DE20102833U1 - Büstenhalter - Google Patents

Description

B/41.913/70-RL

Feng-Mao TSENG No. 5, Lane 291. Der-Lun Rd.. Jeng-Der Village. Tainan Hsieh. Taiwan. R.o.C. Büstenhalter

Die Erfindung betrifft einen Büstenhalter, dessen Einzelteile durch Verschmelzung und durch Wärmepressung miteinander verbunden sind.

Ein bekannter Büstenhalter ist in Figur 6 dargestellt. Ein solcher bekannter Büstenhalter weist im allgemeinen zwei Körbchen 51 auf, die mit einem Körbchenrahmen 52 verbunden sind, wobei von den beiden Enden des Körbchenrahmens 52 jeweils ein Seitenband 53 wegsteht. Mit dem jeweiligen Körbchen 51 und dem zugehörigen Seitenband 53 ist ein zugehöriges Trägerband 54 verbunden. Die beiden Seitenbänder weisen einen Haken-Ösen-Verschluß 531 auf, um die beiden Seitenbänder 53 miteinander zu verbinden. Zwei Stützdrähte 511 sind am Unterrand der beiden Körbchen 51 in den Büstenhalter eingesteckt. Jedes Körbchen 51 besteht aus einem oberen Abschnitt 512 und einem unteren Abschnitt 513, um dem Körbchen 51 die gewünschte Form zu geben. Die oben beschriebenen Einzelteile eines solchen bekannten Büstenhalters 50 werden miteinander vernäht. Dieses Vernähen benötigt eine erhebliche

Zeitdauer und muß sorgfaltig durchgeführt werden, weil die entsprechenden Nahtlinien die Attraktivität der Trägerin des Büstenhalters beeinträchtigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Büstenhalter zu schaffen, der eine Außenlage und eine Innenlage aufweist, die miteinander durch Wärmepressung verbunden sind.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Büstenhalters. Es zeigen:

Figur 1 eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Ausbildung des

Büstenhalters,

Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Büstenhalters gemäß Figur 1,

Figur 3 eine der Figur 1 ähnliche räumliche Explosionsdarstellung einer

zweiten Ausbildung des Büstenhalters,

Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Büstenhalters gemäß Figur 3,

Figur 5 eine Darstellung der beiden zwischen die Innenlage und die Außenlage

des Büstenhalters einzusteckenden Stützdrähte, und

Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines bekannten Büstenhalters.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausbildung des Büstenhalters 10, der eine Außenlage 11 mit zwei ersten Körbchenflächen 111 und zwei ersten Seitenbändern 112 aufweist. Zwischen der jeweiligen ersten Körbchenfläche 111 und einer zugehörigen zweiten Körbchenfläche 120 ist eine Einlage 121 befestigt. An den Enden der beiden Seitenbänder 112 ist ein Haken-Ösen-Verschluß 15 durch Wärmepressung befestigt. Eine Innenlage 12 weist zwei zweite Körbchenflächen 120 und zwei zweite Seitenbänder 122 auf. Die Innenlage 12 ist mit der Außenlage 11 durch Wärmepressung verbunden, so daß der Büstenhalter 10 keine Nahtverbindung benötigt bzw. keine Nähte vorhanden oder sichtbar sind. Zwei Trägerstreifen bzw. Trägerbänder 14 weisen jeweils ein erstes und ein zweites Ende auf. Das jeweilige erste Ende ist zwischen der zugehörigen ersten und zweiten Körbchenfläche 111 und 120 befestigt. Das jeweilige zweite Ende des entsprechenden Trägerstreifens 14 ist zwischen dem zugehörigen ersten und zweiten Seitenband 112 und 122 befestigt.

Zwischen den ersten Körbchenflächen 111 und den zweiten Körbchenflächen 120 ist jeweils ein flexibles Röhrchen 13 eingesetzt. Die beiden flexiblen Röhrchen sind am unterseitigen Rand der beiden Körbchen lokalisiert, um die Form der Körbchen zu unterstützen. Die Röhrchen 13 sind für Trägerinnen geeignet, die drahtlose Körbchen-Büstenhalter bevorzugen.

Die Figuren 3 und 4 zeigen eine zweite Ausbildung des Büstenhalters, der sich von dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Büstenhalter insbesondere dadurch unterscheidet, daß zwischen der jeweiligen ersten und der zugehörigen zweiten Körbchenfläche 111 und 120 jeweils eine Einlage 16 eingefügt ist. Die Figur 5 zeigt eine Ausbildung, bei der die flexiblen Röhrchen 13 durch zwei Stützdrähte 132 ersetzt sind, die in Öffnungen 131 zwischen der Außenlage 11 und der Innenlage 12 eingesteckt werden. Die beiden Öffnungen 131 werden dann durch Wärmepressung abgedichtet. Auf diese Weise kann der Büstenhalter einfach und ohne Nähte hergestellt werden.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausbildungen des Büstenhalters beschränkt sondern durch die Ansprüche bestimmt ist.

Claims (3)

1. Büstenhalter
mit einer Innenlage (11), die zwei erste Körbchenflächen (111) und zwei erste Seitenbänder (112) aufweist, wobei an den Enden der beiden ersten Seitenbänder (112) mittels Wärmepreßverbindung ein Haken-Ösen-Verschluß (15) befestigt ist,
mit einer Außenlage (12), die zwei zweite Körbchenflächen (120) und zwei zweite Seitenbänder (122) aufweist, wobei die Innenlage (11) mit der Außenlage (12) durch Wärmepressung verbunden ist, und
mit zwei Trägerstreifen (14) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das jeweilige erste Ende zwischen der ersten und der zweiten Körbchenfläche (111 und 120) und das jeweilige zweite Ende zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenband (112 und 122) befestigt ist.

2. Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der jeweiligen ersten Körbchenfläche (111) und der zugehörigen zweiten Körbchenfläche (120) eine Einlage (121) befestigt ist.

3. Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten und den zweiten Körbchenflächen (111 und 120) jeweils ein flexibles Röhrchen (113) eingesetzt ist.