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DE2006570A1 - Steuereinrichtung fuer lichtgesteuerte fahrspielzeuge mit radantrieb - Google Patents

Steuereinrichtung fuer lichtgesteuerte fahrspielzeuge mit radantrieb

Info

Publication number
DE2006570A1
DE2006570A1 DE19702006570 DE2006570A DE2006570A1 DE 2006570 A1 DE2006570 A1 DE 2006570A1 DE 19702006570 DE19702006570 DE 19702006570 DE 2006570 A DE2006570 A DE 2006570A DE 2006570 A1 DE2006570 A1 DE 2006570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle toy
light receiving
toy according
light
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006570
Other languages
English (en)
Inventor
Carlheinz Moeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19691917177 external-priority patent/DE1917177A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702006570 priority Critical patent/DE2006570A1/de
Publication of DE2006570A1 publication Critical patent/DE2006570A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für lichtgesteuerte Fahrspielzeue mit Radantrieb.
  • Zusatz zu Patent ... (Aktenzeichen P 19 17 177.8 ) Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für lichtgesteuerte Fahrspielzeuge mit Radantrieb, die auf Grund ihrer Merkmale gleich zeitig Lenkung und Antrieb des Spielzeug ermöglicht.Vorzugsweise werden zum Antrieb Elektromotoren verwendet, die aus Batterien gespeist werden die Signale zur Steuerung des Fahrspielzeugs werden als optische Strahlung von einer Taschenlampe erzeugt.
  • Es sind Fahrspielzeuge bekannt, bei denen eine Lenkbarkeit dadurch. erreicht wird, daß die Vorderräder an Achsschenkeln aufgehängt und mit einer Spurstange verbunden sind, entsprechend wie an Kraftfahrzeugen die Lenkung eingerichtet ist. Bei solchen Fahrspielzeugen werden damit die Lenkräder mittels eines Bowdenzuges von der Hand des Spielenden nach rechts, links und geradeaus bewegt.Die Verbindung mit dem steifen Bowdenzug des Spielenden zum Fahrspielzeug mindert sehr den Spieleffekt. Dazu kommt noch, daß solche Fahrzeuge nur Kurven in weiten Radien fahren können und keine kurzen Wendungen ausführen können, daß mindert ebenso den Spieleffekt in normalen Wohnräumen, die dafür zu klein sind. Bei anderen Ausführungen wird durch ein Zusammenspiel von Rudermaschinen, Relais und Schaltgetrieben eine Steuerung des Spielzeuges erreicht. Das bedingt aber einen teuren, komplizierten Aufbau und ist auf Grund der mechanischen Regelsysteme störungsanfällig und hat außerdem den Nacnteil, daß es kein direktes Steuern ermöglicht. Beim Lenken müssen, um von der neutralen Stellung Geradeausfahrt zur Fahrtrichtungsänderung nach z.B. rechts zu kommen zwei Impulse eeben werden, zur Fahrtrichtungsänderung nach links ein Impuls. Sollen mehr Steuerfunktionen erreicht werden, so wird entweder der Impuls - Code noch diffiziler, so aß der F.ffekt einer leichten, spielerischen Beherrschung des Spielzeugs nicht erreicht wird; oder es müssen Radiowellen mit Niederfreouenz - Signalkanälen verwendet werden, was den wirtschaftlichen Aufwanl noch mehr steigert.
  • Ziel der Erfindung war es deshalb, eine Steuereinrichtung fiir Fahrspielzeuge zu schaffen, die mit geringstem Aufwand störungsunfällig, leicht bedienbar ist und dabei mehrere uni präzise Steuerfunktionen ermöglicht. Das wird erfindungsgemäß hauptsächlich dadurch erreicht, daß die optische Sienalvermittlun zusammen mit einer in sich integrierten ßntriebs- und Lenkeinrichtung steuert.
  • Gemäß der Erfindung werden mehrere Signalkanäle, die verschiedenen Steuerfunktionen dienen sollen, dadurch hergestellt, daß Lichtempfangsorgane an lokal unterschiedlichen Stellen am Spielzeug angeordnet sind, die mit einem gezielten Lichtstrahl abgetastet werden. Durch diese ohne großen Aufwand erzielbare Maßnahme entsteht eine ehrkenal- Signalübermittlung, da die Kanal- Trennung durch die räumlich verschiedene Lage der Lichtempfangsorgane erreicht wird. Das vorstehende MerKmal ergibt zusammen mit einem anderen Merkmal der Erfindung, nämlich daß weinigstens zwei Rädern des Spielzeugs ein motorischer Einzelantrieb zugeordnet ist, in dem beide Einzelantriebe den Antrieb des Spielzeus bewirken und ebenso durch Abschalten des einen oder anderen motorischen Antriebs mit Hilfe zweier getrennter, optischer Signalkanäle die Lenkung bewirkt werten kann, die angestrebte, vorteilige Steuerfunktion.