DE2000924A1 - Ruettel-Press-Formmaschine mit Wendegestell - Google Patents
Ruettel-Press-Formmaschine mit WendegestellInfo
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- turning shaft
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/28—Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing
- B22C15/30—Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing by both pressing and jarring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C17/00—Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
- B22C17/08—Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
- B22C17/14—Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis arranged to one side of the mould table, so-called roll-over table moulding machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Rüttel-Preß-Formmaschine mit Wendergestell Die Erfindung betrifft eine Rättel-Preß-Formmaschine mit Wendegestell, bei der die Verdichtung des Formstoffes durch einen Amboßrüttler zur gleichzeitigen oder getrennten Rütteln und Pressen erfolgt.
- Zur Herstellung von Sandformen sind bereit. Rüttel-Formmaschinen bekannt, die mit stoßgedämpften oder stoßfreien Rüttlern arbeiten.
- Bei solchen Maschinen kommt es darauf an, den Formstoff auch bei großen Modellhöhen in der gesamten Form gleichmäßig zu verdichten.
- Diesem Zwecke dienen der Rüttel- und der Preßvorgang.
- Während durch das Rütteln die Form vorwiegend im unteren Teil verdichtet wird, erwirkt das Pressen hauptsächlich ein Nachverdichten des oberen Teiles der Form.
- Nach diesen Erkenntnissen arbeiten mehrere bekannte Rüttel-Formmaschinen mit stoßfreien und stoßgedämpften Rüttlern.
- Die beabsichtigte Wirkung tritt jedoch, selbst unter Verwendung hoher Preßdrücke, bei Modellen mit großen Modellhöhen und mit großen Flächen unterscheidlicher Höhe nicht ein, so daß keine gleichmäßige Verdichtung erreicht wird.
- Weitere bekannte Maschinen sind so gebaut, daß die während des Preßvorganges gleichzeitig Rütteln oder Vibrieren. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Fließfähigkeit des Formstoffes durch das Rütteln oder Vibrieren während des Pressens bei fortschreitender Verdichtung erhalten wird. Diese Maschinen sind mit elektrischen oder pneumatischen Vibratoren, Klopfern und Stampfern ausgestattet. Die Wirkung dieser Elemente ist jedoch zu schwach, so daß die damit erreichte Verdichtung nicht voll befriedigt.
- Es sind auch Formmaschinen bekannt, die mit Amboßrüttlern ausgestattet sind. Solche Rüttler erlauben ein Vorrütteln und Pressen, wobei der Rüttelvorgang während des Pressen fortgesetzt werden kann.
- Beim Einsatz derartiger Amboßrüttler bei Formmaschinen mit Wendegestell treten große Belastungen in Form von Stößen und Schwingungen auf, die durch das Maschinensystem aufgenommen werden müssen.
- Es sind auch Formmaschinen mit Wendegestell bekannt geworden, die während des Preßvorganges rütteln. Dabei wird der Wendearm mit dem Ständer der Maschine verklemmert, so daß die auftretenden Stöße nicht auf die Wendewelle übertragen werden.
- Beide der letzten Maschinenausführungen bedingen einen hohen Bauaufwand, da neben den erforderlichen Verklammerungseinrichtungen die Maschinenständer so ausgebildet werden müssen, daß sie die großen Stoßbelastungen aufnehmen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Arbeitsgang Rütteln wegen der hohen Stoßbelastung nicht während des Wendevorganges fortgesetzt werden kann.
- Bekannt ist auch die Maßnahme, daß bei Maschinen, die während des Preßvorganges rütteln, die Rütteleinheit bzw. das Wende gestell mit dem Fundament verklammert wird.
- Aber auch bei diesem System kann das Rütteln nicht während, des Wendevorganges fortgesetzt werden.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Nachteile des hohen Aufwandes, der mit dem Einsatz von Amboßrüttlern in Hinsicht auf zusätzliche Verklammerungseinrichtungen und die Ausbildung des Maschinenständers zur Aufnahme der Schwingungen und Stöße verbunden ist, zu beseitigen und damit die Wirkung der bekannten Rüttel-Preß-]?ormmaschine in bezug auf die Verdichtung des Formstoffes zu verbessern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rüttel-Preß-Formmaschine mit Wendegestell zu schaffen, die nicht nur den Rüttelvorgang beim Preßvorgang in der Grundstellung der Maschine, sondern auch noch während des Wendevorganges erlaubt, wobei der Wendearm einscl-ließlich Rüttler und Preßholm an oder mit der Sendewelle zusammen frei schwingen kann.
- Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auftretenden hohen Stoßbelastungen durch eine federnde Lagerung der Wendewelle, mindestens an der Lastseite, aufgenommen und nicht weiter auf das Maschinengestell übertragen werden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht weiterhin in der Ausbildung des Antriebes, d. 11. der Ubertragung des Drehmomentes auf die federnd gelagerte Wendewelle.
