DE2009324A1 - Schlagkupplung zur Erzeugung von Drehschlägen insbes. auf Werkzeuge - Google Patents
Schlagkupplung zur Erzeugung von Drehschlägen insbes. auf WerkzeugeInfo
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- B06B1/18—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
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Description
Patenta.TAclte
Dipl.-Ing. Werner Beyer Dipl.-Wirtsrfi.-lng. Bernd Jochem
β FRANKFURT/M, FNilk-V^Sttn-Str. Wl. ..;-.- - - «q ^ ' ,
Atlas Cope ο
Aktiebolag
Aktiebolag
N1 a c\k:: a/Schweden
Schlagkupplung zur Erzeugung von Drehschlägen insbesondere auf Werkzeuge
Die Erfindung betrifft eine Schlagkupplung zur Erzeugung ,
und Übertragung von Drehschlägen insbesondere auf v/erkzeuge,bestehend
aus einem mit Flüssigkeit gefüllten, drehend antreibbaren Zylinder, in welchem relativ dazu
ein als Drehkolben wirkender und das Abtriebsglied der Kupplung bildender Amboß sowie.ein Abschlußteil derart
bewegbar sind, dass sie während der Drehung des Zylinders
innerhalb desselben zyklisch Dichtstellungen einnehmen,
in denen zwischen Zylinder und Amboß vom übrigen Teil des Zylinderinneren eine Kammer abgetrennt, ist, die bei
Weiterdrehung des Zylinders ihr Volumen zu vermindern bestrebt ist und hierdurch über die Flüssigkeit die kinetische
Energie des Zylinders auf den Amboß überträgt. Der hierbei erzeugte Druckimpuls wird gewöhnlich zur Übertragung
von Drehmomentimpulsen vom Zylinder auf den Amboß, beispielsweise zum Anziehen öder Lösen von Be-
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'V.
festigungsmitteln wir Muttern oder Schrauben benutzt. Alternativ hierzu können die Druckimpulse auch hydraulisch .
von der abgetrennten Kammer zu einem Schlag- oder Vibrationsmotor weitergeleitet werden, der den verschiedensten
technischen Zwecken dienen kann.
Die bisher bekannten Schlagkupplungen sind normalerweise so ausgelegt, dass sie bei jeder Umdrehung des Zylinders
einen Schlagimpuls erzeugen, durch welchen der Zylinder jedesmal in der Dichtstellung abgebremst wird. Nach jedem
Impuls steht somit zur erneuten Beschleunigung des Zylinders maximal nur ein Umfangswinkel von 360° zur Verfügung,
der bei gegebenen Teileabmessungen die Grosse des erzeug- ^ ten Impulses begrenzt. Falls es erwünscht ist, den Impuls
über diesen Grenzwert hinaus zu steigern, ist es erforderlich, die Abmessungen und das Gewicht der Schlagkupplung
sowie die Antriebsmittel hierfür zu vergrössern.
Bei einem bekannten Vorschlag, die Schlagkupplung mit zusammenarbeitenden
Zahnradrotoren zu versehen, ist auch bereits die Möglichkeit in Erwägung gezogen worden, den
Schlagimpuls erst nach mehreren Zylinderumdrehungen zu erzeugen; dieser Vorschlag führte Jedoch nicht zu einer
technisch brauchbaren Lösung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlagkupplung der einh
gangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Prinzip der Ausdehnung der Beschleunigungsphase auf mehr als eine
Zylinderumdrehung brauchbar verwirklicht wird, so daß eine kräftige Schlagabgabe bei gleichzeitig vermindertem
Gewicht und verbesserter Handlichkeit der Schlagkupplung erzielt wird. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst
durch ein in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinders wirksames Überströmventil, das bei einer oder mehreren
auf eine Dichtstellung folgenden weiteren DichtStellungen
eine Verbindung zwischen der abgetrennten Kammer und dem übrigen Teil des Zylinderinneren herstellt, bevor es
in einer weiteren Dichtstellung die abgetrennte Kammer
erneut verschließt.
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Bie'^MiiiMiii^wöa^Äileiigat'atiBiiÄd'feöiigW'iö 'Sei? ■ -,
ZeichMhg däriesiiii/tfer MsfMrUtigsfeispielte nKBii' eriaii
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Fig. 4a /.
"bis 4d QttefsöHnit-b'B -nach Linie 4-·- ~Μ~±ή 'Fig· i in:
" - vier verschiedenen Stellungen:·"der Haup't- ' "
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-Äfheitszyklu&V "Bei welchem mit 'jede'r-.ziweiten
Umdrehung ein Schlägimpuls.ausgeübt wird, .
•Figk 5 : -einenr.Langsse.hnitt-dy.i.eh eine anaere Aus-. -..
