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DE20020593U1 - Scheibenegge - Google Patents

Scheibenegge

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Publication number
DE20020593U1
DE20020593U1 DE20020593U DE20020593U DE20020593U1 DE 20020593 U1 DE20020593 U1 DE 20020593U1 DE 20020593 U DE20020593 U DE 20020593U DE 20020593 U DE20020593 U DE 20020593U DE 20020593 U1 DE20020593 U1 DE 20020593U1
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DE
Germany
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harrow
discs
disc
roller
tines
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Ceased
Application number
DE20020593U
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English (en)
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Individual
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7949667&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE20020593(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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Publication of DE20020593U1 publication Critical patent/DE20020593U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Friedrich Peters 771/2
Scheibenegge
Die Erfindung betrifft eine Scheibenegge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Scheibeneggen werden in der Landwirtschaft zur Bearbeitung landwirtschaftlich genutzter Böden verwendet.
Grundsätzlich wird angestrebt, ein Wenden, Mischen, Lockern und Ebnen des Bodens sowie eine Rückverfestigung der gelockerten Bodenkrume in einem Arbeitsgang und bis zu einer Arbeitstiefe von 25 cm zu erreichen.
Die Scheibenreihen gattungsgemäßer Scheibeneggen sind üblicherweise mit gezackten, runden oder kleeblattförmigen Eggenscheiben ausgerüstet, die einen Durchmesser bis 76 cm besit-
zen. Je nach Bodenbedingungen ist damit eine Arbeitstiefe bis 15 cm möglich. Im allgemeinen beträgt die Arbeitstiefe aber
nur 10 cm.
Das hintere an der Dreipunktaufnahme angebrachte walzenförmigen Nachlaufgerät dient schließlich der Egalisierung des
durch die Scheibenreihen verwundeten Bodens.
Die Scheibenreihen sind bei einer Arbeitsbreite bis 3 m V-förmig
und bei einer Arbeitsbreite über 3 m X-förmig zueinander ausgerichtet, so daß die Scheibenreihen den Boden in unterschiedlichen
Richtungen auswerfen.
Es sind ferner Scheibeneggen bekannt, bei denen die Laufachse mittig angeordnet ist, so daß sich eine Scheibenreihe vor und die andere Scheibenreihe hinter der Laufachse befindet. Mit
derartigen Scheibenreihen ist aber nur eine flachgründige,
nicht jedoch die angestrebte tiefgründige Bearbeitung des Bodens möglich.
Aus der DE 297 14 699 ist eine Scheibenegge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, deren Scheibenreihen V-förmig
zueinander ausgerichtet sind. Die Eggenscheiben der vorderen Scheibenreihe sind kleeblattförmig ausgebildet.
Derart angeordnete kleeblattförmige Eggenscheiben eignen sich, tief in den Boden einzudringen, wobei sich der Boden besonders einfach einschneiden läßt.
Es hat sich aber herausgestellt, daß sich anfallende organische Materialien, wie Getreidestroh, Maisstroh oder verschiedene Grasarten, nur schwer in den Boden einarbeiten lassen.
Es bilden sich insbesondere Strohanhäufungen, in die sich Mäuse, Pilze und andere Schädlinge einnisten können.
Ein Pilzbefall kann dazu führen, daß die Nachfolgeernte um bis zu 50 % geringer ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenegge der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß diese als Pflugersatz arbeitet und tief in den zu bearbeitenden Boden eindringen kann, damit die Bearbeitung schwieriger und schwerer Böden möglich ist und daß organisches Material
vollständig in den zu bearbeitenden Boden einarbeitbar ist, ohne daß es einer mehrmaligen Befahrung des zu bearbeitenden Bodens bedarf.
Diese Aufgabe wird bei einer Scheibenegge der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich die Scheibenegge dadurch aus, daß wenigstens die Eggenscheiben der vorderen Scheibenreihe messerförmig ausgebildet und spiralförmig zueinander versetzt sind, und daß das walzenförmige Nachlaufgerät mindestens ein Gewicht von mehr als 330 kg/m Arbeitsbreite aufweist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Aufgabe mit einer derart ausgebildeten Scheibenegge auf überraschend einfache Weise zu lösen ist.
Die messerförmigen Eggenscheiben eignen sich auf besonders gute Weise dazu, tief in den Boden einzudringen, wobei sich der Boden besonders einfach einschneiden läßt.
Der spiralförmige Versatz der Eggenscheiben der vorderen Scheibenreihe ermöglicht ein besonders tiefes Eindringen dieser Eggenscheiben in den Boden, wohingegen die Eggenscheiben der hinteren Scheibenreihe flacher in den Boden einschneiden als die Eggenscheiben der vorderen Scheibenreihe.
