einem ringförmigen in axialer Richtung sich erstreckenden Abschnitt 226 eines becherförmig ausgebildeten ; Betätigungsgliedes 228 befestigt ist. Das Betätigungsglied 228 ist mit einem radial einwärts sich erstreckenden Abschnitt 230 versehen, der einstückig mit dem Abschnitt 226 ausgebildet und j mittels geeigneter Schrauben, Bolzen oder ähnlicher Befestigungs* mittel 232 an einem ringförmigen Betätigungsglied 234 befestigt
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ist, das sich um die Welle 18 an einer den Kupplungsscheiben 198 benachbarter Stelle erstreckt. Das Betätigungsglied 234 besitzt eine in radialer Richtung sich erstreckende Anschlagfläche 236, die an die benachbarte Scheibe der Reibscheiben 198 anlegbar ist und hierdurch mit der Fläche 206 des Anschlagringes 204 zusammenwirkt, indem die Platten 200 und die Scheiben 198 in Reibschluß kommen, was noch beschrieben wird. Ein geeigneter O-Ring oder eine ähnliche Dichtung 238 ist zwischen den in axialer Richtung sich gegenüberstehenden Flächen der Glieder 228 und 234 angeordnet, wobei das Betätigungsglied 234 einen radial nach einwärts sich erstreckenden Abschnitt 240 besitzt, der mit der Oberfläche der Welle 18 in Berührung ateht und eine radiale Fläche 242 "bildet, an der sich die Federn 210 abstützten.
Wie im einzelnen noch "beschrieben wird, kann sich die gesamte Kolbenanordnung 214 in axiuler Richtung der Welle 18 in Abhängigkeit von der Einführung von Druckluft in das Innere der Anordnung verschieben. An der Vfellenseite ist ein geeigneter O-Dichtri0g 244 an dem radial am weitesten innen liegenden
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Teil des Betätigungsgliedes 234 vorgesehen, welcher mit einer ringförmigen, auf der Welle vorgesehenen Fläche 246 abdichtend zusammenwirkt. Mn ähnlicher O-Dichtring 248 ist in der inneren Wandung des Verschlußteiles 216 vorgesehen, der mit einer ringförmigen Fläche 250 auf einem ringförmigen Stützabsohnitt 252 eines radial angeordneten Trenngliedes" 260 dichtend zusammenwirkt, wobei der Abschnitt 252 mit einem geeigneten O-Dichtring 254 versehen ist, der auf einer ringförmigen Fläche 256 der Welle 18 dichtend anliegt.
Die Glieder 216, 228 und 234 bilden eine innere Höhlung 258, die durch ein Trennglied 260 in zwei axial nebeneinander liegende Abteile 262 und 264 unterteilt ist. Die äußere Fläche des Trenngliedes 260 ist mit einem O-Dichtring 266 versehen, der mit der inneren Wand des in axialer Pachtung sich erstreckenden Abschnittes 226 des Gliedes 228 dichtend in Eingriff steht, wobei ein geeigneter O-Dichtring 268 zwischen der radial innen liegenden Seite des Trenngliedes 260 und einer ringförmigen Ausnehmung -70 der Welle 18 zwischen den ringförmigen Flächen 246 und 25t angeordnet ist. üs ist ersichtlich, daß das Trenn-{jlied 260 in bezug auf die Welle festgelegt ist, indem es zwischen einer ringförmigen Schulter 271, die an der Welle 18 in der iJähe der Hut 270 angeformt ist, und den axial benachbarten Lnden des Όtutζträgers oder Mitnehmers 156 eingespannt ist, welcher seinerseits durch den geteilten Ring 162 festgelegt ist.
