DE2002578B2 - Multistabile Schaltung - Google Patents
Multistabile SchaltungInfo
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K29/00—Pulse counters comprising multi-stable elements, e.g. for ternary scale, for decimal scale; Analogous frequency dividers
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine multistabile Schaltung mit einer Anzahl von miteinander verbundenen
Verriegelungsschaltungen, von denen sich jeweils nur eine im Aktivierungszustand befindet, während die
jeweils übrigen Verriegelungsischaltungen sich im Ruhezustand befinden, wobei das Ausgangssignal einer
im Aktivierungszustand befindlichen Verriegelungsschaltung einer als nächste Verriegelungsschaltung von
den im Ruhezustand befindlichen Verriegelungsschaltungen in den Aktivierungszustand zu überführenden
Verriegelungsschaltung als Steuersignal zugeführt wird, und wobei sämtlichen vorgesehenen Verriegelungsschaltungen Schiebesignale zugeführt werden, durch
deren eines diejenige der noch im Ruhezustand befindlichen Verriegelungsschaltungen, der ein Steuersignal
zugeführt ist, in den Aktivierungszustand gelangt, während diejenige Verriegelungsschaltung, die das
betreffende Steuersignal abgegeben hatte, in den Ruhezustand gelangt.
Eine multistabile Schaltung der vorgenannten Art ist aus der DE-AS 12 63 835 in Form eines elektronischen
Zählers bekannt, der aus bistabilen Schaltungen in Form von Flip-Flops in Form eines zu einem Ringzähler
geschalteten Schieberegisters aufgebaut ist. Dabei handelt es sich generell um einen allgemein bekannten
l-aus-n-Zähler.
Bei Binärteilern oder Flip-Flops handelt es sich um eine Grundschaltung in digitalen Systemen, wie
beispielsweise Rechnern und Frequenzzählern. In derartigen bekannten binären Flip-Flops werden
Ladungsaustauschelemente, wie beispielsweise Kondensatoren oder ladungsgespeicherte Halbleiter zur
Umschaltung von einem Schaltzustand in den anderen verwendet Derartige Grundschaltungen besitzen jedoch
verschiedene Nachteile, welche sich insbesondere bei einem Betrieb mit hohen Frequenzen bemerkbar
machen. Die Übertragung der gespeicherten Ladung bzw. der entsprechenden elektrischen Energie muß
dabei während der Umschaltung zwischen den beiden Schaltzuständen erfolgen. Die Umschaltung erfolgt
daher relativ langsam. Weiterhin sind auch Streukapazitäten und Transistor-Hochfrequenzparameter kritisch.
Schließlich reagieren die· bekannten Schaltungen gewohnlich
auch empfindlich auf die Eingangssignal-Anstiegszeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine multistabile Schaltung der in Rede stehenden Art so
auszubilden, daß ihr Schiebesignal mit in einem weiten Frequenzbereich liegenden Frequenzen für einen
sicheren Betrieb zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer multistabilen ^chaluing
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede zweite Verriegelungsschaltung der
nacheinander in den Aktivierungszustand zu überführenden Verriegelungsschaltungen am selben Ausgang
einer zwei Ausgänge aufweisenden Stromsteuerschaltung angeschlossen ist, die durch abwechselndes
Aktivieren ihrer beiden Ausgänge und durch die damit verbundene Stromabgabe und Stromunterbrechung die
Schiebesignale für die Verriegelungsschaltungen liefert. Die vorstehend definierte erfindungsgemäße multistabile
Schaltung bietet den Vorteil, daß sie in einem Frequenzbereich von 0 bis 600 MHz anwendbar ist. j5
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eir Schaltbild einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1;
Fi g. 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung;
F i g. 4 fin Schaltbild einer dritte 1 Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung; und
Fig.5 ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung.