Dies wird auch dadurch ermöglicht, daß das walzenförmige Nachlaufgerät mit mindestens 33 0 kg/m Arbeitsbreite besonders schwer ausgelegt ist. Durch einen geeigneten Anstellwinkel des walzenförmigen Nachlaufgerätes wird die erfindungsgemäße Scheibenegge hinten angehoben und durch den so entstehenden Hebel vorn mit der vorderen Scheibenreihe in den Boden gedruckt. Die schwere Auslegung des walzenförmigen Nachlaufgeräts ermöglicht es auch, trockene und schwere Böden mit guten Ergebnissen zu bearbeiten.
Durch den spiralförmigen Versatz der vorderen messerförmigen Eggenscheiben wird eine Art Zwangsantrieb geschaffen, welcher vor allem die Tiefe ermöglicht, und eine Selbstreinigung der Scheiben garantiert.
Auch bei der Bearbeitung schwieriger Böden rollen die messerförmigen Eggenscheiben weiter, arbeiten sich tief in den Boden ein und werfen die Bodenkrume auf. Dadurch werden Schadverdichtungen beseitigt.
Die Vorteile einer derart ausgestalteten Scheibenegge liegen in einer verschleißarmen Bodenbearbeitung, einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit bei geringem Kraftbedarf und der besseren Vermischung von Pflanzenrückständen mit der Bodenkrume. Gleichzeitig wird durch Schaffung einer Krümelschicht auch ein Schutz vor Erosion und Verdunstung erreicht.
Insbesondere bei einem sehr hohen Anteil von Pflanzenrückständen und bei normalerweise schwer einzuarbeitenden organischen Materialien eignet sich die erfindungsgemäße Scheibenegge, die Materialien mittels der messerförmigen Eggenscheiben zu schneiden und gleichzeitig tief in den Boden einzuarbeiten. Dadurch werden Anhäufungen organischer Materialien wirksam verhindert. Mit der erfindungsgemäßen Scheibenegge wird die Bodenbearbeitung in vielen Fällen auf einen Arbeitsgang reduziert und eine Bodenbearbeitung durch einen Pflug eingespart.
Die verbesserte Einarbeitung der Pflanzenrückstände schafft bessere Rottebedingungen und reduziert in erheblichem Maße die Gefahr eines Pilz-, insbesondere eines Fusarienbefalls.
Die Scheiben der hinteren Scheibenreihen können ebenfalls messerförtnig, aber auch kleeblattförmig oder gezahnt wie auch glatt ausgebildet sein. Gezahnte Scheiben, welche gegenüber kleeblattförmigen oder messerförmigen Scheiben preisgünstiger sind, reichen bei leichter zu bearbeitenden Böden aus.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Eggenscheiben der vorderen Scheibenreihe den gleichen oder einen größeren Durchmesser als die Eggenscheiben der hinteren Scheibenreihen haben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Durchmesser der Eggenscheiben mindestens 810 mm und die Dicke der Eggenscheiben mindestens 10 mm beträgt·
Vorteilhaft sind die äußeren Eggenscheiben der hinteren Scheibenreihen als glatte Zustreicherscheiben ausgebildet und
haben einen kleineren Durchmesser als die dazwischen liegenden Eggenscheiben. Hierdurch läßt sich eine gute Einebnung und ein guter Anschluss erzielen.
Insbesondere.können die Eggenscheiben 5-blättrig oder 6-blättrig ausgebildet sein.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zwischen wenigstens zwei Scheibenreihen und/oder zwischen der hochschwenkbaren Laufachse und dem walzenförmigen Nachlaufgerät Schleppzinken, Striegelzinken oder Grubberzinken angeordnet werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung von Scheibenreihen, Zinken und schwerer Walze führt zu einer verbesserten Strohverteilung und Rückverfestigung, wodurch das Auftreten von Mäusen, Pilzen, Schnecken und anderen Schädlingen weitgehend reduziert wird.
Strohanhäufungen, in die sich die oben genannten Schädlinge einnisten, werden durch die erfindungsgemäße Scheibenegge auseinandergezogen und verteilt.
Außerdem wird ein vollständiges Einarbeiten bzw. Umpflügen von sehr problematischen Grasarten wie Trespenarten, die bisher kaum zu bekämpfen waren, erreicht.
Als besonders günstig hat sich der Einsatz eines dreireihigen Strohstriegels herausgestellt. Durch diesen wird beispielsweise eine verbesserte Feineinebnung, Zerkrümelung, Verteilung und Einmischung von Häcksel-, Stroh-, Spreu- und Rapsschotenteilen erreicht.
Auch der Einsatz eines Schwerstriegels mit zweireihig angeordneten Schleppzinken hat sich als vorteilhaft erwiesen. Dieser ist insbesondere für mittlere bis schwere und überfeuchte Böden geeignet. Die Zinken erreichen einen komplett durchbrochenen Boden, wodurch Verdichtungen beseitigt oder vermieden werden. Durch eine leichte Abwinkelung am unteren Zinkenende wird eine verbesserte Krümelung erreicht.
Als walzenförmiges Nachlaufgerät ist eine Crosskill-, Cambridge- oder Nockenwalze mit einem Mindestdurchmesser von cm einsetzbar. Das walzenförmige Nachlaufgerät kann aber ein Ringpacker mit einem Mindestdurchmesser von 70 cm sein.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenegge von der Seite,
Fig. 2 die Scheibenegge aus Fig. 1 von oben,
Fig. 3 einen schematischen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Scheibenegge mit zwischengeschalteten Zinken von der Seite,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der vorderen und hinteren Scheibenreihe, des Laufrades und des walzenförmigen Nachlaufgerätes von der Seite, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der vorderen Scheibenreihe von der Seite.
• ·
- 11 -
In den Fig. 1 und 2 ist von der Seite bzw. von oben ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenegge 10 dargestellt.
Die Scheibenegge 10 weist einen Rahmen 12 auf, dessen vorderes Ende 14 in an sich bekannter Weise mit einer Zugdeichsel 16 zur Anhängung an die Unterlenker einer Zugmaschine, beispielsweise einen Ackerschlepper, versehen ist. Ein hinteres Ende 18 des Rahmens 12 ist mit einer nicht näher dargestellten Aufnahme für eine hochschwenkbare Laufachse 20 mit Laufrädern 24 versehen. Die Laufräder 24, welche als luftgefüllte Reifen ausgebildet sind, dienen zum Ziehen der Scheibenegge 10 im normalen Fahrbetrieb und im Bedarfsfall auch über den zu bearbeitenden Boden.
Das hintere Ende 18 der Scheibenegge 10 ist ferner mit einer Dreipunktaufnahme 26 für ein walzenförmiges Nachlaufgerät 28 versehen. Dieses walzenförmige Nachlaufgerät 28 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Crosskill-Walze mit einer Mehrzahl von Walzenringen 30.
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Durch die Dreipunktaufnahme 26 läßt sich das walzenförmige Nachlaufgerät 28 anheben und absenken.
Zwischen dem vorderen Ende 14 des Rahmens 12 und den Laufrädern 24 sind im Winkel zur Längsachse des Rahmens 12 unterhalb des Rahmens 12 eine vordere Scheibenreihe 32 und eine hintere Scheibenreihe 34 angebracht. Vordere und hintere Scheibenreihe 32, 34 sind V-förmig zueinander ausgerichtet, wobei der V-Winkel durch variable Aufnahmen 36, 38 für die Scheibenreihen 32, 34 verändert werden kann.
Die vordere und hintere Scheibenreihe 32, 34 besteht aus einer Mehrzahl von messerförmigen Eggenscheiben 40, 42, welche 5- bzw. 6-blättrig ausgebildet sind. Der Durchmesser der 5-blättrigen Eggenscheiben 40, 42 ist gleich und beträgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3 mindestens 81 cm. In Fig. 2 ist der Durchmesser der hinteren Eggenscheiben 4 2 kleiner als der Durchmesser der vorderen Eggenscheiben 40.
Die einzelnen Eggenscheiben 40 der Scheibenreihe 32 sind zueinander spiralförmig versetzt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein axialer Vierkant 48 jeweils gegenüber der nächst fol-
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genden Scheibe leicht versetzt auf die Achse 46 aufgeschoben wird.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Scheibenegge mit zwischengeschalteten Zinken 50 von der Seite.
Die Anordnung von Zinken 50 führt zu einer verbesserten Strohverteilung und Rückverfestigung, wodurch das Auftreten von Mäusen, Pilzen, Schnecken und anderen Schädlingen reduziert wird. Außerdem ist ein vollständiges Einarbeiten bzw. Umpflügen von sehr problematischen Grasarten wie Trespenarten, die bisher kaum zu bekämpfen waren, möglich.
In Fig. 4 ist schematisch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Scheibenegge 10 dargestellt. Durch entsprechendes Anheben des walzenförmigen Nachlaufgerätes 28 gegenüber dem Rahmen 12 sind die Laufräder 24 zum einen so angehoben, daß diese nicht mehr den Boden 44 berühren, zum anderen werden die Eggenscheiben 4 0 der vorderen Scheibenreihe 3 2 durch den so entstehenden Hebel fast bis zu ihren Achsen 46 beim Ziehen der Scheibenegge 10 in den Boden 44 eingedrückt. Demgegenüber
- 14 -
werden die Eggenscheiben 42 der hinteren Scheibenreihe 34
nicht so tief in den Boden 44 gedrückt wie die Eggenscheiben 40 der vorderen Scheibenreihe 32.
Über die Unterlenkerregelungen an der Zugmaschine wird zusätzlich
die Arbeitstiefe der vorderen Scheibenreihe 32 eingestellt. Dadurch ist die Scheibenegge 10 in der Lage auch
bei verschiedenen Bodenbedingungen eine eingestellte Arbeitstiefe einzuhalten.
Der Hebeleffekt, der hier vor allem durch die Walzenringe 30 der Crosskill-Walze entsteht, kann sich durch entsprechende Einstellung der Unterlenker oder der Regelhydraulik der Zugmaschine verstärken lassen.

