DE2000150A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Glas - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren von GlasInfo
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- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B7/00—Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
- C03B7/08—Feeder spouts, e.g. gob feeders
- C03B7/088—Outlets, e.g. orifice rings
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Description
PATENTANWÄLTE 2 U U U I 5 Q
D R. ι ng. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBUHG-MÜNCHEN
TBL. 307428 TTND 364110
TEL.3 380S 86
HAMBURG,
Owens - Illinois, Inc.,.
Toledo, Ohio 43601
(V. St. v. A.)
Toledo, Ohio 43601
(V. St. v. A.)
Vorrichtung zum Zuführen von Glas.
Die Erfindung bezieht sich auf das Zuführen von Glas aus einer Schmelze und insbesondere auf die Temperatursteuerung
des Düsenringes, durch welchen der Glasposten oder die Glascharge abgegeben wird.
Bei der Zufuhr von Glasposten aus Glasschmelze aus einem Vorherd oder dgl. ist es bekannt, das Glas periodisch durch eine
öffnung zu leiten und einen Glasposten von der übrigen Glasschmelze
abzutrennen. Bei der Abgabe des Glaspostens ist es im Hinblick auf eine einwandfreie Kontrolle des Gewichtes und
der Form des Glaspostens wichtig, die Temperatur zu steuern. Wenn von einer Schmelze mehrere Glasposten gleichzeitig zugeführt
werden, ist das Steuerproblem schwieriger, da die Lagen der Posten in bezug auf die Glasschmelze unterschiedlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine gleichzeitige Zufuhr mehrerer Posten von
Glasschmelze aus einer Glasschmelzmasse ermöglicht, wobei die
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Temperatur jedes Glaspostens für sich getrennt wahlweise gesteuert
und dadurch das Gewicht und die Form des Glaspostens bestimmt werden kann. Die Vorrichtung soll in der Lage sein,
diese Aufgaben mit einem geringsten Wartungsaufwand auszuführen, und sie soll sich auf einfache Weise ausbauen und
durch eine andere Vorrichtung, beispielsweise eine Vorrichtung zum Zuführen eines einzelnen Postens von Glasschmelze
ersetzen lassen.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung weist erfindungsgemäß eine unterhalb der Öffnung des
Vorherdes angeordnete Düsenringanordnung auf, die eine Düsenwanne enthält j in welcher ein Einsatz angebracht ist, der
wiederum einen Düsenring mit mehreren Düsenöffnungen trägt, durch welche das Glas abgegeben wird. Die Düsenwanne und
der Einsatz weisen miteinander in Verbindung stehende Durchlässe auf, die dazu dienen, wahlweise Verbrennungsgase zuzuführen
und deren Verbrennung zwischen dem Umfang jeder Düsenöffnung in dem Düsenring und dem Einsatz zu steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein teilweiser Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1.
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Pig. 4 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der
Fig. 2.
Pig. 5 ist ein Aufriß eines Abschnittes der Vorrichtung.
Pig. 5 ist ein Aufriß eines Abschnittes der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung
mit einem herkömmlichen Vorherd 10 dargestellt, der eine Glasschmelzmasse hält und einen periodisch betätigten
Plunger oder Kolben 11 aufweist, der einen Posten der Schmelze nach unten durch eine öffnung 12 und dadurch zu einem Düsenring
13 niit mehreren, in Abständen angeordneten Düsenöffnungen
14, in der Darstellung drei Düsenöffnungen, drückt und durch diese öffnungen voneinander getrennte Posten von Glasschmelze
abgibt. Die Glasposten werden durch eine entsprechende Vorrichtung entlang der Linie L abgetrennt.
Der Düsenring 13 bildet erfindungsgemäß einen Teil einer
Düsenringanordnung 15 (Figuren 1 und 2). Die Düsenringanordnung 15 besteht aus einer Halterung 16, die durch einen Zapfen
17 drehbar an einem Bügel 18 gelagert ist und eine Düsenwanne 19 trägt. Die Düsenwanne 19 ist mit einem feuerfesten
Einsatz 20 versehen, der den Düsenring 13 in der beschriebenen Weise trägt.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Halterung 16 einen Haltering 21
auf, der mit einer Schulter 22 an der Düsenwanne 19 in Eingriff steht und die Düsenwanne 19 trägt. Der Einsatz 20
weist eine Schulter 23 auf, die in einem Eingriff mit einer in Radialrichtung nach innen vorstehenden Lippe oder einem
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Plansch 24 an der Düsenvianne 19 steht, wodurch der Einsatz
20 gehalten wird. Der Düsenring 13 weist eine Schulter 25 auf, die in einem Eingriff mit dem oberen Ende des Einsatzes
20 steht. Die Düsenwanne 19 besitzt eine nach oben vorstehende Umfangswand 26, wobei eine Isolationspackung 27
zwischen der Wand 26 und dem oberen Ende des Düsenringes 13 angeordnet ist.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, haben der äußere Umfang des Einsatzes 20 und der untere Abschnitt des Düsenringes 13 einen
gegenseitigen Abstand und bilden zwischen sich einen Raum S, in welchem eine Verbrennung stattfindet.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, weist der Einsatz 20 eine große Ausnehmung 28 auf, durch welche die Abschnitte 29,
30, 31 der Bodenwand des Düsenringes 13 hindurchgeführt sind, welche die Düsenöffnungen 14 bilden.
w Wie außerdem aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Einsatz 20 mit
Gruppen paralleler Durchlässe 32, 33, 34 versehen, die vom
Umfang des Einsatzes 20 bis zu dem Raum S geführt sind. Die Durchlässe 32 erstrecken sich zu dem Abschnitt des Raumes S,
welcher die Wand 29 umgibt, die Durchlässe 32 erstrecken sich zu dem Abschnitt des Raumes S, welcher die Wand 30 umgibt,
und die Durchlässe 34 erstrecken sich schließlich zu dem Abschnitt
des Raumes S, welcher die Wand 31 umgibt.
Wie Fig. 2 ebenfalls zeigt, weist die Düsenwanne 19 Sätze
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von öffnungen 35, 36, 37 auf, die jeweils mit den Durchlässen
32, 33^ 34 in Verbindung stehen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen die öffnungen 35, 36, 37
im wesentlichen in ein und derselben Ebene. Die öffnungen 35 sind bis zu einer Nut 38 am Umfang der Seitenwand der
Düsenwanne 19 durchgeführt. Die öffnungen 36 sind zu einer
Umfangsnut 39 durchgeführt, während die öffnungen 37 zu
einer Umfangsnut 40 geführt si.nd. Die Nuten 3&, 39 und 40
sind in senkrechter Richtung gegeneinander versetzt angeordnet und durch senkrechte Wandabschnitte 41, 42, 43 voneinander
getrennt. Die äußeren Abschnitte der Nuten sind durch Wände 44, '45, 46 verschlossen, so daß Durchlässe gebildet
werden. Der durch die Nut 38 vorgegebene Durchlaß ist zu
den öffnungen 35, der durch die Nut 39 gebildete Durchlaß zu den öffnungen 36, und der durch die Nut 40 gebildete Durchlaß
zu den öffnungen 37 geführt.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist durch den Bügel 48 ein Sammelrohr 47 am Umfang der Düsenwanne 19 befestigt
und weist Durchlässe 49, 50 und 51 auf, die zu Rohrleitungen 52, 53, 54 geführt sind, welche jeweils mit den von den Nuten
40, 39 und 38 gebildeten Durchlässen verbunden sind.
Die Durchlässe 49, 50 und 51 sind mit öffnungen 55, 56, 57
innerhalb eines Sammelrohrblockes 58 ausgerichtet, der durch eine Schraube 59 mit einem Abschnitt des Vorherdes verbunden
ist. Der Sammelrohrblock weist Einlasse 60, 61, 62 auf, die
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dazu dienen, dem Sammelrohrblock 58 Brennstoffgemische mit
unterschiedlichen Drücken von den Ventilen V zuzuführen. Die Abdichtung zwischen dem Sammelrohrblock 58 und dem
Sammelrohr 47 wird durch O-Ringe 63 bewirkt, die an den oberen
Enden der Durchlässe 49, 50, 51 in Nuten eingesetzt sind und
in einem abdichtenden Eingriff mit der unteren Oberfläche des Blockes 58 stehen. In die Halterung 16 sind Schraubjen 64
eingeschraubt, stehen in einem Eingriff mit der Unterseite aes Sammelrohrs 47 und dienen zur Veränderung des Druckes, mit
welchem das Sammelrohr 47 gegen den Sammelrohrblock 58 gedrückt
wird, so daß eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist.
Während des Betriebes der Vorrichtung werden dem Sammelrohrblock 58 verschiedene Brennstoffgemische zugeführt, die durch
das Sammelrohr 47 zu den von den Nuten 38, 39 und 40 gebildeten Durchlässen strömen, so daß verschiedene Brennstoffgemische
durch die öffnungen 35, 36, 37 den Durchlässen 32, 33, 34 zugeführt werden und in den Abschnitten des Raumes S zur
Verfügung stehen, welcher jeden V/andabschnitt 29, 30 und 31 umgibt. Auf diese V/eise läßt sich die Temperatur jedes Wandabschnittes
29, 30 und 31 steuern. Dadurch wird eine genaue Steuerung der Form und des Gewichtes jedes Glaspostens oder
jeder Charge unabhängig von dem benachbarten Posten oder der benachbarten Charge ermöglicht.