Im Betrieb drücken die Federn 210 die Anordnung 214 in der Fig. 3 nach links, wodurch die Fläche 220 mit der Fläche 186 zusammenwirkt und die Reibscheiben 168 und die Bremsplatten 170 zusammengedrückt werden, rfenn Druckluft in das Abteil 262 eingeführt wird, wird die gesamte Anordnung 214 in Fig. 3 nach rechts entgegen der Wirkung der Federn 210 solange verschoben, bis die Fläche 236 gegen die Kupplungsscheiben 198 drückt, Wo-
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duröh sie mit der Fläche 206 zusammenarbeitet, indem die Kupp- j lungsplatten 200 mit. den Reibscheiben 198 in Eingriff kommen. !
Um Luft in das Innere des Abteiles 262 einführen zu können, besitzt die Welle 18 einen zentralen, in axialer Richtung sich erstreckenden Luftführungskanal 272, welcher über eine übliche : Schleifringanordnung 274 -am linken Ende der Welle 18 in Hg. 3 ■ mit einer geeigneten Druckluftquelle in Verbindung steht. Das : gegenüberliegende Ende des Kanales 272 ist über einen in ra- ' dialer Richtung nach auswärts sich erstreckenden Kanal 276 * ^a mit dem Abteil 262 verbindbar, dessen radial äußeres Ende in das Innere des Abteils 262 ausmündet, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist* Das Innere des Abteiles 264 kann über einen anderen, in axialer Richtung sich erstreckenden Luftführungskanal 278 mit einem geeigneten Entlüftungsstutzen in Verbindung gebracht werden, wobei der Luftführungskanal 278 in der Antriebswelle 18 ausgebildet und mit dem Abteil 264 über einen Luftführungskanal 280 in dem Glied 260 und einem j in radialer Richtung sich erstreckenden Kanal 282 in der Welle 18 in Verbindung steht. Der Zweck der Entlüftung des Abteiles 264 wird in Verbindung mit der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Das Innere der Höhlung 232 ist zur Aufnahme von Schmieröl bestimmt, das diese Höhlung zumindest teilweise ausfüllt und eine Verringerung der Abnutzung durch Reibung zwischen den Platten 170, 200 und den Reibscheiben 168 und 198 bewirkt, und eine Wärmeübertragung ermöglicht, durch die die Betriebstemperatur der Einheit 10 auf einer geringen Höhe gehalten werden kann. In diesem Ende ist die Einheit 10 mit einem zusätzlichen Ölbehälter 284 versehen, der eine geeignete Ölpumpe 286 besitzt, die Öl vom Behälter 284 durch eine geeignete Leitung 283 fördert. Die Leitung 288 steht über ein geeignetes An-
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schlußstUck 290 mit dem weiter oben beschriebenen, in axialer Richtung sich erstreckenden Kanal 154 in der Welle 18 in Verbindung, der seinerseits aber einen sich in radialer Dichtung erstreckenden Kanal 291 mit dem Inneren der Lageranordnung 134 und über einen zusätzlichen, sich in radialer fiichtun^ erstreckenden Ölkanal 292 mit dem Inneren der Höhlung in Verbindung steht. Schmieröl" wird aus der Höhlung 32 über einen geeigneten inneren Ülkanal 293 herausbefördert, der in dem Stützglied 70 ausgebildet und mit einer Rückführleitung 294 in Verbindung steht, die zu dem Behälter 284 führt, Es sei erwähnt, daß die in der Nähe des v/älzlagers 134 befindliche ringförmige Verkleidung 148 mit einer Labyrinthdichtung bekannter Art versehen ist, deren ringförmiger Spalt zwischen der rfelle 18 und der Verkleidung 148 liegt, wobei die Verkleidung über die Ablaßöffnung 152 und einer geeigneten, nicht dargestellten Ölleitung mit dem Inneren des Behälters 284 verbunden ist, so daß das restliche ül innerhalb der ringförmigen Kammer zu dem Behälter zurückgeführt v/ird.
In Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel für die Einheit 10 der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Antriebsritzel 122 !mit einem angeschlossenen Zwisehenrad 296 kämmt, de.3 drehbar auf einer Welle 298 gelagert ist. Die './eile 298 ist innerhalb
des Stützteiles 80 gelagert und mit Sa
300 und 302 an den
Enden versehen, welche mit nachgeschalteten Zahnrädern 304 und 306 in Singriff stehen, die an den j.nden einer geeigneten Kurbelwelle 308 sitzen, die mit einem Pührungsmechanismus 310 über
Pleuelstangen 312 verbunden ist.
ist ersichtlich, daß die
drehmomentübertragenäea Elemente der Kupplung gekennzeichnet sind durch eine wechselweise ^nordr:une; der Kupplun^splatten 200 und der Leibscheicoa 198, von denen eine Scheibe 198 in der, iiähe der Fläche 206 un 1 eine andere dieser Scheiben in der ΙίΓαβ ' der Fläche 336 angeordnet ist, Ii er urelijnomentüber tragende Teil der Bremse ist in ähnlicher ./eise gekennzeichnet durch eine v.-■-
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chselseitige Anordnung der Bremsplatten 170 und der Reibscheiben 168, von denen eine Scheibe 168 in der Kälie der Fläche 220 und eine andere dieser Scheiben in der ITähe der Fläche 186 angeordnet ist.
Unterstellt man die anfängliche Bedingung, daß Schmieröl von dem und zu der Behälter 284 über die Ölleitungen 154, 291, 292 und 293 zirkuliert, und nimmt man feruer an, daß die Kanäle 272 und 276 Kit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden sind,1 so wird im PcIIe, daß die Kupplung in Eingriff kommen soll, druckluft übe" die Kanäle 272 und 276 in das Innere des Abteiles' 262 geleitet» wodurch die Kolbenanordnung 214 in Fig. 3 nach rechts entgegen der Wirkung der Federn 219 gedruckt wird. Eine solche Beweguti; der Anordnung 214 bewirkt eine gleichzeitige Bewegung der flächen 236 und 220 in Längsrichtung, wodurch zwei Funktionen ausgeübt werden. Zuerst arbeitet die Fläche 236 mit der Fläc'ie 20. zusammen, indem die Scheiben 198 mit den Platten 200 in Reibscriluß kommen, wodurch das Schwungrad 20 mit der Welle 18 verbunden ist. Außerdem bewirkt die besagte Iängsver- : Schiebung der Anordnung 214 gleichzeitig,, daß sich die Fläche 220 in Längsrichtung von der benachbarten Scheibe 168 wegbewegt, wodurch die Bremse freigegeben und eine Drehung der Welle 18 ermöglicht wird. Demgemäß wird die Drehung des Schwungrades 20 mittels geeigneter 9 nicht dargestellter Keilriemen über die An- j triebswelle lö auf das Antriehsrltael 122 und die nachgeschalteten Zahnräder gemäß Fig. 4 übertragen, um den Führungsmechanisraus 310 zu betätigen. tfenn der Druck in dem Abteil 262 abfällt, drücken die Federn 210 die gesamte Eolbenanordnung 214 in i'ig. 7 nach links mit dem Ergebnis, daß die Fläche 236 sich von der benachbarten Scheibe 198 löst, um die Kupplung zu ; trennen und.gleichzeitig wirkt die Fläche 220 mit der Fläche 186 zusammen, indem die Scheiben 168 und die Platten 170 in Reibschluß gelangen, wodurch die Bremse wirksam wird und eine Übertragung der Drehbewegung des Schwungrades 20 auch die An-
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triebswelle 18 und von da auf das Antriebszahnrad'22 auf der Welle 18 unterbindet, i'alls gewünscht, können die Entlüftungakanäle 260, 282 und 278 mit einer geeigneten Druckluftquelle in Verbindung gebracht werden, die über geeignete Ventile eine Unterstützung der Federn 210 beim Verschieben der Kolbenanordnung 214 in diejenige Lage bewirkt, in der die Bremse in Eingriff und die Kupplung außer Eingriff kommt.