Die in Fig. 1 dargestd'te erfindungsgernäße multistabile
Schaltung enthält eine Vielzahl von Verriegelungsschaltungf n, die jeweils zwei Transistoren enthalten. Ein
erstes derartiges Transistorpaar enthält einen ersten Transistor Ql und einen zweiten Transistor QS. Ein
zweites Transistorpaar enthält die Transistoren Q 2 und Q6, ein drittes Transistorpaar enthält die Transistoren
Q 3 und Q 7, und ein viertes Transistorpaar enthält die Transistoren Q4 und Qi. Die Transistoren jedes
Transistorpaares sind derart miteinander rückgekoppelt, daß in dem Fall, daß einer dieser Transistoren leitet,
beide Transistoren stark leitend werden. Dabei ist der Kollektor des Transistors Qi mit der Basis des
Transistors Q5 über einen Widerstand 10 verbunden. In entsprechender Weise ist der Kollektor des Transistors b5
Q5 mit der Basis des Transistors Qi über den Widerstand 12 verbunden. Über den Widerstand 14 ist
die Basis des Transis'ors Q5 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden; über den Widerstand 16 ist
die Basis des Transistors Qi mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Durch den Widerstand 18
gebildete Koppelungseinrichtungen verbinden deü Kollektor des Transistors Qi mit der Basis des
Transistors Qo. Eine Stromquelle /2 liefert an die Emitter der Transistoren Q 5 und Q 7 einen Strom, und
eine Stromquelle /3 liefert einen Strom an die Emitter der Transistoren Q 6 und Q 8. Bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 1 sind die ersten Transistoren jedes Transistorpaares, d. h. die Transistoren Q1, Q 2, Q 3 und
Q 4 zweckmäßigerweise vom npn-Leitfähigkeitstyp, während die zweiten Transistoren jedes Transistorpaares,
d. h. die Transistoren Q5, Q6, Ql und Q8 vom
komplementären Leitfähigkeitstyp, d.h. vom pnp-Leitfähigkeitstyp sind.
Ein die beiden Transistoren Q 9 und QlO enthaltender
Stromschalter dient dazu, einen Strom abwechselnd an die Emitter der Transistoren Q1 und Q 3 oder an die
Emitter der Transistoren Q 2 und Q 4 abzugeben. Die Emitter der Tranistoren Q 9 und QiO sind gemeinsam
an eine Stromquelle /1 angeschlossu.i: die Kollektoren
der Transistoren Q 9 und QlO sind mit den Emittern der
Transistoren Ql und Q 3 bzw. mit den Emittern der Transistoren Q 2 und Q 4 verbunden. Die Basi" des
Transistors Q10 ist über einen Widerstand 20 mit einer
negativen Spannungsquelle verbunden, und außerdem ist sie über eine ZENER-Diode 22 geerdet Die Basis des
Transistors Q 9 ist über einen Widerstand 24 ebenfalls an eine negative Spannungsqueüe angeschlossen,
während eine ZENER-Diode 26 die Basis dieses Transistors Q9 mit einer Eingangsklemme 28 verbindet.
Die aufeinanderfolgenden Verriegelungsschaltungen sind nun in der gleichen Weise miteinander verbunden,
wie dies bezüglich der Verriegelungsschaltungen Ql, QS und Q 2, Q 6 erläutert worden ist. Die betreffenden
Verriegelungsschaltungen sind nacheinander angeordnet, wobei aufeinanderfolgende Transistorpaare jeweils
abwechselnd Strom von dem Transistor Q9 oder vom Transistor Q 10 her aufnehmen. Die von dem Transistor
Q9 einen Strom her aufnehmenden Transistorpaare nehmen auch von der Stromquelle /2 einen Strom auf,
während die von dem Transistor Q10 einen Strom her aufnehmenden Transistorpaare von der Stromquelle /3
einen Strom aufnehmen. Der Widerstand 30 am Kollektor des Transistors Q4 führt, wie durch
entsprechend bezeichnete Punkte Y angedeutet, zur Basis des Transistors Q5. Dadurch ist eine durchgehende
Schaltungsverbindung hergestellt.
Im folgenden sei die Funktionsweise der erläuterten Schaltung näher betrachtet. In diesem Zusammenhang
sei angenommen, daß die Transistoren Q 4 und Q 8 leitend sind. Da der Kollektor jedes dieser Transistoren
mit der Basis des jeweils anderen Transistors verbunden Lt, ist eine Rückkopplungsschaltung gebildet, in der
jeder Transistor den anderen Transistor im leitenden Zustand hält. Zu diesem Zeitpunkt sei der Transistor
QlO leitend, wodurch der Transistor Q4 und die Widerstände 32 und 34 von einem Strom durchflossen
werden, der von der positiven Spannungsquelle aus durch die Widerstände und den Transistor Q 4 fließt.
Der Spannungsabfall an dem Widerstand 34 stellt dabei
das Leitendbleiben des Transistors QS iicher. Der
Transistor Q8 und die Widerstände 36 und 38 werden von dem Strom /3 durchflossen. Da die Basis des
Transistors Q 4 an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 36 und 38 angeschlossen ist, ist eine
fortgesetzte Strömungsführung des Transistors Q 4
sichergestellt.
