DE2010436A1 - Lötungsfreier Drahtverbinder - Google Patents
Lötungsfreier DrahtverbinderInfo
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- DE2010436A1 DE2010436A1 DE19702010436 DE2010436A DE2010436A1 DE 2010436 A1 DE2010436 A1 DE 2010436A1 DE 19702010436 DE19702010436 DE 19702010436 DE 2010436 A DE2010436 A DE 2010436A DE 2010436 A1 DE2010436 A1 DE 2010436A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
M 2769
ar,f}.,:' !~ :.Ni* CHKE
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Minnesota Mining and Manufacturing üompany, Saint Paul,
Minnesota 55101 (V. St. v. A0)
Lötungsfreier Drahtverbinder
Gegenstand der Erfindung sind lötungsfreie Drahtverbinder,
mit denen elektrische Verbindungen zwischen Drahtleitern hergestellt
werden können. Das Kontakt element besteht im wesentlichen aus einem dünnen federnden Metallblechstück mit parallelen
Schenkeln, die an den Enden offene, die Drahtleiter aufnehmende Schlitze bilden. Derartige Verbinder wurden bereits beschrieben,
z.B. in den amerikanischen Patentschriften Kr· 3 012 219 (Levin
u.a.) und Hr. 3 258 733 und 3 388 370 (EIm). Diese Verbinder
ermöglichen die Herstellung eines ausgezeichneten elektrischen Kontaktes mit isolierten Drahtleitern, die den geeigneten Durchmesser
aufweisen} jedoch sind zum Anbringen dieser Verbinder sehr starke Kräfte erforderlich, besonders bei stärkeren Drähten
0 0'9 83ß/1960
201Ü436
und wenn mehrere Drähte mit einander verbunden werden sollen.
Die Erfindung ermöglicht, die Drähte in die Schlitze mit sehr viel geringerem Kraftaufwand einzusetzen, während zugleich
der Sitz dieser Verbinder auf den Drähten wesentlich verbessert wird. Im Ergebnis wird die Herstellung von Verbindungen mit
verhältnismäßig starken Drähten oder bei flachen Kabeln ermöglicht, die roehrere parallele dünne Drähte enthalten. Wie sich
gezeigt hat, sind die erfindungsf>-- aäß-^n Orahtverbinder besonders
wirksam bei j ."Lana nium clräii ten, ; si denen bei fortgesetzter
starker Beanspruchung normalerweise ein kalter Fluss erfolgt.
Diese und weitere Vorteile werden dadurch erzielt, dass ein Teil der Belastung der Schenkel des Kontaktelementes aufgehoben
wird» .Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind einige oder alle Schenkel mit Schlitzen versehen, die einen inneren, offenen Entlastungsbezirk bilden. Die übrigen
Kantenstreifen können sich daher verformen, wenn das Kontaktelement auf einen Draht aufgepresst wird, wodurch der Grad der
Verformung herabgesetzt wird, der in dem Bezirk erforderlich ist, in dem die Schenkel einen Kontakt mit dem Drahtleiter herstellen.
Die schwache Verformung an der Kontaktkante erschwert die Tendenz des Kontaktelementes, sich vom Leiterdraht zu lösen.
k nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Fig.1 eine Vorderansicht eines auf zwei Leiterdrähte aufgesetzten
Verbinders,
Fig#2 eine Seitenansicht des in der Fig.i dargestellten Verbinders
und die
Fig„3-5 je eine Vorderansicht einer anderen Ausführung von
Drahtverbindern nach der Erfindung.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Drahtverbinder weist eine Basis 11 und ein Kontaktelement 12 mit schmalen Außenschenkeln
19, 20 und mit einem breiteren Mittelschenkel 21, der mit einem Schlitz versehen ist. Die aus einem Kupferleiter 14 und
einer Isolierung 15 bestehenden Leiter 13 ruhen auf den
0 0 9 8 3 6/1960
■- Λ. 2Q10436
- 3 - " f4
LeiteralDstützf lachen 16 der Basis 11 quer über einer schmalen
Hut 18, die das Kontaktelernent 12 aufnimmt, wobei die Leiter
auf die am Ende offenen Kanäle zwischen benachbarten Schenkeln
des Kontaktelementes ausgerichtet werden. Bei dem Hineindrücken des Kontaktelementes 12 in die Basis werden zugleich die Drahtleiter
in die Kanäle zwischen den Schenkeln hineingedrückt mit der Folge, dass die Außenschenkel 19, 20 auseinandergespreizt
werden. Die den Kanal begrenzenden Kanten der Schenkel durchdringen die Isolation 15 und stellen mit dem Draht 14 einen
elektrischen Kontakt her. Bei diesen Kontaktelementen ist der
Mittelschenkel breiter bemessen als die Außenschenkel, um Raum
für die Dicke der Isolation auf den Leiterdrähten zu schaffen.
Der Mittelschenkel 21 des Kontaktgliedes 12 ist nach der
iigei mit einem Längsschlitz 24 versehen, so dass zwei schmale,
an den Enden mit einander verbundene Kantenstreifen 22, 23
stehenbleiben. Bei dem Eindringen des Drahtes 14 in die Kanäle werden diese Streifen federnd nach innen durchgebogen, wodurch
die zum Herstellen der Verbindung erforderliche Kraft vermindert und zugleich ein festerer Sitz auf dem Leiterdraht erzeugt
wird, als ohne den Entlastungsschlitz 24 möglich wäre.