; Es 3ei erwähnt, daß die oeiten des Trenngliedes 260, die zu den Abteilen 262 und 264 gerichtet sind,die gleichen wirksamen !"lachen aufweisen. Bei dieser Konstruktion wird bei einer Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung 214 relativ zu den Trenngliedern 216 eine verhältnismäßig kleine Luftmenge über die Äntlüftungskanäle 210, 2L2 und 278 aufgrund der ausgeglichenen Bpditi-:u!;oen der Oberflächen an beiden Gelten des Trenngliedec 2ύΟ vsrdr;-u;t. uem^err/lß umr;eiit die Erfindung die UOtv.rendit,ke:".t der ^r/'enduti^ teurer, hoclidruckf ester Dichtungen, die notwendig vr'iren, wenn eine große Menge Luft beim Betrieb der einheit 10 'jufgrv-ndet v/erden rnüQte.
-,in besonders wichtiges Merkmal der v..."liejenden Erfindung be- i dteht in der vlrksamen Kühlung bzw. Y/ärneabführung, die ohne ;
i zusätzlich angetriebene Gebläse oder dergleichen erreicht wird. j Der Grund bievi'lir besteht it: der Tatsache, daS während der Be- I wegung des 3chv/unf;r_;ds 20 die Glieder 16, 40 und 14» welche die Begrenzung sv/äade der Höhlung 32 bilden, sich in der umgebenden Luft drehen, wobei die Rippen 64- und 66 eine starke ; Turbulensstror.-uag während der Drehung erzeugen. Las in der Höhlung 3? enthaltene ochmiercl wird unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft radial nach außen bewegt, die durch die Drehung des ochwungrades 20 erzeugt wird, woraus sich eine kontinuier- ι liehe Umwälzung des Öles in der Nähe der äußeren ./and der Höhlung 32 ergibt, was zu einer wirksamen './ärraeabführung des
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Öles führt. Es sei erwähnt, daß für den Pail, daß zusätzliche Mittel zum Abführen Von Wärme für notwendig gehalten werden, äer ölbehälter 284 mit geeigneten "bekannten Wärmeaustauschern versehen werden kann und daß im anderen Falle, wenn eine geringe Wärmemenge abgeführt werden soll, z.B. wenn die Einheit eine geringe Größe besitzt, das Innere der Höhlung bloß mit einem geeigneten ölbehälter in Verbindung gebracht wird, wodurch die Notwendigkeit eines hier gezeigten Ölumlaufsystemes vermieden wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die gesamte \ipplungs*-Br ems einheit 10 als Vorbereitung zur Anordnung des Schwungrades 20 auf der Antriebswelle 18 vormontiert werden kann. Auf diese Weise kann die Einheit 10 gründlich eingestellt, überprüft und in einen betriebsfähigen Zustand gebracht werden, ohne daß das Schwungrad 20 vorhanden ist, wodurch der ■^inbau wesentlich erleichtert wird. Es sei außerdem bemerkt, daß das Schwungrad 20 auf verschiedene Weise mit der Einheit 10 verbunden werden :kann, was für den einschlägigen Fachmann ! augenscheinlich ist und daß die Erfindung nicht auf eine be- j stimmteArt der Anordnung des Schwungrades beschränkt ist, es j sei denn, das Schwungrad steht mit dem Inneren der Höhlung ; 32 in wärmeleitender Verbindung, so daß eine Drehbewegung des j Schwungrades eine wirksame Ableitung großer Wärmemengen bewirkt), die in der Höhlung 32 während des Betriebs der Einheit 10 ent- j stehen.
Die Einheit 10 gemäß vorliegender Erfindung kann in verschiedener Weise zur Anwendung kommen, beispielsweise Extruderpres- ; sen, Bolzenformmaschinen und allen Eypen von mit einem Schwungrad betriebenen Form oder Stanzpressen, wobei die vorliegende ■ Erfindung auch insbesondere angewandt werden kann beim Ersatz der üblichen sogen,, Erockenkupplungspressen, so daß solche
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Pressen durch Einbau der erfindungsgemäßen Kupplungs-Bremseinhei leicht umgewandelt und modernisiert werden können.
Während es ersiehtich ist, daß die dargestellte bevorzugte AusfUhrungsform die eingangs erläuterten Aufgabenstellungen und Ziele der Erfindung erfüllen kann, ist es ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung Abänderungen unterworfen werden kann, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. p«ton*onwtii· Dr. Ing. H. Negtsndank
    DIpI. Ing. H. Heude. Dipl. PHys. W. Schmiß
    t MOndben 15, I^
    Tel. 538C58*
    PAEEHIAHSPRÖCHE
    1. JKupplungs-BreMseiialieit, gekennzeichnet durch einen relativ nicht-drehbaren Stütsteil (80), eine relativ zum Stützteil drehbare antriebswelle (18), ein relativ drehbares Gehäuse (12), das die Antriebswelle (18) zumindest teilweise umgibt, eins Bremse (168, 170) innerhalb des Gehäuses, die zum restl^gen eier Antriebewelle (18) gegenüber dem Stützten! dier-t, eine Kupplung (198, 200) innerhalb des Gehäuses, '.; 3 das Gehäuse mit der Antriebswelle (18) verbindet, und rekeaazeieimet durch eine Betätigungseinrichtung .-: gleichzeitig die Kupplung einrückt und die
    (214), uj Br ens e l-.
    und umgekehrt·
    2. Yorriclit ^ nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bety v'guagseiQrlcatUEig eine axial zur Antriebswelle (18) bev;e .-"bare Solbeneinheit (214) umfaßt.
    3. Vorrichtung nacfe Aaspruch. 2, dadurch gekennzeichnet,daß Bruckfeü rn (210) vorgesehen sind, die als Solbenanordnung (214) in :.'ine axialdichtung in bezu.£ auf die Antriebsv;elle (Ic }
    4. Vorrichtrrij nach Aaspruck 2, dadurcu gekennzeichnet„ daß die Kolü>-iiaaorönüsiig (214) mit !»ruckluft betätigbar ist, v;obei ei.ne liräskloftquelle mit dem Betätigungsglied verbunden i.::t.
    5. Vorrichtung aasli Assprucli 1, dadurch gekeanseichnetj daß , die 3rem^9 (168v 110) unü die_Kupplung (198, 200) in einem Plüssigkeitsbaä elsgetauelit sind„_
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Anzahl radial sich erstreckender»in axialer Richtung mit Abstand zueinander angeordneter Kupplun^splatten (200) aufweist, daß die Bremse eine Anzahl radial sich erstreckender, mit Abstand angeordneter Bremsplatten (170) besitzt, und daß eine Anzahl mit der Antriebswelle (18) drehbarer Reibscheiben (168, 198) vorgesehen sind, die wahlweise mit den Kupplungsplatten durch das Bet"ti£ungsclied (214) in JSingriff kommen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatten (170) nicht-drehbar mit dem btütateil (174, 80) verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennaeiQhnett daß die Kupplungsplatten (200) mit de» relativ drehbaren Gehäuse (12) drehbar verbunden sind.