Da der Transistor Q 4 über den Widerstand 30 mit der Basis des Transistors QS gekoppelt ist, fließt ein Teil
des Stromes /1 von dem Transistor ζ) 10 durch den Widerstand 14. Dadurch wird an diesem Widerstand 14 ■>
ein Spannungsabfall hervorgerufen, auf den hin der Transistor QS in den leitenden Zustand gelangt. Der
Transistor Q1 befindet sich dabei jedoch nicht im
leitenden Zustand, da ihm kein Strom zugeführt wird. Da der Transistor QS leitend ist, ist die die Transistoren i"
Ql und QS enthaltende Verriegelungsschaltung somit
voreingestellt bzw. vorbereitet, so daß mit Umschalten des Stromes /1 dasTransislorenpaar Q 1 und QS sofort
auf Grund der Rückkopplungswirkung in den leitenden Zustand gelangt. Der Transistor QS zieh· über die |r>
Widerstände 12 und 16 einen Strom, wodurch an der Basis des Transistors Ql eine Spannung auftritt, die
diesen Transistor in den leitenden Zustand überfuhrt. Wird somit der Klemme 28 ein positiver Impuls
zugeführt, so steigt das Basispotential des Transistors Q9, das zuvor auf einem negativen Wert festgehalten
ist, über die ZENER-Diode 26 an, wodurch der Transistor Q9 in den leitenden Zustand gelangt. Da die
Transistoren Q9 und QlO als Differenzschaltung geschaltet sind, übernimmt der Transistor Q9 den «
Strom, der zuvor durch den Transistor Q 10 geflossen ist. und der Transistor Q 10 hört auf zu leiten. Nunmehr
gibt derTransistor Q9 den Strom ; 1 an den Emitter des Transistors Q 1 ab. Der Transistor Q 1 führt unmittelbar
daraufhin Strom, da er für die Stromleitung bereits '"
voreingestellt ist. Der Transistor Q 1 bewirkt über den Widerstand 18 eine Voreinstellung des Transistors Q 6.
Wenn die Transistoren Q4 und QS Strom führen,
führt auch der Transistor Q 5 des nächsten Transistorpaares Strom, und der Transistor Ql ist für eine »
Stromführung voreingestellt. Der Transistor Q 1 führt einen Strom, sobald ihm dieser vom Transistor Q 9 her
zugeführt wird. Wird das Eingangssign.il dann wieder
negativ, so wird der Transistor Q9in den nichtleitenden
Zustand übergeführt, da dieses zu negativen Werten hin 4<ί
sich ändernde Signal zum Absenken des Basispotentials unter den Abschaltwert führt. Damit wird der Transistor
Q 10 leitend. Da der Transistor Q 6 leitend ist, wird der Transistor Q 2 über seine Basis in den leitenden Zustand
ppstpiiprt Damit flipfit rlpr Strnm / t immittplhar Htjrrh
den Transistor Q 2. Dadurch wird die Rückkopplung zwischen den Transistoren Q2 und Q6 wirksam. In
dieser Schaltung ist zwischen den Stufen keine Umschaltzeit erforderlich, wenn ein Eingangssignalübergang
auftri**- Vielmehr ist zumindest ein Element des jeweils nächstfolgenden Transistorpaares bereits für
den Übergang in den stromführenden Zustand vorbereitet oder bereits imstande, einen Strom zu führen, wenn
das vorhergehende Transistorpaar sich im Zustand der Rückkopplungs-Stromführung befindet.
Als Eingangssignal wird der Eingangsklemme 28 z. B. das in Fig.2 dargestellte Sinussignal 40 zugeführt.
Dadurch werden die Transistoren Q 9 und QlO abwechselnd leitend. Das Signal an den Kollektoren Q 9
und QlO besitzt einen weitgehend rechteckförmigen &o
Verlauf, wobei die positiven Perioden mit Ti und TZ bezeichnet sind, während die negativen Perioden mit
T2 und T4 bezeichnet sind. Während der Dauer der
Halbperiode Ti oder zu dem Zeitpunkt, zu dem der Transistor Q 9 leitend ist, ist der Transistor Q1 leitend,
wodurch von dessen Ausgang, wie dargestellt, ein negatives Ausgangssignal abgegeben wird. Zum Zeitpunkt
T2 ist der Transistor Q 2 leitend, wodurch von dessen Ausgatig ein in Fig. 2 mit Ql bezeichnetes
negatives Ausgangssignal abgegeben wird, etc. Wie oben bereits erwähnt, ist der Transistor Q 5 im leitenden
Zustand, wenn der Transistor Q 1 im leitenden Zustand ist. Dabei ist auch der Transistor Q6 im leitenden
Zustand. Der Transistor QB verbleibt im leitenden Zustand zum Zeitpunkt 72, wenn derTransistor Q 2 in
den leitenden Zustand gelangt. Die Transistoren Qi, Q2, Q3 und QA führen in dieser Reihenfolge Strom,
und da der Transistor QA mit dem Transistor (?5
verbunden ist, wiederholt sich dieser Vorgang dann von neuem. Die Transistoren QS bis Q% werden auf jeden
Eingangssignal-Übergang hin in den leitenden und nichtleitenden Zustand übergeführt. Dies entspricht
einer binären Untersetzung um den Faktor 2 bezogen auf die Eingangsfrequenz. Die Schaltung ist dabei für die
Ausführung jeglicher Untersetzung, als Ringzähler oder
ugi. verwendbar. Von den Kollektoren (Jet TiaiiMMureii
Q 1 bis Q4 können Ausgangssignale zweckmäßigerweise
über gesonderte Transistoren (bei dieser Ausführungsform nicht dargestellt) abgenommen werden. Im
Unterschied dazu können derartige Ausgangssignale über gesonderte Transistoren auch von den Kollektoren
der Transistoren ζ) 5 bis QS abgenommen werden.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 1 wird lediglich diejenige Verriegelungsschaltung, die einen voreingestellte:.
Transistor enthält, eingeschaltet, wenn der Strom den Transistoren Q9 und ζ) 10 umgeschaltet
wird. Der an den Kollektor des Transistors Q 9 oder QMS angeschlossene nicht-voreingestellte Transistor
wird durch entsprechende Vorspannung gesperrt. Tritt bei einer Verriegelungsschaltung die Rückkopplungsleitung
auf, so wird ein Transistor des nächstfolgenden Transistorpaares zur Beibehaltung der richtigen Reihenfolge
voreingestellt.
Die Schaltung ist bezüglich der an der Klemme 28 auftretenden Eingangssignale frequenzempfindlich. Die
an der Klemme 28 auftretende Wellenform kann sich sehr langsam ändern, wobei die Schaltung in der
beschriebenen Weise arbeitet. Die Schaltung setzt ihren Betrieb jedoch bei hohen Frequenzen fort. Bei
Verwendung als integrierte Schaltung ist die erfindungsgemäße Schaltung bis zu einer Frequenz von 600 MHz
betrieben worden.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß F i g. 3 sind
die Verriegelungsschaltungen etwas unterschiedlich aufgebaut. Die erste Verriegelungsschaltung enthält
einen ersten Transistor Q1 und einen zweiten Transistor Q6. Die übrigen Verriegelungsschall^ngen
enthalten die Transistoren Q 2 und Q 7, Q 3 und Q 8, und
Q 4 und Q 5, Wenn der Transistor QA im leitenden Zustand ist, fließt ein Strom durch die Widerstände 42
und 44 von einer positiven Spannungsquelle her. Dadurch bildet sich an dem Verbindungspunkt zwischen
den beiden Widerständen eine solche Spannung aus, auf die hin der Transistor Q 5 in den leitenden Zustand
gelangt In entsprechender Weise fließt ein Strom durch den Transistor QS sowie durch die Widerstände 46 und
48, und zwar von der positiven Spannungsquelle her. Dadurch steigt die Spannung an der Basis des
Transistors Q 4 an, wodurch dieser Transistor im
leitenden Zustand gehalten wird. Dabei ist angenommen, daß der Transistor Q10 an den Transistor Q 4
einen Strom /1 in der gleichen Weise liefert, wie dies
zuvor in Verbindung mit F i g. 1 erläutert worden ist
Der Kollektor des Transistors Q 5 ist über einen
Widerstand 50 mit der Basis des Transistors Qi
verbunden, wie dies die entsprechend bezeichneten Klemmen Z andeuten. Damit fließt also auch vom
Kollektor des Trtnsistors Q 5 ein Strom durch den Widerstand 50 und durch den Widerstand 52 nach Erde.
Der Spannungsabfall an dem Widerstand 52 bewirkt ein ■>
Ansteigen der Basisspannung des Transistors Ql, wodup"/.· dieser Transistor für die Stromführung
voreinge^tellt wird. Sobald an der Klemme 28 ein positives Signal auftritt, gibt der Transistor Q 9 einen
Strom an den Emitter des Transistors Q 1 üb. Dadurch wird dieser Transistor Q1 unmittelbar in den leitenden
Zustand übergeführt, da er für die Stromführung bereits voreingestellt worden ist. Bei leitendem Transistor Q I
fließt ein Strom durch die Widerstände 54 und 56. Dadurch sinkt die Spannung an der Basis des 1^
Transistors Q6, der daraufhin in den leitenden Zustand gelangt. Bei leitendem Transistor Q 6 fließt ein Strom
durch dip Widerslände 58 und 52. Die am Widerstand 52
abfallende Spannung besitzt dabei einen Wert, der den Transistor Ql im leitenden Zustand beläßt. Erfolgt ein
Übergang des Stroms ; 1 vom Transistor Q 10 auf den Transistor Q 9, so wird der den Widerstand 52 gelieferte
Strom nicht mehr vom Transistor Q 5, sondern vom Transistor Q6 geliefert. Dieser Strom reicht jedoch aus,
um den Transistor Q1 im leitenden Zustand zu halten.
Eine weitere Modifikation der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Diese Schaltung entspricht der in F i g. 3
dargestellten Schaltung, weshalb entsprechende Elemente auch gleich bezeichnet sind. Der Widerstand
zwiscl ·;η dem Kollektor eines ersten Transistors einer
bestimmten Verriegelungsschaltung und der Basis eines zweiten Transistors der gleichen Verriegelungsschaltung
ist hier weggelassen. So ist z. B. der Kollektor des ersten Transistors Q 1 direkt mit der Basis des zweiten
Transistors Q 6 verbunden, ohne daß in dieser Verbindung ein Widerstand liegt. Ein derartiger
Widerstand ist bei der vorliegenden Schaltung nicht erforderlich. Dadurch vereinfacht sich der Schaltungsaufbau. Bei in der dargestellten Stellung befindlichem
Schalter 60 arbeitet die Schaltung in der gleichen Weise 4n
wie die in F i g. 3 dargestellte Schaltung. Dies heißt, daß die Rückkopplungskeitung in jedem Verriegelungs-Transistorpaar
eine Voreinstellung eines Transistors des nächsten Transistorpaares bewirkt, so daß mit
Verschiebung des Stromes auf ein Eingangssignal hin das nächste Verriegeiungspaar leitend wird. Geht die
Stromführung vom Transistor Q10 auf den Transistor Q 9 über, so hören die Transistoren Q 4 und Q 5 auf zu
leiten, während die Transistoren Ql und Q 6 mit der Stromführung beginnen. Die Schaltung gemäß F i g. 4 ist
mit zusätzlichen Transistoren Q'5, Q'6, Q'7 und Q'8 versehen. Jeder dieser zuletzt erwähnten Transistoren
stellt einen zusätzlichen zweiten Transistor für die jeweilige Verriegelungsschaltung dar. Befindet sich die
Schaltung 60 in der gezeigten Stellung, so werden diese 5S
zusätzlichen Transistoren nicht gespeist. Wird der Schalter 60 jedoch von der Stellung Fin die Stellung B
umgeschaltet, so werden die Transistoren Q'5, Q'6, Q'7 und Q'8 anstelle der ohne ein Apostroph
bezeichneten zweiten Transistoren gespeist In diesem Fall enthalten die Verriegelungsschaltungen der Transistoren
Q1 und Q'5, Q2 und Q'6, Q3 und Q'7 und Q4
und Q'8.
Im folgenden sei angenommen, daß die Transistoren Q 4 und Q'8 leitend sind, während der Schalter 60 in der
Stellung B ist Der Strom vom Kollektor des Transistors Q 4 fließt durch den Widerstand 62, wodurch der
Transistor Q'8 leitend gehalten wird. Der Kollektorstrom des Transistors Q'S fließt durch die Widerstände
64 und 66, wodurch der Transistor Q 4 im leitenden Zustand gehalten wird. Der Kollektor des Transistors
Q'8 ist ferner mit der Basis des Transistors Q3 über den Widerstand 68 gekoppelt. Ein Strom fließt durch den
Widerstand 68 und durch den Widerstand 70, der zwischen der Basis des Transistors Q3 und Erde
geschaltet ist. Der Transistor Q3 ist somit für die
Stromführung sozusagen voreingestellt. Tritt nun an der Klemme 28 ein positives Signal auf, so wird der Strom
/1 von dem Transistor QiO auf den Transistor Q9 umgeschaltet. Dadurch wird der Transistor Q 3 anstelle
des Transistors Qi leitend, da dieser Transistor Qi
über den Widerstand 68 bereits voreingestellt worden ist. Auf aufeinanderfolgende Signalübergänge am
Signaleingang 28 arbeitet die multistabile Schaltung in Rückwärtsrichtung, so daß die Verriegelungsschaltungspaare
nacheinander von rechts nach links laufend leitend werden und die jeweils nächste Stufe voreinsteilen.