Die Pigo3 zeigt eine andere Ausführung 32 des Kontaktelementes
mit den beiden Außenschenkeln 29 > 30 und mit dem Mittelschenkel
31» welche Sehenkel sämtlich mit einem Schlitz versehen sind,
die eine Verminderung der zum Herstellen des Kontaktes erforderlichen
Kraft bewirken und weiterhin den Kontaktwinkel verbessern.
Mit dem in der Fig.4 dargestellten langgestreckten Kontaktelement
42 kann in jedem offenen Kanal eine Verbindung mit mehreren Drahtleitern hergestellt werden. Die schmalen Kantenstreifen
der verschiedenen Schenkel des Kontaktelementes üben auf die eingeführten Drahtleiter im wesentlichen den gleichen
Druck aus, so dass mit jedem Drahtleiter ein guter Kontakt hergestellt wird.
Die Fig.5 zeigt eine weitere andere Ausführungsform 52 des
Kontaktelementes, dessen Mittelschenkel 51 mit einem rhombusförmigen
Schlitz versehen ist, während die Außenschenkel 49, 50 mit einem kreisrunden Loch versehen sind, welche Löcher auf den
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breitesten Teil des rhombusförmigen Schlitzes ausgerichtet sind,
wodurch eine Binmittung der Drahtleiter zwischen den Schenkeln
des Kontakte!ementes erfolgt.
Dasselbe Prinzip kann natürlich auch bei Drahtverbindern angewendet werden, deren Kontaktelemente mit zwei, drei oder
auch mehr Schenkeln versehen sind, die an dem einen Ende offene Kanäle zur Aufnahme der Drahtleiter bilden, wobei Schlitze in
verschiedenen Formen vorgesehen werden können, die Entlastungsbezirke an einigen oder allen Schenkeln bilden*
Als Beispiel sei angeführt, dass der in den Figuren 1 und 2
dargestellte Verbinder für die Herstellung von Verbindungen zwi-
" sehen zwei mit Kunststoff isolierten Kupferdrähten Mr»10 vorgesehen
ist. Das Kontaktelement 12 ist aus einem- 0,89 mm starken,
mit Zinn plattierten iedericessingbleuh hergestellt und weist
die Gesamtabr;'iO3sungen 10,5 x 9,3 Elia auf. Der L-Iittelschenkel ist
5,84 min. lang, während die Entlastungsöffnung am lviittelschenkel
1>57!> >"ffl weit -jiid 3,51 ^m lang ist, so «lass die Kantenstreifen
eine Breite *:>::--) ;:f9;:- ^- aufweisen. Ti;. Vergleich zu einem im übrigen
gleiche;·;', "ion takt element ohne Entlastungsöffnung wird die zum
Einführen des "urr^itleiters erfordei-lioho Kraft um ungefähr ein
Zehntel veriaindert.. "wiiiir-end andererseits die zum Entfernen des
Ivontaktelenieiita& vo·1; JJ: ahtleiter erforderliche Kraft um ungefähr
den gleichen Text erhöh!; wird» Bach zweitausend Prüfungen auf
einer Prüf vorr "i clriarag, wobei bei jeder Prüfung die mit dem erfinduiigsgeniäßen
Verbinder hergestellte Verbindung 45 Minuten lang unter irparirurg geeetxfc und 15 Minuten lang spannungslos war,
war der .Vide.:-:-'-tr-ud an den: n;it der Entlastungsöffnung versehenen
Verbinder iHes-sDer klea.r.er als bei einem herkömmlichen Verbinder.
Patentansprüche
Claims (1)
- ζΡ-2-ύ} 2010Α36PatentansprücheLötungsfreies, federndes Verbinderkontaktglied mit mindestens zwei dünnen parallelen Schenkeln, deren gegenüberstehende Kanten einen an dem einen Ende offenen Drahtaufnahmekanal bilden, dadurch gekennzeichnet, dass, mindestens ein Schenkel mit einem Schlitz versehen ist, der eine Entlastung der Drahtkontaktkante während des gewaltsamen Einführens eines Leiterdrahtes in den Drahtaufnahmekanal bewirkt.2· Kontaktglied nach Anspruch 1 mit drei langgestreckten und zwei Drahtaufnahmekanäle bildenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel zum Entlasten mit einem Schlitz versehen ist.3· Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schenkel mit Schlitzen zum Entlasten versehen sind·4. Kontaktglied nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel so lang bemessen sind, dass in den Drahtaufnahmekanal mindestens zwei Drahtleiter eingeführt werden können.5. Drahtverbinder mit einer Basis, die mit einer quer verlaufenden Nut versehen ist und eine Drahtauflagefläche aufweist, und mit einem dünnen, federnden Kontaktglied, das in die Mut hineinpasst und mit parallelen Schenkeln versehen ist, deren gegenüberstehende Kanten einen an dem einen Ende offenen Kanal bilden, der auf die Drahtauflagefläche ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel mit einem Schlitz' versehen, der eine teilweise Entlastung der Beanspruchung der Drahtkontaktkante während des gewaltsamen Einführena eines Leiterdrahtes in den Drahtaufnahmekanal bewirkt.0.0 98 30/1 ^L e e r s e i t e
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