- Patentansprüche : 009829/1130
Claims (26)
- - 7 Patentansprüche :Vorrichtung zum Zuführen von Glasposten, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (10) zur Aufnahme einer Glasschmelz- masee mit einer nach unten weisenden Öffnung (12), durch welche Glasschmelze periodisch abgegeben werden kann, eine Düsenwanne (19) mit einer Ausnehmung (28), eine Vorrichtung (16) zum Halten der Düsenwanne unterhalb der Öffnung der Vor- ( richtung zur Aufnahme der Glasschmelzmas&e, einen durch die Düsenwanne gehaltenen Einsatz (20) mit einer senkrechten Ausnehmung (28), einen Düsenring (13) aus einem feuerfesten Werkstoff und mit mehreren Düsenöffnungen (14), der in einer solchen Weise durch den Einsatz gehalten wird, daß die Düsen des Düsenringes mit der Ausnehmung des Einsatzes ausgerichtet sind, wobei der Düsenring und der Einsatz Abschnitte (29, 30, 3D aufweisen, die einen gegenseitigen Abstand voneinander haben und um jede Düse einen Verbrennungsraum (S) bilden, der einen Abschnitt des Düsenringes begrenzt, der Einsatz mehrere Durchlässe (32, 33» 31O aufweist, die von seinem Umfang bis zu dem Verbrennungsraum geführt sind, und die Düsenwanne in Abständen auf dem Umfang angeordnete und mit den Durchlässen innerhalb des Einsatzes in Verbindung stehende Einlaßöffnungen (35, 36, 37) aufweist, sowie durch Vorrichtungen (38, 39, ΊΟ; 1Jl, 42, 43) zur gegenseitigen Trennung jeder Gruppe von Öffnungen in der Düsenwanne, die bis zu dem Raum geführt sind, welcher jede Öffnung umgibt und einen Teil der Durchlässe von den übrigen Durchlässen abtrennt,009829/1130-o-welche jeweils zu den an'deren Abschnitten um die Öffnungen herum geführt sind, und durch Vorrichtungen (V, 58), die dazu dienen, jeder Gruppe von Öffnungen ein Verbrennungsgemisch zuzuführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenwanne (19) allgemein ringförmig ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur gegenseitigen Trennung'jeder Gruppe von Öffnungen aus Umfangsnuten (38, 39, 40) an der Düsenwanne bestehen, die jeweils jede Gruppe von Öffnungen in dieser Wanne miteinander verbinden, und daß jeder Durchlaß (32, 33, in der Düsenwanne von einem anderen Durchlaß getrennt ist.
- . 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ^ ein Sammelrohr (47) zur Beschickung jedes Durchlasses in der Düsenwanne vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe an der Düsenwanne in gegenseitigen senkrechten Abständen angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der Düsenwanne in ein und derselben Ebene angeordnet sind.009829/1130
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe in der Düsenwanne Nuten (38, 39, 40) am Umfang der Düsenwanne und diese Nuten bedeckende Wände aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne einen in Radialrichtung nach innen vorstehenden Plansch (24), und der Einsatz (20) eine mit diesem Plansch in Eingriff stehende Schulter (23) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring (13) eine mit dem Einsatz in Eingriff stehende Schulter (25) aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring eine Ringwand (26) und eine untere Wand aufweist, in welcher die mehreren Düsen (14) ausgebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) zum Halten der Düsenwanne (19) zu der Vorrichtung (10) zur Aufnahme der Glasschmelzmasse hin und von dieser weg beweglich gelagert ist, die Vorrichtung zur Aufnahme der Glasschmelzmasse einen fest angeordneten Sammelrohrblock (58) mit getrennten Einlaß- und Zuführdurchlässen (60, 61, 62) für ein Brennstoffgemisch, und die Düsenwanne ein Sammelrohr (47) aufweist, das in einen Eingriff mit dem Sammelrohrblock gebracht werden und die in diesem befindlichen Durchlässe mit dem Sammelrohrblock verbinden kann.00 9 829/1130 - io -- ίο -
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Halterung (16) und dem Sammelrohr (47) Eingriff svorrichtungen (64) vorgesehen sind, die zur Einstellung des Druckes dienen, mit welchem das Sammelrohr gegen den SammeIrohrblock gedrückt wird.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß P Vorrichtungen (V) vorgesehen sind, die dazu dienen," jeder Gruppe von Öffnungen in der Düsenwanne wahlweise Brennstoff zuzuführen.