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die übrigen Räder des Spielzeugs als freilaufende Spurräder ausgebildet sind. In dem Ausführungsbeispiel wird nur ein Spurrad in der Mitte des Chassis angeordnet, während die rechts und links vom Spurrad liegenden Räder den Boden nicht berühren. Um eine größere Modelltreue zu erreichen, könnten diese Räder auch als Spurräder ausgebildet werden. Die RadaufhänXung der Spurräder ist in ihrer Beweglichteit vorzugsweise auf etwa beiderseits 45 Grad zur Längsmittelachse des Spielzeug begrenzt. In dem Audführungsbeispiel ist das Spurrad auf einer fest mit einer Gabel verbundenen Achse gelagert; die Gabel hat an ihrem oberen Ende einen Bolzen, der in einer entsprechenden Aufnahme senkrecht im Fahrzeugchassis drehbar gelagert ist. Am Chassis sind Anschläge angebracht, die die Gabel des Spurrades in seiner Bewegung nach rechts und links zweckmäßig berenzen. Erfindungsgemäß ist die Gabel so geformt, daß sich ein Nachlauf des Spurrades ergibt, und zwar so, daß sich in Fahrtrichtung gesehen die Achse des Spurrades hinter der durch die Mittelachse des Bolzens gezogenen senkrechten Linie befindet.
  • Die Funktion der Erfindung im Betrieb des Fahrspielzeugs ergibt sich dann, wenn zur Inbetriebnahme mittels eines am Spielzeug befindlichen Schalters beide Elektromotoren (M1/M2 ) eingeschaltet werden. Will man das Fahrspielzeug z.B. eine Linkskurve fahren lassen, so wird der Motor (M1) durch einen Lichtstrahl auf das zugehörige Lichtempfangsorgan (L1) ausgeschaltet. Dadurch wird das Fahrzeug vom linken Antriebsrad gebremst, und vom rechten Antriebsrad nach links vorn beschleunigt, wobei das Spurrad (5) in Folge seines Nachlaufes jeder Richtungsänderung folgen kann.
  • Zum Fahren einer Rechtskurve wird entsprechand der rechte Motor über sein zugehöriges Lichtempfangsorgan ausgeschaltet. Wenn die Motoren ein genügend hohes Drehmoment erzeugen, folgt das Spielzeug nicht mehr einem geometrischen Kurvenradius, sondern driftet in Folge der Querbeschleunigung durch die Kurve, dadurch ergibt sich eine große vMendigkeit und ein besserer Spieleffekt.
  • Fällt kein Lichtstrahl auf, so neutralisiert sich das Spielzeug sofort und fährt automatisch geradeaus, so daß ein zweiter Impuls zur Neutralisierung nicht nötig ist, wodurch der Nachteil einer Impuls- Codierung z.B. (langer Impuls/kurzer Impuls) vermieden wird.
  • Die Antriebsräder können sowohl Front- als auch Heckantrieb bewirken. In der Zeichnung ist Heckantrieb dargestellt. Die Antriebsräder können auch nach Art einer L!W-Doppelachse ausführt werden. Im übrigen ist die Art des Fahrzeuges und seine Aufbauten beliebig, es kann z.B. ausgeführt werden als Sportwagen, Tourenwagen, Rennwagen, Geländewagen, Lastkraftwagen, Militärfahrzeux, Mondfahrzeug usw.
  • Wenn der Helligkeitsred der Umgebung zu groß ist, kann eine Beeinflussung stattfinden, da dann ungewollter Weise das Fahrspielzeug gesteuert wird. Deshalb sieht die Erfindung eine Differenz - Steuerung vor.
  • Das heißt, jedem Lichtempfangsorgan werden erfindungsgemäß zwei fotoelektronische Elemente zugeordnet, deren unterschiedlich, Wellenlängen zueinander Komplementärfarben bilden, z.B. rot und grün. Das rot - und das grün empfindliche Fotoelement sind im Eingang des Verstärkers als Spannun,steiler geschaltet. Dadurch wird bewirkt, daß, wenn Licht der Umgebung, das ja etwa gleiche Rot - und Grünanteile hat, auf die Fotoelemente fällt, keine Differenzspannung entsteht, so daß die Spannung am Verstärker -Eingang null bleibt. Der Lichtsender sendet in diesem Fall rotes Licht. Erhält nun das Lichtempfangsorgan des Fahrspielzeugs diesen roten Impuls, so spricht nur das rotempfindliche Fotoelement an, dadurch fällt am anderen Fotoelement eine Spannung an, die das Fahrspielzeug steuert.
  • Weiter sieht die Erfindung eine andere Möglichkeit vor, Signalkanäle zu bilden, inden der Lichtsender (Taschenlampe) mehrere farbige Lichtquellen besitzt, auf die die Lichtempfangsorgane durch Farbfilter abgestimmt sind. ür die Vermittlung unterschied licher Signale hat der Lichtsender z.B. eine rote, eine gelbe und gelbgrüne Lichtquelle. In Verbindung mit der Differenzsteuerung bestehendie"'entsprechenden Lichtempfangsorgane aus je zwei Fotoelementen mit rot/grün; gelb/blau; gelbrün/ violett; Empfindlichkeit.
  • In der Zeichnung zeigt Figur 3 ein Beispiel für die Differenzsteuerun. Am Lichtsender (11) ist zu diesem Zweck eine Taste(12) vorgesehen, mit der in diesem Ausführungsbeispiel rote Lichtimpulse gegeben werden können.