Der Schalter 60 wird für einen umgekehrten Betrieb in die mit R bezeichnete Stellung und für einen
Vorwärtsbetrieb in die mit F bezeichnete Stellung eingestellt.
In F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind
nur Transistoren vom npn-Leitfähigkeitstyp verwendet. Die betreffende Schaltung läßt sich daher ohne weiteres
in integrierter Schaltungstechnik realisieren. Es sei bemerkt, daß die in der Schaltung vorgesehenen
verschiedenen Dioden ohne weiteres in der gleichen integrierten Schaltung mit den npn-Transistoren hergestellt
werden können. Die die Verriegelungsschaltungen bildenden Transistorpaare enthalten die Transistoren
Qi und Q6, <?2 und Q7, Q3 und QS sowie Q4 und
Q 5.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 5 nehmen die Emitter der Transistoren Ql und Q3 einen Strom vom
Kollektor des Transistors Q 9 her auf, während die Emitter der Transistoren Q 2 und Q 4 in entsprechender
Weise geschaltet sind, um einen Strom vom Kollektor des Transistors Q10 her aufzunehmen. Der Kollektor
des Transistors Q i ist direkt mit der Basis des Transistors Q 6 verbunden, dessen Emitter über einen
Widerstand 72 geerdet ist. Der Transistor Q 6 ist ein Transistor eines Differenzschaltungs-Transistorpaares,
bei dsrr. der Emitter des Transistors Q6 mit dem
Emitter eines Transistors QM verbunden ist. Die Basis des Transistors QIl ist an eine Bezugsspannungsquelle
R angeschlossen. Der Kollektor des Transistors QH ist
an eine positive Spannungsquelle angeschlossen, und de- Kollektor des Transistors Q 6 ist über einen
Widerstand 74 an die gleiche positive Spannungsquelle angeschlossen. Die Transistoren Q6 und QIl stellen
ein Stromschalterpaar oder eine Differenzverstärkerschaltung dar, die den den Widerstand 72 durchfließenden
Strom umzuschalten gestattet, so daß er entweder durch den Transistor Q 6 oder durch den Transistor
QIl fließt
Mit dem Kollektor des Transistors Q 6 ist femer die Kathode einer ZENER-Diode 76 verbunden, deren
Anode mit der Basis des Transistors Q1 verbunden ist Die Anode der Diode 76 ist über einen Widerstand 78
geerdet Ferner ist der Kollektor des Transistors Q 6 über eine ZENER-Diode 80 mit der Basis des
Transistors Q 2 der nächsten Verriegelungsschaltung gekoppelt Die Anode der ZENER-Diode 80 ist dabei an
die Basis des Transistors Q 2 angeschlossen und ferner über einen Widerstand 82 geerdet
Der Kollektor des Transistors Q1 ist über den
Widerstand 84 mit dem Emitter eines gesonderten Transistors 86 verbunden, dessen Basis mit dem
Verbindungspunkt zwischen einer Diode 88 und einiem Widerstand 90 verbunden ist. Die Reihenschaltung aus
Diode 88 und Widerstand 90 liegt dabei zwischen einer positiven Spannung und Erde. Ein Widerstand 92
verbindet den Kollektor des Transistors 86 mit einer positiven Spannungsquelle. Der Kollektor des Transistors
86 ist mit einer Ausgengsklemme 94 verbunden. Der Transistor 86 arbeitet als Transistorverstärker in
Basisschaltung zur Entkopplung einer die Transistoren Qi und Q6 umfassenden Verriegelungsschaltung von
einer Ausgangsbelastung, die an der Klemme 94 angeschlossen sein kann.
Die einzelnen Stufen sind in gleicher Weise aufgebaut. Das letzte Verriegeluigspaar, zu dem die
Transistoren Q 4 und Q 5 gehören, ist wie die entsprechend bezeitiiiieicii Sei'iäiiüi'igspünkie X erkennen
lassen, mit der ersten Verriegelungsschaltung verbunden. Der Kollektor des Transistors Q5 ist über
einen Widerstand 96 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen, und der Emitter des Transistors ζ>5 ist
über einen Widerstand 98 geerdet. Der Emitter des Transistors Q 14 ist mit dem Emitter des Transistors Q 5
verbunden, während der Kollektor des Transistors Q 14 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein
Widerstand 100 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors Q4 und dem Emitter eines Entkopplungs-Transistors
102. Zwischen dem Kollektor des Transistors Q 5 und der Basis des Transistors Q 4 liegt eine
ZENER-Diode 104. Ferner ist zwischen dem Schaltungspunkt X und der Basis des Transistors Q 1 eine
ZENER-Diode 106 geschaltet, deren Anode mit der Basis des Transistors Q 1 verbunden ist.
Im folgenden sei angenommen, daß der Transistor 10 leitend ist und daß das die Transistoren Q4 und Q 5
umfassende Rückkopplungspaar wirksam ist. Der Transistor QA ist dabei leitend, und der Transistor Q5
ist nichtleitend. Der Strom vom Kollektor des Transistors QiO fließt durch den Transistor Q 4 und
durch den Widerstand 100, wodurch die Spannung an der Basis des Transistors Q 5 absinkt. Anstelle des
Transistors Q 5 leitet der Transistor ζ) 14; die Kollektorspannung des Transistors Q 5 ist hoch. Der
Spannungspegel am Kollektor des Transistors Q 5 wird durch die ZENüR Diode 104 auf einen Wert herabgesetzt,
der geeigne: ist, der Basis des Transistors Q 4 zugeführt zu werden, um diesen Transistor leitend zu
halten. Die Transistoren QA und Q5 sind somit rückkopplungsmäßig miteinander verbunden. Die Spannung
am Kollektor des Transistors Q 5 wird ferner an dem Schaltungspunkt X der ZENER-Diode 106
zugeführt, die zwischen dem Kollektor des Transistors
ίο Q5 und der Basis des Transistors Ql liegt. Dadurch
erhält die Spannung an der Basis des Transistors Q 1 einen solchen Wert, daß dieser Transistor für die
Stromführung gewissermaßen voreingestellt wird. Tritt an der Eingangsklemme nunmehr eine positive Spannung
auf und verschiebt sich die Zuführung des Stromes ;' 1 von dem einen Transistor der beiden Transisto-en
(?9und Q 10 auf den jeweils anderen Transistor, so wird
der Transistor Q 1 leitend, da lediglich dieser Transis\or von den Transistoren. Qi, Q2, Ql und Qi f»r rinr
Stromführung voreingestellt worden ist. Die Zustandsänderung des Transistors Q1 wirkt sich über den
Transistor 86 auf die Klemme 94 aus.
Die erfindungsgemäßen Schaltungen sind durch eine Geschwindigkeit oder Anstiegszeit festlegende Umschaltelemente
nicht belastet. Vielmehr ist die in der Reihenfolge der Stufen jeweils nächste Stufe bereits
voreingestellt, wenn die ihr vorangehende Stufe leitend wird. Deshalb treten nahezu keine Umschaltprobleme
auf. Wie oben erwähnt, arbeitet die Schaltung
so schritthaltend mit einer Eingangssignaländerung, und zwar von einer äußerst niedrigen Schaltfrequenz, die
durch Gleichstrom gegeben ist, bis zu einer Frequenz von mehreren 100 Megahertz. Die verschiedenen
Stufen der multistabilen Schaltung liefern ihrerseits
j5 geeignete untersetzte Ausgangssignale; sie können auch
in verschiedener Weise zusammengefaßt werden, um irgendeine gewünschte Ausgangsimpulskonfiguration
zu erzeugen. Obwohl die in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen jeweils nur vier Verriegelungsstufen
enthalten, dürfte einzusehen sein, daß, sofern erwünscht, noch Stufen hinzugefügt werden können Es ist dabei
auch möglich, zwei erfindungsgemäße Schaltungen zu verwenden, von denen der Ausgang der jeweils einen
Schaltung den Eingang der jeweils anderen Schaltung
■»5 steuert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Multistabile Schaltung mit einer Anzahl von miteinander verbundenen Verriegelungsschall ungen,
vcn denen sich jeweils nur eine im Aktivierungszustand befindet, während die jeweils übrigen
Verriegelungsschaltungen sich im Ruhezustand befinden, wobei das Ausgangssignal einer im
Aktivierungszustand befindlichen Verriegelungsschaltung
einer als nächste Verriegelungsschaltung von den im Ruhezustand befindlichen Verriegelungsschaltungen
in den Aktivierungszustand zu überführenden Verriegelungsschaltung als Steuersignal
zugeführt wird und wobei sämtlichen vorgesehenen Verriegelungsschaltungen Schiebesignale zugeführt
werden, durch deren eines diejenige der noch im Ruhezustand befindlichen Verriegelungsschaitungen,
der ein Steuersignal zugeführt ist, in den Aktivierungszustand gelangt, während diejenige
Verriegelungsschaltung, die das betreffende Steuersignal abgegeben hatte, in den Ruhezustand gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite
Verriegelungsschaltung (Q 1, Q5; Q 3, Ql und QZ
Q6;Q4,Q8) der nacheinander in den Aktivierungszustand
zu überführenden Verriegelungsschaltungen am selben Ausgang einer zwei Ausgänge aufweisenden
Stromsteuerleitung (Q9. QtO) angeschlossen ist, die durch abwechselndes Aktivieren ihrer beiden
Ausgänge und durch die damit verbundene Stromabgabe und Stromunterbrechung die Schiebesignale
für die Verriegelungsschaltungen liefert.
