DE2006193C3 - Halogenglühlampe - Google Patents
HalogenglühlampeInfo
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- DE2006193C3 DE2006193C3 DE19702006193 DE2006193A DE2006193C3 DE 2006193 C3 DE2006193 C3 DE 2006193C3 DE 19702006193 DE19702006193 DE 19702006193 DE 2006193 A DE2006193 A DE 2006193A DE 2006193 C3 DE2006193 C3 DE 2006193C3
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- incandescent
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben, der an
mindeslens einem Ende eine Quetschung mit darin aufgenommenen Stromleitern enthält, welche an zwei in
Reihe geschaltete und in Längsrichtung des Lampenkolbens ausgespannte Glühwendeln angeschlossen sind, die
durch einen drahtförmigen Verbindungsbügel miteinander verbunden sind, der mit seinen Endteilen in die
Enden der Glühwendeln eingreift und in der Mitte durch einen im Lampenkolben befestigten Haltedraht unterstützt
ist.
Bei einer aus der US-PS 31 94 999 bekannten Lampe dieser Art besteht der Verbindungsbügel aus einem
einzigen Draht, dessen Enden, gegebenenfalls nach einer spiralförmigen Verformung, als Dorn in die
Glühwendelenden eingeschoben werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die Glühkörper beschädigt
werden, da beim Einschieben des Verbindungsbügels dessen scharfe Enden jeweils an die einzelnen
Windungen der Glühwendeln anstoßen.
Aus der GB-PS 6 04 617 ist ferner eine Glühlampe bekannt, bei der die Befestigung der Glühwendelenden
an zwei steifen Poldrähten mittels zweier durch schraubenlinienförmiges Umwickeln mit Draht als
Schraubdorn ausgebildeter und in die Enden der Glühwendel eingeschraubter Verbindungsdrähte erfolgt.
Da sich hierbei zwischen der Glühwendel und seinen gewendelten Ende η jeweils ein ausgezogener
Drahtteil befindet, erfolgt durch die Verbindungsdrähte praktisch keine feste Halterung der Glühwendel im
Lampenkolben, sei daß hierfür weitere Unterstützungs
glieder erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glühlampe zu schaffen, bei der ein Verbindungsbügel so
mit den beiden in Reihe zu schakenden Glühwendeln verbunden wird, daß keine Gefahr einer Beschädigung
der Glühwendelenden besteht und die Glühwendeln fest und unverrückbar im Lampenkolben gehaltert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Halogenglühlampe der in Frage stehenden Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß wenigstens die geraden Endteile des
ίο Verbindungsbügels durch schraubenlinienförmiges Umwickeln
mit Draht als Schraubdorn ausgebildet und in die geraden Enden der Glühwendeln eingeschraubt sind
und daß der Verbindungsbügel in der Mitte seiner Länge eine Schleife aufweist, in der ein hakenförmig
abgebogenes Ende des Haltedrahtes steckt und den Verbindungsbügel in Abstand von der Quetschung hält.
Hierbei sind also sowohl die Enden der Glühwendeln
als auch des Verbinciungsbügels geradlinig ausgebildet.
Durch Umwickeln der geraden Endteile des Verbindungsbügels mit Draht entsteht dabei ein Schraubdorn,
der in die geraden Enden der Glühwendeln einschraubbar ist. Die Verwendung eines derartigen Schraubdorns,
dessen Herstellung wenig Schwierigkeiten bereitet, bietet die Vorteile, von zwei geraden Glühwendeln und
einem Verbindungsbügel mit ebenfalls einfacher Form auszugehen, der beispielsweise eine U- oder V-förmige
Gestalt hat. Da die Glühwendeln und der auf den Haltedraht gesteckte Verbindungsbügel ineinander
geschraubt werden, was stattfindet, bevor die Quetschung hergestellt wird, sind die von der Quetschung
abgewandten Enden der Glühwendeln im Lampenkolben stabil angeordnet.
Vorzugsweise kann der ganze Bügel als Schraubdorn ausgebildet sein.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Schleife des Verbindungsbügels aus mindestens
drei Windungen bestehen, die eine gemeinsame Wickelachse haben, wobei diese Windungen mit
Ausnahme der am weitesten auseinander liegenden Windungen, vorzugsweise durch Punktschweißen, am
Haltedralii befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 und 2 zwei Längsschnitte durch eine erfindungsgemäße Lampe, dabei ist Fig. 1 ein Schnitt
gemäß der Linie 1-1 aus F i g. 2 und F i g. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie H-Il aus Fig. 1.
Die dargestellte Lampe ist eine für Kopierzwecke bestimmte Halogenglühlampe. Sie enthält einen rohrförmigen
Lampenkolben 1, der an einem Ende durch eine flache Quetschung 3 geschlossen ist. Am anderen
Ende ist der Lampenkolben durch einen abgeschmolzenen Pumpstutzen 5 abgeschlossen. Die Lampe ist mit
einer für Halogenglühlampen üblichen Gasfüllung gefüllt.