  • Das Lichtempfangsoran besteht aus den beiden Fotoelementen (13) und (14). Das fotoelektronische Element (13) ist rotempfindlich und gibt den Impuls über den Verstärker (15) an das Relais (16) weiter, das über den Schalter (17) die gewünschte Betätigung schaltet. Das fotoelektronische zement (14) ist grünempfindlich.und dient zusammen mit dem Fotoelement (13) zur Kompensation der Umgebungshelligkeit.
  • Weitere Steuerfunktionen sind im Rahmen der Erfindung leicht zu verwirklichen. Geber ein Lichtempfangsorgan, das vorzugsweise am Heck aneordnet ist, erfolgt bei dessen Bestrahlung über ein Relais oder ein Halbleiter - Schaltelement eine Umpolung der Antriebmotoren, so daß das Spielzeug in entgegengesetzter Richtung fährt. Diese Steuerun kann auch benutzt werden, um das Spielzeug vor Kurven abzubremsen. Um eine Beschleunigung zu erreichen, wird durch ein anderes Lichtempfangsorgan ein Vorwiderstand, der sonst die Spannung an den Polen der Motoren herabsetzt, kurzgeschlossen. Nach vorstehender Methode sind noch beliebige andere Steuerungen möglich z.B. : Ausfahren von Antennen, Anschalten von Scheinwerfern, Sirenen, Betätigung von Bremsflügeln In der Figur 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darestellt. Auf dem Chassis (9) sind zwei Elektromotoren (M1/M2) angeordnet, die über die Lichtempfangsorgane (L1/L2) und über die Verstärker (V1/V2) gesteuert werden und die Räder (R1/R2) antreiben Die Batterie (3) liegt zweckmäßig nahe den Antriebsrädern, um die Achslast zu erhöhen. Das Spurrad (5) läuft in der Gabel (8), die drehbar durch den Bolzen (7) gelagert ist. Die Vorderräder(6) sind Atrappen und haben einige Millimeter Abstand vom Boden -Niveau, auf dem das Spielzeug fährt. Ober die Lichtempfangsorgane (L4) undL15) wird das Spielzeug beschleunigt bzw.gebremst und auf Rückwärtsfahrt geschaltet. In der Figur 2 ist das Spielzeug schematisch in Seitenansicht dargestellt.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e Durch optische Wellen ferngesteuertes Fahrspielzeug nach Patent... (Aktz..: P 19 17 177.8) dadurch gekennzeichnet, daß wenistens zwei Räder einen motorischen Einzelantrieb besitzen, und daß den Einzelantrieben jeweils eigene, voneinander unabhangige Lichtempfangsorgane zugeordnet sind.
    2. ) Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangsorgane an lokal unterschiedlichen Stellen angeordnet sind 9 3. )' FahrspielzeuS nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß jeweils jedem Lichtempfangsorgan eigene Verstärker mit angeschlossenen Relais oder Halbleiter-Schaltelementen zugeordnet sind.
    4. ) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Fahrtrichtung durch Ein - und Abschalten der Antriebsmotoren mit Hilfe von beleuchteten oder unbeleuchteten Lichtempfangsorganen erfolgt.
    5. ) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung von Geradeausfahrt auf R;uckwärtsfahrt durch Umpolen der Antriebsmotoren erfolgt.
    6.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrspielzeug eins oder mehrere Spurräder angeordnet sind und daß diese einen Nachlauf aufweisen, 7.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einer Beschleunigung es Spielzeugs durch Kurzschließen eines Vorwiderstandes mit Hilfe eines beleuchteten Lichtempfangsorgans erfolgt.
    8.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Lichtempfangsorgane aus zwei fotoelektronischen elementen bestehen können, die mit unterschiedlichen Wellenlängen arbeiten, die zueinander Komplementärfarben darstellen.
    9.) Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Lichtsender mehrere Lichtquellen mit unterschied lichen Wellenlängen und im Fahrspielzeug mehrere Lichtempfangsorgane mit unterschiedlichen Empfangswellenlängen befinrlen, die den Wellenlängen der Lichtquellen entsprechen und mit ihnen Signalkanäle bilden.
DE19702006570 1969-04-03 1970-02-13 Steuereinrichtung fuer lichtgesteuerte fahrspielzeuge mit radantrieb Pending DE2006570A1 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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DE19691917177 DE1917177A1 (de) 1969-04-03 1969-04-03 Fahrspielzeug mit Lichtsteuerung
DE19702006570 DE2006570A1 (de) 1969-04-03 1970-02-13 Steuereinrichtung fuer lichtgesteuerte fahrspielzeuge mit radantrieb

Publications (1)

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DE2006570A1 true DE2006570A1 (de) 1971-08-26

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Cited By (3)

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