2. Multistabil Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschaltunger*
(Qi, QS; Q3, Ql und QZ Q6; Q4,
QS) jeweils durch zwei rückgekoppelte Transistoren
gebildet sind, von denen der kollektor des einen Transistors (z.B. Q6) mit der Basis des anderen
Transistors (z. B. Q 2) verbunden ist.
3. Multistabile Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschaltungen (Qi, Q5; Q3, Ql und Q2, Q6; Q4,
QS) derart miteinander gekoppelt sind, daß ein Transistor (z.B. Q5) einer Verriegelungsschaltuinq
(z.B. Q\, Q5) bereits Strom führt, wenn die Transistoren (z.B. Q4, QS) der vorangehendien
Verriegelungsschaltung Strom fuhren.
4. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromsteuerschaltung (Q9, QiO) durch einen zwei Transistoren (Q9, QiQ) enthaltenden Differenzverstärker
gebildet ist.
5. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Transistor (Qi, Q3 bzw. Q2, Q4) der Stromverriegelungsschaltungen
an einen ersten bzw. zweiten Ausgang des die Stromverriegelungsschaltung h\\-
denden Differenzverstärkers (Q9, QlO) angeschaltet ist.
6. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Verriegelungsschaltung (Q 1, Q5; Q2, QS; Q3, Ql;
Q4, QS) jeweils ein über einen Umschalter (60) selektiv wirksam schaltbarer weiterer Transistor
(Q'5, Q'6, Q'l, Q'S) vorgesehen ist, der mit einem Transistor (Qi, Q2, Q3, Q4) der jeweiligen
Verriegelungsschaltungen rückgekoppelt und mit dem entsprechenden Transistor der vorangehenden
Verriegelungsschaltung gekoppelt ist, wobei über den Umschalter (60) ein Vorwärts- bzw. Rückwärtsbetrieb
einstellbar ist
7. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Transistoren (Q'5, Q'6, Q'l, Q'S) und die mit ihnen rückgekoppelten Transistoren (Q i, Q2,
Q 3, Q 4) der jeweiligen Verriegelungsschaltung entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp besitzen.
8. Multistabil Schaltung nach einem der Ansprüehe
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (Q 1, <?5; Q3, Ql und QZ Q6; Q4,
QS) der Verriegelungsschaltungen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp besitzen und bei aktivierter
Verriegelungsschaltung gleichzeitig leiten.
9. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transistoren (Qi, Q6; Q2, Ql; Q4, Q5) der Verriegelungsschaltungen gleichen Leitfähigkeitstyp besitzen.
10. Muitistabile Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verriegelungsschaltungen jeweils der Ausgang eines Transistors
(z. B. Q 5) mit dem Eingang des anderen Transistors
(z. B. Q 4) über eine Zener-Diode (104) verbunden ist.
11. Multistabile Schaltung nach Anspruch 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Verriegelungischaltungen über eine Zener-Diode
(80) miteinander gekoppelt sind.
12. Multistabile Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
den eine Verriegelungsschaltung bildenden Transistoren (z.B. Q4, Q5) ein zusätzlicher Transistor
(z. B. Q14) zugeordnet ist, der mit einem die
Verriegelungsschaltung bildenden Transistor als Differenzverstärker (Q 5, Q 14) geschaltet ist.
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