.:-■".' führungsform de,r eirfi-ndungsgemässen..Schlag- ■
Fig.-6 in TeildarsteliUng'einen" "iuerschnitt nach' ■
Linie 6 - 6 in Fig.■;$, '■■■ ■" ' ' -'" ' _ / "-
Fig. 7 in Teildarstellung-einen Querschnitt nach
: ;" ' Linie1 7 -7 in Fig, 5,. :·:,■■■■
Fig. 8a
bis 8d Querschnitte nach Linie 8-8 in-Fig; 5 "in
vier verschiedenen Stellungen der Hauptteile " der dortigen Schlagkuppiung während eines
Arbeitszyklus mit Erzeugung eines Schlagimpulses
bei jeder zweiten Umdrehung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus- * führungsform der erfindungsgemässen Schlagkupplung,
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Fig. 10 einen ^iei-schftitt nach Linie Φ ?
Pig. 9,
fg .1.8 .
bis lic Querschnitte nach Linie 11 - 11 in Pig. 9 in
drei verschiedenen Stellungen der Hauptteile der dortigen Schlagkupplung während eines Arbeitszyklus mit Schlagimpuls- Abgabe bei $$&ß?
dritten Umdrehung,
Pig. 12 einen Längsschnitt durch eine noch andere Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 13a .
und 13h in Teildarstellung Querschnitte nach Linie 13-13
in Pig. 12 in zwei verschiedenen Stellungen der Hauptteile der dortigen Schlagk^upplung während
eines Arbeitszyklus mit Schlagimpulsabgabe bei jeder zweiten oder alternativ jeder vierten
Umdrehung.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 1 bis 4-d umfaßt die
Schlagkupplung 15 einen Zylinder 15'* der zusammen mit einem
vorderen Zylinderdeckel 16 und einem hinteren Zylinderdeckel 17 mittels eines Schraubringes 18 innerhalb eines hülsenförmigen
Gehäuses 19 gegen ein vorderes Widerlager 20 am Gehäuse verspannt ist.
Koaxial innerhalb des Zylinders 15' ist ein Amboss 21 drehbar
gelagert. Die entgegengesetzten Enden des Ambosses 21 sind dichtend und drehbar in Ausnehmungen 22, 23 innerhalb
der Zylinderdeckel"16 bzw. 17 geführt. Der Amboss 21 ragt mit einem Schaft 24· durch den vorderen Zylinderdeckel 16
trägt am freien Schaftende einen Mehrkant 25 zur Anbringung
eines (nicht dargestellten) Aufsteckschlüssels.
Der Amboß 21 hat eine tiefe Aussparung 26., die axial von
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zylindrischen Abschnitten begrenzt ist, welche mit koaxialen
Traglagern 27 für ein in der Aussparung 26 drehbar gelagertes
Absperrteil in Form eines Flügelrotors 28 mit diametral gegenüberliegenden Flügeln 29»30 versehen sind. Während
der Drehung des Flügelrotors 28.streichen die Flügel 29,30
nacheinander dichtend über den Boden der Aussparung 26 gemäß
der Darstellung in Fig. 4b bzw.. Fig. 4d, wobei sich jeweils der andere Flügel 30 bzw. 29 radial nach auswärts über die
Peripherie des Ambosses 21 hinaus erstreckt. Der Flügelrotor 28 sitzt fest auf einer Welle 31.» die drehbar von den
Lagern 2? aufgenommen wird. In der Welle 31 befindet "sich
ein Ventilsitz 32 in Verbindung mit Querkanälen 33,34-,
welche über, den Ventilsitz die entgegengesetzten Seiten
des Flügelrotors 28 beiderseits der Flügel 29»30 miteinander
verbinden. ' Ein Rückschlag-Ventilkörper·35 wirkt mit
dem Ventilsitz 32 innerhalb des Flügelrotors.28 zusammen
und bildet ein Überströmventil.
Der hintere Deckel 17 trägt einen Wellenzapfen 37»
dessen Hilfe die Schlagkupplung 15 einschließlich des
Gehäuses 19 und des Zylinders 15' im Verhältnis- zum Amboß
21 in Drehung versetzt *\rird. Dies geschieht mit Hilfe
eines geeigneten Motors (nicht dargestellt), der innerhalb eines Aussengehäuses 38 angeordnet ist, innerhalb
dessen die Schlagkupplung einerseits durch den Motor und andererseits durch den sich drehbar durch den vorderen Teil
des Aussengehäuses 38 erstreckenden Schaft drehbar'gelagert
ist. Im Inneren, des hinteren Deckels 17 sitzt'" drehfest ein zentrales Ritzel 39» das in ein Zwischen- '
zahnrad 41 eingreift, welches auf einem Zapfen 40 am hinteren Eiide des Ambosses 31 drehbar gelagert ist. Das
Zwischenzahnrad 41 steht mit einem auf der Welle 31 des Flügelrotors 28 aufgekeilten Zahnrad 42 in Eingriff. Auf
Grund eines Übersetzungsverhältnisses von 1:2 in dem von den Rädern 39 »4-1 »42 gebildeten Zahnradgetriebe
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ergeben zwei Umdrehungen des Ritzels 39 j des hinteren , ,
Deckels 17 und des Zylinders 15' hei drehfest gehaltenem :T/
Amboß .21 eine Umdrehung des Zahnrades 42, der Welle 31 un4.
des Flügelrotors 28.
Der Zylinder 15f» ;in welchem der Amboß'21 koaxial drehbar
innerhalb der Ausnehmungen 22,23 der Deckel 16 bzw. 17 gelagert ist, umschließt den Amboß innerhalb eines ringförmigen Hohlraumes 4-3, der von einer hohen axialen Rippe
44 unterbrochen wird. Die Rippe 44 wirkt dichtend mit dem
teilzylindrischen Rückenteil des Ambosses 21 (Fig. 4b,4d) zusammen. Im Hohlraum.43, der mit einer Flüssigkeit wie
beispielsweise öl gefüllt ist, befindet sich ferner diametral entgegengesetzt zur Rippe 44 eine niedrigere Rippe
45. Letztere wirkt mit den Flügeln 29,30 des Flügelrotors
28 dichtend zusammen (siehe Fig. 4b und 4d). Während der Drehung des Zylinders 15* im Verhältnis zum Amboß 21
nehmen, dieser und·der Flügelrotor 28 zyklisch ei»« Dichtstellung/ein,
in welcher die hohe Rippe 44 gegen den Rückenteil des Ambosses 21 dichtet, während gleichzeitig die
niedrige Rippe 45 gegen einender Flügel 29,30 am Flügelrotor
28 dichtend anliegt, während der andere Flügel wiederum gleichzeitig gegen den Boden der Aussparung 26 dichtet,
In dieser Dichtstellung ist der Hohlraum 43 in zwei Kammern 43' und 43" unterteilt, von denen die eine, nämlich die
Kammer 43' in Bezug auf die Rippe 44 in Drehrichtung vorauseilt und die andere Kammer 43" gegenüber dieser Rippe nacheilt.
In der Dichtstellung ist ferner eine ventilgesteuerte Verbindung zwischen den Kammern 43' und 43" vorhanden, die
von einer Bohrung 46 (Fig. 3) sowie einer Bohrung 49 gebildet wird, welche, die letztere schneidend, koaxial innerhalb
des Schaftes 24 angeordnet ist und im Inneren eine Schulterfläche 52 aufweist, gegen welche, eine Ventilkugel
47 mittels einer Feder 48 in Anlage gehalten wird. Innerhalb'
des Schaftes 24 ist die Bohrung 49 durch eine Stell-
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schraube 5Θ abgeschlossen mi|; Uferen ffiiie 4i§
Feder 48 jind somit dgr<en Vorspannung- ßi.jipp§ppllij werden
kann, und £ie Bohruiig 4g s^ehf; über eine ££hj?äg gerichjjejjje, ,
Bohrung 5*} milk' der Kammer 43?1 in Verbindung.
Im Einsatz der Schlagkupplung "J 5 wird ,der auf jäeh Jiehrfeant
25 aufgesteckte Schraubenschlüssel an der feßtzuziehenden
Kutter angesetzt, während das Aussengehä,use 38 mittels eings
(nicht dargestellten) Handgriffs festgehalten wird. PuJi
wird der Motor geßtartet, deps'en Drehμng auf den Wellenzapfen
37 Und den Zylinder 15' äer Schlagjtupplung über.-tragen
wird. Solange die Mutter noch lose ist, wird sie gegen ihren Sitz allein durch das Drehmoment herabgedreht,
das auf den Amboß 21 durch Reibung innerhalb der Schlagkupplung ausgeübt wird, bis der Amboß 21 durch Wider=-
stand gegen weitere Drehung num Stillstand kommt. Der Zylinder 15' setzt, hingegen sexne Drehung fort, uncL seine
Rippen 44-,4-5 rotieren um den Amboß 2") gleichzeitig mit dem
Getriebe 39,41,42' am hinteren Deckel 17, welcher den Flügelrotor
28 zur Drehung mit der halben Geschwindigkeit im Verhältnis zum Amboß 21 und den Rippep. 44,45 veranlasst. Es
sei nun angenommen, dass die Stellung nach Fig. 4a durch Drehung im Uhrzeigersinn aus einer Dichtstellung heraus eingenommen
worden sei. Nach etwas mehr als einer weiteren halben Umdrehung des Zylinders 15' im Uhrzeigersinn in die
Stellung nach Fig. 4b nehmen der Amboß 21 und der Flügelrotor 28 innerhalb des Zylinders Ί51 erneut eine' Dichtßtellung
ein. Die Rippe 45 ist in dieser Stellung bestrebt, im weiteren Verlauf der Drehupg das Volumen der Käpmei· 43? zu
mindern und das Volumen der Kammer 43" zu vergrößern.Hierdurch
wird die Flüssigkeit aus der Kammer 43' durch die Quer bohrungen 33i34 und das Überströmventil 32,35 zur Kammer
43" verdrängt, was mit keinem oder höchstens einem geringeil
Anwachsen des Druckes in der Kammer 43' und spmit einer vernachlässigbar
kleinen Drehmomentübertragung verbunden ist," die nicht ausreicht, um den Drehwiderstand der Muster zu
j an ι f
überwinden. Bei Fortsetzung der·Drehung wird nach einer wei-■
teren halben Umdrehung die Stellung nach Fig.4c erreicht, in welcher die Rippe 44 den Flügelrotor 28 passiert, ohne
dessen Flügel zu behindern. Schließlich wird eine neue Dicht stellung nach Fig. 4d erreicht. Gegenüber Fig. 4b
ist der Flügelrotor 28 in dieser Stellung um 180° gedreht, und das Überströmventil 52,35 verhindert deshalb einen
Flüssigkeitsstrom von den Bohrungen 34 zur Bohrung 33. Dies
hat einen vollständigen Abschluss der Kammer 43' gegenüber der Kammer 43" zur Folge, und die Drehung des Zylinders
15' wird durch die in der Kammer 43' zurückgehaltene Flüssigkeit abrupt abgebremst, so daß ein kräftiger Druckimpuls
erzeugt wird. Der hieraus resultierende Drehmomentimpuls wird durch den Flüssigkeitsdruck auf den Amboss 21
und den Flügelrotor 28 übertragen. Der Maximalwert des Druckimpulses ist mit Hilfe des Kugelventils 47 (siehe
Fig. 3) einstellbar. Durch Verstellung der Spannung der Feder 48 öffnet letzteres bei dem gewünschten Maximaldruck
in der Kammer 43' und läßt die Flüssigkeit über die Bohrungen 46,49,51 zur Kammer 43" überströmen. Diese Überströmung
wie auch die Leckströmung rings um den Amboß 21 und den Flügejirotor 28 verhindern eine vollständige Abbremsung
der Drehung des Zylinders 15'· Die Dichtstellung
nach Fig. 4d wird deshalb überschritten, und es beginnt ein neuer Druckimpulszyklus durch Beschleunigung des Zylinders
15'» und die einzelnen Bewegungsphasen nach Fig.4a bis 4d laufen von neuem ab. Dank der Möglichkeit, den
Zylinders 15' während nahezu zweier vollständiger Umdrehungen
wieder zu beschleunigen, werden kräftige Druckimpulse ohne Vergrösserung von Gewicht und Abmessungen der Schlagkupplung
erzielt, die sonst eine leichte Handhabung beeinträchtigen würden.
Infolge der symmetrischen Ausbildung der Schlagkupplung 15 At 7974
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wird in entsprechender Weise auch in entgegengesetzte Richtung eine periodische Abgabe von Drehschlägen bei jeder
zweiten Umdrehung erhalten· Bei umgekehrter Drehung wird das Überströmen der Flüssigkeit jedoch durch das Maximaldruckventil
47 blockiert, welches als Bückschlagventil wirkt, so daß auf die zu lösende Mutter das maximal auf die Schlagkupplung
ausgeübte Drehmoment übertragen wird.
Bei der Ausführungsform nach Mg., 5 bis 8d sind das Aussengehäuse
38 und das hülsenförmige Gehäuse 19 aus ■Vereinfachungsgründen
weggelassen. Das Absperrteil 54- ist als
Drehschieber teilzylindrisch ausgebildet und innerhalb des Zylinders 15 im Hohlraum 43 diametral zur niedrigeren Dichtrippe
45 versetzt drehbar gelagert. Der Amboß 21 ist mit entgegengesetzt gerichteten Flügeln £5*56 versehen, von
denen der kürzere Flügel 55 dichtend mit dem zylindrischen
Teil des Absperrteils 54- zusammenwirkt, während der längere ,
Flügel 56 mit der niedrigen Hippe 45 in dichtende Anlage
gelangt. TJm den Absperrteil 54- während der Drehung des
Zylinders 15* ein Passieren des langen Flügels 56 des Ambosses
21 zu ermöglichen, hat das Absperrteil 54· eine im
Querschnitt bogenförmige Aussparung 57. Zentrisch innerhalb
des Ambosses 21 ist ein Ventilkörper 58 mit einer Vielzahl
diametraler Ventildurchlässe 59 drehbar gelagert, die bei der Drehung des Ventilkörpers 58 mit diametralen Querdurchlässen 60 im Amboß 21 in Deckung geraten, die im wesentlichen
lotrecht zu der Diametralebene gerichtet sind, in welcher die Flügel 55»56 liegen.
Zwischen dem hinteren Deckel 17 und dem Zylinder 15' befindet sich eine Zwischenplatte 61, die zusammen mit dem
hinteren Deckel 17 ein Getriebegehäuse für ein aus Zahnrädern
62,63 gleicher Grosse bestehendes Getriebe bilden. Das eine Zahnrad 62 ist auf einen ringförmigen Ansatz 64
am hinteren Ende des Ambosses 62 rund um das Ventil 58 aufgekeilt.
Das andere Zahnrad ist auf einen Lagerzapfen 65
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aufgekeilt, der einen Teil des Absperrteils 54 "bildet und
sich durch die Zwischenplatte 61, in dieser lagernd, erstreckt. Wenn der Amboß 21 stillsteht und der Zylinder 15' um diesen
rotiert, wälzt sich das Zahnrad 63 am Zahnrad 62 ab, so dass das Absperrteil 54 eine Umdrehung bei jeder Umdrehung des
Zylinders 15' um den Amboß 21 ausführt.
Im Lagergehäuse zwischen dem hinteren Deckel 17 und der Zwischenplatte 61 befindet"sich in Kombination mit den Zahnrädern
62,63 ein weiteres Zahnradgetriebe 66,67, dessen eines Zahnrad 66 auf den Zapfen 65 aufgekeilt ist und mit einem
Übersetzungsverhältnis von 4:3 in das andere Zahnrad 67 eingreift, welches seinerseits auf den Yentilkörper." . 58 aufgekeilt
ist. Auf Grund dieser Anordnung führt das Ventil eine Vierteldrehung aus, während der Zylinder 15' einmal
um seine Achse rotiert.
Wenn der Amboß 21 wegen des Drehwiderstandes des anzutreibenden Befestigungsmittels zum Stillstand kommt, beginnt der
Zylinder 15* im Verhältnis zum Amboß 21 zu drehen. Es sei
wiederum vorausgesetzt, daß die Drehung aus der Stellung nach Pig. 8a heraus beginnt und dass der Zylinder 15* nach etwas
mehr als einer halben Umdrehung die Stellung nach Pig. 8b
erreicht, in welcher der Amboß 21 und das- Absperrteil- 54· im
Begriff sind, die Dichtstellung innerhalb des Zylinders 15' einzunehmen. In dieser Stellung wirken der lange Flügel
des Ambosses 21 mit der niedrigen Rippe 45 und der kurze
Flügel 55 mit der Peripherie des Absperrteils 54 zusammen.
Mit Hilfe des Getriebes 66,67 wird jedoch das Ventil 58
gleichzeitig aus seiner Stellung nach Fig. 8a in die Stellung nach Fig. 8b gedreht, so daß die Querdurchlässe 60 über
die Ventildurchlässe 59 miteinander verbunden werden und die in der Dichtstellung voneinander getrennten Zylinderkammern
43', 43" in freie Verbindung miteinander gelangen, so daß innerhalb der Kammer 43' kein Druckimpuls entstehen kann.
Die Drehbewegung wird für eine weitere halbe Zylinderumdrehung
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in die Stellung nach Fig. 8c fortgesetzt, in welcher
das Absperrteil-' 54 den langen Hü -gel 56 des'Mbosses 21
erreicht, ifach einer weiteren halben Umdrehung schließlich
wird wiederum eine Dicht stellung zwischen dem Zylinder Ϊ5' und'dem Amboß 21 gemäss Fig. 8d erreicht. Im Vergleich
zu der Stellung nach Fig. 8b ist das Überströmventil 58
in Figur 8b jedoch nur um eine halbe Umdrehung weitergedreht worden-und schließt die Durchlässe 6(/ab. Es entsteht
deshalb ein-kräftiger Druckimpuls in der Kammer 4-3',
und die kinetische Energie des Zylinders 151 wird als Drehmoment
auf den Amboß. 21 und dessen langen Flügel 56übertragen.
In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 4d können hierbei über nicht dargestellte
Bohrungen innerhalb des Zylinders 15' die Kammern
4-3.' und 4-3" in dieser Stellung über ein federbelastetes
Maximaldruckventil 4-7 (Fig. 5) in Verbindung gebracht werden, so daß der Maximalwert des Druckimpulses eingestellt
werden kann. Wegen der Überströmung über das Maximaldruckventil
47, der Kompression des Druckmittels und der Leckströmung
zwischen den Kammern 4-3'und. 4-3" wird das Druck- ·
mittelvolumen in der Kammer 4-3' schließlich abnehmen, so
daß der Zylinder 15* über die Stellung nach Fig. 8b hinaus .
drehen kann und ein neuer Impulszyklus in Übereinstimmung
mit der vorbeschriebenen Aufeinanderfolge der verschiedenen Stellungen beginnen kann.
Während bei den'beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen
der Druckimpuls bei Jeder zweiten Umdrehung entsteht, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 11c der Druckimpuls
bei jeder dritten Umdrehung erhalten. Die dortige Schlagkupplung entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau im
wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4-, besitzt
jedoch .,kein Maximaldruckventil * Stattdessen ist ein Überströmventil
mit einem Ventilkörper 69 vorgesehen, das durch die Drehung des Zylinders 15' gesteuert wird. Der Ventilkörper
69 ist drehbar in dem Amboß 21 innerhalb der Diametralebene gelagert, die der Dichtstellung des Absperrteils 28 und
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des Ambosses 21 innerhalb des Zylinders 15' entspricht. Längs
zweier Drittel seines TJmfanges ist der Ventilkör'per 69 mit
zwei axial aufeinanderfolgenden bogenförmigen Aussparungen versehen, während das verbleibende Drittel dazu dient, mit der
hohen Rippe 44 innerhalb des Hohlraumes 43 zusammenzuwirken.
Ankegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers 69 sind im Amboß 21 Querdurchlässe 68 vorgesehen. Der Ventilkörper
trägt innerhalb des hinteren Deckels 17 ein grosses Zahnrad 71» welches mit dem übersetzungsverhältnis 3*1 von einem
am hinteren Deckel 17 festen Zahnrad 39 angetrieben wird. Eine Umdrehung des Zylinders 15' entspricht somit einer
f Drehbewegung des Ventilkörpers 69 um eine Drittelumdrehung.
Für den Rest ist die Welle 31 des Absperrteils 28 bei dieser Ausführungsform massiv ausgeführt und das Absperrteil ist
ohne Querdurchlässe 33»34 ausgebildet.
Venn der Amboß 21 im Betrieb infolge Anwachsens des Drehwiderstandes
der festzuschraubenden Kutter zum Stillstand kommt, setzt der Zylinder 15-1 seine Drehbewegung fort. Es
sei wiederum angenommen, daß der Zylinder 15' nach einer ersten Umdrehung die in Fig. 11a dargestellte Dichtstellung
erreicht. Über das Getriebe 39,71 wird der Ventilkörper
69 während dieser ersten Umdrehung um 120° aus einer gegen die hohe Rippe -44 dichtenden Stellung in die Dichtstellung
nach Fig. 11a gedreht. Die erste Hälfte der Ausnehmung befindet sich hierbei auf Seiten der hohen Rippe 44, so
daß die Kammer 43' in Verbindung mit der Kammer 43""über
die Querdurchlasse 68 gelangt und in der Kammer 43' kein
Druckimpuls entsteht. Mit weiterer Drehbewegung des Zylinders 15' um eine Umdrehung wird die .Dichtstellung nach
Fig. 11b erreicht, wobei der Ventilkörper 69 eine Drehbewegung um'-120° ausführt und die Ausnehmung 70 eine
Stellung mit Anlage seiner zweiten Hälfte- gegen die hohe Rippe 44 einnimmt. Hierdurch wird wiederum eine Verbindung
zwischen den Kammern 43' und 43" geschaffen, und auch "bei
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der zweiten Zylinderumdrehung entfällt' der Aufbau eines
Druckimpulses. Mit der dritten Umdrehung des Zylinders 15*
wird schließlich die Dichtstellung nach Fig. Ic erreicht.
In dieser Dichtstellung schließt der Ventilkö'rper"'·"'·"'·- 69 die
Verbindung zwischen den Kammern 43' und 43", die Schlagkupplung 15 gibt einen Druckimpuls ab, und ein Drehmomentimpuls wird über den Amboß 21 und den Schaft 24 und das
Aufsteckwerkzeug auf die nicht dargestellte Mutter übertragen.
Nach Passieren der Dichtstellung in Fig. 1c wiederholt sich der vorbeschriebene Impulszyklus mit Abgabe eines
Druckimpulses bei jeder dritten Umdrehung.
Bei der■Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 13b umschließt
der Zylinder' 15* mit einem exzentrisch angeordneten zylindrischen
Hohlraum 43 den Amboß 21. Der Amboß 21 ist mit einer Dichtleiste 73 versehen, die gleitend in einer radial
gerichteten Nut 74 im Amboß 21 geführt und durch Federn 75
vorgespannt ist, die sich in der Nut 74 gegen die rückwärtige
Kante der Leiste 73 abstützen, wodurch diese in dichtender Anlage gegen die Innenfläche des Hohlraumes 43 gehalten wird.
Ein mit zwei axial aufeinanderfolgenden bogenförmigen Ausnehmungen 77 versehener Ventilkorper^i.i. 76 ist drehbar und
dichtend im Amboß 21 geführt und mit dem Zahnrad 42 eines dem Getriebe 39,4-1,42 der ersten Ausführungsform in Fig. 2
entsprechenden Getriebes verbunden. Uer VentÜkorper-' ~'i 76
führt somit während ^)eder Umdrehung des Zylinders'15' eine
halbe Umdrehung aus. Der zylindrische Teil des Yentü-V..-körpers
76 wirkt dichtend mit einer Rippe 78 zusammen, die
dort an der Wandung des Hohlraumes 43 angeordnet ist, wo der Abstand zwischen dieser Wandung und der Drehachse des
Zylinders 15' einen Kleinstwert besitzt.. Beiderseits im
Anschluß an die Rippe 78 sind in der Wandung des. Hohlraumes
43 Querkanäle oder Ausnehmungen 79 vorhanden.
Die Fig. 13a und b veranschaulichen die DichtStellungen der
ßchlagkupplung nach Fig.'12, die aufeinander fqlgendnach
it 7974 '
009841/1111
einer ersten bzw. einer zweiten Umdrehung des Zylinders 15'
eingenommen werden, nachdem der Amboß 21 infolge Anwachsens des Drehwiderstandes der festzuziehenden Mutter abgebremst
worden ist. Nach einer ersten Umdrehung (Fig. 13a) hat der Ventilkörper1 M 76 eine halbe Drehung ausgeführt, und seine
Ausnehmung 77 verbindet die Kammer 43' mit der Kammer 43".
Dabei wird kein Druckimpuls in der Kammer 43' erzeugt. Im
Anschluß an eine weitere Zylinderdrehung wird die Stellung nach Pig. 13^ erreicht, in welcher· eine Abdichtung zwischen
der Rippe 78 und dem Dichtungsumfang des Ventilkörpersi_
76 hergestellt wird. Dadurch entcteht ein Druckimpuls in der Kammer 43', so daß ein Drehmomentimpuls auf den Amboß
21 und die Leiste 73 ausgeübt wird. Die Ausnehmungen 79 gestatten während der fortgesetzten Drehung des Zylinders
15', daß das Überströmventil 76 in die DichtStellungen gedreht
werden kann, ohne daß vorher die Verbindung zwischen den Kammern 43', 43" beeinträchtigt wird.
Falls bei der Ausführungsform nach Fig. 12 das Getriebe 39» 42 durch ein Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis
von 4:1 ersetzt würde, würde die Schlagku-pplung nach Fig. 12 bis 13a einen Druckimpuls nur bei jeder vierten Umdrehung
erzeugen. In Jedem Falle tritt eine Abdichtung zwischen der Rippe 78 und der Umfangsflache des Ventilkörpers·- 76
wegen der Länge der Ausnehmungen 77 weder in der Stellung nach Fig. 13a auf noch dann, wenn die Symmetrieebene zu den
Ausnehmungen 77 eine Stellung rechtwinklig zur Mittelebene der Leiste 73 mit den Ausnehmungen 77 nach aufwärts oder
abwärts mit Bezug auf die Figuren 13a und 13b einnimmt. Ein Impulszyklus würde dann vier aufeinanderfolgende DichtStellungen
umfassen, von denen die drei ersten Zylinderumdrehungen zu Dichtstellungen mit offener Verbindung zwischen
den Kammern 43' und 43" über die Ausnehmungen 77 führen,
während die vierte Umdrehung des Zylinders 15* den Abschluss
der Verbindung an der Rippe 78 un.it. dem Ysntilkörper ·_ 76
. zum Zwecke der Druckimpulserzeug; mg zur Folge hat.
Claims (1)
- PatentansprücheSchlagkupplung zur Erzeugung und Übertragung von Drehschlägen insbesondere auf Werkzeuge bestehend aus einem mit Flüssigkeit gefüllten drehend antreibbaren Zylinder, in welchem relativ dazu ein als Drehkolben wirkender und . das Abtriebsglied der Kupplung bildender Amboß, sowie ein Absperrteil derart bewegbar sind, dass sie während der Drehung des Zylinders innerhalb desselben zyklisch Dichtsteilungen einnehmen, in denen zwischen Zylinder und Amboß vom übrigen Teil des Zylinderinneren·eine Kammer abgetrennt ist, die bei "Weiterdrehung des Zylinders ihr Volumen zu vermindern bestrebt ist und hierdurch über die Flüssigkeit die kinetische Energie des Zylinders auf den Amboß überträgt, g e fc e η η ze i c h η e t durch ein in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinders Ί5' wirksames Überströmventil (35i58j69>76), das bei einer oder mehreren auf eine Dichtstellung folgenden weiteren Dichtsteilungen eine Verbindung zwischen der abgetrennten Kammer (4-3') und dem übrigen Teil (Kammer 43") des Zylinderinneren herstellt, bevor es in einer weiteren Dichtstellung die abgetrennte Kammer 43' erneut verschließt.2. Schlagkupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i ch η et, dass das Absperrteil als um eine Achseam Amboß parallel zur Zylinderachse drehbar/gelagerter Flügelrotor(28) ausgebildet und mit einem das Überströmventil bildenden Rückschlagventil (32,33) versehen ist und dass zwischen dem Zylinder (15') und dem Flügelrotor (28) einAt 7974 /26.2.70009841/1111Getriebe (39,41,42) vorgesehen ist, durch welches der Flügelrotor im Verhältnis zum Zylinder derart drehbar ist, dass dabei gleichzeitig das Rückstellventil bei aufeinanderfolgenden DichtStellungen öffnet bzw. schließt.5. Schlagkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i ch η e t, dass im Inneren (43) des Zylinders (15') zwei von der Zylinderwandung radial nach einwärts vorspringende Rippen (44,45) vorgesehen sind, von denen in jeder Dichtstellung die eine Rippe (44) mit dem Amboß (21) und die andere Rippe (45) mit dem Flügelrotor (28) in dichtende Anlage gelangt.Schlagkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überströmventil einen um eine zur Am-'boßachse parallele Achse drehbar am Amboß (21) gelagerten Ventilkörper (58,69*76) mit Durchlässen (59» 70,77) für das Abströmen der Flüssigkeit aus der abgeschlossenen Kammer(43') aufweist und zwischen dem Zylinder (15') und dem Ventilkörper (58,69,76) ein Getriebe (39,41,42^ 62,63,71) angeordnet ist, mit welchem der Ventilkörper in den aufeinanderfolgenden Dichtsteilungen in bzw. ausser Wirkungsstellung seiner Durchlässe drehbar ist.5. Schlagkupplung nach Anspruch 4, dadurch geke nnz e ichnet, dass das 'Absperrteil als um eine Achse parallel zur Zylinderachse drehbar im Zylinder gelagerter Drehschieber (54) ausgebildet ist, der vom Amboß (21) über ein zweites Getriebe (66,67) in relative Drehbewegung zu Zylinder (151) und AmboS (21) versetzbar ist, und dass der Amboß (21) mit Durchlässen (60) zum Ab-,strömen der Flüssigkeit aus der abgetrennten Kammer (43') versehen ist, die von dem über das erste Getriebe (62,63) unmittelbar vom Drehschieber (54) her angetriebenen Ventilkörper (58) auf-und zuwsteuerbar sind.At 7974009841/11116. Schlagkupplung nach Anspruch 5, dadurch g e k e nnz e ic h η e t, dass diametral eirfcgegenge set zt; zur Lage des Drehschi eher s (54·) im Zylinder (15') an der Zylinderinnenwand eine radial nach einwärts vorspringende Rippe (4-5) angeordnet ist, welche in den Dichtstellungen mit dem Amboß (21) in dichtende Anlage gelangt. ·7- Schlagkupplung nach Anspruch 4·, dadurch ge k e nnz e i c h η e t, dass das "Absperrteil als um eine Achse parallel zur Zylinderachse drehbar am Amboß (21) gelagerter Flügelrotor (28) ausgebildet ist, der vom Zylinder (151) über ein zweites Getriebe (4-1,4-2) in relative Drehung zu Zylinder (15Ό und Amboß (21) versetzbar ist, und dass der Amboß (21) mit Durchlässen (68) zum Abströmen der Flüssigkeit aus der abgetrennten Kammer (4-3 V) versehen ist, die von dem über das erste Getriebe (39»71) her angetriebenen Yentilkörper (69) auf- und zu-steuerbar sind.8. Schlagkupplung nach Anspruch 7» dadurch g e k e nnzeichnet, dass der Ventilkörper (69) als Drehschieber ausgebildet ist, welcher am Amboß (21) diametral entgegengesetzt zum Flügelrotor (28) angeordnet und derart drehbar ist, dass er zyklisch gegen die Zylinderinnenwand dichtet.9· Schlagkupplung nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, dass im Inneren (43) des Zylinders (15') diametral entgegengesetzt zwei von der Zylinderwandung radial nach einwärts vorspringende Rippen (44,45) vorgesehen sind, von denen in jeder Dichtstellung die eine Rippe (44) mit dem .Drehschieber (69) und die andere Rippe (45) mit dem Flügelrotor (28) in dichtende Anlage gelangt.10. Schlagkupplung nach Anspruch 4, dadurchgekeiin zeichnet, dass das "Absperrbeil von einerAt 7974-008841/1111in einer Radialnut (72O des Ambosses (21) gleitenden und in dichtende Anlage gegen die Zylinderwandung gehaltenen Dichtleiste (73) gebildet ist und der Ventilkörper (76) als Drehschieber ausgebildet ist, der am Amboß (21) diametral entgegengesetzt zur Dichtleiste (73) angeordnet und derart drehbar ist, dass er zyklisch gegen die Zylinderwandung dichtet.11. Schlagkupplung nach einem der Ansprüche 4 - 10, d a d u rch gekennzeichnet, dass das zwischen dem Zylinder (151) und dem Ventilkörper (58*69,76) angeordnete. Getriebe (39,4-1,4-2,62,63,71) ein Übersetzungsverhältnis" aufweist, durch welches sich Offen- und Schließstellung des Ventilkörpers bei den aufeinanderfolgenden Dichtsteilungen abwechseln.12. Schlagkupplung nach Anspruch 4, dadurch geke nnzeichnet, dass das zwischen dem Zylinder (15") und dem Ventilkörper (58,69,76) angeordnete Getriebe (39,41, 42,62,63,71) ein Übersetzungsverhältnis aufweist, bei welchem im Zuge der aufeinanderfolgenden DichtStellungen auf jede Schließstellung zwei Offenstellungen folgen.13· Schlagkxupplung nach Anspruch 4-, dadurch gek enn—zeichnet, dass das zwischen dem Zylinder (ΐ5γ) und } dem Ventilkörper (58,69,76) angeordnete Getriebe (39,4-1, 4-2,62,63,71) ein Übersetzungsverhältnis aufweist, bei welchem im Zuge der aufeinanderfolgenden Dichtstellungen auf jede Schließstellung drei Offenstellungen folgen.At 7974 /26.2.70009841/111113Lee rs e i tei\
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