DE20020970U1 - Werkzeugwagen - Google Patents
WerkzeugwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugwagen, der insbesondere auf die Bedürfnisse in der steinverarbeitenden Industrie zugeschnitten ist.
Es gibt eine Reihe von fahrbaren Werkzeugwägen, die spezifisch für bestimmte Handwerksberufe vorgesehen sind. So gibt es bereits einen Werkzeugwagen, der an die Bedürfnisse von &iacgr;&ogr; Steinmetzen angepaßt ist.
Allerdings weist dieser Wagen eine Reihe von Nachteilen auf. So ist es nicht möglich, eine ausreichende Anzahl von kleineren Werkzeugen staubgeschützt zu lagern. Des weiteren ist es nicht möglich, größere Werkzeuge oder Geräte staubfrei oder verschließbar zu verstauen. Schließlich müssen alle sperrigeren Gegenstände in einer relativ niedrigen Kiste aufbewahrt werden, so daß häufiges Bücken unvermeidlich ist.
Dem Werkzeugwagen der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch einen Werkzeugwagen gemäß Anspruch 1 gelöst. Der Werkzeugwagen weist mindestens einen allseits geschlossenen bzw. verschließbaren Kasten auf, wobei der Kasten auf der Basis des Werkzeugwagens aufliegt und eine Grundfläche besitzt, die in etwa 1/3 bis 2/3 der Grundfläche der Basis einnimmt. Vorzugsweise ist die Basis rechteckig mit einem Verhältnis von Länge zu Breite von 2:1, während der Kasten eine in etwa quadratische Grundfläche besitzt und die gesamte Breite der Basis, also insgesamt etwa die Hälfte der Grundfläche der Basis einnimmt. Die Basis kann günstigerweise eine Länge im Bereich von 50 bis 100 cm, vorzugsweise von ca. 90 cm aufweisen, Die Höhe des Kastens ist derart gewählt, daß alle sperrigen Geräte oder Werkzeuge darin aufbewahrt werden können, und beträgt beispielsweise 70 bis 100 cm oder 120 cm. Der Kasten wird vorzugsweise mit einer seitlichen Tür geöffnet. Sein Innenraum kann z.B. durch Einlegebretter und/oder Schubladen
Peter Kienker
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unterteilt sein. Es ist besonders bevorzugt, daß der Kasten einen oder zwei Schubladen enthält, die aus Bequemlichkeitsgründen (z.B. zum Aufsuchen von Kleinteilen) den oberen Teil des Kastens bilden können, aber nicht unbedingt müssen. Der Kasten wie auch die Schubläden können mit abschließbaren Schlössern versehen seein.
Die rechteckige Basis des Wagens besteht in geeigneter Weise z.3. aus einer Reihe von miteinander verschweißten Holmen und &iacgr;&ogr; einer eingelegten Holzplatte. Sie weist drei oder vorzugsweise vier Rollen oder Räder auf. Bevorzugt sind zwei der Rollen Bockrollen, die anderen beiden Lenkrollen mit Totalfeststellern.
Mit der Basis verbunden ist ein Rahmen, der zum einen so ausgestaltet ist, daß der Kasten Halt findet, und der zum anderen eine Reihe von Elementen aufweist, die für das Aufhängen/Einhängen oder Ablegen von für Steinmetze wichtige Geräte und Handwerkszeuge geeignet ist. Außerdem weist der Rahmen einen Lenkgriff auf, mit dem der Wagen geschoben oder gezogen werden kann. Dieser befindet sich bevorzugt auf der Seite mit den Lenkrollen.
Zum vorerwähnten Zweck des Aufhängens/Ablegens von Werkzeugen weist der Rahmen die folgenden Elemente auf:
Er besitzt eine Aufhängevorrichtung, beispielsweise zum Aufhängen verschiedener Polierscheiben. Diese Aufhängevorrichtung besteht vorzugsweise aus mehreren Dornen oder Rohren mit einem Durchmesser, der kleiner ist als die Innenausnehmung von Polierscheiben üblicher Poliermaschinen, z.B. 1 bis 2,5 cm. Diese können beispielsweise in einer oder zwei Reihen mit jeweils drei, vier oder fünf Dornen oder Rohren angeordnet sein. Um eine bequeme Handhabung zu gewährleisten, befinden sie sich vorzugsweise in einem oberen Bereich des Rahmens.
In einer spezifischen Ausgestaltung der Erfindung weist der Rahmen auf der dem zweiten Kasten gegenüberliegenden Seite einen
Peter Kienker
10750; Beschreibung
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einzelnen, mittig von der Basis senkrecht nach oben weisenden Holm auf, wobei dieser mit zwei weiteren waagerechten Holmen integral oder auf andere Weise verbunden ist, die ihrerseits auf der anderen Seite am Kasten anschlagen und dort beispielsweise mit der Kastenseitenwand verschraubt sind. Diese beiden waagerechten Holme weisen jeweils drei, vier oder fünf der genannten Rohre oder Dorne auf. Die erwähnten Rohre oder Dorne sind vorzugsweise entweder waagerecht oder leicht nach oben weisend angeordnet.