- 14. Vorrichtung zum Zuführen von Glasposten, die eine Düsenringanordnung aufweist, gekennzeichnet durch eine mit einer Ausnehmung (28) versehene Düsenwanne (19), die unterhalb der Öffnung (12) eines Vorherdes (10) oder dergl. gelagert werden kann, einen durch die Düsenwanne gehaltenen Einsatzk (20) mit einer senkrechten Ausnehmung (28), einen Düsenring (13) aus einem feuerfesten Werkstoff und mit mehreren Düsenöffnungen (14), der in einer solchen Weise durch den Einsatz gehalten wird, daß die Düsen des Düsenringes mit der Ausnehmung des Einsatzes ausgerichtet sind, wobei der Düsenring und der Einsatz Absahnitte (29, 30, 3D aufweisen, die einen gegenseitigen Abstand voneinander haben und um jede Düse einen Verbrennungsraum (S) bilden, der einen Abschnitt des Düsenringes begrenzt, der Einlaß mehrere Durchlässe (32, 33, , 34) aufweist, die von seinem Umfang bis zu dem Verbrennungsraum geführt sind, und die Düsenwanne in Abständen auf dem009829/1130- 11 -- li -Umfang angeordnete und mit den Durchlässen innerhalb des Einsatzes in Verbindung stehende Einlaßöffnungen (35, 36, 37) aufweist, sowie durch Vorrichtungen (38, 39, 40; 41, 42, 43) zur gegenseitigen Trennung jeder Gruppe von öffnungen in der Düsenwanne, die bis zu dem Raum geführt sind, welcher jede öffnung umgibt und einen Teil der Durchlässe von den übrigen Durchlässen abtrennt, welche jeweils zu den anderen Abschnitten um die öffnungen herum geführt sind, und durch Vorrichtungen (V, 58), die dazu dienen, jeder Gruppe von öffnungen ein Verbrennungsgemisch zuzuführen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (I9) allgemein ringförmig ausgebildet ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur gegenseitigen Trennung jeder Gruppe von öffnungen aus Umfangsnuten (38, 39, 40) an der Düsenwanne bestehen, die jeweils jede Gruppe von öffnungen in dieser Wanne miteinander verbinden, und daß jeder Durchlaß (32, 33, 34) in der Düsenwanne von einem anderen Durchlaß getrennt ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammelrohr (47) zur Beschickung jedes Durchlasses in der Düsenwanne vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß00 9 829/1130 " 12 "die Durchlässe an der Düsenwanne in gegenseitigen senkrechten Abständen angeordnet sind.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen in der Düsenwanne in ein und derselben Ebene angeordnet sind.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe in der Düsenwanne Nuten (38,.39, 40) am Umfang der Düsenwanne und diese Nuten bedeckende Wände aufweisen.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne einen in hadialrichtung nach innen vorstehenden Flansch, und der Einsatz (20) eine mit diesem Flansch in Eingriff stehende Schulter (23) aufweist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring (13) eine mit dem Einsatz in Eingriff stehende Schulter (25) aufweist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring eine Ringwand (26) und eine untere Wand aufweist, in welcher die mehreren Düsen (14) ausgebildet sind.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorriciitun^; (16) zum Halten der Düsenwanne (19) für eine- 13 009829/ 1 1 30Bewegung zu der Vorrichtung (10) zur Aufnahme der Glasschmelzmasse hin und von dieser weg, und ein Sammelrohrblock (58) vorgesehen ist, der an einem Vorherd oder dergl. befestigt werden kann, und zu dem getrennte Einlasse (60, 61, 62) und Zuführleitungen für ein Brennstoffgemisch geführt sind, und daß die Düsenwanne ein Sammelrohr (47) aufweist, das in einen Eingriff mit dem Sammelrohrblock gebracht werden und die in diesem befindlichen Durchlässe mit dem Sammelrohrblock verbinden kann.
- 25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Halterung (IC) und dem Sammelrohr (47) Eingriff svorrichtungen (64) vorgesehen sind, die zur Einstellung des Druckes dienen, mit welchem das Sammelrohr gegen den Sammelrohrblock gedrückt x\rird.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß \ Vorrichtungen (V) vorgesehen sind, die dazu dienen, jeder Gruppe von Öffnungen in der Düsenwanne wahlweise Brennstoff zuzuführen.009829/1130L e β r s e i t e
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