    9. Anordnung eines drehbaren Gehäuses und einer Antriebswelle» die v/ahlweise mit dem drehbarenGehäuse verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine Kupplungs-Bremseinheii (10)» die im Inneren des Gehäuses (12) angeordnet ist, und eine Kupplung besitzt, die eine Vielzahl von mit dem ^Gehäuse (12) verbundener Jiupplungsplatten (200) sowie eine Yielaäl von Kupplungsscheiben (198) besitzt» die mit der Antriebswelle (18) verbunden sind, weiterhin gekennzeichnet durch eine Bremse, die eine Vielzahl relativ nieht-drefrbartr Βτβκβ-platten (170) besitzt und eine Anzahl von Breaeseheiben (168) aufweist, die mit der Antriebswelle (18) verbunden sind und ferner gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung '(214» 260) innerhalb des Gehäuses, die wahlweise in eine Richtung bewegbar iat, um die Kupplungeplatten (2QQ mit den Kupplungsscheiben (198) in Singriff au bringen und
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    ■gleichzeitig die Bremsplatten (170) von den Bremsscheiben" (168.) zu lösen und die auch in die entgegengesetzte Ri ch-." tung bewegbar ist, um die Bremsplatten mit den Bremsscheiben in Eingriff zu bringen und gleichzeitig die Kupplungsplatten von den Kupplungsscheiben zu lösen.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (214) mit Druckluft betreibbar ist.
    11. Anordnung nach Anspnch 9, dadurch gekennzeichnet', daß Druckfedern'(210) vorgesehen sind, die normalerweise das Betätigungsglied (214) in Richtung auf die Bremse drücken, um die Bremsplatte (170) mit den Bremsscheiben (168) in jüirigrlff zu bringen und gleichzeitig die Kupplungsplatten (2Ö0) von den Kupplungsscheiben (198) zu lösen.
    12. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatten (200) und die Kupplungsscheiben (198) sowie die Bremsplatten (170) und die Bremsscheiben (168) in einem Flüssigkeitsbad untergetaucht sind.
    13. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Kolbenanordnung (214)» die in Abhängigkeit von-einer Druckluftzufuhr in axialer Richtung entlang der Welle verschiebbar -ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 131 gekennzeichnet durch'eine Ausgleichskammer (264) auf der entgegengesetzten "Seite des
    .. KolTDens, .'die derjenigen Seite gegenüberliegt, auf die die „ a^Qkluft einwirkt, wobei die Ausgleichskammer· zur Begren-,, . zungd§r" A^iäXUewegung des\ Kolbens in bezug auf die Welle
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    15. Anordnung nach Anspruch. 9, gekennzeichnet durch einen ulbehUlter (284) und Mitteln (286) einschließlich der am' das Gehäuse aufgrund der Umdrehung einwirkenden Zentrifugalkraft zur Umwälzung des Öls von dem Behälter (284) zu dem Gehäuse (12).
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, duf3 innerhalb der Antriebswelle (18) ölkanäle sum Verbinden dec Behälters (234) mit dem Inneren (32) des Gehäuses (12) vorgesehen sind.
    17. Anordnung eines drehbaren Gliedes und einer drehbr/.re ..eile, die durch das drehbare Glied antreibbar ist, £;c _tir:- zeichnet durch ein ringförmiges Gehuuse, üas im Zeur.vi-.ni des drehbaren Gliedes (20) angeordnet und drehfest mit diesem verbunden ist, v/obei das Gehäuse die Welle (1~.< zumindest teilweise umgibt, eine Anzahl in radialer -.1-Jhtung sich erstreckender Kupplungaplatten. (200), die in Inneren des Gehäuses zusammen mit diesem drehbar angeordnet sind, eine Reihe nicht-drehbarer, in radialer xächtung sich erstreckender Bremsplatten (170), die im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, eine Reihe von Reibscheiben (198; 168), die an der Welle (18) zur Umdrehung mit uiiser gehalten sind, um wahlweise mit den Kupplungsplattea (200) und den Bremsplatten (170) in Mngriif zu kommen, ein _,otätigimgsglied (214), das zwischen den Kupp^ungs- und den Bremsplatten angeordnet ist, v/obei dieses Betätigun^cjlied in axialer Richtung der "./eile bewegbar ist, dessen 3o*//egung in der einen Richtung gleichzeitig dem ciingriff der ί'αιρρ-lungsplatten mit den Reibplatten und der Loslösung der , verbleibenden Reibplatten (168) von den Bremspl-'.tten (170) cient und dessen Bewegung in dsr anderen .-.dohtimg gleichzeitig der Loslösung der Kupplungsplatten (200) von dou reibscheiben (198) und dem lingriff der vei&eibenden
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    (l&B) mit tile® Breinispilatten (110) dient,.
    Aeeirdinuin-g «a efo Anspruch 11» ctadtereli gekennzeichnet? daß BrHjQkfedierß (200} vorgesehen; ai«%dt die »orina!erweis© das BetätiguegsgUeä (214) in diejenige Richtung drücken,· die der gleiche ei ti gen Itoslösung: der Kupplungsplatte« (200) von dew lieitoabefberi (198) und. $<m Ui^griff der
    (XTO) dient»
    19, Anordnung nach Aßsprueh 17* dadurch gekennzeichnet, daß Setatigungsglied (214) Bit Erwqkluft lie treibbar ist,
    20» AoQPiRURg naoii Anspruch 17, ge&ennzieieheet, eturoh ein dreli«
    (20), das Qi»an iveil deis δβΐιδ»9β8 Mld;ett
    ! 21, Anordnung nach Anspruch Vl9 gekennzeichnet durch einen
    ' aufgebauten Iö?uok eines Fluids, daß der Bewegung des Be« ; tStiguttgsglied.es in derjenigen Eiehtung Widerstand leistet, ·; in der die Kuppiungsplatten (200) von den Reibscheiben (198} und die Bremsplatten (170) mit den verbleibenden
    (166) in Eingriff sind* ,
    22« Anordnung ntofc Ausp^uQh 17, dadurch gekennzeichnet, daß ι öle iCwpplunga-lrenasplatten SQA^ie die leibsQheiben in öl
    25· AnQxdaung aaeii AnspfuoU W» ggkesnn^eiuhset: d«rett eine zähl in axialOT MobtttUö sieh eratreebenelsr, upfangs-
    mäßig verteilt mR^QEaneter SQlirattb^nfeo^n (ElQ)1 die zu« j a nit der \i©li© (Ii) toeiibar sind weA ©ine axial ge- j
    (tl4) ausüben»
    sieh in a^ialei» EicÄtttag. iß der Wel
    ÖOSStS/Hft
    le (18) erstrecken und die Druckluftquelle mit dem Betätijun:s^licu (214) verbinden.
    25. Einordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Ansätze
    (172), die mit dein nicht-drehbaren ütützteil (174) verbunden sind und mit den Sremsplatten (170) in Eingriff stehen,' um eine jjrohbewe^ung demselben in bezug auf die Welle und ί das Gehäuse zu verhindern.
    26. Kupplui:^3-Bremcoinheit, gekennzeichnet durch einen relativ j nicht-drehbareη Jtützteil (80), eine in dem Stützteil drehbar gelagerte Antriebswelle (16), ein relativ drehbares
    Geh"use (12), das zumindest teilweise die V/elle (18) umgibt, ^ine Bremse innerhalb des Gehäuses, die die Antriebswelle (18) gegenüber dem Stützteil (CO) festlegt,
    eine Kupplung innerhalb des Gehäuses, die die Welle (18)
    mit dem Gehäuse (12) verbindet, eine Betätigungseinrichtung die wahlweise die Kupplung in eingriff und gleichzeitig die trense außer Lin^riff bringt und umgekehrt, eine Kolben- : anordnung, die im Inneren des Gehäuses hin und her beweg-
    bar angeordnet ist, erste Luftkanäle, die mit einer Seite j der Anordnung in Verbindung stehen und zweite Luftkanäle,
    die mit der anderen Seite der Anordnung in Ύerbindung ste- j hen, wobei die erste und die zweite oeite des Kolbens
    gleiche 1 riehen aufweisen, wodurch eine Verschiebung der ; Anordnung unter dem Einfluß eines ansteigenden Druckes
    gegen die erste Jeite eine geringe Verdrängung der Luft
    durch den zweiten Kanal zur Folge hat. '.
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