Weiterhin ist am Rahmen vorzugsweise mindestens ein Haken zum Aufhängen eines raumbeanspruchenden Gegenstandes, beispielsweise einer Schleifmaschine, angebracht oder integral damit verbunden. Der Haken kann sich an einem von zwei senkrechten Holmen befinden, die auf der Seite, auf der sich der Kasten befindet, senkrecht von der Basis des Wagens nach oben erstrecken und dem Kasten als seitliche Einfassung dienen. Der Haken kann auch auf einer Seitenwand, und zwar bevorzugt am oberen Teil des Kastens, angebracht sein. In anderen Ausgestaltungen der Erfindung können mehrere solche Haken vorgesehen sein.
Ferner ist eine Leiste vorgesehen, die derart geformt ist, daß daran Schraubzwingen, Winkel oder dergleichen aufgehängt oder abgelegt werden können. Diese Leiste kann gleichzeitig als integraler oder ansonsten verbundener Bestandteil des Rahmens ausgestaltet sein, der diejenige Seite des Rahmens, die den Kasten stützt und hält, mit der gegenüberliegenden Seite des Rahmens, vorzugsweise dem bereits erwähnten mittig nach oben ragenden Holm, verbindet. Hierdurch wird ein sehr stabiler Aufbau des Rahmens gewährleistet. Die Leiste kann ebenfalls als Holm, aber auch als flache Schale, mit oder ohne hochgezogene Seitenwandungen, ausgestaltet sein.
Außerdem weist der Rahmen eine Halterung für eine breitere Ablagefläche auf, die hochgezogene Seitenränder besitzen kann und auf der der Handwerker Kleinteile oder kleinere Kästen ablegen kann. Diese ist vorzugsweise unterhalb der für die Polierscheiben vorgesehenen Dorne oder Rohre angeordnet.
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10750; Beschreibung
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Schließlich ist am Werkzeugwagen vorzugsweise eine Aufhängung ,vorgesehen,■die so ausgestaltet ist, daß sie ein relativ langes und starkes Verlängerungskabel aufnehmen .kann. Diese befindet sich vorzugsweise in der Nähe einer~ ebenfalls am Werkzeugwagen befestigten Steckdose oder Mehrfachsteckdose, die ihrerseits vorzugsweise an der zur Mitte des Wagens weisenden Außenwand des Kastens angebracht ist. Die Aufhängung kann integral mit dem Rahmen verbunden sein, sie kann aber auch z.B. am Kasten &iacgr;&ogr;' · montiert, z.B. aufgeschraubt sein. ,
Nachstehend soll eine spezifische Ausgestaltung des Werkzeugwagens anhand von Figuren und. Fotografien näher erläutert werden.. ■
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Figur 1 zeigt die vordere Seite eines erfindungsgemäßen ' ' Werkzeugwagens, wobei der Ausdruck "vordere Seite." die Längsseite bezeichnet, zu der hin sich der Kasten und die Schubladen öffnen. ' · ■
Figur 2 ist eine Skizze desselben Werkzeugwagens von derjenigen Seite aus gesehen, an der sich der Zieh- und Schiebegriff befindet, . ' .· ' . ' s
Figur 3 skizziert denselben Werkzeugwagen von oben, und
Figur 4 zeigt skizzenhaft eine Halterung mit Kehrbesen und Kehrschaufel. . ■ ■
Die Basis 1 des Werkzeugwagens, ist mit vier Rollen 15 · ausgestattet. Die Basis ist rechteckig mit-einem ■
Größenverhältnis von Länge zu Breite von etwa 2:1. Auf der einen Hälfte der Basis befindet sich ein Kasten 2, der sich nach vorrie öffnet und mit dem Schloß 16 verschlossen werden kann.. Er' umfaßt zwei Schubladen 3, die "sich zur selben Seite öffnen und mit' den
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10750; Beschreibung
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Schlössern 17 verschlossen werden können. Weiterhin besitzt er einen Fachboden 19. Der Rahmen des Werkzeugwagens besitzt drei senkrechte Holme, die mit der Basis verschweißt sind. Die Holme 6 gehen von den in der Vorderansicht links befindlichen Ecken des Basis aus, während der Holm 5 auf der rechten Seite mittig angeordnet ist und einen angeschweißten Lenkgriff 9 aufweist. Der Holm 5 ist über den waagerechten Holm 4 mit der Einfassung 7 der Kastenoberkante verbunden, wobei Einfassung und Kastenoberseite eine Ebene bilden, die als Arbeitsfläche genutzt
&iacgr;&ogr; werden kann. Am Holm 4 ist eine Leiste 8 angeschweißt, die parallel zum Holm 4 verläuft und zum Aufnahme von Schraubzwingen oder Winkeln geeignet ist. Etwas unterhalb des Holms 5 befindet sich die Aufhängevorrichtung 10 mit zwei übereinander angeordneten, waagreehten Holmen, an die jeweils vier Rohre bzw. Dorne 10 angeschweißt sind. Die beiden Holme sind auf der einen Seite mit Holm 5 verschweißt, während sie auf der anderen Seite an der nach innen weisenden Außenseite des Kastens 2 verschraubt sind.
Etwas darunter befindet sich, in ähnlicher Weise befestigt, eine Halterung, in die eine Ablagefläche 12 aus Aluminium oder verzinktem Stahlblech mit zwei hochgebogenen Seiten eingepaßt ist. Die nach innen weisende Kastenwand des Kastens 2 besitzt auf ihrer Außenseite eine Doppelsteckdose sowie eine Aufhängevorrichtung 20 für ein Verlängerungskabel. Auf der rückwärtigen Seite des Kastens ist eine Halterung 13 für z.B. einen (Kehr)Besen und eine (Kehr)Schaufel angebracht. Sie besteht aus zwei Rohren, die durch ein Flacheisen verbunden sind. Die Halterung ist mit dem Rahmen verschraubt.
Die verschiedenen Bestandteile des Rahmens bestehen aus Metall und sind miteinander verschweißt, genauso wie der Rahmen mit der Basis verschweißt ist.
Claims (10)
1. Werkzeugwagen mit einer rechteckigen fahrbaren Basis (1), einem damit verbundenen Rahmen (4, 5, 6, 7, 8) sowie mindestens einem allseits schließbaren Kasten (2),
wobei der Rahmen (4, 5, 6, 7, 8) die folgenden Elemente aufweist: wobei der Kasten (2) auf der Basis (1) aufliegt und eine Grundfläche besitzt, die zwischen 1/3 und 2/3 der Grundfläche der Basis beträgt, und die Oberseite des Kastens von oberen Teilen des Rahmens eingefaßt wird.
wobei der Rahmen (4, 5, 6, 7, 8) die folgenden Elemente aufweist:
- einen Lenkgriff (9) zum Schieben/Ziehen des Wagens,
- eine Aufhänge-Vorrichtung (10) zum Aufhängen verschiedener Polierscheiben, umfassend mindestens drei waagerechte oder leicht nach oben weisende Dorne oder Rohre,
- eine Leiste (8) zur Aufnahme von Schraubzwingen oder Winkeln,
- eine Halterung mit einer Ablagefläche (12) für flächige Gegenstände mit Durchmessern von mindestens 10 cm,
- eine Halterung (13) für einen Kehrbesen und eine Schaufel,
2. Werkzeugwagen nach Anspruch 1, worin der Kasten (2) eine oder zwei Schubladen (3) aufweist und im übrigen mit einer Türe nach vorne geöffnet wird.
3. Werkzeugwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an einer Außenseite mindestens eine Steckdose (14) und weiterhin eine Aufhängung aufweist, die ein starkes und langes Verlängerungskabel aufnehmen kann, wobei sich die Aufhängung vorzugsweise in der Nähe der Steckdose befindet.
4. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4, 5, 6, 7, 8) weiterhin aufweist.
- mindestens einen Haken (11) zum Aufhängen eines Raum beanspruchenden Gegenstandes, z. B. einer Schleifmaschine,
5. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrbare Basis (1) vier gegebenenfalls schwenkbare Räder oder Rollen (15) aufweist.
6. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) und gegebenenfalls die Schublade(n) (3) mit Schlössern (16, 17) verschließbar sind.
7. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) des Wagens ungefähr doppelt so lang wie breit ist und der Kasten (2) eine quadratische oder annähernd quadratische Grundfläche besitzt.
8. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (10) aus mindestens einer, bevorzugt zwei Reihen von je drei bis fünf Dornen oder Rohren besteht.
9. Werkzeugwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rahmen senkrechte Holme (6) sowie damit verbunden eine Einfassung (7) aufweist, die den Kasten derart umschließen, daß die Einfassung (7) zusammen mit der Oberseite des Kastens (2) eine im wesentlichen plane Fläche bildet, und zusätzlich auf der anderen Seite des Wagens einen mittigen Holm (5) besitzt, der den Längsgriff (9) trägt, wobei dieser Holm (5) auf Höhe der oberen Einfassung (7) des Kastens (2) über einen waagerechten Holm (4) mit dieser verbunden ist.
10. Werkzeugwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis vier Rollen aufweist, von denen zwei Bockrollen und zwei Lenkrollen mit Totalfeststellern sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109017922A (zh) * | 2018-08-20 | 2018-12-18 | 滁州市棋然装饰工程有限公司 | 一种玻璃幕墙安装用运输装置 |
CN112873154A (zh) * | 2021-01-08 | 2021-06-01 | 陕西嘉吉速达电子科技有限公司 | 一种工程工具车 |
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2000
- 2000-12-12 DE DE20020970U patent/DE20020970U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
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