In die Quetschung 3 sind zwei Leiter 7 und 9 aufgenommen, die an Folien 11 und 13 befestigt sind, an
denen in den Lampenkolben eintretende Stromzuführungsdrähte 15 und 17 befestigt sind. Diese Stromzuführungen
sind in die Quetschung 3 gasdicht aufgenommen. In die Quetschung 3 ist weiter ein Haltedraht 19
aufgenommen, der mit seinem freien Ende in dem durch die Pumpstutzcnabschmelzung 5 vorhandenen Raum
eingeschlossen ist. An diesem Haltedraht 19 is: ein Quarzglasbalken 21 befestigt. Dieser Balken ist dabei
dadurch befestigt, dall seine zwei Hälften 23, 25 unter Einschluß zweier Schraubdorne 27 und 29 und des
Haltedrahtes 19 zu einem Ganzen verschmolzen sind. Die Schraubdorne 27 und 29 sind aus den Drahten 15
und 17, die schraubenlinienförmig mit einem anderen Draht bewickelt sind,gebildet.
Die Schraubdorne 27 und 29 sind in die finden von doppelt gewendelten Glühwendel^ 31 und 35 geschraubt.
Ein anderer Schraubdorn 37. der auf entsprechende Weise wie die Dorne 27 oder 29
hergestellt ist, ist als U-förmiger Verbir.dungst Jgel
ausgebildet, der eine aus drei Windungen gebildete Schleife 3S aufweist. Dieser Verbindungsbügel 37 ist in
die geraden Enden der Glühwendeln 31 und 35 eingeschraubt.
Der Haliedraht 19 ist hakenförmig abgebogen, wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Von diesem Haltedraht 19 verläuft ein Teil 41 neben den Glühwendeln 31 und 35
axial in der Lampe. An diesen Teil 41 schließt sich ein abgewinkelter Teil an, der einen horizontalen Schenkel
43 und einen vertikalen Schenkel 45 enthält, der durch die Schleife 39 ragt. Bei dieser Lampenkonstrukuon
wird die Unterstützung der beiden in Reihe geschalteten, doppelgewendelten Glühwendeln also durch einen
gemeinsamen Verbindungsbügel 37 erreicht, der durch den Schenkel 45 des Haltedrahtes 19 an seinem Platz
gehalten wird. Dabei wird die Schleife 39, die drei Windungen 47, 49, ΐ 1 aufweist, am genannten Schenkel
45 festgeschweißt. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die am weitesten auseinander liegenden Wi düngen
47 und 51 der Schleife 39 nicht mit dem Schenkel 45 verschweißt werden. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß dies die Federkraft der genannten Sch'eifenvcrbm
dung bei Ausübung eines äußeren Stoßes auf die Lampe fördert.
Der Zusammenbau der Lampe geschieht wie folgt: IN
v. ird damit angefangen, daß auf die beiden Enden des
Schraubdorns 37 die Glühwendeln 31 und 35 geschraubt werden. Gewünschtenfalls. obwohl nicht unbedingt
notwendig, können die Verbindungen außerdem noch punktgeschweißt werden. Danach werden die Schraubdorne
27 und 29 in die Glühwendein 31 und 35
geschraubt. Danach werden in einer nicht näher dargestellten Lehre die miteinander verschraubten
Teile 27, 31, 37, 35 und 29 und ein Haltedrahl 19 durch
einen auf obengenannte Weise gebildeten Quar/balken 21 vereint. Zum Schluß werden in einer anderen,
ebenfalls nicht näher dargestellten Lehre, die Teile 11,7
und 13, 9 der Stromzuführungen befestigt. Danach wird der Verbindungsbügel 37 axial verschoben und die
Glühwendeln 31 und 35 werden gedehnt, so daß die Schleife 39 über das freie Ende des Schenkels 45
geschoben werden kann. Anschließend wird die Schleife
39 durch Punktschweißen am Haliedraht 19 befestigt.
Über das Ganze wird nun ein an beiden Enden offenes Quarzrohr gebracht, das nach örtlicher Erhitzung
bis zur Erweichung zu einer üblichen Quetschung 3 verformt wird.
Danach wird das noch an einem Ende offene Quarzrohr über den zuvor angeordneten Pumpstutzen
53 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) gespült, mit einer
geeigneten Gasfüllung gefüllt und abgeschmolzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:1 Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben, der an mindestens einem Ende eine Quetschung mit darin aufgenommenen Stromleitern enthält, welche an zwei in Reihe geschaltete und in Längsrichtung des Lampenkolbens ausgespannte Glühwendeln angeschlossen sind, die durch einen drahtförmigen Verbindungsbügel miteinander verbunden sind, der mit seinen Endteilen in die Enden der Glühwendeln eingreift und in der Mitte durch einen im Lampenkolben befestigten Haltedraht unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die geraden Endteile des Verbindungsbügels (37) durch schraubenlinienförmiges Umwickeln mit Draht als Schraubdorn ausgebildet und in die geraden Enden der Oiühwendeln (31 und 35^ eingeschraubt sind und daß der Verbindungsbügci (37) in der Mitte seiner Länge eine Schleife (39) aufweist, in der ein hakenförmig abgebogenes Ende (45) des Haltedrahtes (19) steckt und den Verbindungsbügel in Abstand von der Quetschung (3) hält.
- 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Bügel (37) als Schraubdorn ausgebildet ist.
- 3. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (39) aus mindestens drei Windungen (47, 49, 51) besteht, die eine gemeinsame Wickelachse haben, wobei diese Windungen mit Ausnahme der am weitesten auseinander liegenden Windungen, vorzugsweise durch Punktschweißen, am Haltedraht (19) befestigt sind.
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