Claims (11)

1. Scheibenegge (10), bestehend aus einem Rahmen (12), dessen vorderes Ende (14) eine Zugdeichsel (16) zur Anhängung an Unterlenker einer Zugmaschine aufweist, und dessen hinteres Ende (18) mit einer hochschwenkbaren Laufachse (20) mit Laufrädern (24) und mit einer Dreipunktaufnahme (26) für ein walzenförmiges Nachlaufgerät (28) versehen ist, und aus einer Eggenanordnung zwischen Laufachse (20) und Zugdeichsel (16), wobei die Eggenanordnung aus mindestens zwei Scheibenreihen (32, 34) besteht, die eine Mehrzahl von Eggenscheiben (40, 42) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Eggenscheiben (40) der vorderen Scheibenreihe (32) als Messerscheiben ausgebildet und spiralförmig zueinander versetzt sind und daß das walzenförmige Nachlaufgerät (28) mindestens ein Gewicht von mehr als 330 kg/m Arbeitsbreite aufweist.
2. Scheibenegge (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eggenscheiben (40) der vorderen Scheibenreihe (32) einen gleichen oder größeren Durchmesser haben als die Eggenscheiben (42) der hinteren Scheibenreihen (34).
3. Scheibenegge (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Eggenscheiben (40, 42) mindestens 810 mm und die Dicke der Eggenscheiben (40, 42) mindestens 10 mm beträgt.
4. Scheibenegge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Eggenscheiben der hinteren Scheibenreihen (34) als glatte Zustreicherscheiben ausgebildet sind und einen kleineren Durchmesser haben als die dazwischen liegenden Eggenscheiben (42).
5. Scheibenegge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eggenscheiben (40, 42) 5- bzw. 6-blättrig ausgebildet sind.
6. Scheibenegge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens zwei Scheibenreihen (32, 34) und/oder zwischen der hochschwenkbaren Laufachse (20) und dem walzenförmiges Nachlaufgerät (28) Schleppzinken (50), Striegelzinken oder Grubberzinken angeordnet sind.
7. Scheibenegge (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Striegelzinken in Form eines drei- bis sechsreihigen Strohstriegels einsetzbar sind.
8. Scheibenegge (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppzinken (50) in Form eines Schwerstriegels mit zweireihig bzw. dreireihig angeordneten Schleppzinken einsetzbar sind.
9. Scheibenegge (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (50) eine leichte Abwinkelung am unteren Zinkenende aufweisen.
10. Scheibenegge (10) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das walzenförmige Nachlaufgerät (28) als Crosskill-, Cambridge- oder Nockenwalze mit einem Mindestdurchmesser von 55 cm ausgebildet ist, bzw. durch eine Ringelwalze ergänzt wird.
11. Scheibenegge (10) nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das walzenförmige Nachlaufgerät (28) als Ringpacker mit einem Mindestdurchmesser von 70 cm ausgebildet ist.
DE20020593U 2000-12-05 2000-12-05 Scheibenegge Ceased DE20020593U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1976367B2 (de) 2006-01-24 2016-01-20 UNIA INVESTMENTS Sàrl Bodenbearbeitungsmaschine in der art eines vertikalscheibenpfluges
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Date Code Title Description
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Effective date: 20010329

R165 Request for cancellation or ruling filed
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Effective date: 20041222

R168 Utility model cancelled

Effective date: 20040213