- Da die Pendelbewegung des Antriebsendes der Wendewelle, die durch ein Pendelrollenlager aufgenommen wird, den bisher üblichen starren Antrieb mittels Gelenkhebel ausschließt, wird ein Antrieb vorgeschlagen, der der Bewegung des Antriebsendes der Wendewelle folgt.
- Die federnde Lagerung der Wendewelle wird vorzugsweise durch den Einbau einer an sich bekannten Silentbuchse ausgeführt, sie kann jedoch auch mittels Druck- oder Tellerfedern oder sonstigen elastischen Elementen erfolgen.
- Die Ubertragung des Drehmomentes auf die Wendewelle erfolgt über ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise durch ein innen-oder außenverzahntes Antriebszahnsegment, das um seinen Drehpunkt beweglich am Ständer gelagert und ein Abtriebsrad, das entweder direkt auf der Wendewelle oder auf einer Hohlwelle angeordnet ist, in der die Wendewelle federnd ruht.
- Die Bewegung des Antriebszallnsegmentes wird durch druckmittelbetriebene Zylinder bekannter Bauart ausgelöst. Während der Arbeitsgänge Vermitteln und Ausheben wird eine genaue waagerechte Lage der Preßplatte der Rüttel-Preßeinrichtung bzw. der Preßplatte des Preßholmes mit Hilfe einer Abstützvorrichtung hergestellt, die das Wendegestell gegen den Maschinenständer abstützt und die während des Rüttelns außer Funktion gesetzt wird.
- Mit der Erfindung wird eine optimale Verdichtung des Formstoffes ohne zusätzlichen hohen Baukostenaufwand erzielt und gleichzeitig die bisher ungenutzte Zeit während, des Wendevorganges produktiv genutzt.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert worden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht der Maschine, bei der die Wendelwellenlagerung im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2. den Schnitt A-A nach Big. 1.
- Der Wendearm 1, der Rüttler einschließlich Preßeinrichtung 2 und der schwenkbare Preßholm 3 bilden das Wendegestell, das am Flansch der Wendewelle 4 befestigt und mit ihr drehbar im Maschinenständer 5 gelagert ist. Eine Abstützvorrichtung 6 wird durch einen nicht dargestellten druckmi-Utelbetriebenen Zylinder über einen nicht dargestellten Exzenter während der Arbeitsgänge Vorrütteln und Ausheben in Stellung gebracht und beim Arbeitsgang Rütteln außer Funktion gesetzt. Das Lastende der Wendewelle 4 ist in einer Silentbuchse 7, das Antriebsende der Wendewelle 4 in einem Pendelrollenlager 8 gelagert. Die Wendebewegung wird durch den Zylinder 9 eingeleitet, der im Ständer 5 drehbar gelagert ist und der über die Kolbenstange 10 das im Ständer 5 drehbar gelagerte Antriebssegment 11 bewegt, wodurch über das auf der Wendewelle 4 befestigte Abtriebsrad 12 die Drehung der Wendewelle 4 um 1800 erfolgt. Zum Einstellen der Wendegeschwindigkeit dient der Bremazylinder 13.
Claims (5)
1. Ru"ttel-Preß-Formmaschine mit Wendegestell, bei der die Verdichtung
des Formstoffes durch gleichzeitiges oder getrenntes Rütteln und Pressen erfolgt,
gekennzeichnet durch eine im Maschinenständer (5) federnd gelagerte Wendewelle (4)
und eine zwischen Wendearm (1) und Maschinenständer (5) angeordnete druckmittelbetätigte
Abstützvorrichtung (6).
2. Rüttel-Preß-Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendewelle (4) in einer im Maschinenständer (5) gelagerten Hohlwelle federnd
gelagert ist, wobei der Antrieb rür die Drehbewegung über die Hohlwelle erfolgt.
3. Rüttel-Preß-Formmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung der Wendewelle (4) von einem Druckzylinder (9) über eine Kolbenstange
(10), ein Antriebssegment (11) und ein Abtriebsrad (12) erzeugt wird.
4. Rättel-Preß-Fortnrnaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendewelle (4) lastseitig vorzugsweise in einer Silentbuchse (7) und antriebsseitig
in einem Pendelrollenlager (8) gelagert ist.
5. Rtittel-Preß-Formmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendewelle (4) laatseitig mit Druck- oder Tellerfedern abgestützt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13740269 | 1969-01-22 | ||
DD13740269 | 1969-01-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000924A1 true DE2000924A1 (de) | 1970-09-10 |
DE2000924B2 DE2000924B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2000924C3 DE2000924C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL82803B1 (de) | 1975-10-31 |
YU7770A (en) | 1975-08-31 |
YU33029B (en) | 1976-03-31 |
DE2000924B2 (de) | 1976-07-15 |
CS166901B1 (de) | 1976-03-29 |
SE368156B (de) | 1974-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |